12. Ottober 1921

Parteigenoffen und

Genoffinnen!

Der Parteivorstand der Deutschen sozialde

Slowakischen Republik hat beschlossen, den

Sozialdemotraf

Die

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Monarchistenpartei Österreichs  ".

Bette 8.

steirischen Heimwehren zu einer Verstedt der Bauer Eier und Butta, schlagfertigen monarchistischen Trup- Steigt die Nächstentiab und die Valuta. pe zu organisieren. Es wurde beschlossen,

wird fed.

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cine rein farlistische Heimwehr auf der Grund- Solang vor Marzi die Frösche quaden, Eine tschechoslowakische Zweigstelle? Lage der Pfarrbauernräte aufzubauen, die in Muß der Wilhelm Brennholz haden. Unterschiedliche Gruppen der Schwarzgelben Gemeinschaft mit den ungarischen Banden die mokratischen Arbeiterpartei in der tschecho- benützen die burgenländische Striſe und die Republit ſturzen sollen. Der Einmarsch der dit zu Aegidi die Sonn voller Fleck, Wirtschaftsnot Desterreichs, um durch gestei- Ungarn  , der in nahe Aussicht gestellt wurde, Schneuzt der Doppeladler sich, und der Star gerte Tätigkeit die Aufmerksamkeit der Deffent- foll in einer Stärke von drei Divisionen er­Parteitag lichkeit auf sich zu lenten. Dabei sind diese Ge- folgen. Der ehemalige steirische Gendarme- Morgenrot am ersten Dezember, für Sonntag, den 13. November d. J. einzu- Spießer und Intellektuelle solche politische Sohn, der in der ungarischen Armee dient, Ist's aber voller Nebelhauch--­neräle und Offiziere, Fürsten   und Pfaffen, riekommandant Peinlich erklärte, daß sein Bringt viel Lug vom Magyarember berufen. Der Parteitag wird in Tetschen   a. E. Kinder, daß sie nichts von ihrer geheimnis- in längstens vierzehn Tagen in Bügt er auch. im Hotel ,, Stadt Prag  " am 13. November und vollen" Tätigkeit verbergen können. Die Graz einziehen werde. Den karlistischen Die folgenden Tage abgehalten werden. Der Parteivorstand schlägt folgende gesordnung vor:

1. Ronstituierung des Parteitages:

a) Wahl des Präsidiums;

2. Berichte:

a) des Parteivorstandes;

b) der Kontrolle;

e) über die parlamentarische Tätigkeit. 3. Die politische Situation und unsere nächsten Aufgaben.

4. Sozialdemokratische Gemeindepolitik.

6. Der Wiederaufbau der Internationale.

teikontrolle.

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alten Monarchie in ihrem früheren Umfang

Tages- Neuigkeiten.

