entgehen, fam er nach Paris  , wo er in die revolutionäre Bewegung eintrat und, einsehend, daß der Geldmangel der anarchistischen Sache tödtlich ist, danach trachtete, mit Gefahr seines Lebens und seiner Frei­heit der Propaganda die Mittel zu verschaffen, die ihr mangeln.

Diejenigen, die ihn kennen, sind überzeugt, daß er nur für die Pro­paganda gehandelt; und wenn Pini der ist, wofür sie ihn halten, so sind sie überzeugt, daß die Gerichtsverhandlungen nicht ermangeln werden, diese Sache in einem neuen Lichte erscheinen zu lassen, und den Bourgeois zu wissen thun werden, was ein Mann vermag, der für die Propaganda seiner Ideen handelt, indem er derselben seine ganze Energie widmet.

Noch eine Mittheilung. Sein Großvater wurde, ebenso wie seine Groß­mutter, im Jahre 1831 wegen Konspiration verhaftet, der Großvater wurde gehängt, die Großmutter brachte diejenige zur Welt, die unserm Genossen das Leben schenken sollte. Diese, sowie die Schwester Pini's, wurden jüngst eingeferkert und in einer Weise gemartert, daß die Schwester wahnsinnig geworden ist. Man begreift unter diesen Umständen den tödtlichen Haß Pini's für die Regierenden und die Ausbeuter."

So die Revolte". Das im Schlußiaz Mitgetheilte kann, wenn richtig, als mildernder Umstand für Pini gelten, soweit es sich um diesen als Individuum handelt. Für uns aber handelt es sich nicht um die Person, sondern um die That, und nicht die That, bezw. die Thaten an sich, sondern um ihren Zusammenhang mit irgend einer politischen, bezw. fozialpolitischen Partei.

Diese wird in der Notiz der Revolte" nicht nur zugegeben, sondern sogar beansprucht. Ob mit Recht oder Unrecht, kann dahingestellt bleiben, bezw. ist Sache der Revolte" und ihrer Gewährsmänner. Genug, diese stellen sich auf den Boden derer, die das gemeine Verbrechen billigen, wenn es im wirklichen oder angeblichen Interesse der Sache verübt wird.

Wir brauchen nicht erst zu erklären, daß wir diesen Standpunkt absolut verwerfen. Ein so großer Nachtheil der Geldmangel für die Emanzipationsbewegung der Arbeiter auch ist, weder ist er ihr tödtlich" das fann er nur für eine Bewegung sein, die aus Mitteln, über die sie verfügt, nicht aus den wirklichen Verhältnissen die Wurzeln ihrer Kraft zieht, noch ist er überhaupt der größte, der ihr im Wege jeht. Ein zehnmal größerer wäre die korruption, die mora= lische Begriffsverwirrung, die naturnothwendig da ein­reißen muß, wo die Diebs- und Mordtheorie, nach der Pini gehandelt, Eingang findet. Im Gegentheil, in ihrer Armuth liegt die Stärke der modernen Arbeiterbewegung, daß sie auf die sauer erworbenen Pfennige der Arbeiter selbst angewiesen ist, ist eine Gewähr für ihre Selbständigkeit. Andernfalls würde sie zum Tummelplatz von Abenteurern und ehrgeizigen Strebern, von Prätori­anern und Demagogen. Die Korruption der heutigen Bourgeoisgefell­schaft würde in verstärktem Maße in die Bewegung hineingetragen, welche die Mission hat, die menschliche Gesellschaft von Grund aus zu regeneriren. Mögen die Anhänger jener Theorie hundertmal fich für Gegner der heutigen Gesellschaft ausgeben oder halten, zwischen ihnen und über­zeugten Sozialisten kann selbst von Neutralität nicht die Rede sein. Sie find Gegner der Sozialdemokratie, genau wie irgend eine, auf dem Boden der heutigen forrupten Gesellschaftsordnung stehende Partei. Es mögen edle, selbstlose Personen unter ihnen sein folche gibt es in allen, selbst den reaktionärsten Parteien. Wir können ihre Verirrung beklagen, aber wir dürfen nicht aufhören, sie zu bekämpfen.

