die große Masse deS Volkes. Sie leidet unter diesen Nichtswürdigkeitenund wird so lange darunter zu leiden haben, bis sie nicht ernsthaftdazu Anstalten trifft, dem kapitalistischen Produktionssystem ein Ende zumachen.Von einem andern Gesichtspunkte aus behandelt das„St. Louis Tage-blatt" dieselbe Angelegenheit, indem eS kurz und bündig schreibt:„Wenn ein kleines Kind muthwillig den Rest eines Stücks Brod, denes nicht verzehren mag oder kann, zur Erde wirft, dann sagt die Mutter:„Kind, hebe das Brod auf; Gottesgabe darf man nicht zertreten odermit Verachtung behandeln."— Jedem Kinde, das eine aufmerksameMutter hat, wird, sobald sich der Zerstörungstrieb in ihm bemerkbarmacht, scharf eingeprägt, daß es unstatthaft und strafbar ist, einenbrauchbaren Gegenstand zwecklos zu vernichten.Als die Pariser Arbeiter im Mai 1871, in der Kommuns.Periode,die Vendome-Säule, das Denkmal der militärischen Ruhmsucht der Des-poten, zerstörten, um damit anzudeuten:„Wir haben mit der Vergangen-heit gebrochen: wir wollen keine Kriege mehr," da heulte die„wohl-anständige" Welt über den„Vandalismus" der Pariser Kommunarden.Und doch lag in der„Zerstörung" der Vendome-Säule ein tiefer Sinn;jener Akt war kein vandalischer, sondern im Gegentheil ein Akt be-wundernswerther Selbstlosigkeit. Die Kommunard zerstörten den Götzendes abergläubischen Volkes; das ist kein vandalischer, sondern ein zivilisatorischer Akt.Wie anders verfährt die kapitalistische Welt. Aus New>Dork wirdgemeldet, daß am letzten Samstag massenhafte Quantitäten von Früchtenund Gemüsen in den Hafen versenkt wurden. Tausende von Körben vollfrischer Gemüse und kerngesunder Früchte von Florida wurden denFischen hingeworfen, weil die Händler in der Stadt es vorzogen, wenigerWaare im Markte zu haben, um die Preise hoch zu halten.Gegen diesen Vandalismus gibt eS kein Gesetz, weil„Jeder mit seinemEigenthum thun kann, was ihm beliebt," sagt die kapitalistische Welt.Doch das ist ein Jrrthum. Mein Haus darf ich nicht niederbrennen.Warum nicht? Weil meines Nachbarn Haus vom Feuer ergriffen werdenkönnte. Ebensowenig darf ich mein Haus einreißen, wenn des NachbarnHaus dadurch eine Stützmauer einbüßen und einstürzen würde. Eben-sowenig darf man Lebensmittel zerstören, um die Preise zu erhöhenoder Menschen auszuhungern. Das verfassungsmäßige Recht des Staates,«in Strafverbot gegen Vernichtung gesunder Lebensmittel zu erlassen,steht wohl über jeden Zweifel erhaben. Der Staat muß sich gegen dieRuchlosigkeit jener habgierigen Händler und Produzenten ebenso oerthei-digen wie gegen Brandstifter, welche das Feuer anlegen, um sich einehohe Versicherungssumme ausbezahlen zu lassen. Geschieht das nicht, sokann es einmal zu einem Riot kommen, in welchem den llebelthätern somitgespielt werden wird, wie einstmals dem Brandstifter. Wenn manihn in flagranti ertappte, warf man ihn auf den Scheiterhausen, den erselber errichtet hatte. Mögen sich die Händler, die„Gottesgabe" in'sWasser werfen, in Acht nehmen! Wenn das Volk durch solche Gemein-heiten erbittert wird, kommt es in Versuchung, Wiedervergeltung an denMiffethätern auszuüben."