Gendarm aufpassen mußte, daß beim Abschiednehmen keine hochverräthe- rischen Reden gehalten werden konnten. Da Vonnessen ein durchaus gesinnungstiichtiger Sozialdemokrat ist, so e m p f e h l e« w i r d e n- selben unser 11 Kopenhagener Genossen a u s's Ange­le g e n t l i ch st e. Am 2. September, dem heiligen Sedanstage, an welchem unsere Herren Patrioten die Massenniorde von 1870/71 glorifizirten, hielten die hiesigen Genossen es für gerathen, eine Versammlung unter freiem Hinimel abzuhalten, in welcher als würdiges Gegenstück zum heiligen Sedan  -Mordsest dieselben sich gelobten, ihr Möglichstes dazu beizutragen, daß bei der nahe bevorstehenden Reichstagswahl aus unfern Kandidaten Stephan H e i n z e l in Kiel   eine beträchtlich höhere Stimmenzahl entfalle, als bei der Wahl von188l. Ferner wurde von der Versamm­lung die Ausweisung Bonnessen's als eine niederträchtige In- f a m i e bezeichnet, welche nur dazu angethan ist, die hiesigen Genossen enger aneinander zu schließen. Kilian. Zeitz  . Am Sonntag den 31. August tagte in T euch er n eine Konferenz von Vertrauensmännern aus Zt a n m b u r g, W e i ß e n f e l s, T e u ch e r n und Zeitz  . Die Berichte über die Lage der Partei in den genannten Orten nebst umliegenden Bezirken lauten ausnahmslos günstig. Es wurde sodann die Kandidatenfrage erörtert und Hugo R ö d i g e r aus Gera   nominirt. Die Stimmung war in Folge des gewonnenen Resultats eine gehobene und wurde zum Schluß folgende Resolution angenomnien: Die Konferenz der Vertrauensmänner der sozial- demokratischen Partei des Wahlkreises Raumburg-Zeitz-Weißen- f e l s erklärt, voll und ganz auf dem Boden der Kopenhagener Kongreß- beschlüsse zu stehen und ernennt zu ihren- Kandidaten für die Reichstags- wähl den Bildhauer Hugo Rödiger aus Gera  . Die Theilnehmer trennten sich mit dem Gelöbniß, mit Aufbietung aller Kräfte für ein unserer Sache würdiges Resultat zu wirken. Die Rothen von Zeitz  -Rauniburg. ?lns dem IS. sächsischen Wahlkreise. Von uns hat man lange nichts gehört. Man soll daraus aber nicht schließen, daß wir die Hände in den Schooß legen. Es gibt unter uns keinen Genossen, den nicht die Niederlage bei der letzten Wahl auf's Bitterste schmerzte und der nicht entschlossen wäre, Alles aufzubieten, damit die Scharte aus- gewetzt wird. Die Ordnungsparteien haben uns ihren Ebert wieder entgegen- gestellt, der im Reichstag   die Rolle eines richtigen Hampelmanns spielte und seine Wähler arg enttäuscht hat. Die Fortschrittler wollen jedoch mit denvereinigten Ordnungsparteien" nicht gehen und einen eigenen Kandidaten aufstellen. Wen? Das wissen sie selbst noch nicht. Gar komisch ist es, wenn die Leutchen sich und uns vorreden wollen, der 19. Kreis sei den Fortschrittlern günstig, denn bei der vorletzten Wahl habe der Fortschrittlsr Ludwig Löwe   so ziemlich die Hälfte aller abgegebenen Stimmen erhalten. Die Thatsache ist allerdings richtig, daß Ludwig Löwe   damals eine bedeutende Stimmenzahl aus sich vereinigte; allein die Fortschrittler vergessen die andere Thatsache oder ver­schweigen sie, daß der Fortschrittler ssogar vomlinkesten Flügel") Ludwig Löwe   sich damals als O r d n u n g s k a n d i d a t hatte aus­stellen lassen und sämmtliche k o n s e r o a t i v e S t i m m e n für sich einheimste. Mit anderen Worten' der Fortschrittler Ludwig Löw» spielte 1878 genau dieselbe Rolle wie bei der vorigen