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glaubten.
Sozialbemottas
2. Oftober 1921.
bis zum endgültigen Niedergang,
Glauben,
Das vernewerte Österreich . Sandes, als Strafgerichtes vom 20. Sep- 1 bestand des Verbrechens der Aufwiegelung verstümmelt, feliſch gebrochen oder der Ver. tember 1921, mit welchem die Beschlag durch Schmähungen, unwahre Angaben armung preisgegeben; und dennoch, Als unsere Zeitungen berichten durften, nahme unseres Blattes bestätigt wurde, er- oder Entstellung von Tatsachen gemäß sie haben unser Herz bereichert daß Lemberg noch in unserem" Besitze sei sehen wir, daß mir tatsächlich das Staats-$ 300 St.-G. bilden. und daß sich die glorreichen Truppen des verbrechen der Störung der öffentlichen und das Verbrechen gezeigt, wo es wirfEs ist richtig, daß wir es als selbstver- lich war. Jest wissen wir es klar, der Strieg Erzherzogs Friedrich nach rückwärts fon- Orbnung begingen, indem wir angeblich in ständliche Verpflichtung des Organes der ist ein Werzeug in den Händen einer interzentrierend immer mehr und mehr beffen unserem Artikel:„ Wenn Masaryk auf Reisen deutschen Sozialdemokratie betrachten, ber- nationalen, lifternen, bluigierigen Klasse, ut Teschener Schloffe näherten, furz als Sfter- geht" zur Verachtung und zum Hasse wider schiedene Tatsachen, die wir für Auswüchse schnöden Mammon und Ruhe zu stehlen durch reichs Schicksal besiegelt wurde, da war der die Staatsverwaltung aufreizen suchten. des Militarismus halten, entsprecheb zu unzählige Hände der Armen und Dahinges § 65, lit. a des chrwürdigen österreichischen Strafgesetzes vom Jahre 1803 die Waffe, jenen Artikel nochmals actesen und beim mus als System und undemokratische Ein- die genannte Staſte ihre eigenen Ziele verfolgt, Reusvoll, wie wir schon sind, haben wir tennzeichnen und überhaupt den Militaris- opferten. Wir sind überzeugt, daß, solange mit welcher Defterreichs Machthaber dessen besten Willen reine Stelle gefunden, in richtung zu bekämpfen; gegen diesen Mili- ohne Rücksicht auf die lebende Menschheit, ein Feinden Widerstand leisten zu lönnen welcher wir uns überhaupt mit der Staats- tarismus und dessen Auswüchse war unsere Srieg aus dem anderen hervorgehen wird, verwaltung beschäftigten, es wäre denn, Notiz gerichtet und gegen ihn werden wir Wer in jener herrlichen Zeit in was baß die Reden des Brünner Bürgermeisters ftets fämpfen, ohne Rücksicht darauf, ob bis zum ewigen Schweigen. Unser immer für einer Eigenſchaft bei einem der Macfu und bie Anordnungen des 3eremo- biefer Rampf den Beifall der Machthaber deal, erhellt durch das Leid, erhebt sich von nun an über alle heuchlerischen Lösungen des vielen Landwehrdivisionsgerichte tätig war, niemeisters des Präsidenten der Republik dieses Staates finden wird oder nicht. Den Weltelends, über lügnerische Berechnungen hatte die Möglichkeit, wahrzunehmen, in als Aeußerungen der Staatsverwaltung zu Nachweis werden sie und ihre Zensoren und geheime 3ermonien und Erpressungsver welch kunstvoller Weise die plötzlich als Mi- betrachten wären, welche unter dem beson- trotz aller Paragraphenfünfte nicht zu erträge, zusammengestellt von Herren, welche, um litäranwälte fäbeirasselnden früheren deren Schutz der Gesezze stünden. bringen in der Lage sein, daß auch der Mi- ihre Truhen zu füllen und die großen Massen Staatsanwälte, stramme und ſtrebsame Und noch einer strafbaren Handlung fol- litarismus als solcher zu jenen Organen der zu zermürben, den Strieg nötig haben und Richter, ehrgeizige Advokaten und sonstige len wir uns gemäß dem Beschlagnahmeer- Regierung gehört, deren Tätigkeit unter pietätvoll der Welt erhalten. Unser Ideal erHinterlandshelden diesen Baragraph zu bre- kenntnisse durch jene Notiz schuldig gemacht bem besonderen Schuhe des österrei- fordert den Sturz des ausgebliche. hen verstanden, um harmloſen Gaſthausgehaben: Der Beleidigung eines öffentlichen chi ſchen Strafgesetzes und dessen Beſtim- nen