Einfuhr aus diesem Lande auf 49,324.000 Kronen gejunfen. Der Verlust unserer Aus­fuhr beträgt also in 5 Monaten 267,501.000 Kronen. Allein in Textilwaren ist die Aus­fuhr von 147 auf 34 Millionen Kronen ge­junken, bei Kohle und Holz von 114 auf 43, bei Papier von 29 auf 8, bei Glas von 16 auf 4, bei Eisen von 15 auf 3, bei Leder­waren von 8 auf 2, bei Tonwaren von 8 auf 1.5 Millionen. Welch gewaltiger Schaden

Französischer Drud auf das Pfund.

Zur Durchführung der politischen Forderungen Frankreichs  ? London  , 25. Juli. Die Goldausfuhr ins Ausland, insbesondere nach Frank reich, dauert an. Während des gestrigen Tages verkaufte die Bank von England   neuerlich Gold im Refordbetrag von 5,260.000 Pfund Sterling( über 800 Millionen Kronen). Dem gegenüber wurden nach England nur für eine Million Pfund Sterling Gold   eingeführt. auf Grundlage der französischen   Bedin­,, Daily Herald" beschäftigt sich heute gungen.

Der Bürgerkrieg in Sevilla  dauert an.

Paris  , 25. Juli. Wie Petit Parisien aus Sevilla   mitteilt, ist die Situation in der Stadt noch immer sehr ernst, trotzdem das Stand­recht streng gehandhabt wird. Auch während des ganzen gestrigen Tages überflogen zahlreiche Flug­

daraus unserer Arbeiterschaft erwächst, was eingehend mit der Zurückziehung französischec Daily Herald" deutet dann noch die Mög- seuge in geringer Höhe die Stadt, insbesondere

Diese Maßnahme der französischen   Banken brächten den Erfolg der Londoner Konferenz in ernste Gefahr,

das bedeutet, wenn unsere Textilindustrie Kredite vom Londoner   Markt. Man schätze. lichkeit eines anderen Grundes dieser franzö= die verdächtigen Viertel, um die Stellen aus­monatlich einen Exportverlust nur nach einem schreibt das Blatt, daß die in England unterge- sischen Finanzpolitik an, nämlich daß Frankreich   findig zu machen, von denen aus die Revolutio­einzigen Lande von mehr als 20 Millionen brachten Kredite Frankreichs   vor Ausbruch der sein Vertrauen in die finanzielle Stabilität und näre in Verstecken auf Polizei und Militär Kronen erleidet, liegt auf der Hand. Dabei deutschen   Krise etwa 150 Millionen Pfund den Kredit Englands verloren habe. Dieser Ver schießen. handelt es sich nicht nur um einen konjunt Sterling betragen hätten, wovon seither etwa lust des Vertrauens hinge mit dem kürzlichen Pariser   Besuche Hendersons zusamt- Das lezzie Opfer der Aufständischen ist der turellen, sondern zum Teil dauernden Verlust 40 Millionen gekündigt worden seien. men. Die Franzosen hegten gegen den britischen Kapitän Anino, der in dem Augenblick getötet eines Exportgebietes, denn Ungarn   deckt sei­Außenminister und nicht ganz ohne Grund wurde, als er von einer Kasernenterrasse die nen Bedarf an Industriewaren bei jenen den Argwohn, daß er die Abrüstungs­Ländern, welche seinem Getreide Vorzugszölle denn die Londoner   Banken, die bereit seien, ihre Frage allzusehr in den Vordergrund der Ber- Situation beobachtete. Der Tod dieses Offiziers gewähren. Agrarische Kurzsichtigkeit und Kredite in Deutschland   stehen zu lassen, müßten handlungen habe rüden wollen. Außerdem hätte hat den Anstoß zu blutigen Repressa= Engherzigkeit erschlägt so unsere Exportindu- mun zusehen, wie ihre Mittel durch die franzö- Frankreich Macdonald und Snowden im Verlien gegeben. Die Mannschaft des getöteten strie und deren Zukunft, bedroht die Arbeiter fischen Forderungen immer mehr zurückgingen. dacht, daß sie den Hintergedanken einer gründ- stapitäns nahm mehrere Nachbargebäude im dieser Industrien mit dauernder Arbeits. Die Tatsache, daß tros des auf der Sieben- lichen Revision des Young Planes Sturm und gab zahlreiche Gewehrschüsse ab. Ob Versprechens freund- begen. Daß

losigkeit.

