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Senat.

Zweite Lesung der Wehrvorlagen. Deutschbürgerlichen den deutschen  verteidigen.

Bersinnbildlichung dieser grandiosen Seuchelei mußte es wirken, daß der der flerikalen Partei an­gehörige Präsident Dr. Hruban den Friedens rungsparteien, die deutschen   und die tschechischen gruß des Roten Kreuzes vermittelte, die Regie­

Vor der eigenen Zir lehren!

Wie die Arbeitsplaß die Heuchelpose einer auf Gottesfriede   bedachten Prag  , 8. April. Der Senat erledigte heute Gesellschaft annahmen und darob verärgert waren, bormittags in einer furzen Sigung zunächst einige daß das Hohngelächter der Opposition die Komödie Immunitätsfälle und stimmte dann in zweiter in die richtige Beleuchtung rückte. Doch das hin­Lesung über die Wehrvorlagen ab. Dabei zeigten derte den auf die Durchführung des ganzen Pro fich die deutschbürgerlichen Regierungsparteiler gramms bebe- hten Vorsitzenden nicht. seine Rede als mannhafte Verteidiger des deutschen Arbeits- mit dem Abschiedsgrun Hallelujah u platzes in hellsten Licht. Bekanntlich hatten sich schließen. Militarismus, Gottesfriede, Hallelujah! die Slowaken vom Verteidigungsminister im Im Befenntnis zu solcher Dreieinigkei: Schloß die Ausschuß ausdrücklich die Zusicherung geben las- neue Regierungsgemeinschaft in würdiger Weise sen, daß in der Slowakei   mur Unteroffiziere flo- ihre diesmalige Tätigkeit. wafischer Nationlität angestellt werden sollen. Was wäre da näher gelegen, als einen ähnlichen nationalen Schlüssel überhaupt für das ganze Staatsgebiet und damit auch gleichzeitig für die Der Redaktion des„ Ceste Slovo" mag der deutschen Gebiete durchzusetzen! Doch weit gestern von uns veröffentlichte Brief unseres par­gefehlt: Der vielgerühmte Einflußz der Regie- lamentarischen Klubs, der die Zwiespältigkeit der rungsdeutschen reichte zu einer solchen Forderung nationalsozialistischen Opposition mit aller Deut nicht im entfernteſten aus; so was fönnen zwar lichkeit anprangert, gewaltig gegen den Strich ge­die Slowaken mit 23 Mandaten durchsetzen, nicht gangen sein, und so wurde gleich in der Abend aber die Deutschen   mit ihren 37 Stimmen. Kol ausgabe dieses Blattes, das sich an sensationeller lege udržal war zu irgend einer auch gänzlich Aufmachung von Raubmorden ufiv. würdig mit unverbindlichen Zusage in dieser Richtung nicht der Stronenzeitung" messen kann, die Giftsprite bewegen. gegen Genossen Dr. Czech in Bewegung gefeßt, das untrüglichste Kennzeichen, daß dem„ Ceske Slovo" aber schon gar keine ernst zu nehmenden Argumente gegen den von uns eingebrachten Mißtrauensantrag zur Verfügung stehen. Dem " Die zur Verfügung stehenden Stellen in der Schreiber der Notiz„ Der Held des Tages" find Slowakei   sind mit Unteroffizieren slowakischer Na- anscheinend jene glanzpollen Zeiten mit jeder Ein tionalität, die zur Verfügung stehenden Stellen inzelheit unvergänglich ins Gedächtnis geprägt, als den übrigen Gebieten des Staates mit Bewerbern eine Bartei noch warm in der Koalition faß und jener Nationalität zu besetzen, zu der sich die Mehr- die Hand des Allmächtigsten dieser Koalition noch heit der Bevölkerung des betreffenden Bezirkes schirmend jenestorruptionen verdeckte, die heute wie entsprechend dem Wahlergebnis vom Jahre 1925 ein eiterndes Geschwür aufbrechen und ihr böses Nachspiel vor Gericht haben.

