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Warum die oftpreußische Versicherungs- Anstalt ,, nothleidend" ist

der

des deutschen   Voltes aber ist gerette derdient. Die Ehre derer bie Arbeiter weit höhere Zöhne erkämpfen tönnten, als ihnen dem Gutshofe arbeiten. Natürlich find solche Leute bei der starken

Prenkisches Abgeordnetenhaus.

JDas Abgeordnetenhaus überwies heute den in Form eines Gefebentivifs gekleideten Antrag Langerhans( fr. Bp.) betr. Aufhebung der Konsistorialordnung von 1578 an eine Rommiffion von 14 Mitgliedern und beendete sodann die Berathung des Etats des Minifteriums des Innern. Die Debatte war unerheblich, die meisten Titel wurden ohne jede Erörterung be­willigt, darunter auch der Posten von 200 000. für geheime Ausgaben der Polizei.

Dresdener Zuchthauskurs.

Eine Dresdener Zeitung erklärt ausdrücklich, sie wisse, daß die mißlungene Rechtfertigungs- Veröffentlichung des Regierungsorgans weber im Juftizminifterium noch von einem

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Nachdem in der Sonnabend Sigung des Abgeordneten

erklärte: inli

Landtag gesetzt hat, schmerzt die Herren in tieffter Seele, ob- I Jufolge der noch andauernden günstigen Geschäftslage bewillige! vifion des Angeklagten, der auszuführen suchte, daß höchstens Kaiser gleich es vorläufig keine praktischen Folgen hat. Aber die ich allen Arbeitern, welche mit 1. März d. J. mindestens seit einem Wilhelm I.   durch seine Worte habe getroffen werden können, wurde Thatsache, daß die Vertretung des deutschen   Volts in ihrer Jahre bei meiner Firma in Arbeit stehen, ohne daß sie sich schwere vom Reichsgericht verworfen.- ungeheueren Majorität die junkerlichen Polizei- Disziplinar oder andere Bergehen haben zu Schulden lommen lassen daß eine Kündigung vor der im März stattfindenden maßregeln in Nordschleswig verurtheilt und Löhnung erfolgt sein wird, folgende Prämien: 1. Für die jugendlichen gebrandmarkt hat, bedeutet eine moralische Niederlage Arbeiter unter 16 Jahren je 25 M.; 2. für die übrigen minder der preußischen Regierung. Und der moralischen Niederlage jährigen Arbeiter je 35 M.; 3. für die großjährigen Arbeiter je Ein interessantes Ergebniß hat der letzte Tag der ersten Be­werden andere folgen. Die Welt weiß jetzt, daß die 50 M. Diese Prämien kommen unbeschadet der für 10- und rathung des Invaliden- Versicherungsgesetzes gebracht, nämlich eine preußischen Junker nicht Deutschland   sind, und der 25 jährige Dienstzeit ausgefeßten Gratifikationen sowie der im Oktober theilweise Erklärung dafür, daß die Beiträge in Ostpreußen   so fpär­preußische Landtag nur das Zerrbild einer Volksvertretung. fälligen Guthaben von 50 bezw. 35 Mart mit der Februarlöhmung lich eingegangen find, daß die dortige Versicherungs- Anstalt vor Die Herren Lehr Sattler, Stodmann das im März d. I. zur Auszahlung. Dagegen kommt die in April einem Fehlbetrage steht. Der Abgeordnete Bräside, Gutsbesizer zu Esseruppen, Regierungsbezirk Gumbinnen  , machte im Reichstage die waren die einzigen Vertheidiger, welche die Regierung fand. fällige Prämie von 5 Mart für gutes Verhalten in Wegfall." Es wäre intereffant zu erfahren, welche Riesensummen die an- Wittheilung, daß für die in der Landwirthschaft Und es hätte nicht der Harlekinaden des unglücklichen Herbert dauernd günstige Geschäftslage" dem Freiherrn   v. Stimmm selbst in beschäftigten Frauen Bismard und seiner würdigen Kollegen Graf Klindow- den Schooß wirft. fei, und zwar mit Vorwissen der Anstalt ström und Liebermann bedurft, um sie der Lächerlich­Regierung. Es handelt sich dabei um Herr v. Stumm hat immer die patriarchalifche" Methode be- und feit preiszugeben. Der Pole Dziembowski, der Welfe folgt, den Arbeitern hie und da einige Mart zu