Freitag, 6. Dezember 1929.
Genoffen!
5
In
Senoffinnen!
jeder Betriebsberjamming. Der Gewerchaftsversammlung. eber Genoffenfchaftsversammlung jeber Wählerversammlung eber Frauenverfammlung. eber volitischen Versammlung.
Jeber Berfammlung oder Sigung einer proletarischen Organisation follt hr für die
fozialdemokratische Barteipreffe
attenfibite Werbearben leisten
Die britische Arbeiterbewegung über Polen .
Der Daily Herald" vom 29. November| men, daß zu diesen Einrichtungen und den entveröffentlicht folgende Kundgebung an den pol- sprechenden Bräuchen Versuche nicht gehören, nischen Sejm - Marschall Daszynski : das Parlament durch den Aufmarsch bewaffne tern, und maßlose, mit den schmutzigsten Auster Soldaten in den Wandelgängen einzuschüch drücken, wie sie auf Herrenabenden üblich sind, gezierte Schimpfreden von Miniſtern gegen Ab geordnete.
sowohl aus wirtschaftlichen wie aus politischen Marschall Pilsudski und seine Obersten, die Gründen hohen Wert auf die britische Freund schaft gegenüber Polen legen, würden gut daran tun, etwas über die Wirkung, die ihre Harlefinaden auf die englische öffentliche Meinung ausüben, nachzudenken.
-
-
,, Als Mitglieder der Gewerkschafts- und der politischen Arbeiterbewegung in Großbritan nien , viele auch Mitglieder des ältesten Parlamentes der Welt, wollen wir Ihnen unser Bedauern und unsere Entrüstung über die Be drohungen von Mitgliedern des polnischen Parlaments von Ihnen als seinem Vorsitzenden, die sich jüngst ereignet haben, aussprechen. Durch Ihre Abwehr dieses Versuches, das Parlament zu vergewaltigen, haben Sie das Ansehen Ihres Ein Verfuch, die demokratischen Institutiv Landes würdig aufrechterhalten und die Dank- nen zu beseitigen und eine Militärdiktatur aufbarkeit jedes wahren Freundes Polens verdient. zurichten, würde höflich ausgedrückt Wir wissen, in welch fester und würdiger Beziehungen darstellen. schwere Spannung für diese freundschaftlichen Ueber den kürzlich in Lettland organisierten Weise Sie und Ihre Kollegen der Herausforde Generalstrett, dessen Einleitung und Durchführung entgegengetreten sind und wir sind über- Polens nichts Gutes getan. Eine Wiederholung Die Novemberereignisse haben dem Ruf rung der bürgerlichen Bresse zu zahlreichen fal- jeugt, daß damit Europa die Stärke der Demo- im Dezember würde sollen wir es in forret ſchen und tendenziösen Darstellungen Anlaß gab, der polnischen Nation neuerlich bestätigt wurde. tefter Diplomatensprache ausdrücken?—„ größte frafie in Ihrem Land gezeigt und die Würde erhalten die Presseberichte des Internationalen Gewerkschaftsbundes ( 3.G.B. ) aus Lettland nach Tradition staatlicher Stabilität aufzubauen, ohne Serald" in einem Artikel über Desterreich und Elf Jahre sind eine furze Zeit, um eine Beunruhigung hervorrufen". stehenden direkten Bericht: die kein Staat hoffen kann, in Wirtschaft und Am 18. Oktober fand in Lettland unter Stultur Fortschritte zu machen und Freunde Bolen auf diese Frage zurück. Er beſpricht zuund der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei ein ren. Die Wiederherstellung Polens unter den Führung der freigewerkschaftlichen Landeszentrale unter den Bölkern zu gewinnen und zu bewah- nächst die Lage in Desterreich und fährt fort: ... Das andere Parlament, gegen das tiger Proteſt der lettländischen Arbeiterschaft ge- wir nicht genug Bewunderung aussprechen mit begnügte, in dem Wortschatz der polnischen eintägiger Generalstreit statt. Es war ein mäch- Demokratien Europas ist eine Tatsache, für die bombastische Drohreben gehalten werden, ist das polnische. Solange ſich Warschall Pilsudski da gen die Angriffe einer ausgesprochen reaktionären fönnen. Regierung auf zahlreiche wirtschaftliche, soziale und politische Errungenschaften der Arbeiter. Sprache nach schmutzigen Ausdrücken zu suchen, Nicht nur, weil wir an die Demokratie um die Einrichtungen seines Landes herunter an erweckte er ein Gefühl des
Am 27. November kommt der Daily
Seite 3
Tagesneuigkeiten.
