blatt 2c. sein. Dann wird das, was es gesagt, so schief dargestellt, daß der Leser zu allen möglichen Schlüssen gelangen famn, und zuletzt stüßt man sich auf's hohe Roß und brüstet sich mit der Verjagung des Kaiserreichs nach Sedan.

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Je nun, man kann auch in einer Republik eine Livre e tragen.

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flir das Inland bestimmt, läßt Rudolf ohne jede Romantik sich auf Grundlage feines fehlerhaften Gehirns erschießen, die Andere, für das Ausland bestimmit, läßt Rudolf wie einen verliebten Prinzen im Roman sich erschießen, weil er, an eine ungeliebte Frau gekettet, die die Baronin Vetsera  wahre Königin seines Herzens heirathen durfte. Auf diese Weise will man erreichen, daß die frommen Bauern in Desterreich Rudolf für keinen gemeinen Selbstmörder, die gottlosen Zweifler im Auslande aber, denen die Vetsera- Affäre nicht zu verschweigen war, ihn für keinen gemeinen Wüstling erflären. Man hat mit der doppelten Buchführung in Oesterreich   aber bon jeher wenig Glück gehabt.

Wir hatten das Vorstehende bereits geschrieben, als wir die Nummer des Proletariat" vom letzten Sonntag erhielten. Dort erst erhält Recht voor Allen" die gebührende Strafe für seine Setzerei. Es wird armer Freund Nieuwenhuis, wie wirst du diesen Schlag nämlich überwinden? offizielles Organ der marxistischen   Führer in Holland   genannt. Marrist zu sein, das ist in den Augen des Herrn Brousse schlimmer, als Darwinist zu sein in den Augen des Pfaffen.schleunigst abgesetzt werden. Wie wäre es mit Emilia Galotti"? Man ermesse danach die Schwere der Strafe.

Dann beschäftigt sich das Proletariat" mit uns. Wir haben aber feine Lust, mit ihm zu polemisiren, folange es unsere Ausführungen fälscht, statt, wie wir es mit seinem Angriff gethan und was der ele­mentarste Anstand erforderte, unsere Antwort im Zusammenhang zu zitiren. Dagegen wollen wir ihm auf eine Frage Antwort ertheilen, um einer seiner beliebten Unterstellungen ein Ende zu machen. Es schreibt:

Er( der Verfasser der Notiz in unserem Blatt) schreibt, daß die deutschen Sozialisten nur zu einem gemeinsam organisirten Kongreß kommen oder zu gar keinem.

Mit welchem Recht führt er diese Sprache? Ist er dazu autorisirt? Es wäre sehr interessant, das zu erfahren.

,, Stellt man sich beim Sozialdemokrat" über den Willen der inter  = nationalen Kongresse von Paris   und London  ? Soll der blan= quistisch- marristische Stongreß von Bordeaux   dem universellen Sozialis­mus sein Gesez vorschreiben?"

Hier unsere Antwort:

Was wir über die Stellungnahme der deutschen Sozialdemokraten zu der Kongreßfrage sagten, ist nichts als eine Wiederholung dessen, was die berufenen Vertreter der Partei in Deutschland   bereits den Betheiligten erklärt haben. Weder maßen wir uns an, ihnen eine Parole aufdrängen zu wollen, noch würden sie sich eine solche aufdrängen lassen.. Sie folgen ihrer, durch selbstständiges Prüfen gewonnenen Ueberzeugung, und das Verhalten des Proletariat" ist schwerlich geeignet, sie an der= selben irre zu machen.

Die Beschlüsse eines Kongresses, von dem die deutsche Sozialdemo= kratie und die Sozialisten verschiedener anderer Länder geflissentlich ausgeschlossen wurden nicht ohne ursprüngliche Mitschuld der Possibilisten können für dieselbe keinerlei bindende Verpflichtung haben. Trotzdem lassen sich unsere Genossen durch keinerlei Gefühl der Rantine leiten, sondern einzig durch den Wunsch, den Stongreß zu einer würdigen Vertretung der gesammten Sozial­demokratie zu gestalten.