schenken". Das ist Folgendes: Die Instleute werden angenommen auf das ganze Jahr Hodenberg  , der Fortschrittler Mundel, der in seiner für ihn ein unbedeutendes und dafür verlangt v. Stumm slavischen gegen Gewährung von Wohnung, Deputatland 2c.; fie müssen aber bekannten feinfatirischen Weise vortrefflich sprach, drückten der Gehorsam, vor allem Fernhalten von jeder Organisation, vermittelst für zwei oder mehr Tage in der Woche Hofgänger ftellen, die auf Köllerei den Stempel auf, welchen fie ehre Serrn v. Stunn's Gnade autoteft antal falls auch mehr als die Juſtleute zahlen tönnen oder wollen, Abwanderung aus Ostpreußen   schwer zu haben, verlangen jeden­Montag Wahlprüfungen. Aleine Gefebesvorlagen. Und Die Theilung des Regierungsbezirks Potsdam   ist von der oder sie leisten zu wenig. So haben denn meist die Wiederaufnahme der Zweiten Lesung des Etats, beginnend Regierung in Aussicht genommen, und zwar wird beabsichtigt, dem Frauen zwei oder drei Tage in jeder Woche in versicherungs­bei Reichs- Justizivesen.- mit dem Amtsiipe Charlottenburg neu zu bildenden pflichtiger Beschäftigung gearbeitet, aber es find für sie teine neu zubildenden Regterungsbezirte die 5 Borortstreife Teltow  , Niederbarnim, Schöne Marken geklebt worden. Man hat in Ostpreußen   davon abgesehen, berg, Rigdorf und Charlottenburg  , die daran grenzenden Kreise das Martenkleben für die Frauen zu veranlassen, um das Gesetz Beestow und Oberbarnim, sowie die Kreise Prenzlau  , Angermünde   nicht noch unpopulärer zu machen"! Erst 1897 scheint eine Ver­mb Templin   zugutheilen. Für die Zukunft wird weiter die fügung erlassen zu sein, die auf die Klebepflicht aufmerksam machte, Theilung der Regierungsbezirke Königsberg  . Oppeln  , Düffeldorf, aber man hat auch nachher noch nicht geklebt. vielleicht auch Arnsberg   erwogen, und zivar würde es fich bei Oppeln   Ja, haben denn die verbündeten Regierungen von dieser That­und Arnsberg   um die Bildung neuer, speziell bie Montan und fache teine Kenntniß gehabt, als sie in der Begründung der Vorlage Industriereviere umfassende Bezirke handeln. d die Anstalt Ostpreußen   so eifrig vertheidigten? Wenn eine so große Leutenoth und Eisenbahn. Auch mit dem Kollegen von der Anzahl von weiblichen Personen von der Versicherungspflicht befreit Eisenbahu befindet sich der preußische Landwirthschaftsminister in wm, dann begreift man manche seltsamen Ergebnisse, die man bei Hierauf berieth das Haus in zweiter Lesung den Etat der bemerkenswerther Meinungsverschiedenheit. Die Agrarier und mit genauerer Durchrechnung der ostpreußischen Beitrags- und Renteu­Bentral Genossenschaftstafie. Der freifinnige Abg. ihnen natürlich herr von Hammerstein verlangen von der Eisenbahn verhältnisse erzielt. Sollen nun die Anstalten, die sich an das Gesetz Dr. Crüger, der Antvalt der Schulze- Delig'ichen Genossenschaften, nicht nur Bertheuerung der Fahrpreise, sondern sie soll auch zur Begehalten und durch die Eintreibung solcher Beiträge ihr Vermögen übte an dieser Miquel'schen Pumpstation eine icharfe Stvitit, ohne feitigung der Leutenoth dadurch beitragen, daß fie im Sommer teine vermehrt haben, jetzt einen Theil ihres Vermögens opfern zu inbe irgend welchen Eindend zu erzielen, da die Mehrheit des Hauses Arbeiter beschäftigt. Man darf nun wohl annehmen, daß es der Gimsten Ostpreußens  , wo man das Gesez mißachtet hat, der an dieser Liebesgabe für die Agrarter Tebhaft intereffirt ist. Die Auffassung des Eisenbahnministers entspricht, wenn die Beitung des Popularität wegen?- übrige Debatte war nebensächlich. Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen" zu diefer Sache in folgen.]