habe im Fachverein verbotene Schristen verbreitet. Eine Denun in Schwerlich zur Ehre gereichte. Daß diese Wahl einen Sieg der durch aus sielbewußten oder gar sozialdemokratischen Arbeits nehmerschaft bedeute, müssen wir deshalb eben öffentlich ablehnen, weil wir nicht gewillt noch berechtigt find, einen Sieg der Fach­vereine mit seinen eigenthümlichen Botbedingungen und Beigaben als einen Eieg unserer Sache und Bestrebungen stills schweigend stempeln zu lassen. Ueberall da, wo untere Brinzipien, um die Massen im ökonomischen Rampfe in regeltecten Fluß zu bringen, in zweite Linie treten müssen, halten wir für unerläßlich, daß wenig ftens nichts geschehe, was den Gegnern der Arbeiterfache Handhabe bietet, ben verhaßten Sozialismus für die Schwächen der Sünden der nicht­fozialistischen Elemente verantwortlich zu machen, die eben der Strom auch mit sich bringt. Das wissen wir, wie wir auch wissen, daß Still schweigen in solchen Fällen zustimmen heißt. Es seien also hiermit bie Thatsachen richtig gestellt und die Lehre beherzigt, die für alle Intereffirten bei dieser Wahl sehr unzweideutig gegeben ist. me 0709 0s Gin alter Genosse.

matis di

-Ans Westpreußen  . Geehrte Rebattion! Ich bin ein Preuß, Ihr tennt ja meine Richter," wobei nicht von unserm Eugen gesungen, sondern nur konstatirt werden soll, daß es ein Fleckchen Erde  im Baterlande gibt, wo man auch fortgejagte Richter fennt. Shweh heißt diese Dase, und unfre ungläubige Zeit soll durch mich erfahren, daß unser Richterstand nicht blos Sozialdemokraten hett, ſon bern   auch Seinesgleichen jagt, wenn es gerade nicht anders geht. Gottesfurcht, 3ucht, fromme Sitte die Aera Bid= mard kann davon erzählen waren ja allezeit der Grundstein un serer Rechtsverhältnisse und Pflege.

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So wurde denn vor einigen Wochen der Amtsrichter v. Fersen in Schwet plöglich fortgejagt, wie man mir erzählte, weil er dem Bureauvorsteher Grenga durch groben unfug" schweres Mergerniß bereitet hat. Beide wohnen nämlich in ein und demselben Hause. Greng   a's Frau erkrankte und der lebensfrohe Amtsrichter fonnte nicht begreifen, daß er deshalb seiner start ausgeprägten Rei. gung für entgegenkommende Jungfrauen 3wang an thun sollte, weil Frau Grenga frant im Hause lag. Er empfing also seine Holden ,, bei Nacht und Mondenscheine und auch bei Sonnenlicht" im Hause weiter. Das Treiben der Gesellschaft soll indeß ein so stans balöses geworden sein, daß es Herr Grenga seinem fidelen Richterlein endlich ernstlich untersagen mußte. Wer aber an der Duelle des Rechtes figt, kann nie Unrecht haben. Herr von Fersen gab kein Fersengeld, sondern wurde beleidigend, und Grenga hat daher seinem famosen Richter bei der vorgesetzten Behörde seine Tag und Nacht ,, Schwärmereien" der­art eingetränkt, daß dieser sofort entlassen werden mußte.

Auch verschiedene Urtheile soll der Herr Amtsrichter sehr falich aufgefaßt haben.*) und das soll noch lange nicht alles sein. Für Sie aber ist es, denke ich, genug, um endlich einmal den verbisfenen Standpunkt aufzugeben und aufrichtigen Herzens mit uns ganz allge= mein zu schließen:

Sei's in der Pfalz  , in Bayern  , sei's am Rhein  ."

Man kann ein Schuft, doch foll man Reichsfreund sein. Mit Gruß und gefälschter Namens unterschrift

Der schamrothe Amtsgerichtsrath Franke II. Bukarest  , Anfang Dezember. In unserem letzten Bericht von hier wurde Ihnen über die Ausweisung zweier Hutmacher berichtet, welche infolge Denunziation seitens des Hutfabrikanten S. Prager erfolgte. Heute sind wir in der unangenehmen Lage, über einen Fall zu berichten, der an Niedertracht dem vorigen gleicht, nur mit dem Unterschied, daß diesmal der hiesige Polizeipräfett anderer Ansicht war und sich von der Gemeinheit des Denunjianten, eines ge wissen Rosenblüth, Besizer einer Ofenfabrik, überzeugt hatte. Um den Sachverhalt genau erzählen zu föunen, muß ich etwas zurüd greifen.

