Fundamentgraben sind wenig verwitterte Knochen, aber kein Sarg und Stelett gefunden und sofort( laut Kontrakt) angemessen eingegraben. Daß Polizeimacht aufgeboten sei, die Interessenten abzuhalten, ist ebenso unwahr, wie jedes andere Wort Ihres Korrespondenten über mich und meine Forderungen bezüglich dieses Baues.

Ich stelle Ihnen anheim, ob Sie ein Interesse an der Wahrheit haben, oder ob es Ihnen nur um Verleumdung wohlmeinender Arbeiter­freunde und Bethörung auswärtiger Leser zu thun ist.

Lic. theol. Dr. Gerlach, Paftor zu Forst."

Auf die höchst unpassende Schlußbemerkung sei dem liberalen und ar­beiterfreundlichen" Herrn Paftor bemerkt, daß wir in unserem Kampf gegen Voltsausbeutung und Volksverdummung nichts höher halten, als die Wahrheit, die volle rückhaltlose Wahrheit. Die Waffe der Berleumbung überlassen wir grundsätzlich unsern Gegnern und ins­besondere jenen Leuten, welche ein von längst widerlegten groben Frrthü­mern und Tendenzlügen angefülltes Buch dem Volte als Wort Gottes, als heilige Schrift" wider besseres Wissen für gute Bezahlung anpreisen und somit die Unwahrheit gewerbsmäßig kultiviren.

Auf den sachlichen Inhalt der obigen Berichtigung zu antworten, über­laffen wir unserem Forster Korrespondenten.

,, Der Cynifer."

Une fois n'est pas coutume, sagt der Franzose, einmal ist no bh nicht die Regel. Und deshalb mögen es uns die Leser des Sozialdemokrat" nicht übel nehmen, wenn wir heute einmal von unserer sonstigen Gewohn­heit absehen und den Auslaffungen des Herrn Most einen größeren Raum im Organ der deutschen   Sozialdemokratie einräumen. Ueber die Gründe, die uns dazu veranlassen, weiter unten.

Es ist eine Blüthenlese aus der legteingetroffenen Nummer des Mofti­schen Organs( Nr. 31), welche wir hier zur Kenntniß der deutschen  Arbeiter bringen wollen.

Den Anfang mache das Urtheil des Herrn Moft über die Wahl in Kiel  :

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" In Kiel   haben die gezähmten Sozialisten wiederum mit Stimm­zetteln gespielt und den Einsatz sicherlich nicht unter 5000 Mt.­verloren. Darüber haben ihre Freunde, die literarischen Buschklepper der Arbeiterbewegung, nichts zu berichten. Für das zum Fenster hinausgeworfene Geld hätte man mindestens 1000 Dynamit bomben herzustellen vermocht. Und eine einzige derselben würde der Reaktionsbande erfahrungsgemäß mehr Respekt einflößen, wie 10 Wahl- ,, Siege" à la Hamburg. Aber der Michel ist und bleibt eben ein Michel."

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Man frage nicht, warum bei solcher Billigkeit und erfahrungsgemäßen" Wirksamkeit der Dynamitbomben nicht Herr Most und seine Freunde selbst ihr kulturförderndes Wert vornehmen. Eine solche Frage verräth den Michel. Der echte Revolutionär" schickt, wie die Könige, Andere in's Feld und bleibt selbst im Sicheren hinter der Front.

Haben sich die Kieler   Arbeiter die allerhöchste Ungnade des Herrn Most zugezogen, so erhalten die irischen, nichts weniger als sozialistischen Fe nier bagegen sein volles Lob. Wodurch sie es verdient haben? Man höre:

