haben, daß er da? Luch von Jahn habe. Im Verhör vor dem Polizei-richter, wenige Tage später, nahm er jedoch dies« Aussage zurück underklärte, er könne unter keinen Umständen bestimmt behaupten,von wem er das Buch erholten. Dabei blieb er. Jahn, der inhastirtwar, wurde entlasten und siedelte wenige Wochen später nach der Schweizüber. Schreiber wurde aber ver hastet.Lange Wochen hindurch war uns unbekannt, warum derselbe inhastirtblieb, bis Schreiber's Bruder mich eines Tage« besuchte und mir mit-theilte, der Vertheidiger seines Bruders wünsche Jahn's Adreste, umihn als Zeuge vorladen zu lasten. Ich frug Schreiber, weßwegen istIhr Bruder denn angeklagt?„Ei", sagte er,„als er nach dem Verhörmit Rumpfs wieder in seine Werkstatt kam und seine Kollegen ihn frag-ten, was denn eigentlich los sei, soll er gesagt haben, daß er das Buchvon Jahn habe und das auch eingeräumt habe, um wieder loS zukommen." So, sagte ich,„das ist ja albernes Zeug, mir hat damals IhrBruder erklärt, er habe Jahn Unrecht gethan, er w'ste nicht genau, vonwem er das Buch habe." Schreiber erhielt Jahn's Adreste durch denGenosten Oskar Henschel, der mit demselben korrespondirte, und händigtefie dem Bertheidiger seines Bruders ein. Bei dieser Gelegenheit fragteihn der Vertheidiger:„Nun, was sagen Ihre Freunde dazu?" woraufihm Schreiber meine oben gemachte Aeußerung mittheilte.„Halt", sagteder Vertheidiger,„diese Aeußerung ist wesentlich, Ibsen last« ich al»Zeuge vorladen." Ich erschien ahnungslos als Zeuge, denn ich hatte,da mittlerweile mehrere Monate verfloffen waren, die Sache schonwieder vergeffen.Auf dem Zeugenstand erfuhr ich, um was eS sich handelte, und er-klärte:„Ja, Schreiber hat seinerzeit diese Aeußerung zu mir gemacht,"setzte aber noch hinzu:„Ob derselbe die Wahrheit zu mir gesagt, kannich nicht beschwören." Das ist alles, was ich ausgesagt habe. Schreiberwar in einer solch' kopflosen Berfaffung, daß er auf Befragen ant-«ortete, es könne sein, daß er dieses zu mir gesagt, aber er Wiste esnicht mehr genau.Wenn Richter und Geschworene noch ein Fünkchen Gerechtigkeitsgefühlgehabt hätten, dann hätten sie Schreiber in Anbetracht seines GemüIHS-zustandes für unzurechnungsfähig erklärt. Allein er war Sozialdemokratund erhielt sein Jahr zudiklirt. Tags darauf wurde ich verhaftet, meineAussag« sollte eine von mir erdichtete sein, um Schreiber zu retten.Schon den nächsten Tag gab Schreiber vor dem Untersuchungsrichterganz genau die Einzelheiten zu Protokoll, wann und wo er die betref-sende Aeußerung gemacht habe.Bei einem Gerichtsverfahren, das noch nicht ganz auf der traurigenStufe der Klaffen- und Partcijustiz angekommen ist, wäre insolgedestendie ganze Anklage gegen mich alS lächerlich und hinfällig verworfenworden, aber nicht so in Preußen-Deut chland. Der Sozialdemokrat Ibsen mußte unschädlich gemacht werden. Gerichtspräsident,Staatsanwalt und Polizeirath Rumpst arbeiteten sich brüderlich in dieHände, verhandelten statt über Meineid, denn da war nichts zu verhau-dein, über Hochverrath, und brachten es durch ihre unerhörte par-teiischen Darlegungen fertig, die als Geschworne fungirenden Metzger-und Bäckermeister derart zu beeinflussen, daß sie mich schuldig erklärten,nicht wegen Hochverrath, sondern— Meineid! 