dem Proletariat unterscheide( distinga entre el bandidaje y el Prole­tariado) und nicht Leute, welche das Recht beobachten, mit solchen zu­sammenwerfe, welche daffelbe verabscheuen. So würde das anarchistische Blatt sicher nicht sprechen, wenn es oder seine Freunde mit der " schwarzen Hand" in irgend welcher Verbindung ftänden; es würde, wenn es sie nicht vertheidigen dürfte, dann zum Mindesten schweigen. Eine Hungerrevolte ist noch lange keine Revolution, das zeigt sich hier wieder ganz deutlich; und daß Leute, die sich Anarchisten nennen, sich veranlaßt sehen, das zu konstatiren, ist gewiß lehrreich.

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Aus England. Genosse Ch. J. Garcia schreibt uns: Es steht jetzt fest, daß die Regierung darauf aus ist, den Nachweis für die Schuld der des Mordes von Burke und Cavendish angeklagten Personen um jeden Preis zu beschaffen. Da solche Aussagen wie die des Judas Carey vor dem Gesetz nicht als beweisträftig gelten, außer wenn fie von Zengen bestätigt werden, die keine Angeber oder vielmehr, um das richtige Wort zu gebrauchen, keine Verräther sind, so werden alle Anstrengungen gemacht, andere Zeugen zu beschaffen. Und spricht nicht Alles dafür, daß sie gefunden werden, wenn sie durch Beschwören einiger Lügen 10,000 Pf. Stlg. verdienen können? Sicherlich, und die Männer in Dublin   werden nicht nur mit falschen und für ihre Aussagen be zahlten Leuten zu streiten bekommen, sondern auch mit einem vorein­genommenen Gerichtshof, da kein Katholik als Geschworner zugelassen wurde. Alle Geschworne sind Protestanten-theils Tories theils und gehören der besitzenden Klasse an, sie sind bereits ent­schloffen, die Angeklagten zu verurtheilen, wie stark auch die Beweise der Vertheidigung sein mögen.

Liberale

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Wir sind hier sehr froh, daß die französische Regierung die Ausliefe­rung von Frant Byrne verweigert hat. Er ist ein alter Freund von mir und weiß, nach meiner festen Ueberzeugung, nicht mehr über die Vorgänge vom 6. Mai 1882 als ich. Aber die Regierung möchte wo­möglich die irische Landliga mit den Unüberwindlichen" in Zusammen­hang bringen und so die irische parlamentarische Partei in den Augen der englischen   und schottischen Bevölkerung diskreditiren. Das beweisen auch die wiederholten Angriffe des Herrn Trevelyan und anderer Minister auf W. O'Brien, den jüngst gewählten Abgeordneten für Mallow und Redakteur des United Ireland"( Vereinigtes Frland), welches Blatt Eigenthum der Landliga ist.

In einer Beziehung thut aber die Regierung des Guten zu viel. Tag für Tag hört man, daß in diesem oder jenem Garten, Teich oder Fluß, in einem Winkel oder einer Bucht Revolver  , Meffer oder Büchsen ge­funden worden seien. Diese Entdeckungen gehen mit solcher Regelmäßigkeit und Einförmigkeit vor sich, daß fie auf ein Haar bestellter Polizeiarbeit gleichen. Wir haben ein Sprichwort: Wer Dinge versteckt, weiß, wo er fie zu finden hat", und wenn man bedenkt, daß nach dem Erlaß des Waffengesetzes vom vorigen Jahre jedes Haus in Jrland nach Waffen durchsucht wurde, so ist es sehr eigenthümlich, daß alle diese Waffen da­mals nicht gefunden worden sein sollen. Ich glaube vielmehr, alle diese ,, Entdeckungen" find von der Polizei arrangirt worden, um der Regie­rung ein Mittel zu liefern, ihr gewaltsames Vorgehen in Jrland zu rechtfertigen. In England so wenig wie auf dem Festlande geschieht so etwas zum ersten Male. Von 1836 bis 1849 unterhielt die Polizei eine Abtheilung, deren Aufgabe einzig und allein darin bestand, Verschwörun­gen zu stiften, damit das Ministerium einen Vorwand habe, Reformen zu verweigern. Mehrere Freunde von mir wurden damals wegen Hand­lungen verurtheilt und eingekerkert, die sie nie begangen hatten. In Irland   ist Derartiges stets geübt worden, und unser radikales" Rene­gaten- Minifterium ist sicherlich nicht über den Verdacht erhaben, ebenso niedrig zu sein als die Ministerien Grey, Aberdeen   und Melbourne  , Männer, unter deren Einfluß Gladstone seine Karriere begann.

