Imben bei allen schweizerischen Hastbureaui, sowie beim Verlag und dessen bekannten Agenten entgegengenommen, und zwar zum »ornuS zahlbaran BierteljahrdpreiS von: K«. Z, sir dieSchweiz lkreuzband) Abonnements A> Krscheint /L I M«ichantltch einmal Der SoMemckrat Zürich  (Schweiz  ). Aertag der »k. z,- sllr Teutschland sCouvert) W ▼/'�r»« I r» d n ch h a n» I««, II. l,70 für Oesterreich  <Souvert> Hattingen  'Zürich  . Ue. 2,50 sllr alle übrigen Linder de» f_ veltpostbereinS(Kreuzband) V? b>�tll>>»llgtll -rlSr Hrgan der Sozialdemokratie deutscher   Junge, MF"i K Briefe an die Redaktion und Expedition de» in Deutschland   und Oesterreich verbotenen.Sozialdemokrat' wolle man unter veodachwng äußerstervorsicht 1888 4 abgehen lassen. In der Regel schicke man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Deckadressen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben. Parteigenossen! Vergeht der Verfolgten und Gemaßregelten nicht! War Kayser todt! Die Hoffnung, der wir in voriger Nummer Ausdiuck guten, hat sich nicht erfüllt: Am 2g. März ist unser Gestnnungsgenosse Max Kayser den Wirkungen der an ihm nothwendig gewordenen stehlkops- Operation erlegen. Einer der eifrigsten, überzeugtesten Streiter für die Emanzipation der Arbeiterklasse ist nicht mehr. Schon im frühesten Jünglingsalter schloß fich Kayser der Sozialdemo- kratie an, und fein hervorragendes oratorifcheS Talent, fein schlagfertiger Titz   machten ihn bald zu einem der beliebtesten Redner der Partei. Die ersten Sporen erwarb er sich in den Jahren lS7l bis 1783 in Berlin  ; ihm gebührt ein großer Theil des Verdienstes um das Empor- blühen der Mitgliedschaft der Eisenacher Fraktion in der Reichshauptstadt. Nach einem verhälwißmäßig kurzen Aufenthalt m Mainz   siedelte Kayser 1874 nach Dresden   über, woselbst er in die Redaktion deS «Volksboten" eintrat, nebenbei aber eine ungemein fruchtbringende agitatorische und organisatorische Thätigkeit entfaltete. 1878 und 1881 entsandte ihn der». sächsische Wahlkreis(Freiberg  -Oederan  -Hainichen  ) in den Reichstag  , 1884 gelang eS zwar derVereinigten Ordnungspartei", Dank einer koloffalen Beeinflussung, namentlich der Bergarbeiter, ihn dort durch«inen OrdnungSmann zu ersetzen, doch wurde er dafür von den Arbeitern de» 22. sächsischen Wahlkreises in den Reichstag   gesch ickt. Bei den unter dem Zeichen der KriegSlüg« vorgenommenen Wahlen des Vorjahre» unterlag er zwar auch hier einem reaktionären Mischmasch- Gegner, es untersteht indeß keinem Zweifel, daß ihn die nächsten Wahlen wieder als Sieger aus der WahluU7- hülle,, hecvorzehm lassen, wenn der Tod nicht seinem Leben ein vorzeitiges Ende bereitet hätte. Kayser war in keiner Weise, waS man«ine aggressive Natur nennt, er gehörte zur sogenannten gemäßigten Richtung innerhalb unserer Partei und hat von den Vertretern der schärferen Tonart im Laufe der Jahre manchen Angriff erfahren. Aber nie ist auch der leiseste Zweifel an feiner Ehrlichkeit und UeberzeugungStreue aufgekommen, und feine unleugbare Sachkenntniß in allen Fragen der Arbeitsgesetz, g« b u n g, feine Bereitwilligkeit und Anspruchslosigkeit sicherte ihm auch die Freundschaft und Anerkennung Derer, die in den Fragen der Pa rt«i- Taktik mit ihm differirten. Sein, bei aller sachlichen Schärf« doch