Herr Oehlschläger ließ Smith vor das Direktorium des Hamburger Rennklubs rufen, damit derselbe daselbst wegen seines Reitens Auskunst ertheile. Ein belastendes Moment soll sich gegen Smith wegen unfairen Reitens nicht ergeben haben. Am Montag, als SoppPadischah" im Hansa-Rennen ritt, gewann der Dreijährige das Rennen ziemlich leicht. Die Distanz betrug freilich hier nur 2000 Meter, während das nord deutsche Derby über 2S00 Meter ging. Bei dem Totalisator soll sich übrigens am Sonntag in Hamburg   ebenfalls etwas Seltsames ereignet haben." Mit anderen Worten, die vornehmen Herren Sportsmen haben in- fam betrogen. Das wird aber nicht bestraft, und nicht einmal zu einem Beleidigungsprozeß wird es kommen, wie neulich in E n g l a n d, wo ähnliche Praktiken in denSportkreisen" an der Tagesordnung find. In Deutschland   vertuscht man solche Skandale. ReueS deutsche»Wesen". In Milwaukee, schreibt der Sozialist", fand vorige Woche ein Kongreß der deutschen  Skatspieler statt, zu dem Zweck, umeinen festen Verband aller Derer zu gründen, welche durch das deutsche   Rationalspiel, denSkat  ", ihren Sinn für deutsches Wesen kundgeben." Herr Herm. Raster von derIllinois StaatS-Zeitung", in besten sozialen Kreis die meisten dieser Skatbolde fallen und der daher daS richtige Verständniß für dieHebung" des deutschen Wesens durch die Skaterei haben muß, hat in einer lichten Stunde, in der sein Geist von sozialistischen   Gespenstern nicht geplagt wurde, die Skatliga wie folgt vermöbelt: Unsere Meinung geht dahin, daß das vielgeprieseneedle deutsche  Rationalspiel" nicht nur kein Segen, sondern ein Fluch für das Deutschtham ist, weil es alle wahrhaft edle Geselligkeit, die nur in Gestalt wohlanständiger, lebendiger Unterhaliung von Männern und Frauen denkbar ist, in Grund und Boden zerstört und wie ein P e st h a u ch aus alle höheren geistigen und sittlichen Bestrebungen des Deutschthums wirkt. Die erpichten Skatbrüder sind auf das Spiel so versesten, wie die Kunden der Spielbank zu Monte Carlo aus Roulette. Von ihnen gilt das Wort Lichtwers:Sie hören nicht, sie sehen nicht, sie fühlen nicht: sie spielen!" An jeder anderen Art geselliger Unterhaltung und geistigen Strebens, außer Skat, verlieren sie alle Lust Drs Skatspiel  ist der bittere Feind des deutschen   Theaters, deutscher   Vorlesungen, deutschen   Schulwesens und deutschen geselligen Lebens. Es klingt wie Spott, wenn die Veranstalter des Kongresses sagen, daß Diej nigen, welche dasedle Skatsp'el" treiben, dadurch ihrenSinn für deutsches Wesen" kundgeben. Hole der Henker das deutsche Wesen, wenn sein Sinn und Zweck darin besteht, die Menschen zu unverwüst- lichen Spielratten zu machen, deren höchste geistige Ziele in den Worten Tournez Solo, Grand und vor allein Rull ausgedrückt. Wasunsere englisch sprechenden Landsleute" betriff', so bewahre sie ein gütiges Geschick vor dem Skat. Sie haben ja ihr dase-ball-Spiel. Na, das ist zwar auch aus