Wahl Ebert. Ueber unser» Wahlkreis herrschen vielfach unrichtige Ansichten. Die Wählerschaft als Ganzes genommen hat sich in den letzten Jahren durch- aus nichtverschlimmert" in unserem Sinne. Im Gegentheil; es gibt jetzt niehr durchgebildete Sozialisten als in früheren Zeiten. Die Niederlage von 1881 hatte zwei Ursachen: einmal das ans der räum­lichen Vereinzelung und Losgetrenntheit von den Haupt-Purteizentren entsprungene Gefühl der Unsicherheit; und zweitens die ökonomische Nothlage, die wohl nirgends so schwer auf den Arbeiten, lastete, wie gerade in unserem Wahlkreis, der unzweifelhaft einer der ärmsten ist in ganz Deutschland  . Durch die Hungerpeitsche wurden die tüchtigsten Genossen von uns mürbe gemacht und in das Joch eingezwängt jeder Versuch, sich eine gewisse Unabhängigkeit zu erkämpfen, scheiterte an den Verhältnissen. Einer nach dem Andern wurde das Opfer der wirthschastlichen Rothlag» wer irgendwie öffentlich hervortrat, war dem Ruin geweiht. So schlimni die Polizei es auch bei uns getrieben hat, weit schlimmer haben es die Arbeitgeber und sonstigen Bourgeois getrieben, was sie jedoch nicht hindert, fürpraktisches Christenthum" und diesoziale Reform" begeistert zu sein. Da ich vonsozialer" Reform" schreibe, fällt mir ein, daß neulich eine Notiz durch die deutschen   Zeitungen ging, unser Genosse D e m m l e r in Geyer   habe sich für die Bismarck'scheSozialreform" erklärt. Na- türlich gelogen. Karl D e m m l e r aus Geyer  , der beiläufig von den auswärtigen Blättern mit dem früheren sozialdemokratischen Abgeord- neten Temmler aus Schwerin   verwechselt ward, hat sich für die Schwindelresorm Bismarck's   genau ebenso erklärt, wie weiland Bebel, Grillenberger, Kayser, die ja alle dafür eingefangen werden sollten. Aber aus diesen Leim geht kein Erzgebirgischer Arbeiter. Ich denke, die heurige Wahl wird den 19. sächsischen Wahlkreis wieder zu Ehren bringen. Zu Statten kommt uns diesmal die Nothlage, welche das letzte Mal so bös mitspielte. Die Herren Ebert und Konsorten hatten nämlich vor der Wahl den Leuten vorgeschwindelt, wenn ein Sozialdemokrat gewählt würde, so werde es noch schlechter gehen als bisher; wenn aber der Ordnungsmann Ebert gewühlt würde, fei ein baldiger Aufschwung der Geschäste sicher. Nun, der Aufschwung ist nicht gekommen, und der Pro- phet Ebert steht als Lügner vor der Wählerschaft da. Das werden wir auszunutzen wissen. Genug, wir haben guten Muth und die besten Aussichten. München  , 10. September. Unsere Hochlöbliche scheint ihre Lebens- ausgäbe darin zu erblicken, sich zu blamire». Am St. Sedanstage fanden in ganz München   bei den bösen Sozialdemokraten M a s s e n h a u s- s u ch u n g e n statt. Trotzdem alle Polizeimandarinen mit drei und mehr Knöpfen aufgeboten waren, ergab sich doch als Resultat der allgemeinen Razzia: Nichts! Am 8. September hat in einer von 1000 Personen besuchten Volks- Versammlung Genosse Volkmar das famose Unsallversicherungs- gesetz und die herrliche Sozialreform sorgfältig zerpflückt. Wir waren die Ersten, welche die Münchener   Wablbewegung eröffnet haben. Und mit Erfolg! Das bewiesen die langen Gesichter der Bourgeois, die wider Willen lobenden Berichte der Kapitalistenpresse und der Jubel in der Arbeiterwelt. Wenn die Münchener   Genoffen ihre ganze Kraft einsetzen, so ist bei der allgemeinen Unzufriedenheit, bei der Zersplitterung der Ordnungsparteien eine Stichwahl in München I   zwischen uns und den Ultramontanen sehr wahrscheinlich. Darum, Arbeiter von Rtünchen, zeigt, daß ihr treu zur Fahne haltet, auf zur thatkrllstigen Agitation an jedem Ort, zu jeder Zeit! Unser Kandidat ist Georg Voll niar. Bogenschütze. Genf  , 10. Sept. 1884.