Punkt zuriidkommen, der von der Anstellung Färber's spricht. Das weiter zu tratehlen. Der Hergang bei unserer Zitirung nach Braun- schließlich 65 und der Antrag 100. Der Antrag 46( betreffend die muz ich mich allerdings schuldig bekennen, aber Sie werden es ver- fchweig ist folgender: Von Ohlendorf erhielt ich ein Telegramm: Verlegung der„ Gleichheit" nach Berlin ) ist zurlidgezogen. Die ftehen, daß, nachdem ich von Tag zu Tag auf einen tüchtigen Ge- Heute Abend unbedingt selbst tommen, sonst zwei Blätter un- Anträge 47, 48, 56, 57, 58, 60, 63 und 64 finden nicht die genügende werkschaftsführer gewartet habe, es mir ähnlich gehen konnte, wie vermeidlich." Diese Drohung, ein neues Blatt zu gründen, Unterstützung. dem Mädchen, das auf die Straße ging und aus Aerger den ersten ging also bon der Richtung Riede Günther aus. Einige Den Antrag 45 begründet Voigt- Berlin : Bezüglich unserer besten Menschen heirathete.( Heiterfeit.) Es ist zur stehenden Tage vorher erhielt ich einen Brief von der Richtung Brunte, Preffe werden wir Berliner als Stiefkinder der Partei behandelt. Redensart geworden, daß Braunschweig ein zweites Solingen darin war davon die Rede, daß, wenn die Verhältnisse in Braun- Ich weise nur auf die Haltung des Vorwärts" in der Frage der sein wird( Ruf: Noch nicht!) Nein, es wird nicht dahin schweig noch schlimmer würden als in Solingen , ich mich bei meinem Landtagswahlen hin, aber auch bei allen lokalen Angelegenheiten, fommen, wir sind auf dem Wege der Besserung.( Große Freund Günther und Hehmann dafür bedanken tönne. Die Braun- bei fommunalen Wahlen, bei Gewerbegerichtswahlen sind wir im Heiterkeit.) Halten Sie mich etwa für einen zweiten schweiger würden sich aber nicht so absägen lassen wie die Solinger. Nachtheil. Hier läßt uns die Presse im Stich. Nicht etwa, daß sie Schumacher? Ich betrachte bas Reichstagsmandat nicht Diese Mittheilungen von beiden Richtungen mußten uns bestimmen, ihre Aufgabe nicht erfüllt, aber ihr Preis ist so hoch, daß sie nicht als der Güter höchstes und werde mit Freuden darauf verzichten, so einzugreifen, wie wir es gethan haben. Es ist kein Vergnügen, recht in Arbeiterkreise eindringt. Die Arbeiter lefen billigere, unpolitische wenn es das Interesse der Partei erheischt. Da das aber vorläufig fich in folche Bänkereien zu mischen. Im übrigen bin ich aber über- Blätter. Auch für den fleinen Geschäftsmann, der einen Handelsnoch nicht nöthig ist, so thue ich es nicht. Noch eine Bemerkung: zeugt, daß die Verhältnisie in Braunschweig nicht so weit gedeihen theil haben muß, genilgt unsere Presse nicht. Könnten wir in Der Berichterstatter hat sich bei der Angabe der Abonnentenzahl des werden, wie in Solingen . Abgesehen von ein paar Leuten, denen diese Kreise eindringen, so würden wir nicht nur mehr Abonnenten Blattes um etwa 1000 geirrt. Ferner ist die von Meister gerügte der Strafehl ihr Element und einzige Bethätigung ihrer partei- haben, sondern mehr Annoncen bekommen und allmälig den Preis Bemerkung im Braunschweiger Volksfreund" nicht von mir aus- genössischen Gesinnung ist, ist in Braunschweig alles in bester reduziren. Wir müssen doch damit rechnen, daß die Kreise, die wir gegangen, sondern sie ist in Braunschweig selbst eingefügt. Ich bitte, Ordnung. gewinnen wollen, noch keine überzeugten Sozialdemokraten sind, die nehmen Sie den Antrag der Kommission an. Die Diskussion wird geschlossen. ein theureres Parteiblatt bezahlen, wenn sie billigere andere Blätter Bérard Hamburg erklärt persönlich, daß er die Berechnung haben. So war z. B. bei den legten Gewerbegerichtswahlen die bak et des Druckpreises nicht übertrieben gefunden habe, und weist die An- Einzeichnung der Arbeitnehmer in die Listen sehr gering, woran griffe der Broschüre gegen ihr zurüd. Die Resolution der ebenfalls die Presse mit Schuld ist. Man darf nicht nur darauf Neuner- Kommission wird angen
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Parteitage besser vermieden werden. Dazu erörterung auf dem dringend bitten, daß die Braunschweiger Genoebhafter That Stimmen Sie deshalb unserem Antrag zu.
