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Ueber Arbeiterschutz in Schweden   lesen wir im

welcher der Arbeiterschutzgesetzgebung, namentlich dem Normal­gange arbeitstag   hindernd im Weg steht nicht aus Inhumanität- Reichsanzeiger": blieben das Gefühl spielt in der Nationalökonomie feine Rolle, so neu wenig wie in der Politik- nein, weil er seine Lebens­n 3 bedingungen bedroht sicht und auf die Ausbeutung im Kleinen und bis ins Kleinste angewiesen ist. Der Groß­betrieb treibt die Ausbeutung im Großen, und gerade des­halb ist er nicht genöthigt, zu den kleinlichen Ausbeutungs­fuiffen zu greifen, deren der Kleinbetrieb bedarf, um seine Existenz fristen zu können. Je kleiner der Betrieb, desto fcheußlicher die Ausbeutung, die am scheußlichsten ist in der fleinsten Betriebsform: der Haus industrie.-

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Die christliche Nächstenliebe, auch wenn sie von Paftoren geübt wird, hat sich zu hüten, einem Noth­ftande abhelfen zu wollen, der vom Staate nicht an­erfannt ist. Herr von Caprivi hat erklärt: es giebt feinen

die sie in der Arbeit gestört werden, ablehnend verhalten, Daß die Arbeiter sich gegen Schutzvorrichtungen, durch Bei de Rothstand! folglich giebt es teinen Nothstand, und der ist sehr natürlich und ist in allen Ländern vorgekommen. Paftor Klein, der die öffentliche Wildthätigkeit zu Wenn aber den Arbeitern die Nüglichkeit der Vor­Gunsten der hungernden Weber der Grafschaft Glatz   und richtungen klar gemacht wird, dann hört es auch regelmäßig des Eulengebirges angerufen, erscheint als ein mit der Opposition auf.- ganz gefährlicher Mensch. Das Konsistorium zu

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Eisleben. Zum ersten Mal seit 5 Monaten war es ung am Sonntag den 1. Nov. vergönnt, eine sozialdemokratische Volts. Bersammlung abhalten zu können, indem unser Herr Bürgermeister rundweg während dieser Zeit jede Versammlung verbot, mit der Motivirung, die Gemüther der Eislebener wären infolge der Ver­kommnisse am 31. Mai d. I. noch zu erregt.

