22. April 1923.

Worten:

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deutschen medizinischen Klinik an der Prager   deut-| Verhältnisse in Desterreich, wobei er sich haupt 1 Geistlichen gegenüber, die Art und der tragende auftreten laffen darf, war bis jetzt bei schen Universität. Wenn Halbhuber schiver Tu- sächlich gegen die Kontrolle des Völkerbundes Inhalt ihrer Witteilungen an die bri uns unbekannt. Und tatsächlich haben wir er berkulöse an die Front schickte, so war dies ein vendete. Die deutsche Szialdemokratie ist tische Regierung, die Beschlagnahme fahren, daß nicht die Lizenz die Ursache der Un­Verbrechen. für welches es nur eine Erklärung ge- nicht vertreten und ließ sich wegen innerer britischer Fischerfahrzeuge und die Ver- tersagung war, sondern daß vielmehr der Auftrag ben fönnte: es war ein Verbrechen, begangen von Schwierigkeiten entschuldigen. Der Verhandlun- legung der Präliminarbedingungen direkt vom Ministerium für Schulwesen herab einem Wahnsinnigen. Aber auch dieses Verbre- gen werden fortgesetzt. des Handelsabkommens feien jedoch ernste An- gelangt ist. Wahrscheinlich geschah dies auf Vers chen des Halbhuber deckte Professor Jatsch in sei­gelegenheiten. Wenn die britische Regie- langen der leritalen, deren Wünsche der ner Aussage in dem Prozeß Halbhuber- Sträußler vor dem Kaschauer Divisionsgerichte mit folgenden tei der Tschechoslowakischen Republik hat den Bar- unternehmen, werde sie dem Urteile des Hauses Die deutsche sozialdemokratische Arbeiterpar- rung gezwungen werden sollte, eine Aktion zu Minister ja schleunigst erfüllen muß. Die Kosten militärischer Einquartierung. ,, Bezüglich der Tuberkulose hat Salb Genossen! Wir erhielten Euer geschäßtes Schrei­teitag mit folgendem Schreiben begrüßt: Werte unterbreitet werden. Eine Interpellation der Abgeordneten Genossen huber seine eigenen Anschauungen, aber die sind ben vom 5. April, enthaltend die Einladung zum Jott und Schuster an den Minister für Schlagende Wetter. Aus Aachen   wird vom nationale Verteidigung befaßt sich mit der un­richtig, denn auch ich schide Leute mit at ordentlichen Barieitag der sozialdemokratischen 21. April gemeldet: Auf der Beche ,, Karl Alexander  " gesetzlichen Vorschreibung von Einquartierungs­tiver offener Tuberkulose und Fie- Partei der Schweiz   am 20. u. 21. April in Bern  . bei Basweiler im Kreise Geilenkirchen   entwit. gebühren. Die politische Bezirksverwaltung in ber ins Feld; wenn der Mann geschont wird, Beiber ist es uns nicht möglich, Eurer freund- lten sich gestern nachmittags beim Schießen schla. Se lattau hat die Gemeinde Dorf- Eisen­keine Anstrengungen hat, wenn er gut genährt lichen Einladung zu folgen und einen Delegierten gende Wetter. Zwei Tote und sieben Ber- stein verständigt, daß nach Dorf- Eisenstein wird, nicht im Staube ist und warme Unterkünfte zu Eurem Barteitage zu entsenden. Wenn aber legte wurden im Laufe des Nachmittags als ge 50 Offiziere, 8 Rottmeister und 4 Soldaten zur hat, so heilt die Tuberkulose sehr gut aus!" auch unser Vertreter am Parteitane fehlen wird, borgen gemeldet. werden wir mit größtem Interesse Euren außer ordentlich wichtigen Beratungen folgen und Eure wohldurchdachten, ernsten Beschlüsse würdigen. Wir sind überzeugt, daß die Arbeiten dieses Bar­teitages dazu beitragen werden, unserer Schweizer  

