Miteigenthümern und Mitarbeitern zu Knechten, zu Proletariern wurden. Ob Höferecht, ob Freitheilbarkeit, das ist gehupft wie gesprungen. Das Höferecht ist ein Mittel, Kapitalisten und Proletarier zu züchten, die Bauernfamilie in Hofbefizer und Knechte zu zerreißen, die bestehenden sozialen Gegensäge zu verschärfen. Aber die Freitheilbarkeit thut das auch. Sie führt zur Zerstücklung des Bodens, bis schließlich die einzelnen Parzellen zur Erhaltung des Bebauers nicht mehr ausreichen und dieser gezwungen ist, in Fabrikarbeit oder Hausindustrie einen Nebenverdienst", bald aber den Hauptverdienst zu suchen. Die Mehrheit der landwirthschaftlichen Bevölkerung wird also zu Proletariern, so wie so. Nur Eines könnte sie davor schüßen, die wirkliche Rückkehr zum altdeutschen Recht und dessen Anpassung an die heutige nationale und Weltwirthschaft, die Rückkehr zum genossenschaftlichen Besitz und Betrieb des Landes, allerdings nicht im Rahmen der Gemeinde, sondern des Staates.
Davon wollen aber unsere Schwärmer für das Mittelalter nichts wissen. Die Feudalen sind ebenso Kapitalisten wie die Liberalen; sie verlangen nach den Formen des Mittelalters, aber nur, um sie der modernen kapitalistischen Ausbeutung dienstbar zu machen."
Die Form ohne den ursprünglichen Inhalt, das ist, was man eine Karrikatur nennt. Nur daß in diesem Falle es sich nicht um einen harmlosen Scherz handelt, sondern um eine heimtückische Klassengesetzgebung, die sich zum Begriff der sozialen Gerech= tigkeit verhält wie die heutige Bauerngemeinde mit ihren kapitalistischen Großbauern und den entrechteten Dorfproletariern zur altgermanischen kommunistischen Dorfgemeinde.
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Jiegrimm wird fromm.„ Wer sich der eigenen Unzulänglichkeit bewußt ist, wird in dem Maße, in welchem Alter und Erfahrung seine Kenntniß der Menschen und der Dinge erweitern, duldsam für die Meinung Anderer." Also schreibt Krautjunker Bismarck, der Verfolger Arnim's und Gefften's, der Massenfabrikant von StrafFormularen 2c. Er schreibt's im Dankbrief an die Universität Gießen, die ihn zum Ehrenpfaff gemacht. Viel Zähne kann Jsegrimm nicht mehr haben, daß er so ouldsam geworden ist. Oder denkt er:„ auf eine Lüge mehr oder weniger kommt's ja nicht an." Das Konto ist genügend versehen."
In eigner Sache. In der„ Frankfurter 3tg." finden wir folgende Notiz:
Offenburg , 1. Dezember. Herr Redakteur Adolf Geck schreibt uns:
" Die Frankfurter 3tg." enthielt in ihrem Originalberichte über den legten Freiburger Sozialistenprozeß eine Bemerkung, von der ich jetzt erst Kenntniß erhalte, weil dieselbe zu verschiedenartigen Auffassungen veranlaßte. Sie betrifft meine Aeußerung über den Sozialdemo= frat". Ich bitte deshalb um Aufnahme folgender thatsächlichen Bemerkung: Die Anflage behauptete, ohne dafür auch nur den Schein eines Beweises erbringen zu können, daß ein aus Lörrach nach Offen burg an einen unbekannten Empfänger gesandter und etwa 40 Stilogramm des„ Sozialdemokrat" enthaltender Koffer jedenfalls für mich bestimmt war, der ich diese Zeitungen zur Verbreitung bezogen hätte. Ich entgegnete unter Anderem, daß die Zeitung Sozialdemokrat" in ihrer Eigenschaft als Kampfesorgan der unterdrückten Sozialdemokratie gegen alle Gewaltmaßregeln für die Sozialdemokraten von großem Interesse sei; daß ich aber die Verbreitung dieses Blattes zur Gewinnung von Leuten, welche erst über die Grundsäße der Sozialdemokratie aufgeklärt werden sollen, für nicht geeignet halte."