3 Jahre Auchthau»diktirten für die obige Aussage die„Gerechtigkeit liebenden Richter".Mein Vertheidiger, Dr. Geiger, einer der sähigsten Advokaten,aber ein politischer Gegner unserer Partei, drückte mir die Handund sagte mit bewegter Stimme,„Ibsen, es thut mir sehr leid, Sie sindunschuldig verurtheilt worden!" Und diese Meinung hat sich wohl jedemausgedrängt, der meinen Prozeß vorurtheilsfrei verfolgt hat.Staat Newyork. K. Ibsen.— Schröder'» Nachfolger an der Arbeit. Durch die„Frank-furter Zeitung" wird unterm 15. Februar folgende Schauer-Nachricht gemeldet:„Heute Vormittag kam von Basel nach Leipzig bestimmt, ein«Kiste, angeblich mit Kuchen gefüllt, hier im Zollhof an. Di« Kisteerregte Verdacht, und als man sie öffnete, fand man in derselbenallerdings oben einen Kuchen, aber unter und in demselben einegroße Menge Zeitschriften,„Sozialdemokrat",„Freiheit k.Die Sendung wurde beschlagnahmt.„So blau"— sagt der Berliner, um auszudrücken, daß mani h n doch nicht für dumm halten sollte.—„Ja Kuchen", sagt da-gegen der Sachse, wenn er einem Dummpfiffigen begreiflich machen will,daß er den Mund zu srüh aufgerissen.Jndeß— Schröder'« Nachfolger müssen doch um ihr theureSGeld auch gelegentlich etwas leisten und von sich reden machen,und wenn dann der biedere Philister die Worte liest:„Zollhof— Kiste— Verdacht— Kuchen— Zeitschriften—„Sozialdemokrat"—„Freiheit"— beschlagnahmt— so segnet er die„P k l i ch t g e tr e u e n"und ihre Wachsamkeit.— JnBasel nach Leipzig eineKiste„Verbotenes"— geschützt durch einen Kuchen, auszugeben, d a s ist derScharfsinn der Spitz elei, die sich selbst bespitzeltl Ja—Kuchen!"--— An» der„neuen Welt" hatten wir in der letzten Zeit wenigTröstliches vom Gebiete der Arbeiterverhältniste zu berichten, um so liebernehmen wir daher von einer Thatsache Kenntmß, aus der hervorgeht, daßdie kapitalistische Hetzpreste drüben die öffentliche Meinung bei Weitemnicht in dem Maße beherrscht, wie man eS nach ihrem Gebühren und derDarstellung gewister Korrespondenten der deutschen Polizeiblätter hättemeinen sollen.Alle Verhöhnung der Arbeiterorganisationen und ihrerFührer, schreibt der„Clevelander-Anzeiger", kann die Thatsache nichtverdunkeln, daß in Folge ihrer eigenen Anstrengungen die Arbeiter inden letzten 25 Jahren großartige Erfolge errungen haben.Früher galt allgemein der Grundsatz, daß die„Arbeitskrast", d. h. derArbeiter, ein« Maare sei, deren Preise stch nach Angebot und Nachfragerichten müsten. Der„Arbeitgeber" wurde als ein Wohlthäter betrachtet,weil er so und so vielen„Händen" etwas zu verdienen gab. JederVersuch der Arbeiter, den Unternehmern Bedingungen zu stellen, wurdeals eine riesig« Frechheit angesehen. Hier und da stößt man auch heutenoch auf diese Anschauungen, namentlich in der englisch> amerikanischenPreste, aber im Großen und Ganzen sind sie verschwunden. Der Arbei-ter gilt nicht mehr alS Waare, sondern als Mensch, der nicht nur daSRecht, sondern die Pflicht hat, nach einer Verbefferung seiner materiellenLage und seiner geiellschastlichen Stellung zu streben. Es wird sogaranerkannt, daß die Gefetze viel zu einseitig den Kapitalisten schützen unddeshalb geändert werden müssen.Ein Beispiel für diesen Umschwung in der öffentlichenMeinung liefert die soeben erfolgte Annahme einer Bill im Unter-haus« der Staatslegislatur von Ohio. Der Abgeordnete Haley vonCleveland, ein wirklicher