25. Dezember 1921

Mußlaub, Bolen und bie Utrainc.

Sozialbemetzat

Troppan.

Belle 8.

veriibt hat. Es ist unerhört, daß in einer Zeit, wo nachiveisbar die Teuerungswelle wieder anschwillt, der Staat daran geht, seinen An­gestellten die Bezüge zu fürzen, die Gleich­stellung der Lehrer mit den Staatsangestell meindeangestellten die ihnen erst vor kurzem ten aufzuheben und den Bezirks- und Ge­gefetlich zuerkannten Zulagen und Aushilfen git rauben. Am empörendsten ist es, daß an diesem Raube nicht nur gänzliche in der Stoalition bereinigten tschechisch- bürgerlichen Parteien, sondern auch die tschechischen sozialistischen   Parteien sich ntit­fchuldig gemacht haben. Es ist schwere Ber­blendung, wenn diese Parteien glauben, dent Staate dadurch nühen zu können, daß mit dem Sparen dort angefangen wird, wo es am wenigsten am Blake ist, bei den Bezügen der Angestellten. Die Milliarden, welche der Militarismus verschlingt und die ungeheu ren Summen, welche für die Prestigepolitit für die In- und Auslandspropaganda und für die Presseforruption verwendet werden, bieten eine viel geeignetere und ausgiebigere Möglichkeit zu Sparmaßnahmen.

tretern des Schabambes nach Maris reifen, um und öffentlichen Angestellten Biegel, Kin- fden Staatsangestellten zu rechtfertigen, nichts Regierung gegen die öffentliä, n Angeftelter der britischen und französischen Sachverständi- dermann und Kreschel. Ms erster Red- als leeres Gerede find, das zur Wirklichkeit in un, gentlonferenz beizumomien. Am 22. Jänner ner sprach Ady. Genoffe Grünzner, der in schrofftem Gegensate steht. Hierauf sprach Ge herbe der größte Teil der britischen Kommis- scharfer Weise den von der Regierung und den noffe Ceeh, der an einer Reihe von Beispie Hon von London   nach Südfrankreich   abreisen. Mehrheitsparteien beider gefengebender Säulen zeigte, wie ſtart das Einkommen der Die Konferenz des Obersten Rates wird ver- ser verübten hinterfiftigen Anschlag auf die Staatsbeamten und insbesondere der Lehrer mutlich am 5. Jänner beginnen. Existenz der Staats- und öffentlichen Ange- durch die unheilvolle Tat in Prag   geschmälert stellten geigelte und hiebei besonders das Sy- wird. Die von ihm vorgeschlagene Resolution, stem der Gesetzefabrikation der Mehrheitspar- zu der die Genossen Gebhardt, Sawel, teien und der Petta" brandmarkte. Er ver- aase, Serrschl und andere sprachen, ties auf die ungeheuerlichen Summen, die lourde einstimmig beschlossen. Berlin  , 24. Dezember. Das Berliner   Tage- für Militarismus, Auslandspropaganda und Matt" berichtet aus Warschau  : Die beiden Stapitel ein reiches Feld für die Erzielung von Presseborruption verschwendet werden, welche Sowjetgesandten Karashan und der Donnerstag, den 22. Dezember fand in Ultrainer cham& ti find diefer Tage nach Motivenbericht zu dem Schandgesete, die öffentlichen Angestellten statt. Sie wies einen Ultrainer Scham sti sind dieser Tage nach Ersparnissen bieten würde. Er behandelte den Troppen die angekündigte Versammlung der Ihre Reise wird in Polen   mit großer Auf- Durchbrechung des Pavitätsgesetzes der Lehrer guten Besuch auf, war aber vorwiegend von merffamleit verfolgt, da man davon die Auf- vom Jahre 1919 und die Beseitigung des erst den Angestellten der niederen Gehaltsstufen merksamkeit verfolgt, da man davon die Auf- im Auguſt d. J. geschaffenen Paritätsgesetzes besucht. Nur die Lehrer waren etwas ſtätter nahme von Verhandlungen über die Handels- der Bezirks- und Gemeindeangestellten, wo- vertreten. Abgeordneter Genosse Hans Jokt Beziehungen zwischen Polen   und den beiden Sowjetreichen erwartet. Auch die Bossische durch die drei genannten Angestelltengruppen besprach in ausführlicher Weise den Raubzug, Zeitung" dentet die Reise in diesem Sinne, daß in ihren Bezügen auf das Schwerste geschädigt den die Negieringsparteien an den öffentli man aur Vorabend wichtiger internationaler werden. In leidenschaftlichen Aus- chen Angestellten verübten. Seine Ausführen politischer Vorgänge steht. brüchen machten die Versammelten gen fanden ungeteilten Beifall. Die verlesene während dieser Ausführungen ihrer großen Resolution wurde einstimmig angenommen. Erregung über das an ihnen verübte Un­Jägerndorf.