Der Kampf gegen die agrarische Ueber heblichkeit, welche die Handelspolitik unfrucht bar gemacht hat, wird damit zu einen Kampf für die Beschäftigung, für das Leben, für die Zukunft zehntausender unserer Arbeiter.

Die Stodaarbeiter und die Kommunisten.

Der einmütige und mit vorbildlicher Diszi plin durchgeführte Demonstrationsstreit der Skoda  - Arbeiter, der gänzlich unvorbereitet in letter Minute angesagt wurde, und in sämtlichen Betrieben in musterhafter Weise verlief, hat nicht nur den Herrn der Direktion zu denken gegebent, sondern auch sonst allgemeine Beachtung gefun­den. Nicht zuletzt sind es die Kommunisten, die sich mit diesem Streit aufs intensivste be­faffent. Die Nachrichten des kommunistischen ,, Rudé Pravo" find freilich geeignet, den Leser trotz des tiefernsten Anlasses momentan heiter zu stimmen.

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schaftlicher finanzieller Zusammenarbeit und zur Teilnahme an der Londoner Konferenz ent- außer einem Wächter, der zufällig getötet wurde, trotz der Erhöhung des englischen Diskontsatzes schlossen, sei auf die sensationelle Beschreibung noch weitere Personen hiebei ums Leben tamen, am vergangenen Donnerstag die Goldabzüge der finanziellen und wirtschaftlichen Schwierig ist noch nicht bekannt. andauerten, rufe in britischen politischen und feiten Englands zurückzuführen, die Henderson finanziellen Kreisen geradezu leberra- ihnen gab. Dieser soll sogar die Möglichkeit an- Es wird gemeldet, daß die Zivilgarde in schung und Bestürzung hervor. Wenn gedeutet haben, daß England selbst ein Morato- Puerta Carmona einigemale von Männern über­die Dinge so weiter gingen, dürfte eine weitere rium erklären müsse, wenn Deutschland   ein sol fallen wurde, welche bei den Unruhen in die in Erhöhung des Diskontsabes der Bank von Eng- ches erklären würde. Daraufhin sei eine Bani der Umgebung der Kaserne befindlichen Gebäude land auf 4.5 Prozent in der nächsten Woche in französischen   Banttreifen ent­wahrscheinlich sein. Montague Norman  , der standen. Präsident der Bank von England  , soll die Re­gierung unterrichtet haben, daß drastische Maßnahmen notwendig seien, um die fen Goldabfluß zu unterbinden.

Gewisse Beobachter seien der Auffassung, daß der Zurückziehung der Kredite die Ab­ficht zugrundeliege, die englische Regierung und die englischen Banken daran zu hindern, Deutschland   Hilfe angedeihen zu lassen, es sei denn in Verbindung mit Frankreich   und

Berstimmung in Washington  wegen des französischen   Abrüstungs­memorandums.

"

In einem Anfall von sonst gänzlich unge- Paris  , 25. Juli. New York Herald  " mel­wohnter Wahrheitsliebe gesteht das kommuni- det aus Washington  , daß das französische stische Organ ein, die kommunisten seien Memorandum in der Abrüstungsfrage, wie ver­durch diesen von größter Disziplin zeugen lautet, das Mißfallen des Präsidenten Hoover len Demonstrationsstreit volltom- erregt habe. Die offiziellen Kreise wollen dieses men überrascht worden. Dieses Bekenntnis Dokument nicht kontrollieren. Sicher sei aber, daß wird natürlich durch einige Schimpfereien über es teine allzugute Aufnahme fand. die Sozialfascisten" gewürzt, ohne die ja dieses Nichtsdestoweniger hoffe man, daß dieses Blatt nicht denkbar wäre. Aber die Tatsache Memorandum nicht das letzte Wort der französt­Berte hat einen hervorragenden Beweis ihrer herrsche die Ansicht vor, daß Staatssekretär Stim bleibt bestehen. Die Arbeiterschaft der Stoda jchen Regierung sein werde. In politischen Kreisen zielbewußten Disziplin abgelegt, ohne die Mos- son auf seiner gegenwärtigen Europareise zahl fauer um ihre Wohlmeinung zu fragen. Diese reiche Schwierigkeiten beseitigen werde. Arbeiter werden auch den weiteren Kampf um ihre Rechte zu führen wissen, ohne sich beim Rudé Pravo" Rat zu holen.