Zu Anfang August jedes Jahres, wenn die Arbeit bei den Ofen= fegern angeht, kommen mehrere solche von Deutschland   hierher; so auch in diesem Jahre. Die Leute wurden unter günstigen Bedingungen nach hier engagirt, als sie aber einige Wochen hier waren, wurde ihnen der Bescheid, daß sie 15 Prozent billiger arbeiten müßten. Da fie fich aber auf ihre erhaltenen Versprechungen beriefen und die diesbezügligen Unterhandlungen resultatlos blieben, wurde die Arbeit eingeftelt, nach Versluß von 8 Tagen jedoch wieder aufgenommen, denn genannter Rosenblüth hatte der Noth, sowie der Einigkeit der betreffenden Leute nicht widerstehen können. Durch die erlittene Niederlage gereizt, warf jett Rosenblüth seinen Zorn auf seinen früheren Geschäfts führer und jetzigen Ofenbaumeister J. Fiedel, welchem nachgejagt wurde, er habe die Leute zur Arbeitseinstellung aufgehezt.( Es zeigt bies so recht, welchen Begriff genannter Rosenblüth von den Ar beitern hat.)

Einestheils durch den Erfolg der Prager'schen Denunzia tion ermuthigt und anderntheits um auf leichte Weise einen Kontur­renten loszuwerden, wurde zur Denunziation geschritten und genannter J. Fiedel bei der Polizei sowohl wie bei noch anderen Behörden als Aufwiegler, Sozialdemokrat, Anarchist( hu!) u. 1. m. angeklagt. Jedoch fand diesmal der Demungiant teine Gegenliebe, und zwar aus dem schon oben angeführten Grunde, und die sicher gehoffte Ausweisung Fiedel's   unterblieb. Es stellte sich sogar heraus, daß Fiedel nichts weniger als Sozialist und Anarchist( der Denunziant wußte viels leicht den Unterschieb nicht und nannte beshalb gleich Beides), sondern bas gerade Gegentheil, nämlich ein echter deutscher   Solbat und Patriot ist.

Wir hielten für nothwendig, dies im Parteiorgan zu berichten, damit einem so gemeinen Denunzianten, wie Rosenblüth es ist, die weiteste Bekanntschaft als solcher nicht vorenthalten bleibt.

Die Butarester Genossen.

*) Lächerlicher Nebenvorwand! Unter dem Tugendminister von Putt­tamer sind Urtheils fälschung, Falscheid mit Bäffchen, Meineid im Dienst 2c. teine Gründe zu Emtsentsetzung und Strafe. Hatte der fidele Amtsrichter keinen guten Geschmack, dann freilich kann ihn kein Freiberg  , fein Spremberg  , fein Leipzig   retten. ( Anmerkung des Sezers.)

Weihnachtslied.

Unseren Verurtheilten gewidmet. ye Seid mir gegrüßt vor Allen,

Ihr Opfer der Justiz,

Und last Euch wohlgefallen

Die Klänge bes Weihnachtslieds.

Den Menschen ein Wohlgefallen Und Friede auf Erden!" flingt's, Durch Deutschlands   Ruhmeshallen" In Euren Kerker bringt's. Jawohl! Ein Wohlgefall n

Für jeden Drdnungsman, Und Friebe auf Erden" en, Die man beordern kann. Jm Reich der frommen tten" Strahlt hell der Kerzenicht Die für die Wahrheit litten, Der Braven denit man cht. Ist das die deutsche Weihnacht? Ist das die Feier des Lichts, Die jedes Auge hell macht? Nur Euch, Euch bringt sie nichts

Thr zeigtet das Verhängniß

1

Des nahenden Weltgerich Ein Pläschen im Gefängniß Belohnt die Bringer des Lichts.

# 9

Ein Plätchen im Gefängniß! uns aber blieb das Licht, Den Feinden zur Bedrängni Und Euch zur Zuversicht!

Laßt nur getrost den Dingen Der Zukunft ihren Lauf: Es hält der Sache Gelingen Rein deutscher   Richter auf.

Und schloß man für die Sache Euch hinter Mauern ein, Für Freiberg   unsre Race!" Soll Euer Troftwort sein! Der Kerterthore Knarren #Jm weiten Baterland Bringt Viele, die bisher Narren, Auch wieder zu Verstand. Und wo bei Köpfeschütt In Der Zweifel leis begann, Wird bald am Kerker rütteln Mit uns manch' freier Mann, Bis Eures Rerters Mauer

Jm Sturm der Freiheit kracht Und bei Gewittersgauer

Das deutsche Volt erwacht.