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Arbeiterzeitung" hat von den Beschlüssen al- Heimwehren steht ein Betrag von 200.000 Stroft um Silvester Sonnenschein, Taler ihrer Sihungen, von jedem ihrer vertrau- nen monatlich zur Verfügung. Der Adjutant Hat der Städter im Bauch was Warmes drein lichen Briefe Kenntnis, ja, sie kennt sogar alle des Gendarmeriekommandanten, 3eII- Wenn's aber um St. Margarini schneibt, Namen und Dednamen derjenigen, die an die burg  , ist der Leiter dieser Organi- Frißt nur der Bauer Krapfn und speibt. fen Organisationen beteiligt sind, und macht sation. Er steht unter anderem mit dem Deutschbürgerliche Journaille. Die ,, Deut sich nun das Vergnügen ernst zu nehmen Sohne des vor kurzem verhafteten Bürger- sche Landpost" druckt in ihrer Sonntagsnum b) Festsetzung der Geschäftsordnung und der sind ja diese Putschisten nur in sehr geringem meisters Fehring   in Verbindung, der im mer unseren Bericht über die Verurteilung de Tagesordnung; sich mit den Mitgliedern und Freun- Ministerium des Aeußern als Konsul bedien- Brüger Kommunisten Löwy wegen Wucher c) Wahl einer Mandatsprüfungs- Kommis- den der schwarzgelben Legitimistenpartei- stet ist, und mit dem Gendarmerieobersten Re- wörtlich ab und versieht die Angelegenheit mi sion und einer Vorschlags- Kommission her zu beschäftigen. vodo, dessen Sohn in Budapest   als Offizier ruhig überhören, da dieser Ton bei der haken der entsprechenden antisemitischen Note, die wi für die Wahl des Parteivorstandes und Die Monarchisterartei Desterreichs", die dient. Der Sohn des ehemaligen Gendarme kreuzlerischen Landpost ja eine Selbstverständ im Wiener   Palais 2erchthold ihren Sit riekommandanten Peinlich ist als Kurier- lichkeit ist. Darüber hinaus aber leistet sid der Parteikontrolle. aufgeschlagen hat, zählt zu ihren Mitgliedern tig. 3ellburg sucht die republikanischen dieses Blatt in seiner Seritif dieser Angelegen unter anderen den Sektionschef" Schla- Gendarmen aus Graz zu entfernen und an heit, Gemeinheiten, wie sie selbst in der a ger, den Fürsten Liechtenstein  , die ehe- ihre Stelle monarchistische Gendar- Niedrigkeiten so überreichen bürgerlichen Press maligen Minister Homann und Sussa- merieoffiziere nach Graz zu bringen. doch nicht zu den Alltäglichkeiten gehören. Das ret, den Deutschnationalen Teufel usw. Blatt tischt seinen Lefern die Lüge auf, " Da die Monarchisten," so schreibt die Ar­wy wäre zur Zeit seiner Tat Sozialdemokra beiterzeitung" es mit der Aufrichtung der gewesen. In Wirklichkeit ist Löwy seit de Namen hat sich ein gewiffer Dr. Zomer aus Jahres, Mitglied der kommunistischen   Partei Der Berufsweltkatastrophenprophet. Diesen Spaltung der Partei, also seit Jänner voriger blutig ernst meinen, versuchen sie auch 5. Die Sozialdemokratie und die Landwirt- in der Tschechoslowakei   eine Berlin   erworben, der sich Nervenarzt nennt, während die Tat von ihm erst im Oktober be schaft. 3 weigpartei zu gründen. Sie soll ben tatsächlich aber keine andere Lebensaufgabe zu gangen wurde, was aus dem Bericht, den die 3 weigpartei zu gründen. Sie soll den haben scheint, als die, den Beweis zu erbrin- Landpost nachdruckte, ganz eindeutig hervor stolzen Namen: Böhmische Königspartei" gen, daß die Dummen nicht alle werden. Dr. geht. An ihre freche Lüge aber knüpft di ( Cesta strana tralovska) tragen; ihre vornehms Bomer, der übrigens auch ein Buch mit Vor- Landpost folgende Bemerkung, die schon weger 7. Wahl des Parteivorstandes und der Par- ſten Träger sind der in der tschechischen Armee aussagungen über alle möglichen Weltgescheh- des fämmerlichen Deutsch, in dem sie verfaß diensttuende Hauptmann Kazern( in Gät bei nisse geschrieben hat, hielt dieser Tage in Graz ist, nachgedruckt zu werden verdient: 8. Allgemeine Anträge. Troppau  ) und Franz Josef Häusler( Troppau  , vor einem sehr zahlreichen und sehr ele= Laut§ 29 des Organisationsstatutes sind Sperlgaffe Nr. 41, Haus Plavky  ), der unter Banten Publikum( nun wissen wir, wo Laut§ 29 des Organisationsstatutes sind dem Pseudonim Heidersheim seine die Dummen die Mehrzahl haben) einen Vor­felbständige Anträge der Parteimitglieder zum Briefe zeichnet und sich guter