Die königliche Here von Windsor, welche schon seit Monaten an Säufer- und anderem Wahnsinn leidet, ist nun abso­luter Tobsucht verfallen. Die Fenier wußten also recht gut, was fie thaten, als sie ihren Leibjokey John Brown   vergifteten. Es fizzen etwa 6 Personen im Frrenhause, weil sie Attentate auf dieses Frauenzimmer gemacht. Da es die Heuchelei der englischen Justiz­pfaffen verbot, diese Leute nach dem 500 Jahre alten Gesetze wegen " Hochverraths und versuchten Königsmords" zu viertheilen, ihnen das Herz aus dem Leibe zu reißen und die Viertel sowie den Kopf auf den Marktplätzen der größten Städte an Spießen aufzupflanzen, und da es dem nationalen und patriotischen" Dünkel John Bull's schmeichelt, wenn behauptet wird, nur ein Verrückter" tönne seine Hand gegen die Königin erheben, so erklärten die richterlichen Stiefel­puter des Hofes jedesmal die Betreffenden für unzurechnungsfähig und sandten sie in das Kriminalirrenhaus, wo fie, nebenbei gesagt, entsetzlicher daran find wie im Zuchthaus. Nun, Madame Viktoria ist jetzt reif, diesen Opfern ihrer Grausamkeit Gesellschaft zu leisten und zwar weil fie, wie gesagt, nicht blos für verrückt erklärt wurde, sondern in der That der Tobsucht verfallen ist. Here, wie schmeckt Euch die Peitsche?"

Woher Herr Most weiß, daß die Fenier John Brown   vergifteten, ist sein Geheimniß. Welcher Nutzen der irischen Sache aus der Tobsucht" der Vittoria erwachsen soll, desgleichen. Dagegen leuchtet uns seine Wuth darüber, daß man gewiffe Leute einfach in's Tollhaus sperrt, durch aus ein; wir wollen ihr deshalb eine innere Berechtigung auch nicht absprechen.

Eine weitere Notiz in derselben Nummer, die der Kenntnißnahme der deutschen   Arbeiter nicht vorenthalten werden darf, ist folgende:

,, Von der internationalen Gegenseitigkeit im Beistand beim Kampfe wird jetzt sehr oft und viel gesprochen. Da wäre es wohl nur billig, wenn die New Yorker, welche kürzlich so energisch für Europa   fochten, sich nach Hamburg  , Meerane  , Mannheim  , München  , Offenbach  , Solingen   u. s. w. wendeten, damit man dort für die ftreifenden Telegraphisten und Schneider, ausgesperrten Zigarren­macher 2c. sammile. Nicht? Warum nicht? Ja so ist die Solidarität nicht gemeint. Proletarier von Amerika  , merkt Ihr was?" Hoffentlich merken sie was, nämlich die niedrige, über alle Maßen gemeine Gesinnung, die aus diesen Zeilen spricht. Der Versuch, die amerikanischen   Arbeiter aufzubezen, ihre Brüder in Deutschland   in deren Kampf um ihre Existenz nicht mehr oder nur nach Maßgabe der engherzig trämerhaften Berechnung zu unterstützen, richtet sich selbst. Es spricht aus ihr die Wuth des elenden Wichtes darüber, daß die deutschen   Ar­beiter so ,, tnechtsselig", so michelhaft" find, nicht nach seiner Pfeife tanzen zu wollen; der Neid, daß die Bewegung ohne ihn ihren Gang geht. Da er die deutschen   Arbeiter nicht forrumpiren, ihnen nicht seine Diebs- und Banditenmoral beibringen kann, so predigt er den Arbeitern in Amerika Bourgeoismoral ficherlich mit demselben Erfolge. Denn bie amerikanischen   Arbeiter wissen, daß, wenn sie der Unterstützungen aus Deutschland   bedürften, die deutschen   Arbeiter für fie thun würden, was fie nur vermöchten, wie dieselben seinerzeit für die Kommunarden u. s. w. und neuerdings für die Kopenhagener und Antwerpener Zigarrenarbeiter sammelten. Nicht was gebt Ihr uns, wenn wir Euch geben", sondern: so ist wenn Ihr braucht, so geben wir Euch, was wir fönnen die Solidarität der Arbeiter gemeint!