Nunmehr werden die zum Punft Presse" vorliegenden Anträge zur Verhandlung gestellt. Es sind dies die Anträge 45*) bis ein *) 45. Die Parteigenoffen des 4. Berliner Kreises:„ Der Vorwärts" wird in Zukunft in seiner Ausstattung so erweitert, daß derselbe den örtlichen Berliner Verhältnissen mehr Rechnung trägt, damit für eine bessere Verbreitung deffelben Sorge getragen werden faun. Ferner werden jährlich zwei vollinhaltliche Agitationsnummern in Massenauflage herausgegeben".
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49. Die Parteigenossen des 4. sächsischen Kreises:„ Das sozialpolitische Handbuch von Dr. Lug in verbesserter Form neu herauszugeben."
50. Die Parteigenoffen des 5. fächsischen Kreises:„ Das sozialpolitische Handbuch von Dr. Lig in verbesserter, der Zeit ents sprechender Ausgabe erscheinen zu lassen und zu möglichst billigem Preis in Verkauf zu bringen".
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Singer: Es liegt eine Wortmeldung des Genossen Brunke bor. Derselbe ist nicht Delegirter, ich habe aber keinen Zweifel, daß der Parteitag alles versuchen wird, den Frieden in Braunschweig wieder herzustellen, und daß er deshalb nichts dagegen hat, wenn ich Brunke nachher das Wort ertheile.( Zustimmung.) Singer: Damit wäre die Braunschweiger Angelegenheit für müssen wir neue Anhänger gewinnen und deshalb verlangen wir Agster Pforzheim : Ich will mur dem allgemeinen Empfinden diesen Parteitag erledigt.( Große Heiterfeit.) Ich möchte aber per Jahr zwei vollständige Agitationsnummern in Massen- Auflage. daß Dinge und in der Beifall), müssen, wenn nöthig, mit diesem einen Mal genügend sein laffen Stadthagen : Dem Grundgedanken des Antrages schließe auch Mittel gefunden werden. Vielleicht hat der Vorstand bei diesem und ich wende mich dabei nicht an die neue, sondern an die alte ich mich im allgemeinen an. Ich glaube allerdings nicht, daß jezt Streit sich zuerst zu refervirt verhalten. In der Broschüre ist der Organisation mit der dringenden Bitte, entsprechend dem eben gefchon eine Verbilligung des Vorwärts" möglich ist, sondern es fann Pajus charakteristisch, daß das Blatt früher bei 3000 Abonnenten faßten Beschluß es den bisher in einer besonderen Organisation sich vorläufig nur barium handeln, den Inhalt des Vorwärts" so ungeheure lleberschiffe erzielt haben müsse. Wer Breßverhältnisse vereinigten Genossen, denen wir den Nath geben, zurückzukehren, zu gestalten, daß dadurch recht viele Abonnenten gewonnen werden. feunt, fann über eine solche Behauptung mur den Kopf schütteln. diese Rückkehr nicht zu erschweren und das ihrige zu thun, die Aber im übrigen ist der Antrag dringend erforderlich. Wir haben Sehr zweifelhaft erscheint es mir, daß der Streit durch die Annahme Schwierigkeiten zu beseitigen.( Lebhafter Beifall.) in Berlin , Teltow - Beeskow und Niederbarnim rund 250 000 sozialder Resolution beendet wird. demokratische Wähler, aber etwas weniger als 50.000 Borwärts" Brunte Braunschweig: Seit Jahren haben sich die VerAbonnenten. Das entspricht nicht der Stellung, die das Organ der hältnisse in Braunschweig so zugespitzt, daß es schließlich zu den Hauptstadt haben müßte, wenn agitatorisch gewirkt werden foll. Was jetzigen Verhältnissen kam, doch waren wir zum Verhandeln bereit an den Berliner Arbeitern liegt, zur Verbreitung des Vorwärts" beizuund wir werden einen schweren Stand bei unseren Genossen in tragen, ist in überreichem Maße geschehen. Der Juhalt des„ Vorwärts" Braunschweig haben, weil wir