"

Aus dem Wahlkreise des Brodverthenrers Kardorff ( Kreis Dels in Schlesien  ) ist, wie das Berliner Volksblatt" mit­theilt, dem Genossen Bebel mit Bezug auf dessen erste Rede für die Aufhebung der Getreidezölle ein Brief zugegangen, in welchem es u. A. heißt:

" Ich war in diesen Tagen in Breslau   und habe dort wieder eine Zeitung zu lesen bekommen, denn in der Provinz bekommt man keine zu sehen, da sorgen die Herren dafür, daß die Leute nichts anderes als das Kreisblatt zu lesen bekommen. Sie hatten in Ihren Ausführungen vollkommen recht. Der Kornzoll ist das schlimmste, was wir fleinen Leute ertragen müssen. Ich habe die beste Gelegenheit in dem Wahlkreise, in dem Herr v. Kardorff gewählt ist, zu sehen, wie es die Herren treiben. Die Stallungen, in denen fie ihr Lurusvieh haben, find wahre Paläste; sie überbieten sich gegenseitig und laden sich einander ein, um zu bewundern, aber in ihren Arbeiterwohnungen steht es böse aus, da bestehen noch die Kommunestuben. Sie sollten den Kreis einmal bereisen, oder Herrn v. Kardorff das Anerbieten machen, ihn einmal zu besuchen.

Ihre Angabe, daß eine Mark Lohn gezahlt wird, ist viel zu hoch, es werden jetzt 50 Pfennig gezahlt. Der Lohn richtet sich dar­nach, ob das Gut näher oder ferner der Stadt liegt. In der Ernte­zeit bekommen die Männer 75 Pfg., d. h. für die Arbeit von Sonnen­aufgang bis Dunkelwerden.

Man muß sich wundern, wie sich die Herren in den Reichs- und Landtagen benehmen, weil sie glauben, sie haben nichts zu fürchten. Die Wahlen bringen sie mit allen denkbaren Mitteln zu stande; wer anders wählt, als die Herren wollen, verliert seine Eristenz. Hier werden die Kleinen immer ärmer und der Reiche immer reicher. Der kleine Mann muß im Verhältniß noch einmal so viel aufbringen, als der Reiche. Und wie verschwenderisch leben die Herren, sie werden es noch dahin bringen, daß

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Dazu bemerkt das" Volksblatt":

Den Schlußsatz unterdrücken wir, er verräth eine tiefe Erbitterung des Schreibers, der ausdrücklich bemerkt, daß er ein Landmann sei. Es wäre sehr empfehlenswerth, wenn die Arbeiter aus den Städten des Oftens wie Breslau  , Posen, Königsberg  , Stettin   2c. öfter das Land besuchten, sich über die Lage der kleinen Bauern, der Instleute und Tagelöhner unterrichteten und die gewonnene Kenntniß in den Arbeiterblättern veröffentlichten. Den Herren Agrariern, die so gern den Mund voll nehmen und sich als wahre Arbeiterfreunde aufspielen, könnte auf Grund solcher mitgetheilten Thatsachen bei den Debatten im Reichstage noch gründlicher als bisher gedient werden."

Wir können uns dieser Aufforderung selbstverständlich nur anschließen. Es ist oft schon von Flugblättern und Flugschriften für die Land­bevölkerung gesprochen und geschrieben worden, und wir sind gewiß die Lezten, welche die Nothwendigkeit derselben bestreiten. Aber um ihre volle Wirksamkeit entfalten zu können, müssen sie nicht nur die allge= meinen Verhältnisse der Landbevölkerung behandeln, sondern auch auf die speziellen Lokalverhältnisse Bezug nehmen, und darum wird jeder verständige Propagandist, wenn er in's Land geht, ebensosehr sein Bestreben darauf richten, zu hören als zu lehren. So empfiehlt es sich von diesem Gesichtspunkte aus, nicht erst bei den Wahlen an das Landvolk zu denken.