einer guten Leibesübung zu einem bloßm Schau- und Weltspiel geworden; aber wenigstens ist es doch kein Feind der Geselligkeit; es brmgt viele Tausende von M nlchen unter freiem Himmel zusammen und macht sie nicht zu ungenießbaren Stubenhockern." Herr Raster hat Recht, aber seine Philippika ist in den Wind ge' sprachen. Das Skatspiel, derPesthauch für alle höheren geistigen und sittlichen Bestrebungen", ist in der That das dem, was man heute deutsches Wesen" nennt, entsprechende Spiel, sein Siegeslauf überall� hin,wo die deutsch  ! Zunge klingt", kein bloßer Zufall, sondern in seiner Natur begründet. Nach allen Richtungen hin, das Spiel der honetten Mittelmäßigkeit Ohne die Ausregungen der reinen Hazardspiele. ohne die Aufmerksamkeit zu beanspruchen, die z. B. das Whist erfordert, bietet ei mehr Abwechslung,reizt" es durch seineChikanen" mehr wie dieses, und verlangt es mehr Berechnung als jene. Es ist nicht solangweilig" wie das Schachspiel und nicht soöde" wie Domino rc., man kann es im Hause und in der Kneipe spielen, es paßt sich an alle Formen des gesellschaftlichen Lebens an, es ist unter den Spielen der »ollendete Vertreter des Eklektizismus. Heute gegen das Skatspiel ankä npfen? Eitles Bemühen. Namentlich in Deutschland   aussichtsloser als je. Kann sich doch der strebsrhas'e Student, der loy ele Spießbürger in Bezug aus den Etat aus seinen verehrungswürdigen Landesherrn berufen. Wilhelm II.   hegt»war, wie di« Pfaffenblätter triumphirend melden, eineunüberwindliche Abneigung" gegen das Freimaurerthum, das heißt er will den Ausklärungsideen selbst nicht einmal den Schein del Interesses entgegentragen, aber er ist ein um so größerer Verehrer des Skatspiels. Er ist auch in dieser Beziehungein echtes Kind seiner ZZt". Aus Moltte's Bildungsaustalt. Wie die Kaserne die Schule ergänzt oder vielmehr, bei dem heute in Preußen-Deutschland   von oben her geführten stillen Kamps gegen die Schule, ersetzt, dafür finden wir imSächsischen Wochenblatt" ein drast sches Beispiel. Dem genannten Blatt schreibt man aus Großenhain  : Die hiesige Einwohnerschaft ist empört über einen RohheitSakt, der sich in der hiesigen Kaserne abgespielt hat. Husaren haben einen ihrer Kameraden so fürchterlich mittelst Riemen geschlagen, daß der Arzt bei der Uebersührung des Gemihhand«l:en in das Lazareth schwere Bedenken bezüglich des Ausganges dieser Mißhandlung für die Gesundheit des Geschlagenen ausgesprochen haben soll. Am Sonntag ging das Gerücht durch die Stadt, der Aermste sei dieser Rohheit erlegen und gestorben. Glücklicherweise bestät gte sich das Gerücht nicht. Die Ursache der Mißhandlung gründete sich auf den Verdacht eines Geld- diebstahls, den der Betreffende an einem Kameraden begangen haben sollte, aber hartnäckig im Bewußtsein seiner Unschuld in Abrede stellte. Wie man offenkundig erzählt, sei dem Aermsten beimAuShauen" der Mund verbunden worden, damit er nicht schreien könne und nur, als er unter