Um den Landbündlern und Klerikalen nun Boch ein bißchen das Rückgrat zu stärken, brachte Genosse IofI zu dem Zertifikatistengesetz fol­gende Resolution ein:

bekennt."

In jenen feligen Zeiten lief ein ewig lächeln Man hat leider Erfahrungen, wie die Re­gierung Resolutionen der Nationalversammlung des geschniegeltes Herrchen wie ein Windhund in zit behandeln pflegt: Wenn sie ihr nicht passen, den Couloirs des Parlaments herum und machte dann fümmert sie sich einfach nicht um sie und sich bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegen­mag drinnen weiß Gott   was stehen. Die Zustim- heit so breit und paßig, als er nur immer konnte. mung der deutschen Regierungsparteien zu die Gabs Differenzen in der Koalition oder gar eine ſer Resolution hätte also noch lange nichts Stoali Obstruktion im Sigungsfaal, so pendelte der ge­tionserschütterndes zur Folge gehabt; aber sie wisse Herr Minister, der so mächtig war, daß er hätten sich wenigstens vor den wenigen Leicht sogar die längsten Schnellzüge nach Belieben im Nu gläubigen, die sie unter ihren Wählern noch be- anhalten konnte, mit direkt atembeklemmender Ge­jiten mögen, einigermaßen ausweisen können: schwindigkeit vischen den Bänken der Regierungs­Schaut, wir haben uns sogar getraut, unsere parteien hin und her, tuschelte da und dort, se­Koalitionsfreunde wenigstens ganz unverbind ſtikulierte heftig auf seine unglücklichen Opfer ein lich um Berücksichtigung des deutschen   Elementes und fühlte sich im Licht der Oeffentlichkeit wie ein bei der Anstellung von Unteroffizieren zu bitten! fleiner Herkules, auf dessen Schultern die ganze Aber nicht einmal das durften die großmäu- Tschechoslowakei ruhte. Diese Erinnerungen müssen ligen Herren von den deutschen Regierungsbänken dem Schreiber jener Notiz im Unterbewußtsein tun; fie zuckten auf die aufmunternden Zwischen- barrejchwebt haben, als er seinen ganzen Wis auf rufe unserer Genossen hin verlegen die Achseln und schwendete, avie Genosse Dr. Czech die 102 Unter die phantasievolle Ausmalung der Situation ver­stimmten die Resolution faltblütig nieder! So ein unangenehmer Moment geht ja schriften auf den Mißtrauensantrag sich beschafft bald vorüber, außerdem winken die Ferien, in haben soll. denen man ja draußen in Versammlungen wieder Die Herren Nationalsozialisten fönnen das tüchtig den Mund aufreißen kann, welche Wunder Opposition  - machen natürlich ganz anders. Sie mant in alleinigen Interesse des Gesamtvolkes haben wohl auch, um die Graničari" nach Mög ichon wieder verrichtet habe. Es wird empfehlens- lichkeit den Nationaldemokraten wegzuschnappen, vert sein, bei derartigen Gelegenheiten den Herr gegen die Aufhebung des Soldatenwahlrechtes ge­die Resolution Joft geziemend in sprochen und sogar dagegen sich zu stimmen ge­Erinnerung zu bringen! traut, aber Sonsequens ist ihre starke Seite nicht. Zum Schluß, ausgerechnet nach der endgül- Kommt eine Gruppe der Opposition dann wirt tigen Abstimmung über die Wehrvorlagen, wollte lich mit einer Aktion, die der jetzigen Regierung Herr Senatspräsident ruban mit viel Pathos etwas unangenehmer werden könnte als ein paar den„ Gottesfrieden des Roten Streuzes" den auf- Hände mehr oder weniger bei einer Abstimmung, horchenden Senatoren verkünden; leider hatten diese die so wie so die Mehrheit gesichert hat, dann wenig Verständnis für derartige Augenauswische- stecken die Herren aus der Umgebung des„ Ceste reien und so mußte Herr Hruban gegen die ironi- Slovo" und des Herrn Groh schleunigst um und schen Zwischenrufe unserer Genossen wiederholt die fallen mit dummen Wißen über den Antragsteller Glocke in Bewegung setzen. Die Heiterfeit ging in her, um die Geschlossenheit und Einheitlichkeit die­ein sch allen des Gelächter über, als Hru- fer Aftion zu untergraben. ban den aufhorchenden Senatoren fröhliche Ostern Dabei scheinen fie nicht zu sehen, daß schon die und ein fröhliches Salleluja!" wünschte. Das Spaßen auf den Dächern über die Opposition" oftentativ einsetzende Sändeklatschen der Koalition lachen, die die Herren Nationalsozialisten betreiben. fonnte die verpaẞzte Situation auch nicht mehr Vielleicht malt sich der Schreiber der„ wikigen" herausreißen. Notiz selbst einmal das Bild eines geprügelten

