tagsruhe zu reißen, das für weitere, den Arbeitern keineswegs nüßliche Durchlöcherung präjudiziell wirken könnte.

,, Wir wollen den festländischen Sonntag nicht", das ist der Refrain, der in allen Reden der Gegner der ersteren Resolution wiederkehrte, und schon daraus geht hervor, daß man, wie bei den Schulbataillonen, sich scheut, dem Teufel den kleinen Finger herzugeben, in der Furcht, er tönne sich schließlich die ganze Hand holen.

Und, offen geftanden, wir können es den englischen Arbeitern nicht verdenken, wenn sie weder für unseren Militarismus, noch für unsere Sonntagsarbeit schwärmen.

Korrespondenzen.

Chemnitz  , 8. Sept. Gestern sollte Frau Guillaume- Schack   hier in der Stadt London  " ihren zweiten Vortrag halten, und zwar stand auf der Tagesordnung: die Bildung eines Arbeiterinnen. Vereins. Das war staatsgefährlich. Der Gründung eines Arbeite­rinnen- Vereins mußte auf jeden Fall vorgebeugt werden, und so verbot bie Hochwohllöbliche die Versammlung auf Grund des Sozialisten- Ver­tilgungsgesetzes. Wäre dieselbe nicht so ganz vernagelt und hätte zum Vorwand genommen, daß möglicher Weise die Rede auf die Wahlen hätte kommen können, von denen die Frauen in Sachsen   bei Leibe nichts wiffen, und um die sie sich noch weniger fümmern dürfen, so hätte das Verbot noch einigermaßen zum System" gepaßt, aber auf Grund des Sozialistengefeges eine Versammlung zu verbieten, in der eine Frau über die Lage ihrer Schwestern und die Mittel zur Besserung referiren sollte, da hört denn doch verschiedenes auf.

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Des Pudels Kern liegt aber wohl darin, daß schwerlich ein anderer Ort gefunden werden dürfte, wo die Frauen in den Fabriken so niederträchtig behandelt werden als hier. Jedes Stück Vieh hat es besser als eine hiefige Fabritarbeiterin. Da sorgt der Herr doch dafür, daß es sein Futter und sein gesundes Leben hat, die Fabritarbeiterin dagegen hat von früh 6 Uhr bis Abends 7 Uhr in einer Luft von 18-20° Hize zu arbeiten, der ganze Raum ist voll Delgeruch, denn kein Fenster darf geöffnet werden, und dann muß sie im Winter in die Kälte hinaus, und vielleicht eine Stunde Wegs machen, ganz gleich wie die Witterung ift, ehe sie nach Hause kommt. Und die Nahrung den ganzen Tag über? Nun, sie besteht in einem Stück Brot und schwarzen Kaffee, denn weiter langt der Verdienst nicht. Das Elend ist unbeschreiblich, man braucht sich nur die Arbeiterinnen anzusehen, um alle Leiden in ihren Gesichtern zu lesen. Doch schlimmer als alles ist die Behandlung. Vor 2 Jahren rafften die Arbeiterinnen der Aktienspinnerei den letzten Muth zusammen und machten Streit, weil sie die Art der Behandlung nicht mehr er­tragen konnten, aber sie waren gar nicht vorbereitet, und trotzdem die Arbeiter halfen, so gut sie konnten, wurde nichts erreicht. Die Fabrik­herren tommen nach wie vor nach Chemnitz  , legen Fabriken an, und wenn fie Geld genug haben, gehen sie nach Berlin  , leben da herrlich und in Freuden und lassen weiterhin die Arbeiterinnen, die das Verbrechen be­gangen haben, nicht als Töchter von Fabrikherren geboren worden zu sein, in der verpesteten Chemnitzer   Fabrikluft für den eigenen Lurus und den ihrer Familie Sorge zu tragen. Geht eine Arbeiterin zu Grunde, find ja genug andere Hände zu haben. Menschenfleisch ist so billig. Daß aber unter diesen Umständen die Fabrikherren große Angst haben, die Arbeiterin könnte sich einmal weigern, weiterhin ihre Haut zu Markte zu tragen, damit all' die gnädigen Herren und ihre Frauen noch etwas mehr Lurus treiben können, das begreift sich vollkommen, und so auch, daß dieselben sich hinter die Polizei gesteckt haben, um das Verbot zu erwirken. Hoffentlich werden aber die Chemnitzer Arbeiterinnen flug genug sein, sich nicht abschrecken zu lassen, sondern den ersten Schritt thun, um sich ein menschenwürdiges Dasein zu erringen, und trotz aller Verbote der Polizei daran gehen, sich zu organisiren. Welche andere Stellung fie dann einnehmen würden, sieht man der Angst, welche die Herren Fabrikanten vor der Gründung eines Arbeiterinnen vereins haben. G.

