Nr. 303.

Seite 6

Donnerstag, 31. Dezember 1931.

PRAGER ZEITUNG.

Ein neues Zonfilmatelier in Prag  .

Die Diskussionen der letzten Monate über die[ Tonfilm nach den Arben der Produktion nicht Möglichkeiten des tschechischen Tonfilms haben bei ertragen ionnte. Bisher wurde das neue nter­der Produktion Widerhall gefunden; man hat auf nehmen mit 19 Millionen K veranschlagt und wenn die technischen Schwierigkeiten hingewiesen, in den auch der ganze Bauaufwand bisher noch niet gedeckt unzulänglichen Ateliers der A- B- Film- Akt.- Ges. ist, so wird an dem Projekt doch weiter gearbeitet, weiter zu arbeiten, und es hat sich darum in den weil die Cadt Prag   im bisherigen Atelier aus legten Monaten ein Konsortium unter der Führung Sicherheitsgründen die Arbeit nur bis 1. Juli 1932 der A- B- Film- A.- G. gebildet, das die nötigen Rapi- provisorisch bewilligt hat. talien aufbringen will, um der tschechoslowakischen Produktion vor allem technisch einwandfreie und moderne Ateliers zu erbauen. Die Projekte, die fürzlich der Oeffentlichkeit mitgeteilt wurden, ent behren nicht einer anzuerkennenden Großzügigkeit, die möglicherweise Erfolg haben dürfte.

1931

1937

PALABA

PS PS

Ein glückliches Neues Jahr

Allen, die sie verkaufen Allen, die sie kaufen- und Allen, denen sie gute Dienste zu leisten bereit ist. So wie die PALABA die fin­sterste Nacht mit hellem Licht er­füllt, soll das Neue Jahr nur helle Freude in Ihr Leben bringen.

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Literatur.