(Eine Gedächtnißfeier fürLassalle an seiner Todes st ätte.) Der hiesige deutsche   Arbeiterverein feierte am 31. August den 20jährigen Gedenktag des Todes Ferdinand Lassalle's  . Um 2 Uhr Abmarsch nach dem Orte, wo der Kämpfer fiel, ohne jegliche Demonstration, da uns eine lolche nicht zweckmäßig erschien. Wir mar- schirten über Verrier am Saläve vorbei gegen Bosset, wo in einem kleinen Busch die verhängnißvolle Gangstätte, ein grüner Rasenplatz, sich befindet. Hier trafen wir schon viele Genossen und fremde Theilnehmer, die voraus geeilt. Deutsche  , Schweizer  , Rüsten, Polen   u. s. w. drückten sich hier an dieser Erinnerungsstätte die Hand. Wahrlich, eine schöne Widerlegung der reaktionären Schreiberseelen, die seit Jahren in allen Tonarten gewinselt, Lastalle sei nur Patriot gewesen und hätte nur national gelehrt! Nachdem sich Alles gelagert, begann die eigentliche Feier. Das Ge- sangsquartett des deutschen   Arbeitervereins eröffnete dieselbe mit dem LiebeDer Völker Freiheitssturm"; hierauf erhob sich ein Genosse und gab eine kurze, sehr genaue Biographie des großen Kämpfers; er be- tonte besonders die vielseitige wissenschaftliche Thütigkeit, die Lastalle entfaltet, seine wirkungsvolle Thätigkeit für die Emanzipation des Pro- letariats, seinen unerschütterlichen Muth, der ihn allen Verfolgungen trotzen ließ und schloß mit der Mahnung, auszuhalten, komme, was da wolle! Hierauf wechselten wiederum Gesang und Unterhaltung, worauf ein zweiter Genosse das Wort ergriff. Derselbe begann damit, daß es kaum möglich sei, die Begeisterung zu schildern, welche die Reden des großen Kämpfers bei den Zuhörern hervorgerufen, wies auf die Vor- träge in Solingen  -Ronsdorf   hin, welche er gehört habe; dann verbrei- tete derselbe sich über den Werth des allgemeinen Wahlrechts und er- klärte, warum die Brüder draußen heute noch an der Ausnutzung des- selben festhalten; forderte dazu auf, dieselben beim nächsten Kanipse kräftigst zu unterstützen, wies nach, daß die wirthschastlichen Verhältnisse rasch zu jenen Zustünden hinarbeiten, wie sie uns der Meister vorher- gesagt, und schloß mit der Aufforderung, auszuhalten im großen Kampfe, was sich Alle im Stillen gelobten. Schade, daß wir die Spalten des Organs nicht soweit in Anspruch nehmen können, um ausführlicher zu berichten! Kurz sei gesagt, daß die Worte der beiden Redner not gespanntester Aufmerksamkeit entgegengenommen wurden, lautlose Stille herrschte bis zum Schluß, wo sich ungetheilter Beifall kundgab. Es muß noch hervorgehoben werden, daß die Redner sich nicht in revolutionären Phrasen gefielen, auch nicht dem Personenkultns das Wort redeten, sondern sachlich der Fortschritte gedachten, die in den 20 Jahren gemacht, und was ferner zu thun sei. Als Beispiel für diejenigen Genossen, die immer noch nicht mit dem Personenkultus brechen können, diene Folgendes: Einer der Redner er- klärte, daß er zu der festen Ueberzeugung gekommen sei, daß der Tod Lassalle's  , damals tief betrauert, wie recht und billig, dennoch für die Partei einen rascheren Ausschwung bewirkt, als sein ferneres