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Die deutschen   Genossen haben das erkannt, und wohl ihnen, daß sie es gethan. Die Partei wäre in alle Winde zerstoben, hätte sie sich zur Gesinnungshöhe derer aufgeschwungen, die jedem Abenteurer erlauben, in ihrem Namen zu stehlen und zu morden.

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Korruption über Korruption. In Amerifa, in Rußland  , in Frankreich   überall Scorruption unter den Beamten und in der Armee bei uns Deutschen   lauter Reinheit und Tugend!" so spreizte sich bis vor wenigen Wochen das deutsche Reich 3- Pharisäerthum. Heute ists etwas kleinlauter geworden. Der folossale Bestechungsprozeß in Berlin   zeigte schon, daß unsere ganze Militärverwaltung durch und durch faul ist; und nun sind plöglich große Unterschleife auch in der Marine verwaltung( Siel) und sogar bei der Militärmusit ( Dresden  ) entdeckt worden. Kurz, auch in dieser Beziehung ganz rus­fifche Zustände.

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Die Maßregelungen von Seiten der Unternehmer und die Chikanen von Seiten der Behörden gegen die deutschen  Delegirten vom Pariser   Kongreß stehen in so frassem Gegensatz zu der Behandlung, welche die Stongreßtheilnehmer in Frankreich   er­fahren haben, daß man den Erstgenannten nicht dankbar genug sein fann für ihre Propaganda für die Republik  . Arbeiter zu ent­laffen für ihre Theilnahme an einem Stongreß, das würde in einem politisch nur einigermaßen freien Lande einen wahren Sturm der Ent­rüstung hervorrufen, in Deutschland   geschieht es nicht nur in Fabrik­distrikten, wo das Unternehmerthum fast unbeschränkt herrscht, sondern auch mitten in der Reichshauptstadt, und das Leiborgan des großen Sozialreformers, um den die Welt Deutschland   beneidet, legt den Rechts­verdrehern in Deutschland   die Frage vor, ob man nicht die Kollegen des Entlassenen Metallarbeiter Becker dafür, daß die Arbeits­niederlegung die Unternehmer zur Zurücknahme der Maßregelung be­wegen versuchten, wegen& r pressung belangen tönne. So infam der Vorschlag ist, so sind wir den Urhebern desselben doch höchst dank­bar, denn er zeigt ihre Arbeiterfreundlichkeit" im schönsten Lichte. Wir wollen übrigens nicht versäumen, die Firma, welche die erwähnte Maßregelung verfügt, gebührend an den Pranger zu nageln: es ist die Maschinenfabrik von Mag Hasse u. Stomp.

Auch der Delegirte der Zwickauer   Bergarbeiter, Strunz, ist bei der Heimkehr von Paris   gemaßregelt worden. Er hat von der Zeche, auf der er bisher geschafft, Abkehr" erhalten, obwohl er vor der Abreise um Urlaub eingekommen war. Wir bedauern, daß wir nicht in der Lage sind, den Schuft von Ausbeuter der öffentlichen Verachtung preiszugeben, noch mehr aber bedauern wir, daß die Kameraden des Strunz diesen Faustschlag gegen ihre staatsbürgerlichen Rechte ruhig hinnahmen. Je mehr man sich bieten läßt, um so unverschämter wird man getreten.

Die Zahl der Versammlungsverbote und Versam m= Iungsauflösungen, um die Berichterstattung der Theil­nehmer am Kongreß zu verhindern, ist Legion, und die Moti­virungen sind eine immer alberner wie die andere. Indeß, wenn unsere Feinde absolut darauf versessen sind, sich lächerlich zu machen, haben wir kein Interesse, sie daran zu hindern.