ungemein Urbane», fast häit.n wir gesagt, versöhnliche« Auftreten sicherte ihn nicht vor den gehässigsten Verfolgungen seitens der Gegner. Ueber achtzehn Monate brachte er hinter Gefängnißmauern zu, und wie er, erst auf Grund eine» aus- gegrabenen Polizeiparagraphen, im Jahr« 1878 al»bestraft« Person" aus Dresden   und dann auf Grund eines der schändlichsten Paragraphen de» Schandgesetzes nacheinander aus den KreiShauptmannschaften D r« s- den und Zwickau  , aus Stadt und KrerS Breslau, Elberfeld  - Barmen, Remscheid  , Solingen  , Lennep   und noch verschie- denen Bürgermeistereien, sowie aus Erfurt   auigewiesen, von Ort zu Ort gehetzt wurde, ist noch in unsrer Aller ftischem Gedächtntß.Und dennoch", lesen wir im Nachruf de» von ihm gegründeten und sechs Jahre hindurch geleitetenSächsischen Wochenblattes",dennoch. trotz aller Lerfolgungen, fand der Haß keinen Raum in ihm, dennoch predigte »r die Versöhnung») und hoffte auf dieselbe. Sie ist ihm nicht geworden. Rur   Eine» wurde ihm, wa« er am heißesten herbeigesehnt ein Plätz- chen in seiner Heimath, wenn auch als Todter." Selbst zur Uebersührung de» Schwererkrankten in ein Breilauer Spital hatte erst die Erlaubniß der Polizeibehörde eingehott werden müssen! Es ist vielleicht die schärfste Verurtheilung de» Ausnahmegesetzes, daß grade ein Rann wie Max Kayser am härtesten von ihm getroffen «erden konnte. Ob er Umsturz predigt« oder nicht, war gleichgilttg, er war al« geschickter Propagandist der sozialdemokratischen Grundsätze gefährlich", al» treuer Anwalt der Arbeitermißliebig" geworden, und da» war das Entscheidende. Kayser ist in der Blüthe seiner Jahr« gestorben er hatte noch nicht da» 3«. Lebensjahr erreicht. Er hinterläßt ein trauerndes Weib und «in ihm erst im vorigen Jahre gebornes Vöhnchen. S« fehlen uns, da wir die» schreiben, noch all« Nachrichten über die Art feiner Bestattung, doch zweifeln wir nicht, daß dieselbe«ine feiner großen Berdienste um die Arbeitersache würdige gewesen sein wird. Auch derSozialdemokrat" hat dem bewährten Kampfgenossen einen Kranz aus da« Grab legen lassen. Ein Kämpfer ist au« unfern Reihen geschieden, schnell schließen fich die Lücken hinter ihm, sein Name aber wird un» allen unvergeßlich sein. Die Sozialdemokratie wird da« Andenken Max Kayser» hoch und in Ehren halten.% ) D. h. den loyalen Weg der Reformen. DerSozialdemokrat", seine Aufgaben und sein Programm. i. Man wird uns das Zeugniß ausstellen dürfen, daß wir es, wo immer es angeht, vermeiden, in eigener Sache das Wort zu ergreisen. Wer unser Blatt aufmerksam liest, weiß, was wir sind und was wir wollen, und gegen absichtliche Verdreh- ungen und Fälschungen unserer Bestrebungen helfen alle Er- klärungen und Proteste nichts. Wenn wir nun heute eine Ausnahme machen, so geschieht dies namentlich im Hinblick auf gewisse, seit einiger Zeit immer wieder auftauchende Gerüchte von einer über unser Blatt ver- hängten oder beabsichtigten Zensur oder sonstigen, gegen das- selbe in Aussicht stehenden Maßregeln. Wir erachten es für Raum- und Zeitverschwendung, auf diese Gerüchte im Einzel- nen einzugehen, halten es aber um so ersprießlicher, und zwar nach allen Seiten hin ersprießlicher, an der Hand eines Rückblicks auf die Entstehungsgeschichte und das von Anfang an gestellte Programm