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Frankfurt am Main, 18. September. Heute, am Jahrestage de i Frankfurter   Straßenkämpfe, als deren Opfer" der edle Schnapphanst ben Zorn der Kanaille" zu fühlen bekam, sammelte sich in der Frühe eine große Menschenmenge auf der Mainbrücke, gefesselt durch den An­blick einer großen, blntrothen Fahne, die von der Spize einer hohen, auf einer Insel im Main   stehenden Pappel luftig herabwehte, und auf der die Worte standen: Hoch die Republik  ! 1848." Erft gegen sechs Uhr gelang es der Polizei, sie herunterholen zu lassen, und zwar durch einen Sachsenhäuser. Die andern zuschauenden Sachsenhäuser riefen ihm zu: Wenn Du die Fahne nicht oben läßt, soll Dich der Teufel holen." Ich thu's ja nicht umsonst, ich frieg' ja fünf Mart," gab er zur Antwort. Nachträglich geriethen sie noch in Streit.

Auch zwischen Oberrad   und Frankfurt   war eine ähnliche Fahne aufgepflanzt; diese konnte jedoch zum Leidwesen der Gutgesinnten erst am Mittag heruntergeholt werden.

die Nummern 42 und 43 verbreitet haben, die doch bekanntlich erst im Oktober, resp. November 1884 erschienen sind. Dreesbach, der seit dem Jahre 1870 nicht mehr in Elberfeld   war, will er dort 1881 kennen gelernt haben. Seine ganzen Aus­sagen beruhen auf Schwindel. Auch hat er sich auf eine zweifelhafte Person in Heidelberg   berufen.

( Es liegen Anzeichen vor, daß ,, Drinhausen" ein Schwindler, bezw. Spiel ist, der seit März 1. J. abwechselnd Dahlhausen  bei Lennepp, Ronsdorf  , Lüttringhausen  , Remscheid  , Dortmund   2c. im Dienste der deutschen   Polizei mit Stellmacherplakaten u. s. w. unsicher gemacht hat und ver schiedene Namen führte, die wir demnächst nebst eingehender Personal beschreibung bekannt machen werden.

