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ZS. Jahrgang. Nr. s Seilage zumvorwärts' Serliaer Volksblatt Serlia, 24. Februar Sitte. Yen glb wir einen Pflug in meine Hand! Latz liefe Furchen mich im Acker wühlen. Latz mich die Sonne überm Land And in dem Säen schon die Ernte fühle». Ich bin so müd, ewig Soldat zu sein, Ans fremder Länder Straße« zu marschieren, Aach   Würfelspiel und Bin vnd Branntewein Zu schlafen in den wüsten Aachtquortineu. hen gib mir Arbeit, daß die Muskelu springen! Stell mich hinein ins Sausen der Alaschineu! Gib mir die Freude an dem wnkgeNngenl Laß in dn Arbeit mich der Aleuschheit dienen. _ Otto Schreiner  . das Kommunistische Manifest. Zum siebzigsten Geburtstage seiner Ver- j öffentlichung. von Heinrich Cunow  . Nicht nur Gelehrte und Staatsmänner. Staatsakte und wissenschaftliche Entdeckungen, auch Bücher und Schriften haben ihre Schicksale und ihre Gedenktage. Im Juli vorigen Jahres war ein halbe« Jahrhundert seit der Veröffentlichung de« ersten Bandes des MarxschenKapital" verflossen. und heute können wir den siebzigsten Geburtstag eines anderen wichtigen Dokuments der Entwicklung«- geschichte des Sozialismus feiern: des Kommunistischen ManifestS. Nachdem der kommunistische Bund der Ge- rechten bach und nach dazu gelangt war, seinen alten auf Rousseau  - Weitlingschen Gerechtigkeitsideen fußenden GleichbeitSkommunismus abzustreifen, hatten sich im Früh­sahr 1347 auf Betreiben deS Kölner   Uhrmachers Joseph Moll  , eineS der Hauptleiter des Bundes. Marx und Engels dem Bunde angeschlossen und in Brüssel   eine Bundesgemeinde gegründet. Im Sommer 1847 hatte dann der Bund in London   seinen ersten Bundeskongreß abgehalten und zugleich mit der Äenderung seines Namens er nannte sich nun Bund der Kommunisten  " eine Aenderung seiner Organi- satton und Statuten beschlossen, die, nachdem sie den einzelnen Gemeinden zur Prüfung vorgelegt worden war, auf einem zweiten Kongreß, der im November 1847 in London   stattfand, endgültig angenommen wurde. Der Kongreß ging aber noch einen Schritt weiter. Er erkannte, daß zur Vereinheitlichung der vom Bund verfolgten Bestrebungen eine Art theoretisches Programm, eine.Bundeslehre", nötig sei. die zugleich die Stellung des Bundes zu anderen kommunistischen  bezw. sozialistischen Vereinigungen darlege. Mit der Abfassung dieses Schriftstückes wurden Marx und Engels beauftragt, die sich alsbald an die Arbeit machten. Ende 1348(am 24. oder 26.) kamen die ersten Exemplare des Kommunistischen Mani» festes heraus, das bald ins Französische, Polnische, Englische, Dänische übersetzt wurde. Zuerst Ende Mai oder Anfang Juni 1848 ins Französische, darauf ins Polnische, während die erste englische   Uebersetzung erst 18S0 im Londoner.Red Rcpublican"(Roter   Republikaner) erschien. Seitdem ist daS Kommunistische Manifest   in alle Kultur- sprachen übersetzt und zu einem der wichtigsten EntwicklungS- dokumente des Sozialismus geworden: eine Stellung, die es vor allem der Tatsache verdankt, daß eS, wie keine andere Schrift jener Zeit, mit dringendem, vorausschauendem Blick den Entwicklungsprozeß der kapitalistischen   Gesellschaft erkennt und auf Grund dieser Erkenntnis der modernen sozialistischen  Arbeiterbewegung die Richtlinien ihres politisch-taktischen Ver- Haltens gegenüber den auS