fchaften

Damit hatte der Senat seine vorösterliche Session beendet. Die nächste Sibung wird voraus­sichtlich erst am 3. Mai stattfinden.

Militarismus- Gottesfriede!

Rundfunt für Alle!

Programm für morgen, Sonntag.

Prag   349. 9: Landwirtschaftlicher Rundfunf. 10: Ueber fragung aus der St. Wenzels Basilika, Smichow  . 11:

matinée. 1. Dvokal: Drei biblische Lieber 2. Noval: Mein wai. 3. a) Frand: Nocturno; b) Fauré  : Eoir; c) Durand:

Zwei Bierverse; b) Chabrier  : Gifaden. 4. Eur: a) lle gretto; b) Sumoreste; c) Phantasie- Polonaise. 5. Střička:

Die iefelmans und der wianiuri Stepan: Slowafifche Bolkslieder. 12.15: Rundfunk für Handel und Gewerbe. Zagesneulateiten, hierauf: Fri. sulara Swartin, wit

camstag, 3. upen 1927. Dackels aus, den sein Herr mit einem Fußtritt winnung eines Trabanten im Herzen Europas  vor die Tür geworfen hat und der nun winselnd ebenfalls einen diplomatischen Erfolg, der nicht zu und schweifiedelnd vor der Tür stehtund voll Un- unterschätzen ist. Gnaden bereingelassen wird und feinem Herrchen geduld auf den Augenblick wartet, da er wieder in wieder Männchen vormachen kann. Das ist leider fein Bild für ein Wisblatt, sondern ein sehr trauriges Kapitel aus der Geschichte der tschechi schen Innenpolitik; darüber sollten dem„ Ceste Slovo" blöde Wiße über andere Parteien und deren Führer wirklich vergehen!

093800002000

Wallfahrt nach Rom  .

Bethlen und Mussolini  .

Rom   ist heute nicht nur das Zentrum der fatholischen Welt, die Urmutter aller Jesuiten   und jedes Pfaffenregiments, die große Fabrik, in der Butsche und Intrigen aus der Taufe gehoben wer Parteien und Cliquen, Wahlen und Revolten, den, Rom   ist heute auch das Zentrum der fascistischen Welt, und die Anbeter Musso­linischer Gewaltmethoden pilgern nach Rom  , um auf den blutigen Spuren fascistischer Heldentaten, vor den Augen des Duce die höchste Weihe ihres Gewerbes ung ihrer Gesinnung" zu erhalten. Sie fommen aber auch zu sehr realen Zweden.

Die Reise des Grafen Bethlen, des Bee schüßers der Mörder und Patrons der Franken­fälscher, unter dessen Regime Leute einer Gesin­nung wegen vor das Standgericht kommen und den oppositionellen Abgeordneten systematisch nachge­stellt wird, um ihnen das Mandat zu rauben, felt were Sieses edlen Sprossen der magyarischen Gentry  , zu Mussolini   ist nicht nur ein Aft der Buldigung und sozusagen ein Wittel der„ sittlichen Stärkung" des ungarischen Senferregimes an der wundertätigen nelle fascistischen Mordbrüdertums, die Reise des Stefan Bethlen   dient sehr handgreiflichen Zweden.