Basel  . Sonntag den 6. September machten mehrere Mitglieder des hiesigen Deutschen   Vereins, einer längst an fte ergangenen Einladung Folge leistend, einen Ausflug per Bahn nach Mülhaufen im Elsaß, wo fie von einigen Freunden an der Bahn abgeholt und bewillkommt wur­den. Darauf ging man gemeinsam in die dortige Restauration Weiß. Als nun die Ankömmlinge sich ein wenig erfrischt hatten, fragte der betreffende Restaurateur, ob die Gesellschaft spazieren ginge, worauf ihm geantwortet wurde, man wolle zu einem andern befreundeten Wirth zum Mittagessen. Die Gesellschaft war aber noch nicht sehr lange bei dem andern Wirth, als Besuch in Gestalt eines Polizeikommissars und noch eines Beamten( darf man vielleicht um Namen und Per­sonalbeschreibung der Herrschaften bitten!? Die Red.) anrückte, bazu noch etwa 4-6 Polizisten oder Gensdarmen in Zivil. Und nun ging das Eraminiren los. Zuerst wurde nach einem alten Vereinsmit­gliede geforscht, aber leider vergeblich, sodann ward jeder der Anwesenden nach Wohnung, Stand, Gewerbe, Namen und spezieller Heimat gefragt, und Alles sorgfältig notirt. Nach dem Essen wurde, um einer noch­maligen Inquirirung zu entgehen, ein gemeinsamer Ausflug auf's Land arrangirt, aber auch dort zeigten sich die Polizeispürhunde, theils in Uni­form, theils in Zivil. Da sie nun teine Luft hatten, sich ihr Ver­gnügen durch den Anblick der lauernden Gesellen stören zu laffen, trenn­ten sich die Objekte der polizeilichen Neugier, um sich an einem etwa 11 Stunden entfernten Ort wieder zu treffen, wo fie ungestört einige gemüthliche Stunden zu verbringen hofften; es wurde sogar ein ganz unschuldiges Tänzchen arrangirt. Aber fehlgeschossen. Auch hier waren fie nicht sicher vor dem allzugroßen Schutz der Knechte des heiligen Madai. Sehr bald stellten sich genannte Schweißhunde ein, blos um, wie der Oberleithund pardon Polizeikommissar, behauptete, sich zu versichern, ob noch alle Theilnehmer da seien. Er zählte die Häupter seiner Schutzbefohlenen", aber profit die Mahlzeit! brei hatten sich gedrückt und unter ihnen einer, dem sie sonderbarerweise ihre ganz besondere Aufmerksamkeit hatten angedeihen lassen. Noch ist zu bemerken, daß der befreundete Wirth, bei dem Mittag gegessen wurde, der sozialdemokratische Reichstagskandidat Schmid in Dornach, be. haussucht wurde, um das bekannte alte Mitglied, das an dem Aus­flug gar nicht theilgenommen, zu finden, aber alles umsonst! Der Ver­dacht liegt sehr nahe, daß Verrath geübt wurde, da dieser Ausflug ganz in aller Stille arrangirt worden war. Wir denken in diesem Falle mit dem Sprichtwort:" Die Sonne bringt es an den Tag."

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Sprechsaal.

Zur Warnung.

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Die Vertrauensleute.

Warnung.

Hugo Hänsel, Buchbinder aus Frankenberg  ( Sachsen  ), hat sich in unserem Vereine Unterschlagungen zu Schulden kommen lassen. was wir hiermit warnend zur öffentlichen Kenntniß bringen. Der Vorstand

des Deutschen Arbeiterbildungsvereins Winterthur.

Achtung.

Der Polizeispiel und Revolutionsmacher Theodor Weiß, Klempnergeselle aus Dresden  , welcher am 29. September 1884 in Liestal  ( Baselland  ) wegen Ver breitung von Stellmacherplakaten prozessirt wurde, und sich bei dieser Gelegenheit als deutscher   Polizeiagent recht­fertigte", hat nach Verbüßung seiner Haftsprache neuerdings seine alte Thätigkeit wieder aufgenommen. Jn Bremen hat er ohne Erfolg sich aufgehalten, ist aber in der Richtung nach Wilhelms­ haven   wieder verduftet.

Aus Mannheim   wird uns unterm 15. September mitgetheilt, daß sich dort ein Individuum bei den Genossen einzuschmuggeln versuchte, welches sich Theodor Dirnhausen aus Langenberg bei Elberfeld   nennt und aus Kassel   kommen will. Gegen diesen Schwindler vorsichtig zu sein, hat man alle Ursache. Er gab an, aus dem Zuchthause zu Freiburg   in Baden   zu kommen, wo er anderthalb Jahre, wegen Verbreitung des Sozial­demokrat" gesessen haben will. Er will nämlich im Mai 1884

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Wolle man den Gauner allerwärts gebührend empfangen und sofort anher berichten. Möglich, daß er unter wandelbarer Maste und wechselndem Namen arbeitet".

Signalement: Weiß ist 21 Jahre alt, Größe mittel( ca. 1,60 m.), Statur kräftig, ziemlich breitschulterig; Haare mittelblond, buschig, mäßig gewellt, ganz dünner Anflug eines Schnurrbärtchens; Augen wasserblau, etwas flierer Blick; Nase gradlinig, nach vorne geftülpt; Gesichtsfarbe schmutziggrau, speckig. Trägt beim Gehen den Kopf meist etwas zwischen die Schultern eingezogen.

Dies und die demnächst zum Versandt kommende Photographie zur Einreihung in die Schwarze Liste."

Partei- Archiv.

