Sonntag, 5. Dezember 1926.

bewilligten dem Finanzminister anstands- T Ios all diese Steuern. Wenn sie aber für die Sozialversicherung verhältnismäßig un­bedeutende Beträge aufbringen sollen, dann jam­mern sie, daß die Produktion durch diese sozialen Basten in ihrer Stonkurrenzfähigkeit gegenüber dem Ausland bedroht sei und die ganze Indu­strie wegen der Sozialversicherung dem Ruin entgegengehe.

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Man lann in der Opposition, um der Mehr­heit Schwierigkeiten zu bereiten, leicht auf den Gedanken verfallen, die eigenen Forderungen aus demogogischen Gründen so hoch zu schrauben, daß man sie selbst nicht einmal erfüllen könnte, wenn man dazu in die Lage verseht würde. Die­sen Vorwurf der Demagogie fann auch der größte Gegner, wenn er chrlich bleiben will, un­seren oben stizzierten Anträgen zum Budget nicht machen. Alle Anträge halten sich in den Grenzen des Erreichbaren und würden sicher im Falle ihrer Annahme viele soziale Not lindern und die Lasten, die zur Erhaltung des Staats­wesens nötig sind, gerechter verteilen und für den Einzelnen tragbarer machen. Alle waren mindestens einer ernsten Erwägung wert. Aber auch alle sind sie von dem neuen Bürgerblock debattelos abgelehnt worden. Dafür werden na­mentlich die deutschbürgerlichen Regierungspar­reien vor den Wählern noch Rechenschaft abzu­Tegen haben!

Švehla für den antisozialen Kurs.

Das Budget im Senatsausschuß an­Udržal gegen die Miliz. genommen.-

Gestern befaßte sich der Budgetausschuß des Senates mit dem Obersten Kontrollamt und dem Präsidium des Ministerrates. Bei dieser Gelegen­heit ergriff auch der Ministerpräsident das Wort.

Švehla betonte den Grundsatz der Spar­samkeit und Zweckmäßigkeit in der Staatsver­waltung und unterstrich die sorgfältige Vor­sicht" in volkswirtschaftlichen Fragen, damit in feiner. Richtung die wirtschaftlichen Möglichkeiten überschritten würden.

Wenn auf dem Wege der sozialen Geseze fortgefahren, die Durchführung der angenom menen Geseße gesichert und ihre allmähliche Vervollkommnung erreicht werden solle, dann müsse für die Erhaltung der Produk­tionsfähigkeit, der Rentabilität der Un­

Bethlen- Wahlen.

Heute finden in Ungarn   die ersten Wahlen in den Bezirken mit öffentlicher Abstim­

mung statt. Bethlen hat sich bereits 169 Mandate gesichert, nur 79 werden eigentlich durch Wahl besetzt.

DD

Ku.Polizeigefängnis

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Rundfunk für Alle!

Neue Zeiteinteilung und Erweiterung der deutschen   Radio- Sendungen beim Brager Gender.

Bon Montag, den 6. Dezember angefangen, beginnen die deutschen   Sendungen wie folgt: Mon­tag bis einschließlich Freitag täglich: um 18 Uhr 35 Minuten und dauern bis 19 Uhr, Samstag, Be ginnt 17 Uhr 50 Minuten bis 18 Uhr 15 Minuten, das sind also täglich 25 Minuten! Sonntag bleibt unverändert. Zu Beginn jeder deutschen  Sendung werden die Tagesnenigkeiten aus­gegeben.

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Programm für morgen, Montag.

