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Soziale Rechtspflege.

Die Friedensbedingungen

1. Spanien   verzichtet auf die Suveränetät über Kuba  ; sowie die Ladronen, letztere nach Wahl der Vereinigten Staaten  , 2. Portorico und die anderen spanischen Inseln in den Antillen werden diesen abgetreten;

3. die Vereinigten Staaten   halten während des Abschlusses des Friedensvertrages, welcher die Kontrolle und die Regierung der Philippinen   genau bestimmen wird, die Stadt, die Bucht und den Hafen von Manila   besetzt;

6. sobald das Protokoll unterzeichnet ist, werden die Feindselig­durch die beiden Regierungen an die Kommandeure der Land- und feiten eingestellt. Eine entsprechende Anordnung wird baldmöglichst Seestreitkräfte ergehen. Hiermit schließt das Protokoll. Kommandeuren amerikanischer Truppen die Weisung, die Streitig Marinesekretär Long telegraphirte allen Flottenbefehlshabern und teiten einzustellen.

und Braus lebten, während die Mitglieder sich die Beiträge vom! Das Versammlungsrecht, eine der stärksten Waffen einer ge- die Polizei Wind davon erhalten hatte. Die Ferien- Straffammer Munde abdarben müßten, ergiebt sich dann für jeden richtigen bürger- sunden und kräftigen Arbeiterbewegung, befindet sich in Elsaß   in Mannheim   verurtheilte nun Flemming und Rhodius wegen lichen Philister von selbst. Jeder mit dem deutschen   Gewerkschafts- Lothringen schwer im argen. Alles ist auf diesem Gebiete dem freien Herausforderung zum Zweikampf und Kartelltragens zu je zwei wesen Vertraute weiß aber, daß die Leiter der Gewerk- Belieben und der Willfür des Beamtenthums überlassen. schaften nur selten mehr als Vom Monaten und die Studenten Wilhelm Krause  - Berlin  , Rudolf geringes Entgelt für Landesausschusse sind die Arbeiter infolge des reaktionären, filtrirten Haberl- Gloggniz, Rudolf Goldenberg- Hamburg, Gerhard Nieter ihre verantwortungsreiche nervenzerrüttende Thätigkeit empfangen, Wahlsystems ausgeschlossen. Die arbeiterfreundliche ein Entgelt, für welches keiner der publizistischen Klopffechter der Gewerbe- Ordnung wurde aus zarter Fürsorge für das Groß- Unter- brücken wegen Herausforderung zum Zweikampf zu je sechs deutsche Neisse  , Rudolf Heusner- Kreuznach und Wilhelm Senftleben- Saar­arbeiterfeindlichen Kliquen mit ihnen tauschen würde. Diese Klopf- nehmerthum erst am 27. Februar 1888 in Elsaß- Lothringen   ein- och en Festungshaft. fechter rechnen zu den Verwaltungskosten der Gewerkschaften Dinge, geführt. Gegen die Arbeiter- Konsumvereine wird auf der ganzen die zu den Verwaltungskosten überhaupt nicht gehören; so z. B. Linie losgegangen. Die Gewerbe- Aufsicht ist noch immer ungenügend brachte es einer fertig, die Streikunterstützung unter diesen Posten zu und nicht immer stark genug, den Einfluß des Fabrikoligarchenthums stellen. Wenn die Gegner über hohe Verwaltungskosten reden wollen, Jm Etat des Landesausschusses werden gewaltige Summen für die Staatssekretär Day der Presse mitgetheilter kurzer Auszug aus dem zu paralyfiren. Weibliche Fabrikinspektoren sind nicht vorhanden. sind nun in ihren Hauptpunkten offiziell bekannt gegeben. Ein vom so haben sie im eigenen Lager genug zu thun. Es sei hierbei nur Landwirthschaft zc. ausgeworfen, die Arbeiter spielen in diesem Etat Friedensprotokoll, das Freitag 4 Uhr Nachmittag in Washington   von dem auf die Abrechnungen der Berufsgenossenschaften ver- die Rolle des Aschenbrödels. Auf dem Gebiete der Steuergesetz- französischen Botschafter Cambom unterzeichnet wurde, besagt: Das wiesen. gebung herrscht noch immer, vor allem in den Städten, das System Protokoll ordnet an: Zur Böttcherbewegung. An die Brauereibefizer von der indirekten Steuern, welches den Arbeiter über Gebühr belastet. Rheinland   und Westfalen   ist vom Verbande der Für Elsaß- Lothringen   aber ist eine Wohlfahrtspolitik, welche den Faßfabrikanten und Böttchermeister dieser beiden breiten Massen zu gute kommt, Licht und Luft für eine energische Provinzen ein vertrauliches" Schreiben versandt worden. Unser politische und soziale Bewegung und nicht das System des Notabeln­Dortmunder Bruderorgan, die" Rheinisch- Westfäl. Arb.