dem sozialen Lebensprozeß auf- steigenden Problem angewiesen ist. Die Gesellschafts- und Geschichtsauffassung, die Marx   sich in Anlehnung an Hegel   gebildet hatte, kam in dem Manifest in knappster, pointierter Fassung zum Ausdruck: die Auffassung, daß der Wirtschaftsprozeß und die auS ihm sich ergebenden Wechselbeziehungen die Grundlage des gesamten GescllschaftS- lebens jeder Geschichtsepoche und damit auch ihreS politischen und geistigen Verlaufs bilden daß demnach, seitdem sich im Fortschritt der Wirtschaftsentwicklung aus den Wechsel- bezichungen heraus Klassenschichtungen mit gegensätzlichen Interessen gebildet haben, die politische Geschichte zu einer Geschichte von Klassenkämpfen" geworden ist eines fortgesetzten Ringens zwischen den jeweils herrschenden und niedergehaltenen Klassen. Doch liegt darin nicht allein das Besondere der Marxschen Auffassung deS Ge- schichtsverlaufS im Vergleich zu der damals in sozialistischen Kreisen üblichen Art der Geschichtsbetrachtung. Marx faßt zu- gleich die ganze gesellschaftliche Vorwärtsbewegung als eine streng gesetzmäßige, sich in bestimmten Bahnen vollziehende Entwicklung auf, die mit derselben inneren Notwendigkeit, mit der einst auf die Feudalepoche die Herrschaftsepoche der Bourgeoisie gefolgt ist, dem Sozialismus entgegentreibt der letztere also eine historische Notwendigkeit ist. Man hat die Neuheit dieser Auffassung für die damalige Zeit bestritten. Der russische Anarchist W. Tscherkesoff hat m einer Schrift, die von seinem Gesinnungsgenosse Pierre RamuS   teilweise auch dem deutschen   Lefepublikum zugänglich gemacht worden ist, nachzuweisen versucht, daß die Grund- gedanken deS Manifestes dem.dlmnlost« de la d&nocratio" von Victor' Considerant   entlehnt sind. Tscherkesoff und seine Nachbeter haben damit nur bewiesen, daß sie Marxens Grundanschauungen und ihrem engen Zu- sammcnhang nnt der Engelschen RechtS- und Geschichtsphilosophie gar nicht erfaßt haben. Wohl läßt sich mit einiger Sicherheit nachweisen, daß Marx   und Engel« das Manifest ConsiddrantS gekannt, zum Teil wohl auch dieses als Modell für ihr Manifest benutzt haben; aber jdie einzelnen Redewendungen. die sie dem demokratischen Manifest entlehnt haben sollen, sind ganz nebensächlicher, man kann im gewissen Sinne sagen, dekorativer Art, die sich in den verschiedenfarbigsten Varia- tionen nicht nur bei Marx und Considsrant, sondern auch bei mand)en anderen sozialistischen   Autoren jener Zeit nach- weisen lassen: aber sie betreffen gar nicht die eigentlichen Grundgedanken de« Kommu- n i st i s ch e n Manifestes, die diesem sein besonderes theo- retisch-geschichtliches Gepräge geben. Diese Grundgedanken führen auf einen ganz anderen zurück al« auf den Fourieristen und Phalanstörengründer von Eondä-sur-Bögne und La Röunion, nämlich aus Hegel  . Selbstverständlich hat heute nicht mehr jeder Satz de« Kommunistischen Manifestes seine Gültigkeit. Es ist ein lächer- sicher Scholasttzismus, zum Beweise für die Richtigkeit oder Verkehrtheit heutiger taktischer Fragen einzelne Sätze des Manifestes herauszulösen und als'Beweismittel zu präsentieren. Seit der Niederschrift des Manifestes sind siebzig Jahre vergangen, und in diesem Zeitraum hat sich eine voll- ständige gesellschaftliche Umwälzung vollzogen. Europa  steht heute auf einer