dem Druck- der Schmerzen seine Unschuld verleugnete und den Diebstahl zugestand, ließen seine Peiniger des Bösen genug sein. AS aber das vor solcher Brutalität schützende Lazareth den Zerschlagenen ausgenommen, betheuerte er seine Unschuld, die sich dann auch herausstellte. Gestein hat sich der Schuldige, ebenfalls ein Husar, der selbst mit auf den Unschuldigen losgeschlagen, in der Kaserne erhängt. Dem Unwesen deS sogenannten Schäftens, das unter dem Militär bekanntlich immer noch geübt wird, legt man durch dieses Vor- kommniß an unserm Orte vielleicht auf immer das Handwerk; denn bei der eisernen Disziplin in unserm Heere bedürfte es doch wohl nur eines energischen Verbotes, um diese Rohheit befördernde Unsitte verschwinden zu lassen. Ueber einzelne gravirende Umstände beim Vorgange obiger Unthat, unterlassen wir in Rücksicht aus das nichtöffentliche Mili< tärgerichtsv erfahren zu berichten, unter dem Publikum kursiren jedoch geradezu unglaubliche Dinge. Es wäre deshalb besser, man gestattete der Presse die Mittheilung event. Widerlegung solcher Gerüchte, womit mancher Uebertreibung die Spitze abgebrochen, aber auch manche unliebsame Thatsache zu Nutz und Frommen Aller an» Licht gezogen würde." So der betreffend« Korrespondent. Sein Appell wird natürlich den- selben Erfolg haben wie alle früheren Versuche, dem Militarismus Kon- zessionen an das allgemeine Rechtsbewußtsein abzulocken er wird ungehört verhallen, sofern er nicht obendrein mit einem der beliebten vtrasanträge beantwortet werden sollte. DerSoldatengeist", der dem uuter die Fahne einberufenen Sohn des Volkes heute in Deutschland  eingedrillt wird, könnte darunter leiden, wenn der Presse daS Recht der Kritik, der Kennzeichnung von Mißständen eingeräumt würde. Und was die viehisch-brutale Mißhandlung des armen, ungerecht verdächtigten Husaren anbetrifft je nun, wen darf sie wundern in einer Zeit, wo die gutgesinnt« Presse fortgesetzt über den Humanitätsdusel unserer Epoche zc jammert? Die Peiniger des Kranken haben sich eben von jederfalschen Humanität" frei erweisen wollen, und der sicherste Weg dazu ist, überhaupt unter allen Umständen so r o h als nur möglich zu handeln. Die Kaserne, wie sie heute ist, ist dafür in der That die beste Bildungsanstalt'. Es wird ein schweres Stück Arbeit sein, den deutschen Volksgeist von den segensreichenWirkungen der großen Kriegserfolge" zu befreien. Ein Pfaffe, der die Wahrheit sagt, ist zwar noch seltener als eine Katze, die das Mausen läßt Allein manchmal ereignet sich doch das Wunder. Und in B e l g i en ist j tzt wirklich ein solcher P affe ent deckt worden. Er heißt T e c o b i, ist ein Führer der Klerikalen, und die Wahrheit, welche er sagte, laut-t wie solgt: Unser kostbarstes Recht ist die Dummheit des B Volk s." Er meint, daß alleRecht e", die den Pfaffen und ihren Helfers- Helfern, den Junkern, Fürsten   und Bourgeois im heutigen Klassenstaate gegeben sind, nichts wären, bloßeStückchen