Mittelpunkte Schottlands  , haben unsere Genossen Vereine in Ed in« burgb, Coatbridge  , Greenock   und P a i t l e y gegründet. In Northampton   entfalten die Genossen eine große Energie bei der Agitalton sür die Arbeitslosen. Sie haben dem Magistrat, dem Bürgermeister, den Stadträthen, den Kirchenvorstiinden ihre Aufwartung gemacht, lim das Recht der Opfer unserer heutigen kapitalistischen   Ge- sellschast, durch nützliche Arbeit zu leben, zu erzwingen. Während die Entscheidung der Lokalbehörde noch aussteht, veranstalteten die Genossen eine Sammlung zumBesten derUnbeschäftigten. Einige von denen, welche daran Theil nahmen, wurden ungesetzlich und will- kürlich verhaftetals Landstreicher"(!!!), und zwar aus Befehl des Polizeipräsidiums. Es wurde Befehl gegeben, alle die- jenigen, welche für die Arbeitslosen kollektirten, sofort zu verhaften und wie Landstreicher zu behan- dein. Aber nichts geschieht gegen die, welche täglich Haus für Haus absuchen und die Mildlhätigkeit anrufen für Wohlthätigkeitsanstalten der Mittelklasse. Der Grund hiefür ist klar. Die herrschende Klasse fürchtet weniger den Eindruck, den wir als Mildthätige machen, sie'ürchtkt uns vielmehr ali die Vertheidiger und Ausbreiter der sozialdemokratischen Lehren und Grundsätze. Schwere Zeiten stehen Irland bevor. Die Torv-Regierung, getreu ihrer aristokratischen Ueberlieserung, gedenkt die Forderungen der Land- junker mit Gewalt durchzuführen. Versammlungen werden verboten, Verhaftungen werden vorgenommen, kurz, die Gewalt herrscht! Der Generalrath der Sozialdemokratischen Federation hat eine Reso- lvtion gesaßt, in welcher dieselbe den Jrländern ihre Sympathie ausspricht und sich verpflichtet, sie mit aller Kraft in ihrem Kampfe gegen ihre Unterdrückung durch das Tory-Ministerium und ihre AuSsaugung durch die Landjunker zu unterstützen. H. W. Lee, Sekretär der Sozialdemokratischen Federation. SoziaNstische �Presse«nd Literatur. Dr. Viktor Adler  , die Arbeiterkammern und die Arbeiter. Der aus dem Gebiete der Fabrikgesetzgebung durch be- sondere Sachkenntniß ausgezeichnete Verfasser unterzieht in der vor- liegenden Broschüre den von der liberalen Partei des österreichischen ReichsratheS eingebrachten Antrag auf Errichtung von Arbeiterkammern vom sozialistischen   Standpunkt aus einer scharfen Kritik, an deren Schluß er zu folgendem Resultat gelangt: Wir glauben in dem Gesagten auch die Frage erledigt zu haben, die man heute häufig hören kann: Werden die Arbeiter die Arbeiter- kammern annehmen oder nicht? Sie werden sie ausnützen nicht an­nehmen, am wenigsten mit Dank. Sie werden sie ausnützen, wie sie jede Spur von Rechten ausnützen, die irgendeine, wenn auch die geringste Wahrscheinlichkeit darbietet, der Klassenbewegung zu nützen. Welche Taktik aber die Arbeiter dem fertigen Gesetze gegenüber seinerzeit einschlagen werden, darüber sich schon heute zu äußern, haben sie keinerlei Grund. Der Feldherr wäre nicht klug, der dem Gegner den Plan seiner Schlachtordnung zur freundlichen Einsichtnahme vorher übermitteln würde. Nun kommen wir auf die eingangs zitirten Worte von Engels zurück. Die Arbeiter können nichts Anderes thun, als die Liberalen in Be- ziehung auf Liberalismus und ihren Freisinn beim Worte nehmen. Ob die Heiren auch Wort halten? Das hat sich erwiesen, als sie gleich müthig zusahen, wie den Arbeitern in der Praxis Stück für Stück jede Gelegenheit zur öffentlichen Diskussion