- 8tg.", ist in thums von nöthen." der Lage, den Tert desselben veröffentlichen zu können. Es heißt darin:" Auf unser Zirkular vom 14. März bezugiehmend, erlauben wir uns Ihnen mitzutheilen, daß die seit dem 16. März d. J. in Streif getretenen Küfergesellen die Arbeit noch nicht wieder aufgenommen haben. Inzwischen haben die Böttchernteiſter von Rheinland   und Westfalen   Entlassung, die der Maurer H. angestrengt hatte, machte der Gegen eine Lohnentschädigungs- Klage wegen unberechtigter einen Verband gegründet, worin ein gemeinschaftlicher Lohntarif und beklagte Architekt Zeiske geltend, H. habe nach der Entlassung lich geräumt; Kommissare, die binnen zehn Tagen ernannt werden 4. Kuba, Portories und die anderen Antillen werden unverzüg Arbeitsordnung ausgearbeitet worden ist; dieser Tarif und Arbeits­noch mehrere Stunden weiter ordnung ist den Gesellen am 16. Juli vorgelegt, jedoch von denselben, daran gehindert worden sei. Das Arbeitsverhältniß habe also nach nach der Unterzeichnung des Protokolls zusammentreten, um die gearbeitet, ohne daß er müssen, werden in Havana und San Juan   binnen dreißig Tagen welche der Organisation des Zentralverbandes der Böttchergesellen an der Entlassung wieder begonnen, und wenn der Kläger   am andern Einzelheiten der Räumung zu vereinbaren; gehören, nicht angenommen worden, sogar behauptent dieselben, die Tage nicht wiederkam, dann sei das unter den obwaltenden Um­Arbeitsordnung sei eine Zuchthausordnung; dieserhalb müssen wir ständen als freiwillige Aufgabe der Arbeit anzusehen. Beklagter fünf Kommissare zu den Verhandlungen über den Abschluß des 5. die Vereinigten Staaten und Spanien   ernennen je höchstens unsere Gesellen, welche sich bis zum 30. Juli nicht unterzeichnen, wurde jedoch verurtheilt, dem Kläger   die Lohnentschädigung zu ge- Friedensvertrages; dieselben werden spätestens am 1. Oktober d. I. entlassen. Wir möchten Sie bitten, über obige Bewegung ein auf- währen. merksames Auge orgehen zu lassen und weiter feine Böttchergeſellen aus: Wenn der Kläger   am Entlassungstage noch bis zum Abend in Paris   zusammentreten. Gewerberichter Schmieder führte begründend folgendes in Arbeit zu nehmen, bis wir Ihnen nähere Benachrichtigung zu arbeitete, dann habe er mur gehandelt, wie ein anständiger Arbeiter, tommen lassen." In Lübeck   hat die Innung Bauhütte die Vermittelung zahlen müsse. An der Entlassung und daran, daß fie rechtswidrig indem er erwog, daß der Beklagte den Entlassungstag doch voll be des bon den ausständigen Bauhandwerkern angerufenen erfolgte, werde dadurch nichts geändert. Einigungsamtes abgelehnt.. Ju Hamburg hat der Vorstand des National- sozialen Vereins Versicherungsamtes die Refurse in Unfallfachen. So wurden dieser Auffällig schnell erledigen manche Senate des Reichs: den Bäderinnungen von Hamburg   und Umgegend und der Tage unter dem Vorsiz des Geheimrathes Dugend 16 Sachen in der Streitleitung der Bäckergehilfen seine Vermittelung Beit von 9%, Uhr bis 1134 Uhr vormittags verhandelt und end­angeboten, damit durch gütliche Vereinbarung eine baldige Beilegung giltig entschieden. Unmöglich kann dieser höchste Gerichtshof in der Differenzen erreicht werde. Das Hamburger Echo" bemerft einer jo furzen Frist jedem einzelnen Falle die erforderliche dazu: Wir müssen gestehen, daß wir uns von dem vielleicht ganz Aufmerksamkeit schenten, gut gemeinten Eingreifen des National sozialen Vereins bezüglich dringender verlangt werden muß, weil es eine Aufmerksamkeit, die fo Der Schlichtung des Streites gar nichts versprechen." es sich Krüppel oder um Leute handelt, deren Ernährer auf dem Schlacht Vom Hamburger Brotboykott. Die Hamburger Bäcker- felde der Industrie ihr Leben ließen. Vielleicht greift hier einmal innung ist bekanntlich mit ihrem Klage- Antrag, den sie Herr Gäbel ein.