nis vor allem stete Kriegsgefahr, für die Für das übrige Europa   bedeutet dieses Bünd Kleine Entente Benešs bedeutet Bethlens römischer Erfolg eine Niederlage, wenn nicht das Ende, das sich durch keine Königsbesuche und Ministerreden mehr verschleiern läßt. Allerdings verlangt Ungarn   nun erst von seinem Freunde, daß er es wehrfähig mache und die Aufhebung jeder Kontrolle durchsetze. Wenn der Völkerbund  , wenn Frankreich   die Aufrüstung Ungarns   zugeben, dann beweisen sie ihre Schtväche. Die mittel­europäischen Staaten aber müßten dar­aus die Lehre ziehen, daß es höchste Zeit ist, sich selbst zu schüßen, ehe der Fascismus seine Netze auch über sie geworfen hat.

Lages- Neuigkeiten.

Hrubans Traum.

Und wie er da den Senat jah.

Herr Hruban, der Merikale Präsident des Senats, nimmt seine Alantspflichten schr ernst. Bis in die Träume der stillen Nächte verfolgen ihn die Bilder des Senats und diese Traumbilder machen ihm auch mehr Freude, als Wirklichkeit. Es unterliegt auch feinem Zweifel, daß das Halleluja", mit dem er gestern die letzte Sitzung der Frühjahrssession schloß, irgendwie aus Hru­bans Traumerlebnissen in die graue Wirk­lichkeit hinübergelangt war. Es war aber auch zu mächtig, zu überwältigend, was Hruban in diesem seinem letzten Traum ge­sehen hatte; so mächtig, daß es uns wohl auch kaum gelingen wird, das Herrliche auch nur annähernd zu schildern.

Ungarn   sucht seit Jahren einen Ausweg aus der Isolierung, in die es durch den Krieg und durch seine eigene friegerische und reaktionäre Politik geraten ist. An seine Nachbarstaaten im Westen konnte es nur Anschluß finden, wenn es ernstlich auf die Rückeroberung der Slowakei   und vor allem des deutschen Burgenlandes verzichtete. Der Präsident betritt zeitlich morgens den Mit Rumänien   fonnte es sich am cheſten ver- Sizungssaal des Senatsgebäudes. An der Stirn. ständigen. Aber auch da waren die Reibungsflächen seite erhebt sich ein Altar, darüber ein gewaltige u groß, eine direkte Verständigung war nicht gut Orgel. Von den Wänden ringsum grüßen Ma­möglich. Den Jugoslawen biederte sich Un- rien- und Christusbilder, in den vielen garn im Vorjahr an, die Freundschaftsbezeugungen Nischen stehen Beicht stühle, darunter mehrere wurden aber in Agram und Belgrad   mit gemisch­ten Gefühlen entgegengenommen. Denn wenn Un besonders große und besonders geschmückte für die carn selbst auf Stroatien dauernd verzichten würde, Regierungssenatoren. Auf allen Senatorenpläten die Wegnahme des Banats und der Wojwodina liegen Hosentränge, auf der Ministerbank ragen wird ein reaktionäres Ungarn   nicht verschmerzen. fobiele ruzi   fixe, als es Minister gibt. Seit Jahren aber bereitet sich die freundschaftliche Annäherung Ungarns   an Italien  Eine Viertelstunde vor Beginn des politischen Staaten begegnen einander auf halbent Wege. tapellen, deren jedes Klubzimmer eine besitzt, vor. Die imperialistischen Interessen beider Hochamts läuten überall in den fleinen Sans. Beide wollen Jugoslawien schwächen, beide nach feierlich die Gloden. Der älteste Briefe der Tunlichkeit auch Desterreich niederhalten oder bei Gelegenheit eines Teiles feiner Länder berauben. Fraktion( in den meisten Fällen versicht der Mub zu diesen gemeinsamen Kampfzielen kommt die vorsitzende dieses Ant) sammelt seine Gläubiren zu Gleichheit der politischen Systeme in beiden Län- einer kleinen Andacht in der Kapelle und führt dern. Die von der Kulturwelt Verfehmten reichen fie dann in den Sigungsjaal. Auf dem Wege dohin einander die Hand. Es ist ein Bund, ähnlich der werden fromme Lieder gesungen. Heiligen Allianz der Monarchen nach der Nieder­werfung Napoleaons, dem Dreikaiserbündnis Bis­Die protestantischen und ädischen mards und Wilhelms II. Plänen einer russisch  - Senatoren haben inzwischen in Wet itu ben, deutsch  - öſterreichischen Allianz. Ueber kurz oder deren es aber für jede Stonfession wegen der gerin­lang hofft Ungarn   an dieser Allianz zu profitieren. gen Beteiligung) nur je eine im ganzen Senaiss wenn es nicht an der serbischen Grenze Erobe- gen Beteiligung) nur je eine im ganzen Senaiss rungen machen fann, so hofft es wenigstens dem gebäude gibt, ihre Morgenandacht verrichtet.( ston. schwachen Desterreich das Burgenland   rauben zu feffionslose Abgeordnete gibt es nicht, da den skokes­tönnen. Bethlen fommt mit einem großen Erfolg sionslosen nach einer er hraban iber bos paj. heim, er bringt seinem Lande die Freundschaft five noch das aktive Wahlrecht zusteht.) ciner Großmacht, er bringt dem blutbefledien Reichsverweser die Bundesbrüderschaft des Duce. Damit ist Rumänien  , das sich Mussolini   durch den bessarabischen Vertrag verpflichtet hat, aus der Reihe der Feinde Ungarns   ausgeschieden, die Eintreisung Jugoslawiens   offenbar geworden. Für Mussolini   aber bedeutet die Ge­