vor der Kommiffion alle unsere hindert seine Verbreitung. Daran, daß der„ Vorwärts" besser wird, muß Forderungen bis auf die eine haben fallen lassen, den Redakteur auch den auswärtigen Genossen gelegen sein. Wenn Sie aus dem Heymann seines Postens zu entheben. Aber auch darauf ist man Vorwärts" die Berliner Arbeiter beurtheilen wollen, so müssen Sie nicht eingegangen. Redner geht mun auf die Person des Druckers fast annehmen, daß die Berliner kaum vernünftige Menschen sind Günther des näheren ein und wirft ihm vor, jahrelang die Partei 47. Die Barteigenojien des Kreises Teltow Beestow 2c.:( Heiterkeit), geschweige denn Parteigenossen. Das ist ein derartiges über's Ohr gehauen zu haben durch zu hohe Druckpreise und Den Vorwärts" als Morgen- und Abendansgabe erscheinen zu verfehrtes, verzerrtes Spiegelbild, daß ich durchaus verstehe, wenn dadurch, daß er sich sein angebliches Defizit vom Partei- laffen und zu erwägen, ob der lokale Theil vergrößert werden kann, Genossen, die nicht die Zurückhaltung befizen, die ich mir auferlegen vorstand beim Uebergang des Blattes in den Parteibefiz um für die Vororte mehr Raum zu gewinnen muß, empört darüber find, in welcher Weise Versammlungsberichte auszahlen ließ. Die Angriffe gegen die Kontrolleure in der 48. Die Parteigenossen des 1. Berliner Kreises: Der gemacht werden. Das Sachliche wird fortgelassen und der persönliche Broschüre nimmt Redner zurück und giebt die Form der Angriffe Parteitag beauftragt den Parteivorstand, eine Konumiffion von be- Ruatsch breitgetreten. Das ist nicht die Art und Weise, wie man darin als nicht gerade schön preis. Auer sei in Braunschweig theiligten Faktoren und Sachverständigen zu berufen, die über nach- belehrend, agitatorisch, aufklärend wirkt, sondern die Art, wie diftatorisch aufgetreten und habe in einer Versammlung gesagt: Was folgenden Antrag berathet und Stellung nimmt: In Erwägung, vielleicht ein Registrator verfährt, der feiner Aufgabe nicht Ihr vorgebracht habt, ist Quatsch und das beste ist, man räumt mit daß die Haltung und Sprache des„ Vorwärts" als Zentralorgan gewachsen ist. leber sehr wichtige Versammlungen, die von Vorwärts" fein Wort Euch auf. Seinen Freunden sei nicht der dumme Gedanke ge- wohl dem Verständniß der Genossen entspricht, jedoch anderseits die Tausenden besucht sind, ist oft im fommen, ein neues Blatt in Braunschweig herausgeben zu wollen. Ueberbrückung zu der weniger eingeweihten Bevölkerungsschicht fehlt, zu finden. Ich weise nur auf die von 4000 Personen besuchte Dem Redakteur Hehmann sei eigentlich von Anfang an gefündigt ist neben der Bortvärts"-Ausgabe eine Abendzeitung mit besonderem Frauenversammlung hin, welche Stellung zum Bürgerlichen Gesetzbuch gewefen, man habe ihn gleich für nicht geeignet gehalten und ge- Abonnentenstand herauszugeben, worin die neuesten Ereignisse ge- einnehmen sollte, die bürgerlichen Zeitungen berichteten darüber ausmeint, daß man für das riesige Ealair eine geeignetere Kraft haben bracht und die politischen Tagesfragen in gemeinverständlicher führlich, der Vorwärts" hatte nur die Resolution und bat mich, der könne. Weil der Redakteur Heymann num wußte, daß er nach der Weise behandelt werden, im übrigen die lokale Arbeiterbewegung ich referirt hatte, den Bericht zu machen. Ich lehnte das natürlich Wahl fort müsse, brachte er die ganzen alten Geschichten in der und die allgemeinen lokalen Begebenheiten mehr Berücksichtigung ab, da ich bis in die Nacht hinein und den ganzen nächsten Tag für Volksversammlung vor, un der Richtung Günther zum Siege zu finden, zum Preise von?