Eine recht lesenswerthe Fabel. Die Herren von der Feder, welche die Aufgabe haben, die heutigen gesellschaftlichen Ein­richtungen zu vertheidigen und dem Volke das Unmögliche sowie Ge­fährliche einer Aenderung derselben für die gesammte Kultur und Zivilisation" zu demonstriren, weisen, schreibt die" New- Yorker Volksztg.", mit Vorliebe in ihren Argumenten darauf hin, daß durch Verwirk­lichung der sozialistischen   Jdeen das Unterste zit oberst gefehrt" würde. Wir wollen diesen Leuten eine alte Fabel erzählen, welche zur Moral" hat, wie wenig durch eine Umkrempelung" die Ordnung der Gesellschaft gefährdet wird und wie leicht sie zu bewerkstelligen ist. Die Fabel lautet: Die obersten Sprossen einer Leiter sagten einst sehr hochnäsig zu den unteren: Ihr müßt nicht denken, daß ihr unseresgleichen seid; ihr steht im Dreck, während wir uns hoch in die Luft erheben; unsere Hierarchie ist durch die Natur eingeführt, geweiht durch die Zeit, be­festigt durch das Gesetz." Ein Weiser, der gerade vorbeiging und dies hörte, lächelte und drehte die Leiter um. Wir Sozialisten beab­sichtigen nun freilich nicht eine Umkehrung der gesellschaftlichen Leiter in dem Sinne, daß Diejenigen, welche heute oben sind, an Stelle der unten Befindlichen kommen sollen. Wir wollen bekanntlich die Leiter überhaupt abschaffen und dafür einen den Ansprüchen der Neuzeit" entsprechenden Elevator sezen, resp. dem gesammten Volfe die gleichen Bedingungen einer menschenwürdigen Gristenz schaffen. Den heute auf den obern Sprossen der Gesellschaftsleiter Stehenden wäre indessen doch anzurathen, sich in einer nüßlichen Thätigkeit zu üben oder wenigstens ihren Kindern eine solche beizubringen, gleichwie die Potentaten Europas  zur Zeit der großen Revolution" gethan, da sie sonst bei einer Um­wälzung der Gesellschaft doch einigermaßen in den Dreck" gerathen

fönnten!

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Die Rudolfiade in Wien   nimmt allmählich einen tragi­tomischen Charakter an. Während der Hof die Wahrheit über die Umstände, unter denen der Edelste aller Habsburger   sein Leben verlor, nach wie vor hartnäckig verschweigt, hat er durch seine Offiziösen zwei Versionen über dieselben in Umlauf setzen lassen, von denen die Eine so wenig geglaubt wird, wie die Andere. Die Eine,

Vorige Woche stand im Burgtheater Kabale und Liebe  " auf dem Reportoir, mußte aber auf ausdrücklichen Befehl von oben

Am Hofe soll eine wahre Keuschheits- oder richtiger Int= teuschheitspanique herrschen. Der alte Franz Joseph   hat, um sein Leben und Seelenheit zu retten, sofort seine Maitresse, die Hof­schauspielerin Schratt, verabschiedet und sich mit seiner Gl- sabeth ver söhnt. Wie lange es dauern wird, darüber sind die Meinungen freilich sehr verschieden.

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Aus Oesterreich  . Klasseniustiz. In Wien   standen ant 15. Februar zwölf Arbeiter vor Gericht unter der Anklage der Geheimbündelei". Was sie verbrochen, bestand darin, daß fie auf eine, allerdings knabenhaft alberne, Einladung hin in einem Extrazimmer eines Gasthauses zusammengekommen waren. Von einer Organisation, von einem bestimmten 3 we cf e feine Spur eines Beweises. Noch weniger von irgend welcher Gefährlichkeit". Ihr Benehmen vor Gericht zeigte, daß man es nichts weniger als mit einer Ueberzeugung zu thun hatte, bestritten doch mehrere unter ihnen fogar, Sozialisten zu sein.