Die Produzenten begründen ihren großzügigen Plan vor allem damit, daß eine Förderung des tschechischen Tonfilms schon deshalb notwendig sci, Broduktionsgesellschaften bezahlt werden, die der weil jährlich viele Millionen an die ausländischen Auf einer Fläche von 50.000 Quadratmeter soll einheimischen Wirtschaft verloren gehen. Besonders ein Filmterritorium erbaut werden, das nicht nur interessant ist auch, daß die neue Gesellichoj: de die notwendigen Ateliers mit den Laboratorien, son Berleiher ausschalten will und eine eigene Verleis dern auch die Flächen umfassen wird, die zum Aufrufen wird, um auch auf diese Weise die Kosten abteilung unter Leitung eines Fachmanns ins Leben bau von Erterrieurs notwendig sind. Nach den Plänen der Architekten Mag Urban und Wilhelm des tschechischen Tonfilms auf ein Minimum jerab­Rittershain sollen zwei Ateliergebäude errichtet zusetzen und daß ein eigener Produktionsrat ins werden, in denen zwei Regisseurgruppen vollkommen bei Fixierung des Programms befragt werden fol. Leben gerufen werden soll, der von der Produktion voneinander unabhängig werden produzieren können; ueber die Art dieses Beirats ist noch nichts verit Kantinen für die Mitwirkenden und das technische bart worden, man hat angekündigt, daß dabei cuf Personal, ein Hotel für die Schauspieler werden die Weisungen des Schulministeriums Rüfirbt ten gelten Deutschland   und Desterreich. Ueber vor-] den einen Flügel bilden, den andern Flügel sollen zügliche Spielstärke verfügen auch der Aussiger Ver­die Verwaltungsgebäude, ein Kinosaal für 300 Per- genommen werden wird. sonen und ein Synchronisierungsgebäude abschließen. dugu diejen großzügigen Plänen, die besonders' n band, Ungarn   und Palästina, denen sich Polen  , Eng Das Eismeer  ". Ein Roman aus der Artti.. Ein Maschinenhaus mit Transformatorenstation soll technischer Beziehung begrüßenswert sind, wäre ver land und Finnland   anschließen. Das Fußballpro Bon Bawel G. Nisowoj. 3 RM., Leinen RM. 4.80. eine vollkommen von äußeren Störungen unabhän allem darauf hinzuweisen, daß nicht allein der gramm der SASI. hat durch die gastfreundschaft Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Stuttgart  . Ter gige Arbeit ermöglichen. Die Laboratorien und technische Fortschritt, sondern vielmehr die idep- liche Mitwirkung des mit der SASI. sympathisie neue Roman Das Eismeer  " vermittelt das Schafe Verwaltungsgebäude sollen schon im april 1932 logische Erneuerung dem tschechischen Film renden norwegischen Arbeitersportbundes eine an- fen eines in Deutschland   noch wenig bekannten, inon betriebsfähig werden und sind auf eine Kapazitat helfen kann, der bis jetzt fast immer versagt hat; genehme Bereicherung erfahren. Den norwegischen Rußland   bereits sehr geschätzten Schriftstellers. Zumd bon 500.000 Meter pro Monat eingestellt; die darum wird es am wichtigsten sein, den Produktions- Fußballspielern, die auch am 2. Arbeiter- Olympia ersten Male ist hier die Welt des östlichen Nordens, Ateliers selbst sollen im Laufe des Monats Juli beirat wirklich ernstlich und objektiv zu organisieren in Wien   teilnahmen und Trostründensieger wurden, das Gebiet der fernen Murman- Küste zum Schau­betriebsfähig werden. Man rechnet vor allemt und dabei zu bedenken, daß die rein faufmännische fann das beste Urteil ausgesprochen werden. plak, zum Gegenstand eines großangelegten Ro­damit, daß die moderne Anlage der Laboratorien Führung der bisherigen Produktion ideell und auch manes gemacht. Die arktische Landschaft, der grauenesd eine Ertragfähigkeit des Unternehmens garantieren finanziell vollkommen enttäuschte. Die Ausschaltung volle Bolarwinter, der flüchtige Frühling, die Sport im fafciftischen Staat. wird, weil die Produktion dadurch auf eine viel des berteuernden Zwischenhandels wird nur dann unermeßliche Dede und Einsamkeit von Meer und rationellere Basis