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Nach den Berichten der Gewerbe- Inspektoren für das Jahr 1890 haben diese die Erfahrung gemacht, daß ihnen die Arbeit geber wohlwollend entgegenkommen, wenn auch manchmal ein gewisser Mangel an Geneigtheit zur Ausführung der angeord­Der Reichstagsabg. Frik Kunert sprach über: Die Sozial­neten Schußvorrichtungen zu bemerken war. Bei den Arbeitern Dagegen hat die befohlene Anbringung von Schuhvorrichtungen demokratie und ihre Gegner. Derfelbe entledigte sich seiner Auf­wenig Anklang gefunden, außer wo es sich um die Beseitigung gabe zur Zufriedenheit der Anwesenden. In der Diskussion augenscheinlicher Mißstände handelte. Die Schutzvorrichtungen meldete sich der Antisemit Herr Sachse, Bigarrenhändler, zum bei den besonderen Arbeitsmaschinen hielten die Arbeiter oft Wort, wurde aber vom Referenten auf eine Art und Weise ben für hinderlich, oder sie meinten, daß die Anbringung solcher widerlegt, daß er noch während der Widerlegung Vorrichtungen einen Zweifel an ihrer Geschicklichkeit andeute. Saal zum Gaudium der zahlreichen Zuhörer verließ. Folgende Es ist auch nicht selten vorgekommen, daß Arbeiter die Schutz- pom Schuhmacher R. Hornig beantragte Resolution fand eins vorrichtungen entfernten; nachdem aber gegen diesen Unfug stimmige Annahme: Die heute am 1. November im Gasthof zum Kronpring eingeschritten war, wurden die Schuhvorrichtungen schließlich zu Eisleben   tagende öffentliche Voltsversammlung erklärt sich respektirt. Bergleute vom 31. Mai d. J. voll und ganz, ebenso das Vor­mit den Aussführungen des Herrn Fritz Kunert   vollständig ein­verstanden, verurtheilt das gewaltsame Vorgehen eines Theils der gehen der Antisemiten und verspricht mit allen ihr gefeßlich zu Gebote stehenden Mitteln für die Prinzipien der Sozialdemokratie einzutreten. Gleichzeitig beauftragt die Versammlung ben Sattlermeister Franke sobald als möglich wieder eine Bolts­versammlung zu veranstalten." Breslau   maßregelte ihn denn auch und gab ihm Es giebt Rüpel und Know nothings( Nichts- Mit einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie und auf, die gesammelten Gelder an die Kreiskasse in wisser) auch außerhalb Deutschlands  - das wußten wir dem Absingen der Marseillaise   schloß die imposante Versammlung. Glatz zu weiterer Berwendung auszuliefern. Die Regie auch ohne die Krenzzeitung" und ohne die Norddeutsche Aachen. In einer Versammlung der hiesigen Partei­rung zu Breslau   hatte bereits im März allen Beamten Allgemeine". verboten, die Klein'sche Thätigkeit zu fördern und das Der amerikanische   Richter Paschal, der einem genossen erstattete G. Müller, welcher Aachen   auf dem Erfurter  deutschen   Sozialdemokraten in Zeras die Naturalisation Parteitag vertrat, Bericht über denselben. Die Anwesenden waren mit der Haltung des Delegirten auf dem Parteitage einver­einzustellen und sich aller Schilderungen der Webernoth in verweigerte, weil er Sozialdemokrat ist, wäre würdig, in standen und drückten das in einer einstimmig angenommenen der Presse zu enthalten. Die Thätigkeit des Pastors Klein der Redaktion der zwei genannten Blätter zu fißen. Uebri- Resolution aus, in welcher sie sich noch verpflichteten, für die hat fachlichen Zadel   in der Verwendung der Gelder nicht gens, wenn der Nichter Baschal in Amerika   Schule macht, Beschlüsse des Parteitags energisch eintreten zu wollen. Ferner erfahren. Nach langen Blackereien ist ihm schließlich die und deutschen   Sozialdemokraten das amerikanische   Bürger- gelangte zur Annahme folgende Resolution: Verwendung der vorhandenen Gelder aus der Hand gerecht grundsätzlich verweigert wird je nun, dann sind Die heute, am 1. November, in der Restauration Sanssouci  nommen. Herr Pastor Klein hatte es schließlich nicht mit vielleicht die Leute der Kreuzzeitung  " und" Norddeutschen" in Forst bei Aachen   tagende öffentliche Wolksversammlung, Pilatus, sondern nur mit Pilati, Grafen   und Landrathsverweser, so gut, sich drüben naturalisiren zu lassen, und wir be- protestirt auf das energifchste gegen die vom Chemnitzer   Gerichtshof verfügte gewaltsame zu thun, aber er wird gelernt haben, was es heißt, eine halten dann Deutschland   für uns ein Arrangement, orführung des Reichstags Abgeordneten Noth mildern zu wollen, die nicht von oben herab mit dem wir sehr zufrieden wären.