Zur Verrohung der deutschen   Studenten. Wir lesen in deutschen   Zeitungen: Amtsanwalt Polizeirath Braunwart in Würzburg   hielt fürzlich nach der Neuen Badischen Landes- Zeitung" gelegentlich einer Verhandlung vor dem Schöffengericht eine Rede über die Zunahme der Studenten- Standale. Er sagte:

Es herrscht jetzt ein eigenthümlicher Geist in der deutschen   Studenten­welt. Wir waren auch an der Universität, aber damals wurde von den studentischen Korporationen streng darauf gesehen, daß man über das Maß des erlaubten Scherzes nicht hinausgehe und den Stand der Gebildeten nicht durch Rohheiten blamire. Heute sagen die Studenten zu den Nachwächtern: Wir sind die Gebildeten, Ihr seid die Unge­bildeten!" Und aus diesem Unterschiede leiten die Gebildeten das Necht ab, die Nachtwächter nicht bloß anzuulfen, sondern förmlich an­zufallen und als Nachtochsen, Bauernrammel, Sauschneider 2c. zu be­schimpfen. Die Studenten, die streng auf Ehre halten wollen, sollen doch anderen Leuten nicht die Ehre absprechen. Das ist keine Studenten­art mehr! Wegen solchen Benehmens wären früher die Studenten mit Schand und Spott von ihren Verbindungen ausgeschlossen worden. Die Studenten sagen hier: Wir sind unschuldig." Sie leugnen alles und schieben die Schuld auf die Nachtwächter. Sie reden von den Ausschreitungen der Nachtwächter, wenn einmal ein Standalmacher, der sich der Festnahme widersetzt und den Spektakel und die Schimpferei fortmacht, unsanft beim Kragen genommen und ihm die Kravatte abge= riffen wird. Davon sprechen die Herren; nicht aber von den Roh­heiten, die sie an den Nachtwächtern verüben. Es kann ja vorkommen, daß sich einer einen Rausch kauft und in diesem Zustande über die Schnur haut, aber dann soll er vor Gericht auch männlich bekennen: Ich war betrunken und bedaure, daß der Unsinn vorgekommen ist" statt die Nachtwächter anzuflagen und auf diese armen Teufel abzu­

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laden. Polizei, Staatsanwälte und Nichter müssen jetzt energisch und rücksichtslos gegen die Standalmacher vorgehen. Die Grzesse mehren sich von Semester zu Semester, namentlich arg ist es seit dem letzten Wintersemester. Ich weiß gar nicht, welcher böse Geist, welche Wildheit und Rohheit in die deutschen Stu= Am Sonntag, den 14. Juli, ertrant unser Genosse sid denten hineingefahren ist. Das kann nicht weiter geduldet, die Staatsautorität muß gewahrt werden und auch dem kleinen Mann, dem Nachtwächter, Schuß zu Theil werden. Ich werde deshalb von nun an jedesmal in solchen Fällen Gefängnißstrafen beantragen."

Nun, wir wissen, welcher böse Geist, welche Wildheit und Rohheit in die deutschen Studenten hineingefahren ist. Es ist der Geist der Wildheit und Rohheit", der heute in Deutschland   regiert, der, seiner Natur gemäß, Wildheit und Rohheit erzeugt, und die Schulen, namentlich die Universitäten zu Schulen der Wildheit und Rohheit gemacht hat.

Uebrigens hat Professor Schmoller sich neuerdings ganz ähnlich über die Verrohung und Faulheit unserer studirenden, oder richtiger nicht studirenden Jugend ausgesprochen: Ein Drittel lerne gar nichts und die übrigen zwei Drittel meistens sehr wenig. Das Volk der Denker ist auf dem besten Weg, sich in ein Volk von nichtswissenden Nüpeln zu verwandeln. Hohe Zeit, daß der Augias= stall ausgefegt wird.

Ueber die Verschuldung der amerikanischen   Farmer lesen wir im Philadelphia Tageblatt:

,, Es kommt, wie es nicht anders kommen kann. Der Farmer geht zu Grunde. Ein offizieller Bericht der Steuereinschäßer des Staates New- York sagt:

Während das Grundeigenthum in den Städten im Werthe steigt, ist es auf dem Lande durchgängig in stetigem Fallen begriffen. Es sind keine Käufer für Farmland da. Viele Farmer sind mit Schulden belastet. Die Eigenthümer sind oft mit den Zahlungen im Rückstand und die Hypothekenbesizer müſſen, nicht selten gegen ihren Willen, die Eigenthümer werden, während der Farmer zum Bächter herabjinkt.