gestellt ist und die Kosten merklich zu begrüßen sein, wenn die so ersparten Summen Die bürgerliche Mitteldeutsche Sportzeitung" Land werden lebendig. Auf diesem Boden steht ein herabgesetzt werden können. Bisher tojiet celannt einerseits in der Qualität, andererseits in der chrieb vor einigen Wochen in ihren Betrachtungen Menschenpaar in hartem Alltagslampf um Leben lich ein Aufnahmetag in unzureichenden Ateliers Preispolitik der Kinos zum Ausdruck kommen. über die Sportverbände in Italien  : und Nahrung, um Haus und Kinder in zähem rind 50.000 K, eine Summe, die der tschechise Dem italienischen Fascismus, der alle Jugend- Liebesringen zwischen der ursprünglichen Straftnatur bewegungen a priori bekämpfen muß, die sich sei- des Mannes und der zarteren, den Forderungen nem Bugriff, feiner Kontrolle entziehen, und der ihres Daseins seelisch kaum gewachsenen Frau. Ge­von Verdi( 66- II). Sonntag, halb 3 Uhr: Die deshalb heute den katholischen Jugendbünden den rade in der Schilderung und Durchführung dieses Dubarry"; abends 8 Uhr: Frauen haben Fehdehandschuh hinwirft, kind die Sportverbände Konflikts liegt ein wesentlicher Reiz des Buches, das gern"( 67- III). Montag, halb 8 Uhr: jeines Landes zu rein politischen Faktoren gewor- jeine schöne Natürlichkeit, seine gesunde, flare Gastspiel Emil Jannings   mit dem Ensemble Der Troubadour  ", Oper von Verdi( 68- IV). den, mit denen man dem Auslande gegenüber ita- Menschlichkeit. des Deutschen Volkstheaters, Wien  . Freitag, den Spielplan ber Kleinen Bühne. Heute Don- lienisches Prestige genau so wahren fann, wie mit. ,, Wehrlos hinter der Front, Leiden der Völker 8. Jänner, absolviert der bekannte Filmstar Emil nerstag, halb 7 Uhr: Der Gerichtsvollzie- dem Flug eines ganzen Geschwaders nach Süd- im Krieg". 144 Bilddokumente. Preis: RM. 2.83. Jannings ein einmaliges Gastspiel als uhr- her", Komödie von Harwood( Ab.); Nachtvorstel- amerita, einem Ministerbesuch oder einer Gastspiel- Societäts- Verlag, Frankfurt   a. M., 1931. An Tage mann Henschel" in Gerhart Hauptmanns   lung, 10.15 Uhr, Erstaufführung: tüm mere reife des Mailänder Scala   Ensembles. th eines Kriegsausbruches ist das Leben der vom Kriege gleichnamigen Schauspiel. Der Kartenvorverkauf dich um Amelie". Freitag, 3 Uhr: In­für dieses Gastspiel findet für Abonnenten Freitag, ti mitäten"( Ab.); abends halb 8 Uhr: zeit gelweigert, dem Fascio zu folgen und ihren denen sich das normale Arbeitsleben der Bevölkerung Sätten sich die italienischen Sportführer seiner- betroffenen Völker bis in das entfernteste Torf hin­ein mit einem Schlage geändert. Alle Gejezze, unter den 1., und Samstag, den 2. Jänner, statt. Allge welenraub in der Kärntnerstraße". Sport zu verkaufen( jawohl zu verkaufen!"), hätte vollzieht, sind gewissermaßen außer Kraft gesezt. Je meiner Vorverkauf ab Sonntag, den 3. Jänner. Samstag, halb 8 Uhr: Kümmere dich um der Duce sofort die pazifistische" Sportbewegung nach der Lage auf und zu den Kriegsschauplägen ( Abonn. aufgehoben.) Sonntag, 3 Uhr: Nina"; abends aufs schärfste bekämpft und eine rein fascistische drückt sich dieser Zwang verschieden start aus; zu Heute, 10.15 Uhr, in der Kleinen Bühne, Sil- halb 8 Uhr: Juwelenraub in der Kärnt- Organisation an ihre Stelle gesetzt, oder aber ihre spüren ist er überall und umso vernichtender, je bester- Nachtvorstellung( Erstaufführung): Rimmere ner straße". Montag, 8 Uhr: opf oder Führer als Verräter an der Nation gebrandmarkt länger der Krieg dauert. Es gibt dann leine Suma­dich um Amelie", Schwant mit Musik von Georges Schrift".( Ab.) und entsprechend abgeurteilt." Feydeau  , Gesangsterte von Hans Regina Nad, Musit von Bernard Grün  . Regie: Mag Liebl. In dieser Vorstellung wird das Tänzerpaar Sonia Polakova und Victor Serof vom Lido de Paris einmalig in einer großen Tanzeinlage auf­treten. Erste Wiederholung Samstag, 7.30 Uhr.