- Die Berichterstatter scheinen übrigens Herrn gegen einen der Abtrünnigen, einen Bäckermeister W., wegen Geheimrath Dugend nicht genehm zu sein; er konnte in der betreffen­Zahlung einer Konventionalstrafe von 1000 M. angestrengt hatte, den Sigung nicht den Unwillen unterdrücken, den er wegen der An­bös abgeblizt. Das Landgericht in Hamburg  , vor dem am 28. Juli wesenheit der Vertreter der Presse empfand. Es störte ihn in dieser Sache Termin anstand, wies die Kläger  , wie wir seinerzeit augenscheinlich, daß sich der Gerichtshof nach den Vor­furz berichteten, fostenpflichtig ab. In, dem llrtheil, das jetzt schrift- trägen in das Berathungszimmer zurückziehen mußte. Eine lich vorliegt, führt das Landgericht unter anderem aus: Aeußerung, die er einem Gerichtsboten gegenüber that, läßt darauf Es sei durchaus unerfindlich, wie man behaupten wolle, die schließen. Dafür publizirte er denn auch in keiner Sache die Ent­Bäckerinnung sei Gegenkontrahentiu der sich verpflichtet habenden scheidungsgründe. Die letzten fünf Sachen wurden gar hinter einander Bäckermeister. In dem Revers stehe nichts davon, also habe auch die vorgetragen und dann erst gemeinsam berathen und entschieden. Immung fein Recht zur Klage, sondern höchstens die einzelnen Bäcker- In derselben Sizung fällte das Gericht ein Urtheil, das ohne meister, die unter sich die Abmachung getroffen hätten. Die Klage die maßgebend geweſenen Gründe ganz unverständlich ist. Ein sei aber ohne weiteres auf grund der Bestimmungen des§ 152 der Knecht hatte von der landwirthschaftlichen Berufsgenossenschaft eine Gewerbe- Ordnung abzuweisen. Dieser Paragraph. verlange zu seiner Unfallrente verlangt, weil ihm ein Pferd sechs Bähne ausgeschlagen Anwendbarkeit Verabredungen und Vereinigungen gewerblicher hatte. Berufsgenossenschaft und Schiedsgericht wiesen ihn ab und Unternehmer oder gewerblicher Arbeiter zum Behufe der Erlangung das Reichs- Versicherungsamt erkannte ebenfalls zu seinen ungunsten. günstiger Lohn- und Arbeitsbedingungen. Diese Verabredungen Durch die Veröffentlichung eines solchen Urtheils ohne die vom müßten also gerichtet sein von seiten der Unternehmer gegen die Vorsitzenden verschwiegenen Gründe kann das große Publikum, das Arbeiter oder umgekehrt und müßten derart sein, daß eine Koalitions- der Gerichtspraxis fernsteht, sehr leicht irre geführt werden, da partei denjenigen gegenüber, die die entgegengesetzten Interessen vertreten, mehr als eine Ruzanwendung möglich ist. Die Schuld an einer günstige Lohn- und Arbeitsbedingungen erlangen wolle. Wenn sich nun, derartigen Verwirrung trifft aber dann nicht die Presse, sondern wie das wohl meistens der Fall sei, eine Koalitionspartei bilde, die mit lediglich den Gerichtsvorsitzenden. den bestehenden Lohn- und Arbeitsbedingungen unzufrieden, günstigere erstrebe und zu diesem Zwecke Verabredungen treffe, so fielen diese zweifelsohne unter§ 152 G.-Q. Dasselbe müsse aber der Fall sein, wenn die angegriffene Interessengruppe Verabredungen treffe, um Die Vereinigten Staaten halten während des Ab­den Angriff abzuwehren, dennt auch solche Verabredungen feien Eine grobe Ausschreitung gegen einen Pferdebahnschaffner schlusses des Friedensvertrages, der die Kontrolle und die gerichtet auf Erlangung günstiger Arbeits- und Lohnbedingungen, führte gestern den Arbeiter Karl Schwarzbach vor die 144. Ab- Regierung der Philippinen   genau bestimmen wird, indem beabsichtigt werde, den einstweiligen Schwebezustand theilung des Schöffengerichts. Ami Abende des 7. Juli hatte die Stadt, die Bucht und den Hafen von Manila  während des Kampfes dahin zu gunsten der fonservativen Schwarzbach einen Wagen der Strecke Kreuzberg- Gesundbrunnen besett." Koalitionspartei zu beenden, daß die angreifende Partei ihre 10 Bf. abgefahren hatte, machte ihn der Schaffner darauf aufmert- den je höchstens fünf Kommissären der amerikanischen   und der bestiegen und einen Deckplay eingenommen. Als er eine Tour für Der Friedensschluß erfolgt aber ausschließlich zwischen Forderungen ganz oder theilweise fallen läßt. Wollte man