Wir hatten von der ziemlich absprechend lautenden Lesart des Berichts der Frankfurter 3tg." feine Notiz genommen, erstens weil wir wissen, daß solche Berichte sich nie wörtlich mit den wirklich abgegebenen Erklärungen zu decken pflegen, und zweitens weil bei Prozessen wie der Freiburger, wo es sich für die heutigen Machthaber nur darum handelt, eine Anzahl mißliebiger Personen in den Schlingen einiger, durch rabulistische Auslegungstünfte ertra zu diesem Zweck zu Gesezes- Fallen hergerichteter Gefeßesparagraphen zu fangen, wir nicht den Beruf in uns verspüren, Debatten zu veranlassen, die sehr geeignet wären, das Spiel der Gegner zu erleichtern. Mit um so größerem Vergnügen nehmen wir daher von der auf eignen Antrieb erfolgten durchaus loyalen Erklärung Geck's Notiz.
Daß unser Blatt in erster Reihe Kampfesorgan ist, steht außer Frage. In wie weit es geeignet ist, neue Anhänger zu werben, kommt auf den Grad der politischen Erkenntniß der zu Werbenden an. Für bollständige Neulinge ist unsre Flugblatt- und Broschüren- Literatur ent= schieden vorzuziehen. Man kann nicht in jeder Nummer eines Blattes wie das unsre das sozialistische Abc wiederholen.
Der jüngst verstorbene schweizerische Bundespräsi= dent Hertenstein soll nach einer von der Züricher „ Arbeiterstimme" als wohlverbürgt bezeichneten Mittheilung seinerzeit die„ be= stimmte Erklärung" abgegeben haben, daß er, wenn er nicht der betreffenden Sizung des Bundesraths zu präsidiren gehabt hätte, gegen die Sozialisten- Ausweisung gestimmt hätte". Wir sind allerdings damals anders berichtet worden, aber eine Thatsache läßt uns die Lesart der„ Arbeiterstimme" als die richtigere erscheinen.„ Am Begräbnißtag Hertensteins", schreibt man dem St. Galler Stadtanzeiger ans Zürich , wehte auf dem Polytechnikum und den Gebäuden der fremden Konsulate die schwarze Flagge auf Halbmaft. Dagegen fehlte auf dem deutschen Konsulatsgebäude dieses Beileids= zeichen, wie man uns soeben mittheilt. Nun find wir ja Republifaner und geben anf diese Aeußerlichkeit nicht viel. Als hingegen deutsche Professoren und Monarchenfreunde ihre Gedächtnißfeier für den verstorbenen Kaiser Wilhelm in unserer Großmünstertirche abhielten, da nahmen sogar Zürcher Behörden daran Theil und„ trauerten".
Ganz recht; aber wer kann für Gedächtnißschwäche? Dieselbe zeigte sich bei Herrn Beuteführ bekanntlich schon nach dem Tode Friedrich III. , und wenn sie sich jetzt mit Bezug auf den verstorbenen Präsidenten der Eidgenossenschaft wieder offenbart, nun, so mögen wohl die gleichen Gründe dafür vorliegen.
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Der Vorstand der sozialdemokratischen Fraktion des deutschen Reichstages versendet nachstehendes Zirkular: „ Wir theilen unseren Parteigenossen hierdurch mit, daß für den Unterftüßungsfond für die Familien ausgewiesener und politisch gemaßregelter Parteigenossen vom Juni bis Ende September folgende Beiträge eingegangen sind: D. Stuttg. Mt. 50-, Deutscher in Genf 140- aus Hannover 150-, Br. Pforzheim 3, Darmstadt Hamburg 2000 100, Hannover 200, Dresden- Altstadt 150, Dresden rother Teufel 50-, Augsburg 35 Wurzen 10- Bauzen 25, Florestan 4-, Karlsruhe 50-, R. F. 20, 19. sächsischer Wahlkreis 50-, Plauen i. V. 16 Buckau 30-, SamFlorestan 5-, Pegau 20 burg 2000- Rußdorf i. Sachs.- Altenb. 50-, Halle a. S. 100 Dresden A. 50-, Minden 50-, Brandenburg 30, Düsseldorf 10 50, Erfurt 30, Aachen 5-, Apolda 5-, Braunschweig 100, Pots dam 40-, Baetge, Magdeburg 150 05, Brandenburg 25, Jbehoe 10 50, 2. G. M. d. Sch. in Köln 650, Granſchüz 15-, Potsdamt 40, Brandenburg 20-, Spremberg 50-, Muskau 10-, Branden burg 20, Hagen - Wetter 850, Nordhausen 20
Reichstags- Wahlfond:
Vom Mai bis Ende September: Fr. E. London Mt. 100-, X. Y. 3. 100-, 19. sächsischer Wahlkreis 41-, vom Mann im Mond 1000 von der rothen Compagnie 1600 Hoch d. C. Erfurt 12 31, Gera 20-, Döbeln 20, Berlin V. 200- 16. sächsischer Wahlkreis 300 Dresden- Altstadt 50-, vom Mann im Mond 600-.