Salbhuber ist abgetan, er hat für uns nur historisches Interesse; aber der, Sofrat" Jasch, der frühere Ritter von Wartenhorst, ist noch in Amt und Würden, er ist Lehrer an der deutschen   Universität in Brag; er ist

Borkhender des Verbandes der deutschen   Vereine Bruderpartei neue Fortschritte au bringen, die An die Arbeiter u. Angestellten

zur Bekämpfung der Tuberkulose in der tschecho­flowakischen Rebublit; er geht noch jest in diefer Eigenschaft in die Provinz in Berlammlungen und erklärt den Kampf gegen die Tuberkulose als na­tionale Bilicht. Und dieser Mann war im alten Desterreich Mitglied des obersten Sanitätsrates. Und dann schickte er nach eigener Aussage- gleich Salbhuber zur Rettung dieses alten Desterreichs Leute mit attiver offener Tu berkulose und Fieber ins Feld. Dabei fernt jeher Mediziner im ersten flinischen Seme ster, daß ein Fiebernder ins Bett gehört. Aber Profeffor Jatich schickte die fiebernden Tuberkulö­fen an die Froni in die Karvathen und in die Gletscherwelt Tirols. damit die Tuberkulösen in Eis und Schnee Söhenluft atmen und durch die ultravioletten Strahlen der natürlichen Höhen sonne geheilt werden. Daß Leute mit offener Tu­berkulosed. h. Bazillensonder auch für ihre Kameraden im höchften Grabe gefährlich find. mit solchen fleinlichen Sachen gibt sich unfer Gelehrte nicht ab.

Wege für die nächste Zukunft zu weisen. Euer Erfolg ist unser Erfolg, wir fühlen uns mit Euch brüderlich vereint.

Groß- Brags!

Am 1. Mai, dem Weltfeiertage des Proleta­riats aller Länder, werden auch die

deutschen   Arbeiter und Angestellten in Groß- Prag   für die Forderungen des Sozia­lismus dentonstrieren.

Teilnahme an einem Sfifurs entfendet werden. Aufgetragen wurde der Gemeinde, auf Grund des Militäreinquartierungsgesetzes für Unter­funft und Beleuchtung zu sorgen. Diese Ver ständigung ist am 16. Jänner 1923 beim Bürs germeisteramte Dorf- Eisenstein eingelangt. Schon am 14. Jänner 1923 kam das Militär an und quartierte sich in Hotel Protop" in Dorf- Eisen­stein selbst ein. Die Militärintendang des Lan­desmlitärkommandos in Prag   leistete für diese Einquartierung einen Betrag von 3994 Kronen 10 Seller. Den Restbetrag von 4594 Kronen