Prag  , 349. 11: Reproduzierte Musif. 11.40: Sandwiri­fchaftlicher Rundfunt. Seitfignal. 12.05: Pressenachrichten. 12.15: Millagefonzert. 1. Délibes: Der König bar's gefagt. Ouverture. 2. Fiévot: Im stahne bei Mondenschein. 3. Drigo: Nocturno. 4. Romzál: Bofte reftante. 5. Popper: Wie einst. 6. Gollwell: a) Singe b) Radio Shimmy. Tellier: Cara. 8. Drigo: Bier Ballett- Kompositionen: a) Romange b) Walzer; c) Bizzicato; d) Schnellpolfa. 9. Friml  : Rose Marie. 10 Gamer: Marsch. 14: Börsens nachrichten. 16.30: Nachmittagskonzert. 1. Reger: Sumoreste. Zang der bunten Blätter. 2. Reger: a) Die Einsamfeit; b) Dein Auge; c) Die große Sehnsucht; d) Flieder. 3. Goldmark:" Heimchen am Herd". 4. Brahms  : a) Wald­einfamfeit; b) Mainacht; c) Wie bist du meine stönigin: d) Heimfehr. 5. Brudner: Andante aus der IV. Symphonic  . 17.30: Böriennachrichten und Hopfenmarktpreise. 17.45: Landwirtschaftlicher Rundfunk. 18.85: Deutsche   Sendung. Tagesneuigfeiten vom tfches chischen Preisebüro, anschließend: Maler Braun, Wien  : Die Maltechniken der alten Meister. 19: Vortrag: nationales Arbeitsinstitut und feine Zätigkeit. 19.15: Bortrag: Gri  - Saison. 20: Wettervoraussage und Preise nachrichten. Bunter Abend. 1. Suppé  : Potpourri aus eignen Kompositionen. 2 Offenbach  : 0, Schönbeit. 3 Weiß: Walzer. 4. Benazky: a) Die fleine Bagode; b) Gloden der Liebe. 5. Doppler: Salon- Mazurfa. Bopp: Walzer, 6. Luft­spiel, Tschechow  : Jubiläum. 7. Leopold: Südflawische Perlen. 8. Strauß: Aquarelle. 21: 3eitsignal. 22: Lette Nachrichten des Breßbüros, Uebersicht der Tagesereignisse, Sport und Theaternachrichten. 22.15: angmusif.

Kinderstündchen. 18.15:

Brünn  , 441. 14.30: Prager Effektenbörse, Wetter, Sport und Theaternachrichten, Breßbüro. 17.40: Märchen. 18: 3eitzeichen. Landwirtschaftlicher Rundfunk: Gärten im November. 18.20: Bortrag: Achzigster Geburtstag Michael Mišaš. 19: Konzert: 1. Wallace: Maritana. 2. Leuschner: Samatoj. 3. Blon: Blumengeflüster. 4. Jensen: Serenade. 5. Grieg  : Hochzeitsmarschs 20: Lustige Lieder und Rezi­tationen.

Presburg. 300. 17.40: Das flowatische Bergwefen. 18: Musikübertragung aus dem Kino Redoute Brekbaro. Budapest  , 556. 11: Konzert. 12.25: Rabierkonzert. 16.30: Die Schule der Frauen. 17.02: Sigeunermusik. 18.30: Rabiobotschaft. 19.30: Bard- Abend. 20.30: Orgel Tonsert. Daventry  , 1600. 12: Quartett und Gefang. 14: Oraclfongert. 17: Tanzmusif. 17.15: Bismard. 17.30: Zanginnfif. 18.45: Kinderstunde. 19: Konzert. 20.30: Rose 20.45: Was geschieht? 21.15: Indianische Lieder. 21.30: Einafter" The Piper". 22.45: Alte Klaviermusit. 23.45: Beggb O'Neil. 24: Tonzmusif. Rom  , 423. 17.15: Jazz Band. 21: Beethoven  - Abend: 3. Chubbonic. An die ferne Geliebte. Biolinkonzert. Wien  , 517. 11: Vormit 16.15: Nachmittagskonzert. 17.20: Märchen.

Mavie. Wozu noch die Wahlen? Meine Leute haben ihre Sige im Parlament schon und die Opposition hat auch ihre Siße im Gefängnis.

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ternehmungen und damit für die Sicherung der 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000***** Staatseinnahmen gesorgt werden. Bei dem bisherigen Borgehen wurden hauptsächlich drei Der Benton" als hüter der Würde auch nicht schwer zu erkennen, was denn ter 1950 Ueber wax castra dhe des Parlaments!

vor

wahre Zweck dieses Leitartikels des Venkov" nach Merito. 19.10: Wiener   Bremieren. 20.15: Reger­ist. Dieser Aufsatz ist nämlich sichtbar nur des Abend: Suite a- moll. Lieder Miaviervorträge. Streichtrio. Deutschland  . staat serhaltenden Opposition, allem den tschechischen Nationalsozialisten und 15: Ländliche und städtische Siedlung. 15.30: Boltsbräuche, tschechischen Sozialdemokraten, die im Immuni- 16.30: tätsausschuß mit der übrigen Opposition gegen die Disziplinierung unserer Genossen Pohl und Hackenberg stimmten, in den Rücken zu fallen.