( bildet bin ungu do marryi Am Montag beginnt die Berathung des Justiz Etats.der Weise Stellung nimmt: dog and Ausland.dania is Möglich, daß in einigen Staatsverwaltungen diesem Vorschlag fot of bird 90 in blanifion allo entsprochen werden kann. Für die Eisenbahnverwaltung dagegen dürfte do Banffy's Abzug. es so gut wie unmöglich sein, während der Erntezeit begonnene oder Schon am Freitag erklärte Ministerpräsident Baron Banffy in wichtige Arbeiten einzustellen oder gar den Betrieb zu beschränken, der Stonferenz der liberalen Partei, die Kompromis Verhandlungen Die Eisenbahnverwaltung bethätigt weitgehendes Entgegenkommen, feien gescheitert, die Opposition habe in ihrer heutigen Mittheilung um die Arbeitsnoth, unter der die Landwirthe leiden, nicht noch zu erklärt, daß sie die Obstruktion nur gegenüber einer neuen und Indemnität Justizbeamten" verfaßt worden sei. Es hätte vielleicht einer verschärfen. Allein in erster Reihe muß fie darauf bedacht sein, die Regie wäre unter normalen Verhältnissen nur natürlich, jagte Es folchen ausdrücklichen Erklärung nicht bedurft, denn man nahm fie weitergehenden Wünschen mumöglich entsprechen. Unseres Er Banffy, diesem Terrorismus der Obstruction den äußersten Wider­fchon zuvor nicht an, daß die Justizbehörde selbst das offiziöse achtens ist es auch die Nücksicht auf volle Betriebssicherheit, die der stand entgegenzusehen, allein bie Regierung sei, wenngleich Organ bedient, d. h. gelogen und gefälscht habe. Anderseits Gisenbahn verbieten muß, Arbeiten zu unterlassen, die boch zum im Widerspruch mit den Regeln des Parlaments, zu einem ist es gut, daß das Machwerk des Journal" als völlig großen Theile diese Sicherheit zum Gegenstande haben. anderen Entschlusse gelangt: bas Kabinet habe sich entschloffen, unverantwortlich gekennzeichnet ist, so daß selbst die Ter Gefehentwurf über die ärztlichen Ehrengerichte findet feine Demiffion zu geben; der Rücktritt sei bereits mündlich Lobredner des Zuchthauskurses, für die jede amtliche bekanntlich feineswegs bie ungetheilte Zustimmung der Werzte. Gine Sr. Majestät angezeigt und werde morgen auch formell unterbreitet Aeußerung ein Evangelium ist, sich anstandshalber nicht mehr von der Aerztekammer für die Proving Brandenburg und den werden; die Regterung werde provisorisch bis zur Entscheidung des auf felbiges berufen könnten vorausgesetzt, daß sie entfernt Stadtkreis Berlin   beauftragte Stommiſſion hat dem preußischen Königs die Geschäfte weiterführen. etwas davon besäßen, was man Anstand nennt. Landtage eine Petition unterbreitet, um eine Abänderung des Zur höheren Ehre des Dresdener Zuchthauskurses foll von der Regierung eingebrachten Gefeßentwurfes, betreffend die Hauses der Alterspräsident dem Präsidenten Faure   einen Nachruf übrigens allen den Blättern von der Staatsanwaltschaft ein ärztlichen Ehrengerichte, zu erwirten. Der Petition zufolge steht die gewidmet, erhob sich unter lautloser Stille Baron Banffy und Strafverfahren angehangen werden, welche sich in beleidi- Aerztekammer der Einrichtung eines ärztlichen Ehrengerichts zu­stimmend gegenfiber, weil sie sich davon eine Hebung des stimmend gegenüber, weil sie sich davon eine Hebung des Die Regierung habe sich entschlossen, dem Könige ihre Ent­gender Weise über das Ürtheil geäußert haben." ärztlichen Standes verspricht. Die Stommiffion bittet daher laffung einzureichen und werde dies heute thun. Er ersuche das Bir glauben taum, daß die Staatsanwaltschaft den das Abgeordnetenhaus, den Gefeßentwurf abzulehnen, falls die aus sich zu vertagen, bis der König   Entschließungen bezüglich der Wunsch haben kann, das Dresdener   Urtheil durch die Oeffent: Ausnahmestellung der beamteten Merzte in Bezug auf ihre privat- Neubildung des Kabinets getroffen habe. lichkeit der zahlreichen Gerichtshöfe zu schleppen, in deren ärztliche Thätigkeit