( 50-60 Pf.) monatlich als Extra- die Partei thätig sein mußte und weil man es doch keinem einen Bericht verfaßt, verhelfen. organ oder auch als Abendausgabe betrachtet mit dem Bortvärts" Menschen zumuthen kann, daß er weil der„ Vorwärts" feinen Berichterstatter hinschickt. Gerisch: Genoffe Agfter meint, solche Dinge blieben auf dem zusammen zum Preise von?( 1,40 M.) bezogen werden kann. Zur bloß weil der Parteitage beffer unerörtert. Ja, Genossen, dieselbe Empfindung Realisirung dieses Vorschlages ist der Annonzenaufnahme ein weiterer Infolge dessen ist die ganze Frauenagitation, die von uns haben wir alle. Wir müssen uus ja Jahr aus Jahr ein mit solchen Rahmen zu ziehen." ausgehen sollte, von den bürgerlichen Frauen aufgenommen worden. intangenehmen Dingen beschäftigen. So lange Sie nicht den ParteiDa ist es denn kein Wunder, daß die Arbeiterschaft allmälig die vorstand mit größerer Machtvollkommenheit ausstatten und auch Berichte garnicht mehr liest. Ich kann das an einem bestimmten Fall gleichzeitig ein Instrument fonstruiren, durch das er die berufs nachweisen. Durch Zufall war während der Wahlbewegung ein Bermäßigen Krafehler vernünftigen Einwirkungen zugänglich machen sammlungsbericht in den Vorwärts" hineingekommen, der ganz zu fam, so lange werden solche Streitigkeiten nicht aufhören. Der Parteis Unrecht die Sozialgemokraten des sechsten Streifes als Rowdies hinvorstand kann nichts weiter, als mit Vernunftsgründen auf die Geftellte. Es war ein Ausschnitt aus einer bürgerlichen Zeitung, der nossen einwirken. Wenn diese sich hartnäckig verschließen, so können versehentlich abgedruckt wurde. Aber kein Genosse hat sich darüber wir auch nichts weiter machen mid der Parteitag tann auch nichts 51. Die Parteigenossen in Flensburg : Alljährlich, nach beschwert, woraus Sie ersehen können, daß die Genossen, selbst machen, wenn die Leute frafehlen wollen. Auch in Braunschweig Schluß der Reichstags- Session, zum Handbuch für Wähler ein Erwährend der Wahlbewegung feine Berichte mehr lesen, weil sie wissen, haben wir unsere Pflicht nicht verletzt. Wir sind schon vor Jahren gänzungsheft herauszugeben, enthaltend die neueren sozialpolitischen daß doch nichts darin steht. Sie können auch nicht sagen, man eingeschritten, als die Streitigkeiten im Entstehen waren. Aber wie statistischen Zahlen, sowie einen parlamentarischen Bericht, haupt soll sich mit seinen Beschwerden an die Berliner Preßkommission wir mit unseren Rathschlägen angekommen sind und was man uns fächlich der namentlichen Abstimmungen." wenden. Gewiß die Kommission wird thun, was sie thun kann, aber Sie geantwortet, ich kann es hier nicht wiederholen, die Neunerkommission 52. Die Parteigenossen in Höch st: Alljährlich ist eine müssen ihr auch die Möglichkeit geben und sie in ihrem Bestreben ist davon unterrichtet. Es ist leicht gesagt, wir hätten früher ein- Broschüre über die Thätigkeit des Reichstags nach Schluß jeder unterstüßen, aus dem Vorwärts" ein agitatorisch wirksames Blatt schreiten sollen, aber solange die Menschen eben unvernünftig sein Session herauszugeben und dieselbe den Vertrauenspersonen und zu machen. Es wird immer auf den Zusammenhang zwischen Lokalwollen, fann man gar nichts machen. In der Broschüre wird uns Agitationsfommissionen auf Verlangen gratis zu überblatt und Zentralorgan hingewiesen. Dafür ein Beispiel: Im diftatorisches Benehmen und absolutistisches Regiment