Die Steuereinschäßer finden die Ursache darin, daß Getreide, Vieh und manche andere Farmprodukte aus dem Westen wohlfeiler nach den östlichen Städten geliefert werden, als sie im Osten selber erzeugt werden können. Das Land ist im Osten theurer, troßdem vieles da­von bergig ist. Die Aecker sind kleiner und oft nicht geeignet, mit den neuen verbesserten Ackerbaumaschinen bearbeitet zu werden. Die Kar­toffeln, mit denen es viele östliche Farmer statt des Getreides versucht haben, bringen nichts ein. Auch die Produkte der Milchwirthschaft lohnen sich nicht: der Profit fällt meistens in die Hände der Mittel­Leute.

Das ist im Osten. Wie ist es im Westen? Darüber belehrt uns das statistische Bureau des Staates Illinois  .

In diesem Bericht werden die Größen der Hypothekenverschuldung von Einwohnern des Staates für die Jahre 1870, 1880 und 1887 vorgeführt und daneben auch die Summen des wirklichen Werthes der Farmländereien. Von den beiderlei Beträgen werden diejenigen bezüglich des Grundeigenthums in Städten und den benachbarten Ortschaften von Chikago ausgeschieden, und dann ergibt sich die Bewegung der Hypo­thekenlasten, die auf der Farmbevölkerung des Staates ruhen, in nach­stehenden Zahlen:

Im Jahre 1870 Im Jahre 1880

B

.

Im Jahre 1887

. Doll. 95,721,003 103,525,237 123,733,093

Hierbei sind vom Statistiker, soweit wie möglich, solche Hypotheken­schulden in Abzug gebracht worden, welche unbezahlt gebliebene Theile der Kaufsumme darstellen. Was übrig blieb, repräsentirt den Betrag der von den Farmern aufgenommenen Anleihen. Und damit kommt der Statistikkommissär zu folgendem Ergebniß:

In

Die Verschuldung der Farmer nur allein in Folge von Anlehen ist in den Jahren 1880-1887 um nicht weniger als 23 Prozent gewach­sen, und das ist mehr als das Doppelte der Rate des Wachs thums beim Werthe des Ackerlandes. 20 Counties ist der Bodenwerth überhaupt nicht mehr gestiegen, sondern gesunken, während derselbe in 16 Counties stationär ge= blieben ist. Nur für die restirenden 25 Counties war eine Werth­steigerung zu verzeichnen.

Dazu bemerkt die Indiana Tribune": Für den Verständigen, für denjenigen, welcher die wirthschaftliche Entwickelung der Berhältnisse begreift, liegt darin durchaus nichts Ueberraschendes. Interessant, aber gewissermaßen auch belustigend sind für ihn nur die krampfhaften Be­mühungen der Unverständigen, die wahre Ursache zu entdecken, wobei fie natürlich nie auf das Nechte kommen.

Die sozialistische Wissenschaft hat seit Jahren es vorausgesagt, daß der Bauer gerade so zu Grunde gehen werde und müsse wie der Hand­werker, man hat sie ausgelacht. Man hat so etwas in Amerika   nicht für möglich gehalten, weil es noch so vic: unbenutztes Land gibt. Diese Thatsache aber macht die Landwirthschaft vom finanziellen Standpunkt aus nicht ergiebiger, das heißt nicht profitabler. Sie schafft die Kon­furrenz nicht bei Seite, welche der Großbetrieb dem Kleinbetrieb macht. Es geht dem Farmer wie dem Handwerker, dem Kleinproduzenten und dem Kleinhändler. Der Großbetrieb ruinirt ihn. Bei dem Ackerbau bezahlt sich die ausgedehnte Anvendung von Maschinen ebenfalls nur bei dem Großbetrieb, und der kleine Farmer geht völligem Ruin ent­

gegen.

wie das Kapital fich in immer weniger Händen konzentrirt, so auch der Grundbesig. Der Prozeß der Verschuldung und Enteignung des Farmers geht stetig, aber unaufhaltsam vorwärts. Ginstweilen begreift der Farmer die Ursachen noch nicht. Auch er ist noch von den Frei­handels- resp. Schutzzollideen angesteckt, und sucht in der Ausführung der einen oder andern Idee sein Hell. Aber eines Tages werden auch ihm die Augen aufgehen.