ganz anderen EntwicklungS- stufe wie im Jahre 1848. Die Wirtschaftsweise, die politischen Verhältnisse, die Klassenschichtung, die deutsche Ar- betterschaft haben sich geändert; und manche Darlegungen. die 1848 einen geradezu genialen Weitblik bekundeten, müssen heute als durch die neueren Entwicklungstatsachen überholt gelten. Wie jedes andere Geistesprodukt trägt naturgemäß auch daS Kommunistische Manifest den Stempel seiner Zeit. Be- sonders gilt das von jenen Teilen der Schrift, dte daS Ver- hältnis der Staatsordnung zur Gesellschaftsordnung, die Er- oberung der politischen Macht durch das Proletariat und die Anwendung dieser Macht zur Ucberführung der kapitalistischen  in die sozialistische Produktionsweise sowie die Auflösung deS Staates betreffen. In diesen Fragen, in denen Marx sich In den Jahren 184752 unter dem Einfluß der damaligen revolutionären Strömung, vornehmlich französisch-sozialistischer Doktrinen, ziemlich weit von der Hegelschen Gesellschaftsauffassung ent- sernt hatte, hat er bald,>vie seine Artikel in der.New Aork Tribüne", seine Jnauguraladrefse der Internationale» Arbeiterassoziation und vor allem die beiden Adressen des Generalrats der Internationalen Arbeiterassoziation   über die Pariser Kommune   bekunden, wieder umgelernt. Er ist wieder zu seiner früheren Auffassung zurückgekehrt. Dieses Wiederumlernen haben Marx und Engels mit jenem Freimut, der sie gegenüber so manchem ihrer Epigonen auszeichnete, selbst in der von ihnen gemeinsam oerfaßten Vorrede zu der 1873 erschienenen neuen Ausgabe des Kommunistischen Mani- festes offen zugestanden.'Es heißt dort: .Wie sehr sich auch die Verhältnisse in den letzten fünfund« zwanzig Jahren geändert haben, die in diesem Manifest ent« wickelten allgemeinen Grundsätze behalten im ganzen und großen auch heut« noch ihre volle Richtigkeit. Einzelnes wäre hier und da zu bessern. Die praktische Anwendung dieser Grundsätze,«r« klärt da» Manifest selbst, wird überall und jederzeit von den geschichtlich vorliegenden Umständen abhängen, und wird deshalb durchaus kein besonderes Gewicht auf die am Ende von Abschnitt II vorgeschlagenen revolutionären Maßregeln gelegt. Dieser Passu« würde heute in vieler Beziehung ander» lauten. Gegenüber der immensen Fortentwicklung der großen Industrie ur den letzten 2S Jahreck, und der mit ihr fortschreitenden Parteiorganisation der Arbeiterklasse, gegenüber den praktischen Erfahrungen, zuerst der Februarrevolution und noch weit mehr der Pariser Kommune  , wo das Proletariat zum erstenmal zwei Monate lang die politische Gewalt inne halte, isthewte die» Programm stellen« weise veraltet. Namentlich hat die Kommune den Beweis geliefert, daß. die Arbeiterklasse nicht dte fertige StaatSmaschine einfach in Besitz nehme« und sie für ihre eigenen Zwecke in Bewegung setze» > kann". ?m Ringen. von Maurice Wullen». Meinem Bruder, dem ungenannten Württemberg  !» schen Soldaten, der mir am 30. Dezember 1St4 im Wald von la Grurie großmütig da» Leben gerettet hat. Dem Ereund« Leonhard Helm, der mich im �iri�gsgefangenen- zarett von Darmstadt   wie ein Vater gepflegt Hai, sowie den Kameraden ErHardt. Albert Kiefer und Karl Bu- singer, die zu mir wie Mensch zu Mensch sprachen, und den vielen anderen, deren Namen ich nicht kenn«, widme ich in aller Herzlichkeit