unseres Blattes den Nachweis zu liefern, daß, wenn es seinen Aufgaben gerecht werden, d. h. überhaupt einen Zweck, eine Existenzberechtigung haben soll, in allen grundsätzlichen Fragen von ihm der Satz gilt, der auf die Sozialdemokratie überhaupt Anwendung findet: Kit ut est, aut non sit er muß sein, wie er ist, oder er braucht gar nicht zu sein. Man mag gegen einzelne Per- sonen, welche man für die Leiter und Lenker hält, unternehmen, was man will solange derSozialdemokrat" besteht, solange die Voraussetzungen bestehen, die ihn ins Leben gerufen, muß er an diesem Programm festhalten und wird er an ihm festhalten. DerSozialdemokrat" ist ein Kind des deutschen Ausnahme- gesetzeS. Als er vor nun bald neun Jahren in's Leben ge- rufen wurde, war die einst so blühende Arbeiterpresse in Deutschland   theils gänzlich unterdrückt, theils erschien sie unter Bedingungen, die eine freimüthige Kritik bestehender Mißstände, ein offeneS Eintreten für die politischen Forderungen der Ar- beiterklasse von der Gnade richtiger Laune der Polizei abhängig machten. Und im Wesentlichen verhält es sich auch heute noch so. Ist man im Laufe der Jahre auch im All- gemeinen von der geradezu haarsträubenden Auslegung des Begriffs desUmsturzes", wie sie in den ersten Jahren des Ausnahmegesetzes üblich war, zurückgekommen, so nimmt man doch durchaus keinen Anstand, sie, wo man eS für zweckmäßig findet, immer wieder von Neuem in Anwendung zu dringen. Beweis die jüngsten Verbote in Hamburg   und Darm- stadt. Hier wird verboten, was an andern Orten geduldet wird, am gleichen Ort jahrelang geduldet wurde! Es ist unter diesem Willkürzustande absolut unmöglich, einen festen Anhalts- Punkt dafür zu finden, wie weit die sozialistische Kritik gehen darf oder nicht. Wer in Deutschland   ein Blatt herausgibt, ist auf ein beständiges Experimentiren angewiesen, bis eines Tages die ominöse Verfügung eintrifft: Auf Grund des§ x deS Sozialistengesetzes verboten. Und in der Regel wählen sich dann die Behörden für die Motivirung deS Verbots den denkbar harmlosesten aller Artikel aus, gerade als wollten sie sagen: Ce n'est que pour notre hon plaisir es paßt uns gerade jetzt, und darum verbieten wir auch gerade jetzt. Unter diesen Umständen hat die deutsche Sozialdemokratie in Deutschland   selbst kein Organ und ist jeder Versuch zum Scheitern verurtheilt, eines in Deutschland   zu schaffen, von dem sich die Genossen sagen können: hier ist eine Stätte, wo wir unserer Meinung offenen Ausdruck geben können, ein Blatt, auf das wir uns in jeder Hinsicht verlassen können, das uns nicht grade in dem Moment, wo wir eS vielleicht am nöthigsten brauchen, durch einen Willkürakt geraubt werden kann. Aus diesem Grunde wurde die Schaffung desSozial- demokrat" seinerzeit und ist seine Aufrechterhaltung auch heute noch eine Nothwendigkeit. Hören wir nun, was derSozialdemokrat" bei seiner Gründung als Richtschnur seines Wirkens bezeichnete. Die prinzipielle Grundlage unsreS Wirkens", heißt es in der vom 28. Sept. 1879 datirten Probenummer,bildet das von den Parteigenossen allerwärts anerkannte Gotha   er Programm. Wohl gilt uns dasselbe weder wie sich einer seiner Väter selbst ausgedrückt als ein papierner Papst noch als ein steinernes Dogma, wie es denn auch kein Sozialist je als