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Wir haben an anderer Stelle den Schwindel, der mit den Samm­lungen für die zu einem großen Theile der besigenden Klasse au­gehörigen Berunglüdten von Jechia getrieben wird, gebührend gegeißelt, und wir halten es für unsere Pflicht, diesem Wohlthätigkeitshumbug energisch entgegenzutreten; aber damit haben wir selbstverständlich den Opfern jener fürchterlichen Katastrophe nicht den Anspruch auf das Mit­leid jedes fühlenden Menschen streitig machen wollen. Schufte gibt es in allen Gesellschaftsklassen, und unter den Verunglückten mag mancher gefühlloser Ausbeuter und Leuteschinder sich befunden haben, der die auf Kosten von Gesundheit und Leben seiner Arbeiter zusammengescharrten Reichthümer auf diesem irdischen Paradiese verjubelte, mancher Schma rozer am Gesellschaftskörper, mancher gewiffenlose Streber. welcher Mensch fragt bei einem solchen Ereigniß zuerst danach? Wer wäre bestialisch genug, sich eines Ereignisses zu freuen, das Tausende von Menschen unterschiedslos dahinrafft, zu Krüppeln macht, ihnen das Liebste raubt, was sie besitzen? Welche Frage!

Aber

Auf der Insel Ischia   bei Neapel   treiben sich stets im Som­mer zahlreiche Vagabunden erster Klasse( Fürsten  , Pfaffen, Prozen, Gesetzgeber, Bantiers u. f. w.) umher. Heuer ist ihnen das sauer aufgestoßen. Am vergangenen Sonntag, als gerade die ganze bor­nehme" Gesellschaft in höherem Soffe fich befand, fand ein Erdbeben statt, bei welcher Gelegenheit 4000 Personen mit Tod abgingen, mehr Andere noch verwundet wurden. Leider befinden sich unter den Berunglückten auch Angehörige der arbeitenden Klassen, immerhin nur religionsdurchseuchte unglückliche Halbmenscher."

So schreibt ein Organ, das angeblich einer Sache dient, welche die Menschheit auf eine höhere Stufe der Kultur emportragen soll. Ist es erhört? Kann man unsere erhabene Sache schändlicher prostituiren, als es hier in einem Blatte geschieht, das sich o der Schamlosigkeit! So blutig grausam dachten die römischen bie Freiheit nennt?

Tyrannen, die aftatis chen Despoten, die sich in ihrem Größenwahn| Liste 125 durch Sonderland, Hoboken  , 4,41. Lifte 126 durch J. Groß

für Halbgötter   hielten. Nur durch geschlechtliche Ausschweifungen entnervte Schwächlin ge fönnen eine so tüdische Freude am zwecklosen Blutvergießen und Menschenausrotten haben. Das ist nicht die ent­feffelte Leidenschaft eines feurigen Gemüths, das ist nicht das Ueber­schäumen einer tiefempfundenen sittlichen Entrüstung, das ist die hämische Schadenfreude eines sich seiner Impotenz bewußten Feiglings.

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Man sage uns nicht, es sei die Frucht der Verfolgungen. Verfol gungen können die Leidenschaften und den Haß steigern, wie sie den Geist umnachten, können aber fie machen nicht aus einem edlen Menschen einen Schurken. Wer so schreiben kann, beweist damit nur, daß es ihm nie mit der wirklichen Kulturaufgabe unserer Partei ernst war. Herr Most that recht daran, in seiner Schmähschrift gegen unsere Partei Alles, was es war wirklich Alles nur er früher geschrieben, zurückzunehmen Phrase gewesen, war ihm nicht aus dem Herzen gekommen. Genug. Wir haben dem sensationslustigen Patron schon über Gebühr Ehre erwiesen. Warum wir uns überhaupt noch mit ihm beschäf­tigen? Nun, wir wollen es offen heraussagen': weil die Genoffen in Deutschland   sein Blatt nicht lesen und infolgedessen immer noch zu gut von ihm denken. Ein deutscher   Arbeiter, der sich vor Kurzem vorüber­gehend in Zürich   aufhielt und auf unserem Büreau die ,, Freiheit" las, sagte uns wörtlich: Ich und mit mir viele Genossen, wir haben bisher nur geglaubt, Most sei überspannt und schreibe seine Tollheiten, weil er die Verhältnisse in Deutschland   nicht kennt, aber daß er so bodenlos schlecht sei, hätten wir nie geglaubt. Das solltet Ihr doch einmal gehörig zur Kenntniß der deutschen   Arbeiter bringen."