dies« Zeilen. M. W. Pier Uhr morgen?. Die starke Hand des Korporals rüttelt mich auf; rascher erwache ich in der ledmig-schlammigen Höhlung, in der ich, aus gleicher Höhe mit der Wand des Grabens, meine erstarrten Glieder ausgerastet. Während er sich mit kleinen klappernden Schritten entfernt, steige ich hinab ins Wasser, um seinen Platz an der Schießscharte einzunehmen. Noch tanzen vor meinen Augen hartnäckig die wohlbekannten Schatten, die ich soeben verlassen. Die endlos« Nacht vergeht; unbestimmt, in der Fern«, ahnt man trotz der Nebel, trotz de» Regen», der allüberall einsickert, di« nahende Sonne. Nicht» regt sich in der Stille de» Morgens. Was tun wir den» hier? Welch entsetzlicher Traum? Da» Wasser? Der Schlamm? Ah jal da» ist der Krieg!... Ich bin allein in der halbgeschlossenen Schießscharte, di« der Lauf der Flinte verstopft; durch ein« Krümmung de» Grabens verborgen, liegt, wenig« Meter von mir entfernt, der Korporal.' Seit vorgestern abend sind wir die Berbindungsvosten der beiden. etwa fünfzig Meter vonemander entfernten Abteilungen. Ein «ingestürzter Graben, mit ungleicher, zerbeulter Brustwehr, halb angefüllt mit Wassir, Morast und Aesten verbindet diese� Hier und dort lassen Gitterwerk. abgehauene Aest« noch alt« Veneidi» gungen erkennen, hindern uns nun bei jeder Bewegung. sagt:Schießen Sie nicht, wenn Sie nicht al» Antwort Granaten und Petarden erhalten wollen"; der Leutnant jedoch hat mir ge- sagt:Schießen Sie von Zeit zu Zeit, um zu zeigen, daß wir wachen!" Und so schieße ich denn so selten, wie möglich, in langen Zwischenräumen, ohne jedoch etwas zu sehen. Könnte ich doch die beiden widersprechenden Befehle in Einklang bringen!... Furchtbar still ist der Morgen. Der wunde Wald erdrückt unZ mit seinen langen abgezehrten Armen. Der Mensch aber rächt sich. Beim aeringsten Windstoß durchtönt ein ohrenzerreihendcs Krach?» die Luft; von Kugeln durchlöcherte Acjte fallen, dem Rufe de» Winde» gehorchend, zur Erde. Dann wieder Stille, nur von einzelnen Gewehrschüssen nntec- brachen. Ich werde bald von meinem Posten abgelöst werde». » Siehe!... Da» Gewehrfeuer währt diesmal länger. Seit fünf Minuten ein ununterbrochene» Schietzen. Sollte«s ein An- griff sein? Aber wo bleibt die Artillerievorbereitung? Ein gedämpfte» Pfeifen bricht meine Betrachtungen ab. Zu meiner Rechten, wenige Meter entfernt, krepiert eine Granate. Unwillkürlich fahre ich auf mein Herz klopft ungestüm dann, blicke ich hin, von Neugier erfaßt. Rauch steigt langsam zum Himmel auf, dunkler, von kleinen schwarzen Punkten durchsäter Rauch, als käme er au» einem Kamin, in dem Papier verbrannt wird., Aber schon kommt ein« zweite Granate, diesmal an meiner linken Seite. Und bald ist ein wildes Durdkinander zornigen Knallens, vorne, hinten, recht», links, überall. Ein ununter- brochenc» Sausen, ein dumpfer, entsetzlich prasselnder Hagel, un» ermüdlich, bald ganz in der Nähe, bald sich entfernend, wie ein Gewitterregen, mit plötzlichem Nachlassen, dann noch wilder an- schwellend, ein unheilschwangeres Crescendo und Decrescendo. Während eines ruhigen Augenblicks kriecht der Korporal bis zu mir heran. Er geht den Leutnant suchen, um zu fragen, was geschehen soll. Ich bleibe allein, ganz allein, immer allein, unendlich allein. lind der furchtbare Niederschlag dauert an, die Erde