— AuS Holland. Die Arbeiter im„reichen Holland", wie es dieDeutschen nennen, fangen ihrer Armuth wegen überall an, sich zu rühren.Wir sind jetzt seit einigen Monaten in der Periode der Streiks, und diebereits gut organisirte sozialdemokratische Partei unseres Landes leitetund schützt die Werkleute wie eine Gluckhenne ihre Küchlein. Beim großenStreik der Weber in A l m e l o o(Provinz Overyssel), der neulich mitdem Siege der Arbeiter endigte, waren die Sozialisten die ersten Helfer,gleich wie bei den noch immer fortdauernden Stockungen des Werkes inden Torfgräbereien des Nordens(Provinzen Overyssel, Friesland undGroningen).Genosse Fr. Domela Nieuwenhuis, der einzige Vertreter desArbeiterelements in der„zweiten Kammer"(da es hier noch kein allge-meines Wahlrecht gibt), hat die Regierung über die obenerwähnten Torf-gräberstreiks interpellirt, und die Forderung gestellt, sie sollte Maßregelnnehmen, die sog. verpflichtete Kundschaft(Trucksystem) künftig un-möglich zu machen, wonach der Arbeiter vom Werkgeber Waaren erhält,die er weit über ihren Preis zahlen muß. Mit nackten Zahlen wies ernach, daß die Torfbauer als Ladenhälter Wuchergewinn machen undz. B. auf einigen Artikeln, wie Manufakturen ic., 100 Prozent beziehen.Domela Nieuwenhuis verlangte baber ein„Nothgesetz" folgenden Inhalts:1)„Daß die Löhne immer in allgemein gangbarer Münze bezahltwerden müssen."2)„Daß es den Werkgebern verboten sei, ihre Arbeiter zu verpflichten,in Läden, die direkt oder indirekt von ihnen betrieben werden, Waarenzu kaufen."Der Justizminister, Herr Ruys van Beerenbroek, antwortete,daß die Arbeiter mit Recht sich über die verpflichtete Kundschaft beklag-ten. Allein es sei dies„eine besonder» schwierige Frage". Er wies aufdie Gesetzgebung Englands, Deutschlands und Belgiens hin, in welchenLändern der Staat die Regelung dieser Materie in die Hand genommenhabe und wies besonders auf ZK 115 bis IIS der Gewerbe-OrdnungDeutschlands und das Gesetz vom 16. August 1387 in Belgien hin. Aberdiese Hinweisung diente nicht, wie man vielleicht denken könnte, nachzu-weisen, daß. weil ander« Staaten die Sache schon geregelt haben, es fürden niederländischen Gesetzgeber„nunmehr eine nicht besonders schwierigeFrage" sei, vielmehr zum Nachweis, wie er noch einmal wiederholte,„daß die Regelung dieser Sache nicht einfacher Art ist und ein genauesvorbereitendes Studium fordert." Bumm, bumm!Was müssen doch die Ausländer von einem solchen„studirenden"niederländischen Justizminister denken! Allein er hat auch seine nützlicheSeite, dieser eingewurzelte holländische Schlendergeist, dieser Geist, derstets— hintendrein kommt, denn, wie wir oben sagten, Holland rührtsich. Die sozialdemokratische Partei wächst täglich an, und man sagt, dieniederländische Regierung hätte den Herrn Bismarck schon um dasModellchen eines Sozialistengesetzes mit Paragraphen über den kleinenBelagerungszustand befragt. Auch wird man hier immer mehr überzeugt,Holland sei nur gut,„einverleibt" zu werden, und bei einem internatio-nalen Bündniß der Arbeiter werden die Holländer wenigstens nichtdurch falsche Vaterlandsliebe gedrängt werden, die Letzten zu sein.ClemenS.