für alle Zeiten unverbesserbar gehalten hat. Aber in seiner Gesammtheit und mit Inbetrachtziehung aller begleitenden Umstände bildet es ein Malzeichen der bis jetzt höchsten Entwicklung der Sozialdemokratie, eine populäre Zu- sammenfassung der Ergebnisse des wissenschaftlichen Sozialis- muS und einen Wegweiser für die politische Haltung der Par- tsi und hat sich im Ganzen voll bewährt, so daß jede Veränderung desselben erst wohl erwogen werden, und man erst die Gewißheit haben muß, daß man wirklich Besseres an die Stelle des Bisherigen setzt. Die taktische Haltung unseres Blattes aber ist ebenfalls durch das Gothuer Programm und die organische Entwicklung der deutschen Sozialdemokratie ans Grund desselben, sowie durch die Rücksicht auf die augenblicklichen Machtverhältnisse bedingt. Uns ist die Sozialdemokratie nach wie vor eine revolutionäre Partei im wahren und besten Sinne des Wortes. Nach wie vor aber, oder besser, mehr denn je werden wir uns jetzt, wo in Folge des fast bis zur Unerträg- lichkeit gesteigerten Druckes der Reaktion die Versuchung stärker als sonst herantritt, die allerdings langwierige und beschwerliche Arbeit der successiven Aufklärung und Organisation der Massen und dadurch der allmäligen Erschütterung der Grundlagen der heutigen widerfinnigen und ungerechten Gesellschafts- und Staats- ordnung durch kluge Ausnützung jeder, auch der kleinsten Chance, ermüdet sinken zu lassen und sich der scheinbar eher zum Ziele führenden, in Wahrheit aber thörichten und verderblichen Revolutions- und Putschmacherei in die Arme zu werfen, auf's Energischste gegen diese wenden. Wohl glauben auch wir, daß die von nnS ange- strebte radikale Umgestaltung der Gesellschaft nicht allein und in aller Gemüthsruhe von den Ministertischcn und Parlaments- tribünen dekretirt werden wird. Allein diese Ueberzeugung ist himmelweit verschieden von einemMachen" von Revolutionen oder richtiger von Putschen; denn Revolutionen entstehen wohl, können aber nichtgemacht" werden. Wir werden also auch in dieser Beziehung den von der deutschen Sozialdemokratie mit so viel Erfolg betretenen Weg gehen und uns von demselben weder durch die zahlreichen, dem Vormarsch auf ihm entgegenstrebenden Hindernisse, noch durch die Aufreizungen der Reaktion schon um der letzteren keinen Gefallen zu thun abbringen lassen. Vielmehr werden wir, obgleich außerhalb des Machtbcreiches der deutschen und öfter- reichischen Polizei stehend, trotzdem jede Verletzung des g e- meinen Rechtes in der Form nach Möglichkeit vermeiden, waS unserer Rücksichtslosigkeit in der Sache durchaus keinen Eintrag thun wird. PerSozialdemokrat" steht mit Kinem Wort sowohl i« prinzipieller als taktischer Beziehung voll und ganz ans dem Standpunkt der deutsche« Sozialdemokratte, wie sie war«nd wie sie ist!