905 Das neue serbische Kabinett. recht luft. Am Schluſſe ſeiner Rede besprach Lalbach, 23. Dezember. 12 Uhr nachts. Genosse Grünzner noch die Organisationsver. Staats- Landes-, Bezirks- und Genteindean­Anlählich der Reduziening der Bezlige der ( Weldung des Leibacher Preßbureaus.) Um hältnisse der öffentlichen Angestellten und zeig ber langwierigen Stabinettstrife ein Ende zu te auf, daß es auch für sie als Angestellte eine gestellten fand Donnerstag im Arbeiterheim­machen, ließen die Demokraten ihre Forderung Lebens nouvendigkeit iſt, ſich in einheitlichen, statt, die aber mir schwach besucht war. Genoffe jaal in Jägerndorf   eine Protestversammlung bezüglich eines Wechsels im Striegsministerium geschlossenen Gewerkschaftsorganisationen mit bg. Heeger, der das Referat erstattete, wies fallen, machten jedoch hinsichtlich des Boran- einheitlicher Taktik und Führung zusammen- darmif hin, daß die Angesteilten erst von den flages des Striegsministeriums Vorbehalte. zuschließen und an die Seite der kamp. manuellen firbeitern werden lernen müssen, Auf Grund dieser Einigung wurde heute die fenden mannellen Arbeiterschaft wie man am erfolgreichsten um die Erhaltung neue Miniſterliste zusammengestellt. Mini- 84 stellen, um derartige Anschläge erfolg einer Halbwegs menschenwürdigen Existenz zit sterpräsident ist Basic, Kriegsmini reich abwehren zu können.( Stürmischer Beifall fter verbleibt 3- acevic, die soziale Poli- folgte seinen Ausführungen.) Als zweiter Red- lämpfen hat. Er legte dann das Bemühen der tit übernimmt Dr. Cerlab. Die übrigen Refner behandelte Verbandsfeiretär Werner Regierung dar, das große Defizit im Staats­fort bleiben. Morgen Vormittag 10 Uhr wird das Elend der öffentlichen Angestellten. Als voranschlag durch Reduzierung der Bezüge der Ministerpräsident Pasic dem König die neue dritter Referent sprach Oberadjunkt Tichat Angestellten zu deden, während auf der ande­Liste zur Unterschrift vorlegen, worauf um 11 von den Postlern. Er verwies auf die Unguber den Sconsulaten und Gesandtschaften mit ihrem unpuber- ren Seite für die Auslandspropaganda, bei Uhr die Bereidigung des neuen Kabinetts erlässigkeit der tschechischen Gewerkschaften, die den Konsulaten und Gesandtschaften mit ihrem folgen wird.

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Die Versammlung richtet einen letten Appell an den Präsidenten der Republik, den Baragraphen 2, 3, 5, 6, 7, 8, und 9 der Ge­fchesvorlage Nr. 3275 und dem ganzen Gesetz­cntivurfe Nr. 3274 die Sanktion zu verwei gern, da insbesondere der§ 9 der Gesetzes­borlage 3275 einen groben Bruch der Ver­fassung darstellt.

Die Versammlung hofft, daß die öffent­lichen Angestellten aus diesen ganzen Vor fallen die Erkenntnis schöpfen werden, daß es für sie bittere Notwendigkeit ist, sich in einheitlichen festgefügten Gewert­schaftsorganisationen zusammenzuschließen, um in Hinfunft derartige Anschläge auf ihre Existenz erfolgreich abwehren zu können.

Sages- Nenigfeiten.

