Dienstag, 6. Dezember 1927.

zuführen. Die Kommunisten haben daher von Sen brei Mandaten der Brbenffypartei eins, die Delnicka skupina hingegen zwei Mandate ge­wonnen. Bei den Parlamentswahlen erhielt unsere Bartei 261, die Kommunisten 411 Stimmen, die deutschen Sozialdemokraten gewinnen gegenüber 1925 50 Stimmen, die Kommunisten verlieren 124 Stimmen.

Wie die Selretäre der Hakenkreuzler- Gewerk­

schaften zu ihren Erfolgen fommen.

Der Gewerkschaftsverband deutscher Arbeiter ( Geschäftsstelle Aussig  ) teilt uns mit:

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wird, die Intätigkeit und das arbeiter feindliche Verhalten in allen wichtigen Fragen verschleiern. Wir werden noch Gele­genheit haben, die wahren Absichten dieses Sozialpatriotentongresses näher zu

beleuchten!"

Wenn wir auf diese Weise nicht zur Einheit kommen, dann ist wirklich nicht zu sagen, welches Entgegenkommen die Kommunisten uns noch er­weisen müssen!

Dr. Renner und die Regierungsdeutschen

Die deutschen Regierungsparteien haben die Frechheit, sich auf das Zeugnis Dr. Renners als einer Rechtfertigung ihrer Politik in der Tschecho­ slowakei   zu berufen. Der Landbündler Windirsch hat sogar behauptet, Dr. Renner wäre bei seiner letz: en Anwesenheit in Böhmen   anläßlich der Ge­meinderatswahlen in diesem Sinne von den deut­schen Sozialdemokra'en unterrichtet worden. Dazu schreibt uns Dr. Renner:

Mit welcher Unverfrorenheit die deutsch  | nationalen Auch Gewerkschaften die ehrliche Ar­beit der freien Gewerkschaften für ihre Zwecke Schon seit Monaten währen die Verhand Erfolge im Böhmerwald. auszuühen trachten, beweist folgendes: lungen mit dem Verbande der chemischen Indu strie zum Zwecke der Verbesserung der wirtschaft­Hartmaniß. Deutsche   sozialdem. Arbeiterpar- Seit längerer Zeit bemüht sich der Fabrik- lichen Lage der Arbeiterschaft dieses Induſtrie­tei 129 Stimmen, 5 Mandate, 1923 0 Stimmen, arbeiterverband, Siß Aufsig, als stoutabent des zweiges. Doch alle Borderungen und Interven 0 Mandate. Bereinigte bürgerliche Parteien 115 Kollettivvertrages in der chemischen Industrie des tionen blieben bis zum heutigen Tage ohne Er­Stimmen, 4 Mandate, 1923 15 Mandate. Bund deutschen Gebietes, für die Arbeiterschaft eine folg. In einer am Dienstag, den 29. De der Landwirte 78 Stimmen und 3 Mandate, Lohnerhöhung bzw. Teuerungszulage zu erreichen. zember 1. J. durchgeführten neuerlichen Inter 1923 vereinigt mit den übrigen bürgerlichen Alle bisher vom genannten Verbande ganz alleinvention gelang es dem Vertreter des Verbandes Parteien, Deutsche nationalfoz. Arbeiterpartei 75 durchgeführten Förderungen, Verhandlungen und deutscher Arbeiter, dem Kollegen Setr. Se asper, Stimmen und 2 Mandate, 1923 vereinigt mit Interventionen stießen auf beharrlichen Wider- endlich greifbare Zugeständnisse sowel für die hie den bürgerlichen Parteien, Tschechen 29 Stim stand der chemischen Industriellen. Auf neuerliches sige Arbeiterschaft der chemischen Industrie, als men und ein Mandat, 1923 i Mandat. Wnsere Eingreifen und Drängen des Fabrikarbeiterver- auch für das Werk in Falkenau zu erhalten. Wir Partei gewinnt 129 Stimmen und 5 Mandate, bandes in letzter Zeit befaßten sich die chemischen werden zeitgerecht über den weiteren Verlauf der die die vereinigten deutsch  - bürgerlichen Parteien Industriellen auf einmal mit der Sache und deren Verhandlungen noch berichten." Selbstverständlich ist die Behauptung des berlieren. Die Wahlzahl war 27. Unternehmerorganisation beschloß, den Indu Untertörnsalz. Deutsche   Sozialdemokraten striellen die Auszahlung einer einmaligen schen Arbei'ern geholfen hat! Jetzt erfährt die und gerade bei den letzten Gemeinderatswahlen So. also jetzt ist es heraus, wer den chemi- Landbündlers Windirsch in jedem Worte unwahr 126 Stimmen, 15 Mandate, 1923 10 Mandate. Aushilfe nahe zu legen. Von diesem Beschlusse Arbeiterschaft, wie notwendig und wichtig ein habe ich in meinen Reben in Prag  , Bodenbach  , Kommunistische Partei   47 Stimmen, 0 Mandate, wurde der Fabrikarbeiterverband am 25. No Kasper für sie ist. Am 25. November wurde Böhm.- Leiva und Warnsdorf mit nicht mißzuver 1923 0 Stimmen, O Mandate. Bund der Land- vember 1. J. vom Industriellenverband offi- die Frage der einmaligen Aushilfe zwischen dem ſtehender Deutlichkeit gesagt, daß die Regierungs wirte 77 Stimmen, 0 Mandate, 1923 5 Manziell verſtändigt und eine informative Aussprache Verbande der chemischen Industrie und dem Fa- deutschen nicht nur die verbrecherische Unterlas date. Gewählt wurde nach dem Prinzip der rela barüber verlangt, welche auch am gleichen Tage britarbeiterverbande offiziell erledigt und am 29. fung begangen haben, Bürgschaften für die natio tiben Mehrheit, da sich der B. d. L. um das Ver- mit dem Sekre är des Fabriksarbeiterverbandes November kam der nationalsozialistische Kasper nale