Nun, dieser Pflicht denken wir heute nachgekommen zu sein. Wir haben unsern Lesern Proben von der Gewiffenlosigkeit, Rohheit, Infamie und Niedertracht der Freiheit" geliefert, daß ihnen schwerlich nach Weiterem gelüften dürfte.

Und nun noch ein Wort zur Erklärung der Ueberschrift.

Schon in früheren Jahren äußerte sich Herr Most wiederholt in Freundeskreisen, daß ihm das Arbeiten in Reihe und Glied, das Redi­giren auf der Basis eines bestimmten Programms teine Freude mache, er möchte lieber ein Blatt ganz auf eigene Fauft herausgeben, in welchem er auf Alles schimpfen, Alles herunterreißen würde. Dieses Blatt würde er dann Der Cyniter" nennen.

"

Man lachte und scherzte damals darüber, und Herr Most lachte schließlich selbst mit. Aber aus der Wiederholung dieses Wunsches war doch zu ersehen, wie sehr ihm der Cyniker" am Herzen lag.

Jetzt dürfte er seinem Jdeal so ziemlich nahe sein. Es ist daher auch wohl an der Zeit, seinem Blatte den ihm gebührenden Titel zu geben. Cynifer ist ein Fremdwort, er übersetze es also ins Deutsche und nenne es fünftig

Der Händische.

Berichtigung.

In unserem, in voriger Nummer veröffentlichten Aufruf an die Partei. genoffen in Sachsen   hat sich bezüglich der Dauer des Wahlaktes leider ein Frrthum eingeschlichen, den wir hiermit berichtigen:

Diesächsischen Wahlen beginnen am Wahltag Mor gens 10 Uhr und endigen um 3 Uhr Nachmittags. In Wahlbezirken von weniger als 100 Wählern tann die Wahlzeit auf 3 Stunden innerhalb dieser Zeit bon 10 bis 3 Uhr beschränkt werden, also von 10-1 oder von 11-2 oder von 12-3 Uhr.

Bekanntmachung.

Allen gemaßregelten Parteig enoffen zur Nachricht, daß laut Beschluß der Sektion New- York   in Zukunft kein Genoffe mehr auf irgend eine Unterstützung rechnen kann, der nicht einen Ausweis von Partei­beamten oder denjenigen Vertrauensleuten aufzuweisen vermag, an deren Ort er sich zuletzt an der Bewegung betheiligt hat. Ausweisdekrete oder Gerichtsvorladungen können in Zukunft nicht als Beweismaterial an­gesehen werden.

Genoffen die al 10 pofitiv gezwungen find, zur Auswanderung zu schreiten, mögen obiges beh erzigen. Unterstützungen können so wie so nur noch in ganz dringen den Fällen geleistet werden, und ist ein Ausweis dann um so mehr nothwendig. Gleichzeitig möge nochmals bemerkt werden, daß Schuhmacher, Weber, Strumpfwirker und Kaufleute, welche nach hier kommen, sich in den weitaus meisten Fällen bitter in ihren Erwar tungen getäuscht fühlen.

New York  , 26. Juli 1883.

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Das Unterfügungskomite der sozialistischen  Arbeiterpartei New York  .

1. Lifte 127 durch Liz, von der S. A. P., Sektion Greenpoint, 75 Cts. Liste 128 durch Litz, von derselben 1,45. Lifte 129 durch Forschner 2. Lifte 130 durch John Busch 1,15. Lifte 132 durch Heinze 1,10. Liste Nr. 133 von Frey Bros', Zigarrenfabrik 3,65. Lifte Nr. 134 durch Brunnhöfer 1,85. Lifte 135 durch Schütt 75 Cts. Liste 136 durch Richter 1,30. Lifte 137 durch Kreuz 3,20. Lifte 138 von Petersen, Röther und Lagemann 2,20. Lifte 139 durch Kirchner 1,40. Lifte 140 durch Baette 50 Cts. Lifte 142 durch Behnke 50 Cts. Lifte 144 durch Clausen, vom N.-Y. Blechschmiedeverein 2,75. Lifte 145 durch Clausen von dem­selben, 2. Lifte 146 durch Saeveke 85 Cts. Liste 147 durch Guder 50 Cts. Lifte 148 durch Lisowski 50 Cts. Lifte 149 durch Gloyer 1,40. Lifte 150 durch Dreßler 15 Cts. Liste 151 durch Dreßler 2. Lifte 152 durch Silowsky 2,30. Lifte 153 durch Pein 2,35. Dollar 258. 79 Cents. Ferner gingen ein für die streikenden Weber von Meerane: Lifte 17 durch Heinrichs 50 Cts. Liste 19 durch Rutkowski 3,15. Total Dollar 262. 44 Cts.

