Korrespondenzen.

zu ziehen, unb ben eventuellen Nachfolger Gobau's am Grabe einen Gib But mos o ablegen zu laffen. O sancta simplicitas! Troh der Besetzung wurde die Grabftätte von Zausenben von Menschen befugt.

Königsberg  . Wie ein Blik verbreitete fich am Nachmittag bes 2. Juli bie Trauerkunde durch unsre Stadt: Godau ist tobt," und am benb eilten viele Arbeiter, die an diese Nachricht nicht glauben wollten, nach ber Wohnung des Verstorbenen, um mit Thränen in den Augen zu erfahren, daß sie es dieses Mal mit der Wirklichkeit und nicht mit einer Lüge, wie sie während der legten Wahl von ben Gegnern ausge treut wurde, zu thun hatten. Die Polizei erkundigte sich schon Sonntags in aller Frühe durch den Revierschußmann bei der Frau des Berblichenen, pann das Begrabniß stattfinden sollte, und wurde ihm die Antwort: Mittwoch Nachmittags 5 Uhr. Nebenbei wollte der betreffende Herr auch im Bertrauen mitgetheilt wissen, wer jetzt die Leiter der Partei seien, ber Herr Polizeirath wünsche mit ihnen über das Begräbniß zu sprechen ( sonst nichts?). Leider konnte ihm hierauf keine Antwort gegeben werden. Die Polizei hatte beschlossen, bei dem Begräbniß ihre ganze Macht zu zeigen, und so prangten denn am Dienstag Nachmittag an den Straßen­ecten Platate, worin jede Betheiligung an dem Begräbniß Gobau's auf Grund des Sozialistengesetes untersagt war. Eine ungeheure Erregung bemächtigte fich ber ganzen Einwohnerschaft Königsbergs. 8ähneknirschend ftanden die Arbeiter vor den Plakaten. Inzwischen liefen im Trauers hause, als Zeichen der Liebe und Achtung, welche der Verstorbene ges noffen, eine Menge der prächtigsten Blumenkränze mit Schleifen ein. Die Genoffen aus Jnsterburg, Elbing  , Gumbinnen  , Danzig  u. f. w. hatten ebenfalls Kränze gesandt. Die Zahl derselben wird sich mit ben aus Königsberg   von Werkstätten, Vereinen und einzelnen Pers fonen eingegangenen auf zirka 40 belaufen haben. Von den Inschriften, welche sich auf den Schleifen befanden, seien folgenbe erwähnt:

Ungenannt.

Sues Bulrot teDu warst getreu bis in den Zob.

2700

In dankbarer Erinnerung. Die Ueberzeugung ist bes Mannes Ehre, Ein golden Bließ, das keines Fürsten   Hand Und fein Rapitel, um die Brust ihm hängt. Die Ueberzeugung ist bes Kriegers Fahne, Mit der er fallend nie unrühmlich fällt! Der Aermste selbst, verloren in der Maffe, ald on Erwirbt durch Ueberzeugung Abel,

3881 E

Ence

Ein Wappen, bas er selbst zerbricht und schändet, Wenn er zum Lügner seiner Ueberzeugung wird. Aus Jnsterburg.

Viel Samen haft Du gesäet: Der Samen bringt gute Frucht. Dein Mund schweigt,

After Deine Gesinnung lebt in uns weiter. Dem Rämpfer für Freiheit, Gleichheit und Recht, A. Godau.

8

Jett ruhst Du ebler Borkämpfer unserer Zukunft. Dem Kämpfer für Wahrheit und Recht Schloffermeister August Godau.

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Wir wünschen aus Freundesherzen Dir Deine wohlverdiente Nuh';

Unser Vorbild sei Dein Angebenken,

Und kämpfend sterben wollen wir wie Du.