---" Den Hetzern und den Kleinmüthigen in's Stammbuch. ... Das Kreuz von Golgatha erinnert un« daran, daß eine Um- wälzung in der menschlichen Denkweise, die Umbildung deS Bestehenden, der Kampf gegen liebgewordene Vorurtheile nur durch den Einsatz der vollen Persönlichkeit durchgesührt werden kann. Propheten, Prediger der Wahrheit, Reformatoren, kühn« Neuerer stießen von jeher auf hart- nackigen Widerstand, entschiedene Abneigung, auf Gleichgültigkeit oder auf Haß. Wa» brauchten sie auch eigene Gedanken zu haben und da- durch Andere an ihre Gedankenlosigkeit zu erinnern; was brauchen sie originell zu sein und über die liebe breite Mttelmäßigkeit hervorzuragen; waS brauchen sie da» Alte, Langgewohnte, Liebgewordene morsch und faul zu finden, die Unzufriedenheit mit dem Bestehenden wach zu rufen und die Sehnsucht nach besseren Zuständen zu entfachen? Da« war pietätlos, denn e« ging gegen das von den Vätern Ererbt«, das sich durch lange Zeit hindurch bewährt;«S war unbequem, denn e» übte und verlangte Kritik an einer geheiligten Traditton, eigenes Nach- denken über das durch äußere Autorität Vermittelte, Aufgeben theurer Vorurtheile, Eingehen in einen neuen Gedankenkreis, Aufschwung zu selbständiger geistiger Arbeit; es flieh unsanft mtt einer undurchdring« lichen Mauer von Interessen zusammen, die, im Grunde kleinlich« und schmutzige Selbstsucht, sich mit dem Strahlenglanz eines erhabenen Be- rufe« zu umkleiden gewußt hatten, mit der Autorität der staatlichen Ordnung, mit dem Ansehen einer wissenschaftlichen Zunft, mit der Heiligkeit des priesterlichen Amte«, mit den Formen und Formeln einer stabil gewordenen Frömmigkeit. Wehe dem, der thöricht genug war, sein volle» Her, nicht zu wahren, der dem Pöbel sein Gefühl, sein Schauen offenbarte. Er war ein Narr, wenn er es bei der Theorie bewenden ließ,«in Verrückter, ein Sonder- ling, ein Original, gut genug, dem Pöbel al« Zielscheibe für seine plumpen Witze zu dienen. Aber dreimal wehe ihm, wenn er daran ging, seine Lehre als Hebel an das Gebäude der sozialen Ordnung an- zusetzen und in Staat, Gesellschaft, Kirche eine neue Gestaltung des geistigen Leben« einzuführen. Dann war er ein Revolutionär gegenüber dem Staat,«in Feind Gottei und der Religion, ein« Gefahr für die Gesellschaft. Ihn traf der Haß der Dummköpfe, deren blöde Augen da» neue Licht blendete und schmerzte, die Abneigung der in der alten Ordnung Eingesessenen, die er in Frag« stellte, der Zorn aller Elemente, die au« dem schlechten Boden ihre Nahrung sogen. Verlauf und Ausgang de» Kampfes zwischen der neuen Idee und der alten Wirklichkeit ist im Wesentlichen immer derselbe gewesen. Ver« kennung, Spott, Verkleinerung, Mißdeutung, offener Haß oder geheime Jntttgue waren das geringste, wa« ein kühner Neuerer, ein prophetischer Geist von der Mitwelt zu erwarten hatte. Aber ofttnal» hat die Ge- schichte von ihren Helden mehr gefordert: Den Einsatz ihreS ganzen Lebens, die Bestegelung ihres Werke« durch die Treue und Standhasitg- keit bis zum Tode, die Opferung ihrer ganzen Persönlichkeit aus dem Altar der Idee. Und solche Helden haben der Menschheit zu keiner Zeit gesehlt. Ein« große, glänzende Schaar von Blutzeugen der Wahrheit zieht an unserm Geiste vorüber, unter allen durch Adel deS Geiste« und Herzen», durch Tiefe des G-mütheS und durch die sittliche Hoheit deS Charalters, durch die Macht de« Wortes wie deS Beispiel» hervorragend jener jüdisch« Prophet, den ein auf seine Würde stolzer Priesteradel, eine bornirt«, kleinliche nnd fanatische Buchstabenfrömmigkeit und ein indolentes, am Ueierlieferten kleinlich klebendes, zu geistiger und wettherziger Auffassung der religiösen Ideen unfähiges Volk gänzlich verkannt und von sich au»- gestoßen hat. Aber noch niemal» und da» ist ein Trost und eine