- approbirt ist. Die Versammlung erblickt in diesem Vorgehen eine Ver­In den Vereinigten Staaten   von Nordlegung des Artikels 31 der Reichsverfassung Wenn der Pastor Klein aber durchaus der Noth ab- Amerika fanden gestern die November- Wahlen" ver- und spricht die feste Ueberzeugung aus, daß die sozialdemokratische helfen will, so ist ihm Gelegenheit genug gegeben, wenn er schiedener Staaten statt. In einigen Staaten wird demo- Fraktion, so viel in ihrer Macht liegt, dafür sorgen wird, daß tratisch", in anderen republikanisch" gewählt. Ein Ueber die Unantastbarkeit der Reichstags- Abgeordneten während der Dr. Keller für die nothleidenden Russen anschließen will. Ronfiftorialrath Dalton, Professor Harnack und Professor blick läßt sich noch nicht gewinnen. Es ist auch ziemlich Sigungsperiode des Reichstages unversehrt bleibt." Zum Schluß wurde noch scharf tritisirt, daß sich zu einem am gleichgiltig, welche der zwei Parteien die meiſten Siege Gewehre und Wunition gegen uns zu beschaffen, und da aufzuweisen und demzufolge die besten Chancen für die 25. Bttober stattgehabten, von Parteigenossen veranstalteten Ver wäre es schade um jeden Pfennig, den sie für ihre noth- nächste Präsidentenwahl hat der prinzipielle Unterschied gnügen 6 Gendarmen unter Anführung des Bürgermeisters Boit ent­um eine geschlossene Gesellschaft handelte. Beschwerde dagegen leibenden Unterthanen verpulverte, daher ist es ein patrio wischen beiden Parteien ist längst verwischt- ähnlich wie gegen unserm Willen Zutritt verschafft hatten, wiewohl es sich tisches Werk unserer wohlgesinnten Professoren und Kon in England bei den Whigs und Tories. Demo- in schon erhoben. Bemerft muß werden, daß bei unseren Ber­traten" wie Republikaner  " find Bourgeois- und Aus- sammlungen und Vergnügungen bisher auch nicht der fleinste sistorialräthe, dieses zu verhüten, wohl, daß sie damit beuterparteien und die Arbeiterklasse hat sich in Swischenfall vorgekommen ist, welcher dem Vorgehen der Polizei iſt teinen Anstoß erregen. Wir können auch überzeugt sein, Amerika   leider noch nicht zur politischen Partei emen Schein. von Berechtigung verleihen fönnte, Troydem ift daß die so gesammelten Gelder in die Hände nur gut ge bei unseren Versammlungen jedesmal fast die halbe Polizei Aachens   und Umgegend auf den Beinen. Bei dem Ueberfall, der am 30. August gegen unsere Leute inszenirt wurde, erschien finnter und gut angeschriebener Russen gelangen, und nicht etwa solcher, die durch ihre Aufopferung für das Volk die Polizei dagegen erit, als die Angreifer verschwunden waren. As ferner am 25. Oktober die Polizei gemüthlich zwischen uns stündlich in der Gefahr schweben, die Bergwerfe Sibiriens  saß und sich beim Bier gütlich that, fam ein schwerer Stein zu bevölkern. Die Namen derer, welche den Aufruf ver­durch ein Fenster geflogen, glücklicher Weise ohne Jemand zu öffentlichen, bürgen dafür, daß alles nur durch die Hände treffen; wäre derselbe blos um eine Hand tiefer gefallen, so hätte Gutgefinnter geht; sie würden sich mit Reinem einlassen, er an der betr. Tischreihe, wo er niederfiel und wo viele Frauen der auch nur bei dem Sultan von Dahomey   in Mißtredit| mit Kindern auf den Armen saßen, unfehlbar diese treffen müssen und wohl gar ein Menschenleben vernichtet. Statt nun außer­halb für Sicherheit zu sorgen, forderte der Bürgermeister uns auf, das Botal zu verlassen, wo, wie er selbst versicherte, unferer­feits nichts ungefeßliches vorgekommen war. Dem merkwürdigen Gebot wurde natürlich nicht folge geleistet.