Autonomie der Deutschen   zu verlangen, son­hältniswahlrecht überhaupt nicht fümmerte und stattfand. Siebei wurde außer der nötigen In- und ihm allein" gelang es, diesen Erfolg für die dern daß sie in der Verwaltungsreform sogar so­die Kommunisten das Gefuch zu spät einreichten. formation noch die eventuell notwendigen weiter hiesige Arbeiterschaft der chemischen Industrie als weit gegangen sind, die Interessen der deutschen Watatik. Deutsche   sozialdem. Arbeiterpartei zu treffenden Maßnahmen zur endgül igen Rege- auch für das Werf Falkenau herauszuschlagen. Gemeinden und Bezirke dem Prager   Zentralis 103 Stimmen, 6 Mandate, 1923 0 Stimmen und lung nach Einlangen der Antworten von den ein- Den Vertretern des Fabrikarbeiterverbandes ist mus beinahe hoffnungslos auszuliefern. Ich bin 0 Mandate. Deutsche   Wirtschaftspartei 148 Stim zelnen Unternehmungen besprochen, sowie auch es nach langen Bemühungen, von denen die Her- also weit entfernt, die Politik dieser Parteien zu men, 9 Mandate, 1923 15 Mandate. Unsere Par die vom Fabrikarbeiterverband   verlangte Verren Safenfrenzler kaum Notiz nehmen, gelungen, billigen oder gebilligt zu haben. tei gewinnt 103 Stimmen und 6 Mandate. Ge- bandlung über Gruppenverschebung und Tene einen Erfolg für die Arbeiter zu erzielen. Dann Wohl aber habe ich im Budget- Ausschuß aus. gent die Wahl wird von unserer Organisation rungsaushilfe für den Betrieb in Falkenau, kam der Herr Kasper aus Ausf g und siegte"! geführt, daß die zwei Republiken Oesterreich   und Berufung erhoben, da die deutsche Wirtschafts- für den 7. Dezember festgesetzt. Diefe Dar Diesmal sieht aber jeder Arbeiter, daß sich der die Tschechoslowakei   sehr viele gemeinsame n partei" ihre Kandidatenliste mit diesem Namen stellung ist'ig, um die folgende bakenkreuz Gewerkschaftsverband deutscher Arbeiter feinen teressen haben und daß sie durch diese selbst in der bezeichnete, der ihr angehörende Vorsteher aber lerische Aufmachung in das richtige Verständnis Erfolg, dafür aber durch das Eingreifen des Herrn auswärtigen Politik einander näherkommen müs die Stimmzettel für diese Partei mit: Randita zu bringen. Rasper, eine Riesenblamage geholt hat. sen, es sei denn, daß die nationale Unterdrückung tenliste der vereinigten Arbeiter und Wirt sich mit fremden Federn schmücken, ist nicht so der Deutschen   in der Tschechoslowakei   diese Au­shaftspartei" drucken ließ. leicht! Die chemischen Arbeiter haben die bis- näherung hindere. Ich habe aber weiters ausges herige bartnäckige Arbeit des Fabrikarbeiterverführt, daß in der tschechischen Bolitik selbst Ten­bandes für ihre Rechte mit viel zu großem In denzen sichtbar werden, den Deutschen näherzu­tereffe verfolgt, als daß sie auf ein so plumves kommen, und daß mit der Zeit die Deutschen   auch Manöver der Hafenkreuzler und ihres Kasper die nationale Autonomie erlangen müssen. Ich hereinfallen würden! bin auch des festen Glaubens, daß der tschechis sche Staat gezwungen sein wird, den Deutſchen  die volle nationale Autonomie zu geben und daß diese eine Bedingung feines dauernden Bestandes ist. Daß ich unter nationaler Autonomie nicht die bedingungslose Teilnahme einzelner deutscher Vertre'er an der Regierung verstehe und wie ich die nationale Autonomie verstehe, das habe ich so oft mündlich und schriftlich dargetan. daß ich mich einfach darauf beziehen und jede Berufung eines Herrn Windirsch auf mich als ungebührig einfach zurückweisen kann."

