Weite 6.

Kunst und Wissen.

Erftes Konzert der Berliner Philharmoniker  

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von Debussy  . Dem genialen Meisterdirigenten Furtwängler  , der das ganze, große Programm ohne Noten aus dem Gedächtnisse dirigierte, und seinem herrlichen Orchester wurden von dem weniger zahl­reich als sonst erschienenen Publikum begeisterte, nicht enden wollende Beifallshuldigungen bereitet. G. 3.

Turnen und Sport.

Zur Arbeiter- Olympiade in Prag  .

Männer:

Fünffampf: 200- Meter- Lauf, Weirsprung mit Anlauf, Speer, Distus, 1500 Meter- Lauf.

3ehnfampf: 100- Weter- Lauf, Weitsprung meter- Bouf, Dreisprung, Speer, Stabhochsprung, mit Anlauf, Diskus, Hochsprung mit Anlauf, 400­Stugelstoßen, 1500- Meter- Lauf.

Einzelwettkämpfe:

Laufen: 100 Meter, 200 Meter, 400 Meter, 800 Meter, 1500 Meter, 3000 Meter, 5000 Meter, 10.000 Meter.

Hürdenlauf: 110 Meter( 10 Hürden, 106 Zentimeter hoch).

Leichtathletische Wettkämpfe. Die symphonischen Konzerte der Wiener   und Neben den Gerätewettkämpfen finden im Rah Berliner Philharmoniker   gehören nun men der 2. Arbeiter- Olympiade auch leichtathletische schon etliche Jahre zu den regelmäßigen Musikfesten Wettkämpfe statt. An diesen Stämpfen werden auch der Prager   Konzertsaison. Die Berliner Phil Leichtathleten ausländischer Arbeiter- Tun- und harmoniker hatten diesmal wieder Wilhelm Webers Freischüß" als Gastspieloper. Drei Sportverbände teilnehmen, so daß guter Sport ge. Furtwängler als künstlerischen Führer mitge- Gäste auf Anstellung weren an der monrägigen boten werden wird, nachdem die Verbände ihre Leicht bracht, den heute sicher berühmtesten deutschen Diri„ Freischütz  " Reprise schuld, die nicht immer erbaulich athleten für die Prager   Olympiade sehr gut vorbe genten, der fürzlich erst von einer triumphalen ame- war. Denn von der vorzüglichen Neueinstudierung reitet haben. Das Programm ist folgendes: ritanischen Konzerttournee zurückgekehrt ist. In der der Oper durch Zemlinsky   war nicht mehr viel zu Tat, Furtwängler   ist ein Orchesterdirigent von über- spüren und ihre szenische Neueinrichtung hat sich aus zeugendster Persönlichkeit: Seine Kunst der dynami angeblichen Ersparungsgründen bereits manchen Ab. schen Abstufung und rhythmischen Differenzierung, strich gefallen faffen müssen. Warum läßt man die seine Kunst der Gradation, die impulsive und sugge- Bühnenmusik beim Bauernmarsch im ersten Akt weg stive Kraft seiner Stabführung, die wundervolle Pla- und mach: den Schüßenaufzug in feiner Dürftigkeit stik und stilistische Klarheit seiner Interpretation, zur Karikatur? Warum wird bei uns Webers die der klassischen Tonkunst ebenso ideale Geltung Operumasif grundsätzlich ihres Stiles entkleidet und verschafft wie der modernen, sind von unübertreff ohne„ Appoggatur" in den Rezitativen gefuntgen? licher genialer Einzigartigkeit. Bei Furtwäng­Auch die Gastspiele dieses Opernabends waren nicht ler und seiner unbedingt in den Bann zwingenden sehr glücklich, bis auf das Aenncher Fräulein Jlse Interpretation wird sogar das Programm, das Schulz', die sich im Besitze einer schönen, gut er vom Orchester ausführen läßt, zur Nebensache. Denn jedes Werk erhält durch ihn erhöhte Bedeutung gebildeten und großen Sopranstimme zeigte, reizend Die und Anziehungskraft, jeder Tonschöpfung gibt er den spielte und