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Mitteilungen aus dem Publikum.

Das Beste für Ihre Augen liefert Optiker   Deutsch  , Prag  , 1828

Graben 25, Kl. Bazar.

SANAY

BUTTER CLEICH

Kunst und Wissen.

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eine glanjenbe Zukunft voraussagen. Zum Schlusse noch ein ernstes ntahnendes Wor: an unser funstjinni. ges Prager   deutsches Publikum: Wenn schon Musterkonzerte wie dieses fein Verständnis und feine Teilnahme des Publikums finden, dann ist es wil lich besser, daß unsere Theaterleitung dent viel gerühmten ,, kunstsinnigen" Prager   deutschen Publi­kum die Schande antut, auf die weitere Abhaltung dieser Konzerte, die sich vor einigen Dußend zu hörern wie am Donnerstag kaum rentieren können, zu verzichten.

-et.

Ein Beethoven- Drama. Friedrich Lichtnefer, der junge Wiener   Dramatiker, dessen mit dem Preis der Julius Reich Dichterstiftung ausgezeichnete Bayrische Königstragödie" zur Uraufführung im Neuen Theater in Frankfurt   a. M. erworben wurde, Neuen Theater in Frankfurt   a. M. erworben wurde, hat ein Beethoven- Drama vollendet.

wird.

Kleine Chronit.

Camstag, 29. Jänner 1927.

Deutsch   tschechische Kulturbeziehungen".( Vom Seidentum an.) Prof. Dr. Partus. Termin wird noch bekanntgegeben.

Was in einem amerikanischen   Rino verdient Sabre 1925 in ihrem größten Theater, dem Capi­Die Metro- Mayer- Filmgesellschaft hat im Praktische Fächer: tol" zu New York  , eine Gesamteinnahme von 2.25 Schen. Sonntag, 10-12 Uhr. 10 Doppelsid. ,, Einführung in die Buchhaltung". Franziska Millionen Dollar erzielt. Die höchste wöchentliche 30 K. Einnahme betrug 68,700 Dollar und erfolgte bei der Vorführung des von dieser Firma hergestellten Filmes Die lustige Witwe  ". Tie Boheme" brachte es wöchentlich auf 60.889 ,,, Ein Walzertraum  " in zwei Wochen auf 106.831 Dollar.

Ein steinzeitliches Pfahlbaudorf im Film. Vor lurzem hat die Kulturfilmherstellung der Ufa   ihren neuen Großfilm Schöpferin Natur"( Bom Urtier sunt Menschen) interessante Aufnahmen bei Unter­ uhldingen   am Bodensee   gemacht. In den dort be findlichen Rekonstruktionen eines steinzeitlichen Pfahlbaudorfes, die das urgeschichtliche Institut zu Thübingen seinerzeit nach zahlreichen Ausgrabungen errichtet hat, wurde eine Familie der Pfahlbauzeit Auf diese Weise ist die Zeit vor 6000 Jahren im in allen ihren Lebensgewohnheiten aufgenommen. Bilde mit historischer Treue wiedererstanden, und der Zuschauer erhält eine deutliche Vorstellung einer tulturgeschichtlichen Epoche, von der es im allge­meinen nur vage und oft falsche Begriffe gibt.

,, Moderne Damenwäsche". Fri. Meduna. Dienstag, 3-5 Uhr. 10 Doppelſtd. 50 K.

,, Kunstgewerbliche Arbeiten". Frl. Käthe Pol­Ia f. Mittwoch, 3-5 Uhr. 10 Doppelstd. 50 K.

Herstellung von Damenhüten". Frl Gröb­ner. Donnerstag, 4-6 Uhr. 10 Doppelstd 50 K. ,, Moderne gesellschaftliche Formen und Gastlich­feit". Baronin Caroline Schönau. Freitag, 6-7 br. 1C Std. 30 K.

Italienisch I u. II, Tschechisch I u. II, Esperanto. Sämtliche Sprachkurse: Englisch  , Französisch,

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Prinzessin Trulala", die übermütige Geschichte von ..Wran- Urania- Kino". vier heiratsfähigen Prinzessinnen! Prinzessin Trulala, die Jüngste! Lilian Harvah. Prinzessin Hopsassa, die Lustige! Dina Gralla  . Prinzessin Lola und Lila! Auch sehr nett! ran- Urania Kino. Heute und täglich,