Bardubitz.

Schmerz, laß nach!

Am Samstag, den 3. Dezember 1927. brachte un Der Tag" und sicher auch feine fämtlichen Ableger nachstehende pompöse Meldung: Für die Arbeiterschaft der chemischen Industrie. Ein Erfolg des Gewerkschaftsverbandes deutscher  

Arbeiter.

In der Linie der proletarischen Einheitsfront

Große Manifestationsversammlung tschechischer und deutscher   Nichter in Prag  .

Die Wahlen in der Stadt Pardubitz   brach en den bürgerlichen Parteien einen Verlust von zwei Mandaten, die die Linksparteien gewinnen. Sozialdemokraten und Nationalsozialisten gewin­nen je ein Mandat; die tschechischen Genossen ver- sprünge der Redaktion mitzumachen. Von einer Und wenn die Kommunisten in ihrer Wut mochten ihre Stimmenzahl seit den Parlaments eße gegen die Stommunisten war natürlich gar Kopf stehen: die sozialistische Jugend wahlen von 2323 auf 2498 und ihre Mandats nichts zu bemerken, es sei denn, daß man die steht zur sozialdemokratischen Bar zahl von 7 auf 8 zu steigern; die Kommunüchterne Feststellung der vor sieben Jahren er- tei, die ihr lieb und wert ist. Dem Bünd­nisten verlieren in derselben Zeit folgten Spaltung als beße" wertet. Was fön- nis mit ihr wird fein noch so häßliches Geffäffe 282 Stimmen und eins von ihren bis- nen wir aber dafür, daß das Er- der Kommunisten Abbruch tun können und dieses berigen sieben Mandaten. innern an diese traurigen Stunden Bündnis entspringt keinem Difat, dem zwar die den Revoluzzern so unangenen ist? fommunistische Jugend sehr ausgiebig ausgesetz Richtig ist aber, daß in der zu Ehren der Ber  - ist, sondern freier und stolzer Ueberzeugung. bandslagsdelegierten veranstalteten Feier ein Die jungkommunistischen Revolutionsstrate- vom Zensor säuberlich gestußter gen hatten offenbar ernstlich gehofft, daß ein Teil Flugzettel( wie revolutionär sind doch die der sozialistischen   Jugend auf ihre Manöver, die guten Beziehungen der Flugzettelschreiber zum fie mit dem Abdruck von Briefen sozialistischer Benfor!) verteilt wurde, der von Beschimpfungen liegt die polemische Notiz die der Vorwärts" Jugendfunktionäre" betrieben, hereinfallen werde. gegen die Sozialdemokratie nur so strotzte. Das Wie hypnotisiert fahen sie auf den Starlsbader geschah in demselben Saal, in dem die Kommu widmet. Die Kommunisten wollen doch die Ein­dem internationalen sozialdemokra'ischen Kongreß Gegen das Gehaltsgeseh des Bürgerblocks. Verbandstag den sie, ach, nicht aus der Nähe benisten vor sieben Jahren das Verbrechen begin- heitsfront? Sie wollen daher doch alles, was mittags versammelten sich einige Sundert Richter Sonntag, den 4. Dezember d. J. um 9 Uhr vor trachten fonnten, weil man mit ihrem Spiel gen, das sie vor der Geschichte nicht verantwor- Diese Einheitsfront fördern kann? Sie wollen doch Schönherz, der sich mit einer er schwindel en fönnen. Die Abfage, die sie erhielten, war die leberwindung der nationalen Spaltung der aus der ganzen Republik   im großen Schwurgerichts ten Teilnehmerkarte Zutritt verschaffen furz, aber deu lich. Im übrigen: wir verraten, wollte, sehr energisch die Türe gewiefen hatte. daß man die Kommuniſien in den Referaten und Arbei'erklaffe, gemeinsame Bekämpfung des Bücaal des Prager   Landesgerichtes, um die Aufmerk Aber der Verbandstag war ein begeistertes Be- Diskussionen schön links liegen ließ, weil sich die wollen sie all das, und wer das vielleicht noch toren auf ihre finanzielle Lage und ihre Ar­kenntnis der Jugend zur Einigkeit der Bewegung Beschäftigung mit ihnen am allerwenigsten auf immer nicht glaubte, wer sich über den Verlaufner aus dem tschechischen und deutschen Richterstande gerblocks. Sturz der Bürgerregierung? Natürlich ſamkeit der Oeffentlichkeit und der maßgebenden Fat beitsüberbürdung zu lenken. Eine große Anzahl Red­und so speien denn die Enttäuschten Gift und einer Tagung verlohnt die dem Aufbau gewidmei einer gut leninistischen Linie und über die richtige meldete sich zum Worte, so daß die Versammlung Galle  . Es wär' doch so schön gewesen, wenn die ist und weil die Jungkommunisten trotz thres Plattform der Einheitsfront noch im unflaren ist, bis in die späten Nachmittagsstunden andauerte. Die Erinnerung an den Spaltungsverbandstag die Schreiens herzlich unbedeutend sind. Und wenn Delegier'en dazu bestimmt hätte, das nun sieben der Schreiberling vom leben Donnerstag behaup der lese nur, was der Vorwärts" zu dem gepian- Redner erklärten, daß die Not des Richterstandes Jahre alte Drama zu wiederholen. So aber getet, daß die Einheitsfronttaktik daran schah das Gegenteil und die Bolschewiken, die schuld war, daß der alte Verbandsvorstand wie ihre Sache auf das Nichts gestellt haben und auf dergewählt wurde, so hat er darin insofern recht, die Zerstörung, müssen nun die Vergeblichkeit als dem Verbandsvorstand für seine ihrer Liebesmith um die sozialistische Jugendbe- iel bewußte Abwehr der kommuni wegung erkennen. stischen Anbiederungsversuche ein Was tut man da? Man wendet sich an die stimmig und unter Beifall der Dank Internationale", die sich für das Beschimpfen und das Vertrauen ausgesprochen der sozialdemokratischen Jugendbewegung schon wurde. immer gern zur Verfügung stellte und zu ihrem eigenen Schaden die Qualität und Richtigkeit der Einsendungen selbstverständlich nicht prüft. Wie könnte man das von der Internationale" auch berlangen?