Syſtems. ſprächen den Charakter von Staatsverbre- Beamten, ben wir angeblich dem öffentli- mungen über Aufwiegelung stünde. Nach soviel Jahrhunderten der Kultur, welchen beizulegen und ſimple Staatsbürger, chen Spotte aussetten. Biviliften und Soldaten hinter den Mauern Nicht wegzuleugnende Tatsachen durch che eigentlich nur Jahrhunderte der Barbarei waren, bes Militärgefängnisses darüber nachgrü- welche wir deutsche Sozialdemokraten der flischen Kritik verheimlichen zu versuchen, Bei der Achtung und Wertschäzung. Beschlagnahme der unbequemen publizi verwerfen wir endlich den beschämenden beln zu lassen, wieso sie durch ihre Aeuße Berson des Präsidenten Masaryk seit jeher fondern dafür zu forgen und dafür zu wir rungen zum Hafſe wider den einheitlichen und insbesondere in der Zeit, in welcher er fen, daß sich solche Vorfälle nicht ereignen, au welchem sich die Menschheit hat herunter. Staatsverband, wider die Regierungsform von seinen Ronnationalen verschmt war, das sollte als wichtigste Aufgabe allen den ziehen lassen durch die Tyrannei sowie die faoder Staatsverwaltung aufzureizen suchten entgegenbrachten, wird wohl niemand wa jenigen in diesem Staate vorschweben, die pitalistische, imperialistische und militaristische und sie sich auf diese Weise der Störung der gen können zu behaupten, daß wir die Ab- sich so kramphaft zu„ entösterreichern" be- von den Götenbildern auf den aufgepflanzten öffentlichen Ruhe schuldig gemacht haben ficht haben und ausführen konnten, ihn zu mühen, jedoch in Wirklichkeit noch ärgere Standarten, hinter welchen sich die Blutbeleidigen ober dem öffentlichen Spotte Desterreicher oder wie sie es nennen: Rajauger der Menschheit verbergen und Ist es nur ein Zufall, daß man, wenn auszusetzen. Was wir taten war jeder, der fusáci" find, als wir sie in den Zeilen des mit ihnen die Gewinnsucht, der diebische und man in den letzten Tagen das Amtsblatt nur halbwegs der deutschen Sprache mäch- schwärzesten Desterreich zu kennen und zu schurkenhafte Egoismus, die moralische Zerder„ Československá Republika" liest, den tig und nicht zufolge der frampfhaften bekämpfen gewohnt waren. bielen Konfiskationserkenntnissen, die dort Sucht, eine künstliche Mauer um die Person beröffentlicht werden, immer wieder auf den Masachts zu errichten, blind ist für die cin chrwürdigen§ 65 a Str.-G. stößt; gewiß fachsten ſtiliſtiſchen Sataefüge der Sprache, Die„ internationale, lierne, blut- fruchtbaren Bereinigung, welche wird jedermann fich jene glorreiche Zeit auf den ersten Blick wahrzunehmen in der 1914-1915 ins Gedächtnis zurückrufen Lage, nämlich, daß wir tennzeichnen wollund Vergleiche anstellen, die für diejenigen, ten, was die Umgebung des Präsidenten Ein Aufruf Henry Barbusses an die chemabie sich auch jetzt dieser Waffe des odiosen und viele von denen, die ihm früher gar Paragraphs bedienen zu müssen glauben, nicht auf den Namen tommen tonnten, und feineswegs schmeichelhaft sind. heute vielleicht noch im Geheimen gegen Als unser Blatt am 18. v. m. wegen feine Hrabichiner„ Burgpolitif" intriguiezweier Notizen beschlagnahmt wurde, waren ren, aus diesem einfachen, allem äußeren wir wohl recht neugierig zu erfahren, welche Brunte und Firlefanz so abholden Manne Gesetzesstelle der Benfor anzuwenden versuzu machen suchen und daß es nur diese chen würde, um die Beschlagnahme zu recht- reise sind, welche ihn zufolge der Aeußefertigen; unfere Neugierde verschwand jerungen ihres Byzantinismus dem öffentlidoch, als wir dessen gewahr wurden, daß chen Spotte aussetzen und dafür von den sehr viele von den Herren, die seinerzeit bei jenigen zur Verantwortung gezogen werden dem Prager und sonstigen Landwehr- und sollten, denen an dem Rufe der Republik geHeeresdivisionsgerichten das hehre Amt des legen ist. Schutzes des österreichischen Staates gegen Störungen der öffentlichen Ruhe bekleideten, ihre Tätigkeit in das Gebäude am Karlsplaß. pardon, Korlovo náměstí verlegten.