Monfieur Dinter.
In einer thüringischen Wählerverfammlung wurde festgestellt, daß der im Elsaß geborene Radauantisemit Artur Dinter die deutsche Staatsangehörigkeit nicht besigt.
Wie, Dinter, bu?
Germanenfeɣ in Wotanspose? Entpuppst du dich als ein Franzose? Nanu, nanu!!
,, st hier ein Dreh"?
Fragt unsereiner sich da düster. Der Geisteschrist und Rassenpriester Ist ein Mosstöh?
Nein, neint, es- stimmt.
Er hat als Deutschbold sich erwiesen Und hat die Deutscherei gepriesen Mit Schmus und Zimt.
Nun gnädiglich
Reicht er uns jetzt zum guten Ende Das schönste seiner Argumente: Nig deitsch bin ich!
Am besten ein Germanentünder Wie dieser Artur Sündendinter, Indem er ihm nicht angehört.
Jodol
,, Gine 95jährige bittet um eine Weihnachtsfreude.
Es paßt vorzüglich zum Charakterbild der
Ronstitutionswidrig und ohne Zustimmung des Bolens glauben, vertrauen wir, ja sind wir mitleides für die geistigen Verirrungen eines über dem armen Mitmenschen, wenn überhaupt, Parlaments nahm die Regierung einige Tage überzeugt, daß jeder Versuch Marschall Pil- Mannes, der einst eine europäische Persönlich so nur dann und ausnahmsweise erwacht, wenn
judkis oder anderer, die parlamentarischen In- feit war. stitutionen Polens zu beseitigen, zum Scheitern Jetzt aber, da er von seinen groben Schimpfverurteilt ist. Biele haben es versucht, Parla- reden zu Drohungen übergegangen ist, dem mente zu vernichten", sagte ein großer Englän Parlament seinen Willen durch Gewalt aufzuder, aber das Ende war, daß die Parlamente vingen und fäbelklirrende Offiziersbemonstra sie vernichtet haben." tionen in den Wandelgängen des Sejm zu organisieren, schädigt er nicht nur seinen eigenen Ruf, sondern den seines Landes.
-
Nächsten Dienstag tritt das Parlament in Warschau wieder zusammen. Der Marschall und seine Bundesgenossen werden gut tun, die Fol gen, die ein versuchter Staatsstreich der eine Bürgerkriegserklärung wäre auf die internationalen Beziehungen Polens und auf seinen politischen, diplomatischen und finanziellen Krebit haben würde, genau zu bedenken."
*
er am Ende seiner Tage steht. Dann wird das Bürgertum weichherzig und ist nicht nur zu Almosen bereit, sondern es tut auch so, als ob das Gefühl der Menschen- und Nächstenliebe bei ihm in Erbpacht wäre. Und doch ist das Ganze nur Heuchelei und Lüge.
In der Warnsdorfer ,, Abwehr" stand dieser Tage folgendes zu lesen:
Eine 95jährige bittet um eine Weihnachts freude, die ihr von einem ungütigen Geschic vorenthalten wird. Es ist die ehemalige Weberin Therese Schmidt, bekannt unter dem Na men Schmidt- Rest", in Warnsdorf Nr. 215II. Bez., die am 4. Dezember ihren 95. Geburtstag feiern fann. Heute geht es ihr nicht sonderlich gut. Noch vor wenigen Jahren verhältnismäßig rüſtig und arbeitsam, steht sie jetzt ohne Verdienst, ohne Verwandte, ohne Hilfe da. Die Gebrechen des Alters verfolgen fie in stärkerem Maße. Es ist ein Gebot der Nächsten und Menschenliebe, dem alten Müt terchen, wohl der ältesten Warnsdorferin, nicht nur ihren Geburtstag, sondern auch das Weihnachtsfest verschönern zu helfen. Wer wollie das nicht?