Rundfunt für Alle!

Programm für morgen, Mittwoch.

Brag. 340, 11: Schallplattenmufit. 11.35: Landwirt fchafisfunt. 12: 3eilfignal. Ereffenachrichten. 12 05: Mittags

ten Kongreß schreibt:

,, Dieser Kongreß liegt ganz in der Linie jener Schwindelmanöver, die von der deut­schen Sozialdemokratie jeit Jahr und Tag betrie. ben werden. Während sie erbittert gegen die Bildung der proletarischen Ein­heitsfront lämpft, will sie durch einen solchen Paradekongreß, der sich auf die Abstim mung einiger schöner Resolutionen beschränken

Budapest  . 556, 17: Volkswirtschaftlicher Vortrag. 17.30: Operetten von Lebar und Salman. 19: Deutsche Sprach ftunde. 10.55: Teleri: Alus eigenen Werfen. 20.30: Orgel fonsert. 22 40: Schallplattentonzert.

fongert. 18; Auto und Frembenverfebr. 18 30: Pflege der

feinen Unterschied in nationaler Zugehörigkeit, noch im politischen Bekenntnis mache, und daß ihnen mit der Versicherung der bloßen Sympathie" für ihre Forderungen, wie es bis jept so oft geschehen sei, nicht geholfen ist. Zum Schlusse wurde eine Resolu tion angenommen, die wir nachstehend wiedergeben:

Die Richter und Staatsanwälte der ganzen Res publik ohne Unterschied der Nationalität machen auf der heutigen Manifestationsversammlung mit aller Entschiedenheit und allem Ernste durch ihre aufla­genden Referate auf den kritischen Stand unseres Gerichtswesens aufmerksam.

Sie appellieren an das Gewissen unserer Wien  , 517 11: Bormittagsmufi. 16.15: Nachmittags Deffentlichkeit und aller verantwortlicher Faktoren, Wiefen und Weiden  . 19: 3talienifch 19.30: Nervenfyftem weil unsere Justizverhältnisse eines Stulturstaates und Berbauungsorgane. 20.05: Englifch. 20.30: Strindberg. unwürdig sind und unerläßlich zum Zusammenbruche unserer Justiz führen müssen.

Abend. Leichte Abendmusif

Zürich  , 588. 16. Tanamusif. 17.10: Pfuchotechnik und Berufseignung. 10 32: interfütterung inferer Vögel. 20: Beethoven  - Klavierabend. 20.40: Linde: fiunbe. 21.20: Seitere

Böfennachrichten und Hopfenmartipreife. 16.30: Nachmit fit.

Deutschland  .

trifte. 5. Burfatb: a) fizze: 5) Prelube. 6 Lift: Huldi aungsmarfch. 17.30: Bortrag: wondesfinsternis ilinderftunde. 15: Ginbeitsfurafchrift. 16: Anterifa im Spie Dentfde Sendung Weite: bericht und Tagesnenigteiten vom Brehbüro bierauf: Arbeiterfenbung. Dr. Mibur und 15. Sabrbunberis 17.30: Die Biolinfonate, 18: Sebe er, Brag: C: nites und Seiteres aus der ärztlichen Sprech finde. 18.15: Landwirtschaftsfunt. 18 30; Vortrag: Weber Berbrechen. 19.15: Langmuir 20: Bunte: Abend. 1. Strauß:

ifchechische Bottslieder. 5. Chansons. 6 Sueit: beale. 7. a)