Hunderte von Personen drängten sich in die Wohnung unseres tobten Freundes, um wenigstens noch den geschlossenen Sarg in Augenschein zu nehmen. Unter den vielen Personen, welche der Frau des Verstor benen ihr Beileib auszudrücken gekommen waren, befand sich auch Herr Kriminalkommiffarius Böttcher, derselbe Herr, welcher während der Wahlzeit, ohne irgend welchen richterlichen Befehl, mit seinen zwei Spieß­gesellen Nachts in die Wohnung Godau's eindrang, um ihn wegen eines harmlosen Flugblattes zu behaussuchen und zu verhaften. Sein Auftreten hierbei glich mehr dem eines wild gewordenen Stieres als dem eines vernunftbegabten Menschen.( Dbgleich hier eine Gesegesverlegung vorlag, und zwar im schwersten Maße, hat die Staatsanwaltschaft bis heute trok geftelten Strafantrages noch keine Anklage erhoben.) Dieser Auswurf ber Menschheit wagte es, der Frau in ihrem Schmerze noch die Schmach anzuthun und ihr sein Beileid auszudrücken, freilich um dann hinterher mit derselben einfältigen Frage zu kommen, wie sie der oben erwähnte Revierschuhmann bereits gethan hatte. Behördlicherseits wurde der Frau Godau schriftlich mitgetheilt, daß auf die Verlegung der Zeit des Bes gräbniffes von 5 auf 6%, Uhr, welche der Polizei angezeigt wurde, keine Rücksicht genommen werden könne, und die Beerdigung um 5 Uhr statt­finden müsse. Am Begräbnißtage um 4 Uhr wurde die Straße durch Schußleute gesperrt und kam der Polizeiinspektor Tausch die Mittheilung machen, daß falls die Leiche nicht um 5 Uhr fortgebracht würde, die Polizei einschreiten müsse, ein Wagen stände schon bereit. Punkt 5 Uhr setzte sich dann auch der Leichenzug in Bewegung. Voraus fuhr ein Wagen, vollgepadt mit Bouquets und Kränzen, dann folgte der reich­geschmückte Sarg, ein paar Verwandte zu Fuß und vier Wagen. Das Ganze dicht umschlossen von Schuhleuten und Ober- Schußleuten.

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Der Borstand ber sozialdemokratischen Reichstagsfraktion versendet bas nachstehende Sirkular, das wir, weil auch für weitere Kreise von Intereffe, hiermit zur Renntniß unserer Beser bringen:

Jult 1887. Wir machen unseren Gesinnungsgenoffen hierdurch die Mittheilung, baß in den Monaten April, Mai und Juni folgende freiwillige Beiträge für Unterstützungszwede eingingen:

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Brans Aus Forft i. 2. Mr. 19 50. Bremen   18 50. Potsdam 36 benburg 25 Hamburg   347. Brandenburg   50- Liegnig 20­Potsdam 23- Deberan 20-. Regensburg   11 80. Fürth   10-. Von D. in Dortmund   10-. Augsburg   durch S. in F. 20- Wilhelms haven 50-. Stuttgart  ( alte Garde) 150-. Jserlohn 30-. Potsdam 14 65, bitto 20-. Crimmitschau 100-. Merseburg   5-. Werbau 10- Düffeldorf 30-. Coburg   4- Hof 5- Köln 25­Aus Hannover   Mr. 100- Von Berliner   Buchdruckern 100- bitto Hannover   100­50. A. H. Sylvester 7-. Mag Mülheim 1000­Lübeck 50-. Aachen   25-. Guben   20 05. Bon X. 9. 3. 5000-. Von bem.F. 667-. Aus Brandenburg   50-. Gotha   10- Hamburg  