Sigverlegung der Brünner Waffen fabrit?

Brünn  , 25. Juli. Wie das Presbüro aus glaubwürdiger Quelle erfährt, denkt man aus Ersparungsgründen daran, den Siz der Tsche choslowakischen Waffenfabrik aus Brünn   nach Brag zu verlegen.

( Nachdruck verboten.)

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si:

gelangte. Die Zivilgarde erwiderte sofort das Feuer aus Maschinengewehren, durch welches die Dächer und Terrassen des gesamten Viertels gesäubert wurden. Infolge der Rasch­

Paris, 25. Juli.  ( Havas.) Das Ministerrats präsidium veröffentlichte folgenden Bericht: Eine ausländische Zeitschrift brachte die Nachricht, der britische Staatssekretär des Aeußeren Henderson heit, mit welcher die Aufständischen ihre Toten habe während seines Aufenthaltes in Paris   zum wegschaffen, ist die Zahl der ums Leben gekom­Ausdruck gebracht, daß England selbst ein menen Opfer unbekannt; es herrscht aber die Moratorium verkünden müßte, wenn in Deutsch   begründete Ansicht, daß die Verluste der Auf­

land ein Moratorium verkündet würde. Diese Behauptung entbehrt jeder Grundlage. ständischen groß sind.

Die Anarchisten überfielen gestern nachmit tags eine Abteilung der Zivilgarde, welche einige. von der Gegenseite angeführte Tatsache, daß die Streifende in das Gefängnis brachte. Die Gar­Vorteile, die Oesterreich Deutschland einräume, den Charakter der Gegenseitigkeit hätten, könne disten erwiderten das scharfe Feuer, wobei vier diese Feststellung nicht entkräften, denn Dester- Angreifer getötet wurden. reich sei nun einmal an die Bestimmungen ge­bunden, wonach es seinerseits einem anderen Staate Vorteile einräumen dürfe, die es anderen Staaten nicht gewähre.

Gin Dementi.

Luther   jeder Begründung.

*

Madrid  , 24. Juli. Das Kriegsgericht hat zwvei Anstifter der leßttägigen Unruhen und Ge walttaten in Sevilla   zum Tode verurteilt.

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Berlin  , 25. Juli, Wie das Wolffsche Büro Der Bertrag mit dem Deutschen Reiche tschechoslowakisch deutsche Grenze führenden tur verbreiteten Meldungen von dem bevorste Eisenbahnen wurde am 25. ds. durch die bei­erfährt, entbehren die von einer Nachrichtenagenoegen Regelung der Verhältnisse der über die henden Rücktritt des Reichsbankpräsidenten Dr. derseitigen Bevollmächtigten im Auswärtigen Amit in Berlin   unterfertigt. Der nach mehrjäh­rigen Verhandlungen zustandegekommene Ver­trag regelt die Eisenbahnanschluß- und Ueber. gangsverhältnisse sowie die Ausführung des Boll, Baß- und Bolizeikontrolldienstes in den gemeinschaftlichen Uebergangsstationen und auf Den Grenzstreden. Nach der verfassungsmäßigen

Abessinien schafft die Sklaverei ab. London  , 25. Juli. Ras Tafari   hat in einem