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Horrespondenzen und Parteinachrichten.

Schmidt- Mittweida.

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Zürich  . Am 31. Oktober fand hier eine von zirka 150 Per­fonen besuchte öffentliche Versammlung deutscher   Sozialisten statt, in welcher die Vorkommnisse auf dem Erfurter Parteitag be­Quand il plaira à Votre Majesté! Wann sprochen wurden. Nach einer dreiftündigen, lebhaften Debatte Ihrer Majestät belieben wird, antwortete ein französischer wurde folgende, von Genossen Hans Wüller eingebrachte Re­Höfling auf die Frage des Königs, wann er die Niederkunft solution mit 77' Stimmen angenommen: feiner Frau erwarte. Das war in Frankreich   und 200 Jahre In Erwägung, daß das Recht der freien Meinungsäußerung mögen darüber hingegangen sein, und der die Antwort jedem Barteigenossen ohne Unterschied des Geschlechts, des Alters gab, war nichts weiter als ein Höfling. In und des Verdienstes zusteht, Deutschland   könnte in fernerer Erwägung, daß der Parteitag die Befugniß nicht heute erwarten, und selbst von Ginem, der noch etwas hat, Beschlüsse zu faffen, welche die Ausübung des Rechts der anderes ist als Höfling. Du Bois- Reymond   bat 1870 um freien Meinungsäußerung verhindern und gefährden, Entschuldigung für seinen französischen Namen und glaubte allein von der Opposition, sondern ebenso sehr von den Mit Berichtes über den Parteitag in Erfurt   mit den Beschlüssen des­die Universität besonders zu ehren, wenn er fie die Leib- gliedern des Parteivorstandes und der Fraktion gefehlt wurde, felben und insbesondere mit der Resolution Bebel einverstanden garde der Hohenzollern   nannte. Ein Helmholz wird am in endlicher und besonderer Erwägung aber, daß von keiner und macht es den Parteigenossen zur Pflicht, dieselbe zur Richt­31. Auguſt geboren; im Gegensatz zu Birchom trifft ihn Seite der Nachweis zu bringen vermocht wurde, daß die Oppo- schnur zu nehmen und streng danach zu handeln." eine besondere Auszeichnung von oben am 18. Oftober, fition eine Schädigung der Partei beabsichtigte und aus verwerf­was Wunder, daß er sich wie neugeboren fühlt und erst lichen Motiven zu ihrer Kritik und Haltung zur Tattik veranlaßt nachträglich am 2. November feinen 70. Geburtstag feiert, wurde erklärt die heutige Versammlung:

in weiterer Erwägung, daß in der Form der Kritik nicht

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Darmstadt  . In einer am 2. November im Schützenhofe dahier stattgehabten öffentlichen Versammlung er stattete Ph. Müller Bericht über den Erfurter Parteitag  . Nach dem ausgezeichneten zweistündigen Vortrag wurde mit großer Begeisterung folgende Resolution angenommen:

Die heutige Versammlung erklärt sich nach Anhörung des

Im Weiteren wurde vom Bertrauensmann über die Thätig­Es ergab sich danach für die Zeit vom 1. August bis 31. Di­Die Sozialdemokraten in Zürich   wollen das Recht der freien tober d. J. eine Einnahme in Höhe von 409,50 M. und eine und daß so viele Miniſter und andere hohe Beamten, die Meinungsäußerung ohne Einschränkung jedem Genossen gewahrt thm am 18. Oftober, als er noch nicht Exzellenz war, fern wiffen und find daher mit dem Ausschluß der Opposition nicht blieben, am 2. November sich der Verdienste der Exzellenz einverstanden. Sie erklären, daß sie die Ausgeschlossenen wie wohl erinnerten und ihre Huldigung darbrachten.

feit der Partei im Wahlkreise Darmstadt   Groß- Gerau   berichtet.