Daventry. 1600. 15: Militärfonzert. 16: Matthäus­paffion von Bach. 20:@ lodengeläute. 21.20: Stonzert. Mom, 323. 10.30: Kirchenmufit. 17: Jazz Band. 31: Konzert.

Wien  , 517. 10.30: Orgelbortrag. 11: Symphoniekonzert. 16: Nachmittagstonger!. 18 15: Im Innern Mefopotamiens. 10: Kammermusit. Beethoven Streichquartett cis- moll. 20: Gevatter Tod", mysterienfbiel von Ebfer. Bürid), 494. 11: Vormittagskonzert. 20: Onbefterfongert.

Während die nichtkatholischen Senatoren enauf. fällig durch ein Nebentürchen sich in das. Sigungs­sintmer begeben, ziehen die Rechtgläubigen durch die beiden großen Seitenpforten ein, vorbei an den. Mariensäulen, vor denen sie niederknien und sich bekreuzigen.

It alles auf seinen Plätzen angelangt, jo be. gibt sich Hruban, der durch die Gnade des Heiligen Vaters außerordentlich zum Priester geweiht wurde, zum Altar( der durch eine einfache Vorrichtung jederzeit in einen Präsidentenstuhl verwandelt wer den kann) und hält eine kurze Predigt, in der die Parlamentarier aufgefordert werden, in Gottes­484. Worgenfeier. 11.30: Tlaymusif 13.10; Die Stunde berfurcht, Ergebenheit und Demut auszuharren. Die coetben. 14.30: Combergebiete er margene 15: Die Senatoren empfangen dann von ihm ohne Unter­beinzelmann. 16.30: Unterhaltungsmufi 20" Johannes- schied der Partei und Konfession den Segen. Die Orgel erbrauft und gibt das Zeichen zur

Deutschland  .

stönigswusterhausen, 1250. 9: Uebertragung von Berlin  ,

Bunter Abend. 22.15: Tanzmusit.

12.30: Dr. Funt, der Ingenieur. 13.05: Sonntagskonzert. Eachspiels. 15 selaus Groth. 15.30: Funkheinzelmann.