Die Berhandlung im Hang. Haag, 25. Juli. Bei der heute um 10 Uhr 30 vor dem Ständigen internationalen Gerichtshof  wieder aufgenommenen öffentlichen Verhandlung in der Angelegenheit der deutsch  - österreichischen Schreiben an die Antiſklaverei- und Ureinwoh: Erledigung und der Ratifizierung wird dieser Zollunion jetzte Paul Boncour   sein Plädoyer ner- Schutzgesellschaft in London   seinen Beschluß Bertrag an Stelle der zahlreichen früheren zwi= fort. Mit Bezug auf seine früheren Darlegungen mitgeteilt, in seinem Reiche die Sklaverei abzuschen dem Deutschen Reiche   bezw. seinen einzel­og er die Folgerung, daß das Wiener   Protokoll ſchaffen. Die Zahl der abeſſiniſchen Sklaven, nen Ländern und der österreichischen Monargie in vier Punkten zu Artikel 88 des Vertrages die durch diesen Entschluß ihre Freiheit wieder rücksichtlich der einzelnen Eisenbahnverbindun von St. Germain in Widerspruch stehe, noch erlangen, wird auf zwei Millionen geschätzt. weit stärker jedoch mit dem Genfer   Protokoll. Die

nend und in das Gesicht des zarten jungen Ran- beregte nur den Kopf ein paarmal hind her, nes schoß eine feine verlegene Röte. um zu sehen, daß er auch noch beweglich sei. Und da traf ihn schon der zweite Hieb des Boxers.

Vielleicht...!" jagte der junge Maun be­

Pfeile aus dem Jenseits. cheiben.

Von Hans- Herbert Varien. Copyright Greiner& Co., Berlin  . 6.

Clay raste ans Telephon und ließ den In­spettor Terrible mit seinen Leuten kommen.

Aber während er telephonierte, jah er mit grimmiger Wut auf zwei boshafte Augen, die ihn aus dent Telephonmund heraus höhnisch an­carrten...

XV.

Der Neger von der Jazzband. Die Jazzband stellte ihre Instrumente zusammen und die Musiker verließen das Podium.

,, Es mögen ja gute Musiker sein, aber ich kann diese verd... Nigger nicht leiden!" sagte ein dicker, gemütlich aussehender Herr zu seinem Gegenüber.

Ich dagegen...", fuhr der Dicke renommi­stisch fort ,,,... vergessen Sie nicht, daß ich einen Weltmeistertitel im Boren habe..

Blumenverkäuferin an dem Tisch vorbeiging, an Und in diesem Augenblick geschah es, daß die dem die Negerkapelle in ihrer Pause Platz genont­men hatte.

Sie schrie plötzlich auf, denn der eine Neger, der ein wenig angetrunken zu sein schien, hatte st. zu füffen versucht.

Ah, dieses Tier!" sagte der dicke Boger und sprang auf. Ohne sich zu besinnen, warf er dem eger jein Weinglas ins Gesicht.

Der Neger sprang auf und seine weißen Zähne blißten. Aber er schien sich schnell zu be­herrschen.

Er lachte. ,, Nix böse sein... weiße Mammie zu hübsch..."

Er wollte sich wieder hinsehen, aber irgendwie schien der dicke Boxer diesen Ausgang für zu wenig ruhmvoll für sich zu empfinden.

Aber auch dieser Schlag blieb zum Erstaunen des Boxers ohne Wirkung. Wie erstaunt der Boger selbst war, sah man in seinem offenen llaffenden licher als der Neger erscheinen ließ. Mund, der ihn im Augenblid häßlicher und wider

Und mit einer Blizesschnelle stieß jetzt der Neger zu. Der Schlag war so schnell geführt, daß man es kaum sah. Aber so schnell er geführt war, jo vernichtend war er auch, denn fast lautlos brach der dicke Boxer zusammen.

Er fiel mit einem ungeheuren Dröhnen vor die Füße des jungen Mannes und lag da leise zitternd als häßliche riesenhafte Fleischmasse. Ihr seid Narren!...", sagte der junge Mann zu dem Neger. Ihr seid in einem Lande, wo man euch nicht wohl will und ihr werdet ob recht oder unrecht diesen Schlag schwer büßen müssen." Er sagte dies freundlich und höf­lich, so wie seine ganze Art war.

71°

gen und Uebergangsstationen abgeschlossenen Verträge treten.

glitten, ehe er es bemerkt hatte und stand nun neben ihm. Seine eine Faust war geballt und er stand leicht vorgeneigt.