Hasenclever- Fond:
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B. W. Hamburg Mt. 14 80, C. J. P. Hamburg 32-, Goslar a. H. 7-, K. aus Holstein 11-, aus Zürich 503 35, München 35 10, H. Elberfeld 5-, Wald i. W. 11 10, Remscheid 21 65, Lennep 10Ronsdorf 10 44, Ohligs 807, Schwelm 3, Velbert 203. in Barmen 170, Remscheid 9 G. Elberfeld 2 Remscheid 10 Geeftemünde 66 20, Wähler" Leipzig 56 95, durch K. Braunschweig 226-, Bovenden 10- B. u. E. Berlin 130-, Volksverein Chemnig 60, 16. fächsischer Wahlkreis 40, Niederzwöniz 6-, aus den Vereinigten Staaten d. 2b. 340-, Teuchern 15-, Güstrow 36
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Wähler" Leipzig 5-, Wurzen 33-, Verden 10- Ohlau 10Minden 15 Wilhelmshaven 50 Kellinghusen 2. N. 10, Sege berg 9 45, Brandenburg 45 berg 9.45, Brandenburg 45, Glückstadt 45, Aachen 40
A. Bebel. E. Grillenberger. W. Liebknecht. cus@hs H. Meister. P. Singer.
tiste tibi sit minut
Korrespondenzen.
-Braunschweig , Anfang Dezember. Wohl schon über anderthalb Jahre sind verflossen, seit der letzte Bericht von hier an das freie Tribunal des deutschen Proletariats ergangen ist. Die Ohnmacht der Polizei der Arbeiterbewegung gegenüber ist, wie überall im Reiche, auch von hier zu konstatiren. Auch hier hat die heilige Hermandad die für sie sehr traurige Erfahrung machen müssen, daß man mit dem Polizeisäbel den Fortschritt der Zeit, die Ausbreitung unserer Ideen, nicht hemmen kann. In blinder Wuth, das Merkmal ihrer eigenen Impotenz, greift sie daher zu Waffen, die ihr früher oder später ins eigene Fleisch dringen müssen. Gleich nach der letzten Reichs- Hepp- Hepp- Wahl sezte unsere Wohllöbliche eine eigene politische Polizei" ein. Sie übertrug die Ueberwachung der Sozialdemokraten einem Menschen, von dem selbst unser honettes Bürgerthum nur in despektirlichsten Ausdrücken spricht. Es ist dieses der früher in Wolfenbüttel amtirende Polizeisergeant Bussenius, in den Arbeiterkreisen„ Spec" genannt. Nachdem sich derselbe in Wolfenbüttel wegen seiner besondern Art, mit Biermädchen umzugehen, unmöglich gemacht, wurde er durch Protektion des Oberbürgermeisters Pokels wieder hier in Braun schweig stationirt. Wir wissen nicht, was den Bürgermeister veranlaßt, fich für einen solchen Helden in's Zeug zu legen es sei denn, wir müßten an das bekannte Sprüchwort von den„ gleichen Kappen" denken. Kaum war der brave„ Speck " hier in Braunschweig warm geworden, als auch schon aus dem ihm zugewiesenen Distrikt Klagen über ihn laut wurden. Aber merkwürdigerweise nicht von Seiten der bösen Sozialdemokraten. Man erzählte von Attaken eines Polizeisergeanten auf verheirathete und unverheirathete Frauen, und bald darauf wurde unser Held eines Nachts in der Karlsstraße Nr. in flagranti ertappt, or= dentlich durchgeprügelt und auf die Straße geworfen; seinen Säbel und Dienstmüze brachte man als Trophäe auf das Polizeibureaux. Man erwartete nun in weiten Kreisen des Volkes, daß dieser Mensch aus dem Polizeidienst entlassen werde; aber weit gefehlt, der Bürgermeister breitete seine mächtigen Fittige schüßend über seinem Haupte aus und es ward stille über den Wassern.