vorgeworfen lassen." gestrigen Vorwärts" übt die Redaktion unter Parteinachrichten bei den Druckverträgen. Als die Verträge abgeschlossen waren, hat 53. Die Parteigenossen des Kreises Teltow Beestow 2c.: In eigener Sache", wozu sie zweifellos berechtigt ist, Kritik man fie uns erst mitgetheilt; aber so, daß die zwischen Günther Die im Parteiverlage erscheinenden Broschüren billiger abzus an den Angriffen, die hier auf dem Parteitage gegen den und dem Verleger Blos vereinbarten Preise Wucherpreise geben, wenn dieselben den agitatorischen Zweck erfüllen sollen."" Vorwärts" erfolgt sind. Sie find Ohrenzeugen gewesen, wie ich waren, liegt die Sache nicht. Aber als wir sahen, wohin die Sache 54. Dieselben sowie die Genossen des 6. Berliner unter anderem davon sprach, daß die Frage des Koalitionsrechts fteuerte, haben wir eine Herabsetzung des Druckpreises um 4500 M. Kreises:" Der Parteivorstand wird ersucht, alle speziell für längst vor dem Erlaß des Grafen Posadowsły im Vorwärts" hätte durchgesezt. Günther war eben formell, juristisch und logisch im die Landbevölkerung wichtigen Reichstags Verhandlungen in erörtert werden müssen. Was thut der Vorwärts? Er sagt, wir Recht, wenn er eine rückwirkende Kraft für die abgelaufene Zeit ab- Broschürenform zwecks Agitation zur unentgeltlichen Verbreitung zu haben so und soviel Artikel losgelassen, er theilt seinen Lesern aber lehute und sich auf seinen Vertrag berief. Aber auch Billigkeits- bringen." nicht mit, daß schon vor dem Erlaß ein energisches Einschreiten gründe bestimmten uns, für die abgelaufene Zeit den höheren Betrag 55. Die Parteigenoffen in Straßburg i. E.: Die nöthig gewesen wäre. Wenn ich nun selbst demgegenüber hilflos bin, was soll dann ein armer Berliner Genosse thun, zu zahlen, um den Bautapfel zu beseitigen, denn Günther berief sich Bebel 'sche Broschüre: Nicht stehendes Heer, sondern Volkswehr!" darauf. daß er sich bei seinen Raltulationen auf den höheren Preis eventuell in ergänzender Ueberarbeitung in Massenauflage der nicht einmal die gewisse Nücksichtslosigkeit unter Umständen beeinger chtet habe. Die Richtung Riecke- Günther- Heymann telegraphirte herstellen und den Parteigenossen im Reiche unentgeltlich zur Agitation fitzt, die ich dann, wenn es mir auf die Sache ankommt, stets zit nach Berlin , wenn wir nicht hinkommen und der Sache ein Ende zu überlassen." haben glaube? Ferner theilt der Vorwärts" in einem Artikel mit, machen, ist die Gründung eines zweiten Blattes nicht zu vermeiden. 56. Die Parteigenossen des 7. sächsischen Kreises: daß er sich nicht erinnern fönne, welche Worte von mir in einem Weil die uns angerufen hatten und wir Hals über Kopf hin mußten,„ Der Parteivorstand erhält den Auftrag, einen Genossen zu be- Artikel gestrichen feien, da er in meinen Artikeln überhaupt viel telegraphirten wir an die Richtung Riede , wir fämen und wurden auftragen, die Preßstimmen und Aussprüche einflußreicher Partei- ftreichen müsse. Das schreibt der Vorwärts" an demselben Tage, von Heymann und Günther empfangen. Eine Tasse Kaffee, die führer, die auf Verschlechterung des Reichstags- Wahlrechts gerichtet wo ich von einem derjenigen Redakteure, die nicht an einem dieser wir mit ihnen tranfen, solle schon genügt haben, uns zu sind, in einer Broschüre zusammenzufassen und diese baldigst heraus- Artikel schuld sind, ersucht wurde, für eine bestimmte Gerichtsbestechen! Falsche Informationen sollen wir uns haben ertheilen zugeben." verhandlung Hilfe zu leisten, obwohl