Der I. Kammermusikabend der Deutschen Musik­II. Philharmonisches Konzert. Alexander 3 e m- akademie findet bestimmt am Donnerstag, den 3. Linssy hatte dieses Konzert in der Hauptsache der Geber, um halb 8 Uhr abends im Mozarteum statt. modernen Musik gewidmet. Drei neuzeitliche fym für Klarinette, zwei Violinen und Cello. Ludwig van Programm: Joh. Brahms, Quintett op. 115, 5- moll phonische Werke standen auf der Vortragsordnung, Beethoven  , Duo( mit zwei obligaten Augengläsern) Werte, die jedes in seiner Art Musikbekenntnisse ihrer für Viola   und Cello Erstaufführung in, Prag  . Schöpfer sind und deren künstlerisches Schaffen glän- Budwig van Beethoven  , Quartett op. 59, Nr. 3, C zend charakterisieren. Dies gilt vor allem von den Dur für zwei Violinen, Viola   und Cello. Karten zu drei zur Eröffnung des Konzertes gebrachten Vor 6.- 4.- und 2.- K im Vorverkaufe bei Wetzler spielen" aus der musikalischen Legende Baund in der Deutschen Musikakademie, Prag   II., Bla- don berichtet wird, waren die Proben mit dem halb 6 und 8 Uhr Smetschkagasse. Telephon 20429. Der größte Aeroplan der Welt. Wie aus Lou­lestrina" von dem modernen deutschen Tondichter dislavgasse 23. Hans Pfizner. Die romantische, meist von eben jetzt vollendeten größten Aeroplan der Welt Professor Udel gestorben. Aus Wien   wird ge- Typhown" von Erfolg gekrönt. Die Maschine Sehnsucht, herber Innigkeit, Verträumtheit und meldet: Der seinerzeit gefeierte und weit über Wien   besteht aus sechs Zylindern, welche 950 Pferde- Samstag, den 29. Jänner, abends 8 Uhr, im deko­Gesangverein Gutenberg" in Prag   veranstaltet Mystik getragene persönliche Note Pfigners fommt hinaus bekannte Künstler, Professor Karl Udel  , fräfte entwickeln fönnen. Der ganze auch in ihnen überzeugend zur Geltung, sei es, daß ist gestern nach langem Siechtum im Alter von 83 wird mit voller Belastung fast 50 3eniner wie- ball. Masken und Kostümierte erwünscht. Eintritt: Aeroplan rierten Heinejaal seinen allseits beliebten Faschings. der Tondichter, wie int ersten und dritten Vorspiele Jahren gestorben. Udel war ein hervorragender gen und in der Stunde 146 englische Weilen im Vorverkauf 10 K, an der Raffa 12 K infl. Steuer. die Resignation und schildert, sei es, daß er im zweiten Vorspiele ein Bildanger und Gründer des nach ihm benannten( zirfa 235 Kilometer) zurüdlegen können.

von dem wirren leidenschaftlichen Durcheinander des

Tridentiner Konzils gibt. Ganz anders gibt sich der moderne spanische Tonsezer Manuel de Falla   in seinen symphonischen Impressionen Nächte in spanischen Gärten" für Orchester mit obliga­tem Klavier. Falla   hält kompositorisch etwa bei der symphonischen Richtung Mahler- Strauß; nur ist seine Musik vor allem national, legt das Haupt­gewicht auf Stimmungszeichnung und wirkungsvolle instrumentale Farben und streift in der Primitivität der melodischen Linien und harmonischen Struktur oft

Udelquartettes.

Samstag( 67-3), 7 Uhr: Stollege Cramp. Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Heute, Sonntag, 2% Uhr: Rastelbinder  "; 7 Uhr ton"; 10 Uhr: Neger- Revue Blad People". ( 702): Tannhäuser  ". Montag( 71-3), 7 Uhr: ,, Meine entzückende Frau".

Spielplan der Kleinen Bühne. Heute, Saurs tag: star, laß dich nicht verführen". Sonntag, 3 Uhr: Die neuen Herren"; 7% hr: Spiel im Schloß". Montag: Dover-- Calais".