Herr Patrik Egan, der Schatzmeister der Landliga, der von drei Detektives beobachtet wurde, ist aus seiner Wohnung in Dublin   ver­schwunden, was die Polizei erst 5 Tage nachher merkte. Warum er da­bonging, weiß man nicht, die Regierungsorgane sagen, er sei geflohen, um sich einer Anklage wegen Theilnahme an der Affäre vom 6. Mai zu entziehen. Aber, wie ich Ihnen bereits früher schrieb, ich glaube nicht, daß er oder irgend ein Homeruler muthig oder verrückt genug ist, im Bereiche eines Strides den Hals zu ristiren.

In London   ist jetzt ein lebhafter Krieg gegen die Malthu sianer im Gange.( Bravo  ! Die Red.) Unter der Anführung von Herbert Burrow, einem Mitglied des demokratischen Zentralver­eine von Marlybone, halten eine Anzahl fähiger Leute Vorträge gegen den Malthusianismus oder treten den malthufianistischen Rednern ent­gegen. Jm vorigen Monat wurden über 20 Vorträge gehatlen, und dabei ist der Feldzug erst eröffnet worden.

In Newcastle- on- Tyne   ist eine Arbeitervertretungsliga ge­gründet worden, um bei den nächsten allgemeinen Wahlen den Wahlkreis zu erobern. Sekretär derselben ist der Kandidat, der Geldmangels halber zurücktreten mußte, nämlich Herrn Elijah Copeland, 74 Bath Lane, der sich freuen würde, mit Anhängern unserer Partei, die sich etwa in Newcastle   befinden, in Verbindung zu treten. Auch anderen Orten find Verbindungen im Gange, um so bald als möglich Arbeiterkandida turen durchzusetzen, aber leider sind die meisten der vorgeschlagenen Kandidaten nur Männer à la Broadhurst, die uns mehr schaden als nützen. Immer ist es ein gutes Zeichen, daß die englischen Arbeiter an­fangen, einzusehen, daß Landlords und Kapitalisten nicht ihre Vertreter fein können.

Letzten Montag wurden vor dem Richter" North die Herren Foote, Ramsey und Kemp, die Herausgeber und Drucker des Freethinker" ( Freidenker), wegen Läfterung des allmächtigen(?) Gottes verurtheilt. Die Gotteslästerung" hatte in humoristischen Jüuftrationen der Bibel bestanden, und wurde Foote zu 12, Ramsey zu 9 und Keng zu 3 Mo­naten verurtheilt. Wer wird jezt noch leugnen, daß England ein freier Staat ist?

Es ist nun eine Thatsache, daß nach einem Parlamentsbeschluß aus der Zeit Karl's II. ich und jeder Engländer, Mann, Frau oder Kind, mit Gefängniß zu bestrafen sind, wenn wir nicht jeden Sonntag dreimal zur Kirche gehen. Wenn Foote   bestraft wird, weil er über die Bibel spottete, warum wendet man nicht auch das andere veraltete Gesetz gegen uns an? Warum nicht? Nun, weil gleich uns eine Anzahl von Aristokraten nicht zur Kirche gehen. Deshalb sitzen wir noch nicht hinter Schloß und Riegel, und wenn irgend ein Aristokrat zum Personal des Freidenker" gehört hätte, so wären auch Foote und Genoffen sicher noch frei."