Aber der kleine Zug konnte sich nur sehr langsam fortbewegen, denn dichtgedrängte Menschenmassen füllten den ziemlich weiten Weg von der Wohnung des Verstorbenen bis zum Friedhof, trop des polizeilichen Vers bots, und manches Auge füllte sich mit Thränen, als der Sarg vorbeis paffirte. Man schätzt die Zahl der auf dem Wege bis zum Friedhof ver­sammelten Personen auf zirka 30,000. Leider waren durch die uns paffende Zeit noch viele Tausende von Arbeitern verhindert, ihrem Freunde die letzte Ehre zu erweisen. Die Polizei hatte an alle Fabrit bestyer die Aufforderung gerichtet, ihr Diejenigen nam haft zu machen, welche an diesem Nachmittage Urlaub nehmen soll ten! Ein feierlicher Ernst lagerte auf der Menschenmenge, und nur als einer ber den Eingang zum Friedhof zu Fuß und zu Pferde bewachenden Gensbarmen eine mit schwarzem Flor umzogene rothe Schleife ihrem Träger aus der Hand riß und mit Füßen darauf trat, entrang sich ein Schrei der Entrüftung und des Schmerzes der Brust der Umstehenden. Der Zutritt zum Friedhofe, auf welchem sich ebenfalls eine starke Polizei­macht mit aufgepflanztem Bajonnett etablirt hatte, wurde nur den Vers wandten unseres Freundes gestattet, ja, die Gemeinheit der Behörde ging so weit, selbst die Sänger, welche dem Dahingegangenen einen Grabgesang bringen wollten, mit der Bemerkung abzuweisen, daß ein Kurzes Gebet genüge. Reden am Grabe waren ebenfalls verboten, und nachdem noch die prächtige rothe Schleife der Königsberger Sozialbemos fraten auf Veranlassung der Gensbarmen entfernt worden war, trennten fich die Leibtragenden nach einem kurzen: Hut ab für August Godau" von dem über und über mit Blumen bedeckten Grabe. Hinter ihnen wurde das Thor des Friedhofs sofort wieder geschlossen. Das hinter dem Kirchhof aufgestellte Militär, unter der Führung eines Majors, die bereitstehenden Drdonnanzen am Eingange des Friedhofs, welche dazu dienen sollten, noch weitere Truppenmaffen herbeizuführen, konnten jest ruhig abziehen. Trotzdem blieb ein Gens darmerieposten während der Nacht am Friedhofe stationirt. So hat denn alle Niedertracht der Polizei ihre Wirkung verfehlt und ihre Macht sich als Ohnmacht erwiesen. Im Gegentheil gestaltete fich das Begräbniß unferes unvergeßlichen Freundes und Genoffen zu einem Triumph= suge für unsere gerechte Sache, zu einer ungeheuern Blamage aber für die Polizet. Unsern Gegnern ist durch den Tod Godau's ein Alp von der Brust genommen. Sie sahen in Godau die verkörperte Sozialdemokratie und glauben jest, nach seinem Hinscheiden, wieber leicht der Bewegung Herr werden zu können. Aber sie werden sich irren. Die Königsberger Arbeiter haben barum die boppelte Pflicht, mit allen Rräften für unsere Sache einzutreten, um die große Lücke wieder aus­zufüllen, welche der Tod in ihre Reihen geriffen, aber sie sind sich ders jelben bewußt und werden sie erfüllen.

ad pm til Ist auch ber Führer tobt, 2nds at n ( 918mga och weht die Fahne roth. gold missBoran, voran die kühne Bahn Bu unserm Ziel hinan!

P.S. Am Sonntag nach dem Begräbniß war der Kirchhof wieber von Gensbarmen besetzt, und in den naheliegenden Gärten sah man eine Menge Schuyleute in Zivil, weil die Polizei glaubte, die Genossen wür ben sich in einem derselben versammeln, um in corpore nach dem Grabe

1000­

Nachträge vom Januar bis Ende März:

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Aus Haftedt bet Bremen Mt. 101 20. Bamberg   10- Hemelingen 10. Röln( Lotteriegesellschaft N. durch Sch.) 10. Göppingen   20­bitto 10. Riel 70- Von einem Landwirth aus dem 4. sächsischen Wahlkreis 8 für Freiberg  . Haftedt- Hemelingen 30-... Gp. 3 2 60. D. B. Bn. 10- Zittau   67 75, von einem verschämten Partei­genoffen" S. S. 1. A. 2. Ftbg. Aus - 60. Schwäb. Hans 2 Rostock 100- Für Moritz Tabaksbeutel in C. 4. Barmen von zwei P.-G. 1 20. Der Bekannte"- 20. Göppingen   20-. April bis Ende Juni: Aus Deffau 5 2. Flmme. 2. Lechhausen 3 40. Dose 2. 4 40. Hagen   i. W. 50-. Rastatt   1 75. Velbert 2 Frankenhausen i. Th. 10 R. F. B. 13 68. S. Berlin   18 90. Flensburg   12. Forst i. 2. 200 Dfterwied 10 Falkenberg i. Schl. 60. Vom rothen Raplan" 2 35. Dr. W. A. 4-. Barmen 200- Hbg. Mehwt. 60. M. 2. Bigh. 85 40.

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Im Namen der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion: Grillenberger. Hasenclever. Meister. Singer.

Aufruf

zur Sammlung für einen Denkstein auf das Grab Johann Philipp   Becker's.

Schon vor einiger Zeit hat das 8entraltomite ber orga nisirten Arbeiterschaft Genfs den Beschluß gefaßt, eine Sammlung zu eröffnen, um dem verdienten Vorkämpfer der Arbeiters Emanzipation, unserem unvergeßlichen Vater Beder, einen seiner würdigen Grabstein zu errichten und, da die Mittel der Genfer   Orga­nisationen zu diesem Zweck nicht ausreichen, die Sozialisten und klassen bewußten Arbeiter aller Länder zur Theilnahme an der Sammlung aufzufordern. Denn Becker, der, wie nur wenige, den Gedanken ber internationalen Befreiungsbewegung in sich verkörperte, der in verschiedenen Ländern für dieselbe thätig war, hat es sicherlich verdient, daß sich die Arbeiter und Revolutionäre aller Länder daran betheiligen, sein Grab mit einem würdigen Denkzeichen zu schmücken.