Papier  " wenn die Dummheit des Volks nicht wäre. Da hat der Pfaffe einmal gar lobenswerth aus der Schule geschwatzt. Freilich, wenn's ein Arbeiter sagt, daß die Feinde des Volks nur von seiner Dummheit leben und daß die heutige Schule gleich der Kirche den Zweck hat, das Volk in Dummheit zu halten dann kann er ins Gefängniß marschiren. Frankreich  . Einen neuen VerS zum alten Lied von der de- kannten, aber noch immer nicht nach ihrem wahren Verdienst gewürdig- ten Großmuth der Kapitalisten bildet der Streit um die verfallenen Srnben von Rive-de-GierS. Als vor zirka zwei Jahren der Streik in Decazeville ein grelles Licht auf die Verhältnisse warf, unter denen die Bergarbeiter leben, und in Folge dessen eine Reihe von Fragen über Besitz, Konzession, Ausbeutung ic. der Bergwerke in der Oeffentlichkeit diskutirt wurden, wurde vielfach an ein Gesetz von IS10 erinnert, nach dem der Staat die ertheilte Konzession für die Aus- beutung von Gruben wieder entziehen kann, sobald die Konzessionäre die betreffenden Werke nicht gehörig betreiben. Etliche unklare Bürgerlich- Radikale, welche vom Sozialismus nur das Läuten gehört hatten, war- fen die FormelDie Grube den Grubenarb.-itern" in die Diskussion und verlangten, daß die Minen von Bergarbeiter-Gewerkschaften aus- gebeutet würden. Hauptoorkämpfer der Forderung, welcher di< Sozia- listen aus guten Gründen entgegentraten, war der Deputirte und In- genieur L a u r, und durch seine Vermittlung erklärte sich eine Aktien- Gesellschaft, die außer anderen die Kohlenminen von Rive-de-Giers aus- beutete, bereit, etliche Minen an eine Anzahl als Geweckschaft organi- firter Arbeiter abzutreten. Die Aktiengesell chaft hatte ihre guten Gründe, sich so freigebig zu erweisen, denn abgesehen davon, daß die betreffenden Minen längst ertragsunsähig unter Wasser standen und nur mit Verlust abgebaut werden konnten, stand eventuellen Falles die Anwendung des obigen Gesetzes von 1810 in Aussicht. Dashochherzige Geschenk" erwies sich als das einsachste und billigste Mittel, sich einen unbequemen Besitz vom Hals zu schaffen, der nichts einbrachte, sondern nur kostete, ferner aber, und diese Erwägung siel besonders schwer in die Wagschale, war zehn gegen eins zu wetten, daß die beglückte Gewerkschaft der Kohlengräber bald schändlichen Bankerott machen mußte. Das verunglückte Unternehmen sollte dannden vom Sozialismus bethörten Arbeitern" als warnendes und abschreckendes Beispiel hingestellt werden, welch trauriges Schicksal ihrer warte, sobald die uneigennützigen Kapitalisten von der Produklion ausgeschlossen wer- den. Der Bankerott der Gewerkschaft wäre zum Bankerott des Sozia- lismus gestempelt worden Im Hinblick auf diesen Ausgang der Sache rieb sich der Kapitalistenring bereits im Stillen die Hände über den ge- lungenen Streich; seine Preßorgane aber heuchelten unbändige Hochach tung und Rührung ob des unvernünftigen Edelsinns rc. jc. Daß die Aktiengesellschaft