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Meiner Mittheilung in Nr. 3 des Parteiorgans, die Berhaftung der brei polnischen Genossen betreffend, von denen Genoffe Sto twinsti, Buchbindermeister, nach zweitägiger Haft wieder freigelassen wurde, habe ich heute hinzufügen, daß Stotwinsti sich nicht lange seiner Freiheit er­freuen sollte: am 23. Januar wurde er in Untersuchungshaft gezogen, da er entgegen den§§ 9 und 12 des Sozialistengesetzes wiederholt verbotene Druckschriften verbreitet, sowie sich gegen§§ 110, 130 und 131 bes Strafgesetzbuches durch Verbreitung des Flugblattes: An die Arbeiter Bofens" vergangen haben sollte so besagt der betreffende Haftbefeht. Einen Ertraschurkenstreich verübten die hiesigen Polizeibanditen Glase­mann und Büttner. Um den Prozeß recht großartig zu gestalten, brauchte man viele Opfer, es mußte also gesucht" werden. Und so ver fielen die Patrone denn auch richtig auf den Genoffen Bujakiewicz ( Schloffer), welcher schon voriges Jahr im hiesigen Sozialistenprozeß mit­angeklagt war, und dem man 3 Monate aufgehalft hatte. Seit Verbüßung seiner Strafe( 20. Mai) war B. ohne Arbeit. Ende Januar endlich reifte er nach Thorn ab, um in einer dortigen Maschinenfabrik Arbeit zu suchen, was ihm auch gelang. 8 Monate vergebens nach Arbeit suchen, dann nach Thorn fahren, um dort zu arbeiten, das ist mit unseren Polizeieseln zu reden im höchsten Grade verdächtig. Schnell wird daher Haussuchung gehalten und die Frau unseres Genossen be­ftürmt, die Korrespondenzen von Paris   und Genf   herauszugeben. Die Fran präsentirt den Hallunken auf die Frage, von was die Familie so lange gelebt habe, indem doch der Mann nicht gearbeitet, mit der größten Fronie ein Päckchen Pfandscheine und ließ sie mit dummen Ge­fichtern abziehen. Bujakiewicz aber wurde am 11. Februar in Thorn verhaftet, nachdem er nach achtmonatlicher Arbeitslosigkeit die erste Woche wieder in Arbeit stand, und in Begleitung eines Gensdar. men und Schumannes nach Posen transportirt.

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So schmachten jetzt wieder vier neue Opfer des infamen Sozialisten­gesetzes im hiesigen Gefängniß. Natürlich, die 3 Frauen und die 9 Kin­der unserer Genoffen können verhungern, es sind ja Familien von bösen Sozialdemokraten!

Die Untersuchung ist im beften Gange. Einer unserer Genossen schreibt: Wir kommen uns vor wie wilde Thiere im zoologischen Garten, welche das schauluftige Publikum anftaunt!"

Wie man Zeugen sucht, dafür möge folgender unerhörte Fall zeigen: In sämmtlichen Zeitungen Posens   wurden von Seiten des Untersuchungs­richters Aufrufe erlassen, wer etwas über die verhafteten Sozialisten weiß, möge fich schriftlich oder mündlich bei Obigem melden. Was für ein Resultat durch diesen Jesuitenstreich erzielt worden, wissen wir bis jezt noch nicht; hoffentlich hat er seinen Zweck nicht erfüllt. Ueber den Ausgang des Prozesses folgt ausführlicher Bericht. Hoch lebe die Sozialdemokratie! V. Standhaft.

Magdeburg  , im Februar. Um den Genossen anderer Orte einen Einblick in die hiesige Parteibewegung zu geben, lassen wir hier einen kurzen Bericht folgen. Die Betheiligung an der Organisation ist trot Ausnahmegesetz gestiegen, doch läßt sie immer noch zu wünschen übrig. Noch wird von den meisten Parteigenossen außer Acht gelaffen, daß namentlich unter den heutigen Verhältnissen jeder Einzelne sich ver­pflichtet fühlen müßte, mindestens einen neuen Kämpfer im Laufe des Jahres zu gewinnen und so die Reihen der fest zur Fahne Stehenden zu ver­mehren. Auch gibt es hier noch eine Reihe bekannter Genoffen, welche glauben, es sei genug damit gethan, wenn sie fich Sozialdemokraten nennen und allenfalls zur Wahl gehen. Das allein reicht aber nicht aus, ein Jeder muß dazu beitragen, daß reichlich Mittel zur Fortführung des uns auf­gedrungenen Kampfes eingehen. Ohne Kampf kein Sieg; daher beschafft Mittel!