D daß es bald erwache!

Hell leuchtet der Hoffnung Baum; Für Freiberg   unsre Rache!" Sei Euer Weihnachtstraum!

"

Drum Friede auf Erden!" vor Allen Euch Opfern der Justiz,

Und laßt Euch wohlgefallen

Die Klänge hes Weihnachtslieds! Die tothe Kröte.

Allen Genoffen hiermit die traurige Nachricht, daß unser unermüd­licher Freund

Hans Wanner, Schriftseter,

am Samstag, den 18. Dezember, im Alter von 27 Jahren, einem lang­jährigen Herzleiden erlegen ist.

Der Verstorbene war stets auf das Eiftigste bestrebt, die Lehren der Sozialdemokratie zu verbreiten.

Ehre seinem Andenken!

Aalen   Wasseralfingen  , Ende Dezember 1886. Die dortigen Parteigenossen.

Erklärung.

Der Staatsanwalt hängsel in Leipzig   äußerte in dem bes fannten Aufruhr- Prozeß gegen Schumann und Genossen, daß vor dem in Nr. 32( 1885) unseres Blattes gekennzeichneten Notendruder Kießling nur deswegen gewarnt worden sei, auf daß seine Rück tehr nach hier, von wo er ausgewiesen war, ermöglicht werden

fonnte,

Hierauf erklären wir, daß wir mit Genanntem feit seis nem Hiersein nichts zu thun haten nnd daß seine Aus fagen hierüber vor Gericht wahr sind.

Wir erklären deshalb die Aussage des Königlichen Staatsanwalts Sängsel als freche Lüge und die Stichter, welche diese Lüge an nahmen, als Mitschuldige.

Leipzig  , 14. Dezember.

Zur Beachtung.

Die Genossen.

Ein Hallunke, der im Prozeß des wegen verbotener Schriftenverbrei tung zu 10 Monaten verurtheilten Genossen Rrewinkel in Aachen  eine so schuftige Rolle spielte, heißt Hugo Kohn, ift 50 Jahre alt, seines Handwertes Agent und freiwilliger Polizeispitel", wie er sich selbst nannte. Derselbe hat dunkeln Bart, eine tonsur ähnliche Glaze und eine ausgeprägte Schuttenvisage. Um Vertrauen zu erwecken, gibt er sich als Verbreiter der Freiheit" aus, und hat in dieser Eigenschaft legtes Frühjahr zwei Arbeiterfrauen aus Verviers   in Aachen   ans Messer geliefert, bei deren Männern er" Freiheiten" be= stellte, um diese in die Falle zu locken. Er ist übrigens ein plumper Lügner, den man schnell durchschaut.

T

Allen Genossen, besonders im Rheinland und an der belgischen Grenze, sei der Schuft angelegentlichst empfohlen.

Briefkasten

ber Redaktion: Einsendungen 2c. sind eingetroffen aus Biel   es feld, Eschwege  , Apolda  , Berlin  , Gera  , alle a. d. S., Stuttgart  ( alte Währung). ze

ber Expedition: Berichtigung. In Nr. 51 find unter C. M. Lgu. Fr. 30- ftatt 30 Centimes quittirt. Felig II. zahlte à Cto nicht Mr. 42 40, sondern Mr. 42 20.

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D. M. Hull: Unserseits Ales prompt fort. Ersatz mit 51 auch. Die alte Laura a. W.: Mr. 3 pr. Ab.- Cto erh. Restiren auf das 1. Du. 87 noch für Sie Mt. 140, die mit Mt. 3 v. 8. erwarten. Hannibal  : Mr. 100- à Cto b. 2c. erh. Bfillg. folgt. 2bt.'s Fremdwörterbuch" beim Berlag J. H. W. Dies in Stuttgart  billiger als hier. J. F. G. 6. H. E.: M. 3- Ab. 1. Du. 87 erh. Sch. Goldstein: Reklamirtes nebst weiterem Bescheid mit 51 abgg. H. B. i. D.: Mr. 4 35 b. 1. Du. 87 erh. D. F. Genf  : Fr. 35 pr. Ausgleich des Conto erh. Barmen: Mr. 11 20 f. b. Opfer d. Frbgr. Justizmordes drd. erh. Der beauftragte Rthfärber: Mr. 8 80 b. 1. Du. 87 B. u. K. erh. Adr. geordn. Weiteres verlautbart. Foy: Mr. 5 50 b. 1. Du. 87 u. Schft. erh. Weiteres nach Wunsch besorgt. Beelzebub: Abfah 4 Bur regtseitigen Rennts nißnahme" am Kopf dieser Nummer sagt, worauf es ankommt. Re tlamiren und Intriminiren ist doch wohl ein Unterschied? Guido: Mr. 6 40 b. 1. Du. 87 u. Schft. erh. Sog. in 2 Dbf. abg.