Sein Gesicht war nach wie vor höflich und es war fast, als wollte er den Neger um Entschuldi­gung bitten, als er sagte:

"

Sie müssen sich etwas mehr vorsehen, mit wem Sie anbändeln, mein Lieber. Aber das war nur ein leichter Magenschlag und die leichte Uebel­keit wird bald vergehen

Erst jetzt begriff der Neger, daß er von diesem fleinen Jungen, denn für etwas anderes nahm er ihn nicht, einen Hieb erhalten hatte.

Mit diesem Begreifen aber fam auch die Wut in ihm hoch. Er schrie auf, und plötzlich stand Schaum vor seinem Munde.

Er stürzte sich freischend auf jeinen Feind. Der aber stand unbeweglich. Unbegreiflich lässig, und was die Zuschauer zu einem Schrei trieb: mit den Händen in den Taschen da.

Aber als eben der Neger seine Fäuste nieder­faufen lassen wollte, machte das rechte Bein des jungen Mannes eine ganz blizschnelle Bewegung nach vorn.

Diesmal schrie der Neger vor Schmerz auf und er fiel zu Boden, heulend seine Schienbeine

Der Neger aber schien ihn misverstanden zu haben. Wahrscheinlich hatte er nur das Wort Er trat an den Reger heran und gab ihm büßen" aufgefaßt. Und da er sich in diesem einen Schlag ins Gesicht. Nicht sehr stark und er Woment restlos als Sieger fühlte, war ihm das reibend. follte wahrscheinlich nur die Verachtung des Wort büßen" wohl auf die Nerven gegangen. Boxers für den Neger befunden.

,, Es sind meist harmlose Tiere. Wenigstens jezt noch... vielleicht kommt auch einmal die Zeit, wo Europa   vor diesen Tieren zittert. Das wäre der Zeitpunkt, wo ihr Siru anfängt zu ar beiten. Wenn es nur einen Bruchteil der Vitalität aufbringt, die ihr Störper fast immer aufbringt." Der Herr, mit dem der gemütliche Dicke dies Aber den Neger schien diese Verachtung stär­Gespräch hatte, schloß seine Rede ein wenig ironisch fer als alles andere zu verletzen. Er schrie auf mit den Worten, die Neger haben nämlich genau soviel Gehirnmasse wie Sie, mein und warf sich auf den Boxer. Lieber..."

77.

Der Boxer stand ruhig und breitbeinig da.

Dieser junge Mann, der noch ein halber nabe zu sein schien, wollte es ihn büßen" laſſen, denn so hatte er es aufgefaßt? Faft beluftigt trat er an den jungen Mann heran. Jch dir prügeln mit Stod über Knie!" sagte

Jch züchtige nicht gern, aber es blieb mir schließlich nichts anderes übrig", sagte der junge Mann mit einer Geste des Bedauerns zu den staunenden Zuschauern.

" fagte der Dicke Er hatte den Angriff erwartet. Und schnell mit er und griff mit beiden Armen nach dem jungen scheidene junge Mann doch zu Boden geworfen.

Mein liebes und fein Blid glitt ein wenig mitleidig über die ungewöhnlich schlanke, findhafte Gestalt seines Gegenübers hin... Sie wären wohl verloren, wenn einer dieser Sterle seine förperliche Vitalität bei Ihnen anbringen würde... ha... ha... ha.

Der Dicke lachte ein wenig laut und dröh­

einer außerordentlichen Behemenz führte er einen maßlofen Schlag gegen den Kopf des Negers.

Der Schlag war so heftig, daß er sich wie ein Knall anhörte. Es war ein Schlag, der einen Stier gefällt hätte.

Aber der Neger stand.

S stand einen Augenblid unbeweglich und

Mann.

Aber zu seinem eigenen Staunen griff der Reger ins Leere und ganz plöglich fühlte er in der Magengegend einen schredlichen Schmerz. Bür­gende Uebelteit stieg in seinen Hals und feine Beine begannen zu zittern und schienen ihn nicht mehr tragen zu wollen.

Der höfliche junge Mann war vom Stuhl ge­

Aber ganz plötzlich wurde der höfliche und be­Zwei mächtige Körper hatten ihn von hinten angesprungen.

Er wälzte sich mit zwei anderen Negern aus der Kapelle, die ihren Kollegen zu Hilfe gekommen waren, am Boden.

( Fortfchung folgt.)