fonnten.
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gierige Klasse".
Legende. Wir lassen uns nicht mehr blenden
segung und das Raubwesen und alle Umwäl zungen, bis zum letzten Umsturz, welcher naht. Wir trachten nach der vollendeten ihrer Parajiten entledigt ist. Unser Ideal ist befestigt, weil es gerecht ist, weil es keinerlei Lücken weist, weil es ganz harmonisch iſt. Unser Jdealist revolutionär, weil es anligen Striegsteilnehmer aller Länder. gesichts des furchtbaren Chaos des gegenwär Der französische Dichter und Sozialist Senrh tigen Systems, welches die Welt von Schlacht Barbusse , der leidenschaftlichste Kämpfer gegen zu Schlacht führt, bis zum Sieg des Todes, militarismus und Völkermord, der Schöpfer der Vernuft zum Siege verhelfen wird. Jenes des gewaltigen, bezwingenden Kriegsromans 3deal, Stameraden, wir haben es oft ausge Das Feuer", der Organisator der Interna- sprochen, wir haben darüber geschrieben, wir tionale der Kriegsopfer, hat an die ehemaligen haben es hinausgeschrieen, ja wir haben mehr Kriegsteilnehmer aller Länder, die heute in getan. Vor einigen Monaten, es war während Wien ihren zweiten infernationalen Kongres des Kongresses der republikanischen Vereinibeenden, folgenden revolutionären, aufrütteln gung der ehemaligen Kriegsteilnehmer, wo den Aufruf gerichtet: dreihundert Sektionen vertreten waren, da haben wir uns nicht mit Protesten zufrieden haben gehandelt. Wir haben den Grundstein gegeben, mit Hoffnungen, leeren Worten. Wir einer
Kantraben!
zu
Ich richte an euch einen brüderlichen, Bor Kurzem äußerte sich der Präsident, inbrünstigen, wohl durchdachten daß er ein freimütiges Wort gern ver- Aufruf, um durch einen Kongreß, welcher nehme; wir empfehlen denen, die es plötzlich in diesem Jahre in Genf tagen wird, die In Weltliga der ehemaligen Kriegsteilnehmer“ als ihre Aufgabe betrachten, den Präsiden- ternationale der alten Sämpfer" gelegt. Wir haben die Verpflichtung übernomten Masaryk gegen Beleidigungen zu zu verwirklichen. ment, angesichts der Welt durch einen Kongreß Jetzt wußten wir gewiß, daß auch wir schützen, dafür zu sorgen, daß er unseren an- Vereinigungen oder einzelne, welches auch und durch ein organisches dauerndes Gesetz, uns des Verbrechens der Störung der geblich für ihn beleidigenden Artikel selbst eure Sprache sein mag, ich bitte ench, die welches wir gemeinsam herausgeben, die öffentlichen Nuhe gemäߧ 65 a St.-G. feje; wie wir ihn fennen, würde er den jetzt Sprache der Vernunft und der Ge Armee der Ueberlebenden aufzu schuldig gemacht haben, als wir jene beiden fo cifrigen Beschützern seiner angeblich ge- rechtigkeit anzuhören, mir enre Bustim bauen, das Heer des Lebens, um der Kühn Notizen aufnehmen wollten und daß wir fränkten Ehre ins Gesicht lachen und sich mung zu geben, um mit uns diese große Verheit und der Reinheit der gewaltigen Lehre eigentlich dem Herrn Staatsanwalt dafür energisch dagegen verwahren, wen sie versammlung des neuer Ordens vor willen, die dieses ausstrahlen wird. dankbar sein müssen, daß er uns nicht ob langen sollten, daß er sie dazu ermächtige, des Menschen nur aus gemeinsamer Straft her- ist keine Verdopplung der soziali bereiten zu helfen, da nun einmal die Ziele Unsere Internationale der Kriegsteilnehmer unserer