Ausgaben.

Für Druck der Liften 1,50. Für ein Telegramm nach Zürich   6,83. Für Ausgaben b. d. Abendunterhaltung im Labor- Lyceum 2. Für In­serat in der N.-Y. Volkszeitung" 3,85. Für Baarsendung nach Zürich  ( drei Raten) 244,39. Porto 3,87. Total Dollar 262. 44 Cents. Heinrich Garve, Finanzsekretair.

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Obiges ist von uns in allen Punkten richtig befunden worden. Das Revisionstomite:

Eduard Behnte. Paul Kleemann. Rasmus Jensen.

Eine traurige Nachricht geht uns bei Redaktionsschluß zu: Unser treuer alter Freiheitsveteran Johann Philipp Beder in Genf  , der bis zuletzt keinen Augenblick aufgehört hat, für die Sache des Proletariats zu wirken, liegt hoffnungslos darnieder.

Briefkasten

der Redaktion: Freund in London  , Peritles, b. dr. München   2c.: Wegen Raummangels erst in nächster Nummer. Einstweilen besten Dant. Revolutionär in Nizza  : Aus gleichem Grunde Antwort in nächster Nummer.

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der Expedition: b. dr. Mchn.: Beides eingetroffen und besorgt. Moriz: Mt. 27,- Abon. 3. Qu. erhalten. P.-G. Winterthur: Fr. 18,25 Nettoertrag der Versammlung von G. am 13/8. d. Landes­ausschuß dkd. zugew. Klgr. Ffld.: Fr. 4,40 f. Schft. durch S. erh. P. a. a. a.: Unigenitus: Mt. 120,- à Eto. erh. Bf. erwartet. Fr. 3,75 Ab. 3. Qu. f. Dpf. W. erh. Waffermann: Mt. 13, 50 f. E. M. Bbd.: Mt.-, 50 f. Nr. 26 erh. Schft. erh. Sdg. fort. Marat  : Mt. 125,- Der Alte Lgz.: Mt. 3,- Abon. 3. Qu. erh. à Cto. baar, sowie Gegenrechnung gutgebracht. Sie haben einen Doppel­gänger in 2. Bf. folgt. P. G. Mainz  : Mt. 40,- à Cto. Anthle dkd. erh. Uhu: Jawohl. M. Itta, Paris  : Alle Blätter sind bis heute pünktlich an Hotel 2. c. abgegangen. Ebenso Lsfüle. bis Heft 34 incl. Wollen Sie sofort bei dortiger Post reklamiren. Hierher kam nichts zurück. Ersatz würden nöthigenfalls allein besorgen. Rother Greif A. M Hrzbrg.: Mt.40,- eingetroffen. Bf. Mt. 10, à Cto. erh. R. K. Hlbst.: Mt. 30, Blli.: Fr., 55 f. Schft. erh. à Cto. gutgebr. Weiteres besorgt. Rother Holländer: Mt. 4,65 f Schft. erh. Sdg. fort. Nachbar 3." war damals nur Jhr Nachbar im Briefkasten. Gruß! P. K. Zh.: Fr. 1,90 f. Schft erh. Hansdampf: Fr. 8,- à Cto. Schft. erh. J. Fich. J.: Mt. 48, à Cto. erh. Bf. erw. M. u. 3. 3.: Fr. 80 f. Schft. erh. gute Rübe: Mt. 12,85 Cto. Ab. 3. Qu. u. Schft. erh., von K. noch G. Sch. Dvs. Piz.: Fr. 4,60 f nichts. Bfillg. folgt. Alles notirt. Nr. 681: Schft. u. Ab. erh. Sdg. fort. Fr.-, 40 d. Ufd. dkd. zugew. Mt. 4,30 Ab. 3. Qu. erh. Gut. Zoroafter: Mt. 2,20 à Cto. Abon. erh. Weiteres bfl. Rücksdg. ward H. gutgebr., deshalb Quttg. unterblieben. Aachen  : Mt. 4,- von 2 Domino 32 folgt. 30 zur Agit. benügbar. spielern pr. Ufd. Anfg. Jan. i. Ggrchg. dfd. erh., deshalb attg. irrig verspätet. Ruprecht: Mt. 20,- à Cto. Ab. 3. Qu. dkb. erh. Veilchenstein: Mt. 100,- à Cto. erhalten. Bf. u. Ggrchg. v. 21/8. hier. Rm. St. Gn.: Nein, denn über Kt. waren wir Letztere gutgebr. längst im Klaren. Ein richtiger Ochse bringt ja bekanntlich die Hörner mit auf die Welt!