Im schlimmsten Falle konnte die Zusammenfuit( die Geschichte mit den 7 geladenen Revolvern und dem Stück Syankali hat sich als Reportererfindung herausgestellt) als eine Uebertretung des Vereins­gefeßes angefochten werden. Troßdem wurden sämmtliche 12 Ange= klagte von dem Erkenntnißgericht des Vergehens der versuchten Stiftung einer geheimen Gesellschaft" für schuldig befunden und zu Arreststrafen von 4-8 Wochen verurtheilt. Vorsitzender des Gerichts war der saubere Landgerichtsrath Holtzinger, ein erprobter Sozialistenfresser, ohne jeden Rechts- und Gewissensstrupel. Von diesem Menschen war freilich ein auch nur leidlich vernünftiges Urtheil nicht zu erwarten.

Aus Schweden   wird der Wiener Gleichheit" geschrieben: Die schwedische Parteipresse ist mit großem Interesse dem Zustandekommen und den Verhandlungen des österreichischen Parteitages gefolgt und hat mit großer Genugthuung das Resultat desselben fon= statirt. Theilweise angeregt hierdurch, doch auch schon lange vorher von einigen Parteigenossen besprochen und von Vielen gewünscht, hat min der sozialdemokratische Bund" in Stockholm   am An­fange dieses Jahres ein Manifest an alle schwedischen Klassenbe= wußten Arbeiterforporationen, welche das sozialdemokratische Programmi anerkennen, erlassen, enthaltend eine Einladung zu einem konst i= tutrenden schwedischen Parteifongreß" zu Ostern diefes Jahres in Stockholm  . Dieser Schritt ist überall mit Freuden aufge= nommen worden und sind bereits an einzelnen Orten Delegirte gewählt. Leider werden einige vorderststehende Genossen nicht dabei sein können, weil, wie ich neulich erwähnte, fast alle Gefängnißstrafen abzubüßen haben, doch hält man den Kongreß für zu wichtig, um ihn länger auf­zuschieben.

Vor 14 Tagen feierte ganz Schweden   und besonders Stockholm   den 60. Geburtstag des Königs in überschwänglicher Weise. Auch die klassenbewußten Arbeiter Stockholms   hatten eine Massenver= sammlung angeordnet, Tags zuvor, um auch ihren Gefühlen Aus­druck zu geben. Da ein großer Saal nicht zu bekommen war, wurde, wie schon früher oft, unter freiem Himmel getagt. Obgleich es einige Grade Kälte hatte und schneite, hatten sich doch gegen 15,000 Menschen versammelt, welche aufmerksam den Neden der von einer rothdrapirten Tribüne zu ihnen sprechenden Genossen Sterky, Branting  , Janhett und Palm zuhörten, und zulezt mit donnerndem" Ja" eine Resolution an­nahmen, in welcher sie erklärten, daß es jedes demokratisch und recht­gesinnten Bürgers Pflicht sei, für Abschaffung der Monarchien und Ersetzung derselben durch republikanische Institutionen zu arbeiten, ferner, daß auf Grund von König Oskar's Stellung besonders zur allgemeinen Wahlrechtsfrage die würdigste Antwort darauf von Stockholms   Ar­beitern und demokratisch gesinnten Bürgern gegeben werden soll, durch vollständiges Stillschweigen und passives Verhalten am morgigen Tage."

END

Korrespondenzen.