Ausgabe von 404,65 M. Der Bericht wurde mit Beifall ent gegen genommen, da er aufs deutlichste zeigte, daß die Partei in Darmstadt   seit der neuen Organisation auch wieder in ein besseres Ausgeschiedenen, so lange sie auf dem Boden der revolutionären Stadium getreten ist. Sodann wurde der seitherige Vertrauens. Sozialdemokratie stehen, als Genossen betrachten und behandeln mann des Wahlkreises, Balthasar Cramer, einstimmig wieder­Die Thatsache, daß der russische Kaiser in wollen. Sie drücken endlich den Wunsch aus, der nöchste Partei- gewählt. fein" Land zurückgekehrt ist, ohne mit dem deutschen   tag möge den Ausschließungsbeschluß für ungiltig erklären und Raiser zusammengetroffen zu sein, wird von der aus- damit zeigen, daß in der Partei Raum ist für Sozialdemokraten ländischen, namentlich von der englischen Presse als ein Be- aller Schattirungen. Eine zweite, von Genossen D. Lang eingebrachte Resolution, weis dafür angesehen, daß die Beziehungen zwischen welche die Opposition, soweit sie fachlich war, für berechtigt, das Deutschland   und Rußland   sehr gespannt seien. gegen die persönlichen Angriffe und Berdächtigungen als über: Ob die Beziehungen gespannt" find oder nicht, trieben und nicht erwiesen erflärte, im Uebrigen aber ebenfalls darüber wollen wir uns den Kopf nicht zerbrechen. Das gegen den Ausschluß protestirte, erhielt 50 Stimmen. aber wissen wir, daß die Haft und die Heimlichkeit, mit| Eine dritte Resolution endlich, welche von Genossen Manz welcher der Bar sich in sein Reich geflüchtet hat, in der eingebracht und das Verfahren des Parteitages billigte, erhielt persönlichen Furcht dieses Selbstherrschers" genügende Er 2 Stimmen. flärung findet.

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Biebrich. In einer start besuchten Bolts versamm Iung, zu welcher auch Parteigenossen aus Wiesbaden   und dem Rheingau   erschienen waren, referirte Emil Fleischmann aus Frankfurt   über die Verhandlungen des Erfurter Parteitages. Derselbe vertheidigte entschieden die Stellung, welche er gegen­über der Berliner Opposition eingenommen und erhielt für seine Ausführungen allseitigen Beifall, Nach Schluß des Referates erhoben einige Redner Einspruch gegen die Behandlung, welche der Stongreß den Berlinern habe widerfahren lassen, während man Bollmar, der viel mehr gefündigt hätte, habe laufen lassen. Wir bringen den vorstehenden Bericht, der uns aus Zürich   Nachdem jedoch der Referent flargelegt hatte, daß die Berliner  mit dem Wunsche des Abdrucks zugesandt, damit die Leser des Opponenten nicht wegen ihrer abweichenden Ansicht über die Interessant ist, daß die englische Regierungspresse, Vorwärts" aus demselben ersehen, welche Märchen über die Taktik und das Verhalten der Fraktion, sondern ihrer fort­boran der ministerielle Standard" den Lobrednern des Gründe der Aberkennung der Parteizugehörigkeit gegenüber gesetzten Werleumdungen halber ausgeschlossen werden mußten, Fürsten Bismarck, welche die Entfremdung zwischen Werner und Wildberger im Auslande hausirt werden. Wir sind wurde folgende Resolution mit allen gegen vier Stimmen an das Werk des Herrn gewiß sehr damit einverstanden, daß Hans Müller den Vor genommen: Die heute in Biebrich  - Mosbach   tagende öffentliche Don Caprivi erklären, den Text gehörig liest und gängen innerhalb der deutschen   Partei nach wie vor Volksversammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Ge Wenn er aber im noffen Fleischmann und den Beschlüssen des Parteitages in Erfurt  Aufmerksamkeit zuwendet. feine vorhält, wie gerade Fürst Bismarck es gewesen ist, Reiche geblieben, und nicht es vorgezogen hätte, um den einverstanden und verpflichtet sich, treu und fest zur Partei, deren der durch seinen Dreibund" die Annäherung Rußlands   unliebsamen Folgen von ein paar Preßprozessen aus dem Lattik und Organisation zu halten." Zum Vertrauensmann für an Frankreich   gewaltsam herbeigeführt hat. Und hier- Wege zu gehen, sich die deutschen   Grenzpfähle von jenseits anzu- Biebrich  - Mosbach  , wurde hierauf per Afflamation der Genosse gegen laßt sich nichts einwenden. Wenn irgend eine Person feben, so hätte er in Erfurt   fehen fönnen, daß in der deutschen   Böhm einstimmig gewählt. für die verfahrene und kritische Lage Europas   verantwort Sozialdemokratie Niemand wegen abweichender Meinung über lich gemacht werden kann, dann ist dies Fürst Bismarck, taktische Fragen oder wegen Ausübung des Rechtes der freien der sich, nachdem er über ein Vierteljahrhundert lang Jeden Meinungsäußerung ausgestoßen wird. gegen Jeden gehetzt und Europa   in Unruhe gehalten hat, nun auf einmal jetzt, da ihm das Handwerk gelegt ist,- nadh bekannten Fabelmustern als Friedensengel aufspielen

