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Unternehmer- Verbände.

Erlaubniß zum Handel mit Giften entzogen, weil er mit unerhörter er ihm einen Schriftsteller Junghans aus Brüssel   vorgestellt, ganz eigenmächtig ein Reglement diftirt, in welchem die Arbeitszeit Dreistigkeit" fortgesetzt die Vorschriften für sein Gewerbe übertreten und Hahnenbruch hat demselben militärische Pläne, militärische Fahr zu 15 Stunden täglich und der Lohn zu 17-28 Stronen wöchentlich habe. Am 5. August 1897 fand dann eine Geschäftsrevision statt, pläne, Mobilmachungspläne u. f. w. ausgeliefert. Mindorff erklärt, festgestellt ist. die ergab, daß L. trotzdem eine größere Anzahl von Giften in seinem er habe dem Junghans geglaubt, daß dieser die Aktenstücke zur Her­Laden und den Nebenräumen lagern hatte und daß sie unordentlich stellung einer Broschüre verwenden wolle. Der Gerichtshof ver- verlangen, daß Herr Lautrup ihre Organisation anerkennen und Die Angestellten sind mit diesem Reglement unzufrieden und und unfauber aufbewahrt wurden. Auch hat nach einer vom Beurtheilte den Angeklagten Mindorff zu 5 Jahren Zuchthaus, 5 Jahren mit ihr verhandeln soll. Sie verlangen einen 10 stündigen Arbeits­zirksausschuß getroffenen Feststellung der Vertreter des Beklagten   Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizei- Aufsicht. Bei der Straf- tag und den Lohn auf 20-28 Kronen wöchentlich erhöht. Dem trotz des Verbots in einem Falle zweifellos Gift verkauft. zumessung hielt der Gerichtshof die Gemeingefährlichkeit des Treibens Direttor ist ein ultimatum mit diesen Bedingungen überreicht. Der Bezirksausschuß erkannte dahin, daß dem Leßner der des Angeklagten für erwiesen. Handel mit Droguen Der Bürgermeister für die öffentlichen Arbeiten, Illgaard, und und chemischen Bräparaten, die zu Heilzwecken dienen, für die Zukunft zu untersagen sei. Leßner Aus Erfurt   wird uns berichtet: Am 18. Juli dieses Jahres tam haben sich als Schiedsrichter angeboten, aber Herr 2autrup Wie auf dem Lande die Autorität aufrechterhalten wird. der Vicevorsitz der Bürgerrepräsentation, Genosse P. Knudsen, legte Berufung ein und sein Vertreter betonte vor dem Ober- der Knecht Wilhelm Voigt   aus Kühnhausen  , der auf dem dortigen weigert sich, eine Verhandlung einzuleiten, und wenn er sich nicht haben, eine Verwaltungsgericht, daß alle Vorgänge aus der Zeit vor dem Gut beschäftigt ist, früh 20 1. Januar 1897 bei der Entscheidung nicht zu berücksichtigen wären, Ansicht des Inspektors bereits Minuten vor Fünf, nach bald eines besseren besinnt, hat Kopenhagen   seinen ersten allgemeinen da die angewandte und einzig anwendbare neue Gesetzesbestimmung Arbeit. 1 Stunde zu spät auf Pferdebahn- und Omnibus- Strekt bekommen. erst mit diesem Tage in kraft getreten sei. Was aber die Geschäfts- er sei spät von der Kirmeß in Alach   nach Hause gekommen Die Enternehmer haben dem Semeinderath, der sie zu einer Aeuße­Voigt entschuldigte sich bei dem Inspektor Beier, Dec Streit der Pariser Erdarbeiter dauert unverändert fort. revision vom 5. August 1897 ergeben habe, sei noch nicht so schlimm, und habe die Zeit verschlafen. Der Inspektor drängte ihn nach dem rurg veranlaßt hatte, den Bescheid zugehen lassen, daß sie auf ihrem um die Untersagung des Handels zu rechtfertigen. Auch könne es im Hofe stehenden Brunnen, drückte ihn hinterrücks über den Bmen- ablehnenden Standpunkte verharren müßten. dem Beklagten nicht angerechnet werden, daß sein Vertreter trog unter die Pumpe, pumpte ihm, um ihn zu er= einmal verbotswidrig Gift verkauft habe. Der dritte Senat muntern", Wasser in das Gesicht und ohrfeigte ihn. des Ober- Berwaltungsgerichts bestätigte Bezirksausschusses mit folgender Begründung: Wenn durch ein Berlegungen davongetragen; er verklagte deshalb den Inspektor das Urtheil des Der Georfeigte hat, wie das ärztliche Attest besagte, verschiedene neues Gesetz bestimmte Gewerbe den Gewerben zugerechnet würden, und gestern hatte sich das Erfurter   Schöffengericht mit dieser zurüdblicken tann, hat die Auflösung beschlossen. Charakteristisch sind Die Weber- Innung in Soran, die