Von diesem Gesichtspunkte aus hat der Aarauer   Delegirtentag der beutschen sozialistischen   Vereine in der Schweiz   sich der Genfer   Anregung freudig angeschlossen, und der unterzeichnete Landes- Ausschuß der deutschen Sozialisten in der Schweiz  , im Einverständniß mit dem Genfer  Initiativkomite, die Sammlung in die Hand genommen.

Demgemäß richten wir an die Arbeiter und Gesinnungsgenossen allers orts das Gesuch, nach Maßgabe ihrer Kräfte dazu beizusteuern, einen gefallenen Rämpfer zu ehren, der während dreier Menschenalter treu und unerschrocken die Fahne der Freiheit hochhielt, der unermüdlich mit dem Schwerte   und mit der Feder für die Sache der Unterdrückten und Ausgebeuteten wirkte, bis der Tod ihm die Hand für immer lähmte; ber lieber arm aus unserer Mitte schied, als hohe Stellen aus den Händen der Gegner anzunehmen, wie Fr. Engels in seinem Nefrologe bes Dahingeschiedenen nachgewiesen.

Genossen und Freunde! Wir wissen, welch' schweren Kampf Ihr überall zu führen habt und wie start Eure Opferfähigkeit in Anspruch genommen wird durch den Kampf mit den reaktionären Mächten, die fein Mittel scheuen, um der Partei des emporstrebenden Proletariats Blut abzuzapfen. Aber dennoch wenden wir uns vertrauensvoll an Euch, da wir wissen, wie hoch Johann Philipp Beder im An­benten aller Derer steht, die diesen seltenen Mann, wie Fr. Engels ihn nennt, sei es persönlich, sei es in seinem Wirken, kennen gelernt. Gebt, wiederholen wir, nach Maßgabe Eurer Mittel. Was der Einzelne nicht leisten kann, das bringt der Eifer Vieler mit Leichtigkeit auf. Alle Diejenigen, Vereine oder Einzelne, welche zu der Sammlung beizusteuern wünschen, sind gebeten, ihre Beiträge an den Kassirer des Landesausschusses:

zu richten.

H. Snelle, Chorgaffe 9, in 8ürich,

Mit sozialdemokratischem Gruße!

Der Landes- Ausschuß

der deutschen Sozialisten in der Schweiz  . Das Zentralfomite der Genfer   Arbeiter Vereine.

Alle der Arbeiterfache zugethanen Blätter find freundlichst ersucht, diesen Aufruf abzubruden oder von ihm Notiz zu nehmen. mis seisid end, 200

Nadruf.

Ein schmerzlicher Verlust hat uns betroffen. Der beste Freund und unermüdliche Rämpfer für unsere Sache,

August Godau, Schlossermeister,

werben

Boftbur

Aber nicht ber fleche Rörper, nicht Gefängniß und schwierige Eristens vermochten ihn auch nur einen Augenblic wankend zu machen. Immer bereit, fich weiter zu bilden, um unserer Sache beffer dienen zu können, und verstand er es meisterhaft, in Versammlungen mit schlichten und flaren entgege Worten den Arbeitern ihre traurige Lage vor Augen zu führen, in ihnen bas Klaffenbewußtsein zu wecken, das Solidaritätsgefühl zu stärken. Seinem unermüdlichen Wirken find auch die letzten Wahlerfolge zuzu. 2,- schreiben. Ihm ist es zu verdanken, daß wir jetzt einen festen Rern von. 3,- sielbewußten Arbeitern befigen, welcher unbeirrt ben gezeigten Weg weiter. 1,70 verfolgen wird.

Und dieser uneigennütige Freund, biefer ebelmüthige Rämpfer unferer Sache, er ist dahin!

Unser Schmerz ist groß und gerecht, aber wir wür ben dem Andenken bes Berstorbenen schlechte Ehre erweisen, wenn wir uns in müffigen Rlagen ergehen wollten.

Nein, Du todter Kämpfer für Wahrheit und Recht, wir wollen uns bemühen, Deinem leuchtenden Vorbilde nachzuftreben, und uns trösten mit dem Dichterwort:

Und ob quch müde Fechter

Sinten im harten Strauß, Es tommen neue Geschlechter Und kämpfen ihn reblich aus.