eine weitgehende Berschlechterung des Arantenversicherungsgesetzes Die Selbstverwaltung der Versicherten in den Krankenkassen wurde vernichtet und die Verwaltung ber Strankenkassen in die Hände der Unternehmer gespielt. Die staatlichen Zuschüsse zu den Krankenkassen wurden von 2 auf 1 Pro- Der Brief ist unterzeichnet von Abgeord jent herabgefest und gleichzeitig führte die Re- neter Mary Agnes Hamilton, Abg. F. Seymour gierung eine allgemeine Reorganisation" durch. Cods, C. T. Cramp, Abg. Ben Tillett , E. 2. Nach dieser Reorganisation muß Lettland zu den Poulton, George Sids, Ernest Bevin , Arthur reaktionärsten fascistischen Ländern gerechnet Pugh, Abg. Jad Lees, Abg. Leonhard W. Matwerden. Zahlreiche weitere Verschlechterungen ters, Abg. K. Bevan, Abg. Cecil, S. Wilson, find bereits geplant: Verlängerung der Arbeits- Abg. W. Bennett, Abg. E. N. Bennett, Abg. zeit, Erhöhung der Mieten, Einführung hoher Ethel Bentham, Abg. J. F. Horrabin, Abg. Lohnsteuern, Berteuerung des Brotes, Terrori A. Fenner Brockway, Abg. Cecil Malone, Abg. fierung der Arbeiter durch sog.„ Arbeitspäffe", Marion Phillips, Abg. Ellen C. Wilkinson, Cinschränkung der politischen Freiheiten und der Abg. M. Philips Price, Abg. Norman Angell , ganzen Demokratie. Kurz: alle fundamentalen Abg. Wilfred Wellock, Abg. James Stewart , Errungenschaften der Arbeiterschaft sind in Abg. D. 2. Mort, Abg. George Middleton, Abg. Am 29. November berichtet der Daily Gefahr! W. W. Henderson, Abg. George Dallas, Abg. Herald, daß der„ Robotnik", der eine UebersetEine gewaltige Protestkantpagne der Arbei- Wilfred Whiteley, William Gillies, Abg. Chuzung der oben wiedergegebenen Artikel über terorganisationen zeigte die allgemeine Empörung thia Mosley, Abg. Jennie Lee , Abg. G. S. Polen brachte, konfisziert wurde. Er schreibt gegen dieses schamlose Vorgeheit der Reaktion Oliver, Abg. W. John, Abg. John Scurr, Abg. dazu:„ Die Redaktion des„ Robotnik" war vor und die unerhörte Vergewaltigung der Verfas- J. H. Williams, Abg. W. Jenkins, Abg. I. E. forglich genug, ein oder zwei Sätze auszulassen, sung. Um den Absichten der Reaktion eine Mills, Abg. J. Bromley, Abg. R. C. Morrison, von denen sie annahm, daß die Zensur Einwände gegen sie erheben würde. Sie fügte den Ist das nicht rührend? Eine WeihnachtsGrenze zu ziehen, griff die Arbeiterschaft zulegt Abg. Rennie Smith und Abg. T. H. Gill. zu der schärfsten Waffe: zum Generalstreit. Ausdrud ihrer Hoffnung hinzu, daß der Zensor freude will die Alte haben; sonst nichts und dem Volt Polens die Ansichten des Blattes der da sie sich selber eine solche nicht beschaffen fann, britischen Arbeiterbewegung nicht verheimlichen wendet sie sich an die Gutherzigkeit ihrer Mitmen werde. Eben jetzt, schrieb sie weiter, hat die schen und die Abwehr" leiht ihr dabei in ,, ent britische Arbeiterregierung Polen das Kompli- gegenkommender Weise" ihre Hilfe. ment erwiesen, ihre Gesandtschaft in Warschau zu einer Botschaft zu erheben. Trotz aller dieser Erklärungen des Blattes wurde es von der Polizei sofort konfisziert."
Wenn wir die außerordentlich schwierigen Verhältnisse in Lettland und die schwierige wirt schaftliche Lage der lettländischen Arbeiter in Betracht ziehen, so muß der Verlauf des Generalftreits als glänzend bezeichnet werden. Es streilten alle Tramangestellten und Chauffeure, Safen- und Transportarbeiter, 80 Prozent der Industricarbeiter und Handelsangestellten, sowie biele andere Berufe. Wenn an dem Generalftreit nicht die vollen 100 Prozent der Arbeitnehmer
Gin Wort an den Marschall. Unter diesem Titel schreibt der Daily Herald" am 25. November:
Switalsti, der untertänige Ministerpräsi dent Pilsudstis, hat seiner Bewunderung für die politischen Einrichtungen Großbritanniens Ausdruck gegeben.
Er sollte immerhin davon Kenntnis neh
95 Jahre ist sie alt, ein langes Menschenleben hindurch hat sie gearbeitet, sich geschunden, ihren Arbeitgebern Profit gebracht, noch vor wenigen Jahren" also vielleicht schon als Neu n- zigjährige rustig und arbeitsam", steht sie jezt ohne Verdienst, ohne Verwandte, ohne
teilnehmen konnten, ſo iſt dies hauptsächlich auf Liegt im Zollichuß die allein- enter Fett. Der Verfasser ist der Ansicht, daß Hilfe da." Könnte sie noch arbeiten, brauchte fie
feligmachende Kraft?