— England. Die Tory-Regierung erleidet Niederlage auf Nieder-läge. Der blamable Versuch, mit Hilfe deS Papstes die Jrländer zumNachgeben zu bewegen, hat total fehlgeschlagen, und ihr Kredit bei denbritischen Wählern nimmt von Tag zu Tag ab, fast jede Neuwahl bringteine Verstärkung der Opposttton. Vor wenigen Wochen erst wurde indem bisher konservativen Southampton nach h-stig-m Wahlkampfe einliberaler Gladstonianer gewählt, und vorigen Freitag ist in dem schottt-schen Wahlkreis«yr, der bis jetzt von einem„liberalen Unionisten"(eineParteirichtung, die etwa den deutschen Nationalliberalen gleicht und wiediese die Geschäfte der Tories besorgt) vertreten war, ein entschiedenradikaler Gladstonianer gewählt.Der Sieg der Letzteren in Southampton wurde von den Regierungs-organen auf Rechnung der Unbeliebtheit der Lizens-EntschädigungSpara-graphen im neuen Gesetzentwurf über die Lokalverwaltung gsichoben.Ein« schwache Entschuldigung, oder vielmehr gar keine Entschuldigung,denn die Regierung selbst war es ja gewesen, welche diesen Paragraphendem Volk anzubieten den Muth gehabt. Nach ihm sollten die Lokal-behörden, wenn sie eine einmal ertheilte Wirthschaftslizens aufheben,verpflichtet sein, den Besitzer derselben nach den Grundsätzen deS Expropriation sverfahrens zu entschädigen, d. h. die Lizense als angelegtesKapitaleigenthum zu behandeln. Nun muß man wissen, daß in Englanddie große Mehrzahl der Schanksiätten nicht etwa den sie betreibendenWirthen gehören, sondern den Inhabern der großen Brauereien, welchesie an kleine Leute verpachten, und daß also diese Herren, steinreicheLeute und stramme Konservative, die bei den Wahlen gehörig für diePartei ins Geschirr gehen, den Vottheil, die Gemeinde- ic. Verwaltungenden Nachtheil von dem Gesetz gehabt hätten. Die Tory-Regierung wolltesich für die geleisteten Dienste um die gute Sache— fast hätten wirgeschrieben gute Sitte— danlbar erweisen, daS Volk faßt aber die Dingeanders auf, und so hat sich die Regierung dazu bequemen müssen, denParagraphen zurückzuziehen und nach einem Modus zu suchen, der dieInteressen ihrer guten Freunde, der Brauherren, mit denen der Steuer-zahler möglichst vereinigt. Bis jetzt ist ihr das noch nicht gelungen.Wohlan, bei der Wahl in Ayrschim war die Lizensklausel in den Hinter-grund getreten, hier handelt« es sich um die allgemein politischen Fragen,die jetzt in England auf der Tagesordnung stehen. Und doch wird dieRegierungspartei, die im Jahre 1886 mit 2673 Stimmen über 1498oppositionelle Stimmen gesiegt hatte, geschlagen. Das zeigt, wie rapid esmit dem jetzigen System bergab geht, wie gering« Sympathie speziell dieZwangspolitik in Irland bei dem britischen Volk«(Ayrschim liegt inSchottland) findet. Die Arbeiter stimmten sür den Gladstonianer; derGewerkoereinler Keir Hardie, der auf dem letzten GewerkoereinskongreßHerrn Broadhurst scharfe Opposition gemacht hatte, hatte Herrn Sinclaireine Anzahl Fragen über feine Stellung zu den Arbeiterforderungenvorgelegt, die derselbe sämmtlich im zustimmenden Sinne beantwortete.Korrespondenzen.Wilhelmshaven, 16. Juni. Die hiesigen Genossen haben den Raumdes„Sozialdemokrat" noch recht wenig in Anspruch genommen; imGrunde genommen hatten wir auch recht wenig Veranlassung dazu, dawir nicht in dem Maße mit dem schuftigen Gesindel Putty'S, des Spitzelministers a. D., zu kämpfen hatten, als unsere Genossen an anderenOrten, und um der kleinlichen lokalen Reibereien willen, die für denweiteren Kreis der Leser ohne Interesse sind, den