die Grenze des banalen Salonstiles. Die verwendete Klavierstimme dient lediglich zur Unterstüßung apar Paula Weffely Herbert Königsmark in der ter orchestraler Wirkungen; Prof. Frang Langer Urania. Das Publikum war wohl weniger aus In von der deutschen Musikakademie spielte sie mit eben- tereffe für den begrüßenswerten Versuch, ein litera so glänzender technischer Meisterschaft wie vorbild riches Kabarett wenigstens für einen Abend zu schaf­licher Musikalität. Noch ein drittes neuzeitliches fen, als aus Zuneigung zu den beiden beliebten symphonisches Tonwert stand als Erstauffüb bereits als Rejitator und Conférencier; er' bewies Erstauffüh- Stünstlern erschienen. Königsmart kannte man rung für Prag   auf dem Programm dieses phil­harmonischen Konzertes: eine uodlibet" be aufs neue, daß er alle Eigenschaften für diese Aufgabe titeite Unterhaltungsmusik von dem Elsässer Stompo- heute leider fast ausgestorbene Ueberbrettel das Feld in reichem Maße besitzt, daß vielleicht das kultivierte, nisten Kurt Weil  , ein ebenso effettvolles wie geist ist, auf dem er besser zu siegen versteht als auf der reiches, in der Form einer Suite geschriebenes Opus, Bühne. Er wirfte wohl am stärksten mit Anatole das jeinem Titel nach jede beliebige, programmati& rances" Reiermann". Paula Wessely   da fde Deutung zuläßt. Alexander Zemlinsky   hatte gegen bleibt Schauspielerin auch am Vortragstisch. sich der Werke mit gründlicher Sorgfalt und hin. So sehr ihre liebenswürdige Art, leichte Lyrik zu gebungsvollster Liebe angenommen; der lebhafte Bei- interpretieren, gefiel, hatte man doch den Wunsch, fall nach den einzelnen Nummern galt in erster diese spring- lebendige, temperamentvolle Künstlerin Linie ihm, in zweiter dem passioniert spielenden auf der Bühne zu sehen, wo ise ihrem Spiel keinen Theaterorchester. Solistin des Konzertes 3wang auferlegen muß. loat eine neue, junge, aus der Schule der Wiener

Akademie der Tonkunst hervorgegangene Prager  

J.

fr.

Geiderin, Frl. Marianne Theiner, bie Genossen! Seb. Bachs Violinkonzert in E- Dur spielte. Aus­geglichene technische Ferigkeit, schöner, großer Ton Traget bei jeder Gelegenheit Euer und ebenso gefühlsreicher wie musikalischer Vortrag lassen dieser hochbegabten, sympathischen Künstlerine0000000000

Barteiabzeichen!

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Vereinsnachrichten.

Urania  ".

,, Die alpine Gletscherwelt", Kulturfilm, der ähn­liche Vorgänger durch die märchenhafte Bracht der Aufnahmen weit überholt. Von Zermatt   zum Mat­terhorn und Monte Rosa  . Dazu Das Automo­bil". Die Erzeugung, amerikanischer Automobile. Großer technischer Kulturfilm. Morgen, Samstag, 3 Uhr, Sonntag, halb 11, Montag 8. Uhr. Mitgl. Ermäßigung.

Konzertabend" des Deutschen Männer- Gesang Vereins Smichow. Montag, den 31., halb 8 Uhr. Der deutsche Männerchor in der ersten Sälfte des 19. Jahrhunderts", C. M. v. Josef Bezecny  , Chorleitung: Prof. Emil Be­Weber und sein Kreis. Mitwirkend: Frl. Schwarz seeny. Starten 104, Mitgl. 8-3 K.

Einleitende Worte: Sektor der Urania, Suder. Mit Dorothea Angermann", Hauptmann- Abend. Reseproben aus dem neuesten Werte unseres größten zeitgenössischen Dichters. Karten 4, Mitgl. 3 K.

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Urania- Volkshochschule.

II. Semester. Beginn: Sonntag, den 6. Feber. Wissenschaftliche Fächer:

,, Die deutsche Dichtung vom Naturalismus bis zur Gegenwart". Dr. Hilde Schulhof. Dienstag, 8., 27-28 Uhr. 10 Std. 30 K.

,, Einführung in die Kunstgeschichte des 19. Jahr­hunderts" mit Lichtbildern. Dr. Vogel. Mittwoch, 6% Uhr. 5 Doppelstd, 30 K.

,, Das Ohr und die Nase in gesunden und kranken Tagen". Dr. Georg Charauset. Donnerstag, halb see 17 Uhr. 6 Std. 20 K.

wenn das Schreien taktmäßig wurde, verbesserte sich rasch die Laune der Herde und endete in er­regter Lustigkeit.

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Herausgeber Dr. Ludwig Czech  Verantwortlicher Redakteur Dr. Emil Strauß. Drud: Deutsche Zeitungs- A.- G., Prag  . Für den Druck verantwortlich: O. Solit.