Abschiedsgrüße

Königswusterhausen, 1300. 14.30: Einlaufsratschläge. Spiele und Volkslieder. 16: Die Stunft des Sprechens. Erziehungsberatung. 17: Die Wandlung der Tristanlage. 18: Landwirtschaftliche Verfuchsringe 18.30:

die Sturt des Verfaufens, 19: Englifch. 19.30: Bölferbund und wissenschaftliche Beziehungen. 20.30: Uebertragung aus

Hamburg  , 395. Der Barbier von Sevilla", Oper bon Rossini. Berlin  , 484. 15.30: Junggesellinnenheime. 16: Novellen von Rosegger. 16.30: Unterhaltungsmusit. 19.05: Kampf den Müden. 19.25: Gedanken eines Briefträgers. 19.50: Modernes Strafrecht. 20.30: Orchesterkonzert. Schu bert: Ouverture ,, Rosamundi", Spohr: Gofangsszene. Schubert: Symphonie h- moll. 22.30: Tanzmusik. Breslau  , 323. 18: 16.30: Unterhaltungskonzert. Bildtelegraphic. Kunst. 20.10: Binding aus eigenen Werfen. 21: Schubert­18.15: Tangprobleme der Gegenwart.

18.50: Die Berarbeitung der Baustoffe. 19.25: Die weiße Saumann- Abend. Frankfurt  , 429. 15.30: Jugendstunde. 16.30: Blasmufir.

Programm für Dienstag.

Brag, 349. 11: Reproduzierte 11.40:

Siede: Ini Parf. 4. Wertheimer: Mondnacht   in

16.30: Duo für

Biola und Sioloncello. 2. Beethoven  : Streichquartell es- dur. 17.30: Börsennachrichten und Hopfenmarktpreiſe. 17.45: Kin­

derſtündchen. Unglückliche Mütter. 18.15: Landwirtschaftli cher Rundfunt. 18.45: Deutsche   Sendung. Tagesnenig

feiten vom Breßbureau; anschließend: Franz Oberfall, Bran: Wintersport   in unseren Bergen. 19: Borirag: Genter Bhotographieren Bortrag. 20: Wettervorausfage. u. Breffenachr.

