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Juferate
Die dreigespaltene Betitzeile
25 Gt3.-20 fg.
№. 20.
Der Sozialdemokrat
Organ der Sozialdemokratie deutscher Zunge.
Briefe an die Redaktion und Erpedition des in Deutschland und Oesterreich verbotenen Sozialdemokrat wolle man unter Beobachtung äußerster Borsigt abgehen lassen. In der Regel schide man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Decabreffen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben.
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Erscheint
wentlig einmal
in
Berlag
der
Boltsbuchhandlung Hottingen Zürid.
Joßfendungen franto gegen franta Gewöhnliche Briefe nach der Schweiz token Doppelporto.
13. Mai 1887.
in der Peutert'schen Broschüre Zugestandene genügen, um
Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten auf Schritt und Tritt verfolgen können, sonst kriegen wir ihn auß, einen herabgekommenen Impreſſario, von nun an als
und Gemaßregelten nicht!
Für die Opfer der ,, Geheimbund“-
Justizmorde.
Im Dezember 86 gingen bei uns ein:
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- Mr. 25- Buttkamer u. seinen feigen Schergen zum Trok. Von einem alten Bekannten f. d. Frbrg. Juftigschurkerei 2. Bon den Rothen aus bem Werrathal 6-. Bom wahren Jakob 27-, zur weiteren Pflege beutscher Richterforruption. Barmen 11 20, von 2 Lesern d. S. f. b. Opfer b. Frbgr. Proz. Nother Oberbeffe u. Gen. 20- f. d. Opfer d. Frbgr. Schanburtheils. P.-G. Lgs. 10. Von der rothen Geburtstagsfeier in bd. 3 20. Von 2 Geraern 6- Mitgldr. des Dtsch. Vereins Marau( Fr. 810) 6 48. Newyork( 5 Doll.) 20 40 vom Hanauer Sozia liftenclub durch Weinöhl. Greiz 25-. Basel ( Fr. 5-) 4 von der Schuhmachergewfschft.
Jm Januar 87 gingen bei uns ein:
Besuvstock( Fr. 2-) Mr. 160. Mitgliedschaft Basel ( 10-) 8-. H. Schneider Alloa( 27 80) 22 20. Gefängnißverdienst 1 85 f. b. Opfer des Fbgr. Schandurtheils. Cato 25. 6 50.
Allgemeiner Unterstützungs- Fonds.
Jm Dezember 86 gingen bei uns ein:
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C. M. Langnau( Fr.- 60) Mr. 48. S.( 2-) 160. Beugenge bühr. Bon Lump hier( 5-) 4- für ein Halbjahr 8ins aus 200 Fr. Su lebensl. Heuchelei Berurtheilter- 60.-r. Cleveland ( Fr. 21 85) Rt. 17 48.
Jm Januar 87 gingen bei uns ein:
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J. Sbtl. Winona( 1 Doll.) Mt. 4 09. C. 8. Brft.( Fr. 6 35) 5 08. Dtschr. Ber. Winterthur ( 50-) 40- durch Auch. Enrico( 28-) 22 40 f. b. Frankf. Ausgewiesenen. Dtschr Ver. Winterthur ( 30) 24 für bieselben. Dtsch. foz. Lefeclub Paris( 300-) 240-. Dtsch. Ber. Vevey ( 14 30) 11 44, gesamm. b. b. Weihnachtsfeier f. d. Ff. Ausgew. Dtschr. Ber. Schaffhausen ( 10--) 8- f. bieflon. Mitgliedschaft Bern ( 60) 48- f. dief. Rother Paul i. Betschau 5 Aug. Arb. Ver. Luzern ( 10-) 8- f. b. Fftr. Dtsch. Ver. Basel ( 20-) 16-.
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Allgem. Wahl- c.- Fonds.
Im Dezember 86 gingen bei uns ein:
Wolfenbüttel D. Mt. 20-. Bukarest A.( Fr. 23 43) 18 74.