Arbeitervertreter, hatte«inen Gesetzentwurf eingereicht, demzufolge die Polizei und Miliznicht mehr ohne Weiteres gegen die Arbetter aufgeboten werden darf.Vielmehr sollten die Kapitalisten erst dann Ansprüche an die Staats-Sewalt stellen dürfen, wenn die Arbeiter sich geweigert haben, ihr« Be-hwerden einem Schiedsgericht zu unterbreiten, oder wenn st« sich derEntscheidung eines solchen Schiedsgerichts nicht unterwerfen wollen.Noch vor fünf Jahren wäre ein« solche Bill mit V e r a ch-tung„auf den Tisch" gelegt oder mindestens bitter bekämpftworden. Eine Mehrzahl der Gesetzgeber hätte sich auf den Standpunktgestellt, daß der S'aat sich um die Streitigketten zwischen Arbeitgebernund Arbeitern nicht zu kümmern, sondern nur„des Eigenthum" zuschützen habe. Jetzt hingegen sehen selbst die ländlichenStaatsmänner ein, daß der Staat auch gegen die ArbeiterPflichten hat. Die Bill wurde also fast ohne jede Debatte ange.nommen und wird wohl auch im Senate keinen großen Widerstand finden-Daß die neue Bestimmung eine ausgezeichnete ist, bedarf keine» Nach-weises. Sie zwingt indirekt die Kapitalisten zur Anerkennungder Arbeiterorganisation und der Schiedsgerichte.Haley hat sich unstreitig ein großes Verdienst erworben. Die Arbeiteraber haben wieoer einmal den Beweis dafür, wie wichtig für sie dieOrganisation und die Agitation ist."Das amerikanische Arbeiterblatt geht in seinem Enthusiasmus überden errungenen Erfolg sicher etwa« zu weit— der hinkende Bote inForm von Wenn'» und Aber's bei der Ausführung wird wohl nichtauebleiben. Man thut vielmehr gut, sich über die thatsächliche Wirksam-keit des beirestenden Gesetzes während einer akuten Krists keinen Jllu-fronen hinzugeben— wenn ihre Jaleresten es erforderten, haben dieherrschenden Klaffen noch überall Hinterthüren in der Gesetzgebung zufinden, derselben ein Schnippchen zu schlagen gewußt, und in Amerikasind sie in dieser Kunst Meister. Aber trotzdem halten auch wir dasGesetz für einen großen Erfolg der kämpfenden Arbeiterschaft— dermoralischen Stärkung halber, die eS ihr sichert. Kann es die Herr-schenden nicht verhindern, Vergewalttgungen der Arbeiter zu versuchen,so setzt es sie doch von vornherein vor der öffentlichen Meinung in'sUnrecht, und man mag nun sagen was man will, es ist von nicht zuunterschätzendem Werth, diese, soweit überhaupt möglich, auf seiner Seitezu haben. Insofern, und im Hinblick auf die Förderung deSAnsehens der Arbeiterorganisationen, welche dasGesetz unzweifelhaft zur Folge haben muß, setzt sich der moralischeNutzen desselben auch in einen materiellen für die Arbeiter um.Die Puttkamerei, die so schnell bei der Hand war, die in Amerikain Vorschlag gebrachten Repressionsmaßregeln gegen die Feinde derkapitalistischen EigenthumSordnung sofort'ür ihre unsauber» Pläne zufruktifiziren, kennt gegenüber den Arbeiterorganisationen nur ein Prin-zip: Niederhalten.Korrespondenzen.Halle a. T., 16. Februar. Wie überall, so wollte auch hier diePolizei nicht zurückstehen und siehe I sie entdeckt« einen Seheimbund.ES fand sich zu diesem verdienst vollen Werke ein moralisch völligheruntergekommener Mensch, der Schrifffetzer Karl Dietrich, einMensch, der dem Fusel über alles ergeben ist. infolgedessen sein« armeFamilie oft darben mußt«. Dietrich, der angesichts seines Alkoholismusnirgends mehr Anstellung