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Fest und Freude. Wir haben so viele Feste heute noch bestehe, und auf die beispielgebenden Heer von Beamten unnüs Willionen zum Fen in unsern Tagen und doch so wenig Freude. Stämpfe, die Staatsangestellte in anderen Län- fter hinausgeworfen werden. Jest, zur Zeit Fest und Frende sind sich ein wenig gram ge­Die Unruhen in Aegypten. dern bereits geführt haben. In der Debatte einer solchen Tenerung, bringt man den armen worden und sollten doch eigentlich eine aus London  , 23. Dezember. Aus Kairo   wird sprach der Kommunist Schiff und brachte Angestellten ein derartiges Weihnachtsgeschent, dem andern geboren werden. Wir haben uns immer weiter von den innerlichen Bindungen gemeldet: Sechs Anhänger Zaglul Paschas, einen ganz selbstverständlichen Antrag ein. für den Militarismus das ganze ten" so viele Feste, bei denen an alles gedacht die Befehl erhalten hatten, in ihre Dörfer gu- Nach ihm sprachen Senator Hart I, Abg. Ge- Defizit hätte gebedt werden könon est und Frende entfernt und veranstal Zum Schliffe Schliffe erwähnt Genosse wird, an Eindruck, Ansehen, Ueberschuß nur ridzulehren, wurden verhaftet, da sie sich wei- mosse Schäfer, Fachlehrer Rohn, für die" en. gerien, dem Befehle Folge zu leisten. Polizei Nordböhmische Sereisgewerkschaftskommission beeger, daß es, wenn die Angestellten ge- nicht an die Freude. Diese stille, feine Freude, und ägyptische Truppen durchziehen die Genoffe Wornint, für die Angestellten Geschloffen gegen diese Maßnahme der Regierung die wie ein heller Schein den Menschen burchs Straßen der Stadt und zerstreuen die Menge nosse Stirchhof. Das Schlußwort hielt Abg. Stellung nehmen, nicht ausgeschlossen erscheint, Leben geleiten foll. Die stille, tiefe Freude, Ju Alexandrien sind 500 Personen, die Gen. Grünzner, der alle aufgeworfenen daß der Präsident Masary! die Sanktion die helle, blanke Augen wachsen läßt, deren eine Stundgebung veranstalten wollten, von Fragen behandelte. Die Resolution der drei verweigern wird. Jedenfalls hätte eine ein- Glanz wie echtes, reines Gold durch die Schat­der Polizei zerstreuet und die Ruhe wieder Verbände wurde mit einem Zusage der Postler Heitliche Massenfundgebung aller Angestellten tenwege des Daseins leuchtet. Wie sehen doch Hierauf meldete unsere Feste aus. Ein wildes Tollen and hergestellt worden. einstimmig angenommen. Der Resolutionsan- in dieser Hinsicht genützt. Labaletta( auf Malta  ), 28. Dezember. Der trag des Kommunisten Schiff lam über sich Herr Amtsrat Dr. Koberg zu Worte, Sichzerstreuen mit allerlei nichtigen Dingen. fan über- ich Gewiß meist harmlos in ihrer Nut, doch immer der seine lebereinstimmung zu den Ausfüh nur in uns ein Vergessen der Alltagsharm und fleire Kreuzer Ceres" und ein Hülfsschiff ha- haupt nicht zur Abstimmung. rungen des Genossen Seeger aussprach und Not lösend. Niemals besiegten diese Feste ben Befehl erhalten, nach Aegypten   in See zu bebauterte, daß es infolge eines Mißverständ den zermürbenden Gang des gemeinen Tages. gelyett. I'm Saale   zur frohen Aussicht" versam, nisses nicht ermöglicht wurde eine einheitliche Sind die Fefte verrauscht, grinsen die Gößen melten sich am Donnerstag den 21. ds. die Sundgebung zu veranstalten. Zum Schluß aus allen Eden und der Sonntagsmorgenschein Staatsangestellten, Eisenbahner und Lehrer sprach noch Genosse Schober über die Einig vermag den Feftfröhlichen nur Sehnsucht um ihrer Erbitterung über den Schlag Aus- feit der Angestellten in den anderen Ländern, nach einer stillen Lagerstatt zu erweden; indes drud zu geben, der von der Regierung und durch die eine bessere Lebenslage erreicht wur- die Veranstalter" mit ihrem Beutel und run­dem Gesicht oder schlaffem Beutel und langent den tschechischen Mehrheitsparteien gegen ihre de, als bei uns. Geficht, je nachdem, heimwärts zichen. Ünd Wege, von niemand beachtet, bon niemand be­gehrt. Es gibt Feste, die vielleicht nur ein ein­ziger mit einer stillen Mondnacht und einem Die versammelten öffent- leis fäuselnden Föhrenwald, die vielleicht lichen Angestellten affer Satego- einige wenige mit einer Blumenwiese, eint rien und Dienststeige protestieren energisch wenig Sonnenschein und Wolfen gefeiert. Ein­gegen den neuerlichen Gewaltstreich, den die trittsgeld gabs gar keins und veranstaltet wurde

Die Brotest- Bersammlungen Der öffentlichen Angestellten.