In der bekannten Arbeitsbücherfrage ist unserseits versucht worden, eine Volksversammlung abzuhalten. Doch die heilige Hermandad war anderer Ansicht; auf Grund des§ 9 des Sozialistengesetzes wurde jede Versammlung verboten, auch erklärte der Streber und Polizei- Inspektor Krieter dem betreffenden Anmeldenden, er, Krieter, würde dafür sorgen, daß wir keine Versammlung abhalten könnten. Der gute Mann bildet sich nämlich ein, den Sozialismus hierorts dadurch aus­rotten zu können. Gerade das Gegentheil, Herr Streber, solche Maß­nahmen erzeugen neuen Haß und vermehren die Reihen unserer Kämpfer. Genoffe Frohme fand dann Gelegenheit, in einer vom hiesigen Gewerkverein( Hirsch- Dunker) einberufenen und überwiegend von Sozial­demokraten besuchten Versammlung das reaktionäre Vorgehen des be­rüchtigten Adermann zu fennzeichnen, und wurde einstimmig eine ent­schiedene Resolution gegen die Einführung der Arbeitsbücher angenommen.

Zum Schluß wollen wir noch einer staatsretterischen That der Halle'schen Polizei gedenken. Mehrere Genossen von hier wurden am zweiten Weih­nachtstage v. J. auf einer Besuchsreise nach Halle a/ S. dort von der fürsorglichen Polizei in einer Restauration daselbst beim Frühstück ge­stört, indem sie unter Bedeckung von 5-6 Mann nach der Polizeiwache geführt, dort einer Visitation unterworfen, und nachdem letztere resultatlos verlaufen, wieder unter derselben Bedeckung dem Hauptspizel, Kommissar Groß, genannt Vogelscheuche( siehe Nr. 50 des ,, Sozialdemokrat") zugeführt wurden. Dort wurde das Signalement der acht Sistirten auf­genommen, und versuchte nun dieser Groß denselben einzureden, sie feien nach Halle gekommen, um einem sozialistischen   Kongreß beizuwohnen, resp. einen solchen abzuhalten. Kein einziger der acht Genoffen wollte dem guten Mann Glauben schenken, und mußten dieselben, da nichts Gemeingefährliches bei ihnen gefunden wurde, sie auch nicht bei einer strafbaren Handlung betroffen waren, am Abend desselben Tages wieder entlassen werden. Damit sie aber nicht etwa Halle unsicher machten, befahl der in Nr. 48 des Sozialdemokrat" gekennzeichnete Polizeirath von Holly, diese unter Bedeckung von Beamten nach der Bahn zu geleiten, was auch pflichteifrigft geschah. So springt man in Deutschland  mit den Rechten der Staatsbürger um! Doch alle diese erbärmlichen Maßregeln verfehlen ihren Zweck. Und wenn diese Kreaturen der Reak­tion glauben, sich gegen uns diese Uebergriffe erlauben zu dürfen, so wollen wir ihnen zeigen, daß wir durch solche Chikanen uns nicht abschrecken laffen, sondern fleißig weiter wühlen werden, bis endlich der Tag der Abrechnung tommen wird. Daß Letzteres bald eintrete, muß unser Aller Lebensaufgabe sein. Noch beherzigt die Worte von Herwegh  :

Mann der Arbeit aufgewacht, Und erkenne Deine Macht!

Alle Räder stehen still,

Wenn Dein starker Arm es will

Einer.

tronen als Ausbeutungsobjekt herhalten müssen. Diesen Uebelständen abzuhelfen, ist die hiesige Gewerkschaft der Schreiner fest entschlossen, muß aber die dringende Bitte an die Genossen in Dentschland richten, alle Schreiner vor Zuzug nach Zürich  ( überhaupt der Schweiz  ) zu warnen. Nach eingezogenen Erkundigungen sind die Lohnverhältnisse im Reich" günstiger wie hier( d. h. in Bezug auf Schreinerei). Sollen unsere Bemühungen nicht vergebens sein, so muß der Zuzug nach hier beschränkt werden. Zureisende mögen fich behufs weiterer Auskunft un­gesäumt an unser Vermittlungsbureau( Restaurant Bed 3. Zähringer, Spitalquartier) oder an den Deutschen Arbeiterverein wenden. Zürich  , im März 1883.

Der Vorstand

der Gewerkschaft der Schreiner.e

Parteigenossen!

Bezugnehmend auf die seitherigen Bekanntmachungen, die Allgemeine Parteiberathung

betreffend, ersuchen wir Euch nochmals, die nöthigen Vorkehrungen baldigt treffen zu wollen.

Por Allem ift nöthig, die Namen der für die Parteiberathung bestimmten Vertrauensmänner schleunigt uns auf den Euch bekannten Wegen mitzutheilen, damit wir denselben zur rechten Zeit nähere Weisung zukommen laffen können.