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Gerichts- Beifung.

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Das Präliminar- Friedensprotokoll wird gleichzeitig in den amt­lichen Zeitungen in Madrid   und Washington   veröffentlicht werden. Admiral Dewey ist angewiesen worden, die Blockade von Manila  aufzuheben, einen gleichen Befehl erhielt Admiral Sampson in bezug auf die Blockade Kuba's  . General Shafter hat den Empfang der Depesche bezüglich der Einstellung der Feindseligkeiten bestätigt. Vom General Miles ist eine Antwort noch nicht eingegangen. Die Zensur in Washington   ist so gut wie aufgehoben.

Nach Unterzeichnung des Protokolls über den Präliminar­Frieden durch Staatssekretär Day und den französischen   Botschafter Cambon   beauftragte der Präsident Mac Kinley lepteren, der Regie­rung der französischen Republik   seinen Dank dafür auszusprechen, daß sie ihre guten Dienste den Vereinigten Staaten   und Spanien  zur Verfügung stellte, um die Aussöhnung zwischen beiden zu er­leichtern und sobald als möglich den kriegerischen Operationen ein Ziel zu setzen. Mac Kinley fügte hinzu, er sei glücklich darüber, daß die Verhandlungen über den definitiven Frieden in Paris   stattfinden würden. Auch die spanische Regierung beauftragte den franzöſiſchen  Botschafter in Madrid  , der Regierung der französischen Republik   den Dank der spanischen   Regierung für ihre Spanien   geleisteten guten Dienste zu übermitteln.