genommen und schließlich der durch die Ausnahmeverordnungen geschaffene Zustand möglich wurde. Der besprochene Gesetzesentwurf zeigt wieder, was für eine Art von liberaler Partei wir in Oesterreich   haben. Die Arbeiter in Oesterreich  wissen, daß sie nicht nur in dem eigentlichen Klassenkampfe, sondern auch in dem Kampfe um die politische Freiheit ganz allein auf sich selbst angewiesen sind. Ebensowenig, wie die feudal-klerikalen Parteien das Proletariat in semem ökonomischen Kampfe ernstlich unterstützen, ebensowenig ernst ist eS dem österreichischen Liberalismus mit den Prinzipien der politischen Freiheit. Was die österreichischen Arbeiter je erreichen werden, werden sie ausschließlich sich selbst, ihrem eigenen Klassenbewußtsein, ihrer eigenen Energie, ihrer eigenen Fähigkeit zur Organisation verdanken müssen." %* Aus Wien   erhalten wir die Probenummer derGleichheit, sozial- demokratisches Wochenblatt", herausgegeben von Dr. B i k t o r Adler unter der verantwortlichen Redaktion von L. A. B r e t- s ch n e i d e r.Die offene Absicht und der einzige Zweck" dieses in- haltlich reich ausgestatteten Blattes dasselbe erscheint achtseitig mit Bei- läge ist, wie es in der RedaktwnSeiklärung heißt,der Ardeiter- schaft ohne Rücksicht auf Fraktionsunterschiede eine nun in Wien   schon lange und schwer entbehrte Waffe im Kampfe für ihr gutes Recht und die von ihr erkannte Wahrheit zuzuführen." Dazu kann man dem Unternehmen um so eher Glück wünschen, als die Person d«S Herausgebers für die Jnnehaltung dieser Richtschnur die beste Bürgschaft leistet. Wir begrüßen den neuen Kampfgenossen auf's Wärmste. Korrespondenzen. von der Weser, Anfangs Dezember. Endlich wird es auch für unS Zeit, ein Lebenszeichen zu geben. Wir beginnen zunächst mit dem, was eigentlich bereits der Vergessenheit angehört. Es war am 27. November 188S, als wir, wie«in Blitzstrahl aus heiterem Himmel, die Segnungen des§ IS des Schandges-tzes praktisch kennen lernen sollten. Der Cigarrenarbeiter W e n tz e l und Lederhändler E. Anders wurden plötzlich verhastet, unter Anschuldigung, den in Zürich   erscheinendenSozialdemokrat" über ganz Deutschland  verbreitet zu haben. Ein beim hiesigen Postamte amtirender Langfinger lieferte der Polizei eine ziemliche Anzahl Doppelbriefe auS, welche bereits mit Adressen ver- sehen waren, und die Behörde glaubte, an W e n y e l den Absender ent- deckt zu haben. Da Wentzel nun bei Anders wohnt, hielt die Polizei den Letzteren für den Mitwisser und Begünstiger und ordnete dessen Verhaftung mit an. Da Wentzel nun im Vorverhör als wie auch beim Untersuchungsrichter sich als Hersteller der Briesadressen bekannte, und die Wltwiffenschaft deS Ander» entschieden in Abrede stellte, so wurden beide Angeklagte innerhalb 4 Tagen auS der Untersuchungshaft entlassen. Gegen Anders wurde das Verfahren eingestellt und Wentzel hatte sich am IS. Januar 1888 vor dem Schöffengericht zu verantworten. Die Verhandlung an sich war schon deshalb interessant zu nennen, «eil keine Zeugen geladen waren, und man vor Beginn dieser Verhand- lung die überaus starke Zuhörerschaftbehufs Lüftung der Räume" von der Theilnahme ausgeschlossen hatte. Rur Wenigen war eS vergönnt, der Verhandlung beizuwohnen. Nachdem der Richter, auf die von der Staatsanwaltschaft eingebrachte Anklage, den Angeklagten befragt, ob er Sozialdemokrat sei, und wie er zur Anklage stehe, erklärte Wentzel offen, daß er Sozialdemokrat sei, stellte aber entschieden in Abrede, zu denFührern" der Partei zu ge- hören. Kr blieb auch im Uebrigen trotz aller Querfragen und An- zapfungen, um den Austraggeber herauszubekommen, auf dem ablehnenden Standpunkt seiner Aussage flehen. Der Staatsanwalt beantragte für 5 Fälle erwiesener Vergehen gegen§ 19 des S.