zum Ueberfluß die Kohtengraber auch noch mit allen auf den Werken haftenden Verpflichtungen, darunter all.in gegen zwölf Millionen Schulden, beschenkt hatte, wurde nicht erwähnt. Frau Arnaud de l'Ariege verlieh durch Schenkung von 4000 Frk. dem Syndikate die Möglichkeit, die unentbehrlichsten Maschinen anzu- schaffen. Mit den nothdürstigsten Arbeitsinstrumenten versehen, gingen diefreien" Arbeiter an den Abbau d.r Minen. Dank ihrer eisernen� Energie, ihres unermüdlichen Schaffens gelang es ihnen, die Werke in ausbeulungssähigen Zustand zu setzen und die kargen Schätze zu heben, und ungeacht-t der in jeder Beziehung denkbar ungünstigsten Verhältnisse arbeitete sich die Gewerkschaft empor und versprach kräftiges Gedeihen, besonders als in den letzten Wochen zwei neue ungewöhnlich mächtige Kohlenadern entdeckt wurden. Kaum aber hatte das Syndikat seinen Beschützer Laur hiervon in Kenntniß gesetzt, als die Aktiengesellschaft Plötzlich die Minen zurückforderte, unter dem Vorwand, daß dieselben nicht nach allen Formeln abgetreten und die Abtretung vom Staate nicht formell und offiziell bestätigt worden sei. Selbstverständlich hat die Gewerkschaft der unverschämten Forderung nicht nachgegeben und ist ent- schlössen, ihr gutes, sauer erworbenes Si-cht bi« zum B-uhersten zu ver- theidigen. Die Angelegenheit soll durch einen von der Aktiengesellschaft anhängig gemachten Prozeß entschieden werden, sie lag bereits dem Ge- richtshos von St. Etienne, wo Klage erhoben war, vor, derselbe hat sich indeß sür inkomp tent erklärt. Die Kohlengräber von Rive-de Giers h ib n eine kräftige Protestbewegung in Szene gesetzt, die von der Einwohner- schaft der Umgegend unterstützt wird. Ueberhaupt ist fast die gesammte öffentliche Meinung der Gewerkschaft günstig gestimmt; sogar die ein- gefleischtesten und verlogensten Bourgeoisblätter wagen nur verschämt, für die Akriengesellschast eine Lanze zu br:chen. Was sie ihr zum Vor- wurf machen, ifl nicht etwa die bodenlose Gemeinheit ihrer Handlungsweise, sondern derunvergleichliche Leichtsinn", mit dem sie die Kohlenminen abtrat, ohne sich durch eine Klausel das Recht zu sichern, dieselben bei günstigen Erträgen wieder zurückzunehmen, nachdem die genasführien Arbeiter gratis Herkulesdi-nste verrichtet. Der Kniff ist billig und einträglich, und darf jedenfalls auf Nachahmer zählen, vor- ausgesetzt, daß sich Dame Justitia   ausnahmsweise einmal nicht blind erweisen sollte. Unsere Genossen Bebel, Grillenberger, Meister und Singer versenden das nachstehende Zirkular, das wir, weil auch sür weitere Kreise von Interesse, hiermit zur Kenntniß unserer Leser bringen. Juni 1888. Wir theilen unseren Parteigenossen hierdurch mit. daß für Unter- stützungSzwecke von Ansang März bis Ende Mai folgende Beträge bei uns eingegangen sind: Aus Magdeburg   Mk. Ivo, Hertha v. Waldenburg 1S6S, Tiesendick b. Weyer 50, Langenbielau   90, Holzwurm 30, München   25, Görlitz   i. Schl. 