fand, ging seiner Zeit zum Pastor P a l m i e,einem der Erz-väter der hiesigen konservativen Partei und bat ihnum seine Fürsprache zur Anstellung bei einem dieser Partei gehörigenBlatte, resp. der betreffenden Druckerei. Bei dieser Gelegenheit wirdwohl der ehrenwerthe Herr Pastor ihn zur— getreuen Berichterstattungbekehrt haben. sBeiläufig bemerkt: Auch ein« Art Seelsorge.)Nun ging die Voruntersuchuna los; ein« Meng« Genoffen wurdenvor den Untersuchungsrichter gefordert. Von allen zusammen wurdenaber nur sechs Mann wegen Geheimbündelei und Verbrettung verbotenerSchriften angeklagt.Am 13. Februar standen nun die Genoffen: der Tischler GustavSchmidt, der Schuhmacher Wilhelm B i e h l, der BuchdruckerAlbert Eichhorn, der Korkschneider Augusi Groß, der Ma-terialwaarenhändler Otto Mittag und der Modelltischler EmilMüller vor der in. Strafkammer des königl. Landgerichts hier. DieHaltung der Angeklagten war eine musterhafte und auch der Vertheidi«gung des Rechtsanwalt H e r z f« l d hier ist zu gedenken, es sei demHerren hiermit ausdrücklich NamenS aller Genoffen gedankt. Der ZeugeDietrich hatte vor dem Untersuchungsrichter Herr S t a h l s ch m i d tausgesagt, daß hier eine Verbindung der Angeklagten zum Zwecke derVerbreitung verbotener Schriften existire.Als er dies heute beeidigen sollte, widerrief er diese Aussage thett-weise und behauptete, nur von einer Verbindung zu wissen, derenZweck die Verbreitung sozialdemokratischer Schrif-ten sei, aber nicht die Verbreitung verbotener Schriften. Das Hauptderselben sei der Tischler Gustav Schmidt. Ferner wollte er von einerMenge Zusammenkünste wissen, bei denen er selbst zugegen gewesen seiund in welchen daS Geld für die Schriften eingenommen und sonstigesverhandelt worden sei. Charakteristisch für ihn war, daß er, um seineJagdgeschichten für wahr ausgeben zu können, sagte: Die Sozialdemo-kraten verständen das Lügen und Betrügen. Dies ist wohl der Gipfelaller denkbaren Gemeinheit.Der zweite Zeuge, der Schuhmacher B l o s f e l d, derselbe, der voreinigen Monaten bekannt machte, daß er der sozialdemokratischen Parteinicht mehr angehöre, und der vor Kurzem einen Brief geschrieben, indem er neben andern Schlechtigkeiten mtt Denunziation der Mit-glieder des Wahlkomites drohte, mußte heute erklären, diesen Briefin einem Anfalle von„Geistesstörung" geschriebenzu haben. Von einer geheimen Verbindung wisse er nichts. Derdritte Zeuge, Kriminalkommiffar Grosse, welcher die Verfolgung derSozialdemokraten auf seine Fahne geschrieben(der Volksmund nennt ihnhier„die Vogelscheuche" oder den„ K o a k S m a n n"), der aber immernoch keinen Orden bekommen hat<waS uns herzlich leid thut), leistetenach seiner Ansicht zur Rettung deS Staates Großartiges.Als seinen Gewährsmann hatte er den— großen Unbekannten. Diehandgreiflichsten Unwahrheiten wurden von ihm aufge-tischt und auch bcschivoren, was ihm durch die Genoffen Mitlag undGroß auch sofort nachgewiesen wurde. Dieser Polizeiheldweiß aber ganz genau, daß schon frömmere Herren als er bei solchenEiden frei ausgegangen, und daß er eventuell nur das allgemeineEhrenzeichen riskirt. Der Vorsitzende deS Gerichts, Landgerichts-direktor Reuter, ein Führer der hiesigen Konservativen, mit dem Ge-nosse Mittag schon manchen Strauß in Versammlungen gehabt, hättegar zu gern die