-G. eine Gesammtstrafe von 8 Wochen und Tragung sämmtlicher Kosten. Der Einwand des Angeklagten, daß er ja keine selbständigen Handlungen betreffs Verbreitung u. s. w. begangen habe, sondern nur als Beaujttagter verfuhr, als er, ohne zu wissen, was die Packete enthielten, die Adressen schrieb, demgemäß auch nicht strafbar sein könne, veranlaßt« den Staatsanwalt, seinen Antrag zurück- zuziehen, aber den Angeklagte» der Beihülfe für erwiesen zu erachten. Er beantragte 14 Tage Gesängniß und Tragung sämmtlicher Kosten, was auch die Richter bestätigten. Seitdem bis zum 29. August d. I. waren wir unbehelligt geblieben. An diesem Tage fand ein allgemeines Gewerkschastsfest statt, zu welchem sich die heUige Hermandad auch eingefunden hatte, um zwei Mann (Knöpfel und Baust) zu verhaften. Weil dieselben aber da nicht auf- zusinden waren, mußte sie sich in die Stadt auf die Suche begeben und verhaftete sodann im weiteren auch die Schuhmacher Möder und Lah- mann. Alle 4 sind angeschuldigt, den in Zürich   erscheinendenSozial- demokrat" verbreitet zu haben, und zwar Möder und Baust am Platze, während Knöpfel nach auswärts versandt habe, waS durch aufgefangene Briefe, welche durch Knöpfels Hand adressirt sein sollen, erwiesen sei. Lahmann wurde als Packetempsänger belastet, weil bei ihm ein mit 678 Nummern deSSozialdemokrat" K. versehenes Packet, nachdem ihm dasselbe durch die Post ausgehändigt, gleich darauf von der Polizei be- schlagnahmt worden. Alle Angeklagten blieben bis zum Termin, der vor dem hiesigen Schöffengericht seine Erledigung fand, i n h a f t i r t. Zu diesem Termine war die Oeffentlichkeit ausgeschlossen worden. Der Staatsanwalt beantragte, dasSchuldig" über sämmtliche Angeklagten auszusprechen, indem er ganz besonders die Gemeingefährlich- keit der Verbreitung eines Blattes wie derSozialdemo» krat" hervorhob. Schon der bloß» Empfang eines PacketS, welches verbotene, zur Verbreitung bestimmte Schriften enthält, sei strafbar. Er- schwerend falle für Knöpfel ins Gewicht, daß derselbe in mehreren Fällen Blätter versandt habe. Die aufgefangenen und von Knöpfels Hand adressirten Packete erweisen dies, ebenso sei Knöpfel auch als Aufgeber deS bei Lahmann beschlagnahmten Packeis zu erklären. Ueberhaupt könne man nicht wissen, wie lange schon Knöpfel diese ver- botene Thätigkeit betrieben habe und sei dieserhalb aus ihn die ganze Schärfe des Gesetzes in Anwendung zu bringen. Der Vertheidiger Dr. Pralle hält die der Anklage zu Grunds ge- legten Motive nicht für erwiesen und erwiederte dem Staatsanwalt, daß man in der Beurtheilung dieses Falles sich nicht auf Annahmen stützen dürfe. Hier kommen nur in Betracht die zur Verhandlung stehenden Fälle. Knöpfel gebe zu, die von hier versandten Packete adressirt zu haben, aber ohne den Inhalt zu kennen. Es könne dies den Umständen nach ganz gut gewesen sein. So lange dem Angeklagten nicht nachgewiesen werden kann, daß er auch die Packete abgesandt habe, sei aus Freisprechung zu erkennen. Das Urtheil lautete gegen Möder und Lahmann auf Frei« s p r e ch u n g, gegen Knöpfel und Baust aus 1 