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Red. d. P.- B.: Mt. 3- b. 1. Du. 87 erh. Dr. Geo. Stblg.

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N.- York  : Fr. pr. b. 1885 u. 86 am 16/12. mit Ribg. pr. Vhlg. verrechnet. Rother Oberhesse: f. v. 16/12. erh. u. entsprechend notifişirt. Gießen: Mr. 40 f. b. Opfer des Frbg. Schandurtheils drb. erh. Lump: Fr. 5- für halbjährigen Zins a. Fr. 200­Ufd. dkb. erh. Mother Lulu: Mt. 37 85 à Cto Ab. 2c. pr. G. D. K. am 8/12. erh. Bftlg. folgt.-h.: Mt. 182 10 t. Baar u. Mr. 16 60

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pr.

pr. Verlege erh. Bftlg. 2c. vorgemerkt. H. Sch. M. H.: Abr. nach Borschrift v. 18/12. geordnet. Krause: Fr.-65 f. Soft. erh. Beritas: Bf. u. div. Blätter erh. Weiteres besorgt.- Rotherbusch: Am 15/12 erhaltene Notiz betr. Sch. beachtet. Näheres bald erm. Rother Postmeister: N. W.  " vom Anfang an selbstverftdl. hier vorräthig. Haben Sie keinen Katalog? Bf. Weiteres Mephisto: Brief war nur mit 20 Sts. frankirt. Müffen 25 Cts darauf. Zwischenhand Dhren fteifen. Bf. Weiteres. Drei Gleichen: Warum so Pressantes an diese längst außer Gebrauch gesetzte Adresse? Das Andere Tags zuvor erh. Reinerlei Aussicht hier. Bf. folgt. Fernando: Adr. geordn. Beilage besorgt. Abhülfe veranlaßt. Großes Suchthaus: E.

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Anlangendes zunächst nach S. berichtet, dann Weitere 3. Rannibale:

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wit. 24 60 b. 1. Efter Linie eine feste Crrip. Adr. Her

Bierbauch: Mt. 24 60 Ab. 1. Du. erh. Vorname vom Anfrager leider verschwiegen, wird reklamirt. Vermittlung des Alten haben Sie doch szt. ausdrücklich versprochen. Rothe Feder: dr. nach Vorschrift am 16/12. geordnet. Ist denn auch das Geld mitverbrannt? Sperre una vermeidlich, wenn nicht insgesammt 35lg. folgt. A. 2. Fbg. in Sch.: Mr. 4 40 2b. 1. Du. u. 60 Pf. pr. Ufd. drd. erh. R. P. 2. Sch. Dd.: Mr. 9 ' hus: Fr. 3 37 f. Scft. erh. Sog. fort. Ab. 1. Du. u. Schft. erh. Najl: Mt. 90- à Cto alter Nest und

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Mr. 4 40 25. 1. Du. erh. Adr. notirt. Zu lebensl. Heuchelei Ver urtheilter: Mr. 440 b. 1. Du. 60 Pf. pr. ufd. th. R." allerdings dfd. erh. Beil. B. 2  ." an Rd. abgg. Gänseleber: Mr. 64-& Sto Ab. 2c. erh. Bftllg. folgt. Gut. Gera  : Mt. 6- f. d. Opfer des Freiberger Justizmordes v. 2 Geraern bkb. erh.-Blanc: Nach Thor schluß eingetr. Auseits herzl. erwidernd. J. Sch. Rebch.: Fr. 2 Ab. 1. Du. erh. p. M. Benevento: Fr. 250 f. d. Opfer d. Frbgr. Justizmordes u. Fr. 12- Ab. 1. Du. u. Schft. dkb. erh. Die Nothen Ehemaliger Reichsmaulwurf: H. H.  : Mr. 30 12 à Cto Ab 2c. erh. Mt. 73 à Cto Ab. c. erh. Adr. ic. notirt. H. J. Stg. Rg.: Mr. 5 80 Ab. 1. Du. u. Schft. erh. Abr. geändert.

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didlo Die Expedition des ,, Soxlaldemokrat". Schweiz  . Genossenschaftsbuchdruckerei Hottingen  - Zürich  .