nicht beseitigt wird, md wemt nicht die Straf- Das Haus stimmt dem zu, die liberale Partei bereitet am Bereich das Urtheil von den Trägern der öffentlichen Meinung Toiigteit von politischen, religiöfen und wiffen- Schlusse der Sigung Banffy stürmische Ovationen. verurtheilt worden ist. ichaftlichen Ansichten und Handlungen im Gesez selbst Als fünftige Ministerpräsidenten werden nur zwei Männer ge Versucht es aber die Staatsanwaltschaft dennoch, so ausdrud findet. Bei Annahme jei für das Ehrengericht ein nannt: Honvedminiſter Freiherr v. Fejervary und Geheimer würde sie erreichen, daß jenes tragische Ereigniß noch auf eines ordentlichen Gerichtes zum juristischen Beirath ohne Stimm Staatsmänner bedeuten die weiterherrschaft der libe vom Vorstand der Aerztekammer gewähltes richterliches Mitglied Rath Soloman Szell. Die diesmal in Betracht kommenden lange hinaus und in immer weiteren Streisen des Volkes feine recht vorzusehen, ferner die Bestimmung, daß dem Angeschuldigten ralen Partei. Baron Fejervary ist mit dem gegenwärtigen aufwühlende Wirkung vollbringt. die Beschwerde( Berufung) an den Ehrengerichtshof zustehe( S$ 18,2 Ministerpräsidenten in Freundschaft verbunden und unterstützte dessen und 39,1). Politit bis zum letzten Augenblicke. Er ist aber auch Anhänger Aus Dresden   wird uns geschrieben: Die Kritik bes Dresdener Zuchhauskurses, welche in Volts­Von einem Pfarrer wundermild erzählt die Köln  . 3tg." Koloman Ezell, der allerdings der Oppofition genehmer sein würde. einer Verständigung mit der Opposition. Das Gleiche gilt bei bersammlungen geübt wird, gefällt den Behörden nicht. Stürlich folgende Geschichte: hatten wir das Bersammlungsverbot. Jezt löste man in Biescheit Der Pfarrer von Schleithal im Elsaß   verkündete ant vor- Die M. Fr. Pr." schreibt: Wenn man bei der Entscheidung von Personenfragen lediglich bei Dresden   wieder eine Versammlung auf, weil der Me- legten Sonntag von der Kanzel, daß er von jegt ab aus Ge­nur diejenigen verstorbenen, deren bestellten, im Sterbehanje abholen, die zweite und müßte man nach den Ereignissen der letzten sechs Wochen noth­britte Klasse dagegen am Kirchhof- Gingang erwarten würde. Darob wendigerweise zu dem Schlusse gelangen, daß Koloman Szell mit Er fungirte in natürlich allgemeine Entrüstung, da es in dem fast ganz fatholi- der Bildung des Kabinets beauftragt werden wird. schen Ort unerhört ist, daß ein Todter ohne Einsegnung im Sterbe- den letzten vier Wochen als der Form nach nicht verantwortlicher Der Streuz 8tg." wird aus Petersburg   mitgetheilt, daß hauje und ohne Begleitung eines Geiftlichen, furzum ohne jebe firch- Vertrauensmann der Strone, und die Entwickelung der Krise bis bezitglich des Programms für die Abrüstungs- Sonferenz in liche Zeremonie durchs Dorf getragen wird. Am 9. 53. starb mum zum Rücktritt des Barons Banffy vor dem Zustandekommen des ihren Antworten nur die italienische und englische Regierung eine blutarme Arbeitersfran nach ntottatelangent Siechthum: ihr Stompromiffes ist gleichbedeutend mit dem Obsiegen seiner politi­Borbehalte gemacht haben. Was England anbelangt, so weann begab sich zum Pfarrer und fragte, was es fofte, seine Frau fchen Anschauungen und seiner politischen Richtung auf der ganzen Linie." schreibt man dent Blatt aus London  , daß mit den maritimen im Sterbebause abzuholen, worauf der Pfarrer ertviderte: Rüftungen nicht nur fortgefahren wird, sondern diese noch be- 32 Mart; aber er müjje es fofort bezahlen. Der Mann langte in Jedenfalls ist durch den Sturz Banffy's eine Verständigung ant schleunigt werden und eine neuerliche Erweiterung erfahren bas andere Gelo wollen meine Verwandten zuſammenſtenern wieder zu verfassungsmäßigen Zuständen, Freilich für das die Tasche und