Monat Ge- fängniß, welcher durch die erltttene fünfwöchentliche Untersuchungs- Haft als verbüßt erachtet worden. Der zweite Punkt der Anklage, den Packetempfang betreffend, welcher sich auf Knöpfel und Lahmann bezieht, hatte dem Staatsanwalt Veranlassung gegeben, Revision zu beantragen, und sür beide Ange- klagte für diesen Fall 6 Wochen Gesängniß zu verlangen, der nach seiner Ansicht bei der Strafausmessung gar nicht in Betracht gezogen sei. Das Landgericht, dem dieser Fall zur Beurtheilung vorlag, konnte sich den Gründen, welche der Staatsanwalt vorbrachte, nicht anschließen, bestätigte vielmehr das Urtheil erster Instanz, womit Revision abge- lehnt war. In diesem Falle hat der Staatsanwalt die Erfahrung gemacht, daß es noch Richter gibt, welche ihren Stand und ihr Gewissen zu wahren, ein streng objektives, sachlich gehaltenes Urtheil ohne höheren" Beigeschmack zu fällen den Muth haben. Neuerdings wurden abermals der Genosse Bruhns, der Wirth Höppner und fünf andere Personen angeklagtwegen geheimer Verbindung, Vertrieb desSozialdemokrat" k." Die Verhandlung steht noch bevor. Ferner ist der Stuhlmacher G o tz k t inhaftirt und noch nicht wieder aus freiem Fuß. Grund zur Verhaftung ist ein an seine Adresse ge- sandtes Packet. Auch dieser Fall steht noch zur Bei Handlung aus, und ist die Polizei noch immer eifrig auf der Suche nach weiteren Ent- deckungen. Charakteristisch für die hiesigen Postverhältnisse bleiben die mit diesen Fällen offenkundig gewordenenThatsachen, daß die Post Leute unterhält oder duldet, welche auf der Suche nach Staatsgesähr- llchem ihr Langfingergewerbe an manchem biederen Fünfmarkschein ebenso wacker praktiziren dürsten wie ihren Polizeidienst. Dem korrespondirenden und die Post sonstwie benützenden Publikum, beson- ders demkleinen Manne", deraus Ersparnißgründen" manches Märk- che» in Papiergeld oder Briefmarken in unversicherter Versandt« weise der Post anvertraut, dürste hiernach klar werden, wie eS mit dem Briefgeheimnißre. im deutschen   Postdienste wirklich auS- steht. So werden jene Desraudanten und Spitzbubenbeamten in der praktischen Schule der Staatsrettung und Soziatistenhetze staatlich ausgebildet, welche zu Zeiten unsere Gerichtssäle zieren und frei« lich so verhäitnißmäßig selten ins Zuchthaus wandern. Das Institut der Po st polizei deckt sich mit demjenigen der Postdiebe. Eine glän- zende Ergänzung des moderne» RingeS der deutschenReichs-N>be- lungen". B-utelschneidende Junker, ausbeutende Bourgeois, meineidige Büttel und Pfaffen, langfingernde Postbeamte rc. Welch wunderbare Wirkung wonnevoll wabernder Weltweisheitl Die rothe Wacht an der Weser  . Genf  . Nachruf. Am 7. Dezember schied unser alter Veteran JohannPhilippBecker aus unserer Mitte, nachdem er 54 Jahre, von 1882 an sHambacherfest), unausgesetzt, bald mit dem Schwerte  , bald mit der Feder oder organisatorisch wirkend für die Unterdrückten und Verfolgten gekämpft. Diese lange Lausbahn seines Lebens und Wirkens zu beschreiben, ist hier nicht möglich; es wird das an anderer Stelle geschehen, wo die großen Verdienste de» Hingeschiedenen entsprechend gewürdigt werden. UnS, den deutschen   Sozialisten Genfs, ist in Becker gleichsam ein Vater durch den Tod entrissen. Er war uns Rathgeber und treuer Helfer in allen Nöthen, Niemand wäre jemals ohne Rath und Trost von ihm gegangen. Stets anfeuernd und aufmunternd, sprach er namentlich den jungen Kämpfern