Für das Partei- Archiv gingen ein:

Von Herrn L. in R.: 1 Püttmann: Bürgerbuch. 1845. 1 Püttmann: ,, Rheinische Jahrbücher" 1845.

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1 Klage eines politischen Spions gegen den hessischen Staats minister wegen geleisteter Spionendienste.

1 Wie steht's um Euch und was thut Noth?

1 Skizzen und Briefe aus der Gegenwart. 1844.

1 Karl Grün  : Ueber wahre Bildung.

1 Kommunistisches Glaubensbekenntniß.

1 M. Heß  : Gesellschaftsspiegel 1845. Heft I- IV.

1 J. Beneden: ,, Der Geächtete." Bd. I. Heft 1, 3, 6. Bb. II. Heft 1 und 2.

1

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1 Das Nordlicht." Heft 2" und 3.

1 Volkstaschenbuch für 1850.

1 Heinzen  : 30 Kriegsartikel.

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Weniger als 20 Bogen.

1 Der deutsche Tribun.

Herzensmeinungen eines ächten Preußen und Teutschen.

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1 Plänkler. 1846.

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Batist, Antwerpen  : 1 Malon, Le Parti Ouvrier.

2 Malon, Le Parti Nouveau.

Manuel d'Economie Sociale.

Sozialdemokratische Bibliothek.

Die Schweizerische Volksbuchhandlung in Hottingen   Zürich   hat, w ein von ihr zur Versendung gelangter Prospekt besagt, sich zu einem Unternehmen entschlossen, welches zweifelsohne von Allen, die sich aus irgend einem Grunde für die Sozialdemokratie und ihre Literatur inter essiren, mit Freuden begrüßt werden wird, und auf das wir unser Leser ganz besonders aufmerksam machen.

& handelt sich um nichts mehr und nichts weniger als um die Herausgabe einer ,, Sozialdemokratischen Bibliothek", welche, wie im Prospekt es heißt, zu möglichst billigem Breis das Beste der sozialdemokratischen Brochürenliteratur in einheit licher Form dem Publikum zugänglich machen soll.

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Das Unternehmen ist in umfassendster Weise geplant. Nicht nur solle aus der Fluth der, seit Beginn der proletarischen Bewegung in bet vierziger Jahren erschienenen Schriften sozialdemokratischer Tendenz alle diejenigen der Vergessenheit entriffen, den Proletariern als Waffe i ihrem Kampfe für die Befreiung der Arbeit zugänglich gemacht werden, denen ein bleibender Werth nicht abzusprechen ist, sondern auch d Gegenwart, und insbesondere dieser, soll die volle Aufmerksamkei gewidmet werden. Die bewegenden Fragen unserer Tage sollen in b Sozialdemokratischen Bibliothek" ihre Besprechung finden; es handel barf t sich nicht um bloße Ergänzung, sondern namentlich um weiter entwicklung der sozialdemokratischen Literatur. Die bedeutendste Schriftsteller unserer Partei haben ihre Mitwirkung zugesagt. Der Prospekt fährt dann fort:

Im Wesentlichen wird die Erörterung ökonomischer Fragen vo herrschend sein, aber auch bhandlungen historischen Inhalts, soweit bie selben sich auf die Arbe.es und andere revolutionäre Bewegungen beziehen, werden geboten werden. Die Darlegung der verschiedenen sozialistischen   Theorien werden abwechseln mit hervorragenden Rebe unserer parlamentarischen und anderen Vertreter, kurz, all' Das, wa heute als die sozialdemokratische Brochürenliteratur bekannt ist, foll Auswahl nach dem Wahrspruch: Von dem Guten das Beste" nach un nach in unser Unternehmen hineingezogen werden.

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Weiter ist unsere Absicht, jene Artikel und Auffäße on bleibender Werthe, die in unserem jezigen Parteiorgane erscheinen oder in de früheren hauptsächlichsten Parteiblättern erschienen sind, bet darin b handelten Fragen nach, zusammenzustellen und in der Sozialdemokr tischen Bibliorhet" zur Veröffentlichung bringen.