ich eben erst aus der Verhandlaffen. Ich wünschte dem Genossen Brunke, er wäre geuge 57. Die Genossen Grempe und Maaß Berlin: Alle gewesen der außerordentlichen Schmeicheleien, mit denen Auer in parteigenössischem Verlage erscheinenden und erschienenen Schriften schriften sind möglichst zum Selbstkostenpreise abzugeben, damit je damals den Heymann bedacht hat. Wir haben uns in der Ver: find zu volksthümlichen Preisen abzugeben und damit der Massen nach der Bevölkerung und dem Bedürfniß die einzelnen Wahlkreise sammlung über die Verhältnisse informirt. Heymann wurde ge- verbreitung die Wege zu ebuen." diese Flugschriften in Massen zur Agitation beziehen können. fündigt, weil er in die Versammlung gegangen war und die An- 58. Die Parteigenossen des 5. Berliner Kreises:„ Der 62. Die Parteigenossen in Düsseldorf :„ Die Parteigelegenheit flar gestellt hatte. Dadurch fei er angeblich, fo entschied Parteitag beschließt, den Parteivorstand aufzufordern, unverzüglich Schriftsteller find gehalten, bei Fremd- und anderen Wörtern, die in Die Preßkommission, seinen Vorgesezten ungehorsam gewesen. Die eine Agitationsbroschüre herauszugeben, in welcher die Geschichte Schrift und Aussprache verschieden sind, die deutsche Aussprache in gewaltige Mehrheit der Braunschweiger Genossen hat, davon haben und Entwickelung des bestehenden Koalitionsrechts, seine Anwendung Slammern oder Randnote hinzuzusetzen." vir uns überzeugt, sich auf die Seite von Günther gestellt. Das in der Rechtsprechung, seine Verschlechterung durch Polizei und 63. Die Parteigenoffen in Halberstadt : alle darauf bezüglichen Dinge schönste ist, daß als nachher auch der Arbeiterverein sich auf die Verwaltungsmaßregeln, sowie 1. Es ist in unserem Zentralorgan Vorwärts" eine Rubrik Seite der Partei versammlung stellte, auch der Arbeiterverein für und Vorgänge eingehend geschildert werden. Die Broschüre foll Sprechfaal" einzurichten. Jeder organisirte Parteigenosse soll das Brunte nichts mehr taugte. Es ist endlich Zeit, diefem Bank ein aber nicht nur in sachlich referirender Weise gehalten sein, sie soll Necht der freien Meinungsäußerung durch Benutzung dieser Rubrik Ende zu machen. auch die Behandlung, welche den Arbeitern gegenüber seitens der genießen. Jeder für den Sprechsaal" des„ Borivärts" eingesandte Ohlendorf Braunschweig empfiehlt dringend die Annahme gefeßgebenden Körperschaften, der Gerichte, der Verwaltungs- und Artitel muß aufgenommen werden, wenn er folgenden Vorausder Resolution der Renner Komission. Die große Mehrheit der Polizeibehörden beliebt wird, gebührend kennzeichnen und gegenüber- fegungen entspricht. Thema: Jede Partei umd politische Frage; Braunschweiger Genossen steht auf dieser Seite. stelleit, in welcher Weise die Unternehmer von den maßgebenden Umfang: Nicht über eine Spalte. Der Artikel darf keine persön Singer theilt mit, daß die Vorschlagstifte für die Wahl der Justanzen beschützt und gefördert werden nach dem Grundsaße des lichen Beleidigungen enthalten und die Redaktion nicht der Gefahr Parteileitung geschlossen ist. Herrn von Bötticher: Wir arbeiten ja nur für Sie." Alles das einer strafrechtlichen Verfolgung aussetzen. 