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Die wichtigste Stipulation des vorläufigen Friedensvertrages zwischen Spanien   und Amerika   iſt die, welche die Philip­pinen angeht. Wie man sich erinnern wird, war wiederholt und auch in jüngster Zeit von amerika  - feindlichen Blättern internationaler Rongreß der Groß machte entscheiden. verbreitet worden, über die Zukunft der Philippinen werd wir machten sofort darauf aufmerksam, daß die Amerikaner sich einen solchen Eingriff in ihre Rechte als fiegende Macht nicht würden gefallen lassen. Und so erklärt denn auch der vorläufige Friedens­vertrag flipp und klar:

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diese Ansicht nicht gelten lassen, so würde das widersinnige sam, daß er nunmehr absteigen oder für weiteres Mitfahren nach spanischen Regierung. Resultat herauskommen, daß wohl die Angriffspartei Verabredungen zahlen müsse. Schwarzbach erklärte hohnlächelnd, daß er Die Vereinigten Staaten haben also das Recht, mit dem be= aufgrund des§ 152 G.-D. Abs. 1 treffen könne, daß aber die Gegenpartei, die feines von beiden thue, er wolle weiterfahren, ohne nach- siegten Spanien   über die Zukunft der Philippinen zu entscheiden, zur Gegenwehr zusammentrete, noch den etwaigen früheren Berboten und zuzahlen. Als alle Vorhaltungen des Schaffners erfolglos sich allein vorbehalten. Strafbestimmungen unterstellt sei. Licht und Schatten müssen für waren, versuchte der lettere, Gewalt anzuwenden, nahm aber Und was die Philippinen namentlich jetzt, wo in Ostasien   alles beide Parteien gleichmäßig vertheilt sein, denn der Staat be- davon Abstand, weil er oben auf dem Verdeck durch den Widerstand zum Konflikt drängt, zu bedeuten haben, das weiß man in Amerika  absichtige keine von beiden zu begünstigen oder. zu benachtheiligen. des Angeklagten in eine gefährliche Lage gerieth. Der Schaffner sehr wohl, wie aus folgendem Telegramm erhellt: Es sei auch gleichgiltig, ob in diesem Falle die Verabredungen direkt holte einen Schußmann und diesem gelang es, den Angeklagten zum Die Times melden aus New- York  , vom 12. d. M.: Verschiedene günstige Arbeits- und Lohnbedingungen erstrebten, oder ob sie das Verlassen des Wagens zu überreden. Im Termine konnte der leitende Blätter erklären, die englische Politik der offenen Thür" auf Umwegen zu erreichen suchten. Die von den Bäckermeistern Angeklagte sich nicht einmal mit Angetrunkenheit entschuldigen, er sei dieselbe wie die der Vereinigten Staaten  . Es bestehe in der laut Revers getroffenen Verabredungen fielen nun ganz zweifellos wußte überhaupt keinen Grund für sein Verhalten anzugeben. Der That eine Interessengemeinschaft zwischen den unter die eben bezeichnete Klasse von Verabredungen. Dieselben Staatsanwalt beantragte mit Rücksicht darauf, daß die Ordnung in beiden Völkern, und die Lage in China   bilde einen richteten sich zwar direkt gegen die Brothändler u. s. w., aber mit einem dem öffentlichen Verkehr dienenden Institut aufrecht erhalten dringenden Grund für die Vereinigten Staaten, auf die diesen ständen die Bäckermeister gar nicht im Streit. Die Spitze werden müsse, einen Monat Gefängniß, das Urtheil lautete auf Philippinen   im Hinblick auf deren Werth als gegen die Brothändler sei daher nur scheinbar, in Wirklichkeit sollten 10 Tage Gefängniß. Operationsbasis feste Hand zu legen. die ausständigen Gesellen durch die Verabredungen getroffen werden und die Brothändler seien nur ein dazwischen geschobenes Mittel, orten Berlins   wohnen, herrscht zur Zeit eine erbitterte Fehde, wo Abend eine Depesche, der zufolge ein von Sampson entsandtes Die letzten Schüsse. Wie der New York Herald  " aus Zwischen zwei Zigeunerbanden, welche in verschiedenen Vor- Washington meldet, erhielt das Marine Departement geſtern das keine selbständige Bedeutung habe. Die Brothändler, die an durch der Staatsanwaltschaft beim Landgericht II viel Mühe und ſich neutral seien, sollten eben durch die