Das Finale der vorösterlichen Senatssitzungen stand vollständig im Zeichen des Molochdienstes. Die„ Landesverteidigung" und ihr Minister konnten die reiche Ernte des Militarismus ein­heimfen. Unter Zustimmung und Beihilfe der frommen Christlichsozialen wurde die 18monatige 17: Tanamufit. 18: Deutfche Sendung. Wetterbericht und Militärdienstzeit für die Zukunft festgelegt, unter Betätigung einer nationalen und politischen glied des deutschen Landestheaters: 1. Buccini: Arie aus " Butterfly". 2. Buccini: Arc aus" Boheme". 3. Roffint: Würdelosickeit der deutschen Svehlahusaren, die rie aus„ Ter Barbier von Sevilla 4. Mozart: Arie aus alles bisherige in Schatten stellt, auch auf dem der Entführung aus dem Serail  ". Am Selavier: S. G. Sid. 18.30: Vortrag: Die Arbeiter in Frankreich  . 19.30: deutschen 2 Arbeitsplatz für tschechische Unteroffiziere Symphonisches Stonzert. Wagner: 1 Ouverture Der flie­Raum geschaffen und die Tschechisierungsmöglich gebe Solländer. 2. Rotfpiel aum 3. Sift Cogengrin". 3 Siegfried 4. Ouverture Die Meistersinger Nachmittagsfonzert. Chorfonzert. feiten verstärkt, für die wackeren Großzagrarier- Nürnberg". 5. foldens Tob. 6. Karfreitagszauber. 7. Du föhnchen das Privilegium einer furzen Reservisten richten des Brehbüros, uebersicht der Lagesercigniffe, verture Tannhäuser". 22: Scitfianal. 22.02; Lebte Nach dienstzeit festgelegt, und vor allem den Geist Sport und Theaternachrichten. des Militarismus man verzeihe den Brünn  , 441 9.30: Landwirtschaftsfunt: Die Gefahr Gebrauch des Wortes Geist in dieser Verbindung Brodukten. 10: Wie Brag. 1: Matinée. 1 Balala: Cello mit dem Ungeistigsten ein Triumph befonate. 2. razdina. Lieber. 3 obout: Lieberzbklus. reitet. Aber dieser Triumph wäre kein vollständi6. Balcar: Drei Gebete. 17: Bie Brag. 18: Deuifme ger, wenn er nicht auch noch mit einer Ver- Sendung. Overhängen. 19. Vörfpici, silme geben". Bon höhnung des Friedensgedankens geschlossen hätte. Felir Salten. 20: Konzert. 1. Foerier: Duverture c- bur. Kaum war die Abstimmung über die militaristi­schen Vorlagen beendet, noch war der Mund des Senatsvorsitzenden, der im Abstimmungsresultat den Sieg des Striegsgeistes mitteilte, nicht ge­schlossen, und schon verkündete er die österliche Gottesfriedenverfündigung des Roten Kreuzes, diefe Heuchele eines dreitägiren Friedensbekennt nisses in einer Welt militaristischer Gewalttätig feit, unentwegter Striegsrüstungen. Erfüllung der Menschen mit neuem Militärgeiste. Wie eine

für den Menschen bei der Berührung mit Tieren und deren

4. Ambros: Früblingsstimmung. strička: Albatros.

Kuranda: Klavierfonsert. Sörspiel.

2. Dvorak  : Der Wassermann. 3 Fibich  : Der Sturm  . 4. Sme tana: Wallensteins Lager. 21: Seitfienal. 22: Wie Prag  . Breßburg, 300. 10: Wie Brag 11: Ronzert 1. Urbach: Les hores de Wagner. 2 Seinede: Balfe romantique. 3. Total: Slawischer Tanz. 4 Weber: Oberon. Ouverture. Hochzeit. 7. Strauß: Walzer. 8. Bačtar: Marfch. 17: Wie Brag. 18.10: Seimatfundlicher Vortrag. 19.10: Landwirt

Nett Moret: Mondschein Serenad. G. Siede: Buppen.

fchaftline: Rundfunk. 19.30: Wie Prag  . 21: Zeitsignal. 22: Wie Brag.