Dieser Musterbeamte, der sich nebenbei hiesigen Geschäftsleuten in dauerndes Andenken zu setzen verstanden hat, wurde, wie schon erwähnt, der politischen Abtheilung zugewiesen, und sucht sich nun in aufdringlichster Weise in Arbeiterfreise einzuschleichen und dieselben auszuhorchen. Bei einem solchen Versuche, der aber selbstver= ständlich mißglückte, wollte er von zwei hiesigen Sozialisten, den Genossen Schlüter und Gläser, beleidigt worden sein. Er denunzirte sie, ein willfähriges Gericht, dem der Sozialistenfresser Dr. Koch präsidirte, stand ihm zur Seite und verurtheilte unsere Genossen wegen Beamtenbeleidigung" zu drei Monaten Gefängniß! Kurz zuvor waren der deutsch - freisinnige Landgerichtsrath Dr. Baumgar= ten und Genossen wegen Minister- und Beamtenbeleidigung vor Gericht gestanden, sie kamen aber mit einer gelinden Geldbuße davon. Man braucht die beiden Erkenntnisse nur neben einander zu halten, um die Infamie der Klassenjustiz zu ermessen, deren Opfer die genannten Genossen geworden.
Zur Kennzeichnung der Nechtsstüßen unseres Landgerichts noch ein zweiter Fall. Ein Genosse, Rechtmann, war auf die Denunziation des erwähnten„ Spec" hin unter der Anklage der Verbreitung verbotener Schriften" in Haft genommen und von der Straf fammer des hiesigen Landgerichts zu einem Monat Gefängniß verurtheilt worden. Auf Veranlassung seines Vertheidigers Dr. Ro= bert appellirte Rechtmann an das Reichsgericht, und siehe da, selbst dieses fand die Verurtheilung unbegründet und verwies die Angelegenheit zur nochmaligen Verhandlung an die herzogliche Straffammer zurück, worauf, zum größten Verdruß des Landgerichtspräsidenten Dr. Koch, Rechtmann's Freisprechung erfolgte. Es wäre noch Manches zu melden, mancher Uebergriff der Polizei zu brandmarken, für diesesmal sei es jedoch genug. Hauptaufgabe dieser Korrespondenz ist, einmal ein Werkzeug zu fennzeichnen, das die herzogliche Polizeidiref= tion nicht zu schlecht hält, sich seiner gegen die Partei des Proletariats zu bedienen. Nun, das Werkzeug charakterisirt nicht den, gegen den es gebraucht wird, sondern der es braucht. Das mag sich die hoch= anständige Polizeidirektion hinter die Ohren schreiben. Eisenfresser.
Sprechsaal.
Winterthur , Anfang Dezember. Wir müssen dringend ersuchen, die Genossen und Arbeitervereine vor einem geriebenen Gauner zu warnen, der es verstand, unsere Mitgliedschaft und Genossen zu betrügen. Derselbe nennt sich Gustav Adolf Furchheim, Schuhmacher aus Schierzig in der Provinz Posen , und begab sich nach Berlin , von wo aus er an die Betrogenen unverschämte Briefe schrieb.
Er erschleicht sich durch sein schüchternes Auftreten Vertrauen, das er dann anf das schändlichste zu mißbrauchen pflegt. Die Berliner Genossen mögen auf der Hut sein und ihn gebührend empfangen, wo er sich zeigt,
Signalement: Alter 25 Jahre, Statur schlank, Haare blond und dicht; schmales, bleiches Gesicht, schleppender Gang, schüchternes Auf
treten.
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Briefkasten
der Redaktion: Briefe und Einsendungen erhalten aus: Ber lin ( R), Crailsheim , Halberstadt , Lübeck , Stuttgart , Paris , New- York . Boet in XXX: Gedicht auf den„ Neuesten" in nächsier Nummer. Besten Dank H. Sch. in Paris : Ohne die betreffende Stelle grade wörtlich zu unterschreiben, müssen wir doch sagen, daß es durchaus kein Unglück ist, daß die entgegengesezte, sehr verhängnißvolle Illusion zer stört wurde. P. Kr. in L.: Wir achten Pl. ungemein hoch und werden in der gedachten Richtung gern das Unsrige thun; öffentlich vor= zugehen halten wir jedoch nicht für wünschenswerth. A. H. in New York : Ob wir auf das Eingesandt in Nr. 48 des„ S." antworten werdeu? Nein, der betreffende Herr soll doch erst richtig zitiren lernen.