Lebe» zu thun im Stande gewesen wäre. Eine praktische Agitation war ihm in Zukunft in Deutschland   unmöglich gemacht, theoretisch sind uns ja Marx und Engels geblieben; dazu kömmt noch, daß der plötzliche Tod bei den wenigen Anhängern eine Begeisterung hervorrief, die durchdrang. Dieses in Kurzem die Begründung. Nachdem noch ein Genosse mit einigen ermunternden Worten eine Sammlung für die Wahlen beantragt, was bereitwilligst angenommen wurde und ein befriedigendes Resultat ergab, sodann noch einige Ge- sangsvorträge ic. stattgefunden, verließen wir die Stätte, durchdrungen von den besten Vorsätzen für unsern großen Kumps. Unten am Hügel wurde eine kleine Erfrischung genommen, und nach kurzem Aufenthalt ging's Abends mit Gesung zur Stadt zurück; öfters hörte man unter- wegs das Bekenntniß, wie anregend und ermuthigend das Fest auf Jeden van uns gewirkt hatte. Die Genossen trennten sich mit deni Gelöbniß, auch fernerhin ihre Pflicht zu thun, und mit neuem Muth für die Zu- kunft. Den Genossen draußen im Reich aber rufen wir zu: Haltetaus ini harten Kampfe, die Feuersbrunst, die der große Agitator angezündet, brennt weiter in den Proletarier-Herzen. Darum standhast im Kampfe für unsre Befreiung. Nieder mit der Ausbeutung, vorwärts zum Siege, bis die letzte Schranke bricht! Es lebe die Solidarität! Im Namen der Genoffen in Genf  : Der Lvkal-Ausschuß. Partei-Archiv. Für das Partei-Archiv gingen weiter ein: Von A. H. von Jhmis: 1Vorwärts" 1877 und 1878. 1Neue Leipziger Zeitung" Nr. 1 20. 1Volksstaat" 1869/70, 7l, 72 und 73. 1Die Laterne" 1878/79. 25 Hefte. 1Süddeutsche Post." Jahrgang 1882. 1Crimmitschau-Meeraner Tagespost". 1879. Nr. 252288. 1 E. Pfeiffer:Die Arbeit." Heft I 1866. 1Deutsche Arbeiterhalle." Nr. 17. 1867. 7 diverse Nummern desConsumverein." Stuttgart   1871. 1 Protokoll über den Nürnberger   Arbeitertag. 1863. 9 Kongreßvrotokolle von 186977. Komplet. 1 Protokoll der Generalvers-'mmlimg des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins   zu Hannover   1874. 9 diverse Protokolle von Gewerkschaftskongressen und General- Versammlungen. 1 Zirkular des Zentralkomites der deutschen   Manufakturarbeiter. 1871/73. Nr. I 14 nebst hiezu gehörigen Formularen und Vorlagen. 1 Bebel:Reden in der ersten Session des deutschen Reichs- tages sApril und Mai 1871)." Bebel:Gloffen zur wahren Gestalt des Christenthums." Rede über die Hülfskaffen am 5. November 1875." Rede gegen die Portvsreiheit der regierenden Fürsten im Mai 1869." Bebel:Kölner   Rede am 15. November 1366." Antrag und Reden von Bebel   und Liebknecht gegen die preußische Annexionsanleihe. Unsere Vertreter im Reichstag." Liebknecht's und Bebel's Reden über die neue Reichsverfaffung und Bebel's Rede über die Maßregelung der Sozialdemokraten. 1870. C. Hirsch:Der Normalarbeitstag." Zu den Reichstagswahlen." Die Organisation der deutschen   Arbeiterpartei" 1 I. Motteler:Ueber die Kinderarbeit in den Fabriken." 1Rede über das Reichsmilitärgesetz." 1 G. A. Temmler;Neues und Altes." 1 Petition an den Reichstag des Nordd. Bundes. 1869. 1 Das Mecklenburgische Staatsgrundgesetz von 1849 vor dem Forum des Nordd. Parlaments. 1 C. W. T ö l ck e:Zweck, Mittel nnd Organisation des Allg. Deutschen   Arbeitervereins, l. und II." 1 Preßprozeß derGleichheit." 1 B. Becker:Kennzeichnung der Parteien." 1 Zur Erinnerung für die deutschen   Mordspatrioten." 1 Schauer: Festrede. 