Intereffante Meinungsäußerung eines Landwirtes.
den schrecklichen Terror der Regierung zurüdzuführen. Um den Streit zu brechen, wurde nicht nur die ganze Polizei, sondern auch die Armee und die fascistische Heimwehr gegen die Arbeiter mobilisiert. Alle Eisenbahnstationen wurden von der Polizei und der Heimwehr beseßt. Selbst auf den Lokomotiven fuhren Bewaffnete mit. Alle In einer interessanten Broschüre rollt ein größeren Unternehmungen wurden von der Po- Landwirt, Alfred J. Rozmanith( Raafe) dieses Problem auf. Er weist zunächst nach, daß
unserer Landwirtschaft nicht durch den Zollschuß feine Almosen, dann würde sich vielleicht schon allein und dauernd geholfen werden tann, son- noch ein Voltsgenosse" Unternehmer finden, der dern vor allem durch Maßnahmen, die unsere sich nicht schämen würde, auch eine fast Hundertheimische Landwirtschaft befähigen, dieses ungefährige vor seinen Profitfarren zu spannen. heuere Einfuhrquantum selbst zu erzeugen. Er Sie war Weberin, ihr Arbeitgeber also ver weist dabei auch darauf hin, welchen großen Ein- mutlich ein nicht ganz mittelfoſer Fabrikant. fluß diese Art Selbstversorgung auf unsere Han- stönnte er seiner einstigen Stlavin nicht eine ,, Weihnachtsfreude" machen und für ihren Ledelsbilanz haben müßte. Zur Selbsterzeugung des angeführten Ein- bensabend sorgen? Aber richtig; da fällt uns ein, lizei und der Armee geschütt". Die Streifpoſten der Gebirgsbauer im vorwiegenden Getreide- fuhrkontingents würden wahrscheinlich 25 Millio- daß es doch eine Ueberalterten Versicherung" und Streifenden wurden in brutaliter Weise verjagt, mit Gummifnüppeln bearbeitet, ver- bau, in der Art, wie er ihn bisher betrieben hat, nen Zentner Kartoffeln vollkommen hinreichen. gibt, mit einer Rente von 1.37 K täglich und haftet und in typisch fascistischer Weise terrori- nicht mehr konkurrenzfähig ist und es wahrschein- Nun hat die Zeitschrift für Spiritus-, Stärke- und baß überdies die sozialen Laſten" die Induſtrie fiert. In manchen Fällen wurde sogar auf die lich nie mehr werden wird. Die ausländische Trocknungsindustrie( Verlag Paul Paray, Ber- beinahe erbrüden. bei schwer verwundet. Die ausgesprochen fafci der inländische Wettkampf mit den besseren Ge- mitgeteilt, daß in der Tschechoslowakischen Repu- anderes mehr als der Bettel. Wir leben wirt Streifenden geschossen. Ein Genoise wurde da- Sonkurrenz der billigeren Gestehungskosten und lin) in ihrer Nummer vom 26. September d. J. stische Einstellung der jetzigen reaktionären Retreideböden erbrüden den Gebirgsbauer, der auf blik im Jahre 1929 20 Millionen Zentner Karlich in einer gottgewollten Ordnung und es paßt
gierung ist nicht mehr zu verkennen.