kostbaren Raum nichtverschwendet wissen wollten. Da wir nun kürzlich Gelegenheit hatten,eine der infamen Seiten des Schandgesetzes in ihrer Anwendung aufeinen braven Genossen kennen zu lernen, glauben wir den Fall, obgleicher ja nicht vereinzelt dasteht, den Genossen zur Kenntniß bringen zumüssen.In der Woche vor Pfingsten traf hier unser aus Hamburg ausge-wiesener Genosse Semmy Levinson ein und hatten wir selbstver-ständlich Veranlassung genommen, daß ihm hier eine Existenz geschaffenwürde. Nachdem uns dieS geglückt, bekamen wir gerade zwei Tage voödem Pfingstfest die Nachricht, daß Levinson, der sich soeben nach derPost begeben hatte, um einige Packete abzuliefern, auf ofsenerStraßeverhaftet und gefesselt nach dem Gesängniß abgeführt wordensei. Sofort zogen wir bei der Polizei Erkundigung ein, weshalb die Ver-Haftung erfolgt sei, und da erfuhren wir schließlich, nachdem man unsanfangs jede Auskunft verweigert hatte, daß Levinson wegen Beleidigung(wo oder wie er dieselbe begangen haben sollte, wurde nicht gesagt) ver-hastet worden fei, und daß er außerdem noch wegen„Bannbruch" steck-brieflich von der Staatsanwaltschaft in Harburg verfolgt werde. Nachvieler Bemühung wurde einigen Freunden Levinson's gestattet, ihm Be-köstigung, aber nur Mittagessen, zuzuschicken, und auch das nur jedenzweiten Tag. Nach einer Woche Haft wurde Levinson, wiederum wie eingemeiner Verbrecher gefesselt, nach Lüneburg überführt. Ob er dort die„Beleidigung" begangen, wissen wir nicht. Den„Bannbruch" soll erdadurch begangen haben, daß er wegen heftiger Schneewehen mit derEisenbahn nicht weiter konnte und in Harburg kurzen Aufenthalt nehmenmußte.Und deswegen auf offener Straße mit allem Eklat verhaftet, geschlossenins Gesängniß geführt, dort in strenger Haft gehalten ohne die Begün-stigungen, wie sie doch allen Untersuchungsgefangenen gewährt werden,auch wenn eS sich um große Spitzbuben und Betrüger handelt, schließ-lich geschlossen weiter transportirt, um womöglich, weil sich nichts findenläßt, was ihm als„Verbrechen" angerechnet werden könnte, nach einerGeist und Körper ruinirenden, langwierigen Untersuchungshaft freige-sprachen zu werden!Der lächerlich-infamen Seite des Puttkamer-Systems folgte die ernste.Unser braver Genosse, der, nachdem er hin und her gehetzt worden, end<lich hier wieder festen Boden unter den Füßen hatte, wird deshalb nichtweniger„staatSgefährlich", daß man ihm seine Existenz wieder vernichtet;für die hiesigen Arbeiter aber wird es ein Antrieb sein, immer energi-fcher für die Bestrebungen der Sozialdemokratie in die Schranken zutreten, um solche schändliche Zustände zu beseitigen, die den Spitzbubenund Hallunken Gewerbefreiheit gestatten, ehrliche und brave Arbeiteraber systematisch zu Grunde richten. Diesem System gegenüber müssenunter den Genossen alle kleinlichen Meinungsverschiedenherten schwinden.In geschlossener Phalanx„gegen den Feind", das muh die Losung sein.Nieder mit der Ordnungsbestie! Hoch die revolutionäre Sozialdemo-kratie! Die rothe Strandwacht.Warnung.Unser ehemaliges Mitglied A. Hochyeim, Schneider, hat sich nachHinterlassung ganz enormer Schulden nach Manchester gewandt. Er hatsowohl die Vereinskasse, wie auchjjeine Anzahl von Mitgliedern, in em-pfindlichster Weise