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der Expedition: A. B. Appila S. Austral: Frs. 28 60 ( Pfd. 1.3.) a Cto. Ab. 2c. erh. Nota gieng an Fr., bft. Weiteres. 2. J. Milno: Fr. 5+ a Cto. Schrft. erh. Bstllg. 2c. folgt. 3tsbüreau 3ch.: Fr. 44 85 p. Ab. in Baar u. Ggr. erh. Schr. 3ch.: Fr. 4 05 p. Ufds. dkd. erh. W. Lab. O'rieden: Fr. 2- Ab. 1. Qu. erh. A. H. New- York : Bstllg. v. 24/11 am 7/12 abgeg. Remittenden erh., bfl. Weiteres. Rother Hans: Referenz dkd. erh. Adr. notirt, bfl. das Weitere. M. M.: Adr. 2c. dkd. notirt. Weiteres be= sorgt, bfl. am 10/12 mehr. Felix: Nachr. betr. F. P. hier. Dant u. Gruß. Romulus: Anschluß an unsre Nachr. v. 29/11 gieng am 10/12 nebst Beilage für H. an Ihre Adr. H. Sch. Paris : Derartige Anfragen richten Sie am besten direkt an den Betr. selbst, wie auch wir gethan. Rothbart II.: Brf. u. Adr. für d. D. erh. Beilage besorgt u. Reffamation a. d. Absdr. bewirkt. Tgb. folgt sobald wirs selber haben. E. Mtb. Jstn. Wir haben nicht die Absicht, Ihnen direkt od. indirekt weiterzuliefern. Sagen Sie das Ihrem Auftraggeber. X. 3: M. 30 a Sto. Ab. 2c. erh., bfl. am 4/12 Dante: M. 100 Weiteres berichtet u. Bescheid betr. N. erwartet.
a Cto. Ab. 2c. erh. Lfrg. steht ganz im Verhältniß zu Ihren BerLudwig tröstnngen auf später", betr. F. P. an uns liegts nicht. S. P.: Pfd.. 19. 7 a Gto. erh. Näheres quittiren sobald P. Btrg. aus 3. gemeldet ist. Rother Wenzel: M. 30- a Cto. Ab. 2c. erh. trotzdem Sie Namen noch immer nicht meldeten. Das nennt man„ kon
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fequent". A. V. Dd.: M. 8- Ab. bis Ende Juli 89 erh. Sanfter Heinrich Br.: Mt. 810 f. Schft. erh. Der rothe Peter: Lev Mt. 25 20 a Cto Ab. 2c. erh. Bf. v. 7. ds. am 11/12. beantw.. nidas: Mt. 100- a Cto Ab. 2c. erh. Weiteres bfl. Adf. T. Ana nunziata; P.-K. v. 2/12. hier. Neues Schft.- Verzeichniß folgt im S. Avisirtes erwartend, besorgen wir Gewünschtes. Gruß! W. Lgr. Chicago : Avisirtes war am 11/12. noch nicht hier. Auszug u. Nchbstllg. folgt. Lionel: Kommt Alles. Bf. v. 5. am 11/12. beantw. Clara: Avisirtes am 11/12. noch nicht angelangt. Weiteres wird besorgt. Rubicon: Anfrage betr. F. P. am 11/12. beantw. Rthr. Pstmstr.: Gewünschtes senden nach Vorschrift. Weiteres pr. Bf. Was will denn der Dr.?- Carbonari : Mt. 14 85 pr. Ggr. gutgebr. u. Adr. notirt. Am 10/12. betr. des Fraglichen bfl. berichtet u. Weiteres angeordnet. Siebener: Die Adr. sind notirt u. Beil. besorgt. Erfragtes It. Bf. b. 11/12. behandelt. v. d. Eider : Na nu! Und was zum Teufel geht, bis Sie sich erkundigen können wegen zu starker Be schäftigung"? Berechnen Sie uns Versäumniß und halten Sie fest, daß nach Ihrer Geschäftsauffassung kein Geschäft möglich ist. Weiteres am 11/12. bfl. Spizelnest: Gut. Adressen eingerenkt u. am 11/12. Weiteres berichtet. Nother Apostel: Bldr. folgen. Stauung lag nicht an uns. Am 10/12. bfl. das Verlangte. F. d. P. war doch Adr. schon gesandt? Gaisbarth: Die Sache betr. M. liegt doch etwas anders. B. Anlangendes gänzlich neu. Bf. folgt pr. He. Gruß! Babylon: Bf. v. 9/12. erh. u. Adr. eingerenkt. Mitgetheiltes war noch nicht gemeldet. Weiteres bfl. Nübezahl: Mt. 32 20 pr. Ab. 4. Qu. erh. Alles unterwegs. Bfl. mehr. dol
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Die Absender von Tauschblättern besonders in Frankreich , Belgien , Holland , Desterreich- Ungarn, Schweiz 2c., werden dringend gebeten, ihre Zusendungen mit haltbaren Kreuzbändern zu versehen.