auf ein Alter von 234 Jahren die untersagt werden könnten, dann könne die Klage auf Unter- Angelegenheit zu befaffen. Der Amtsanwalt beantragte eine Geld- die Gründe, welche der Obermeister Mühl für die Auflösung geltend sagung nicht auf Thatsachen gestützt werden, die vor dem Inkraft- strafe von 20 Mart. Der Nebenkläger, durch Herrn Rechtsanwalt machte. Er führte u. a. an, seit 10 Jahren sei niemand mehr Meister treten dieses Gesezes lägen. Es sei indeffen zulässig, diese Andersed vertreten, betonte die ganz besondere Rohheit in der geworden, seit einer Reihe von Jahren sei kein Lehrling mehr auf­Vorgänge zur Charakterisirung der Person heranzuziehen. Das Gericht nehme mun an, daß das, was nach dem 1. Januar 1897 lichen Arbeiter immer mehr nach der Stadt drängen, er beantrage, dem Fabriken gegangen. So sei der Innung der Lebensfaden abgeschnitten. Handlungsweise; diese sei in der That die Ursache, daß die länd- genommen worden. Die meisten Gesellen und Meister seien in die begangen wurde, in Verbindung mit der Charakterisirung aus den Angeklagten eine an den Verlegten zu zahlende Buße von 7,50 M. An stelle der Innung soll nun eine Weber- Vereinigung geschaffen früheren Vorgängen vollkommen ausreiche, die Untersagung zu recht aufzuerlegen. Der Gerichtshof lehnte den Antrag des Nebenklägers auf werden. fertigen. Zahlung einer Buße ab und verurtheilte den Inspektor zu fünf Die kürzlich von einem Staatsanwalt ausgegebene Parole, art Geldstrafe; der Inspektor habe geglaubt seiner Autorität Die kürzlich von einem Staatsanwalt ausgegebene Parole, etwas zu vergeben, wenn er nicht so gehandelt hätte, wie geschehen! daß bei dem immer mehr um sich greifenden Unfug des Messer: Das sei als Milderungsgrund anzurechnen. Da darf man sich nicht ste chens jeder Messerstich mit einem Jahre Gefängnist strafrechtlich eingeschätzt werden sollte, findet mehr und mehr ihre praktische Aus- wundern, wenn auch andere Arbeitgeber ein Lüstchen verspüren, sich führung durch die Gerichte. Gestern stand der Arbeiter Gerard, für fünf Mart auf solche Weise die nöthige" Autorität" zu ver­der aus ganz nichtigem Grunde zum Meffer gegriffen und schaffen. damit Unheil angerichtet hat, vor der ersten Straffammer des Landgerichts I  . Der bisher noch unbestrafte Angeklagte machte sich eines Abends ein Vergnügen daraus, an der Ecke der Gozkowsky­und Altmoabiterstraße eine Frau, die am Arme ihres Mannes auf dem Heimwege begriffen war, anzurempeln. Als der Ehemann ihm stände der Tapezierwerkstatt der Firma A. Wertheim, Leipziger  : Achtung, Tapezirer! Infolge der schlechten hygienischen Bu­diese Ungezogenheit verwies, griff er diesen an und versetzte ihm straße, saben sich die dort arbeitenden Tapezirer genöthigt, vorige mehrere Schläge in das Gesicht. Als auf den entstandenen Lärm Woche die Forderung um Aenderung dieser Zustände zu stellen. mehrere Personen dem Bedrängten zu Hilfe kamen, zog der Die von der Firma als berechtigt anerkannte Forderung wurde durch Angeklagte ein Messer und Messer und verletzte damit den Klempner die Entlassung zweier Arbeiter und der Androhung weiterer Ent Kirchhövel, der ihm nichts zu Leide gethan, an der Hand. lassungen illusorisch gemacht. Folgedessen legten die Tapezirer der Der Verletzte hatte mehrere Schnitte über die Finger davon getragen, Werkstatt die Arbeit nieder. Die Forderung, die beiden Entlassenen die für ihn die bedauerliche Folge hatten, daß ein Finger steif ge- wieder einzustellen, wurde mit den Hinweis beantwortet, daß man blieben ist. Der Gerichtshof war der Ansicht, daß der Angeklagte dann die Auflösung der Werkstatt anordnen werde. Wir erwarten von sich wie ein richtiger Rowdy betragen habe und deshalb keine Milde den Berliner   Kollegen, daß sie alle Arbeiten, welche die Firma durch verdiene. Das Urtheil lautete auf zwei Jahre Gefängniß Zwischenmeister anfertigen läßt, zurückweisen. Die Agitations bei sofortiger Verhaftung. Viel besser als so ein roher Raufbold fommission der Tapezirer. find doch die gebildeten Raufbolde daran, die wegen ihrer frivolen Duellprügeleien höchstens auf die Festung tommen fönnen!