Da bleibt dann tatsächlich für die Alten nichts
feinen mageren Böden( die durch das Fehlen der toffeln mehr zur Verfügung standen, als norma- zu ihr, daß sich 95jährige Proletarierinnen eine Fruchtwechselwirtschaft noch unfruchtbarer gemacht ler Weise für Speise-, Industrie- und Verfütte- Weihnachtsfreude erbetteln müssen. Die Zentralorgane der Landeszentrale und werden) eben nur bescheidene Störnererträge zu rungszwede in Verwendung kommen, bezw. in fast alle Flugblätter und Aufrufe zum General- erzielen vermag. Da eine andere Hackfrucht im Verwendung kommen können. Was geschieht nun ftreit wurden tonfisziert. Gebirge nicht fortkommt und der Flachsban von mit den Kartoffeln, die angeblich überschüssig" Bon flüssigem Eisen verbrüht. Troß alledem hat sich aber die lettländische Jahr zu Jahr unrentabler wird. sind die Ge- find? Die Praxis hat schon wiederholt den trauriSieben Gießereiarbeiter schwer verleßt. Arbeiterschaft nicht einschüchtern lassen. Der birgslandwirte nicht nur auf den Kartoffelbau an- gen Beweis erbracht, daß bei Startoffeln RekordDortmund, 5. Dezember. Heute ereignete sich Generalstreit am 18. Oftober ist ein gewiesen, sondern sie sind sogar gezwungen, ihre ernten infolge unsachgemäßer Lagerung, leber Erfolg gewesen. Alle offiziellen Startoffelanbaufläche um das Doppelte zu ver- füllung der Keller etc., durch Verfaulen, Verat- bei der Dortmunder Union der Vereinigten Sügen der Regierung in der aus größern. Indem dann der Gebirgslandwirt im men oder auch( wie im Vorjahre) durch Erfrieren Stahlwerke ein schweres Gießereiunglüd. Beim ländischen bürgerlichen Preise it ber höchsten Ausmaße Stärkewerte zu produzieren in Millionen von Wietergentnern Startoffeln vernich. Füllen einer Gußform plante diese und das den 3xsammenbruch" des Streits die Lage fommt, ist er auch befähigt, die tet werden, ohne sie durch Verfütterung in Fett flüssige Eisen sprigte nach allen Seiten umher. lönnen diese Tatsache nicht ent- Stärfewerte in Fett und Feisch und Fleisch umsetzen zu können. Es ist daher nicht Sieben Arbeiter wurden schwer verletzt dem eventuell mich und Butter durch Ver- nur ein Agrar sondern auch ein volts- Krankenhaus zugeführt.
Träften.
Vorläufig ist der Stampf in das Parlament fütterung unzusehen. Die Voraussetzung biefe wirtschaftliches Problem ersten Ranges, Dortmund, 5. Dezember. Wie W. T. B. zu berlegt worden. Doch es ist tlar, daß die außer ist natürlich, daß die in den Kartoffeln im höch diefe. Lostbaren Stärkewerte vor der Vernichtung orbentlich zugespisten Stlassengegensäge in Lett- sten Ausmaße erbaubaren Stärkewerte in ein zu schüßen. Roßmanith ſicht in der systematischen dem Unglück auf der Dortmunder Union weiter land in der nächsten Zukunft noch zu schärferen Dauerfutter von unbegrenzter Haltbarkeit über startoffelverflockung, zumal in den Startoffel rei- erfährt, find jeßt ein Toter, fünf schwer und Rämpfer fügren fönnen. Der Stampf der lett- führt werden. Diese Aufgabe kann einzig und chen Gebirgsgegenden. wo meistenteils auch keine drei leicht Verleyte zu beklagen. Die drei Leichtländischen Arbeiterschaft ist nicht nur ein Stampf allein durch Verflockung der Kartoffel landwirtschaftlichen Brenneveien existieren, die verlegten konnten nach Anlegung von Notverwirksamste Vorkehrung, den Ruin der Gebirgs- bänden in ihre Wohnungen entlassen werden. um einzelne soziale Gefeße. Es ist ein Stampf gelöst werden. gegen die fascistischen Tendenzen der reaktionä Roßmanith stellt ziffernmäßig fest, daß im landwirtschaft aufzuhalten. Er hat für das mitt- Bei den fünf Schwerverleßten besteht Lebensten Bourgeoisie, es ist ein Stampf gegen die Dit Jahre 1928 um 1068 Millionen 892.000 Stronen lere und obere Wlohratal eine genossenschaftliche gefahr. tatur und für die Aufrechterhaltung der Konfti- an Vich, Fleisch und Fett aus dem Auslande: n Kartoffeltrodenanlage in Naase errichtet, die in tution und der Demokratie. In diesem Sinne die Republik eingeführt wurden. Das Einfuhr diesen Tagen mit ihrem Betrieb eingefest hat ist der Kampf der lettländischen Arbeit richaft quantum setzt sich zusammen aus: 853.640 Std und die täglich 300 Zentner Rohkartoffeln zu auch für das Proletariat aller anderen Länder Schweinen, 17.331 Stück Rindern, weiters aus Floden verarbeitet. bon größter Bedeutung. 15.583 Metergentnern Fleisch und 320.160 Meter
Zwei italienische Flugzeuge stießen in der Luft zusammen. Die beiden Piloten bes einen Flugzeuges wurden getötet, die des an deren leicht verlegt.