Beziehnn- trag, in dem er für die nächsten Jahrzehnte eine Parteitage mindestens drei Wochen vor dem gen zu den Prager   Ministerien rühmt." Fülle der seltsamsten Ereignisse aller Art an Parteitag dem Parteivorstand schriftlich zu Die Arbeiterzeitung" beschäftigt sich sodann fündigte. Zuerst wahrsagte er noch für das Jahr 1921 einen Weltkrieg, dann ein tropisches übermitteln. Selbständige Anträge, die nach ausführlich mit der viel ernsteren Bereini- Klima in Mitteleuropa  . Im Jahre 1930 wird Ablauf obiger Frist oder erst auf dem Partei- gung der Fronttämpfer, die nur von ein Wunderkristall entdeckt, bei dessen Anblick tage selbst gestellt werden, können nur zur Ver- dem einen Gedanken beseelt sind, so rasch wie die Menschen in Verzückung geraten, Hellseher handlung gelangen, wenn der Parteitag dies möglich, loszuschlagen". alle irdischen und himmlischen Die Darstellung der monarchistischen Trei- Wonnen genießen. Im Jahre 1985 um drei­über Verlangen der Antragssteller beschließt. bereien, mit welcher die ,, Arbeiterzeitung" fort- viertel 3 Uhr nachmittags wird flüssige Elet­Jm anderen Falle find sie dem Parteivor- fahren will, sind natürlich auch für die Arbei- trizität erfunden, in Afrika   wird ein Metall ge­ftande zur Berichterstattung und Antrags- terschaft in der tschechoslowakischen Republik funden werden, mit dem man alles, sogar Ner­Wir fordern die Landpost" auf, ihre Auf stellung für den nächsten Parteitag zuzuweisen. interessant und von Bedeutung. Von besonde- benstränge, machen kann, der Nordpol   wird Wir ersuchen die Anmeldung der Delegierten rem Interesse für uns ist die Feststellung der endlich erreicht, furz und gut nein, nicht wartung fofort zu machen. Bis zu dem Tage gut, denn in fünfzig Jahren, so prophezeit Dr. da sie den Versuch machen wird, sparen wi an das sozialdemokratische Parteisekretariat, Existenz dieser Böhmischen Königspartei". Comer, geht Europa   an Ueberschwemmung uns unser endgiltiges Urteil über dieses Blat Teplitz- Schönau  , Seilerstraße Nr. 1, vorzuneh- Wir sind neugierig, was nun die amtlichen zugrunde. Und dazu flatschte das elegante Pu- auf, das feige aus dem Hinterhalt droht und men. An welche Adresse die Zuschriften wegen Säusler in guten Beziehungen zu stehen beiterwille" macht sich auch nach Gebühr über gemeinen so perfid verleumdet, daß man außer Stellen, mit denen Hauptmann Se a hern und blifum von Graz Beifall! Der Grazer Ar- die sozialdemokratischen Arbeiterführer im All der Beschaffung von Wohnungen zu richten sich rühmen, über die Cesta strama tralovs- ben Dr. Lomer und sein Publikum lustig und Stande ist, diese Gesellschaft vor den Richter find, wird rechtzeitig durch die Parteipreffe be- ta" zu sagen wissen. da der Berufsweltfatastrophenprophet alle die zu schleppen. Tanntgegeben werden. Der Mittelpunkt der karlistischen Restau  - ungeheuren Geschehnisse der Zukunft auf den Eine Abfuhr des Abgeordneten Kallina ration ist, so fährt die Arbeiterzeitung in ihrer Barometerstand und die Wetterverhältnisse zu- Montag, den 10. d. M. sprach in einer öffent Die Einberufer: gestrigen Nummer mit ihren Enthüllungen rückführt, widmet der Arbeiterwille" den Gra- lichen Vereinsversammlung im Saale bei fort, die Grazer Landesregie- gern nach dem Rezept Dr. Lomer ein paar Gasthauses Bienert in Arnsdorf   bei Haida Gufti Burod, Karl Cermat, Dr. Ludwig Czech  , rung und das steirische Landesgen wenigstens mit den besten von ihnen unsere gen nannten ihn einen glänzenden Redner" Bauernregeln, die so gelungen sind, daß wir der Abgeordnete Kallina. Die Ankündigun Theodor Hackenberg, Dr. Carl Heller, Oswald darmerietommando. Am 3. Oktober Refer bekanntmachen wollen: Hillebrand, Hans Joff, Franz Rögler, Karl fand in der Wohnung des Adjutanten des Sträht der Hahn auf dem Mist, und einen hervorragenden Vertreter dei Deutschen   in der Tschechoslowakei  ". Unser Lorenz, Dr. Ludwig Morgenstern, Anna Per- steirischen Gendarmeriekommandanten eine So geht der Radikale ins Narrenhaus oder er Genossen wollten sich also diesen Mann einmal then, Else Plaschet, Adolf Pohl. Besprechung statt, die dem Zwecke diente, die wird Kommunist. anhören und besuchten die Versammlung sehr