sich auch im Dialog bewährte. genialen Zug seiner auf die Gesamtwirkung berech richtige Opernsoubrette allerdings ist Frl. Schulz Springen: Hochsprung aus dem Stand und neten Interpretation, alle Werke verbindet er, selbst nicht; dazu spricht ihre Stimme zu schwer an und mit Anlauf, Weitsprung aus dem Stand und mit wenn sie den unterschiedlichsten Stilrichtungen angest in der Klangfarbe mehr jugendlich- dramatisch als Anlauf, Dreisprung mit Anlauf( freier Stil), Stab. hören, zu einem eindrucksvollen und den Hörer be- soubrettenhaft. G. Snörzer, der zweite Gast auf hochsprung. geisternden symphonischen Gesamtbilde. So war es Anstellung, war ein schauspielerisch vortrefflicher Werfen: Speer, Diskus, Kugel( 7.25 Kg.), auch bei dem gestrigen ersten Konzerte der Fall, des- Kaspar, aber ein mäßiger Sänger; seine Baßstimme Schleuderball. jen Vortragsordnung feineswegs gleichartige und ist nicht sehr ergiebig, eng und farblos in der Höhe Staffelläufe: 4100 Meter, 10X100 Me stilistisch zusammengestimmte Werke enthielt und wohl und wenig modulationsfähig. Auch der Gaft amzer, 400-300-200-100 Meter, 800-100-200-100 in erster Linie den Wünschen des großen Publikums Dirigentenpulte, Ad. Rosé von der Wiener   Staats- Meter, 3X1000 Meter. Rechnung trug. Webers„ Euryanthe  "-oper, erschien uns überflüssig, da vor kurzem erst Ouvertüre bildete die wirksame Einleitung des der Brünner Kapellmeister Adler mit ganz aus. Konzertes, dieses glanzvolle, von Streicherjubel er gezeichnetem Erfolge debütierte. Herr Rosé ist zwar füllte meisterhafte symphonische Opern Vorspiel, dem ein immerhin forrefter Dirigent, beherrscht auch man nur immer wieder. wenn man es hört, eine Chor und Orchester zur Genüge, aber seiner Inter­Berdoppelung der Streicher wünscht. Die Haupt- pretation fehlt Persönlichkeit und Temperament. nummern des Konzertes war Beethovens fünfte Symphonie in Emoll, die auch oft die Schidsals" Symphonie genannt wird. Sie ist seit jeher ein Paradestück der Berliner   Philhar monifer; unter Furtwängler schien ihr Schicksalstitel doppelt berechtigt. Der Kampf mit dem Schicksal im ersten Sage, die Resignation des langsamen Mittel satzes und der schließliche Sieg über das Schicksal im lesten famen mit dramatischer Eindringlichkeit zur Geltung. Das Orchester der Berliner   Philhar monifer spielte diese Symphonic mit geradezu efsta tischer Hingabe und fíanglicher Großartigkeit. Rühmt man die besondere Schönheit der Streicher bei den Wiener   Philharmonifern, so muß man mit gleicher Begeisterung der idealen Weichheit und Reinheit des Tones der Berliner   Bläser höchstes Lob zollen. Zwischen den klassischen Werken Webers und Beetho: vens stand im Programme Richard Strauß  ' oft gespielte symphonische Dichtung Don Juan" und zwei flangeffektvolle ,, a cht st i de"

Der Film.

-cf. Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Mittwoch ( 157--1), 7 Uhr: Fies ko". Donnerstag( 155-3), 7 Uhr: Nacht in Venedig". Freitag, 7 Uhr: Gastspiel Gisela Werbezirk  :„ Glid in der Liebe". Santstag( 160-4), 7% Uhr: Gastspiel Erik Enderlein: Rheingold  ". Sonntag ( 159-3), 6% Uhr: Gastspiel Erik Enderlein: Die Walküre  ". Montag( 161-1), 7 Uhr: Gaft piel Gisela Werbezirk  :„ Glück in der

Liebe".

Franen:

Fünffampf: 100- Meter Lauf, Hochsprung mit Anlauf, Sugelwerfen( 5 Kg.), Weitsprung mit Anlauf, Speer.