.. Lyon ( 250) 2-, Wenig aber gerne. Newyork( 25 Doll.) 101 28 von Wenigman's Cigarrenshop, ges. durch R. Berggreen p. D. M. 2. Bsgh. 25 f. F. Greiz i. V. D. 50-.
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Jm Januar 87 gingen bei uns ein:
Dreibein Mr. 3. C. Sp. W.( Fr. 150) 120 Af. G. S. Borbrüde 175. Anvers Af.( 1 20)- 96.
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( Fortsetung ber Fonds folgt in Nr. 21.)
Die Administration des Sozialdemokrat".
Das nüßt uns nichts, wir müssen den Burschen persönlich überhaupt nicht!" rief der Wirkliche Geheime Polizeirath Krüger) ärgerlich seinem Adlatus Mauderode, dem Nachfolger des Herrn v. Hate, Rumpff sel. Nachfolger, zu, als dieser ihm aus einem, von seinem Londoner Spizel erhaltenen Briefe mittheilte, Neve halte sich an der belgischen Grenze auf.„ Schreiben Sie dem N... er muß uns den Neve zeigen, so zeigen, daß wir ihn mit Augen sehen und mit Hän den greifen können, sonst danken wir für seine Dienste!"
" 1
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Gesagt, gethan. Mauderode schrieb an R... und R... war eines Tages, Ende 1886, in der glücklichen Lage", Mauderode des Bestimmtesten versprechen zu können, er werde ihn an dem und dem bestimmten Datum bis vor Neve's Schlupf winkel führen. Als Rendezvous schlug er Brüssel vor, wo er am 1. Januar Abends eintreffen wolle." Schön, lieber Mauderode, da komme ich mit," sagte Krüger. Ich habe ohnehin in Brüssel Verschiedenes zu ordnen. Notabene, Sie fennen ja den R... noch gar nicht mal persönlich?" ,, Nein, er ist uns nur durch M. in G. empfohlen."" Na, dann bestellen Sie man auch gleich den M. nach Brüssel , und mit dem R... können Sie ja der Sicherheit halber ein Erfennungszeichen verabreden."
Wünschen die Leser zu wissen, wer R... ist?
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Im vorigen Sommer erschien in London eine Broschüre, betitelt:„ Trau, schau, wem? Victor Davé's Thätigkeit in der Arbeiter- Bewegung." Dieselbe ist unterzeichnet von sechs Personen im Namen einer großen Anzahl in London lebender Anarchisten" und hat zum Urheber den von seinen Heldenthaten in Oesterreich her bekannten Jos. Peutert. Dort nun steht auf Seite 12 u. ff. zu lesen:
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,, Unter anderm machte er( Dave) da( in der Sozialistischen Liga) die Bekanntschaft eines hochangesehenen Mitgliedes des Executive Councils benannter Organisation, Namens Theodor Reuß ( auch als Charles Theodor bekannt). Derselbe war Sänger und Impreffario, platoni scher Sozialist, wie es deren viele unter den sogenannten ,, freifinnigen" Bourgeoiselementen gibt, bei welchem Scharfsinn nicht zum Vorwurf gemacht werden können; dafür jedoch mit einer guten Dosis bereitwilliger Dienstfertigkeit begabt. Das wurde nun der intimste Famulus Dave's. Reuß machte für Dave alle Spionirs and Strohmänner- Dienste, zu wel chen sich der Lettere, unter der Gefahr, tompromittitt zu werden, nicht selbst exponiren wollte, und sich dadurch immer fein wie gewöhnlich den Rücken zu beden wußte. Dafür war, wie fich mehrere vertrauenswürdige und gut eingeweihte Genossen überzeugten, fein Parteigeheimniß heilig genug, um es diesem Reuß anzuvertrauen. Reuß war Dave's unzertrennlicher Begleiter, Dave aß, trant und schrieb, entwarf seine intri guanten Pläne in der Wohnung des Erstern, theilte ihm fast alle Bartei Rorrespondenzen mit, und fanbte ihn sogar zur Expeditionszeit zu der Expedition der Freiheit", um dort zu schnüffeln, was vorgeht, Speziell sandte Dave den Reuß in die Expedition, um zu konstatiren, welchen Eindruck die Verurtheilung des Hollmann gemacht habe. Das zeigt, daß Dave selbst fein gutes Gewiffen hatte. Dave suchte das An genehme mit dem Nüglichen zu verbinden. Reuß als Impreffario ver fehrte viel mit mehr oder weniger schönen" Rünstlerinnen, die eine besondere Anziehungskraft auf Dave ausübten."