90 Seller soll die Gemeinde Dorf Eisenstein lei­trages nach dem Geseve nicht verpflichtet. Die

Bethlems Streifnesek. Budapest  , 21. April.  ( Eigenbericht.) Die Re­sten. Die Gemeinde ist zur Zahlung dieses Be­gierung hat heute im ung rischen Parlamente eine Gesegesvorlage eigebracht, die sich ein Gefeß Anforderung, für 50 Offiziere, 8 Rottmeister und über die Sicherheit der Freiheit der Arbeiter und Festlicher denn je muß in diesem Jahre der 4 Soldaten auf einen Monat nach dem Militär­über die Tätigkeit der Gewerkschaften nennt. Die erste Mai gefeiert werden, wo doch in wenigen einquartierungsgefeße Unterkunft zu verschaffen, Vorlage beſtimmt, daß eine Arbeitsein Wochen in Hamburg   die Vertreter der sozialisti. wurde von der politischen Bezirksbehörde Klattau stellung. oder eine Aussperrung nur stischen Parteien aller Länder aufammentreten nämlich nicht in der gesetzlichen Form nach erfolglosen Ausgleichsver werden, um eine neue Internationale gegen Ans- gestellt; denn nach Paragraph 42 des Militär­handlungen vorgenommen werden dürfe; beutung, Reaktion und Militarismus zu schmie- einquartierungsgesetzes sind die Truppentrans­Arbeiter der öffentlichen Betriebe den. porie mindestens 24 Stunden vor dem Eintref dürfen überhaupt nicht streifen. Die Am 1. Mai manifestieren wir für die Forfen des Transportes durch die politische Bezirks­Tätigkeit der Gewerkschaften wird auch in derungen der arbeitenden Menschheit, für die sozia- behörde dem Vorstande der beteiligten Gemeinde der Richtung eingeschränkt, daß die Gewerkschaf liftijchen Jtcale, und wer sich zu ihnen befennnt, bekanntzugeben Dies ist im vorliegenden Falle ten, die solche Streifenden unterſtüßen, welche erscheine in der nicht geschehen. Die Gemeinde war daher gegen die Vorschriften des Gesebes in Streit ge überhaupt nicht verpflichtet, die Quartieranfor­treten sind, aufgelöst werden können. derung in Vollzug zu bringen, weil die Quar tieranforderung nicht rechtzeitig und daher nicht in gefeßlicher Form gestellt worden ist. Die In­terpellanten fragen den Minister für nationale Verteidigung: Ist er geneigt, die Intendanz Brag zu informieren, daß die Gemeinde Dorf­Eisenstein zur Tragung dieser durch die vorüber­gehende Einquartierung einer militärischen Sti abteilung in Dorf Eisenstein entstandenen Sosten, nach dem Militäreinquartierungsgesetze und auf­Grund des angeführten Tatbestandes weder zur Gänze noch zum Teile verpflichtet ist?

Die sozialdemokratischen Abgeord neten haben sich sofort mit den Abgeordneten der liberalen Opposition in Verbindung gesetzt und beschlossen, gegen diese Vorlage, die ein Attentat auf die Gewerkschaften darstellt, ben sch är fften parlamentarischen Kampf zu eröffnen.

Die Erplokon in der Budapeſter

Zelluloidfabrit.

öffentlichen Boisversammlung die am 1. Mai, um 10 Uhr vorm. im großen Iraniajaale, Prag   II., Smečky 22, stattfindet. Tagesordnung:

Der erste Mai und der Kampf

für den ozialismus. Referenten die Abgeordneten: Genosse Rudolf Fischer und Genosjin Maria Deutsch.

in der CSR  .

In der letzten Siyung des Abgeordnetenhauses richteten die Genossen Abgeordnet ens ch we i ch hardt, Ezermal und Grünzner eine In­terpellation an den Post minister, in der sie über die unhaltbaren Verhältnisse, die auf dem