Einzelkämpfe: 100- meter- Lauf, Hochsprung mit Anlauf, Weitsprung mit Anlauf, Speer, Kugel, Disfus, Schleuderball.

Staffelläufe: 4X100 Meter, 10X100 Me. ter, 200--50-50-100 Meter.

nehmen an den leichtathletischen Stämpfen teil und Auch die Zöglinge( Knaben und Mädchen) werden wahrscheinlich ihre Sträfte mit den Zöglingen aus Lettland   messen.

Meter- Lauf, Bochsprung mit Anlauf, Kugelstoßen 3öglinge( Anaben): Fünfkampf: 60. ( 5 Kg.), Weitsprung mit Anlauf, Speer.

3öglinge( Mädchen): 60- Meter- Lauf, Hoch­Spielplan in der Kleinen Bühne. Mittwoch: sprung mit Anlauf, Schleuderball, Weitsprung mit Mi Chocolate". Donnerstag: OIIapo. Anlauf, Speer. trida"-„ Alkestis". Freitag:„ Dorothea Um die ersten Plätze wird es in diesen Konkur Angermann". Samstag: Gastspiel Gisela rengen sehr scharfe Kämpfe geben und sind die Aus­Werbezirk:„ Hulda Pehl in Venedig  . fichten besonders für die reichsdeutschen Leichtathle­Sonntag, 7% Uhr: Gastspiel Gisela Werbezirk  : ten sehr günstige. Bulda Peßl in Venedig  ". Montag:„ Olla. potrida" ,, Alkestis".

M

nünftigen Menschen sein muß. Huberman ist ohne Zweifel ein reiner Zeuge der paneuropäischen Idee angeführten Staatsmänner, die sich als Paneuropäer und wird manchen Zweifler belehren. Die von ihm gegeben, genießen zum großen Teil leider nicht das gleiche Vertrauen. Sie haben durch ihre Politik bis. das paneuropäische Interesse erfordert hätte. her praktisch immer das Gegenteil dessen getan, was

Raymond Griffith  , der amerikanische   Lustspiel star, hat seinen Vertrag mit der Paramount  löst und beabsichtigt selbst zu produzieren. Die ameri­ kanischen   Künstler scheinen durchwegs sehr gute Ge­schäftsleute zu sein, denn eine große Anzahl auch der bekanntesten Stars betätigen sich geschäftlich noch in irgendeinem Nebenberuf. So handelt z. B. Corinne Griffith   mit Grundstücken, Constance Tal­ madge   besitzt eine Hautereme Fabrik, Mary Pick­ ford   ist Eigentümerin einer Studios und Leiterin einer Bank usw. Allerdings ist es auch sehr gut mög­lich, daß die Pressechefs dieser Stars ebenso phanta­fiereiche wie gewiegte Schwindler sind, die die ganze Welt zum Narren halten.

Sid Graumans Aegyptisches Theater" in Sol ( ywood, welches im Jahre 1922 eröffnet wurde und tägliche Filmvorführungen aufweist, hat seit seinem Bestehen nur 12 Filme gezeigt. Wieder ein amerikanischer Reford!

Vorträge.

Bronislav Huberman   über„ Paneuropa". So vertchrt es erscheinen mag, daß ein Musikkünstler, zu dessen Konzerten sich ein begeistertes Publikum drängt, vor rund 300 Lenten einen Vortrag über ein Thema hält, das ihm doch im Grunde frend

ist, so erfreulich ist es, daß ein Künstler wie Huber­

Kleine Chronit. Frühjahrstrankheiten.

fr.

Bom Arbeiter Turn- und Sportverband

Hthvoch, 18. Mai 19

Reichenau  ( Sachsen  ) gegen Rumburg   2: 2.

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Weitere Resultate. Berlin  : Wien   gegen Ber. lin 4: 2. Zittau: Dresden   gegen Oberlausių 5: 1( 2: 1), Samstag. Baußen: Dresden   geg. Oberlausit 4: 2( 2: 1). Hamburg  : Bremen  gegen Hamburg   0: 6.3ichopau: Chemniver Bezirk gegen Bezirk Erzgebirge   1: 1( 0: 1). Braunschweig  : Freie Turner gegen VfL. Leip. sig Stötterit 3: 0.