Das Denkmal, bas Du Dir in den Herzen der Arbeiter gefekt haft, ist unvergänglicher als eines aus Stein und Erz. Rönigsberg, 10. Juli 1887.

Die Rönigsberger Sozialbemokratie.

Am 5. Juli 1887 starb in Pfullingen   bei Stuttgart   mein Bruder, Max George, Schriftseger,

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im 30. Lebensjahr.

London  , 14. Juli 1887.

Die Genossen, welche meinen Bruder gekannt, werden ihm ein ehren des Andenken bewahren. Unsere Sache verlor an ihm einen treuen, mard unermüdlichen Mitstreiter.

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Brieffaften

ber Rebattion: Briefe und Einsendungen 2c. find eingetroffen aus Brüssel  ( F. B.  ) Danzig  , Ropenhagen( beften Dant), London  . München  : Die Schnadahüpferln sind doch von au Lotalem Intereffe und eignen sich mehr zu einem speziellen Flugblatt terlicht Die Korrespondenz wurde verschiedene Male wegen Raummangels zurüc gelegt und gerieth so ins Hintertreffen. Heutzutage überholt ja eine Infamie die andere. Auf Wunsch sind wir gerne bereit, das Versäumte nachzuholen.

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ber Expedition: Clara: Beide Bfe. am 21/7. erh. Abr. georb net. Mr. 54- u. Mt. 2 25 pr. Vrlg. gutgebr. Weiteres besorgt. Rebus: Mr. 12- Ab. Mai u. Juni erh. Alles fort. Bl. Weiteres. Allg. Arb.- Ver. Lausanne  : Fr. 44 10 26. 2. Du. u. à Sto Schft. erh Brennus: Mt. 79 59 à Cto 6. 2c. erh. Giß. Genf  : Fr. 2 10 Ab. 3. Du. N. N. erh. Stbr. Chaurdefbs.: Fr. 210 Ab. 3. Du N. N. erh. Maßtrug: Mt. 20 à Sto Schft. erh. Bftlg. u. Adr Haufen notirt. Bft. Weiteres.- U. F. G.: Mr. 388- à Cto Ab. 2c. nach Wuns nung E geordn. Bfl. Weiteres. Spezialquttg. erbeten. Alte Garde: 50 bor jet å Sto Ab. gutgebr. 2. C. St.: Mt. 5 75 6. 3. Du. u. Schft. pr der fei A. erh. Weiteres bfl. abg. G. Hanau: Mr. 300

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Reft 3. Du. erh. Adr. eingereiht. erh. Abr. geordn.

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schweren Lungenleiden im Alter von 34 Jahren erlegen.

Als Schloffer auf der Königl. Dftbahn beschäftigt, wandte er sich mit seinem für Recht und Wahrheit glühenden Herzen mit Begeisterung den Lehren der Sozialdemokratie zu.

Wegen seiner politischen Thätigkeit von der Bahn entlassen, sah er fich schließlich gezwungen, Kleinmeister zu werden. Durch schwere Sorgen um seine Existenz und übermäßige Arbeit zog er sich den Keim zu ber Krankheit zu, welche ihn jetzt dahingerafft hat.

Als mit dem Inkrafttreten des Sozialistengesetzes bie hier damals auf sehr schwächlichen Füßen stehende Partei in Trümmer ging, war er es, der den Muth nicht verlor, sondern unverzagt mit einem Häuflein Getreuer den Kampf für unsere gerechte Sache wieder aufnahm. Immer bemüht, die Verzagten zu ermuthigen, die Lässigen anzufeuern, wurde er mit noch drei Genoffen im Jahre 1881 wegen Verbreitung einer Flug schrift, nachdem er taum die schwersten Folgen eines Blutsturzes über­standen, mit einem schwerkranten Körper in Untersuchung genommen und zu einer unmenschlich langen Gefängnißstrafe verurtheilt, von der er den größten Theil sofort abbüßen mußte. Um nicht Andere zu koms promittiren, nahm er hierbei in der edelmüthigsten Weise alle Schuld auf sich.

Samstag, 80. Juli, Uhr, große hoch) des Schwanen( Stadt): Deffentliche

Bersammlung der deutschen Sozialisten.

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Tagesordnung: sid and

Die Betheiligung der Sozialisten an den bayerischen

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Landtagswahlen.

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Referent: Bgr. Fife p

Bu zahlreichem Erscheinen ladet freundlichst ein

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Die zur Aufnahme Angemeldeten sind hierdurch behufs Aufnahm der von

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