Gesichtspunkie beachtet: Fistus, Lohn und Kon­sum, aber oft wurde der Gesichtspunkt der Handelsrentabilität und der Pro= Der Leitartikler des Venkov", des Haupt- halb geschrieben, um der sogenannten duktion übersehen. So dürfen wir organs der tschechischen Agrarpartei, hat sich aufs in Hinkunft nicht vorgehen. Das ist hohe Roß gefeßt und in der Samstag- Nummer feine sozialistische und feine antifozialistische Ge- einen Aufsatz über die Würde des Parlaments sinnung, sondern Sache des gesunden Verstan- losgelassen, die ja belanntlich bei niemandem des. Wir werden nicht um die Frage streiten, anderen in besserer Hut steht als bei den tschechi ob das private Unternehmertum oder das staal- schen Agrariern, die als Führer der alten und liche besser ist, sondern werden immer die uns der neuen Koalition diese Würde hundertemal mit antastbare Wahrheit bedenken, daß jedes Füßen getreten haben. Aber welches ist nun der Unternehmertum, das lebensfähig sein Anlaß für das Blatt des Herrn Minister­präsidenten, für die Würde des Hohen Hauses soll, rentabel sein muß. Ueber das Außenministerium refe- eine Lanze einzulegen? Während der Budget- der Regierungsparteien an den entlassenen Diener. rierte Senator Raras, der sich darüber be- debatte im Abgeordnetenhaus machte bekanntlich So schäbig ist noch fein abgedankter Wohr, schwerte, daß man bei den wenigen zusammenge- während der Rede unseres Genossen Haden- ders seine Schuldigkeit mit Selbstaufopferung ge­faßten Ausgabeposten nicht in die Einzelheiten berg  , als dieser vom Finanzminister Dr. Eng- tan, entlassen worden wie die Nationalsozialisten cindringen und nicht prüfen könne, ob die einzel- is sprach, Genosse Pohl den Zwischenruf, daß von ihren Verbandsgenossen. Die Deutsche nen Ausgaben begründet, jind. Staras referierte Englis   ein gekaufter wissenschaftler Bresse", das Organ der Klerifalen, widmet den wirtafilter Aurbfunt. Seitianal 12.05: Breffenachrich auch über das Verteidigungsministeri sei und Hackenberg erklärte fortfahrend, daß diese abgehenden Verbandsgenossen wenigstens einen ten. 12.10: Mittagsfonzert. 1. Suppé  : Dichter und Bauer", um, das im Budget bereits mit der Beibehaltung Ansicht Bohls auch die seine fei. Ebenfalls be- Leitartikel, in dem sie in verstiegener Weise ver- Ouverture, 2. Urbach  : Aus den Kompofitionen von Marfch­der 18monetigen Dienstzeit rechnet. Der tsche kannt ist, daß die beiden Genossen wegen dieser sucht, den Austritt, der nichts an der Sachlagener. 3. lebe: de Janeiro. 5. Hasler: Bolta. 6. Stomaal chische Sozicidemokrat o draček stellte sich auf Charakterisierung des Finanzministers auf Antrag ändere, zu begründen. Das liegt so in der Art des Blätter. 7. Strauß: Auſſiſcher Marfch. 14: Börsennachrich den Standpuntt, daß sich die Tichechoslowakei als des Immunitätsausschusses eine Rüge erhalten Blattes, das einmal im Zeichen des geistvollen neutral ert.ären lassen sollte, da wir dies eigentlich sollen, nachdem der Finanzminister verlangt hatte, Schnors, wohl des albernsten Schreiberlings, der heute schon seien und auch die Verfassung uns die daß sich der Immunitätsausschuß mit dieser An- je in der sudetendeutschen   Journalistik sich aus­Neutralität diftiert. Der Christlichsozicle Me- gelegenheit beschäftige. Und nun hat der gegen fobte, erschien, daß es auf jeden Quark eine Theo­dinger brachte schwache Bedenken gegen die Englis erhobene Vorwurf, daß er ein gekaufter rie zu reinem sucht. Viel offener und ohne theo­Wissenschaftler sei, den Venkov" auf den Plan retische Verkleisterung sagt die ,, and post", was 18monatige Dienstzeit vor. Genosse Rey31 erachtet die vormilitärische gerufen, um gegen diese angebliche Verletzung der sie von den Nationalsozialisten hält. Sie widmet Erziehung der Jugend als eine große Gefahr, ge- Würde des Parlaments einzuschreiten. Darauf sei bem treuen Diener, der zuletzt doch hinausflog, gen die unsere Partei entschiedenst protestiert. zunächst fachlich festgestellt, daß die Genossen Pohl folgenden Nachruf: Desgleichen werden wir gegen die geplante Bei- und Hackenberg den Vorwurf wohl keineswegs in behaltung der 18monatigen Dienstzeit entfchie- dem Sinne erhoben, als ob Engliš   ein von irgend denst antämpfen. Redner verwahrt sich dagegen, jemandem mit barem Geld bezahlter Wissenschaft­daß nach der Auffassung des Senators Fae et für fer sei. Unter demt gekauften Wissenschaftler ver­bestimmte Schichten der Bevölkerung die Militär- stehen wir jenen Dr. Engliš, der einmal ganz dienstzeit verkürzt bleiben sollte. Zum Kapite! andere Töne als jest anschlug, der heute aber, für Ministerium des Acußern bemerkt Genoffe jedermann ersichtlich, im Dienste der Bourgeoisie Reyz, daß unsere Partei mit der Politik des steht, mag er nun welche Gründe immer haben, Außenministers nicht übereinstimmt, aber diese Dienstbarkeit vorteilhafter zu finden als seine durchaus nicht die Art des Kampfes gegen ihn frühere politische Stellungnahme. Geradezu grotesk gutheißen fenn. Redner spricht weiters für die aber ist es, wenn der Bentov" in einer solchen Qualifikation eine Verlegung der Würde des Par­Auflassung der Gesandtschaft beim Vatikan   aus. lamentes konstruieren will. Gerade in der letzten Berteidigungsminister udržal, der nach- Beit haben wieder zwei Beispiele gezeigt, wie mittags zu Worte tommt, ist von der Forderung die Agrarier und die anderen Regierungs­Modračeks nach Neutralitätserklärung über- parteien die Würde des Hauses" wahren. rascht". Ueber die Dienstzeit erklärt der Mini- Da standen dem Immunitätsausschu des Senates zwei Fälle zur Verhandlung. ster, das Ministerium fomme selbst mit einem An­Gegen den Senator der deutschen   Gewerbepartei Monate, doch müsse zuvor die vormilitärische Er- Scholz war ein Auslieferungsbegehren gestellt ziehung ausgebaut werden; die Verkürzung fönne worden, weil er, der Herr Senator, am Wahl­fich ferner nur auf einige Wassengatlangen, vor tage Bier ausgeschenkt hatte. Die Agrarier und die anderen Regierungsparteien allem die Infanterie, beziehen. Die Hoff- bielten es für vereinbar mit der Würde des Par­nung auf die Miliz sei bereits aufgegeben. Nach einem Schlußwoste des Generalbe- laments, dieses Auslieferungsbegehren abzu­