Raffball.

Eichwold gegen Zudmantel 0: 0( den 5: 3) in Eichwald. Beide Mannschaften spielten fair, jedoch Tießen sich einige Spieler von Zuckmantel   zu Aus artungen hinreißen, worauf das Spiel mehr einer Streitszene glich als einem Raffballspiel. Das darf nicht vorkommen, wenn wir guten Sport zeigen wollen. Genosse Řepa Fr. Teitete das Spiel ein­wandfrei.

tete sich in diesem Städtespiel nur in der ersten Leipzig   gegen Zwidan 13: 2. Zwidau behaup. Halbzeit; nach der Pause waren die Leipziger   glatt überlegen und konnten einen verdienten Sieg errin gen. Zwickau   fehlt vor allem System und Spiel­exfahrung.

Handball: Leipzig gegen Berlin   9: 0. In diesem Städtespiel waren die Berliner   dem Kön. nen der Leipziger nicht gewachsen.

Schwerathletir.

Ungarn   schlägt Chemnitz   19: 5. In Chem. nit fanden Sonntag schwerathletische Kämpfe wi schen einer ungarischen und einer Chemnißer Städtc. Mannschaft statt. Die Chemnißer hatten gegen die fräftigen und großen Ungarn   nicht viel zu bestellen. Bis auf zwei Unentschieden konnten die Ungarn   einen Sich, oder wenigstens einen Punktesicg erringen. Vor den Ringkämpfen fanden Borkämpfe statt und zum Schluß wurde Jiu- Jitsu   demonstriert. Boren: Weidaner( Chemnitz  ) siegte gegen Küchler( Alten. burg  ) in der dritten Runde durch Niederschlag. Bernt( Leipzig  ) gegen Ständler( Chemnis) über dret Runden unentschieden. Uhlig gegen Mikutta( beide Chemnitz  ), Punftesieg Uhligs. Ringen: Felber ( Chemnits) gegen Arany Lajos( Ungarn  ), Felber er. litt in beiden Gängen Punkteniederlagen. Sterlecz derlage des Chemnitzers. Harmat( Ungarn  ) gegen Ungarn  ) gegen Fomm( Chemnitz  ), zweimalige Nie­Hartwig( Chemnity), eine Punktniederlage Hartwigs durch Kopfzug vückwärts. Oblat( Ungarn  ) gegen der zweiten siegte Oblat nach Bunkten, Roßmeißel( Chemnitz  ); erſte Runde unentschieden, in ( Ungarn  ) gegen Lindner( Chemnitz  ), beide Runden unentschieden. Im Schwergewicht fonnte Növel ( Chemnis) dem„ Riesen“ Szelky( Ungarn  ) nicht standhalten und verlor beide Runden. Die Ungarn  waren im Angriff bedeutend besser und erzielten dadurch mehrere Punktesiege. Die Gäste sienten schon am Samstag in Heidenau   gegen eine Vereins­mannschaft mit 17: 9. Die Ungarn   tragen noch weitere Kämpfe in Deutschland   aus.

Leichtathletif.