sagte: Herr Pfarrer, hier habe ich noch 10 Mart, gebahnt, und hoffentlich gelangt Ungarn   unter dem neuen Regime follen. Man spricht davon, daß schon demnächst in dem und damn dann bringe ich es Ihitent." Doch der Pfarrer ließ garije Proletariat ist beim Weiterregieren der herrsch englischen Parlamente zivci neue Bils betreffend die Ver- fich nicht erweichen: sonst hole füchtigen magharischen liberalen Partei jede Hoffnung auf eine mehrung der Flotte eingebracht werden sollen. ich fie nicht." Da der Geistliche gur feftgesetzten Stunde nicht er größere Würdigung und Berücksichtigung der proletarischen Interessen er Na also! Und in Rußland   arbeitet man bekanntlich schien, um die Leiche abzuholen, begleitete sie der Bürgermeister in und Bestrebungen überflüffig. fieberhaft an der Vermehrung der Flotte, dito in Deutsch   Echarpe auf den Friedhof, um dort die Beerdigung felbst vornehmen Holland  . I and, dito in Frankreich  , dito in allen ,, Stulturländern", zu lassen. Inzivifchen hatten jedoch einige Theilnehnter den Pfarrer wo man das zu Flottenbauten nöthige Geld aufbringen kann. wesenben die witrdige Todtenfeier beendigte. hifozialdemokratischen Arbeiterpartei hat befchloffen, am Vorabend der herbeigeholt, der dann unter dem drohenden Gennurmel der An- Zur Abrüstungskonferenz. Der Vorstand der holländischen Das Ganze heißt dann: sympathische Stellung zu der Friedens wefenben die wit rdige Todtenfeier beendigte. botschaft des Zaren und Abrüstungsbestrebung.- Die Bevölkerung des Ortes hat dann dem Pfarrer ziemlich grob Saager Abrüstungstonferenz eine oder mehrere große internationale aufgespielt; und die Sozialdemokratie, det man ja immer vorwirft, Versammlungen abzuhalten und dazu als Redner die Genoffen sie hetze die Leute gegen die Kirche und ihre Diener auf hat dies ebel, Jaurès  , Tom Mann, Anseele und Troelstra in Schleithal durchaus nicht niet, Wir erwähnen den Fall, nicht, einzuladen. Gus weil er etwas ungewöhnliches bietet, fondern im Gegentheil, weiliiats estdeled Türkei  . med Türkei.dogluotqun sist Profeffur file Marine und Weltmachtspolitie­er einmal recht dentlich die alltägliche Erscheinung ufirit, daß Konflikte auf Kreta  . Die Wiener Politische Korrespondenz" Schon vor einigen Monaten konnte der Vorwärts" melden, Dienern des Herrn" die Religion nichts weiter als ein Geschäft daß in den Streifen des Reichsmarineamts mit Bestimmtheit die be- ift. Was fümmterit folche Zente die religiösen Gefühle der ihnen meldet: Es verschärfte sich der 3 wiespalt zwischen dem vorstehende Ernennung eines neuen Professors der Staatswissen anvertrauten Seelen", wenn die Seelen nicht ihre tarmäßige Gebühr vm mandanten Chermside. Der Leytere trifft adminiſtrative Obertommissar Prinzen Georg und dem englischen schaften an der Berliner   Universität verlautete, nämlich des Privat entrichten können! und gerichtliche Verfügungen, ohne sie dem Prinzen anzuzeigen. Der Dozenten von alle, der zu der letzten Marinedenkschrift die Erleichterungen im deutsch   franzöfifchen Grenzverkehr. Brinz will diesem Zustand dadurch ein Ende fezen, daß er sofort statistischen Thelle Bearbeitet hatte. Jetzt wird in der That in dem Die endgiltige Beseitigung der der reichsländischen Kanalschifffahrt nach Ernennung der neuen Regierung alle fremden Truppen­prengischen Etat die nene Professur verlangt, und gleichzeitig ver- brohenden Grenzabgaben durch das Entgegenkommen der franzöfifchen kommandanten auffordert, die Leitung aller Angelegenheiten der öffentlicht ber Genannte unter feinem Namen in der Sozialen gollbehörden ist diesseits der Vogesen   mit einer Maßregel beant- Bivilverwaltung den neuen Behörden zu übergeben."