Schmale Streifen von dünne m Papier zerreißen vielfach unterwegs, so daß die Blätter verloren gehen und wiederholte Rekla mationen seitens der Post stattfanden.
Abhilfe ist im gegenseitigen Interesse unerläßlich.
Die Redaktion und Expedition des Sozialdemokrat.
Durch die Schriftenfiliale der Arbeiterstimme", Zähringerstraße 12, 3ürich, sowie durch die Expedition des„ Sozialdemokrat" ist zu beziehen:
Wohlgetroffene Photographie
von dem AMA
verstorbenen Genossen und früheren Reichstagsabgeordneten
Max Kayser.
Visitenkartenformat. Preis 30 Cts.
Schriften- Verzeichniß.
1. Gedichte und Unterhaltungsschriften.
Arbeitermarseillaise, von Audorf..... -Dieselbe, mit Noten Arbeiterlieder, fünf( Marseillaise , Petroleumlied 2c.) Becker, Joh. Ph., Neue Stunden der Andacht. Satyrische Psalmen in Reimform, 5 Hefte
Börse, die, Parodie auf Schiller's Glocke Daniel in der Löwengrube. Vom Verfasser des Neuen Wintermärchens".
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Deflamator, sozialdemokratischer. geb.
Disraeli , B., Sybil. Noman, überjezt von N. Liebknecht 250 Dulk, A., Gedichte. In Prachtband
Geib, A., Gedichte und Deklamationen
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9999121281898899888 198
Fr. Cts. M. Pf. 1
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Freiligrath, F., Gesammelte Dichtungen. 3 Bde. geb. Gebote, die zehn, im Neich der Gottesfurcht und
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frommen Sitte
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Herwegh, 6., Neue Gedichte
Gedichte eines Lebendigen
5 4.50
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3 60
Hafenelever, W., Erlebtes; Skizzen und Novellen Jacoby, T., Es werde Licht!( Poesien) Jugendichas, deutscher. Ein Festgeschenk für die reifere Jugend. Mit Illustrationen. broch. Kautsky , M., Stephan vom Grillenhof. Noman. In Prachtband
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Eine mittelalterliche Internationale, histor. Novelle Kranke Herzen. Zwei Novellen. 1. Der Traum im Walde. 2. Die letzten Walzer eines Wahn finnigen
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Braunschweiger Tage, historischer Roman
3.50
70
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7:50
Die Alten und die Neuen. Krafer, Dr. H., Antisyllabus
Ceterum censeo
Marseillaise des Christenthums.
Liebknecht, N., Die wahrhaftige Lebensgeschichte des Josua Davidsohn
Liebknecht, W., Ein Blick in die Neue Welt. geb. Liederbuch, sozialdemokratisches. 10. veränd. Aufl. gebunden
Otto- Walker, Am Webstuhl der Zeit. Sozialpolitischer Roman in 3 Bänden
Pfan, Ludwig, Gedichte
Reinhardt, G., Gedichte
Schulze, Der große Strach, ein Märchen für große und fleine Kinder, broch.
Dasselbe, gebunden
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Sozialistische Theaterstücke:
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Nr. 1: Ein Schlingel, als Rollen nöthige 5 Expl. Einzeln à
Nr. 2: Preẞprozesse, als Nollen nöthige 7 Expl. Einzeln à
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Nr. 3: Ein Opfer, als Rollen nöthige 20 Erpl. 7 Einzeln à Vor der Wahlsch I a cht. Lustspiel in 1 Aufzug May Hirschkuh, komisches Charakterbild aus der Berliner Arbeiterbewegung Der Staatsstreich von Galgenhausen oder die Geheimnisse der Familie Nummelkopf. ( Ein Sittenbild.) Vorwärts! Eine Sammlung von Gedichten für das arbeitende Volk. 6 Lieferungen à Derselbe. Komplet gebunden( in roth oder braun) Derselbe, gebunden. Prachtband mit Goldschnitt Welt, die neue, illustrirtes Unterhaltungsblatt 1876 bis 1878, per Jahrgang broch. Wintermärchen, ein neues. Heine's Besuch im neuen deutschen Reich der Gottesfurcht und frommen Sitte
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