Spiel und Sportfest in Dresden  - Löbtau  . 200 Brag. Alle Sportler die sich an den sportlichen Wett- Meter: Beyer 2: 19.8. 3000 Meter: Beyer 10: 00.6. Sportliche Wettkämpfe für die Olympiade in Weter: Baars 25.3. 100 Meter: Büttner 12.1. 800 kämpfen beteiligen wollen, sollen sofort, spätestens Spcerwerfen: Finger 36.30 Meter. Stugelstoßen: fenden. Anzugeben ist dabei: Name, Alter, Beruf, Sochsprung: Hoppadik 1.63 Meter. Stafetten: 4X aber bis 25. Mai ihre Meldung an den Bund ein Baars 7.81 Meter. Diskus: Kaden 24.84 Meter. Art des Wettkampfes, erreichte Bestleistung. Das 100 Meter( Jugend): 52.7 Sek; 10 × 100 Meter( Sna Wettsportprogramm war bereits im Freien Sport" ben) 2: 35.7. Sportlerinnen: 100 Meter: Hammer. veröffentlicht. Beachtet genau 25. Mai, letzter Meldeschnridt 13.4; Ballwerfen: Hammerschmiedt 46.88 tag. Frei Heil!" Die Spartenleitung. Meter. Jugend: 100 Meter: Sprenger 12; 200 Meter: Sprenger 25.2; 1000 Meter: Wüstner 3: 12.4; Werbespiel- Veranstaltung in B- Leipa am 21. Kugelstoßen: Jünger 9.34; Speerwerfen: Jünger und 22. Mai. Bis jetzt sind für die Propaganda- 27.60; Hochsprung: Rietschel: 1.40; Diskus: Jünger Spiele in V- Leipa 52 Spielmannschaften gemeldet, 81.50 Meter. Die Leistungen der Jugendlichen sind Dieser Lenz hats in sich mit seinen trüben die auf fünf Faust- und zwei Raffball- Feldern besonders beachtenswert. Witterungsumschlägen. Des Morgens warmer Son. Freundschaftsspiele austragen werden. Jede Mann­nenschein und blauer Himmel; nachmittags falter schaft bekommt zwei bis drei Spiele gugeteilt und Wind, Regen und trüb bewölktes Firmament. Die hat einen Schiedsrichter zu nominieren, der sich in Folgen dieses jähen Temperaturwechsels pflegen auch der spielfreien Zeit zur Verfügung stellen muß. Die Verbreitung unserer Zeitung agitienen nicht lange auf sich warten zu lassen; sie zeigen sich Bälle hat jede Mannschaft mitzubringen. Samstag, in Form von Schnupfen, Mandelentzündung, mit den 21. d. M., findet um 8 Uhr abends im Schützen. Sett euch überall für unsere Parteipreſſe telohrkatarrh, Rheumatismus und sonstigen Erfäl. haus" ein Turn- Kommens statt. Abfahrtszeit von ein. In das Heim des Arbeiters gehört die tungsfrankheiten. Schreckenstein 16.01 Uhr, ab Bodenbach) 17.20 Uhr. Arbeiterpresse. Darum, gung bei mindestens sechs Mann über 16 Kilometer, wenn das Mitgliedsbuch in Ordnung und die Fahrt. marke geklebt ist. Für Turnerinnen werden Privat­quartiere und für Turner Massenquartiere vorbe. reitet.

Genoffen!

Ihr müsset un:

geſetzt fär

Es scheint in dieser Jahreszeit fast unmöglich, den Körper mittels Kleidung vor Abkühlung zu schützen; es sei denn, daß man die Möglichkeit hätte, sich dauernd umzuziehen. Aber auch dann noch drohen von der Reizung ungeahnte Gefahren. Mal ist es im Zimmer so warm, daß man die Fenster weit öffnet und und den Ofen ausgehen läßt; kurz Der Arbeiter- Sportverband in England entsen­begimit su fräfteln. Sturzung – wenn nicht der Nör- athleten und zwei Vertreter des Verbandes. – Die Witterungsumschlag ein, und man 2. Arbeiter- Olympiade in Leicht­

Ankunft in B.- Leipa 18.29 1hr. Fahrpreisermäßi- Genoffenu.Genoffinnen agitiert

per genügend abgehärtet ist, versagen die Schutzvor­

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Labour Party delegiert den Vorsitzenden des Ereku­tivkomitees Abg. F. O. Roberts. Weitens nahmen die Abg. Fred Montague und H. W. Lee von der Trade Union die Einladung an.

Arbeitsamtes in Genf  , teilte dem Vorstand der 2. Ar­Albert Thomas, Direktor des Internationalen mit, daß er dieser turnerischen Manifestation vollen Erfolg wünsche und daß er sein möglichstes tun werde, um an den Festlichkeiten persönlich teilnehmen zu können.