1 R. K n ö f e l:Die schlechten Zeiten." 1 Fr. Beckendahl: Aktenstücke. 1 Verhandlungen des IV. Kongrestes der Int. Arb.-Assoziation zu Basel   1869. 1 C. A. Schramm:Ein Wort zur Verständigung in der sozialen Frage." 1 I o h. M o st:Ein Mahnruf." 1 Most:Reichsgesetze II." 1 L e r i q u e:Schule und Sozialismus." 1 W. Bios:Zur Geschichte der Commune von Paris  ." 1 A. Hepner:Die politische Demimonde." 1 Der Stoffelbauer von Feldmoching  . 1 Luxus und Korruption. 1 F. M o o k:Anton Memminger  ." 1 F. W. Dornbusch:Blutrosen." 2A. OttoWalster:Der Schutz des Arbeiters." 1 Die Wirren im Allgemeinen deutschen Arbeiterverein  . 1 Die religiöse Frage und die Arbeiter. 1 Regierung und Reichstag in ihrer Stellung zur Sozialdemo- kratie. Reichstagsfitzung vom 29. Januar 1876. I X das los masques. 1 Lisaagaray:Rouge et noir." 1 Compte rendu du 5me Congrös national. 1 L'alliance de la democratie soeialisto. 1 Le Pilori. 1 R. S p r e g sKritische Bemerkungen". I Bericht des I. Vereinstages der deutschen   Arbeitervereine 1863. 1 I. Venedey:Der Nürnberger   Arbeiterveremstag." 1 A. Brockmann:Deutsches Arbeiterleben." 1 K l e m i ch:Anti-Teleologie." 1 Die Arbeiterbewegung. 1 F. Fritsche:Die norddeutsche Reichsverfaffung und die Volkspartei. 26 Statuten, Fabrikordnungen, Regulative und Berichte diverser Gewerkschaften. 8 diverse Kassa-Abrechnungen der sozialdemokratischen Partei Deutschlands  . 1 Kapital und Arbeit. Separatabdruck aus demFelleisen". 28 diverse Broschüren z'-r Zeitgeschichte. Diverse Zeitungsnummern und Flugblätter. Um weitere Einsendungen ersucht Die Archivverwaltung. Kesammt-chuittung. Von den seitens der amerikanischen   Genossen gesammelten Gelder« für den Wahlfond der deutschen   Sozialdemokratie sind bis zum heutigen Tage bei uns eingelaufen: Durch dieNewyorker Volkszeitniig" Fr. 1548,75 Nationalexekutive der Soz. Arb.-Partei 4 Raten ä Fr. 1500,- 6000, verschiedenen Gruppen 1642,35 Summa: Fr. 9191,10 wofür wir Gebern und Sammlern im Namen unserer kämpfende« Brüder in Deutschland   den herzlichsten Dank sagen. Hottinge»-Zürich  , 17. September 1884. Die Admini st ratio» desSozialdemokra t." _____ Briefkasten der Redaktion: A. G.: Einsendung erh. Antw. in nächster N« Bogenschütze: Brief erhalten, besten Gruß. Rother Hah« in I.: Gedicht mit einzelnen Aenderungen brauchbar. B a j u v«' r i e r: Nr. II. endlich durch Paul erh. Mskpt. natürlich sofort verbrannt Verschiedene Korrespondenzen ic. mußten wegen Raun' Mangel zurückgestellt werden. der Expedition: August Z.: Mk. 150 ä Cto. Ab. w. erh- Adr. geordnet. Panzerschiff: Mk. 44 ä Cto. Ab. erh. Bs. erw. H. U. D.: Mk. 4 20 Ab. 3. Qu. erh. Nachliefrg. fort. Marat  : Mi- 115 Ab. alter Rest ä Cto. 2. Qu. u. Schst. erh. Einspänner pr. 34. Qu. ic. besorgt. Bfl. Weiteres. Fuchs: Mk. 250 ä Ct«- Ab. erh. Adr. u. Bstllg. notirt. Marx' Werke in Lieserungen gibt nicht.Kap." in Lfrg. beim Verlag: O. Meißner, Hamburg   zu erfrage«- F. Echtz. Genf  : Fr. 1 95 f. Schst. erh. Weiteres bfl. A. HeinA Palmyra: 3 Doll. und hievon Fr. 5 10 p. Wahlfd. dkd. erh. Fr. 1 0-- Ab. 3. u. 4. Qu. u. Schst. gutgeb. Gruß! Der rothe Hahn I.: M- 16 60 Ab. Aug. u. Sept. erh. Weiteres a. d. Red. gegeben. S.