System der Arbeitslosen- Bersicherung. 19.15: Vortrag: Das im Winter. 19.15: Landwirtschaftlicher 20.02: Stonzert. 1. Reger: a) Humoresfe; 5 Rondo. 2. Finde; Burleste. 5. Voltslieder. 6. Dvo ,, af: Andante et Allegretto. 21: Seit signal. 21: Rezitation. 21.20: Blas- Mufif. 22: Letzte Nach­des Breßbureaus. Uebersicht der Tagesereignisse, richten Sport und Theaternachrichten. 14.30: Brünn  , 441, Prager Effektenbörse, Wetter, Sport, Theaternachrichten und Breßbureau. 17.40: Frauen­rundschau: wild. 18: Beitzeichen. Landwirtschaftlicher Rund­funt: Datteln und Feigen. 18.20: Vortrag: Musik und Thyfir. 19: Kammermusikkonzert. Beethoven  : 1. Terzeit. 2. Schottische Lieder. 3. Terzett. 20: Damals. Musikalische Bilder aus der alten Zeit von Cerveny und Jilobsty. Zeit­

Novaf: Melancholisches Liebesfied. 4. Stabral: Sonate.

eichen und Preßbureau. Presburg, 300, 17.30: Rezitationen.   17t

Benatty: Wiener Walzer  . 2. Feiras  : Operettentebue. 3. Salman: Bajadere. 4. Urbach  : Traum der Melodien. alt. Breßbureau. 20: Musitübertragungen aus dem Kino Budapest  , 556, 11: Gitarren- Lieder. 12.25: Biolinbor

Diese Verlautbarung der deutschen   National­jozialisten besonders zu kommentieren, ist überflüssig. Die Politik des ewigen Pen­delns war dieser Partei, die sich auf einer schwan­kenden, leicht in Ekstase zu bringenden Anhänger schaft stützt, schon förmlich zum Parteiprogramm geworden. Dazu kommt eine mangelnde Entschluß- 1. kraft der Führung, die sich gerade wieder durch 5. Moret: Mondschein. 6. Bartos: Sonia. 7. Bistup: Bor­die erst jetzt erfolgte Entscheidung kund gibt, ob- Redoute. wohl bedeutende Führer der Partei vor wenigen Tagen noch erklärten, im Interesse des Deutsch­tums im Deutschen   Verband sozusagen als Ron­trolle" weiter zu verbleiben. Ob sich die National­sozialisten mit ihrem Schritte verrechnet haben, wollen wir gar nicht erst prophezeien. Jedenfalls aber werden sie sich einer anderen politischen An­lehnung nicht entziehen können, die natürlich schwere Gefahren für die weitere Selbständigkeit der Partei in sich birgt.