Sugendtube. 10.10: Stifport, 19 35: menfchenraffen und

Also schrieb da einer, der das Gras wachsen hört, in ihrer Mittwochnummer, daß der Ver­bandstag im Zeichen der Kommunistenhezze stand, daß man nur vom neuen Menschen" redete, nicht fonzert. 13.05: Rundfunt für Industrie Gandel und Ge aber Stellung nahm zu den politischen und wirt werbe 13.20: Arbeitsmartt. 13.35: Börsennachrichten. 15.45: schaftlichen Fragen und zur Striegsgefahr. Mitt- Vortrag: Die mode of dem Laube. 10: Sinderede. 16.20: lerweile las der voreilige Schreiber. daß er gelo- tagsfonzert. 1. Moninfato: Salta. 2. Chopin  : a) Noturno  : gen hatte. Aber er ist nicht verlegen. Es ist Bolonaise. 3. Saint- Saens  : Afcanio. 4. Gitelberg: Gbani Königswusterhausen, 1250, 12: Einheitsfurzfchrift. 14.20: symptomatisch, meint der Esel, daß der, o ali gel feiner Schulen. 16 30: anaifisch. 17: Mufit des 11. tionspolitiker Dr. Heller" das poli­tische Referat hielt. Und später passiert ihm ein techuif 18.30: Franzöfifch. 18.55: Der Großbandel im Stampf um feine Eriftens 19.20: iffenfchaftlicher Bortrag leines Ungeschick, das seinen Wahrheitseifer so für Bahnärzte. 19.45: Amerikanischer Sumor. 21: Ueber richtig charakterisiert. Er sagt nämlich, der ge- Zigeunerbaron  . 2. Shansons. 3. a) d'Ambrofio: Canzonette; tragung von Bertin, 484. Stiavierfonzert 21.30: Löwe Abend. fcheite Jungkommunist. am ersten Verhandlungs­22.30: Tanamufit. b) Garafate: Spanifaer Tana. 4. Leopold: Bbantafie über Breslau  , 323, 16.15: Operettennachmittag. 17.45: tag hatte das ganze Programım darin bestanden, Gottermanns. Reverie; b) Saint- Saens  : Allegro appaſtonato, daß man von der Schaffung des neuen Men- stoch: March 21.30: Der Taugerichts". Quftspiel von Stružný. 22: Beitfignal. Gebie Naa ichten bes Breßbüros, Stulturtypen. 20.10; Stlavierabend. 21 20: Dichterstunde. Brantfurt, 429, 15.30: Jugendstunde. 16 30: Alte Tanz­schen" redete, während man sich am zweiten Ver- eberlini ber Tagesereianiffe und Sportnachrichten. 22.154 muftf. 17.45: Bücheritunde. 18 30: Mabatma Gandhi. 10: handlungstag mit Organisationsfragen beschäf- beaternachrichten. 22 20: Zangmufit. Brünn  , 441, 12.15: Wittagskonzert. 14.30: Brager EfEchach. 20: Die lebten Buttanausbrüche in Deutschland  . tigte, ohne dabei die politische Seite zu erörtern. fettenbörse, weiterbericht. Kreffe Sport und beaternad 20 15: Stain". ein multifches Gedicht von Wildgans. Samburg. 395, 16.15: Aufbau der englischen Verfassung Nun sind wir zwar den Kommunisten wahrhaftig laten. 17: ainderede. 18: Seifigual. ut fe Vieffe. nachrichten 18.10; entfche Sendung. Dr. Ing Grimm: 16.40: Serbft swifchen Saff und Sec  . 17: Stonzert. 19: Der keine Rechenschaft über den Verlauf unserer Ta salt als Nährstoff und Düngemittel. 18 25: Marft, und deutfche Turn- und Sportgedante. 19.25: was it ieder gungen schuldig. aber diesmal müssen wir doch cenachrichten Brünn Dinib and abs Oftrant. 18.40; beutfch? 20: China  . 21: Volfskonzert. Abendmufit. 23.30: feststellen, wie gründlich sie bei ihren Schimpfe Elettra" 19.15: Einfüorung Gleftra". 19.30: Hebertra reien daneben hauten. Selbstverständlich wurde ung aus dem Nationaltheater" in Brünn   Giefira". Oper von Rimard Girauk. 21.15: Cutzauberung", Genre von am ersten Tag ein Referat über Organisations Bhitoeil 22: Wie prag. fragen erstatte, am zweiten Tag aber ein damit Presburg, 300 18: Scousert. 1. Jeremiáš: Das Wutter Zusammenhang stehendes Referat über den vers. 2. a) Glier: Lieb; b) Cut: Abenblüftmen. 3. 28ieniaw Stampf gegen die Reaktion. Aber das sind so klei- aiſenet: Weditation" Thais"; b), Bieurtemps Souvenir nigkeiten, um die fich ein kommunistischer Schrei Giri: give: Bieber." 1005:" Landwirtschaftsfunt: 10.10: berling nicht zu kümmern braucht. Seine Leser 10.10: aaupiautemmifit. 20: wie prag  haben sich ja offenbar das Denken ohnehin schon Stafdau, 1870, 19: Seitfignal und Abendläuten 10.03: gründlich abgewöhnt, was sie befähigt, alle Vod- Breffenachrichten. 10.25: Coliftentonsent.