Begeisterung zu, noch im hohen Alter durch seine Ausdauer und die Siegeszuversicht anregend. Wir, die bis zuletzt mit unserm Papa Becker verkehrten, können mit Recht sagen, daß sein ganzes Sein den Unterdrückten uneigen- nütz ig gewidmet war. Nicht seiner Person» sondern der Menschheit galt all sein Wirken. Seine Beerdigung fand am Freitag den 10. Dezember unter leb- hafter Betheiligung von Seiten der Freunde und Anhänger der von ihm vertretenen Sache statt. Vertreter aller Nationen umstanden sein« Gruft und gelobten sich, den Kamps, den der Dahingeschiedene unent- wegt geführt, rastlos fortzusetzen, bis zum endlichen Siege, von dem der Verstorbene fest überzeugt war und den er als nahe bevorstehend bezeichnete. Die Nekrologe, die die hiesige Presse ihm weiht, enthalten insgesammt die Bemerkung, daß Becker in den letzten Jahren sehr zurückgezogen gelebt habe. Was die lokalen Verhältnisse anbetrifft, so ist das richtig, das Alter gebot ihm Konzentrirung seiner Kräfte; desto mehr arbeitete er aber bis zur letzten Stunde für die Bestrebungen der Arbeiterpartei aller Länder. Vater Becker war«in Kämpfer für die Unterdrückten aller Nationen, ein echter internationaler Streiter. Zeigen wir uns seiner würdig, durch Verbreitung von Belehrung und Aufklärung, durch Bethäligung unserer Solidarität mit allen Unterdrückten. Sollte uns je Muthlosigkeit anwandeln, so erheben wir uns an seinem Beispiele, und der Geist des Hingegangenen wird unS stärken im Kampfe gegen unsere Feinde, bis da», was er erstrebt, er- reicht ist: die soziale Revolution! Vater Becker, dein Andenken wird in uns nie erlöschen, sondern uns Kraft verleihen im herben Kampfe bis zum Siege. Für die deutschen Sozialisten Genfs: Der LokalauSschuß. Auf Wunsch notifiziren wir hiermit Mk. 50, welche in Sprem- berg sür lokale UnterstützungSzwecke gesammelt und daselbst verausgabt sind. Von Leipzig  '? sozialistischen Frauen sür die Streikenden von Viea:zon Mk. 100.) (Dieser Beweis internationaler Solidarität hat. wie man uns a u S Paris schreibt, in den Kreisen der dortigen Sozialisten einen ganz außerordentlichen Eindruck gemacht. Die hochherzigen Geberinen dürsen des Danks der französischen   Genossen gewiß sein) Im Pariser  Socialiste  " vom 14. Dezember quiltirt. Warnung. Der Photograph Hermann Reinhardt von Nordstrantz (Schleswig-Holstein  ) beschwindelte verschiedene Genossen um beträchtliche Summen, unter dem Vorgeben, Parteigenosse:c. zu sein. Wir warnen deshalb allerwärts vor ihm. Lausanne  , 12. Dezember 1886. Allgemeiner»rbetztarverein. Briestasten der Redaktion: Einsendungen»c. find eingetroffen auS Biels» f e l d, H a m b u r g, L o n d o n, W i« n.». St. in B.: Kritik au« FreundeSmund ist uns immer erwünscht, sie regt zum Mindeste« zum Nachdenken an. Im Uebrigen Dank und Gruß! Eingesandte» in nächster Rummer. der Expedition: Bukarest  : Fr. 12S25 Ab. 4. Qu. u. Schst- u. Fr. 23 43 P.-Beitr. ic. pr. Sept. Okt. Nov. dkd. erh. Bfl. Weitere». E. M.   Lgu.: Fr. 30 Ab.-Rest 1. Qu. 87 erh. u. 60 CtS. pr. Usd. dkd. verw. R. H. Lyon  : Fr. 2 50 Ab. 1. Qu. 87 erh. u. Fr. 2 50 pr. Wfds. alswenig aber gerne" dkd. verwendet. Adr. geordn. Fernando: Mk. 32 40 k Cto Ab. ic. erh. Bfl. Weitere». Von einem alten Bekannten: Mk. 2 f. d. Opfer d. Freiberger Justizschurkerei dkd. erh. Desgl. Mk. 6 zum gleichen Zweck o. d. Rothen im Werra» thale. Rother HanS: Mk. 140 ä Cto. Ab.»c. erh. F. S. St. Jmier: Fr. 1 50 f. Schft. erh. Achim  : Mk. 25 f. d. Opfer de» Frbg. Justizmordes,.Puttkamer und seinen feigen Schergen zum Trotz, dkd. erh.