- Bragis" eine Artikelreihe über Weltmachtpolitik und Sozialreform", wortet worden, die file das Beitungsgewerbe und den Lefer Seren Grundgedanke in dem seemännischen Bilde ausgedrückt ist, franzöfifcher Blätter in Deutschland   von großem Werthe ist. Wie bir and out Afien. daß erst ber starke Wind des neuen wirthschaftspolitischen Kuries nämlich das Elfäffer Sournal" aus zuverlässiger Quelle erfahren in Die Jurisdiktion der Vereingten Staaten soll, so hat die gegen 1880 die Segel der Sozialreform mit zu blähen begonnen haben will, ist die kontrolle, der eine große Anzahl in Washingtoner Regierung beschlossen, schleunigit über fämmtliche habe." Weltmachtpolitit und Sozialreform feien untrennbar ver- rantreich erscheinender geitungen bis jetzt von der Philippinen  - Inseln ausgedehnt werden. Dieser Beschluß bunden. Die marineblaue Staatswissenschaft ist begründet!- reichsländischen Verwaltung unterworfen worden war, aufgehoben involvirt die Nothwendigkeit eines Seefeldzuges, der be= ginnen foll, sobald Die unterwegs befindlichen Kanonen­Die Kanonenboote Chronik der Majeftätsbeleidigungs Prozesse. Manila   eintreffent. follen gefagt, bas Vorgehen Dasbach's, der den Pafcha von Neun Majestätsbeleidigung wurde vom Landgericht in Baugen der bie bedeutendsten Städte anlaufen; fie werden wahrschein kirchen bekanntlich im Reichstag übel abgeführt hat, fet nicht von Lohnfuhrmann Friedrich Ernst Schreiber nach geheimer Verhandlung lich von Transportschiffen mit Truppen an Bord begleitet allen Zentrumsmitgliedern gebilligt worden. Daraus machte Stumm ein Dementi Dasbach's durch das ganze Zentrum. Die betreffende au vier Monaten Gefängniß verurtheilt. Der Angeklagte werden. Die Truppen werden landen, wo es sich als nothwendig Notiz theilten wir seiner Zeit mit. Natürlich wurde Stumm durch foll gelegentlich der großen Wanöver im Jahre 1896 den bentfchen erweist, und werden die amerikanische   Flagge hissen.- Naijer New- York  , 5. Februar.( Eig. Ber.) Gleichwie in den Bereinigten Dasbach berichtigt, und min berichtigt Stumm wieder Dasbach und Wegen Majestätsbeleidigung ist am 16. Dezember Staaten hat auch in British Amerita die sozialistische Be­greift indirekt Lieber an. In diesem Streit wird der streitlustige vorigen Jahres vom Landgericht Memmingen   der Fabri! wegung in den legten Jahren einen erfreulichen Aufschwung ge­Rönig" im sozialen Reich unzweifelhaft den Kürzeren ziehen, und arbeiter Mayrod au Gefängnisstrafe verurtheilt nommen. Dort war sie von vornherein eine rein anglo- amerikanische zu den schon empfangenen Beulen noch neue hinzubekommen. worden. Er hatte sich einem Arbeitsgenossen gegenüber, der die und hatte keine von fremden" Elementen getragene Vergangenheit, Der humane Stumm. In seinem Neunkirchener Hüttenwert 8entenarmedaille trug, in absprechender Weise geäußert. wie dies in den Vereinigten Staaten   der Fall gewesen ist. Doch macht, wie die Köln  . 3tg." mittheilt, Freiherr v. Stumm feinen Das Landgericht hat angenommen, daß er damit den Kaiser, hat sie ihre Anregung fast ausschließlich von legteren( nicht vom Mutter­Arbeitern Folgendes bekannt: Ider die Medaille gestiftet, beleidigt habe.(!) Die Re- land") erhalten und zwar besonders durch das hiesige englische   Partei­

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ferent auf das Zuchthausurtheil zu sprechen tam und obwohl er ingehörige ein Begräbniß erster slajie au 32 Mart imdigen, theils nicht wahrnehmbaren Einflüssen rechnen könnte, fo

dabei in keiner Weise wider das Gesez versticß. Del ins Feuer!

Zur ,, Abrüstung".

Deutsches Reich  .

Stumm frafehlt fegt auch mit teber. Diefer hatte ihm

worden.

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Wegen

und zwar in truntenem Zustande beleidigt habent.

boote Dor

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