Arbeitersport. Fußball.

man Begeisterung und Mut genug hat, sich in den richtungen des Organismus, und die Erkältung ist Dienst einer neuen und fortschrittlichen Idee zu dann oft der Wegbereiter für Infektionen. Aller­stellen. Am sympathischesten an dem Vortrag be­dings bis zu einem gewissen Grade vermögen Vor­rühren auch die persönlichen Bekenntnisse Hubersicht und Ueberlegung auch Schutz zu gewähren. Es mans, die ihn als sozial und international fühlenden empfiehlt sich, selbst bei schönem Wetter stets einen Menschen zeigen, der gewill: ist, nach seinen Kräften Mantel mitzunehmen. Das beste Mittel gegen beiter- Olympiade in Prag   auf dessen Einladung mitzuhelfen, daß Europa   aus dem Elend der Waffen. Durchnässung von oben ist immer noch der Regen­und Zollfriege wieder zu wirtschaftlicher Blüte geschirm; gegen Naßwerden von unten her verleiht lange. Freilich übersicht Huberman, wie viele andere gutes Schuhwerk eine gewisse Sicherheit. Sollte Baneuropäer, daß die soziale Frage nicht durch eine jedoch die Nässe durch Schuh und Strümpfe hin­Behebung der augenblicklichen Strifenerscheinungen durchdringen, so begebe man sich, wenn irgend mög­des Sapitalismus innerhalb dieses Wirtschaftssystems lich, auf dem schnellsten Wege nach Hause, um die zu lösen ist. Auch er glaubt in Amerika   die soziale Füße zu entkleiden, gründlich abzufrottieren und Frage bereits gelöst, weil der Lebensstandard des trocknes Schuhzeug anzulegen.- amerikanischen Arbeiters um so viel höher ist als Arochwiß gegen Union   Tepliß 5: 0. Krochwitz Für eine Gruppe jugendlicher Personen bringt der des europäischen. Aber auch der Sozialiſt, der das Frühjahr alljährlich einen Bindehautkatarrh seigte sehr schönes Kombinationsspiel und hat den ſich von Paneuropa nicht die Beseitigung des mit sich den sogenannten Frühjahrstatarrh der Sieg verdient. Union   verbessert sich von Spiel zu Stlassenkampfes verspricht, stimmt mit Coudenhove   Augen, der mit Juden und Lichtschen einhergeht. Spiel, unternahm auch zeitweilig schöne Angriffe, und ſeinem begeiſterten Propheten Huberman darin an und für sich harmles ist, jedoch den Befallenen die infolge zu weicher Spielweise ohne Erfolg blieben. überein, daß die innereuropäischen Zollgrenzen ver- mitunter beträchtlich peinigt. Nach dem 20. Lebens- Das Spiel war fair und ruhig. Schiedsrichter gut. altete Mauten darstellen, daß die europäische Klein- jahr pflegt der Katarrh von selbst zu verschwinden. Sebniß 2 gegen Krochwiß 26: 1. Dieses Tref staaterei und Rüstungspolitik Europa   zu einer r Schließlich gibt es eine Reihe von Hauterfrankun- fen wurde in Sebniz ausgetragen. Strochwitz trat Kolonie Amerikas   machen muß und daß daher die gen, die sich im Frühjahr häufen oder sich verschlim nur mit zehn Mann an. Schiedsrichter sehr schwach. Bereinigung der europäischen   Staaten zu einent 3oll- mern. Sierher gehört des Etzem, die Schuppen- Rasensport Döbeln   gegen Pihanken 7: 1. Dic­berein, ihre Abrüstung und Unterordnung unter ein flechte, die Gürtelrose n. a. m. ses Spiel fand in Döbeln  ( Sachsen  ) statt und ent­europäisches Schiedsgericht, ihre gemeinsame Wirt- Man sieht, trotz aller schönen Baben hat auch täuschte Pihanfen ganz gewaltig, so daß die Nieder­schafts- und Außenpolitik eine Forderung aller ver- das Frühjahr seine unangenehmen Seiten. lage vollauf verdient ist.

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Herausgeber Dr. Ludwig Czec Verantwortlicher Redakteur Dr. Emil Strauß. Drud: Deutsche Zeitungs- A.- G., Prag  . Für den Druck verantwortlich: O. volit.

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