Eine deutlich geschriebene sichere Adresse, an wen die Betreffende Weisung gelangen soll, ist beizufügen. Zürich  , 1. März 1883.

Die Redaktion und Expedition des Sozialdemokrat".

Briefkasten

der Redaktion; Rhs. jr.: Die Zuvielliste" Wilhelms beträgt für Preußen etwas über 13 Millionen Mart. Die Arbeit als deutscher Kaiser verrichtet er dagegen umsonst, d. h. pour le roi de Prusse".

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der Expedition: Fy. B. P.: Vermuthen auch, daß der " Herausgeber  " Stefan Heckmann unser weiland Geschäftsfreund" aus Steinamanger   u. Umgegend ist. Zum Herausgeber  " gewiffer ihm anvertrauter Parteigelder haben wir übrigens unsern Heckmann seiner Zeit vergeblich zu gewinnen gesucht. R. D. Schffhsn.: Fr. 2,- 1. Qu. erh. Elbräuber: Catilina  : Fr. 2,20 f. Schft., Bilder 2c. erh. Mt. 70,- à Cto. Ab. 1. Ou. erh. Bfl. Weiteres. Ruprecht: Zahlg. v. 4. d. nach Vorschrift gebucht. Weiteres notirt. Gttlb. Verviers  : Fr. 10, Ab. per 1 Jahr( 83) erh. Bttlf. Nbg.: Mt. 5,- Ab. März Juli incl. erh. Wunsch möglichst berücksichtigt. C. Mwld.: San Ant.: Fr. 10,15 Ab. bis Ende Juni erh. Paterson Sett. S. A.- Partei: Fr. 25,30( Doll. 5) pr. Ufds. dkd. erh. M. D. Chy: Mt.-, 50 f. 3 S. erh. J. Krch. Wthur: Fr. 2, i. Baar u. Ggrchng. pr. Ab. 1. Qu. erh. W. S. Wthur: Fr. 7,50 à Сto. Schft. erh. Von einem österr. Silberfeind: ö. fl. 60 pr. Agfds. dkd. erh. W. B. Br.: Mt.-, 50 f. Schft. erh. J. M. Wädens­meil: Fr.-, 60 f. Schft. erh. Weiteres nächste Nummer.- C. Werner: Mt. 125, à Cto. Ab. 4. Qu. 82 u. 1. Qu. 83 erh. Auszug fort. Beilage ze. besorgt. Bernstein G. i. B.: Mt. 5,-f. Schft. zc. erh Künftig früher bestellen. Reklamiren, wohin Sendg. ging. D. anlangend, fiehe Nr. 10. P. D. Alexdr.: Fr. 5,- f. Schft. Abon. erh. Sdg. abgg. Hebert: Fr. 1,- f. Schft. 2c. erh. C. W. Brünn  : ö. fl. 2,70 Bali.: Fr. 2,90 f. Schft. v. d. Gew. Vers. erh. à Ct. erh. Bestllg. folgt..

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A. Jon. Mtn.: Fr. 5,

C. Horn: Ju Nr. 5 irrig per 4. Qu. 82 statt.

f. Schft. erh. Blanc: Mt. 10,- f. Spesen 2c. erh. 1. Ou. 83 quittirt. Weiteres Brfl. Adr. bei Nr. 12. folgt.

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A. V. Paris  : Bestllg. folgt.

Peter Mt. 13,20 für Schriften erhalten. Bstllg.

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2. P. Paris  : Bestülg. 2c. abgg. 13/3. Gracchus W.: Bf. v. 9. erh. u. am 13. beantw. E. B.: Fr.-, 20 f. Bld. erhalten. Alter Kohlauer: Mt. 2,40 f. Schft. erh. Bfl. mehr.

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Voigt, Tischler, aus Berlin   gebürtig, wird gebeten, dem Unterzeich­neten so bald wie möglich seine Adresse mitzutheilen. R. George,

49 Tottenham Str. Tottenham Crt. Road. London   W.

Soeben ist erschienen und durch uns zu beziehen:

Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft  .

Von

Friedrich Engels  .

Ottav. 4 Bogen start.

Preis:

Für Deutschland  : 35 Bfge.

Für die Schweiz   und Ausland: 40 Cts. Gegen Baar. Vorauszahlung.