Gut abgefertigt. Ein lutherischer Pfaffe in Stockholm  , der Hofkaplan Bestow, hatte sich schon lange darüber geärgert, daß die Sozialdemokraten seinen lieben Herrn Jesus  " für sich in Anspruch nehmen und ihn als Sozialisten oder gar t †† Stommunisten hinstellen. Er strengte also seinen orthodoren Schädel an, um ein recht schlagen­des Argument gegen diese Annerion seines gekreuzigten Heilandes Sei­tens der gottlosen Rothen auszudüfteln. Und wunderbar, er fand auch elnes, über das er selbst höchlichst entzückt war. Bald fand sich auch eine Gelegenheit, es an den Mann zu bringen, indem er den politisch­radikalen Abgeordneten Gumaelius bei der Lektüre des Sozialdemo fraten" ertappte.

Wie können Sie, als guter Christ, ein solches Blatt lesen?" frug er ihn in salbungsvoll- entrüsteten Ton.

" Nun, warum denn nicht?" antwortete Jener." Christus war ja, wie das Blatt zuweilen anführt, selbst ein Sozialiſt."

Hermann Böhnke. Seine Leiche wurde, trog eifrigen Suchens, erst am Freitag den 26. Juli gefunden und am darauf folgenden Sonntag beerdigt. Das Geleite zu seiner lezten Ruhestätte war im wahren Sinne des Wortes großartig zu nennen. Eine über tausend Personen zählende Menschen­menge folgte seinem Sarge. Viele Deputationen aus Kiel   und Üm­gegend waren, mit Kränzen versehen, erschienen, unbekümmert um die Polizei, die sich zu unserer Verwunderung nicht sehen ließ, weshalb auch der feierliche Att einen äußerst würdigen Verlauf nahm. Den Schluß bildete ein Grablied eines hiesigen Gesangvereins, sowie fräftige Neden von Genossen, welche Kränze niederlegten.

Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Die Kieler   Genossen.