87, Oschatz   ö, Zwickau  , Crimmitschau   und Werdau   271 30, Pegau   10, B. Dresden  70, I. H. W D. Stuttgart 50, L. Luxemburg 250, I. H. W. D. 60, ö. sächsischer Wahlkreis 100, Unbekannt 882 35, Mann- heim 12 40, Halberstadt   100, Köln  (Landkreis) 50, Köln  (Land- kreis) 51 50. Potsdam 86, Liegnitz   20, Neumünster   31 50, FlenS- bürg 10 50, Sprembcrg 10 50, Würzburg   12 47, Würzburg   10 50, Dessau   10, Zerbst   10, Dessau   5 50, Minden 8, Brandenburg  10, Dreiden-N-ustadt 16, Hof 10, Bayreuth   24, Fulda 1, Forst 26 70, Chemnitz   3180, Gotha   24, Lambrecht 6 40, Weißenfels   20, WeißenfelS 15 90. Für den ReichStagSwahlfond: R. O. Mk. 596 25, A. B- Plauen 100, G. v. B. Schwabing 80, Fr. G Großenhain 100, A. K. Dresden   100, W. St. Gesau 60, Ungenannt 5000, Hans-Berlin 500,Vom Mann im Mond" 800, Jena   60, Jena  10, Halberstadt   50, noch einmalVom Mann im Mond" 1000. A. Bebel. C. Grillenberger. H. Meister. P. Singer. * Für den Hasenclever-Fond gingen vom 3. Mär, bis Ende Mai weiter ein: AuS Osterwiek am Harz Mk. 85,Wähler" Leipzig  282 15, LudwigShafen   a/Rh. 50, Braunschweig   durch K. 253 35, Hanau   120, Göppingen   85, Darmstadt   25, Mainz   durch St. 20, Stollberg   i. Er, geb. 10, Münster   i. Wests. 15 15, Aachen  50-, Berlin   4000-, H. B.(450) 18 45,«. B. Cottbus 20-, Münchaer Post" 100, Langenbielau i. Schl. 50,Wähler" L ipzig 114 10, Magdeburg   durch.B. 100, Zichopau 12, Ernstdorf b. Reichenbach i. V. 4, Frohburg   i. S. 17, Witthöft 8, R. I. W. 6-, E. F. G. 20-, N. R. 8-. Alfeld 3-, Weißen 30-, Schersau b. Langenbielau 19, Fr. IB. Köln 22, Kisma 4 85, Oschatz 5, Frankfurt   a. M. 6, 6. sächs. Wahlkreis 100, Bremen  30, Quedlinburg   16, Helmstedt   6 80, Burg b. Magdeburg   15, Hemelingen   42, Osnabrück   60, Meerane   25, Halle   a. S. 9 50, Hohenmölsen   10, Würzen 50, Velten   109 93, Potsdam   50, Barmstedt   59, Rendsburg   80 75, Kiel   150, Winterbeck b. Kiel 10, Gaarden b. Kiel   113 86, Itzehoe   100, Wilster   b. Itzehoe  80, Flensburg   100, Schleswig   24, Dietrich-dorf b. Kiel   40, Ellerbeck b. Kiel 2015, Wellingdorf b Kiel 29 85, Uetersen   100, Reumüiister 300,, AuM»rz 20, Nürnberg   10 64. Würzburg 12 47, Spalt 3, Nürnberg   17 35, erste Rate van Kellinghusen   20, Nachtrag von Wilster   2 50, Fürth   10 65, Dessau   30. Hagen   i/W. 48 50, Köln  (Landkreis) 100, Brandenburg   60, Essen 10 60, Erfurt  Das Banner hoch" 30, Goldlauter Alte Tanne 10, Elmshorn   65 70. JnSgesammt d. h. mit Einschluß der am 2. März des JahreS qaittirten Mk. 5,303 60 eingegangen: Mk. 13,342 90. Wir bitten, noch rückständige Beiträge für den vorerwähnten Fond sofort an uns gelangen zu lassen. A. Bebel. C. Grillenberger. H. Meister. P. Singer. Berichtigung. In letzter Quittung wurde Landkreis Köln irrthümlich mit 70 Mk. aufgeführt, es muß heißen 100 Mk, Ueber die bei der Expedition desSozialdemokrat" erfolgten Ein- gänge wird später qaittirt werden. Die Spedition. Briefkasten der Expedition: W. H.Sozialist" Rewyork: Bf. v. 27/6. am 10/7. hier. Gewünschtes folgt. 