7. Symphonic. 2 Momanzen. 16.10: Kindermärchen. 17.02: Budapest  , 556. 10: Hochamt, 12: Beethoven- Konzert. Ungarische Volkslieder. 17.30:" méftofágos pava". Luftfpter Borttag.20.15: Citerarischer Vortrag. 21: Muſichtſtorischer

Lanzmusik.

riften. 17.30: Naomittagsfongert. 19.30: Die Zigeuner. 20: Multurgefchichtliches Stabarett. Tanamusif.

ifberei als Nebenbetrieb der Landwirtschaft. 15.30: Gunt paffion", Oratorium von Bad). 22.30: Tanzmusir." Breslau  , 316, 10: Sbad). 11. morgenfeier. 12: Flöten und Sarfentonzert. 15.15: Märchenstunde. 16: Beim Walzer. 0.18: Stran 10,85; erle Dent, und Me: fwürdigkeiten. Inangriffnahme des ersten Punktes der Tagesord. rautfurt, 429, 8: Worgenfeier, 11.30: Elternstunde. nung, des Kyrie eleison  ", das vom gesamten 32itanofonsert 20: Chorfa unde der Jugend. 16.30: Senat stehend gesungen wird.( Der nationale Samburg. 395, 9.15, Morgenfeier. 11.30: Blasmusi! Ausgleich ist längst geschlossen und besteht darin, 13.45: Rammerfonaert. 14.30: Bilder aus der Geschichte des daß die Senatsoratorien weder in der Staats- noch 16.05: Bunter Hunt. 17.05: Schweizer   Nabrien eines Zon. sonst in einer lebenden Sprache gesungen werden, sondern vielmehr lateinisch.) Das Tenor- und stunde über Goethe. 12 10: Die Blume in der Dichtung. 13: das Vaß- Solo haben die Minister Sramet und masoner: Jußballettiviel. 17.18 in Mayr- Harting inne, deren besondere Haymonis Beethoven  : Eamont- Duverture. Gayon: Cellofonzert. Straus schon äußerlich dadurch gekennzeichnet ist, daß sich ein Stunftverf. 20.30: Die zärtlimen Verwandten". Luft über ihren Sißen eine gemeinsame große Suppel er spiel von Benedir. 22.40: Tanzmusif. Leipzig  , 366, 8.30: Orgellonsert. 9: Morgenfeier. 11: hebt, die wiederum rot- weiß- blan und Die Kunstfeide. 11.30: as alles aus Braunfoble hergestellt 19.30: Der Mensch als Miafine 20.15: Bunter wufifalifcher mit, doch ist für sie der Text etwas geändert und ins werden fann. 12: Mufifalische Stunde. 15.30: Gunbeinzelchwarz- gelb dekoriert ist. Die Juden singen Schubert Stunde. 16.30: Gefchichte des Stalenders. 17.05: die Parlamentswache lösen einander im Miniſtran­München, 586, 11: Glodenfpiel. 12: Blabmusif. 15.30: Esperanto übertragen. Die Kammerstenographen und

Langenberg, 469, 9: Morgenfeier. 11: Eine Viertel­

Finnland. 18: Symphoniengert.

Don Juan. Tfchaifowoffit: 6. Symphonic. 19.55: Was it

mann. 16: Schüb Stonzert. 12.30: Tas Gefeß der Tonalität.

Albend. 22.30: Tanamusif.

Die Abreise", musikalisches Quftfy.ef von d'Albert. 18.05: Refeftunde. 18.40: Gefangstonzert 20: Orchestertonsert.

mufif. 15.30: Juntoeinzelmann 16: Stafperitheater. 18.15: Der Balmsonntag in der Kunst. 20: Balladenstunde. 21:

Stuttgart  , 380, 11.30: Morgenfeier. 14: Echallplatten­

Bunter Abend.

tendienst ab.

Ueber die Gesezentivüvse, die nur von der Re­gienung eingebracht werden dürfen und die wäh