Damit war aber auch die Zahl der Beute­zwei Tage lang keine Nahrung mehr gesucht.| die übrigen zur Wasserversorgung. So dummt stücke, die an den starken Schwarzen abgeliefert Ihr Schreien war zum fläglichen Gewimmer und war aber der starte Schwarze doch nicht, daß er ipurden, zurückgegangen. Früher hatten sie ihn dreimal im Tag besucht und ihm Geschenke ge- Als dieses Morgenkonzert beendet war, füm- von der Stelle und antworteten auf das stolze auf sie hereinfiel. Er ließ sich nicht mehr weg­Gewinsel geworden, doch rührten sie sich nicht nicht bald die List durchschaute und nicht mehr bracht, um seine Gnade zu erlaufen. Jetzt hat merte sich auch niemand mehr um den Vorfall, Brüllen des immer wachenden Schwarzen mit locken und reagierte auf alle Reizmittel nur mit ten sie dies höchstens einmal im Tag notwendig. der es angeregt hatte, und die Herde schien alles klagendem Streischen. Sie waren vollkommen hilf wütendem Brüllen und Brusttrommeln. Natürlich war der starte Schwarze unzufrieden vergessen zu haben. Dennoch ging feiner an die los und fühlten dies auch, ihnen fehlte der Sinn und ärgerlich über diese Wendung der Dinge. fem und an den beiden folgenden Tagen zum und die Laute der Sprache, um sich auf ein ge- die Herde ging nicht mehr zu ihren Höhlen zu­Das dauerie wieder einige Tage und Nächte, Und er ließ die zur Quelle Kommenden seine Quell. Es hatte zwischendurch ein wenig gemeinsames Borgehen gegen den Schivarzen zu rück und einzelne Angehörige entfernten sich nur Laune fühlen. Oft überfiel er jetzt einzelne der regnet und sie hatten wieder Regenwasser ge- einigen. Einzeln waren sie alle zu schwach, das zur hastigen Nahrungssuche, immer kehrten sie Herde, schleppte sie in seine Höhle und prügelte trunken. Als aber dann trockene heiße Tage zeigte sich auch, als die Tapfersten unter ihnen gleich wieder zur Herde zurück. sie dort halbtot. Auch war seine Frau, die er folgten und der geringe Vorrat aufgezehrt war, zum Kampf gegen den Schwarzen von ihren fort geprügelt hatte, gestorben. Er hatte sich ein schlich einer nach dem andern, nicht ohne sich Bäumen sprangen, doch meistens schon nach dent Der Schlußkampf wurde abermals von dem fach von der Quelle ein anderes Weibchen geholt vorher mit Beutoſtücken versehen zu haben, zum Vorgefecht ihr Heil in der Flucht suchten. Die jungen Erfinder eingeleitet. Er war nach seinem unt zwang es, bei ihm zu bleiben. Von der Herde wollte jetzt feiner mehr Wafumitreiste mit steifen, langsamem Gang die dem Kampf interessiert zu, ohne ihrem Kämpfer zeigten sich noch die vielen Wunden, die ihm der Quell. Doch der Schwarze ließ feinen heran, anderen jahen dann immer nur unter Geschrei fetten großen Kampf mit dem Schwarzen län gere Zeit verschwunden gewesen, doch auch jetzt fer holen gehen. Man bestahl sich gegenseitig und Stelle, wo das Wasser sprudelte und ließ von beizustehen. soff sich das Wasser aus den Schalen weg, mur Zeit zu Zeit ein dumpfes Wutgebrüll hören. um den gefürchteten Schwarzen an der Quelle Seinen Höhepunkt erreichte dieses Einzel- starfe Schivarze zugefügt hatte. Er war noch sehr meiden zu können. Streit und Zwietracht mach- den Bäumen ringsum versammelt und klagte ge- ger und ziemlich kräftiger Affenmensch, gegen den angriff. Es wurde ein erbittertes Ringen und Mittlerweile hatte sich die ganze Herde in kämpfen, als der Kürbisschalenerfinder, ein jun- erschöpft, als er feinen Feind zum zweitenmale ten sich in der Herde breit und Raufereien unter meinsam im Chor. Dann fingen sie an, die mit starken Schwarzen vorging und ihm mit fühnem Sicher wäre der Junge im Kampfe unterlegen, die Herde verfolgte es mit interessiertem Geschrei. den Männchen waren an der Tagesordnung. gebrachten Geschenke, Baumfrüchte und tote Schipung seinen Wasserbehälter an den Kopf Eines Morgens famen einige Weibchen, die Vögel, Wurzeln und Schnecken, dem Schwarzen warf. Berbutzt zog sich der Schwarze zurück, um