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Wir sind überzeugt, daß es vielen Genossen erwünscht sein wird, we ihnen in einheitlicher Form die hauptsächlichsten Arbeiten geboten werden die seinerzeit in der Neuen Rheinischen Zeitung  ", im Sozialdemokrat Deutsch ,, Neuen Sozialdemokrat" ,,, Volksstaat"," Vorwärts" u. s. w. erschien beshalt

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Einer bereits vorliegenden Arbeit über das Parteiprogram wird in Kürze als zweites Hestfolgen: Karl Marx   vor be Kölner Geschwornen", he Prozeßverhandlung wegen Auff bereit berung zum bewaffneten Widerstand mit einer Einleitung von Fr. Engel lein­Weiter werden in rascher Folge erscheinen: Bebel: Unser Ziele"; Diezgen: Die Zukunft der Sozialdemo fratie"; Marx  : Der Kölner Kommunistenproze ( mit einer Vorrede von Fr. Engels); Der tobte Schul gegen den lebenden Lassalle"; W. Wolf: Die schle sische Millarde". Eine Darstellung der Junischlach dieses ersten größeren Kampfes des Proletariats gegen die Bourgeois tet; aus der Feder von Fr. Engels wird folgen. Weiter sind uns no Arbeiten zugesagt über den Normalarbeitstag, über Rober Owen, aus der französischen   Revolution, über Gedenplar un tage des Proletariats und vieles Andere." so sli Ueber die Bezugsbedingungen( Preis 2c.) verweisen wir auf die Anzeige Bei der Herausgeber und bemerken nur noch, daß die Art des Erscheinen Bezit derart festgesetzt ist, daß die Anschaffung der Sozialdemokratische Bibliothek" auch dem Aermsten möglich ist.

Das Unternehmen entspricht unzweifelhaft einem längst gefühlte Bedürfniß. Es bedarf daher eigentlich keiner besonderen Empfehlung Es genügt das Versprechen, daß die Herausgeber es als ihre Chren pflicht betrachten, der Aufgabe, welche sie sich mit dem Ins- Leben- rufe dieses Unternehmens gestellt, nach besten Kräften gerecht zu werden.

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Freunden und Parteigenossen machen wir die traurige Mittheilun zu sp daß unser Genosse Gottlieb Lemke

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Empfangen durch Vermittlung von Joh. Ph. Becker von Frau Mittwoch, den 23. September, im Alter von 41 Jahren verstorben Wittwe S. Heß aus dem Nachlasse ihres Gatten, Genoffe M. Heß  .

Erste Lifte.

Nr. 1 Ein Manuskript: Die Entstehung und Entwicklungsgeschichte des kosmischen, organischen und sozialen Lebens", von M. Heß  . Ein Manuskript:" Notes sur les phénomènes observées sur la surface du soleil" von M. Heß  .

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Ein Manuskript: Philosophische Betrachtungen" von M. Heß  . 4 Ein Päckchen mit 25 Expl. der Sozialdemokratischen Korre spondenz"( Berlin   1877), unter der Mitarbeiterschaft von M. He ß.

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Essai d'une genèse comparû( Rorrekturbogen) von M. Heß  . 6 Ein Päckchen mit je einer Nummer der ,, Oberrheinische Zeitung", der Deutsche Brüsseler Zeitung" mit Aufsägen von M. Heß  und ein Ausschnitt aus dem Hermann", Deutsches Wochen blatt in London  .

7 Ein Manuskript( wahrscheinlich zur Fortsetzung seines 1877 in Paris   erschienenen Werkes: Dynamische Stofflehre", Buch I, gehörend) von M. Heß  .

8 Ein Manuskript: Die Wahrheit, das Bedürfniß unserer Tage, die Zensur, Weiffagung über das künftige Schicksal der erstern", von M. Heß  .

9 Manuskripte von mehr als tausend klein und eng beschriebenen Seiten zu verschiedenen noch unbetitelten naturwissenschaftlich­philosophischen Werken von M. Heß  .

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Ein Päckchen mit 26 Nummern des ,, Volksstaat" und 5 Num­mern der Oberrheinische Zeitung" mit Aufsäten von M. Heß  . Ein Manuskript: Rom und Jerusalem, die letzte Nationalitäts­frage", von M. Heß.  ( Eine geschichtsphilosophische Warnung aus überschwenglicher Gemüthserregung und Herzensgüte. Note von Joh. Ph. B.)