Was wir in unferen Museen finden. 19: Einleitungsvort ag Tanzmusik.

Polonaise be concert. 4 Byepalef: zwei Balladen. 5. a) Elena Soltefs. 10.25: für Ungarn  

Landroirtschaftsfunt 19.20: Landwirtschaftliche Berichte und

Sie bedauern, daß diese Verhältnisse durch die Ausbeutung des Richterstandes, vermeintlich Macht­loser, weil politisch schwacher Intellektueller, über­haupt möglich sind.

Sie wissen, daß bei der gegenwärtigen ungenü­genden Besetzung der Gerichte und Staatsanwalt­schaften ein vollkommener Zusammenbruch der Justiz mit all ihren wirtschaftlichen und rechtlichen Folgen eintreten müßte, wenn sie genau alle Vorschriften, die durch die Prozeßordnung vorgeschrieben sind, ein­halten wollten und nicht auf Stoſten ihrer Gesund­heit und der ihrer Familien dreimal soviel arbeite­ten, was ihre Pflicht ist.

Es kann wohl keinen traurigeren Beweis der Unseriosität der Rechtsordnung geben, als die Tat­sache, daß diese Verhältnisse der Justizverwaltung nicht allein bekannt sind, sondern daß sie auch der= artige Forderungen stellt.

Langenberg   469, 13.05: Mittagsfongert. 15.45: Frauen­Das neue Gehaltsgesetz und die Besetzungssyste­flambe. 16.15: tagsarbeit einer deutschen Schule. 18: Licht­bild und Rundfunt. 19.20: Jubuftrievoll und Stultur. 19.45: misation bedenten aber eine Stabilisierung dieser Der neue Reimswirifcaftorat. 20.15: Die Goffnung auf unglückseligen und unhaltbaren Verhältnisse und Gegen". Gifche fragödie von Heifermans. Tanamufif. deshalb erklären sie, daß sie weder mit dem Gehalts­Leipzig. 366, 17: Nachmittagstonaert. 18: Technischer

Guntbrettf.

gehrgang für Facharbeiter. 19: Erhöhung der wilchprodufgesetze, noch mit der Systemisierung einverstanden Hunt- etie: Begabung. 20.15: Tage der stindheit. 22.15: find, dagegen proteſtieren und eine Reform dura München  . 536, 12.35: Rohini Stunde 16: Nachmittags unverzügliche Gesetzwerdung der Richterpragmatik tongert 17: Jugendstunde. 18.15: Emnd. 19:" Sans seis verlangen." lina", romantische Oper von Marschner 22: Waste auf dem alten Theater. 22.30: Unterhaltungsmufif.