6. G. Avs.: Fr. 30 25 erh. Fr. 10- für 5 Ab. 3. Qu., Fr. 6 15 f. Schft., Fr. 12- pr.«gfd. und Fr. 2 10 f. P.-M. dkd. gutgbr. Bstllg. notirt. Weiteres bfl. Mtgld.- schaft dtschr. Soz. in Zürich  : Fr. 3 f. 3 Ab. 3. Qu. d. K. erh. W. Wgmn., Allegheni: Fr. 5 15(1 Doll.) Ab. 3. u. 4. Qu. u. Schft. erh. K. W. Michigan City  : Beil. d. Red. abggb. Anderes notirt. T. v. M.: Mk. 1 40 Rest s. dir. erh. Adr. notirt. Inliegende Mk. 3 60 f. Ab. 3. Qu. u. Schft. St.-K. ebenfalls notirt. Bgr. Sanftmuth: Mk. 5 40 ä Cto Ab. ic. erh. F. Mgstn. Bsl.: Fr. 6 40 f. Schft. erh. Bstllg. fort.- N. Chgdkw. Bln.: Mk. 5- f. Schft. erh. Bstllg. fort. Regulus: Mk. 25 a Cto. Ab. tc. erh. Blo.-Bstllg. notirt. Lionel: Bf. v. 9. dies hier u. am 11. beantw. Bstllg. notirt. F. Schmdl. Biel  : Bstllg notirt. Versprochenes baldigst erw. U. F. G.: Adr. ge- löscht u. notirt. Weiteres bfl. am 11. ds. Blutnelke: Mk. 7 40 für 2 Ab. 3. Qu. u. Schft. erh. Bstllg. notirt.Fliegen" folgen mit. Florestan: Mk. 3 pr. Ufds. dkd. erh. Clara: Adr. notirt. Bstllg. folgt. Am 11. ds. bfl. mehr. Raimund: Bstllg. notirt. Arabi Pascha  : Adr. geordnet. Bstllg. notirt. Ungelesen verbrannt, ist gut. Noch besser Bf. v. 15. ds Das ist ja das reine Schauermärchen. Die Botschaft hör' ich wohl, allein-- Bfl. Weiteres. Und genaue Aus- kunft baldigst erbeten. Franz Rother, Nwyrk.: Bf. v. 30/6. am 12/7. hier. H. Schb., Paris  : Bf. v. 11. ds. hier. Adr. notirt. W. hat sich bei uns nicht angemeldet. Soz.-demokr. Club La Billette: Fr. 45 80 i Cto. Ab.»c. erh. Adr. notirt. Weiteres bfl. Adr. Exp. ist für Sie und für erfragte Zwecke vollständig genügend und unbedenklich. Vetler, Bsl.: Alles hier. Besten Dank. Bstllg. notirt. I.: Nein. Allg. Arb.-Verein Lausanne  : Bstllg. notirt. Fehlendes abg. Schrr., St. Gallen  : Bstllg. notirt. Gewünschtes folgt. Pz. Dt.: Mk. 5 Ab. 3. Qu. erh.- Hz. St. Ell.: Fr. 6- ü Cto. Ab.»c. dch. Bk. erh. - Rother Blutfink a. d. Ruhr: Fr. 20-(Mk. 16 20) ä Cto. Ab. ic. erh. Bf. erw. Vooruit, Gand  : Fr. 2 50 Ab. 3. Qu. erh. Ssmn. Zch.: Fr. 2 65 Ab. 3. Qu. erh. Brauner Bär: Adr. notirt. Bstllg. f. C. notirt. Versprochenes erw. In 22 muß es heißen 2. Qu. Druck» fehler. Möros: Mk. 8 30 Ab. 2. u. 3. Qu. erh. HeimS, Syra» cuse: Fr. 6 15(1 Doll.) Ao. 8. u. 4. Qu. erh. P. ist schon unterwegs. Von den A. werden Sie schon erfahren haben. T. natürlich ohne. Grüße erwidert.- E. B. Brüssel: Bf. v. II. hier. Weiteres bfl. I. Wllg. Cincinnati  : Bf. v. 27 6. erh. Kostete 30 Cts. Strafporto  . Wltr. Hannover  : Bf.mitBstllg. erh. Kostete 25 Cts. Strafporto  . Bstllg. unter N. N. fort.- I. H. Brn.: Bstllg. folgt.- Mucki: P.-K. erh. Bstllg. u. Katal. solgt.