Wie wäre es, wenn ich Ihnen diese meine legte Rose schenkte?" Mit diesen Worten wandte sich der Blumenhändler Wil­ helm Thiele   an eine ältere, ihm gänzlich unbekannte Frau, die ihm in der Mittagsstunde des 2. Juni in der Nigaerstraße begegnete. Er knüpfte an die Annahme des Geschenks aber eine Bedingung, die der ehrbaren Frau die Schamröthe ins Gesicht trieb. Sie rief furz entschloffen nach einem Schuhmann und ließ den Unverschämten fest­nehmen. Thiele soll seine im Zustande der Angetrunkenheit be­gangene That mit einer Gefängnißstrafe von drei Monaten büßen. Im gestrigen Termine vor der Berufungskammer versuchte er ver­gebens eine mildere Strafe zu erzielen, das erste Erkenntniß wurde Bestätigt.

Landesverrathsprozeß. Aus Leipzig   wird vom Montag be­richtet: Vor dem vereinigten zweiten und dritten Straffenat des Reichsgerichts begann heute Vormittag der Landesverrathsprozeß gegen den Wirth Peter Mindorff aus Verviers  . Dieser hat den Bezirksfeldwebel Hahnenbruch aus Aachen   zu bestimmen gewußt, Zivilanzuge nach Verviers   zu kommen. Dort hat

im

5. Wahlkreis.

Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Deutsches Reich  .

Ju Dresden haben die Da ch deder den Streit aufgehoben. Der Kampf ist durch das Verhalten der Indifferenten verloren ge­gangen. Ein Theil der Ausständigen ist abgereist und waren nur noch 37 am Ausstande betheiligt.

beiter der Celluloidwaaren- Fabrit von Schende u. Engelmann, Achtung, Arbeiter der Celluloidbranche! Sämmtliche Ar­eipzig, Glockenstraße, haben die Arbeit niedergelegt. Arbeitern wurden bedeutende Lohnreduktionen zugemuthet.

Ausland.

Den

Berlin   zusammentreten. Aus diesem Anlasse hat in Düsseldorf   eine Der Kongreß der Spinner und Weber wird demnächst in Zusammenkunft der Vorsitzenden der Handelskammern von Krefeld  , Barmen und Elberfeld  , sowie von Garn- Interessenten aus Rhein­ land   und Westfalen   stattgefunden, in welcher eine Vereinigung rheinisch- westfälischer Handelskammern und Garn- Produzenten" ins Leben gerufen wurde zu dem Zwecke, eine Erhöhung der Zölle ab­zuwehren und weitere Bergünstigungen anzustreben.

Briefkasten der Redaktion.