Ich habe bereits am dritten Mobilisierunas tage im Juli 1914 einen oftiven h- hen Militär­arzt fennen gelernt, der mir bei Untersuchung von Soldaten, die an uncensvikentatarrhen er fronft waren. fagte: Machen Sie sich teine Ge­wiffensstrupel! Wenn Soldaten mit gesunden Gliedern und gesunden Organen an der Front erschoffen werden, so macht es doch nichts, wenn auch Tuberkulöie als Kanonenfutter dienen". Das mar brutale Gemeinheit, aber offen und ehrlich, Budapest  , 21. April.  ( Eigenbericht.) Der ohne wissenschaftliche Bemäntelung. Dieser Ge­neralitabaarat schickte Kranke an die Front als Poli eirat, der die Untersuchung wegen der Ex­18 fibt, Kanonenfutter; aber Brofeffor Jakich schichte die plosionskatastrophe führt, erklärte heute Bericht der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei Tuberkulösen   angeblich ins Feld. damit fie geheilt schulben treffe, daß aber auch der verhaftete Di erstattern gegenüber, daß die Behörden kein Ber werden. Wenn der Mann geschont wird, leine Am Vorabend der Maifeier, Montag, den Anstrengungen hat, wenn er gut genährt wird, rettor Schneller glimpflich davonkommen dürfte. 30. April 1923 um halb 8 Uhr abends findet im nicht im Staube ist und warme Unterkünfte hat, Der Grund für diese auffallend milde Neuen deutschen   Theater eine eftvoritel so heilt die Tuberkulose fehr aut aus." Menn, Beurteilung liegt darin, daß der Präfi- lung statt.- Aur Aufführung gelanat Meyer- Bodenbacher Postamt herrschen, Beschwerde füh wenn... Fünf Vorasiebungen, von denen bent dieser Aktiengesellschaft der beers große Oper Die Hugenotten  " mit Fris ren. Die Räume des in einem Privatgebäude Ratsch wiffen mußte, daß sie im Felde weder on gewesene Handelsminister Hegneshalmy iſt einer Krans von der Staatsoper München   und Frau untergebrachten Poſtamtes sind völlig unzuläng ber östlichen noch an der jüdlichen Front erfüllt der bekannten Führer der Christlich- na- Biered- Kempten von der Staatsoper Dresden   lich, zum Teil ohne entsprechende Tagesbelichtung, waren. weder zu Beginn des Krieges noch in ivä- tionalen, der sich mit jüdischen Kapitaliſten als Gäste. Der Kartenvorverlauf beainnt Sams- zu eng und zu klein. Eine Sanitätskommiffion teren Jahren, neschweige im Jahre 1918, im letzt diesem Unternehmen vereinigt hat. Bei dem tag, den 21. April von 7 bis 9 Uhr abends im wäre gezwungen, festzustellen, daß die meisten heutigen gerichtlichen Lofalaugenschein wurde fest- Berein deutscher   Arbeiter. Proq II., mečfy 27, Bofale den Anforderungen der Sngiene Hohn en Kriegsjahre. Und das tat I- kich, troßdem nach den Vor- gestellt, daß nicht einmal die vrimitivsten Vor- und ab Montag, den 23 April bei Optifer Deutsch, sprechen. Alle Versuche, durch Umstellungen den Ichristen die konstatierung der offenen Tuberku ichtsmakregeln zum Schuß der Arbeiter getroffen Brag I., Na Příkopě 25, Kleiner Baſar. woren. So fagten Angestellte aus, daß der Di­lofe, der Nachweis der Tuberfelbesiffen genügte, rettor oft mit einer brennenden Ri um den Kranten aus dem Militärberhande aarre zwischen den mit Zelluloid angefüllten entlassen. Das unterliek Brofessor Jakich aus Risten herumgegangen sei. reiner Menschlichkeit; um die Tuberk Täfen zu heilen, fchickte er fie an die Front. Es ist schwer. Teine Satyre zu schreiben.

Die Bourgeoisie hat olle bisher ehrwürdioen und mit frommer Schen betrachteten Tätigkeiten

Die tieritalen baeardneten für

Mussolini  .

Nom, 21. April.  ( Stefani.) Der in der

Tages- Neuigkeiten.