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In Quedlinburg   am Harz   nahm eine Parteiversammlung, Die Werner und Wild- welcher Trautewein Bericht über die Verhandlungen des berger mußten gehen, weil sie die Partei in frivolſter Weise ver- Erfurter   Parteitages erstattet hatte, einstimmig folgende Ne­leumdet hatten und sich nicht dazu entschließen konnten, nachdem solution an: " Die Versammlung erklärt sich mit den Beschlüssen des Er­es ihnen unmöglich war, den Wahrheitsbeweis zu erbringen, nun­mehr ehrlich und offen zu widerrufen. Ob das Treiben dieser furter Parteitages einverstanden und es verpflichten sich alle Herren der Partei eine Schädigung und in welchem Umfange, Anwesenden, zur Durchführung der Beschlüsse nach Kräften bei­zugefügt hat, diese Frage zu beurtheilen, dafür waren auf dem zutragen." Auf dem interparlamentarischen Friedenskongres Barteitag in Erfurt   zweifellos tompetentere Beurtheiler anwesend, in Rom  , werden tönende Reden gehalten. Deutschland   ist als dies Hans Müller ist, der es so bald für nöthig gehalten hat vertreten durch einige Fortschrittler und National- sich weit vorm Schuß in Sicherheit zu bringen. Uebrigens begreifen wir das Bestreben Hans Müller's, den liberale. Ça suffit. Parteitagen die Befugniß" abzusprechen, für die Parteigenossen Die Prügeleien der sirischen Homeruler unter sich bindende Beschlüsse zu fassen. War es doch auf dem Parteitag sogar bis in den Gerichtshof. Der antiparnellitische Ab- nahme fand: der Parnelliten und Antiparnelliten- erstrecken sich in Et. Gallen, wo nachfolgender Antrag einstimmige An­Der Parteitag fordert die Genossen auf, der Flucht geordnete Healy wurde gestern von einem Verwandten Don Parteigenossen wegen drohender Prozesse oder Ge­fängnißstrafen möglichst entgegenzutreten und eventuell Barnell's zu Dublin   im offenen Gerichtshof halb erwürgt und mit einer Beitsche bearbeitet. Die Polizei hatte Mühe, jede materielle Unterstüßung zu verweigern."

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Ferner wurde in dieser Versammlung ein Sozialdemokratischer Volfsverein gegründet, welchem sofort eine Anzahl Parteigenoffen als Mitglieder beitraten. Zum Vertrauensmann für Quedlinburg  wurde Trautewein einstimmig wiedergewählt.

Zustimmungserklärungen zu den Beschlüssen des Eimsbüttel  , Altona  , Harburg  , Ohligs  , Randow Greifenhagen, Parteitag 3 liegen weiter vor von Volksversammlungen in Hamburg   II. Wahlfreis, Augsburg  , Osnabrück  ,

Der Punkt ,, Verschiedenes" wird auf Beschluß der Partei­genossen in Ohligs  ( Westfalen  ) fünftig nicht mehr auf die Tagesordnungen der Boltsversammlungen gefeßt werden.