Und weiter:
Mittlerweile war Reuß durch seine Strohmännerbienfte immer mehr in Miskredit und Verdacht der Spionage gekommen, und sein Chef und Famulus Dave fand es nicht mehr geheuer, ohne selbst bei den Ver trauensbuseligsten Verdacht zu erwecken, seine Beziehungen mit Reuß weiter fortzuführen, er suchte nach einer paffenden Gelegenheit, um sich deffelben zu entledigen. Das war nun aber nicht so leicht, ohne Gefahr für seine eigene Person, zu bewerkstelligen. Reuß wußte zu viel!
eine zum Mindesten zweifelhafte Persönlichkeit zu betrachten, der man nichts anvertraut, und die man in nichts einweiht, was irgendwie geheim zu bleiben hat.
Das war, wie gesagt, das Geringste, was aus der Sache in Bezug auf Reuß hervorging. Thatsächlich müssen aber die Beobachtungen Dave's doch nicht so ganz ohne gewesen sein, denn so viel dürfen wir jetzt schon vorwegnehmen der R... des Hrn. Mauderode ist niemand anders als--Herr Theodor Reuß .
Nehmen wir nun den Faden unserer Erzählung wieder auf. Am Abend des 1. Januar 1887 stehen vor der Ausfahrthalle des Südbahnhofes( Gare du midi) in Brüssel dret Herren, von denen der eine ein rothseidenes Halstuch trägt. Für den Unbefangenen scheinen sie einander fremd zu sein, der genauere Beobachter merkt aber, wie sie beim Auf- und Abgehen hin und wieder mit einander sehr vertraute Blicke austauschen. Stellen wir sie dem Leser vor: Der Eine ist der Polizeikommissär Möhlig aus Aachen , der Zweite ist der Detektiv Dornerer, und der Dritte, der mit dem Halstuch, niemand anders als„ Freund" Mauderode aus Berlin . Gegen halb 9 Uhr zweigt sich Mauderode von den beiden Erstgenannten ab und geht auf den Perron zu. Bald darauf rollt der Schnellzug ein, und demselben entsteigen u. A. zwei Herren, von denen der Größere ebenfalls ein rothseidenes Halstuch trägt. Er und Mauderode wechseln im Vorbeigehen einige nichtssagende Worte und vielsagende Blicke, worauf sich Herr Reuß denn mit diesem haben wir es zu thun mit seinem Begleiter in einen Fiaker wirft und ins Hotel de Vienne fährt.
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Dort empfängt er noch am gleichen Abend den Besuch der Herren Mauderode und Krüger, welch' letzterer sich ebenfalls in Brüssel aufhielt, aber zur Zeit der Ankunft grade ein anderes Geschäft ordnen" mußte. Die Unterhaltung dauerte ziemlich lange, aber sie muß sehr erbaulich gewesen sein, denn als Krüger pardon, der Wirkliche Geheime Bolizeirath Krüger in sein Hotel Hotel de Cologne- zurückkehrte, war er kreuzfidel und schnarrte vor sich hin:" Jetzt habe ich ihn, jest soll er mir nicht mehr entwischen!"