wäre ihm nicht plötzlich ein zweiter aus der schon frühzeitig um Wasser gelaufen waren, mit zuzuwerfen. Der achtete gar nicht darauf, fing sich gleich darauf unter lautem Kampfgebrüll auf einem Schlage den Bann, der auf der Herde lag, Herde zu Hilfe gekommen. Die Tat löste mil lautem Lärm und allen Zeichen größter Auf- fich nur manchmal eine dahersausende Frucht, den neuen Angreifer zu stürzen. Es wurde ein wie rajend stürzten sich nun alle auf den Kampf­regung ohne Wasser von der Quelle zurück. Wild bleckte die Zähne gegen die Richtung, aus der sie wütendes Ringen, unterbrochen von hastigem gestikulierend und immer mit den Armen in der kam, fraß hastig und immer auf seinen Posten Fliehen und Jagen, dabei entfernten sich die plaz und fielen den schäumenden Schwarzen an. Richtung des Quills weifend, berichteten sie krei- achtend. Er schreckte auch immer wieder jede An- Kämpfer zufällig immer weiter von der Quelle. Arme und Beine, kräftige Gebisse und drängende Der Kampf war furz, gegen so viele muskulöse schend den anderen.ihr furchtbares Erlebnis. näherung mit wütendem Brüllen und dröhnen- Der starte Schwarze aufs äußerste gereizt, ver- Körper hielt auch der starke Schwarze nicht stand, Der starke Schwarze soß vor der Quelle und dem Brusttrommeln zurück. folgte wie rasend den Jungen und hatte dabei in wenigen Minuten war er erledigt und sein ließ niemand mehr heran. Ein vorvißiges Weib- So saß die Herde in den Bäumen, vom Mor- feine Achtsamkeit auf die Quelle vergessen. Das chen, das sich den Zugang erzwingen wollte, hatte gen bis zum Abend und die Nacht und noch einen hatte die. Horde in den Bäumen kaum bemerkt, törper lag zerrissen und zerfleischt leblos am er mit seinen Taken gepackt und ihr mit einem Tag und wieder eine Nacht. Släglich heulten sie als sie frohlockend zur Quelle stürzte. Gut die Boden. einzigen Druck feiner eisernen Finger den Hals- in der Nacht auf, wenn einer aus dem Schlum- Hälfte von ihnen hatte sich satt getrunken und die Wild heulte die Herde ihren Triumph in wirbel gebrochen. Dieses Erlebnis hatte die mer erwachte und die andern mit wildem Schalen gefüllt, als der Schwarze mit wütendem den Wald, allmählich kam wieder der Takt und andern dann endgültig von der Quelle ver- Schreien aufschreckte. Sie waren das Schlafen in Schnattern zurückkehrte. Alles stob auf die Bäume viele Tage später brauchte ein einzelner mur scheucht. den Bäumen nicht mehr gewöhnt, schon ihre Ur- zurüd. Es war erstaunlich, mit welcher Sicher- plötzlich mit dem triumphierenden Schreien be­Die ganze Herde war von dem Lärm as väter waren des Nachts von den Bäumen in heit dabei einzelne Individuen die flachen mit ginnen, schnell fielen die anderen ein und der dem Morgenichhammer aufgeschredt worden und Felsenhöhlen und Buschwert gefrochen, um vor Wasser gefüllten Kürbisschalen auf einer Hand Wald und die Felsen ballten bis spät in die Nacht faß nun laut flagend und heulend vor ihren den kletternden wilden Kaben sicherer zu sein. Höhlen. Dieses langgezogene Schreien durch­balanzierten, während sie mit den übrigen Glie- vom kreischenden rhythmischen Gesang der Herde. Am ziveiten Morgen war die Not aufs dern hurtig durch die Baumäste turntent. zitterte weithin den Raum und brachte alle ande- Höchste gestiegen, alle peinigte sie der fürchterliche Die Quelle war wieder allen zugänglich. bis zu ren Tiere zum Schweigen, allmählich ging es Durst und von dem vielen Geschrei waren sie später versuchten immer die einzelnen Kämpfer| Bewachung übernahm und die Höhle neben ihr Der Zufall hatte sie eine neue Lift gelehrt. dem Tage, wo ein anderer starker Schwarzer ihre wieder in jenen eigentümlichen Taft über, um erschöpft und noch durstiger geworden. Auch den Schwarzen recht weit von der Luelle fort- bezog. im allgemeinen Gelächter zu enden. Immer, gesellte sich jetzt dazu der Hunger, denn sie hatten| zulocken. Die Zeit seiner Abwesenheit benützten