Neichenberg.

Trantenan.

Die Brotestversammlung der Staatsange Lebenshaltung ausgeführt worden ist. Ueber In allen Versammlungen wurde folgende die stille, echte Lebensfreude steht einsam am

stellten, Eisenbahner, Lehrer, Bezirks- und Ge- die Vorgänge im Abgeordnetenhaus aus An­meindeangestellten tagte im Deutschen Hof" in laß der die schärfste Abwehr herausfordernden angenommen: Franzendorf und war massenhaft be- Beamtenvorlage berichtete Abg. Genosse Schä sucht. Saal und Galerie waren überfüllt. fer. Er verurteilte die Politit der Regierung Den Borsth führten die Funktionäre der ein- und wies nach, daß alle Versuche der tschechi­berufenden Verbände der Eisenbahner, Postler schen Mehrheitsparteien, ihr Verbrechen an Vor dem Hause stand bereits das schöne rüdfinden?" hatte Frau Hofmann besorgt ge­Automobil des Hausherrn, das Peterl Unser fragt. Er hatte sehr beruhigend geantwortet: Ohne Pferdchen- Wagen" zu nennen pflegte. Beterl nich hinfallt! Peterl findet! Hansel Beter war in dem Wahn besangen, daß alles hat auch defindet!" Schöne Gemeingut sei und konnte die Weis­heit einer Vorsehung, die es anders eingerich tet hatte, noch nicht begreifen.

Entschließung

Frau Prochaztas Sermon wurde durch das Erscheinen der Hausfrau unterbrochen, die sei­denrauschend die Treppe herabfam.

tionale hersagen würde, das ihm der praktische no natürli, billiger wird heut amal gar nig.. große" Bruder eingelernt hatte, weil der bild­hübsche Kleine auf der Straße oft von Frem­den angehalten und nach Namen und Alter ge­fragt wurde. Wie der Chauffeur vermutet hatte, antwortete Peterl:

Die Mutter hatte ihn gefüßt und hatte ich Süß d Hand, Frau Rat!" grüßte Frau Pro­gefreut, daß der Kleine Sterl fich das Märchen chazla devot. Die Frau Rat ham heut schon von Hänsel und Gretel, das sie ihm jüngst er Peterl Hofmann, dei Jahr alt, ledig." zeitig das Automopperl b'stöllt! Und wie die Auch die Hausmeisterin stand vor dem zählt hatte, so gut gemerkt hatte. Ganz aus- eschischmarja, to je Schraß!" Der Chauf Gnabige wieder ausschaun tun! Wie zwanzig, Saus. Sie begönnerte die Hofmannischen", gezeichnet hatte er sichs gemerit. Er hatte fo- feur schittelte fich vor Lachen. Der praktisch meiner Söl! Fesch zum Küssen, meiner Söl! ihre Landsleute, mit einer Art wohitvollender gar Hänfels guten Einfall nagcahmt; wie veranlagte Frizz begehrte die Zigarette, um Wo gehts denn hin, wenn ma fragn ders?" Geringfchäzung. Herr Stare! " Bur Modistin. Ich habe Gile!" warf die Prochazia, Häusel hatte auch er Brotfrumen hinter sich sie seinem Bater zu schenken. Judes erfundigte Hausfrau im Vorübergehen hin. Schneider- und Hausmeister, hatte sie vor hergestreut, um den Rückweg nicht zu verfeh- fich die Hausmeisterin: Kriegsbeginn vom schönen, blauen Donau  - len. Ueber die Stiegen des vierten Stod- Wo gengens denn hin, Frau Hofmann?" Wir haben auch Eile!" wandte sich Gretl strane hinweg in den sicheren Chehafen am werts, in welchem sich seine Wohnung befand," Wir gehen nämlich einen Karpfen faufen!" on fie. Wir gehen nämlich einen Sarpfen User der schmutzig- braunen Moldau entführt. über jene des dritten, zweiten, ersten Stod erwiderte Gret stolz. Worauf man von dem laufen..." Erschrocken hielt Frau Hofmann ihrer un­Herr Hofmann, ein unbemittelter Bureau- werks, des Mezzanins, des Parterres und des Vollmondgesicht der Hausgetvaltigen deutlich Angestellter, hatte sich mit den Seinen turz nach Souterains hatte er eifrig Brottrummen hin- den Ausruf:" Ah, da schan her!" ablesen vorsichtigen Tochter den und zu. Die Haus­frau war instande, Greils Mitteilung durch dem Umsturz in Brag ansässig gemacht, da die ter sich hergestreut, und im Hof war er ohne tonnte. Wissen sie nicht, was das Kilo Karpfen eine Zinserhöhung zu beantworten! Peterl Berlegung feiner Wiener   Firma auch seine Jausenbrot angekommen. Wäre Peterl der Uebersiedlung bedingte. Hausherrnsohn gewefent, so hätte ihn die Haus- loftet, Frau Prochazla?" fragte Frau Hof- öffnete der Dame galant die Türe des Autos, meisterin ob seiner Klugheit gebührend be mann.- Waren die Hungerleider, die Sof- dessen Mitbefizer er- leider nur in seiner Die umfangreiche Frau Prochazka tat beim wundert: aber man tonnte nicht verlangen, daß manischen etwa gar über Nacht Millionäre ge- Cinbildung war; er erhielt wieder einen Nahen der Familie Hofmann einen Schritt sie sich für den Sohn des ganz unbemittelten worden? Statt Wassersuppen Fisch an ofreundlichen Vadenstreid). Peierls Ohne bor  , und Peterl tat schnell einen Schritt zu Herrn Hofmann in Unkosten stürze, und ebenso- chentag, so eine Schiebergesellschaft! Freilich, Pferdchen- Wagen" durfte natürlich erst los­d. Wenr er der im wahren Wortsinn- wenig konnte man von ihr tieferes Eindrin Frau Hofmanns Schwester diente in England fahren bis Beierl es erlaubte. Gerade als sich Dausgewaltigen allzunahe tam, friegte er gegen in die Psychologie der Kinderfeele ver- bei einer wirklichen Lady. Und die englische das Auto in Bewegung fette, gab Betert eines wöhnlich einen Buff ab, seiner vielen Berstöße langen. Sie nahm als Motiv der Tat nicht Baluta, Jeffas! Auf alle Fälle mußte man schrillen Pfiff ab und rich, wie er es auf dem gegen die Hausordnung wegen. Erst unlängst Klugheit sondern Bosheit an, puffte den flei- sich mit den Hofmannischen gut stellen. Bahnhof gehört hatte: erlig!" Jetzt erst hatte er einen ernsten Konflikt mit Frau Pro- nen Sünder tüchtig, schimpfic ihn: Mistbua" No, so a vierzehn Kranin, dös Nilo!" gab durfte das Auto fahren. Stolz sab ihm Be­chazla gehabt. An einem Samstag, gerade nach elendiger!" und verursachte durch ihr Reifen Frau Prochazka gefällig Auskunft, zog Peter terl nach. Auch imaginärer Besitz macht dem die Hausmeisterin die Generalreinigung einen Auflauf der Hausbewohner. zu sich heran und versetzte dem Erstaunten statt glücklich. des Hauses vorgenommen hatte, war Peterl an Peterl hatte also gute Gründe, eine Annä eines Rippenstoßes einen tätschelnden Varken- Frau Prochazla schimpfte hinter der Haus­seine Mutter mit dem Anerbieten herangetre- herung der Hausmeisterin zu vermeiden, und streich. But gedeiht er, der Bub! Na, frau her: A so a aufgeblasene Urschel, a so a ten, seinen im Hof spielenden Geschwistern er gefellte sich zum Chauffeur seines" Au- menns Glück haben, kriegens ihn vielleicht fo- Bisquen! Die Ned tuts aan asschneiden, die Danz allein" das Jausenbrot herunterzutratos, der ihn lachend heraniinite. gar um dreizehn, den Karpf natürli, die Frau Frau von Pollert! Bor paar Jahren hats nod gen, weil er wirklich schon doß genug sei," Bod sem, Petrlictu! Schenk ich dich Biga- Bondracet hat ihn vorgestern, dentens hna, Bolla ghaasen unb jest spielt sich auf. um allein über die Stiegen zu gehen. reil, wennst me sagit, wie heißte!" sogar um zwölf getauft, hat die a Güd gehabt! els wanns zumindest a Er Erzherzogin   wär! Aber er wird halt von Tag zu Tag teuerer, Als ob ma nicht in aaner demofrafischen Re­

Wirst du nicht hinfallen? Wirst du auch zu- Der Chauffeur wußte, daß Petert sein Na

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