geschädigt. Wir warnen die Genossen allerorts vordemselben.Signalement: A. H o ch h e i m ist von größerer Statur, hat roth-braunen Bart, ist kahlköpfig und stößt beim Sprechen mit der Zunge an.London, den 13. Juni 1838.Kommunistischer Arbeiterbildungsverein London,49 Tottenharn Str.Brieftaftender Redaktion: Berlin, Iserlohn, Leipzig: Einsen-düngen in nächster Nummer.Für die Denkschrift eingegangen: Einsendungen aus Land-kreis Köln.der Expedition: Zopyron: Fr. 40—(Mk. 32 40) sind im Bfk.25 quittirt. Adr. geordnet. Alles notirt.— B. in G.: Mk. 3— Ab.3. Qu. erh.— Beelzebub: Mk. 4 40 Ab. 3. Qu. erh.— Abel: Bs. v.18. hier. Antw. folgt.— Akai: Bf. v. 13. hier. Weiteres folgt.—G. Schlucht. Rh.: Fr. 3 50 Ab. 2. Qu. u. 10 Cts. Portooergüwngerh.— H. P. Hg.: Mk. 4 40 Ab. 3. Qu. erh.— P. K. erh.Adr. gelöscht. Bfl. mehr.— Kernpunkt: Rekl. Mk. 300— sind am 2S.Mai pr. ä Cto Ab. gebucht. Bf. ging am 13. an Sch. ab. Adr. geordn.Bstllg. notirt. Versprochenes betr. H. thunlichst erwartet.— Carbonaro:Fr. 62—(Mk. 50—) ä Cto Ab.-c. erh.— Clara: Adr. gelöscht.Bstllg. folgt. Ersatz unterwegs.— Heinrich: Fr. 24 63(Mk. 20—)k Cto Ab. ic. erhalten. Bstllg. notirt. Adr. gelöscht. Reklamirtesunterwegs.— M. W. in Z.: Fr. 2 50 Ab. 3. Qu. erh.— RotherGeldsack: Bf. v. 21. hier. Bstllg. notirt. Mk. 4 30 Ab. 3. Qu.für Sch. erh. Kostet aber Mk. 4 40. Bf. und Katalog folgt. Adr.notirt.— Muth u. Kraft: Adr. u. Bstllg. notirt. Bfl. mehr.—-d: P.-K. v. 21. hier. Wenn sie nur auch wirklich fort sind! Solange zu warten! Adr. gelöscht.— Rübezahl: Mehrbestllg. u. Adr.notirt. Alles unterwegs.— Attachö: Nachr. v. 21. hier. Sie müssenauf sofortige Zusendung drücken. Bfl. Weiteres.— Pescatore:Mk. 22 20 für Ab. 2. 3. u. 4. Qu. erh.— T. v. M.: Mk. 6- Ab.3. u. 4. Qu. erh.—„Tramp." Newyork: Bf. u.„Tr." erh. Gewünschtesfolgt. Bfl. mehr. Xr. ist noch hier.— M. B. Dr.: Bf. v. 17. erh.Gewünschte« folgt. Bfl. mehr.— Commerzienrath: Mk. 17 20 gebucht.Mk. 1 50 pr. Usd. dkd. gutgebr. Bibl. folgen. Gruß.— Rothbart:Bf. v. 22. hier u. am 26. beantw. Adr. geordn.— G. St. Z.: Adr.geordn. Betr. Kr. wollen Sie nachfragen. Versprochenes erwartet.—Rother Apostel: Bf. v. 22. hier. Ueber Personalien bfl. Näheres.—Bierbauch: Adr. gelöscht. Bericht natürlich sehr angenehm.— MajorEduard: Adr. notirt. Avisirtes nur senden! Betr. R. folgt innächster Nr. Gewünschtes.— H. F. Ep.: Mk. 2— Ab. 3. Qu. erh.- Hauptspitzel: Adr. nottfizirt. Nähere« bfl.— U. F. G.: Reklamirteslängst unterwegs. Weiteres bfl.— E. M. I.: Mk. 4 40 Ab. 3. Qu.erh.— Lionel: Mk. 22 20 gebucht. Adr. nottrt.„Vorw." war nichtbestellt.- Hambacher Schloß: Mk. 3— Ab. 8. Qu. erh.- Maßkrug:Mk. 175—& Cto Ab. jc. erh. Von Hg. noch keine Auskunft eingeg.Auszug folgt.— Schippe: Adr. gelöscht. Bf. etwas unverständlich.—Rother Eisenwurm: Fr. 86 40(Mk. 70—) k Cto Ab. ic. erh. Bf.erw.— Kilian: Fr 57 20(Mk. 46 35) k Cto Ab. jc. erh. Warumkein Brief?Anzeigen.Soeben erschien und ist durch uns zu beziehen:Sozialdemokratische Bibliothek.Heft XXII. Wissen ist MachtLiebknecht.Macht ist Wissen. Bon Wilh.Preis: 30 Pfg.-- 40 Cts.Heft XXIII.«leine«nfsätze. Von F. L a f s a l l e.Preis: 40 Cts.(30 Pf.)Heft XXIV. Anr Erinnerung für die MordSpatriote«. BonSigismund Borkheim. Mit einer Einleitung vonFr. Engels.Preis: 40 Pfg.