Donnerstag von 6 bis 7 1hr abends statt. Die juristische Sprechstunde findet Montag, Dienstag und

P. F. In dieser Woche fommen Sie an den bekannten Tagen, der Redaktion zu sprechen. wo juristische Sprechstunde abgehalten wird. Genosse St. ist um 7 Uhr auf

F. K. Das Treiben der Heilsarmee sollte doch jedem Arbeiter so be:

fannt sein, daß er nicht noch durch besondere Artikel in unserem Blatt von beren Veranstaltungen gewarnt zu werden braucht. Wer auf die Reklame= versammlungen dieser guten Leute noch hineinfällt, dem ist eben nicht zu helfen. nicht durch einseitigen Rücktritt aufgelöst wird. P. B. 76. Sie haften für die Miethe, da der Bertrag giltig ist und 2. Nein. 3. Nein. Neue Hochftr. 9. 1. Ja. O. K. 61. Die Eltern haften nicht, Sie müssen, soweit ersichtlich ist, zahlen. 30 C. S. Das war die Antwort.

-

-

Briefkasten der Expedition.

tönnen Sie die gewünschten Nummern von uns beziehen. E. 2., München  . Gegen Einsendung von 35 Pf. in Briefmarken O. Nerre, Stettin  . Inserat 1,20 M., Abonnentent 1,50 M. Witterungsübersicht vom 26. September 1898, morgens 8 1hr.]

Stationen

Berlin  

Barometer

stand mm

Wind­richtung

764 NW 763 Still

764 Still

Ans Kopenhagen wird uns gefchrieben: Wahrscheinlich werden wir in den nächsten Tagen unseren ersten großen Pferdebahn­Streit bekommen. Sämmtliche Kopenhagener Stadtbahn- un Swinemde. 762 N Omnibuslinien( darunter eine elektrische) sind vor kurzer Zeit in Hamburg  eine große Aktiengesellschaft vereinigt worden, welche von der Kommune Wiesbaden  Monopol für 40 Jahre bekommen hat unter der Bedingung, daß München  die bestmöglichen Arbeitsbedingungen eingeführt werden sollten. Der Wien  administrative Direktor dieser Gesellschaft, Lautrup, ist aber ein mehr als gewöhnlich hochmüthiger Herr; er hat sich geweigert, mit der Organisation der Pferdebahn- Funktionäre zu unterhandeln und öftlichen Winden.

Achtung!

Maurer!

Windstärke

Wetter

2wolfent

2wollig wolfent

Temp. n. T.

5° 4° R.

Stationen

Geiter 8Cort

Barometer­

stand mm

Wind

richtung

Windstärke

Wetter

Temp. n. 6.

1858 150 6.= 4° R.

1 Nebel 4wolfig

3

16

1 bedeckt

6Haparanda 760 MO 4Regen 7 7Petersburg 760 0 7Aberdeen 6 Paris

761 S 765 SO 763 MO

7648 2 heiter 2wolfent 6 763 Still- wolfig Wetter Prognose für Dienstag, den 27. September 1898. Troden und vorwiegend heiter, ein wenig wärmer bei schwachen nord­Berliner Wetterbureau.

Achtung!

Donnerstag, den 29. September 1898, abends 8 Uhr, Dienstag, den 27. Septbr., abends 8 Uhr, in der Tonhalle, Friedrichstr. 112:

im ,, Schützenhause", Linienstrasse 5:

Volks- Versammlung.

Tages: Ordnung:

Fortfegung vom 13. September. 1. Berichterstattung über die Branden: burger Konferenz. 2. Diskussion. 3. Wahl eines Mitgliedes zur Agitations: Kommission. 4. Abrechnung von der Reichstagswahl. 217/11

Die Vertrauensleute.

Wahlverein

für den 6. Berl. Reichstags- Wahlkreis.

Dienstag, den 27. September, abends 1/29 Uhr:

Zwei Versammlungen

Wernau  , Schwedterstrasse

Schönhauser Vorstadt: Wernau  ,

Tages Ordnung:

No. 23.

1. Bortrag: Die Bedeutung Leo Tolstoi's  . G. E. Kitzler. 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten.

Moabit  : Spreehallen, Kirchstr. 27.

Tages Ordnung:

Referent: 247/13

1. Vortrag: Die Handelsverträge. Referent: Dr. Alfred Bern­stein. 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten.

Gäste willkommen.