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NB. Bei Ankunft im hiesigen Hafen vermeide man, sich in der Nähe des Landungsplages einzuquartieren, sondern suche, wenn irgend möglich, das sogenannte deutsche Viertel" zu erreichen, woselbst man Logis be­deutend billiger finden kann, als in der Nähe des Castle Garden. Fol. gende Straßen gehören zum deutschen   Viertel: Stanton Str., Torfeyth Zürich. Samstag, den 25. August, Abends 8 Uhr, im ,, Café Str., Effer Str. Auswanderer fönnen daselbst ohne viel Mühe Unter­funft zu nicht zu hohen Preisen finden.

Abrechnung

über alle in Amerika   für die Wahl Bebel's gesammelten Gelder.

Einnahme.

Vom Wandsbecker Klub, 781%, Norfolk Str., durch Kölln Dollar*) 5. Ertrag der Abendunterhaltung am 17. Juni bei J. Groß 16,34. Ertrag der Abendunterhaltung am 23. Juni im Labor Lyceum 3,57. New­Haven, durch Boehm 1. Von 2. Jacobsen 2. Durch die New- Yorker Boltszeitung" 26,22. Lifte Nr. 1 durch Heerlein 7. Lifte 2 durch Schröder 1. Lifte 4 durch Reimer 2,70. Lifte 5 durch Reimer 85 Cents. Liste 7 durch Reimer 1,10. Lifte 8 durch Gerhard 2,75. Lifte 9 durch Aug. Schultz 80 Cents. Lifte 12 durch Aug. Schulz 2,55. Lifte 13 durch Dreßler 4,17. Lifte 14 durch Praaft 4,45. Liste 15 durch Hofmann 2,50. Lifte 16 durch Piening 2,12. Liste 17 durch Heinrichs 45 Cents. Lifte 18 durch Möller von Wagner's Lagerbier Salon 1,50. Liste 19 durch Rutkowski 2,90. Lifte 21 durch Kultmann 1. Liste 22 durch Kleemann 2,15. Lifte 23. durch Kleemann 1. Liste 24 durch Kleemann 65 Cents. Liste 25 durch Hartung 1,35. Lifte 26 durch Hartung 55 Cts. Lifte 27 durch Hartung 2,05. Lifte 28 durch Hartung 3,95. Lifte 33 durch Hartung 4,20. Lifte 34 durch Hartung 2,55. Lifte 35 durch Lembed 4,40. Liste 36 durch J. Groß 8,35. Lifte 37 durch Höppner 2,25. Liste 38 durch Schneider, gesammelt von den Zimmerleuten 8,20. Lifte 39 durch Vollmer 3,50. Liste 40 durch Gaetgens 1,45. Lifte 41 durch Jensen 3,55. Lifte 42 durch Jensen von der Schmiede- und Wagner- Union 3,45. Lifte 45 durch Behnke 95 Cts. Liste 46 durch Behnte 1. Liste 47 durch Behnke 1,90. Liste 50 durch Saevete von Herzog's Lagerbier- Salon 1,95. Liste 51 von Ad. Pohl( Lincoln Hall) 1. Liste 52 durch Morenz 1,25. Lifte 53 durch Schwarz 2,55. Lifte 55 durch Wießner 1. Liste 56 durch Menzel 25 Cts. Liste 57 durch Alb. Schmidt 4,85. Lifte 58 durch Höhne( Volkszeitung) 5,90. Lifte 59 durch Greifenberg  ( Volkszeitung) 6,10. Lifte 60 von Stachelberg's Zigarrenfabrit 3,35. Lifte 61 von Stachelbergs Bigarrenfabrik 2,25. Lifte 71 durch Sulzberger 85 Cts. Liste 74 von Aug. Jeve, New- Haven 50 Cts. Lifte 93 durch Dreßler 1,75. Lifte 94 durch Lig von der S. A. P., Sektion Greenpoint, 1,20. Lifte 95 durch Litz von der S. A. P., Greenpoint, 50 Cts. Lifte 96 durch Litz von S. A. P., Sett. Green­point, 1,50. Lifte 97 durch Litz von der S. A. P., Sett. Greenpoint, 1,10. Lifte 98 durch Lizz von der S. A. P., Sektion Greenpoint, 70 Cts. Lifte 99 durch Dreßler 1,35. Lifte 100 durch Gerner 5,05. Lifte 101 durch Vogenit 2,25. Lifte 102 durch Höfterey 1,25. Lifte 103 durch J. Kölln 70 Cts. Lifte 104 durch Ludwig 35 Cts. Liste 105 von Elling 1,55. Lifte 107 von mehreren Turnern 1,30, Lifte 109 durch Dietze gesammelt unter deutschen   Maschinisten 3,30. Lifte 110 durch Kleemann 1. Lifte 113 durch Hartung 70 Cts. Liste 114 durch Har tung 1,50. Lifte 115 durch Hartung 30 Cts. Lifte 116 durch Hartung 10 Cts. Lifte 117 durch Hartung 1,40. Lifte 118 durch Hartung 60 Cts. Lifte 119 durch Hartung 3,30. Liste 120 durch Hartung 35 Cts. Lifte 121durch Hartung 1,15. Lifte 122 durch die N.-Y. Volkszeitung" 2,20.