— 50 Cts.*.Wir empfehlen den Bezug folgender Schriften:Kr. Engel», Ursprung der Familie, des Privateigen-thums und des Staates 1. 25 1.—B. Becker, Die Reaktion in Deutschland gegen die Re-volutton von 1849 2. 50 2.—Johann Jacoby, Gesammelte Schriften und Reden 7. 50 6.—K. Brunnemann, Skizzen und Studien zur französi-fischen Revolutionsgeschichte—. 50—. 40Prowe, John Brown, der Negerheiland—. 50—. 40Al. Otto-Walster, Eine mittelalterliche Internationale.Novelle—. 65—. 50Durch uns ist zu beziehen:Vor und nach der Schlacht.Vortrag von K. Hlackowgehalten im Kommun. Arbeiter-Bildungsverein London.PreiS 20 Cts.— 15 Pfg.Zahlreichen Bestellungen sehen entgegenPilksl»»chha«dl»»i und«speditis» des„Ssjialdemskrst"Hattingen-Zürich.Lamstag, den 30. Juni, Abend««'/, Uhr. im große«<0114 Saale(3 Treppen hoch) des Schwanen(Stadt):HeffentlicheVersammlung der deutschen Sozialisien.Tagesordnung:Der Sozialismus im Lichte materialistischer Weltanschauung.Referent: Bgr. Lang.Zu zahlreichem Erscheinen ladet freundlichst einDer Lokalausschuß.Jedermann hat Zutritt.Zur Beachtung.Alle Genossen, welche nach Amerika(N e w- V o r k) reisen, werde«in ihrem eigenen Interesse ersucht, sich sofort nach ihrer Ankunft nachdem Hauptquartier der Sozialistischen Arbeiterpartei:Nr. 25 Ost 4. Street,zu begeben.Ferner diene Allen, welche gezwungen sind, um Unterstützunjnachzusuchen, zur Nachricht, daß solche nur gegen Vorzeigung vonLegitimattonen neueren Datums, unterzeichnet von bekannte»Vertrauenspersonen, gewährt werden kann.Berufung auf Genossen, welche schon längere Zeit hier im Lande sind.xann nicht berücksichtigt werden.Das Unterstüyungs-Komite der S. A.-P.(sx) Sektion New-Dork.Unser» Abonnenten in der Schweizzur gef. Kenntniß, daß wir diejenigen bisherigenAbonnenten, welche die Annahme unseres Blattes mitBeginn deS Quartals nicht ablehnen, auch für dallaufende Quartal als Abonnenten vortragen undNachnahme sofort nach Ausgabe von Nr. 27 erhebenwerden, sofern die betreffenden Abonnementsbeträgenicht schon eingesandt wurden.�bonnomonks ant den„Sozialdemokrat"werden ausser beim Verlag und dessen bekannten Agenten— sowohl auf einzelne Monate als ganze Quartale— jederzeit entgegengenommen bei folgenden Filialen nnd Verkaufsstellen;Zürich Tolkabnohhandlong, Casmostrasge 8, Nöttingen, undDeutscher Verein, und Deutsche Soz., im Schwane«Zürich.Winterthnr Deutscher Arbeiterverein, Haldenstrasse 1026.Aarau E. Sennert, Bainstr. 384.Basel Deutscher Verein, Sohwauengasse 4 und Deutsche Sozis-listen, Untere Bheingasse 12.Bern Dentsoher Verein.Biel E. Schmiedel, Deutscher Verein.Char F. Pflaum, Bnohdrnokerei Manatschal A Ebner.Deutscher Verein.Franenfeld Deutscher Verein.St. Gallen Deutsche Soz., zur Morgensonne, Linsenbühl, undin dem illgem. Arbeiterverein.Genf Deutseher Verein.Xiansanne Allgem. Arbeiter-Verein, Hdtel Winkelried, rasMeroeri.I-azern Allgem. Arbeiterverein und J. Marbach, BeussthalEmmenbrücke.ITeaenbnrg- Deutscher Arbelterbildungsverein.Schaffhaasen Allgem. Arbeiterverein, zum„Löwen".Zug Allgem. Arbeiterverein.(Wir bemerken ausdrücklich, dass diese Adressen nicht al»Deckadressen für Deutschland dienen!)_ Die Ezpedlüon des„Sozialdemokrat". �Schweiz. S-nofferljchastsbuchdruckerei und Bolttbuchhandlung von L. Hübscher.