Tags darauf fuhren, ebenfalls in bester Laune, Reuß und sein Begleiter nach Lüttich . sein Begleiter nach Lüttich . Im gleichen Zuge befanden sich auch die drei anderen Freunde": Mauderode, Möhlig und Dornerer.
In Lüttich stiegen Alle aus, und wohin von jetzt ab Reuß und Begleiter auch den Schritt lenkten, stets erfreuten sie sich der Begleitung des Kleeblattes, welches sich aber in achtungsvoller Entfernung hielt, namentlich als, nach verschiedenen Kreuz- und Quergängen, Reuß und Begleiter Neve aufge funden hatten. Als Neve des Reuß ansichtig wurde, äußerte er kurz und fühl, er wolle mit ihm durchaus nichts zu schaffen haben," kehrte ihm den Rücken und zog sich mit dem Begleiter des Reuß zurück. Reuß aber nahm die Sache feineswegs tragisch. Kopf oben, wie es sich für ein rechtes Genie schickt, wandert er die Straße auf und ab, und als er an Freund Mauderode vorbeispaziert, ruft er ihm trium
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Wie John Neve der preußischen Polizei So entschuldigte Dave ſeinen Berkehr mit Reuß- als dieser schon start phirend einige Worte zu, die, wenn sie nicht gerade
in die Hände geliefert wurde. Ein Beitrag zur Naturgeschichte der PolizeiInternationale und ihrer Helfers helfer. Wer John Neve ist, wird den meisten unserer Leser bekannt sein. Ein eifriger und überzeugter Anhänger des Anarchismus, der wegen seiner Thätigkeit für seine Partei bereits vor einigen Jahren von einem deutschen Gericht zu mehrmonatlicher Gefängnißstrafe verurtheilt wurde und diese Strafe seinerzeit auch verbüßt hat. Seitdem will die Polizei auf Grund der
Aussagen irgend eines falschen Bruders hinter weitere Sünben Neve's gekommen sein und setzte alle Hebel in Bewegung, den nach ihrer Meinung höchst gefährlichen Menschen wieder in ihre Gewalt zu bekommen, bis es ihr auch vor 6 bis 8 Wochen Dank der Gemeinheit der belgischen Polizei gelungen ist.
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Wir haben Neve nie zu Gesicht bekommen, noch sind wir irgendwie über sein Thun und Treiben unterrichtet. Nach allem aber, was wir von Dritten über ihn gehört, scheint er, wie gesagt, ein sehr eifriger und überaus opferfreudiger Mann, dem manman mag über die Sache selbst, die er vertrat, denken, wie man will- diejenige Achtung nicht versagen kann, die jeder ehrlichen Ueberzeugung gebührt. Und gerade die Ehrlichkeit und Opferfreudigkeit Neve's scheint für den Wunsch der preußischen Polizei maßgebend gewesen zu sein, biesen gefährlichen Menschen auf lange hinaus unschädlich zu
machen.
Aber die Sache war nicht leicht zu Stande zu bringen. Neve, der wohl ahnen mochte, was man gegen ihn im Schilde führte, hielt sich im Ausland verborgen und vermied es sorgfältigft, preußisches Gebiet zu betreten. Nur ganz wenige Eingeweihte seiner Genossen fannten nicht seinen Aufenthaltsort, wohl aber eine Adresse, unter der Briefe an ihn ge
langten.
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verdächtig wurde damit: er( Dave) wolle ihn( Reuß) auskundschaften. Nichts destoweniger sandte er ihn doch zu Rrapotkin, als dieser nach London kam, zum Zwecke eines Interviews; machte ihn mit Alem vers traut, was in der Partei vorging; und sandte ihn zu einem höchst kompromittirten, an einem gefährlichen Boften befindlichen Genoffen, dessen Adreffe Niemand erfahren sollte. Das sollte nun aber das Berderben Reuß's werden."