12 Ein Päckchen mit vier Aftenstücken betreffend die Ausweisung der Genoffin Wittwe S. Heß aus Paris   1880, nebst einer Nummer der hierauf bezugnehmenden Züricher Post", einer Nummer des Boltsstaat" und des Ami du peuple"( Liège), sowie eines Briefes von Genoffe Bollmar an Genofsin S. Heß.

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Manuskript der Einleitung zum Werke: ,, Rom und Jerusalem" von M. Heß  .

50 Briefe an M. Heß  ( darunter einige an dessen Gattin) von Freunden verschiedener Länder, auch solche von Marg, Mole­schott und Michelet  .

Um weitere Einsendungen ersucht

Die Archivverwaltung.

Zur Beachtung.

Alle aus Leipzig   ausgewiesenen oder weggezogenen Genoffen besonders der Steinhauer Fischer, z. 3. in Amerika   welche davon Kenntniß haben, daß Sparig zur Zeit der 78er Reichstagswahl von seinem Wagen auf vorübergehende Sozialisten heruntergepißt habe, werden dringend gebeten, sofort ihre diesbezüglichen Aussagen an zuständiger Gerichtsstelle amtlich beglaubigen zu lassen und diese Erklärungen an Eidesstatt( affidavits) ungesäumt an die Redaktion des Sozialdemokrat" zu senden, da diese Aussagen in einem Prozesse mit Sparig dringend benöthigt werden.

Wir bitten die Genossen in Amerika   um möglichste Verbreitung.

Rommmunistischer Arbeiterbildungsverein London  

Briefkasten

der Redaktion: Peter: Der Schwindler heißt burg   und ist von Beruf Mater. Leider findet er trotz wiederholt borüb Ausschreibungen immer mehr Leichtgläubige.

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der Expedition: Därmig: Mt. 100 vom 8/4. à Cto, Ab. 4. predi 1884 gutgebracht It. Bf. Rebus: M. 12. Ab. Juli u. Aug. er Weiteres nach Wunsch geordnet. B. I- VI.: M. 300 à Cto. erh., dergl. Bf. v. 14. hier. Adr. geordn. Dank für Referenz. Weitere zu be betr. g. bald. Feuerländer: Mt. 50 à Cto. erh. Alles fets promp abgegangen, auch Ersatz, am 18/9. bfl. Münster in W.: M., 17 f die frz. Wahlen dkd. erh. und somit frühere Attg. erledigt. H: D. B. Mt. 4.40 6. 4. Qu. erh. h.: t. 76.85 à Cto. erh. Bf. erwarte Fr. K. W.: Mt. 3.- Ab. 3. Du. erh. F. S. N.: Mt. 4.4 Ab. 4. Du. erh. Ers. folgt. Wenn wieder Hochzeit ist, gibts Schwein grütben. Rother Kaplan: 50 Bfg. Schft. und Porto. Weiteres wa indeß eingetroffen. M. C. H.: M. 5.- Ab. 4. Qu. erh. Adr. geord Weitere Bstllg. eingetrff. Bfl. mehr. Merturius B.: Mt. 13.60

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W.: Adresse eingetragen. Alte geordnet. J. H.: Sdg. vom 21. 9. er Weiteres besorgt. Rother Apostel: Sld. wird Genaueres bericht haben. Wie sollen wir aus Vft.- und Vw  - Zeiten alle Sünder bi wußt ans Ende tennen? Bfl. mehr auf Notizen v. 20/9. B. a. a. a Anfrage vom 19/9. beantw. W. Ev. Fth.: M. 5 90 Ab. ab 1/9. Ende 85 erh. R. Wts. Stthlm.: Fr. 2 50 Ab. 4. Qu. erh. Adre notifizirt. Kszy. Paris   R.: Anlangendes unbekannt. Recherchen na Jedan W. dirigirt. Ersatz und 38 Feuerländer: Anmeldg. erhalten. 18/9. bfl. abg. Avis über Eingang der Getrennten" erbeten. A 24/9. abgesandt. Ahasverus: Mt. 3- Ab. 4. Qu. W. erh.

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Schweizerische Genossenschafts- Buchdruckerei Hottingen  - Zürich  .

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