Mit sozialdemokratischem Brudergruß:

Cyrill Wallenta.

Von J. J. David.

werden und

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Wir könnten jetzt ganz gut den gleichen Trid wie die jüdische Arbeiterpresse, die täglich über die letzten Hemden der Arbeiterfrauen, dis diesen von wuchernden" Bauern abgenommen worden sein sollen, aufreizend wirken sollendi Märchen erzählt, anwenden, und genau wie diese verallgemeinert von agrarischem Wucher chriftlichem Wucher usw. ständig spricht, die sozialdemokratische" oder jüdische Wucherel ausschlachten. Wir ersparen sich( den Redak teuren der Landpost fehlt also nicht nur die Moral, sondern auch die Volksschulbildung! aber dies, weil wir einzelnen jüdischen Ar beiterführern bald mit anderen Dingen, di mehr als geldgierige Wucherei sind, aufwarter werden.

3) ihm nehmen, wonach es ihn so sehr gelüftete. ,, Geschenkt ist er am teuersten gekauft," ent Und Abend für Abend, ehe sie einschlummerte, gegnete die Bäuerin und deckte ab. Denn bein fühlte Annetschka die harten, grauen Augen Essen   duldete ihr Mann keine Magd. Da sprach des Vaters auf sich ruhen und seine heifere er sich gern ohne jeden Rückhalt aus. Und jeder Stimme raunte ihr ins Ohr: Hast du gebetet? Beuge war da sehr ungelegen. Einmal wirst du im Schloß und auf Seiden schlafen, Annetschka, mein Herzerl."

gab er fürzlich auch eine bedeutungsvolle Ur­aufführung: des Brünner Tondichters Leo& Janacet, Ballade vom Berge Blanit", dem chechischen Kyffhäuser", ein in schwermütig- Aber Zapletal hatte unablässig das Schloß büftere Stimmung gebrauchtes symphonisches vor Augen mit seiner breiten Front, mit sei­Bild mit Wetterleuchten und fernen Donner  - nem Uhrtürmchen, das gleich erzählte, der darin grollen, das Janacets charakteristische Note wohne, sei mehr als andere Menschen und be­realistischer Tonmalerei neuerdings bestätigt. stimme ihnen die Zeit. Sein Haus stieß daran. Neben der Menge großer symphonischer Er sah die feisten Lakaien, die in der Sonne sich Konzerte erscheint das im Konzertsaale bisher rätelten und dann, wenn sie vom Nichtstun an Kammermusikveranstaltungen und Soli- zu müde waren, beim Moses Lichtenstern im ftenkonzerten Gebotene verhältnismäßig gering. Herrenstübchen Rotwein tranken, Starten spiel­Bwei Kammermusifabende reinsten Stiles und ten und sich als Herren ansprechen ließen, die in tlaffischer Durchführung bereitete uns mit den Mädchen nachstiegen und vor Uebermut Trios und Quartetten Beethovens das von gar nicht mehr wußten, was erst mit sich be­bem Prager   Pianisten Dr. Teller trefflich un ginnen."