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Briefkasten

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Arabi

der Expedition: J. J.: Sh. 10. f. Schft. Cto. Vbhdlg. erh. F. D. Philadelphia: Direkte Einzelsendung kommt nicht früher nach dorten, als die fbd.- Packetsdg. 10-12 Tage sind die Sachen meist unterwegs. Die Nummer v. 6/7 fam also rechtzeitig in Ihre Hand. Sie beziehen also am besten dort das Blatt. L. Val. London  : Sh. 4. b. ab. 1/8 89 bis 1/2 90 erh. P. B. Leeds  : Sh. 4. f. Schft. erh. Sdg. am 6/8 abggn. G. Mhlr. Cincinnati  : Sh. 12.4 v. 30/5 am 1/8 a Cto. Ab. erhoben. Angelegenheit Fdgr. inzwischen erledigt. J. M. S. B.: Mt. 8. 80 Ab. 3. u. 4. Qu. erh. Traunicht: Mt. 89. 70 a Cto. Ab. 2c. erh. u. Adr. notirt. Aus­führlicher Bericht f. d. S. wäre erwünscht. Johann: Mt. 1000. a Cto. Ab. 2c. am 2/8 prompt angelangt und gutgebr. Pharao  : Bfe. v. 31/7 freuzte mit unfrigem v. 1/8. Mt. 4.40 für gemeldetes Abonnement, notiren Ihnen ins Haben u. bitten Weiters dorten zu besorgen. Bft. mehr. Schützen: Mt. 80. a Cto. Ab. 2c. erh. Ad. 2c. notirt. Bfl. Weiteres. Regulus: Mt. 20. a Cto. Ab. 2c. erh. u. Ad. 2c. vorgemerkt. Gewünschtes nochmals bfl. Pascha: Mt. 35. pr. Ggr. gutgebr. 1. Weiteres besorgt. Bfl. am 2/8 mehr. Der alte Nothe: Das war ein Neuer, der hat sich die Arbeit leicht gemacht. Näheres am 2/8 bfl. Ggr. v. Mt. 52. 55 gutgebr. u. Bstllg. notirt. Rother Hlldr.: Mt. 3.- Ab. 3. Qu. u. 50 Pfg. pr. Ufds. dkd. erh. Beigabe besorgt. Beste Grüße dem a. Grdr., dem Gewünschtes zu vermitteln suchen. A. E. H. Et.: Mt. 9.­Ab. pr. 89 erh. Beelzebub: Broschüre dkd. erh. Weiteres nach Wunsch. Ueber die 50 erbitten Nechng. Die Nthn. H. H  .: Bstllg. notirt u. Weiteres beachtet. Was an uns liegt, geschieht stets zur Beschleunigung, aber das zwischen uns müssen auch wir über uns ergehen laffen. Kommt übrigens Alles. Utopia: Ad. It. Vor­Xanthias: lage v. 1/8 vorgemerkt u. betr. M. am 3/8 bfl. berichtet. Bfe. v. 2. 1. 5/8 u. beide fbdfdgn. frdl. dfd. erh., was bfl. avisirt glaubten. Betr. L. folgen bfl. anderweitige Daten, desgl. Nechng. Beneficus: Nein, durch Zwischenhand. Das Weitere aber erklärt sich als sehr natürlicher Rückschluß auf Ihre frühere Gewohnheit, wie wir bfl. zeigen werden. Kopenhagen  : Bf. v. 2/8 erh. Bestelltes folgt. Dank für Aufschluß. Elsterstrand: Adr. notiren It. Vorlage v. 3/8. Die Notiz erfolgte im allseitigen Intereffe, nicht als Vorwurf, sondern um Vorsicht wach zu halten. Ad. It. Zusage erwartet. Donald Ldn.: Shl. 2. Ab. 3. Dut. erh. O. B. Paris  : Fr. 4. 50 Ab. pr. Ende 89 f. d. Typ. Forening" erh. Nachlfrg. ab 1/6 abggn. M. F. i. B.: M. 5- Ab. 1/ 8-1/ 11 erh. E. E. B.: M. 3. pr. Ab. erh. Bft. Weiteres. a Cto. Ab. 2c. Scorpion: M. 125. erh. 6. S. Berlin  : M. 6.- Ab. 3. u. 4. Qu. erh. Rother Eisenwurm: Gewünschtes folgt bfl. Rübezahl: Bstllg. v. 5/8 notirt. Betr. Adr. bfl. Näheres. Th. B. Horton: Shl. 1. a Cto. erh. Mnöus: Bstllg. notirt. Unverbotenes beziehen Sie doch besser bet den bekannten Herausgebern direkt. Adr. war doch längst gelöscht. Hauptspikel: Vorschlag afzeptirt und Adr. notirt. Bfl. mehr. Pfeifen­topf: Auszug folgt und ergibt Weiteres. Adr. ordnen nach Vorlage v. 5/8. Betr. Tte. bft.