2. Es ist auf Kosten der Partei ein Preßbureau für außerAuer: Gegen die in der Broschüre und der Diskussion gegen soll mit dem überreichlich vorhandenen Thatsachenmaterial statistisch deutsche Angelegenheiten zu errichten, durch welches die deutschmich gerichteten Angriffe werde ich mich nicht vertheidigen; wer mich belegt werden. Der Preis soll 10 Bf. nicht übersteigen." fennt, weiß, was er von ihnen zu halten hat. Nur die eine Be- 59. Die Parteigenossen in Braunschweig : Der Partei - sprachlichen sozialdemokratischen Zeitungen mit selbständigen un merling will ich machen, daß es falsch ist, daß ich Heymann für vorstand wird beauftragt, ein Flugblatt herauszugeben, welches den parteiischen Berichten vom Auslande und lebersetzungen aus ameritaBraunschweig empfohlen habe. Ich habe auf Befragen von Blos Standpunkt der sozialdemokratischen Partei der kaiserlichen Rede in nischen, englischen und französischen Zeitungen unentgeltlich den Heymann nur als stellungslos erwähnt, aber ausdrücklich gesagt, Oeynhausen gegenüber veriritt. Dieses Flugblatt soll in ganz versorgt werden, um unsere Parteipreffe dadurch von der deutschen Daß ich in der Braun- Deutschland verbreitet werden." gegnerischen Bresse auch in Beziehung auf ausländische Nachrichten feine Fähigkeiten fenne ich nicht. Schweiger Versammlung diktorisch aufgetreten sei, und alles für 60. Die Parteigenossen in Aachen : Um dem Bolte die und außerdeutschen Angelegenheiten völlig unabhängig zu ge Quatsch erflärt hätte, ist eine Phantasie von Brunte. Ich habe mur Inzulänglichkeit des preußischen Wahlgesetzes faranlegen, ferner stalten." Genoffe Be Bold- Breslau :„ Allen Agitationsam Schluffe erklärt, ich mische mich in den Streit nicht ein, aber unter Berücksichtigung auf die im Bolke herrschende Unwissenheit 64. wenn in Braunschweig nicht in Bälde eine Verständigung erzielt über den Zweck und die Ausübung des preußischen Landtags- Wahl- Tomitees, Vertrauensleuten u. s. w. wird empfohlen, bei Heraus würde, wenn der Streit und Zant, von dem ich in der Versamm gefeßes" ist es unumgänglich nothwendig, daß die Parteileitung gabe von Flugblättern gleichzeitig mit unseren Ideen die Texte Tung eine Probe hatte, weiter geführt werde, feien wir, die Vor- durch ganz Preußen ein Flugblatt verbreiten läßt, wodurch dem unferer Kampfeslieder auf dem Agitationsmaterial zu veröffent lichen." stands- Mitglieder, nicht im stande, es weiter zu verantworten, daß Volfe die ihm nöthige Aufklärung gegeben wird." aus Parteimitteln das Defizit des„ Volsfreundes" weiter gededt 61. Die Parteigenossen des 1. Hamburger Kreises: werde. Ich habe also gewissermaßen eine Höherhängung des Brot- Der Parteivorstand wird beauftragt, eine Reihe von Flug forbes ihnen angekündigt und, habe gedacht, daß sie das zur fchriften herauszugeben, die an der Hand des Programms die Einsicht bringen würde. Ich habe mich aber der nieder- Stellung der Partei zu den verschiedenen Fragen beleuchten, u. a. sächsischen Hartnädigfeit gegenüber gründlich geirrt.( Heiter Wie stellt sich die Partei zum Militarismus, zur Religion, zur feit.) Sie haben nachher mit ungeschwächten Kräften den Krakehl Schule, zur Rechtspflege, zur Steuergesetzgebung, zur Arbeiterschutzfortgesetzt( Heiterkeit) und sind auch entschloffen, ruhig in der Weise Gesetzgebung, zu den Versicherungsgesetzen u. 1. f." Diese Flug- etwa strafbare Wendungen entsprechend ändern."
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65. Genosse holz Dresden:„ Die Parteipreffe hat jedem Parteigenossen auf Verlangen zur Aeußerung seiner Ans fichten offen zu stehen und sind Einsendungen, welche der Einsender mit seinem Namen zeichnet, möglichst wortgetreu, zum mindesten jedoch finngetreu aufzunehmen. Die Redaktionen find nicht zu einer Beusur solcher Artikel berechtigt und dürfen in solchem Falle nur