Mißetat sogleich hinter Serfer- für ihn einzutreten und ihn kriminell und vorgehen können. stischen Internationale, auch nicht mauern setzte, wie dies in den glorreichen namentlich durch Beschlagnahme von ZeiWir sind Tausende und Abertausende von der Internationale, die unsere Brüder Clarts Tagen der Kriegsbegeisterung 1914-1915 tungsartikeln zu schützen. Soldaten und Offizieren und wissen, was das für die Verbreitung der Vernunftsehre zusammit so vielen seiner Nonnationalen geschah. Wort Strieg" bedeutet. Der Jammer und das menrufen. Unsere Internationale handelt Unsere Vermutung wurde bestätigt, denn Blutbad, welchem wir durch einen glücklichen in brüderlicher Parallele mit dem aus dem uns. zugestellten Erkenntnisse des Zufall lebend entkommen sind, haben uns Sozialismus.
Fenilleton.
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Die zweite, gleichfalls der Beschlagnahme verfallene Notiz:" Verbrechen des tschechoslowakischen Militarismus", soll den Tat
den Mitteln eines tschechoslowakischen Mini- teil der Stillosigkeit. Aber hier starb ein sechs Kinderjahre des Sozialismus: kannte sie doch steriums, mit Kerkern, Gendarmen und Zenso- undachtzigjähriger Mensch, der von frühester Robert Owen , den sentimentalen Fabrikanren regieren fonnte, von dem erzählt Pauline Jugend an Stil hatte. ten, der den alten Metternich zu seinen Jdeen Metternich: Großpapa war gütig, freundlich, Wenn ihr greiser Leib in dem Grabe in der befehren wollte, und erinnerte sich Pauline liebevoll, zärtlich, väterlich. Großpapa war Pußta Cyarmak vermodert sein wird, wird auch Louis Blancs.„ Eines Tages", so erMan tut den Sozialisten unrecht, wenn man fromm und milde, mit jedem Tag nach oben man noch immer von Pauline Metternich wis zählt sie in ihren Memoiren,„ ließ sich sogar behauptet, daß sie vom Kampfe ihrer Klasse blickend, besser. Und als einmal ein Kind vor sen, daß sie Richard Wagner und mit ihm sei- der berühmte" Sozialist Louis Blanc anmel gegen das Bürgerium und die Reste des Feu seinen Füßen spielte, rief er tiefbewegt aus: nen Tannhäuser" nach Paris gebracht hat. den, worüber die Großmutter empört war. dalismus abgeſtumpft dem Sterben der alten„ Mein eigentlicher Beruf war der, Kinderfrau Aber dieses einzige Wissen um sie erschließt Sie nannte es eine Vermessenheit, daß sich ein Stulturwelt gefühllos zusehen. Im Gegenteil zu fein." Und er war nach seiner Art Pauli- vielleicht die Kenntnis ihrer ganzen Persön solcher Spipbube unterstände, das Haus zu beweil sie mit der dahinsiechenden Gesellschaft nicht nens und Europas Kinderfrau... War er lichkeit: War er lichkeit: sie war von auserlesenem fünstleri- treten; allein es half nichts, der Großpapa erdurch Bande des Klassenbewußtseins und der doch von der Lehre durchdrungen, daß es den schen Verständnis und von tätiger Silfsfreu- flärte, daß es ihn sehr interessieren würde, Ueberlieferung verknüpft sind, sehen sie wohl Fürsten allein zustehe, die Geschicke der Völker digkeit. Wenn diese aber die peinlichen For Louis Blanc seine Theorien entwickeln zu hö am Lager der sterbenden alten Welt schärfer zu leiten, daß die Fürsten außer Gott für ihre men von Wohltätigkeitsfesten annahm, so entren, und man bat ihn, zu kommen. Der Reals die Leidtragenden; doch unsere