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Tyrann: Fr. 22, 50 Ab. 2. Qu. erh. Immer noch kein Thron­folger? pr. J. Mrbch. Lzrn.: Fr. 4.50 Ab. 3. Qu. u. Fr. 5. Ab. 2. Qu. erh. Ufds. erh. Deutscher   Verein Genf  : Fr. 54.­H. Kluke. Nice: Fr. 4. Ab. Soz. u. Arbst. 3. Qu. erh. D. Verein: Fr. 8. 35 Ab. 3. Qu. erh.==

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Die Notiz in Sachen Holzhammer war zum Druck ge­geben, bevor uns ein von demselben mit sozialdemokratischer Gesinnung" gezeichneter Drohbrief zuging. Darin enthaltene persönliche Anzapfungen berühren uns nicht. Mögen die Urheber und Theil nehmer des laut Schiedsspruch gegenseitigen Klatsches" fich in die Qualifitationen theilen, welche in Nro. 14 des Sozialdemokrat" auf Grund der Aarauer Warnung zc. 2c. zum Ausdruck ge­langten und Holzhammer schiedsgerichtlich abgenommen worden sind. dass

In der letzten Nummer der Arbeiterstimme" ist folgende Publi­tation des Landesausschusses enthalten, die wir hiermit zum Abdruck bringen, trotzdem uns vom Landesausschuß keine Mittheilung zuge­fit: gangen

In der Angelegenheit Holzhammer und Mitgliedschaft Aarau  haben wir die uns angetragene Untersuchung geführt. Wir famen zu Sem Resultate, daß wohl niemals leichtfertiger die Ehre eines Parteigenossen untergraben wurde. Es liegt absolut nichts vor, was zu der grundlosen Beschuldigung, wie in Nr. 14 des Londoner  " Sozialdemokrat" gegen Holzhammer enthalten, berechtigte. Klatsch, nichts als Klatsch gegenseitig. Bemerken wollen wir noch, daß die Aarauer   die Form, wie die Auflage erschien, selbst nicht wollten.*) Wir bedauern, daß man sich zuständigen Ortes ohne vorherige Unter­suchung zu einer derartigen Publikation hindrängen ließ.**) Wir erwarten, daß Vorstehendem im Sozialdemokrat" wie Arbeiter­stimme" unverkürzt Naum gewährt werde.

Der Landesausschuß deutscher   Sozialisten.

*) D. h. die Aarauer   Mitgliedschaft verlangte öffentliche Warnung, während der Sozialdemokrat" im Briefkasten hiervon Notiz nahm und die Sache an die dortige, d. h. Schweizer, Ar­beiterpresse verwies. sidoniejs

Beffere Gelegenheit konnte der Herr Hofkaplan nicht finden, um das Nachdem die Mitgliedschaft Aarau   die Publikation verlangt Ergebniß seines tiefen Nachdenkens zu verwerthen.

Gut, sei es fo", antwortete er; aber mit einem kleinen Unter­schled: Christus sagte: was mir gehört, gehört& uch; während die Sozialisten sagen: was Euch gehört, gehört mir!" Triumphirend blickte er auf sein Gegenüber; dieser aber verzog gar teine Miene, sondern erwiderte trocken:

Wenn das sich so verhält obwohl ich mich dunkel erinnere, daß Christus stets von einer auf Gegenseitigkeit beruhenden Nächstenliebe Sprach so hatte er gut reden: er besaß ja nichts!" Der Herr Hoftaplan soll darauf kein besonders geistreiches Gesicht gemacht haben.

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Aufruf.

Der Schneider Wolfgang Pöhlmann aus Leipzig   wird dringend ersucht, Näheres über sein Ergehen seit 1886 für seine Freunde K. und M. in aller Bälde zu berichten. Briefe vermittelt die

Expedition des Sozialdemokrat."

hatte, mußten wir annehmen, die Untersuchung sei bereits von der Mitgliedschaft Aarau   geführt. Daß wir hierin von den Aarauern getäuscht wurden, ist bedauerlich, aber nicht unsere Schuld.

104 25000 1152

Wir empfehlen unseren Genossen zur Anschaffung die nur noch in beschränkter Zahl vorhandene

Geschichte der Parifer Kommune von 1871.

Bon J. Lissagaray.

Preis: Mart 4,- Francs 5,-. Die Expedition des ,, Sozialdemokrat".

had

Bestellungen aus der Schweiz   richte man an

Die Schriften- Filiale der Arbeiterkimme Zähringerstraße 12, Zürich  .

Printed for the proprietors by the Ger man Cooperative Publishing Co. 114 Kentish Town Road London N. W.

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