NB. Da Ende Oftober die Generalversammlung stattfindet, werden die Mitglieder ersucht, bis Mitte Oftober eventuelle Anträge beini Vorstand einzureichen. Der Vorstand. Mar Kiefel, Kolbergerstr. 2, IV.

Beim Quartalswechsel empfehlen sich folgende

Partei- Speditionen:

-

Berlin   vierter Wahlkreis O.: Robert Wengels, Fruchts Straße 30, of II. SO.: Frizz Thiel, Staligerstr. 35 b. part. Sechster Wahlkreis( Moabit  ): Sarl Anders, Salzwedeler Straße 8, part. im Laden. Wedding   und Oranienburger Vorstadt: Emil Stolzenburg, Wiesenstraße 14.- Gesund. brunnen: Wilhelm Gaßmann, Grünthalerstr. 64/65.- Rosen­thaler Vorstadt und Schönhauser Vorstadt: Karl Mars, Kastanien Allee 95/96. Charlottenburg  : Gustav Scharnberg, Schillerstr. 94, v. 1 Treppe. Deutsch  - Wilmers dorf: Frau Kübler, Sigmaringenstr. 34, und Frau Heinemann, Sigmaringenftr. 35.( Hier ist auch die Brandenburgische Bolts- Bettung" zu erhalten.) Rixdorf: Ostermann, Ertstraße 6. Schöne

=

-

berg: Wilhelm Bäumler, Belzigerstr. 59, Seitenflügel part. Johannisthal  - Nieder- und Ober- Schöneweide  : Otto

Große Mitglieder- Versammlung

der Zahlstellen Berlins   und Umgegend des Zentral- Verbandes deutscher Maurer.

Tages: Ordnung:

faffung über die Höhe der Beiträge zum Streiffonds. 3. Gewerkschaftliches. 1. Beschlußfaffung über die zukünftige Verbreitung des Grundstein" in der Zahlstelle Berlin   II. 2. Beschluß: Die Lohnkommission der Maurer Berlins   und Umgegend. ( Zentral- Verband der Maurer). J. A.: Wilh. Fritsch.

263/15

Achtung! Putzer!

Putzer! Achtung!

Mittwoch, den 28. September 1898, abends 7 Uhr, Außergewöhnlich

in Cohn's Festsälen, Beuthstrasse 19/20:

Große öffentl. Bersammlung große Poten

der Puter Berlins   und Umgeg.

Tages Ordnung:

1. Wahl von 3 Revisoren. 2. Beschlußfaffung über die in den 3 Wander­Versammlungen gestellten Anträge und Ansichten. Um zahlreiche Betheiligung ersucht dringend

263/16

Gänsefedern 60 Pf.

pr. pfb.( gröbere zum Reißen). Schlachtfedern, wie sie v. d. Gans fallen, mit allen Daunen m. 1.50, füllfertiger Gänferupf m. 2.00, beffere daunige Waare m. 2.50, 3.00, beste fchneeweiße M. 3.50, ruffifche Dannen m. 3.50, weiße böhm. Daunen m. 5.00, riffene ebern   m. 1.50, 2.00, 3.50. Prima geriffene m. 3.00, 2.50. Derfand gegen Nachnahme. Berlin   S.,

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stellen: Nieder- Schöneweide: Karl Weber, Bigarrengeschäft. Johannis: igal: Senftleben, Restaurateur. Friedenau  - Steglitz  :$. Bernfee, Kirchstraße 15 in Friedenau  . Bestellungen nehmen entgegen in Reste sehr groß, au Knabenanzügen, Steglitz  : 8. Mohr, Düppelstraße 8, und Fr. Scheithafe, Ahorn Reste zu Herrenanzügen, schöne Muster Straße 15a. Baumschulenweg: Godel, Baumschulstr. 32 b. III. 7-10 M. Für 12 M. ff. Cheviot Außerdem ist sämmtliche Parteifiteratur, sowie alle wissenschaftlichen auch Kammgarnreste, Baletots und Werke dort zu haben. Auch werden Inserate für den Vorwärts" Sosenrefte so lange der Borrath reicht entgegen genommen.

Um genaue Angabe der Adresse wird Dringend gebeten.

im Riefenftofflager 14. Krausenstr. 14, 1 Tr.,

Kein Laben.

Die Lohnkommission.

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