Oeffentlichkeit ausgeschlossen, der Gerichtshof erwies ihmaber diesen Gefallen nicht.Trotz allen Lügen und Verläumdungen des ersten und dritten Zeugensprach derGerichtshof sämmtliche Angeklagten frei.Der Zuschauerraum war bis auf den letzten Platz gefüllt, auch Genoff«Liebknecht war anwesend. Erhebend war die Theilnahme, als daS freisprechende Urtheil verkündet wurde. Die Gratulationen wollten gar keinEnde nehmen. Hier fühlte man, daß die Sache de» Recht» einen Fest-tag hatte, und festlich wurde er auch beschloffen. Abends wurde eineVersammlung abgehalten mit der Tagesordnung:„Die geplante AlterS-und Jnvalidenversorgung", die so überfüllt war, daß manSchulter an Schulter stand, und in der dieses Projekt einer vernichten-den Kritik unterzogen wurde.Warnung.Kin K«derer v«d Dritter vom zweite» DvHe«d.Dem Schriftsetzer Karl Herrma« ia>ia« U n g e r) aus Magdeburg, haben wir in Nr. 5 d. Bl. auf Seite 3 unter der Spitzmarke:„Einer vom zweiten Dutzend" sein« Stätte bereitet.Als Werkzeug der„schwarz-weißen Hand" übte er seine Pflichten„mitGott für König und Vaterland" im prächtigen Böhmen und gemüth-lichen Sachsen abwechselnd.„H e r r m a n n"— schreibt uns jetzt unser Gewährsmann—„entgingzwar der periönlichen Uebersührung an Ort und Stelle, aber wir segnenseinen Schatten, der uns den Weg gezeigt, um hoffentlich zu guterStunde noch die Freunde und Genoffen in Deutschland abermalswarnen zu können...„... Die verschiedenen Einzelheiten des heiteren„Nachlasses" find derabsolut sichere Beweis dafür, daß die HerrenW. Röwer, Buchdruckereibesitzer,Elsasserstr. 5, Berlin�.,H. Nilj, Zimmerer,Kottbuserdamm Nr. 72, Berlin S.,undim Dienste der Berliner Polizei stehen.„Warnen Sie Ihre Berliner Genoffen: das Weitere nurfür Sie."--Die eisern« Maske.Indem wir diese Warnung hiermit zum Abdruck bringen, bemerkenwir noch, daß die mitgetheilten Thatsache» jede« Zweifel darüberausschließen, daß die Genannten der Berliner Polizei Spionen-dienste leisten.Mögen unsere Berliner Genossen und Freunde auf der Hut sein!Nachruf.Am 28. Januar verschzed nach langem Leiden an der Proletarier»krankheit unser treuer GenosseEduard Schulze,Steinmetz in Neu-Reudnitz,im Alter von 44 Jahren. Wir verlieren in ihm einen unserer bestenGenossen.Ehre seinem Andenken!Leipzig, im Februar 1888.Die Genossen von Stadt und Land.Briefkastender Redaktion: Briefe und Einsendungen tc. sind eingetroffenaus Alt- und Neu-Gersdorf, Braunschweig, Breslau,Hamburg, Kiel, Mittweida, Newyork.— XX 2S: Wir!nehmen Ihr Anerbi-ten mit Dank an.— Ver. Deutsche Gewerkschaften,Newyork: In nächster Nr.Für die Denkschrift erhalten: Einsendungen aus B r a n-denburg a. d. Havel, Bremen, Danzig, Mainz.der Expedition: Lindwurm: Bstllg. v. 11/2. abg. Fr. 5— d. IHasencleverfond dkd. zugew.— Dreifuß i. L.: Mk. 8 75 a Cto Ab. tc.erh. Adr. u. Bstllg. vorgemerkt.— Ria. I. O.: Mk. 16—«Cto Ab.tc. erh. Adr. tc. notirt.— Lübeck: Mk. 100— pr. Ufds. dkd.«rh.—Allg. Arb.-Ver. Horgen: Fr. 8 80 f. d. Hasencleverfond(incl. Fr. 2—von Ragatz) dkd. erh.— I. F. H.: Bstllg. wird besorgt. Weiteres nach IAngabe.— Anvers: Fr. 14— Ab. 1. Qu. erh. Lag in Nr. 6 mit beimS. und ging nochmals mit Nr. 7 an N.— Demokrit: Mk. 20—a Cto. Ab. tc. erh. Weiteres besorgt u. bfl. am 8/2. berichtet.—-h:Mk. 10 22 pr. Ggrch. gutgebt. Weiteres nebst Bstllg. vorgemerkt. Bfl.mehr.