1 Dollar 4 Mart

=

5 Franken. 1 Cent= 4 Pfg.= 5 Centimes.

Kessler, Stüssihofstatt Geschlossene

Versammlung der deutschen   Sozialisten.

Tagesordnung:

Delegirtenwahl zum Arbeitertag. Anträge zur Parteikonferenz etc. Da sehr wichtige Parteiangelegenheiten zur Verhandlung kommen, sind die Parteigenossen aufgefordert, sämmtlich zu erscheinen. Der Lokalausschuss der deutschen   Sozialisten.

Bern

Samstag, den 25. August, Abends 8 Uhr, im ,, Cafe Rütli":

Volksversammlung.

Tagesordnung:

Vortrag des Bgr. A. Jonas aus New- York  ( Redakteur der N.-Y. Volksztg.") über

Rapitalismus und Sozialismus in Amerita. Zu zahlreichem Erscheinen ladet ein

Der Vertrauensmann.

Die Genoffen in Amerika  , welchen der Aufenthalt meines Bruders, des Schreibers Gustav Johann Erbe, geboren 1847 in Lüneburg  , ausgewandert 1868 oder 1869 nach Amerika   und bis 1872 in St. Louis  , bekannt ist, werden dringend um Mittheilung hierüber gebeten von

Franz Erbe,

Jn Broschürenform ist erschienen und durch uns zu beziehen:

Protokoll

des

Kongresses der deutschen Sozialdemokratie

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Harburg   a/ E., Eißendorferstraße 10.

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zu Kopenhagen   1883.

Preis: bei Einzelbezug 20 Pfg.( 25 Cts.), bei größeren Bezügen ent sprechender Rabatt. Nur gegen Baarvorauszahlung.

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Expedition des Sozialdemokrat"

Volksbuchhandlung

Hottingen 3ürih.

Schweizerische Genossenschaftsbuchdruderei Hottingen  - Zürich  .