* in W.: Bf. erh. Näheres durch Gen. M. i. Z. R. W. B.: öwfl. f f. Schst. erh. Sdg. am 13. u. 15/9. ab. K. H. Pbg.: öwfl. 6 1 Ab. 4. Qu. u. f. Schst erh. Hansdampf: Avis betr. Sdg. nach Ag� erwartet. Kam doch noch zurecht? E. K.: Fr. 4 pr. Ufd. dun? N. dkd. erh. E. L. G. H.: Fr. 2 1» f. Schst. erh. Fr. 1 90 h Ct°- gutgeschr. Nother Maulwurf Gz.: Mk. 74-- k Cto. erh. Bf. erj E. St. Mrn.: öwfl. 6 80 Ab. 3. u. 4. Qu. erh. Rothbart. M- 90 a Cto. Ab. erh. Weiteres notirt. Aszg. betr. bfl. Gebr. Hmgh� St. Louis: Fr. 151 90 ä Cto. Abon. ic. erh. E. I. M. Wdr.: M>- 5 Ab. bis Ende Juni erh. Nachlfrg. fort.-- St. Immer Dtschr. Vet Fr. 9- Ab. 3. Qu. erh.- A. G. Hbr.: Mk. 5- Ab. 4. Qu. ech Fr. Engels, London  :(Pfd. St. 25) Fr. 625- pr. Wfd. dkd- erh. N.-Dork: Fr. 1500 v. Nat.-Ex.-Com. pr. Wfd. dkd. erh. F. W. Fritzsche, Philadelphia  : Fr. 50 ä Cto. Ab. erh. ö' Nocker, N'uzwyi: Fr. 17 80 Ab. erh. Bf. erw. Merkurius  : Mk. 22 i Cto. Ab.rc. erh. Franz: Mk. 3 Ab. 3. Qu. erh.- Th. V. Castl«' fort: Bf. v. 15 9. und Beigabe erst bei Schluß d. Bl. erh. Julius Aordak aus Stettin  wird ersucht, in Bälde seine Adreffe an den Deutschen Verei« Biel behufs Regelung seiner Angelegenheit einzusenden- Schneider Rvwald, früher in Leipzig  , wird ausgefordert, baldigst seinen Verpflichtunge» nachzukommen: Leipzig  , 9. September 1884. Die Leitung- Wohnungsveränderung. Am 24. September übersiedle ich mit meiner Familie nach flauen vei Dresden  , Hohestraße 22(nicht zu verwechsell> mit der Stadt Plauen   im Voigtland  ), und bitte ich von da ab alle Postsendungen an mich dorthin zu richten. Pörsdorf, 14. September 1884. A. Bebel. * Im Verlag von Conzett& Ebner in C h u r ist erschienen»«d durch uns in Partien zum Preis von 25 Pfg. zu beziehen: Winke für die Agitation und für das Verhalten vor den Behörden. .Die Schrift ist für alle in der Agitation thätigen Parteigenoffen uv> entbehrlich; sie gibt Winke über die Organisation und den gegenseitigen Verkehr der Genosten, über ihr Verhalten vor Polizei und Gericht- Ferner enthält sie die wichtigsten Bestimmungen des Sozialistengesetzes über die Behandlung von sozialistischen   Preßerzeugnisten, Vereinen und Versammlungen, Geldsammlungen ic. Die wichtigsten Bestimmungen der deutschen   Versammlungsgesetze, des Preßgesetzes, das Reichswahb gesetz und das Reglement zum Reichswahlgesetz. Die wichtigsten Be- stimmungen aus der Strafprozeßordnung über die Haussuchungen und Beschlagnahme von Drucksachen, die Verhaftungen und Verhöre, Zeugen» Vernehmungen rc., und endlich eine Anleitung zur Ausarbeitung von Wahlprotesten. Die Expedition desSozialdemokra t." Aastiat-Schulze! Schon längst wurde von Seiten der Parteigenosten die Neubeschaffung von in Deutschland   vergriffenen Schriften Ferdinand Lassalle's  angestrebt. Wir sind nunmehr in der Lage, das w i ch t i g st e, seit 1878 vollständig aus dem Vertrieb verschwundene Lastalle'sche Buch: Kerr JZastiat-Schulze von Delitzsch  , der ökonomische Julian, oder Kapital und Arbeit neu zu offeriren. Preis im Buchhandel 1 Mk. Fr. 1 25. Für Partei- genossen, welche Partien zum Wiederverkauf beziehen, er- heblich billiger. Bestellungen wolle man entweder an uns direkt oder an eine der bekannten Bertrauensadressen in Deutschland  , an letztere per ein- geschriebenen Brief, richten. Grpedition de» Soziakdemokrat. Aotksbuchhandtung. Kottiagen-Aürich. im Mvhv Iforfe Arbeiter-Fortbildungsverein Derselbe versammelt sieh jeden Monag in Jean Grosx's Hamburger Hall 176 Ost 3. Street. 100. l2I) Der Vorstand. »chweiiersich«« inog msch aftslmchdruck-r» Honiujm.ziirich.