trag. 17.02: Orchesterfonzert. 18.30: Radio- Amateurvoit. 19: uebertragung aus dem Opernhaus. Zigeunermusif. Daventry  , 1600, 12. Quartett und Gefang. 14. Mittagsfon­sert. 17.15: Sonsert. 18.15: Chorgefänge für seinder. 19: Zanzmusif. 20.30: Musikalisches Rivischenspiel. 21: Militär­fonaert. 22 30: Die Musif und die Hörer. 23.15: Ameri­fanisches Gesangskonzert. 23.15: Amerikanisches Gefangs Rom  , 423 17.15: 433- Band. fongert. 23.30: Tanamusit. Wien  , 517, 11: Vormittagsmufit. 16.15: 18.10: Offenbachiade. 17.10: Die Groberung von Merifo en 18.40: Bafferbeschaffung in fremden Ländern. wien  . 21.10: Schönberg  - Abend

21: Stonzert

19.10: Esperanto. 19.30: Englisch  . 20.05: Lustiges aus

Deutschland  .

Königswusterhausen  , 1300, 15: Spanisch  ). 15.30: Schul acfundheitspflege in Freußen. 17: Spanien  , Land und Leute. 18: Die deutsche   Reichsverfaffung. 18.30: Deutsche Kultur Im ,, Tag" nimmt der Abgeordnete Pa el gefchichte des 19. Jahrhunderts. 19: Spanisch. 19.30: Ent gegenwärtigen Oper. 20.30: widlungsströmungen in der tungen. 21: Unterhaltungsmufit. Breslau  , 323, 16: Stin 16.30: Unterhaltungskonzert. 18. Die Jenner Romantit. 18.50: Das Werden der modernen Weltwirifdhof!.

richterstatters Stodola wurde das Finanzge- lehnen. Und im Falle des slowakischen Volks zit dem Herauswurf Stellung. Interessant ist, uebertragung aus Bertin, 184, Befver aus eigenen Dich­sez und das Budget unverändert von der Mehr- parteilers Kale of bewiesen sie ihren Respekt vor daß er das Schicksal des Verbandes eigentlich mit dem Anschen des Parlaments in der Weise, daß dem Regierungseintritt für besiegelt erklärt. Er berfunde heit angenommen. Sodann wurden einige Resolutionen geneh sie die Auslieferung dieses Senators gleichfalls verrät aber nicht, warum die Nationalsozialisten 20.15: n der Werkstatt des Weihnachtsmannes. ranf­migt, darunter zwei Refolutionen des Genoffen berhinderten, obwohl diese Auslieferung wegen dann doch noch so lange im Verband blieben und furt, 429, 15.30: Die Griechen vor Troja. 16.30: Operet  einer Ehrenbeleidigung verlangt war, die mit der den Regierungsparteien die Mauer felmaierei. 19.15: Schachstunde. 19.45: Arbeiterfängerbewe Reyzl wegen Aufhebung des Paßzwanges und wegen Erteilung der Staatsbürgerschaft, parlamentarischen Funktion des Herrn Kaleot machten. Auch unterläßt er es, sich zu Jeffers aung. 20.15: Rongert. 21.15: Das Meer", Schauspiel von liberal vorzugehen. porin die Regierung aufgefordert wird, möglichst gar nichts zu tun hat.

Die Plenarverhandlungen über das Budget finden nächste Woche Donnerstag bis Samstag

ſtatt.

Propagandareise für die Agrarier 3u Das sind nur zwei von hunderten Fällen, äußern. Allgemein scheint in den Kommentaren die beweisen, welche Zegitimation ausgerechnet die die Ueberzeugung, daß die Nationalsozia tschechischen Agrarier haben, sich als Schüßer der Listen nicht allein bleiben, sondern Anschluß parlamentarischen Würde auszugeben. Es ist aber an die Deutschnationalen suchen werden.

tenmufit, 17.45: Die Buddenbrooks. 18.45. itdeutsche Ja­

Heynice. Hamburg  , 395, 12.30: Mittagstonzert. 14.05: Sanstonzert. 15.15: Sultur und Tradition der Seite 16.15 Nordische Märchen und Legenden. 17: Belmiken aus eigenen Dichtungen. 18: Heitere Stunde. 18.50: Die vorgeburtliche Erziehung. 19.55: Orgelfonzert. 21.45; ranfreich. Lans­masif. Leipzig  . 357, 16.30: Nachmittagskonzert. 18.30: gefeproben. 19.15: Die Funtbörer. 19.15: Reinhard Sorge  

und fein Wert. 20.30: Der Bettlev", Hörspiel von Gorge.