Trauer geht Handlungen niemand verantwortlich seien" spricht dies mehr dem Wesen der wohltuend präsentant des ultrakonservativen Prinzips um den wahren Wert des Hingeschiedenen. Aus dieser Welt tam Pauline Metternich . Und genießenden Bourgeoisie als ihrem eigenen. und der Führer des Ultraradikalismus hatten Mit der alten Frau, die man morgen ins sie hat sie eigentlich trok ihres Wissens von ih- Wenn sie in jungen Jahren glanzvolle Feste eine lange Unterredung miteinander; sie überGrab legen wird, ist ein vornehmer Mensch rer Umwelt nie verlassen. Aber nicht daß, an den Höfen von Dresden und Paris und zeugten sich gegenseitig nicht; doch soll sich nach aus einer uns fremden Welt gestorben. Ein man, sondern wie man in einer Welt lebt, iſt in ihrem eigenen Gesandtschaftspalais feierte, dieser Zusammenkunst Louis Blanc geäußert Stück dieser Welt, die noch ruinenhaft in un- wesentlich. Und die Metternich wußte mit viel so tat sie es aus Luſt an Toiletten, Parfüms, haben, daß es ihm immerhin schwer gefallen ser Leben hineinstarrt und die selbst einmal Anstand, Kultur und Vornehmheit zu leben. Männern, Blumen, Champagner, aber nicht fei, die Argumente des Fürsten Metternich zu aufschäumendes Leben und Lieben war, biel- Seinem Leben Stil zu geben, ist nicht allein der bürgerlichen Wohltätigkeit zuliebe. Wie widerlegen... Auch Großvater äußerte sich leicht ein Pfeiler der Ruine Desterreich ist mit eine Sache des Vermögens, das man hiezu tief muß die Verachtung dieser feinfühligen über die Persönlichkeit Louis Blancs in sehr Pauline Metternich dahingesunken. An ihrer verwendet. Das reich gewordene industrielle Adeligen gegenüber den vor ihr scharwenzeln anerkennender Weise. Großmutter war darWiege stand Clemens Lothar Wenzel Fürst Bürgertum Deutschlands hat sich geradezu in den Frauen von Pollak gewesen sein! von Metternich , der Kanzler Europas . Ihre Stil- und Ideenlosigkeiten ausgetobt, und Diese Frau sah zwei Gesellschaftsklassen aus erste Kindheitserinnerung, die sie vor Jahres- wenn man vom Adel als einer Gesellschafts- den Tiefen der Geschichtslosigkeit zur Macht Temperament geerbt, von ihrem Großvater frist in einem Bande veröffentlicht hat, ge- in Europa noch sprechen fann, so ist er teils emporſteigen. Sie sah ein von Metternich ver- die liebenswürdige Lebensart, die so traß zu denten dieses Mannes, den die Welt des auf im Ererbten erstarrt und ansonsten verbür- achtetes Bürgertum in seiner revolutionären der gewalttätigen Idee, der er diente, in Wistrebenden freiheitlichen Bürgertums fötlich gerlicht oder verkommen. Das Proletariat je- Wallung, sie sah es in seiner feigen Anbiede derspruch stand. Man behauptet auch sie hätte hakte, mit tinblicher Stebe. Der Thrann, der doch ist materiell und geistig noch zu mittel- rung an den Hof und Abel. Mit ihrer eigenen am Hofe von Paris als Frau des österreichi als Inspirator des geiftesarmeen fadistischen los zu ftilvollem Leben, zu arm zur Mußze. Jugend jedoch gedachte Pauline Metternich in schen Botschafters Politik getrieben. JedenFranz des unbedeutenden Ferdinand nur mit So begetieren wir in einem Zeitalter und Erd- ihren Grinnerungen auch der romantischen falls verstand sie es geschickter als mancher
über empört."
Von ihrer Großmutter hatte Pauline das