riefig gestiegenen Anforderungen des Postverkehrs zu genügen, waren vergeblich. Die Notwendigkeit der Erbauung eines eigenen modernen Post­gebäudes wurde übrigens von den kompetenten Fftoren anerkannt, praktisch ist aber dabei noch gar nichts herausgekommen. Ueber Aufforderung der Post- und Tel arabhendirektion Prag   beschloß die Bodenbacher Stadtvertretung am 20. Mai Die Freiheit" der Wissenschaft. Aus Neu- 1921 die unentgeltliche Widmung eines in der ihres Seilicenſcheines entkleidet. Sie hat den Deputiertenkammer versammelte Klub der Wolfs. titschein wird uns geschrieben: Bekanntlich Nähe des Bahnhofes liegenden Grundstückes im Arzt, den Turisten, den Pfaffen, den Roeten. den partei nahm eine Entschließung an, in welcher er hat Profeffor Reigenstein aus Dresden   im Ausmaß von 1604 Quadratmetern. Die Direktion Mann der Wiſſenſchaft in ihren bezahlten Lehn- erklärt, die Teilnahme der Volksparteiler an der Laufe des letzten Jahres in verschiedenen Städten verpflichete sich, mit dem Baue des startlichen arbeiter verwandelt" Diefer labidaren Säbe von derzeitigen Regierun bedeute die Buftimmung zu feine populärwissenschaftlichen Vorträge abgehal Boftgebäudes in Bodenbach   bis spätestens Karl Marx   erklärten uns niele Gemeinheiten, die der von der Regierung unternommenen Aftion ten, ohne daß irgend ein gebildeter Wiensch, mit 31. Desember 1922 u beginnen. Mer er­im Kriege und im Frieden begangen werden. Es wird festgestellt, daß die Nation noch außer Ausnahme einiger Kleritaler, auch nur das ge- mortet hätte, daß nun endlich der poſtolische Aber Taksch. der Arst. der Mann der Wissen geröhnliche Schwierigkeiten bedrängen, welche um ringste daran auszuseven hatte. Auch in Neu- Skandal in Bodenbach   aus der Welt geschafft schaft, hat ohne jede Mätigung, als Grokorund- so früher werden überwunden werben. ie mehr titschein hat er bereits einen Vortrag gehalten, der würde, wurde bitter enttäuscht, denn die besitzer materiell unabhängig. im Intereſſe des das Erneuerungswert des Regie. in vollster Ruhe und bei zahlreichem Besuche ermähnte Boſt- und Telegravhendirektion teilte österreichischen Imperialismus geglaubt, mit dem runq3 chef 3 von allen gefunden Kräften un- stattfand. Nun sollte am Montag, den 23. d. M., dieser Tage der Stadtaemeinde mit. d- ß der ae­verruchten Verbrecher Halbhuber cemeinsame ter st übt werden wird, welche es verstehen wer- der zweite Vortrag stattfinden, der ordnungs midmete Bauarund ungeeignet fei und man hie Sache machen zu müffen; er war schlimmer als den, die unumgänglich notwendigen nationalen gemäß bei der politischen Behörde angemeldet Erbauung des neuen Boſtamtsgebäudes anschlie Salbhuber, er ist längst reif für die Penſion. Bedürfnisse höher zu stellen als den Gesichtspunkt wurde, von der die folgende Erledigung erfolgte: kend an die Nordfeite des Bahnhofsgebäudes In den Anoen aller anstärdioen erste, aller an der Partei. Es wird hierdurch neuerlich das Vers Pol. Bezirksverwaltung Neutitschein  ständigen Menschen hat sich kich durch seine trauen, welches durch die Abstimmung über den 31. 11.802. Ausicae vor dem Dinifionsnericht selbst be ihtiat Antrag auf Erteilung der Vollmacht zum Ausdruc und selbst gerichtet. Ob er noch weiter als ala- gebracht wurde, bestätigt. demischer Lehrer funnieren fann. ift Sache der autonomen Universitätsbehärde. Wir zweifeln nicht. dk Herr Elichnig im Bunde mit den Her ren Schloffer und Dittrich sich schützend vor ihren ―el. Stollegen stellen werden.

Telegramme.

Englands Arbeiterschat für Beziehungen zu Rußland  . London  , 21. April. Daily Herald" ufolge hat der Haupteinpeitscher der Arbeiterpartei, Henderson, an Bonar Law   ein Schrei­ben gerichtet, in dem es heißt, die Arbeiterpartei sei der Ansicht, daß jeder Bruch der Handels­beziehungen mit Rußland   ernstlich auf die Wiederbelebung des internationalen Handels Bern  , 21. April.  ( Echo. Dep. a.) Gefiern zurückwirfen und die Wiederherstellung der bri­wurde der sozialdemokratische Parteitag für die tischen Wohlfahrt hindern würde. Henderson gibt Schweiz   eröffnet. Die Nationalräte Schneider daher der Hoffnung Ausdrud, daß die Regierung ( Basel  ) und Schürch( Bern  ) wurden zu Bizepräsi- nicht die furzsichtige Politik der Beute annehme, denten gewählt. die umstoßen wollen, wo- s bereits zur Wiederher­

Barteitag der Schweizer  .