dröhnt, auch der Regen beginnt von neuem zu fallen. Minuten vergehen, dann Stunden, lange Stunden, endlose Stunden. » Plötzlich verstummt alles. Das Schweigen umhüllt uns wie ein eisiger Mantel, noch erschreckender, noch grauenhafter, als der unaufhörliche Lärm. Der verrauchte Himmel klart sich, wird weit, aber dennoch krampst sich da» gepeinigte Herz zusammen. Stumme, milde Helle, schmerzliches Schweigen. Und immer allein. Was geht da vor? Ein lange» Schweigen... und plötzlich brechen auf allen Seiten rauhe Freudenrufe aus:Hurra! Sieg! Sieg! Hurra!" Schmutzig graue Pakete wie ruseithafte zusammengerollte Hasen, prasseln heran, dicht wie Hagelkörner, rollen auf un» zu, wühlen sich in den Graben ein. Sie sind'»! Und die Kameraden? Ich wage, nun schon vorsichtig gewor- den, einen Blick. Fern, in ocm grauen, in Nebel gehüllten Wald schleichen blaue Gestalten, laufen hinter die Büsche, hinter die Baumstümpfe. Die Eingeweide der Erde speien«in« erschreckte Menge aus. Wie? Ist es denn möglich?... Man zieht sich zurück? Panik oder befohlener Rückzug? Ich weiß eS nicht.., Man zieht sich zurück. Was soll ich tun? Mich allein verieidigen?... Wahnsinn wäre es. Mich ergeben? O nein, ich will nicht sterben. Aber was dann?... Ich gehe den Leutnant suchen. Ich steige in die schlauchartige Rinne, die zu seinem Unter- stand führt. Komme nur langsam vorwärts, wate im Schmutz bis an die Schenkel. Eine Granate krepiert, wenige Schritt« von mir entfernt, wirft mich zu Boden: ich empfinde einen brennenden Schmerz im Schenkel, gehe immer weiter vor... O, sie haben mich erblickt! Die Kugeln pfeife», unheilvolle Töne: w« ein ver« wünschter Bienenschwarm umsummt e? meine Ohren. Tod Eine derselben berührt mich: ich verspüre ein Brennen unter dem Kinn, mein Rock färbt sich rot; ich gehe immer weiter vor... Ein Stoß m: meiner linken Hand: mein Zeigefinger hängt herab. jämmerlich, blutig. Ich gehe weiter, di« Biegung ist nahe, ich bin gerettet... Ein wuchtiger Knüttelschlag gegen mein linke» Bein. ich stürze erschüttert in? Wasser, in den Schlamm. Alle» wird wieder ruhig!... Der Lclrmntz verschlingt mich!... lieber mir schwebt der Tod!... Daö Schweigen... Der Tob!.., » Die Kälte des Wassers gibt mich der Wirklichkeit wieder. Die gutturalen Rufe halten an. Der Graben ist besetzt, der Feind bringt im Innern vor. Ich kann mich nicht bewegen. Ist daS der Tod?Sieg! Hurra! Hurra! Sieg!" O, die Greueltaten der Deutsche  », die entfesselten Bestien!... ich ahne abgeschnitteire Köpfe und Hände, gevierteilte Körper, ver- krampst« Leichen, seh« verstreut blutige Glieder, scheußlich« Schädel mit entsetzlichem Totengrinsen: all die Bisionen des Grauen», die überall abgebildet waren, sie werde ich jetzt in Wahrheit sehen. kennen lernen, an mir selbst!... Meine Augen schließen sich. Siehe, hier naht der Tod. Lebt wohl, Ihr alle, die ich liebet So gerne sähe ich Euch wieder, doch ach, ich kann«S nickt. Ich beeile mich Euer zu gedenken, gleich werde ich nicht mehr die Zeit dazu haben. Gestern da» Leben, nun der Tod! Lebt wohl. Ihr alle, die Ihr Sonne in mein Leben getragen, lebt noch einmal wohl, lebt wohl flu immer, hier ist der Tod!.,. Schritte plantschen im Schmutze. Ein Bajonett leuchtet auf. Ich wende den Kopf ab. Erwarte den Gnadenstoß: nur rasch, rasch, um Gotteöwillen rasch! Adieu...,