Bunzlau  , 4. Febr. Wir Bunzlauer Parteigenossen wollen auch einmal etwas von uns hören lassen. Am 27. Januar d. Js. war unser loyales Städtchen zur Feier des Geburtstages Wilhelm II.   ge= ziemendermaßen mit Fahnen geschmückt; auch die Bunzlauer Sozial­Demokraten hatten es nicht verabsäumt, ihre Pflicht und Schuldigkeit zu thun. Auf einem Baume bei der Richter'schen Kiesgrube dem schönsten Plaz um Bunzlau   wurde eine große rothe Fahne aufge= hißt mit der Inschrift:

" Lieber 18 Armeekorps und 42 Millionen Menschen auf der Strecke liegen dron lassen. Hoch lebe der Massenmor d!" Die Fahne wehte bis gegen 12 Uhr Mittags über die Stadt, erst um diese Zeit merkte die alleswissende Polizei den Braten. Sofort wurde der Gensdarm Haase beauftragt, das rothe Aergerniß zu beseitigen. Er nahm sich als Mithelfer bei dem patriotischen Werk den 17- oder 18jährigen Knecht des Zimmermeisters Gansel mit, aber als sie zur Stelle kamen, welch' ein Schreck! Der Baum war so hergerichtet, daß es schier unmöglich war, hinaufzukommen. Indeß, das Vaterland war in Gefahr und durch mußte der Knecht. Es kostete sauren Schweiß, aber endlich erreichte er die Flagge, und der Staat war gerettet. Polizei und Gensdarmerie geben sich natürlich die größte Mühe, den oder die bösen Thäter herauszukriegen, aber es ist ihnen bis jetzt noch nicht gelungen. Hoffen wir das Beste.

Bei der nächsten Reichstagswahl werden auch die Bunzlauer Arbeiter ihre Stimmen einem Arbeiterkandidaten geben, denn Bunzlau  hat einen guten Stamm klassenbewußter Arbeiter, es hat vier Fachver= eine, je einen der Maurer, Zimmerer, Steinmetzen und Töpfer. Man sieht, es wird auch hier Licht.

Der neue Belfazer. Nach Heine.

Es schlug die Geisterstunde schon Vom Dom im neuen Babylon  . Im neuen Schloß, im Königssaal Der König hält sein Strönungsmahl. Die Gäste saßen in schimmernden Neih'n Und leerten die Becher mit funkelndem Wein.

Des Königs Wangen   leuchten Gluth, Im Wein erwuchs ihm kecker Muth. Und blindlings reißt der Muth ihn fort, Er fordert den Zeitgeist mit höhnendem Wort:

Dir Zeitgeist fünd' ich ewig Hohn, " Ich bin der König von Babylon!

Mein Thron ist auf starrenden Waffen erbaut, Die Flinte schießt und der Säbel haut. Und schreit auch der Pöbel: Freiheit und Brod, " Wenn die Bestie knurrt, so schlagt sie todt.

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" Ich habe Schiffe, Kanonen und Geld,

" Ich bin der mächtigste König der Welt. s od the Schon ſiegen und rufen fallend Hurrah!

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Für mich meine Knechte in Afrika  ..this cod alo

Sch baue Kirchen groß und viel, 16 old it bodoj tod

Ein frommes Bolt ist mein höchstes Ziel. Ich schaffe dem Priester Macht und Geld, Der Glaube den Pöbel im Baume hält."

Und weiter ruft er mit stolzem Blick: Bringt mir den Erminister zurück!

" Der edle Graf" ist der rechte Mann, Den der Pöbel haßt, den ich brauchen kann. Den Feinden des Reichs hat mein Vater geglaubt " Und den Thron seiner besten Stüße beraubt. Die Stüße herbei! Ich geb' ihr zum Lohn od ponDen höchsten Orden, Dir, Zeitgeist, zum Hohn!-

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maid Doch taum das letzte Wort erklang,

Dem König ward plötzlich im Busen bang.

Und sieh, war es Wirklichkeit, war es ein Traum Die Lichter erloschen im weiten Raum.

Und sieh! und sieh, an weißer Wand Das Bild des verspotteten Vaters stand. Und sieh! und sich, an weißer Wand Der Vater hob drohend die bleiche Hand. Und wie in dumpfem Geisterton

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Dringt's durch den Saal zum Stönigsthron: " Weh Dir! Du strebst nach Glanz nur und Pracht. " Und Dein Volf versinkt in Noth und Nacht. Sob Du rufft die Schlechten um Deinen Thron, Die Edlen leiden Verfolgung und Hohn.