Verabredungen als Hilfs- Arbeit gemacht wird. Die Mitglieder, der einen Gesellschaft, deren Geschwader die Uebergabe von Manzanillo( Kuba  ) forderte. Der truppen gegen die Bäckergesellen geworben werden und durch diese Häuptling der Pferdehändler St. ist, erfreuen sich der Wohlhabenheit, nuten vor Unterzeichnung des Präliminar- Protokolls in Washington  Kommandant verweigerte die Uebergabe und es wurde Anwerbung solle eine der wirksamsten Waffen der kämpfenden Ge- während die andere Gesellschaft sich kümmerlich durchschlägt. St. hat fellen, der Boykott, ftumpf gemacht werden. Da nach§ 152 G.-O. eine bildschöne Tochter, welche früher die Geliebte des Häuptlings der der Rücktritt von derartigen Verabredungen aber jederman freistehe, armen Bande war. Ihr Vater nahm sie ihm fort und verheirathete glaubt, daß ſie ſiegreich waren. Um das Gefecht zum Abbruch zu ohne daß Einrede oder Klage erfolgen könne, sei die Klage kosten- fie an einen Pferdehändler, der seiner Gesellschaft angehörte. Bon bringen, beauftragten die Behörden in Washington   General Shafter, diesem Zeitpunkte ab herrscht erbitterte Feindschaft zwischen den beiden die Schiffskommandanten vor Manzanillo davon in Kenntniß zu Stämmen. Der arme Stamm richtet fortwährend Anzeigen an die fezen, daß die Feindseligkeiten eingestellt seien. Staatsanwaltschaft, worin er die Mitglieder des reichen Stammes In Washington   ist die Nachricht eingetroffen, es sei Marschall Arbeiterfürsorge in Elsaß- Lothringen  . Man schreibt uns der verschiedensten Verbrechen und Vergehen beschuldigt. Kürzlich Blanco gelungen, nach Manzanillo die Meldung von der Unter­aus den Reichslanden: Auf dem kürzlich abgehaltenen 5. Kongreß erreichten sie es auch, daß mehrere Mitglieder wegen Majestäts- zeichnung des Protokolls über den Präliminarfrieden gelangen zu der Freien Vereinigung der Ortskrantentassen in Elsaß- Lothringen  " beleidigung in Untersuchungshaft genommen wurden. Die Verhafteten äußerten die Vertreter sich mit recht sehr ungehalten darüber, daß wurden nach 24 Stunden wieder entlassen. Sie erfuhren nach ihrer Lehte Nachrichten und Depelihen. die reichsländische Regierung die Bewilligung eines Zuschusses Rückkehr, daß ihre Gegner inzwischen Erpressungsversuche bei zur Gründung eines Nekonvaleszentenhauses aber ihren Angehörigen gemacht hatten. Sie hatten mehrere tausend Wien  , 13. August.  ( W. T. B.) Heute hat hierselbst die mals mit der Begründung abgelehnt habe, es Liege Mark verlangt, wogegen sie sich erboten, sodann den Inhalt der von Gründung der österreichischen Union Elektrizitäts- Gesellschaft" statt­ein dringendes Bedürfniß hierfür nicht vor. Gine gleiche ihnen erstatteten Anzeige zu widerrufen. Die Freigelaffenen hatten stattgefunden. Die Gründer der Gesellschaft sind: Die Firma Abweisung ist dem Verband in dieser Angelegenheit von der Landes- nichts Eiligeres zu thun, als diesen Erpressungsversuch zur Kenntniß Ludw. Löwe u. Co. Aktiengesellschaft, die Gesellschaft für elektrische Versicherungsanstalt zu theil geworden. Elsaß- Lothringen   der Staatsanwaltschaft zu bringen. Außerdem beschuldigten sie die Unternehmungen und die Union   Elektrizitäts- Gesellschaft, sämmtlich hat im Jahre 1897 bei über 150 000 Versicherten nur Mitglieder des armen Stammes, daß dieselben so ziemlich alle Dieb in Berlin   sowie die Firma Vogel und Noot in Wien  . Die neue Ge­etwa 3000 Mart für das heilverfahren a u s- stähle ausgeführt hätten, welche in den letzten Jahren in der Mark sellschaft wird das gesammte Gebiet der elektrischen Industrie in gegeben, während der Nachbarstaat Baden mit nur etwa vorgekommen seien. Unter diesen Umständen ist das häufige gruppen- Oesterreich selbständig bearbeiten und sofotrt eine eigene Fabrik­123 000 versicherten Personen zum gleichen Zwecke weise Erscheinen von Zigeunern beiderlei Geschlechts im Kriminal- anlage errichten. nicht weniger als 326 000 Mark aufwandte. Diese gerichts- Gebände erklärlich.