— Bürger Sanftmuth: Einverstanden. Bfl. Gewünschtes. Mk.>27— geordn.— FuchS: Bf. v. 10/2. erh. Ihre Darlegung entsprichtder unbegründeten Verstimmung, mit der Sie unsere Nachr. lasen. Dem-nächst Näheres.— Roland II: In beiden Fällen einverstanden. Gruß.— Alte Garde: Mk. 15— pr. Ggr. erh. Bfl. Wetteres.— Commun.|B.>B.<V. London: Bstllg. v. 15/2. erh. u. abgesdt. Outtgn. folgen nachWunsch.— Hauptspitzel: Bstllg. v. 16/2. erh. Gewünschtes folgt. Prl.notirt.— Luise: Mk. 11 75 f. Schft. erh.— Justus Klapka, Gleicher: Iöwfl. 2 50 für den Hasencleverfond dkd. erh.— W. G. Louvain:Fr. 2 50 Ab. 1. Qu. erh. Adr. geändert.— Marius: 15 kr. f. Schft.erh. U. u. P. vergriffen, deshalb Ersatz.—-u-d: Mk. 300 95 zum 1völligen Cto- Ausgleich Ab. tc. erh. Mk. 25— waren nicht belastet.Unterschrift folgt zurück. Gutschein vernichtet. Bfl. Weiteres.— Flgdr.: IFr. 133 45 pr. Tph. u. a Cto 2 Abst. dkd. erh. Fr. 66 55 ausbezahltan Tz. Gruß.— Von eisernen Fäusten gesammelt: Mk. 12— pr. Ufd. Idkd. erh.— Ertrag der Landesschode: Mk. 4— pr. Ufd. dkd. erh.—Spreequelle: Wk. 26— f. Schft. erh. Sdg. abg. Weiteres erw.—Maßkrug: Mk. 70— ä Cto Ab. tc. erh. Bfexpl. kreuzte mtt Gldsdg.- Kps. Nu.: Mk. 3- Ab. Febr. u. März erh.— P. L. O.: Fr.-80f. Schft. erh.— E. B. Zch.: Fr. 4 10 Ab. 1. u. 2. Qu. erh.— E. F.Wzhsn.: Fr. 2 10 Ab. I. Qu. erh.— Dante: Eingang v. 20/2. besorgt.— Ofenthür: Adr. notirt. Bstllg. folgt. Bett. B. werden recherchiren. i— Muth u. Kraft: Bstllg. u. Jubiläumsmaterial erh. Alles abg.— F. sTh. Genf: Fr. 10— i Cto. Sozdkr. Leseclub Paris erh.— H. Httg.:Fr. 4— a Cto Ab. tc. erh.— Rübezahl: Mk. 23 40 Ab. 1. Qu. erh.!Bfl. Wetteres.— F. St. Stockholm: Fr. 15—« Cto Ab. u. Schft. erh.Bstllg. suchen zu be!chi>ffen.— G. Schz. Basel: Fr. 6 25 ä Cto Abon.erh.— A.N. Gz.: Mk. 100—« Cto 87 erh. Bfl. Wettere».— E.Mz.Lgnau: Fr. 2 10 Ab. I. Qu. u. Schft. erh.— Dyz: Avis geordn.—Anzeigen.Soeben erschien und ist durch un» zu beziehen:Sozialdemokratische Bibliothek.Heft XXI. Eine» Arbeiter» Widerlegung der national»».nomischen Lehren I. Stuart Mill's. Von I. G eo.E c c a r i u s.Preis: 40 Pf.--- 45 CtS.*»*Ferner sind bis jetzt erschienen:Heft XIX. Da» Recht auf Faulheit. Bon P. L a f a rg u e.PreiS: 20 Pfg.--- 25 Ct».Heft XX. Arbeiterlesebuch. Von F. L a s s a l l e.Preis: 30 Pfg.- 40 CtS.Porto und Versandtspesen außer der Schweiz kommen zuLasten der Besteller.Bestellungen auf die„vozialdemottattsche Bibliothek" werden erbetenDi« Hefte werden auch einzeln abgegeben.Tolkibuhhudluif and Kxpadlttu äs»„los."Hattingen- Zürich.Qitvtrh Samstag, den 25. Februar, Abend» 8'/, Uhr, im großenlU; Saale(3 Treppen hoch) deS Schwanen(Stadt):Hesieutlich«Agitattons-Nerfammrung der detttschea Soziatiste».Tagesordnung:Die Gliederung der modernen Gesellschaft nach de«Wohlstande.Referent: Bgr. O. Lang.Zu zahlreichem Erscheinen ladet freundlichst einDer Lokalausschuß.Jedermann hat Zutritt.andern Das verein»lo»al der deutschen Soziald««».VvllvvU traten in London ist:Kommunistischer Arbeiter- vildungs» Verein,49 Tottenham Street W.,erster Eingang von Cleveland-Street-Ecke.Die eigenen Vereinslokalitäten sind täglich geöffnet von 9 U h rMorgens bis 12 UhrRachtS.chM» Zureisende Genoffen werden gebeten, genau auf unsere Adreffezu achten.2 X Da» Komit«.. Schwei«. Senosle»schaft»b»chdru<leret HoMagia-zsttch