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Du hörst nur auf Junker und Pfaffengeschwätz, " Dem Recht und der Wahrheit trott Dein Gesek.

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Dein Adel jubelt in Saus und Braus,

" Der Arbeitsmann muß zum Land hinaus.

Im tollen Tanze wirbelst Du mit­" Dein Boten wird heißer mit jedem Schritt. Du hörst den zürnenden Zeitgeist nicht, Dünfst stärker Dich als das Weltgericht. Der Staat bin ich! so prahlest auch Du " Und eilst der großen Sündfluth zu. " In Scherben bricht Dir Szepter und Thron, " Sprichst Du dem Geist des Jahrhunderts Hohn!" Die Lichter brennen, das Bildniß schwand, Stier blickte das Aug' auf die weiße Wand.

Dem König ward aber in selbiger Nacht

Aus Wien   eine Todeskunde gebracht. a

Briefkasten

der Expedition: H. Stipe. Zürich  : Frs. 5- a Cto. erh.. K. R. Frbg. i. S.: M. 3- Abon. Febr., Mrz. u. Apr. erh. A. Heims, Syracuse  : Fr. 240 P. Btrge. per 1889 u. Fr. 2 60 für St. erh., wird besorgt. Ja, es ist unser U.!

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Claus Groth: Adr. u. Bestllg. v. 11. ds. notirt. Betr. Anth.- schung nehmen Vermerk. Ohne Rücklieferung der Originalscheine sind wir indeß unserer Zahlungspflicht gesetzlich nicht enthoben. Bft. mehr. Laffe: M. 50- a Cto. Ab. 2c. erh. Bstllg. geordn. Bfl. am 13/2 mehr. Leonidas: Besten Dank für che Besorgung. Bestg. abgeg. Bfl. am 15. u. 19/2. Weiteres. Bickelhaube: Bf. v. 5/2. mit 5 Pence Strafporto erh. Bestllg. folgt. Weiteres am 15/2. bfl. G. Mhler. Cincinnati  : Mehrbestllg. 2c. It. P. St. v. 4/2 besorgt. Auszug fort. Kopenhagen  : Brf. v. 12/2 am 15/2 beantw. Rthr. Cerberus: Nach­richten v. 12/2 erh. Der dritte Buchstabe des Geschlechts namens der Adresse ist ein h" und kein k". Kronos  : Bf. erh. n. Weiteres veranlaßt, wodurch Geldsdg. zugl. vereinfacht wird. Gruß! Panzer­schiff: Bf. v. 6/2 erh. u. Bestllg. 2c. notirt. Antwort kreuzte mit Adr.­Angabe v. 12/2, welche vormerken. Merlin: Allerdings, aber ver­spätet erst bekamen wir Kenntniß. Am 15/2 folgte Gewünschtes brief­lich. Mouvement: Am 15/2 von uns bfi. Berichtetes, schließt jedes Mißverständniß aus. Also einverstanden. Sauerländer: Auch eine schrftl. Erklärung der Gründe, fönnte nach Außen Nichts bessern, des­halb erledigt. Seidenwurm: Bf. v. 12/2 war doppelt, deshalb 5 Py. Strafporto  . Bfl. am 15/2 mehr. Referenz bestens besorgt. Schippe: Nachr. v. 12/2 erh. u. am 15/2 beantw. Adr. notirt. Fl. u. Beil  . besorgt. Pharao  : Adr. nach Vorschrift v. 12/2 geord. Betr. P. Bfe. haben Sie ganz unsere allzeitige Auffassung, wie wir am 14/2 bfl. näher darlegten. Nachr. über Sa. am 16. erh. u. am 17/2. Weit. berichtet. Babylon: Gewärtigen Avisirtes m. d. Anderen It. unserm Brief v. 14/2. Claudius: Dant für Nachr. v. 12/2. Antwort am 15. fort. Rübezahl  : Alles beachtet. Hoffentlich bleibt dort endlich Schritthalten möglich. B. am 15/2 Weiteres. Herbert: Endlich! Weiteres folgt. Aber, drängeln, immer drängeln"! Das Kl.­Gedicht" erinnert lebhaft an:" Quartus, Quintus, Haselnuß, Langohribus, Brummochfius." Wohl ihm, daß er's los ist!- Ba­Be: Mt. 20 a Cto. Ab. pr. Fd. erh. H. Schtr. Ldn.: Sh. 1./6 und Sh. 1./f. Schft. erh. J. C. Gjovik: Sh. 4./11 f. Schrft. erh. W. Hffm. Ldn.: Sh. 2./8% f. Kal. erh. Mf. 150 a Sto. Ab. 2c. erh. Bl. Weiteres. Straft und Muth: Mt. 40- a Gto. Ab. 2c. erh. Weiteres notifizirt. Dante: Netla­mirtes hoffen inzwischen, eingetroffen, ebenso unsren Bf. v. 13/2. Adr, geordn. Warum notifiziren Sie denn letzten Bf.- Eingang nicht? Wahrer Jakob: Bitllg. A. besorgt. Quttg. per Jan.- 3ahlg. fiehe Bft. 5, Zeile 9. Bfl. mehr. Barba: Alles erh. u. bestens verwendet. Gruß allseits. Philou: Archivfache(% Bd. S.   D. 1871 und 72 dkd. erh. H. Nische. N.- York: Leste Reklamation muß offenbar mit unsrer Nachlfg. auf erste Rekl. gekreuzt haben. Eriz  . N.   W." hatte Verzögerung Mangels Sammelmaterial, das nun ab 3. folgt.