pflichtig abzuweisen gewesen.

Boziales.

ein Gefecht eröffnet. Die Amerikaner beschossen die Stadt; man

laffen.

Paris  , 13. Auguft.( W. T. B.) Oberst Picquart   erschien heute Zurücksetzung der Interessen der leidenden Arbeiterbevölkerung Ein Fuchs des Heidelberger Korps ,, Rhenania", der Nachmittag auf der Gerichtskanzlei und legte Berufung ein gegen wird in Elsaß- Lothringen   um so mehr empfunden, als man dort Student Arthur Ebering, erzählte auf einem Spaziergange feinem den Beschluß der Anklagekammer betreffend die Haftentlassung zum Zwecke der Errichtung von Rekonvaleszentenhäusern für Korpsbruder Bernoulli, daß sein Vater eigentlich gewünscht hatte, Esterhazy's.

das Militär sehr ansehnliche Summen zur Verfügung hatte. er solle Heidelberger Vandale" werden. Er sei bisher der Meinung Brüffel, 12. August.  ( W. T. B.) Durch eine Erplosion in einer Und doch sollte man glauben, daß in dieser Hinsicht das gewesen, die Heidelberger   Korps ständen einander gleich. Jetzt Kohlengrube zu Mariemont( Hennegau  ) wurden 11 Ardeiter ver­arbeitende Volf, das im Schweiße des Angesichts den schweren habe er diese Ansicht aber nicht mehr. Als Beroulli ihn hierauf wundet; man eefürchtet, daß noch drei Arbeiter, die noch nicht Kampf um seine Eristenz zu führen hat und bei dem es sich in der fragte, ob er denn daran zweifle, daß das Korps Rhenania" heraufbefördert find, getödtet wurden. Mehrzahl der Fälle um Leben und Gesundheit von Familienvätern eines der feinsten in Heidelberg   sei, gab Ebering als Antwort zu- Petersburg, 13. August.  ( W. T. B.) Von den wegen des handelt, eher Anspruch auf Berücksichtigung hat, als die Jugend, die rück:" Das glaubst Du ja doch selbst nicht". Diese Aeußerung leberfalles auf russische Truppen in Ferghana angeklagten, noch den bunten Rock trägt. Dieser Mangel an Arbeiterfürsorge seitens theilte Bernoulli dem Konvent des Korps Rhenania" mit, worauf abzuurtheilenden 162 Personen wurden einige freigesprochen, ein der reichsländischen Regierung findet selbst in den Kreisen des Ebering ausgestoßen wurde und gleichzeitig durch Vermittelung der Minderjähriger wurde zur Ueberführung in ein Korrektionshaus ver­liberalen Bürgerthums entschiedene Mißbilligung. So läßt sich die Studenten Flemming aus Leutsch und Rhodius aus Antwerpen   urtheilt. Gegen die übrigen Angeklagten wurde die Todesstrafe freifinnige Straßburger Bürgerzeitung" in dieser Sache folgender sechs Forderungen auf Säbel und zwei auf verhängt, doch wurden die Verurtheilten bis auf drei vom Kaise maßen aus: Pistolen erhielt. Die Zweikämpfe fanden jedoch nicht statt, dazu Zwangsarbeit begnadigt. Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin  . Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.