-- r: Bstllg. folgt k 25 Pfg. pro Stück. Adr. geordnet. Kgsr. Mch.: Mk. 18 80 Ab. pr. 87 u. Schft. erh. Mk. 8 40 d. Ufd. dkd. zugewiesen. Rothsärber: Mk. 1 1 ä Cto Ab. 4. Qu. erh. Fehlen noch Mk. 2 20. Frd. Päpk. Rio de Jan.: Fr. 70 Ab. ab 1. Okt. 86 bis 1. Okt. 87 erh. Alles am 9/10. abg. Erinnern uns wohl. GrujU W. F. Lodi: Fr. 2 50 ab 1. De,. 86 bis 1/3 87. erh. S. Zeugen» gebühr: Fr. 2 pr. Uid. dkd. erh. C. G. Bchrd.: Fr. 3 Ab. 4. Qu. u. Schst. erh. Bstllg. fort Roderich: Sog. v. 11/12 erh. und dkd. besorgt. Claudius: Anfrage besorgt. Antwort kommt direkt von Ch. Rother Apostel: Einverstanden. Ggr. gutgebr. Bstllg. folgt. Rotherbusch: Adr. u. Bstllg. notirt. Weiteres beachtet. A. Hz. St. Gll.: S. geht nach Borschrift.W. I." folgt an neue Adr. Schwäb. Gmünd: Mk. 27 v. d. P.-Gen. ges. f. d. Frbzr. Berurtheilten dkd. erh. Wahrer Jakob: Mk. 3 60 Ab. 4. Qu. u. Mk. 5 10 Rest 3. Qu. u. k Cto erh. Bfl. Weiteres. Dtsch. Ver. Horgen  : Fr. 2 10 Ab. 4. Qu. erh. Nachlsrg. fort. N-wyork:(25 Doll.) Fr. 126 60 v. Wenig- man's Cig..Shop durch Berggren pr. Wsd. ic. dkd. erh. I. K. Z. W.: Mk.80 f. Schft. erh. Sdg. abg. Wiesbaden  : Mk. 3 20 o. der rothen Geburtstagsfeier f. d. Opfer d. Frbgr. Justizmordes dkd. erh. Plattkops: Mk. 16 80 k Cto Ab. u. Schft. erh. Bfl. Gewünschtes. Fvy: Mk. 5 50 Ab. 1. Qu. 87 u. Schft. erh. Weiteres nach Wunsch. Bürger Sanftmuth: Mk. 50& Cto Ab ic. erh. Bstllg. folgt. Re- klamirtes steckt in Zwischenhand. Abermals recherchirt. Felix l: Mk. 8 80 Ab. I. u. 2. Qu. erh. Mk. 42 40 pr. Fx. II k Cto. gutgebr. Beelzebub: Mk. 4 40 Ab. 1. Qu. 37 erh. Ers.d. Reklamirten am 14/12. abgesot.Unregelmäßigkeiten" siehe Postmarder oder in nächster Nahe. Paul Sp.: Mk. 100 k Clo Ab. ic. erh. Bstllg. ic. folgt lt. Bf. Weiteres notifizirt. Qt'tviAx Samstag, den 18. Dezember, Abend» 8'/, Uhr, im Cafe Mutter(früherWeiße» Rößli") an der Schiff» lande, 1. Stock: Hesieutliche Versammlung der deutsche» Sozialisten. Tagesordnung: Die französische   Arbeiterklasse beim Ausbruch der«evolutto» pou 1780» Referent: Bgr. T a u f ch e r. Zu zahlreichem Erscheinen ladet freundlichst ein Der Lokalauifchuß. Jedermann hat Zutritt. Samstag, den 25. Dezember, im«asino Hottiugeu: Wcihuachtsftier der deutschen   Sozialisten, bestehend in: Aeklamatloncn, Aestrede, Wusikvorträgen«ud HaSen-Ae�oosung. Geschenke zur Gabenverloosung werden entgegegenommen bei: E. Beck, Augustinergasse 12; Schuhmacher Kästle, Häringsstraße 15; A. Wanz, Zähringerstraße, und in der Volksbuchhandlung in H o t t i n g e n. Die Genossen und Freunde der«rbettersache ladet zu zahlreichem Besuche em Da» Festkomite. Zur rechtzeitigen Kenntnitznahme. Mit Neujahr 1887 und von da an laufend müssen sämmtliche Briefabonnements baar vorausbezahlt werden. Belastungen auf Tonto-Juhaber finden sonach nicht mehr statt. Allen Bestellungen auf direkte oder indirekte Brieflieferung ist ohne jede Ausnahme die volle Baarzahlung beizulegen. Sämmtliche Besteller wollen dies künftighin ein für allemal festhalten. Abonnements für die Schweiz  erheben wir per Nachnahme, dafern Zahlung nicht uüt jedem Quartalbeginn voraus geleistet ist. Einzel-Kreuzbandsendungen ins Ausland sperren wir mit Quartalsablauf, sofern Neubestellung und Geld bis dahin ausbleiben. * tiftiititu de» SifitUoikitL ««»eiMI«,ra>Rra|4af».»u4li(iu(mt