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Rothe Behme:

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C. Schtt. Brdfd.: Archivsache dkd. erh. Sh. 13./6 f. Schftsdg. ver­wendet. A. Sch. W.: öwfl. 10- a Sto. Ab. erh. Schwarzer Taugenichts: Adr. geord. Reklamirtes ebendorthin gegangen. Rthb. III. Bde.: Brfe. Hier. Weiteres besorgt u. bfl. am 17/2 mehr. Sch. Kohgn.: Nachr. v. 18/2 erh. Dank! Hoffentl. kommt Versprochenes bald. General: 2 Sh. 9 Pc. für div. Schft. erh.-D. r. Peter: Mt. 35 a Cto. Ab. 2c. erh. Bestllg. notirt. Bft. Weiteres. Nother Geldsack: Nachr. v. 16/2 hier. Beil. besorgt u. Adr. notirt. Bfl. mehr Rother Holldr.: Mt. 3. Ab. 1. Qu. erh. Beilg. did. verwendet. Gruß! Balthasar: Mt. 70- a Cto. Ab. erh. Bestellung notirt. Weiteres bfl. Hlg. Josef: Unser Brf. v. 17/2 wird das Räthsel gelöst haben. Schlachtfeld: Dann muß das vom neuen Quartal stündlich eintreffen. Das Uebrige am 17/2 bfl. berichtet. Nomanus

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D.: Mr. 6- A6. Nn. erh. u. Adr. geordn. Die Einsichtslosigkeit"

des Herrn Schäffle kaufen Sie sich bei jedem loyalen Buchhändler. Wäre schade, wenn sie mit dem Staatsgefährlichen verloren gienge. Weiteren Trost am 19/2 bfl.

Nr. 2002: ömfl. 4- a Cto. Ab. 2c. Anvers: sondern obsch o 11.

erh. Weiteres folgt, nicht weil,

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75, Cts. mit Bf. u. Aufstllg. v. 19/2 erh. Bstllg. fort. Weiteres erw. Der Blöde: Wunsch wird erfüllt. Hoffentl. auch der unsrige. Bfl. mehr. Aarau  : Wird besorgt.

Printed for the proprietors by the German Cooperative Publishing Co. 114 Kentish Town Road London N. W.

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