Auf Einzel exemplare nach Deutschland   5 Pfennige Bortozuschlag. Bei größerem Bezuge entsprechender Rabatt. Volksbuchhandlung Hottingen  . Expedition des., Sozialdem."

Stuttgart  , 7. März. Die Nr. 9 des Sozialdemokrat" bringt Zürich   Sonntag den 18. März, in der neuen Konzerthalle

den Wortlaut einer Resolution, welche auf einer Konferenz sächsischer Genossen zur Annahme gelangte.

Im Ganzen mit dem Inhalt derselben einverstanden, sieht Einsender dieses sich doch veranlaßt, dagegen Verwahrung einzulegen, daß in jener Resolution einzelnen Abgeordneten unserer Partei ein besonderes Ver­trauensvotum ertheilt wird. Nicht nur, daß dieselben dadurch in Gegen­

zum Pfauen", Zeltweg  , Hottingen  :

Märzfeier

der deutschen   und schweizerischen Sozialisten

bestehend in

Festrede und Deklamationen.

satz zu den übrigen unserer parlamentarischen Vertreter gebracht werden, Musik, Gesang( von der Gesangssektion des Deutschen Vereins) wird auch durch ein solches Verfahren Zwietracht in jene unserer Wahl­treise getragen, deren Abgeordneten nicht das Glück zu Theil wurde, in jener Resolution genannt zu werden.

Glaubt man, daß einzelne unserer Abgeordneten ihre Pflicht nicht ge­than haben, so spreche man unter Nennung ihrer Pflichtverleznng direkt einen Tadel gegen sie aus. Kann man dieses nicht, so ziehe man nicht mit Gewalt durch Extrabelobigungen berühmte Männer" groß. Die Abgeordneten werden taum eine besondere Freude an der­

Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgtenartigen Taktlosigkeiten haben, durch welche fie hier in Gegenſays zu ihren

und Gemaßregelten nicht!

Korrespondenzen.

Posen, 28. Februar. Wir haben hier in der Krause'schen Cigarrenfabrik seit dem 5. Januar Streit behufs Lohnerhöhung, sowie Abschaffung verschiedener Mißstände. Der Kampf wird auf beiden Seiten mit der größten Zähigkeit geführt; natürlich steht auf Seiten der Firma der Geldsack, sowie die übrigen Blutsauger von Fabrikanten, welche mit den infamsten Mitteln unsere gerechte Sache zu nichte machen wollen; besonders zeichnen sich die Herren J. M. Friedländer und Carl Levysohn dabei aus. An den Pranger, d. h. an die Oeffentlichkeit mit ihnen.

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Kollegen gebracht werden und das gute Einvernehmen zwischen den übrigen Abgeordneten und ihren Wählern gefährdet wird. Hoffentlich zeigt die Parteiberathung an diese ist ja die Resolution gerichtet durch Uebergang zur Tagesordnung über diesen Gegenstand, daß sie mit der Verabreichung solchen Extralobes nicht einverstanden ist. Ein Genosse.

Sprechsaal.

Avis für Schreiner!

In Folge massenhaften Angebotes von Arbeitskräften ist der Lohn der hiesigen Schreiner so herabgedrückt, daß eine Befferung dieses schreienden Mißverhältnisses zur zwingenden Nothwendigkeit geworden ist. Zu einem großen Theil sind es auch Kollegen aus Deutschland  , die, hier zugereift und mit den Arbeitsverhältnissen unbekannt, den Pa

Anfang 7 Uhr.

Eintritt pro Person: 25 Cts. Kaffenöffnung 6 Uhr. Zu dieser Erinnerungsfeier an die in früheren Volkserhebungen für Freiheit und Recht gefallenen Kämpfer laden alle Freunde der Volkssache Die deutschen   und schweizerischen Sozialisten.

ein

Zur Beachtung!

New- York Arbeiter- Fortbildungsverein Derselbe versammelt sich jeden Montag in Jean Grosz's Hamburger Hall 176 Ost 3. Street. 1.00]( 10)

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Der Vorstand.

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London   Comm. Arbeiter- Bildungs- Verein

49 Tottenham Street. Tottenham Court Road. Die Wirthschaft des Vereins ist geöunet von Morgens 9 bis Nachts 12 Uhr. Wir ersuchen die reisenden Genossen auf unsere Der Vorstand. Adresse zu achten.

Schweizerische Genossenschaftsbuchdruderet Hottingen- Zürid.

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