Er hatte gerade damals mit der Gesundheit bessere Zeiten. Und der Wallenta und sein Also: es war bald nach der Rückkehr des Wal  - Treiben waren das Gespräch des Dorses. Denn lenta gewesen. Und zuerst hatten sich die beiden einmal lebte er über die Maßen flott. Da hatte einander nur so im Wirtshaus getroffen. Dann er einem Bauern den Buben vom Militär los horchte der Bauer mit halben Ohr dem lauten geschraubt. Aus Respekt vor Seiner Majestät Wesen, das sich am Tisch des Feldwebels auf Dienst, spottete er selbst. Denn er habe nicht tat und seinen Erzählungen von Bosnien   und gewollt, daß dieser Schafskopf, der das Gewehr den wilden Bosniaken. Ein Schwäger ist er sicherlich niemals anders sassen werde, wie geworden bei den Soldaten, wie alle," dachte eine Mistgabel, die Uniform verschandelte, die er mißbilligend. Weibergeschichten hat er im er selbst so lange getragen. Der andere gewann terstüßte. Wiener Rose- Quartett; schmerzlich Und er wußte, wie wenig echt all dieser Stopf und sonst nichts." einen Steuerprozeß, mit dem sich, wie er empfand ich nur das Fehlen des langjährigen Glanz sei. Vom Grundbuch her, natürlich. Dann waren sie einmal auf dem Kirchgang schwor, die ersten Advokaten der Welt umsonst Meistercellisten Bugbaum dieser weltberühm Jedes Jahr kam der Graf tiefer in Schulden ins Reden gekommen. Denn der Wallenta geplagt. Dies alles vernahm der Zapletal und len Stünstlerbereinigung. Bedeutende Solisten- und man munkelte, er werde bald keine Mittel glaubte nichts auf der Welt, nur daß Jugend- es wedte mancherlei Gedanken und Wünsche in lonzerte waren bisher nur den Geigern be- mehr haben, sich zu retten, wenn nicht eine erinnerungen und Langeweile ihn immer wie ihm. schieden; Hubermann, der neuerlich den reiche Heirat. Aber auch damit spießte es sich der ins Gotteshaus zwangen. ,, Er ist sehr flug, Blauben an feine aus innerster Seele tomt nach allen Berichten. Auch dafür war er wohl aber ein Narr ist er in seiner Eitelteit," er mende Kunst festigte, und Erna Rubinstein, zu dumm und überhaupt zu sehr gar nichts, zählte der Bauer zu Mittag seinem Weib. Die Die für tunstreif genug befunden worden war, dachte Zapletal. Denn, wie ihn seine Beute be­ben biesjährigen ersten Meister"-Abend zu stahlen, worauf der Erzdieb, der Verwalter, das bestreiten. So sehr mich dieses Wunderkind bei hätte doch jeder sehen müssen, wenn er nicht ein einem ersten Prager Debus vor einem Jahre gottgeschlagener Narr war. begeisterte, so fehr hat es mich diesmal ent- Und es träumte Zapletal von der Zeit, in äuscht. Nicht das diesmalige stillofe, buffet- der die Grafenwirtschaft da oben ein Ende neh mägige Programm Erna Rubinsteins ist schuld men würde. Er ging gern in den Schloßpart aran, auch nicht etwa das Technische ihres und schäßte die alten Stämme, die da so macht Spieles, das in seiner Reife und Ausdruds- voll gebiehen waren, sah seine ühe auf den raft zur Bewunderung zwingt, sondern die prächtigen, sanften Wiesen weidend_und_die ußere persönliche Note ihrer Kunst; sie hat Fluren umbrochen und unter dem Pflug. Ein­gelernt, ihrer Kunst bewußt zu spielen.

Edwin Janetschet

gaaze Welt könnt' er in Sad stecken, so gescheit ist er. Und nichts hat er und wird nichts haben im Leben."

Was geht mich dein Wallenta an?"

Wallenta aber tat ihm keinen Schritt ent gegen. Auch das wurmte den Großbauer, daß sich nicht nach ihm umsah, dem sonst sämtliche dieser Habenichts in seinem Winkel blieb und nachkrochen. Beim Lichtenstern hielt der Lump förmlich Hof. Da hatte er seine Beratungen mit seiner Sundschaft und nahm, was man ihm gab und wenn es nur seine Zeche war oder einige Groschen darüber. Auch damit är­gerte sich Zapletal.

Rannst du noch nicht wissen, Madlenka! Jch wallt, er wär' mein, wirklich mein." Und er schaalzte mit der Zunge, wie wenn man ein Pferd antreibt. Ein großer Mann vergibt sich nie was gegen " So fauf dir den Lumpen, Kajetan!" über einem fleinen, redete sich der Zapletal Bapletal lachte heiser. Raufen? Gleich bor. Und an seine Christenpflicht gegenüber mal mußte das Ganze auf die Trommel tom- taufen? Du, der wäre nicht billig. Ja, du bist feinen Patenkind, das da für zeitlich und ewig men. Was er dazu tun konnte, diesen Zeitpunkt hat die reiche Bäuerin. Umsonst möcht' ich die übelsten Wege ging, erinnerte er sich. Und zu beschleunigen, das geschah. War der Augen- ihi friegen, Madlenka, umsonst. Denn er ist so lud er endlich einmal den Wallenta zu sich. blid aber endlich einmal erschienen, dann zu brauchen, sag' ich dir. Zu iausend guten Wallenta sah ihn scheel an: Brauchst mich wollte er am Plate sein und nichts follte man Dngen zu gebrauchen." wieder einmal Babletal?"