-Vorwärts", Buenos-Aires: Bstllg. notirt. ReklamirteS besorgt. Heine war eben schon gebunden. Rai- mund: Adr. notirt. Wird besorgt. Der Alte Lgz.: Bs. v. 12. dies hier. Bfl. mehr. Major Eduard: Rk. 4 50 Ab. 3. Qu. erh. Adr. notirt. Protokolls sind noch vorräthig. Die N'sch. Separatistengelüste unterstützen wir selbstverständlich nicht. Auch für Dkschft. genügt Adr. Nother Hussite  : Mk. 16«b. 8. Qu., Mk. v pr. Usds. u. vo Pfg. f. Porto dko. gutgebr. Adr. geändert. Donnersberg  : N ichr. v. 14. ds. hier. Endlich! Bfl. Westeres. A. I.Arb.-Wchchrk.": Fr. 2 (öwfl. 1-) f. Ab. 3. Qu. erh. Fehlen noch 90 kr. Rothe Erde: Mk. 3 Ab 3. erh. Recherchen eingehend machen u. baldigst berichten. Beilage abggb. Gruß.   Steineiche: Mk. 110- u. Mk. 28 60 Porto- verlg. ä Cto. Ab. u. gutgebr. Rother Sauerländer: Mk. 20 sür Ab. u. Schf!. erh. Adr. notirt. Fehlendes unterwegs. Gewünschtes kann des Gewichtes wegen nicht pr. Bs. gehen. H. Stgd.: Mk. 7 40 für Porto   erh. Gazelle: Mk. 15 Ab. 8. Qu. erh. Adr. gelöscht. Größere Posten lieber Noten alS Marken. Fehlendes unterwegs. Bstllg. u. Adr. notirt. Aber warum denn gleich auf die Hälfte herab? Die Gesahr ist bei der Hälfte doch auch. DaS ist eine schlechte Antwort auf die neuesten Gewaltstreiche! Vorwärts, vorwärts, Don Rodrigo! muß Parole sein! Hoffen auf Besserung Ihrerseits! B. in Gstrw.: Mk. 3- Ab. 3. Qu. d. A. erh. J.Sch. Sz.-U.: öwfl 1- f. Schft. erh.S. B." folgt j-tz».- Prgr.: Durch W. Fr. 2- Ab. 3. Qu. erh.- Bbch.: Mk. 20- für Ab. erh. Adr. notirt. Ueber Anderes bfl. Weiteres. Beilchenstein: Bf. v. 15. hier. Heitere Zu- stände! Weitere, bfl.- Hz. St. Gll.: Bstllg. notirt. R. Bkst. t Bstllg. notirt. Nachlsrg. folgt. Commerztenrath: Nachr. v. 16. hier. Wo der Item steckt" der steckte eben damals dort, jetzt wohl bfl- informirt? Adr. notirt. Weiteres bfl. Die Blöden: Bstllg. notirt. Wunsch wird natürlich erfüllt. Verzögerung an gwischenhand und Um» ständen. I. K. Gz.: Fr. 2(öwfl. 1) Ab.-Ergänzung erh. Anzeigen. Bei meiner Abreise nach Amerika  (Chicago  ) sage ich allen Freunde« und Bekannten ein herzliches Lebewohl. Jgnaz Puchner. Soeben erschien und ist durch uns zu beziehen: Sozialdemokratische Bibliothek. Heft XXIV. Zur Erinnerung für die Mordspatriote«. Von Sigismund Borkheim. Mit einer Einleitung vo« Fr. Engels. Preis: 40 Pfg. 50 Cts. Zahlreichen Befiellungen sehen«ntgegen Diiksilllchhandiaug und«kpeditii» desSijlaidmikrat' Hottingen-Znrich. Zur Beachtung. Alle Genossen, welche nach Amerika  (New- York  ) reisen, werde« in ihrem eigenen Interesse ersucht, sich sofort nach ihrer Ankunft nach dem Hauptquartier der Sozialistischen Arbeiterpartei: Nr. 25 Ost 4. Street, zu begeben. Ferner diene Allen, welch« gezwungen sind, um Unterstützung nachzusuchen, zur Nachricht, daß solche nur gegen Vorzeigung von Legitimationen neueren Datums, unterzeichnet von bekannte« Vertrauenspersonen, gewährt werden kann. Berufung auf Genossen, welche schon längere Z-it hier im Land« sind, kann nicht berücksichtigt werden. Das Unterstütznngs-Komite der S. A.-P. [7X] Sektion N e w- Y o r k. Schweiz  . Senofienschastibuchdruilerei und Bollsbuchhandlung don L. Hübsch«.