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plane. Wenn man bedenkt. daß der Bahnhof   felbft umgebaut werden soll und bis zur endgültigen am 14. April 1923. Aus rbeitung der Detailpläne für das Boſt­gebäude unendlich viel Zeit verscht. kann man Herrn Th. Schuster mit einigem Recht von einer Verewigung Obergerichtsrat der Bostschande in Bedenbach forechen, menn nicht das Ministerium hier ereroisch ein­schreitet. Ebenso sfondalia mie die Roftherhält

in Neutitschein  . Ihre Anzeige vom 15. April 1923, daß am 23. April 1923 abends 8 Uhr im Deutschen   Ber. niſe ſind auch die telethonischen Zustände G8 cinshause in Neutitschein   ein Vortrag über das sind zum Beiniel 200 Besuche um Anschluß an die Telethonleituma oboemiesen worden und auch Thema: Aberglaube im Geschlechtsleben", halten von Prof. Reißenstein, stattfindet, kann sonst sind die Schwierigkeiten des Shredperfehrs unerträglich. Die Internellonten fordern vont mit Rücksicht darauf, daß derselbe eine Lizenz, Boftminister. er möne den Bau eines neuen Bost­welche ihn zur Abhaltung von Vorträgen in Mähren   berechtigt, nicht befißt, nicht zur Kennt. nis genommen werden, vielmehr wird der Vor. trag hiermit untersagt. Gleichzeitig wird auch die Plakatierung verboten.

Gegen diesen Bescheid kann der Returs an die pol. Landesverwaltung in Brünn   binnen acht Tagen von dem, dem Zustellungstage folgenden Tage an gerechnet, bei der pol. Bezirksverwaltung

in Neutitschein   eingebracht werden.

Der Statthaltereirat

Scava.

Bern  , 21. April. Schweiz  . Tel.-Ag.) Der stellung des russisch  - britischen Sadels getan_wor­Parteitag beschloß, vom Jahre 1924 an einen Bu- den ist. Vonor Law weist in seiner Ant­schlag von fünf Rappen zu dem ordentlichen wort auf die bereits vom Unterstaatssekretär Monatsbeitrag für den Preßhilfsfonds zu er- des Aeußern Mac Neill im Unterhause auf eine heben. Bern   wurde als Vorort bestätigt, Anfrage gegebene Antwort hin, daß die Frane Wir haben uns nun für die Gründe des Ver­ebenso die alte Parteileitung mit Reinhard des Abschlusses der Handelsbeziehungen mit Ruß­als Sekretär. Friedrich Adler   überbrachte end noch nicht vor des Kabinett gekommen sei. botes etwas näher interessiert, denn daß ein Grüße der Wiener   Genossen und sprach über die Das Verhalten der Sowjetregierung Bildungsausschuß nur mit Lizenz versehene Vor­

mtes rescheſt veranlaſſen.

Eröffnung der Erholungsheime der Allge­meinen Pensionsanstalt. Die Allgemeine Ben­sionsanstalt hat, wie uns mitgeteilt wird, einem lange gehegten Wunsche der Versicherten, insbe sondere aus dem Sprengel der Landesstelle II in Brag entsprechend. in Marienbad   in der Villa Vindobona" ein Erholungsheim errichtet. Auf diese Weise ist es nun auch den minder be­mittelten Angestellten möglich, ihren Erholungs­urlaub in Marienbad   zu verbringen und die Segnungen der Heilquellen ebenso wie die Schön heiten und Annehmlichkeiten des Weltkurortes Marienbad zu billigen Preisen zu genießen. Das Erholungsheim in Marienbad   wird am 15. Mai