Es wird nun erzählt, wie Dave den Reuß als Polizeispitzel aus der Liga ausschließen ließ und auch sonst vor ihm gewarnt habe, wie Reuß, da ihm die Liga Genugthuung verweigert, sich an die„ Genossen von der Autonomie" gewendet habe, habe, wie Reuß, da ihm die Liga Genugthuung verweigert, Theil der Dave'schen Behauptungen Lügen und Entstellungen diese die Sache untersucht und ermittelt hätten, daß ein großer seien. Immerhin heißt es dann:
sid
Nach der oben ausgesprochenen Meinung, welche wir über Reuß hatten und zum Theil no haben, geht zur Genüge hervor, daß uns derselbe nichts weniger als vertrauenswürdig erschien und wir daher das von ihm gelieferte Material nur nach gewiffenhaftefter Prüfung und ber objektivsten Auswahl fichteten. Dennoch hat die Untersuchung des selben die unumstößliche Thatsache ergeben: daß Reuß das bereitwillige, oft unbewußte Werkzeug Dave's war, und die gegen Reuß gemachten Anschuldigungen eine Mache Dave's find."
Und schließlich wird von Reuß gesagt:„ Endlich hat Reuß durch authentische Dokumente nachgewiesen, daß der ihm von der Gladbacher Polizei ausgestellte Schein zwar nicht von einer Requisition wegen Verbreitung revolutionärer Schriften, sondern wegen einer allerdings nicht rühmlichen", aber rein privaten Angelegenheit herrührt, welche Dave wegen ihres delitaten Charakters infamer Weise dazu benützte"
u. s. w. u. s. w.
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Wir kennen Herrn Dave nicht, und haben auch keinerlei Veranlassung, uns in den, seine Person betreffenden Krakehl einzumischen. Ebensowenig halten wir es für nöthig, die von ihm veröffentlichen Enthüllungen über Reuß noch extra abzudrucken. Für jeden einigermaßen urtheilsfähigen Menschen mußte das
*) Der Nachfolger Stieber' 6.
" Kardinal, ich habe das Meinige gethan, thun Sie das Ihre," lauteten, doch mindestens so etwas Aehnliches bedeuteten. Und der Kardinal- Mauderode und der Papst Krüger- und der Kanonikus Möhlig thaten das Thre.
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Von nun an wurde Neve die sorgsame Bewachung von und bei der ersten passenden Gelegenheit ward seine Aus Seiten der Krüger'schen Pensionäre nicht mehr los. Man kannte seine Schlupfwinkel, man beobachtete seinen Umgang, lieferung- pardon, die Abschiebung von Seiten der belgischen Polizei in Szene gesetzt. An der preußischen Grenze aber ward Neve von Herrn Möhlig in Empfang genommen, der, wie seine belgischen Amtsgenossen versichern, ein sehr liebenswürdiger Kollege" ist.
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Auf diese Art bekam die preußische Polizei Neve in ihre Krallen, und aus der Mühe, die sie es sich hat kosten lassen, läßt sich schließen, was sie mit ihm vorhat. Wenn es nach Krüger ginge, dem er manchen Streich gespielt zu haben scheint, würde er das Gefängniß nicht mehr lebend verlassen. Jeden falls ist er das Opfer eines raffinirten Bubenstücks,
Rein offner Hieb in offner Schlacht, Ihn fällten die Nüden und Tüden, Ihn fällte die schmusige Niebertracht... Die Gemeinheit der preußischen Polizei und ihrer belgischen Mithelfer haben wir schon früher zur Genüge gekennzeichnet. Ebenso wenig brauchen wir über Genosse Reuß" noch ein Wort zu verlieren. Der Herr dürfte von jetzt ab seine Rolle selbst bei den vertrauensseligsten Anarchisten ausgespielt haben.
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Wer aber war der Begleiter, fast hätten wir gesagt, der Führer des Herrn Reuß? Wer nahm diesen, als Abenteurer zweifelhaftester Art bekannten Menschen als Begleiter mit zu dem höchst kompromittirten, an einem gefährlichen