Kunst und Wissen

Kopf oder Schrift", Lustspiel von Verneuil, mit Eva Sommer a. G. a. A. in der Rolle der Maica" am Montag, 8 Uhr, in der Kleinen Bühne.( Ab.)

Amelie".

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W. Lg.

Sport- Spiel- Körperpflege

für

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Das Fußballspiel in der SASI. Nach den letzten Erhebungen des Fachausschusses

Reford- Stißprünge gab es bei einem Stisprin­gen in St. Moris. Der Einheimische Chiogna be legte den ersten Plas mit drei Sprüngen von 68.5,

69 und 67 Meter Weite.

Fußball der Sozialistischen Arbeiter Sport- 191 Aus der Partei gang den Schauplak wechseln, sie springen von Polen

Jugendbewegung.

nität mehr, durch die die brutale Tatsache Strieg" aus der Welt zu schaffen ist. Diese Leiden, denen unschuldige Menschen in allen Ländern ausgefest waren, lassen sich nur andeutungsweise in Einzel­fchicfalen darstellen. Keine Phantasie vermag ihnen allen gerecht zu werden. Die photographischen Bild­dokumente, die zufällig aus der Kriegszeit erhalten sind, wirken unmittelbar. Sie können ohne Ueber­Internationale wird das Fußballspiel in 16 Lan­nach Frankreich  , von den bejezten Gebieten in Bel- bl Spielplan des Neuen Deutschen   Theaters. desverbänden gepflegt, und zwar in Belgien  , Täne­gien und später an der Ruhr in die deutschen   und Seute Donnerstag, halb 7 Uhr: Die Dumert, Deutschland  , England, Finnland  , Frankreich  , französischen Binnenstädte, von den Dörfern hinter barry"( Seriensprung 65-1); Nachtvorstellung, Lettland  , Niederlande  , Desterreich, Palästina, Bolen, Sozialistische Jugend, Gruppe I. Heute der Front aufs offene Meer, und werden überall 10.15 Uhr, Erstaufführung: 3ur goldnen Schweiz  , im Aufsiger Arbeiter- Turn- und Sport- abend Silvester Unterhaltung in unse- verstanden. Sie lassen uns in die Gesichter der be Liebe", Operette von Benazly( Ab. aufgehoben). verband, in Ungarn   und im Nordamerikanischen rem Gruppenheim am Fügnerplay. Beginn 8 Uhr. stürzten Flüchtlinge und Heimatlosen schauen und sc Freitag, halb 3 Uhr:" Im weißen Röß!" Arbeiter- Turn- und Sportbund  . Der deutsche Ar- Wir bringen die Musikinstrumente mit. Wer hilft bergegenwärtigen ohne viel Worte, was der Verlust Singspiel von Müller- Benayky; abends halb 8 Uhr: better- Turn- und Sportbund nimmt unter ihnen der Heimat und jeder Habe bedeutet. Sie zeigen 3ur goldnen Liebe"( 64- IV). Samstag, mit 140.000 Fußballspielern den ersten Platz ein. mit, das Programm auszugestalten? Zutritt haben Brand, Hungersnot, Fliegergefahr, zertrümmerte 7 Uhr, Gastspiel Kerstin Thorborg  :" Aida  ", Oper als die Verbände mit den spielstärksten Mannschaf- Inur S. J.- Mitglieder und eingeführte Gäste. Behausungen und Kirchen. Sie machen flar, was ein Leben ohne geregelte Schule und in steter Ge­gichtgeplagten und darum stets verdrossenen fahr, eine Unterkunft in Eisenbahnwagen, Kellern Ich führte das Hundejüngferchen( ach, ich und Sundehütten auf sich hat. Arme zerlumpte und Schneiderjakob mit, der seinerseits froh gewesen ahnte ja nicht, daß es damit jest vorbei sei) an vergrämte Menschen begegnen uns auf den Straßen. Iduna war die Forhündin des Pfarrers. fein mag, einmal das Reich der heiligen Jouna seinem nicht mehr ganz so weißen Leinchen ins Bertrüppelte fristen ihr Leben. Hunderte warten Um nicht den verrohenden Einflüssen der Straße betreten zu dürfen. Ich ließ den fremden Sund Pfarrhaus und gab dem Epiz mit einem Husch refigniert auf die Zuteilung von Lebensmitteln. ausgesezt zu sein, wurde sie von der Köchin stets aber nicht ins Haus hinein, sondern band ihn zu verstehen, daß er jetzt gehen könne. Eine ungeheure Verwahrlosung greift um sich. Sun an einem weißen Leinchen in den Garten ge- mit einer Kordel ans Gartenfor. Zuerst wollte Nach einigen Wochen hieß es im Dorfe, die derivierundvierzig Photos faffen in einem schmalen führt, wenn ihre sonst entsagende Natur notvoll das Sterlchen sich loszausen. Als ich jedoch in Pfarrersföchin habe eine Erscheinung gehabt. Band all diesen Jammer zusammen; sie erzählen bazu drängte. Im übrigen hatte sie nie das Gesellschaft der Iduna wieder herauskam, webelte Wenigstens sagte es mir mit diesem Ausdrud Tragödien, die feine Worte unseren Stindern so jungfräuliche Zimmer der Kathrin verlassen und es freudig mit seiner Haarquaste und beleckte meine Mutter. Mein Freund hatte außerdem greifbar zu machen vermögen; sie sind eine War­beshalb allen weltlichen Versuchungen zu wider sein Schnäuzchen, als brächte ich ihm einen im Laden seines Vaters gehört, des Pfarrers nung, die uns alle angeht. Es bedurfte feiner Ten­stehen vermocht. Nichtsdestoweniger regten sich Honigtopf. Kathrin sei fest davon überzeugt, daß mit ihrer denz und keiner Greuel, um das wahre Antlitz des manchmal ungestüm erbsündige Triebe in ihr, Mir selber wurde nicht wenig füßleckerig zu- Jduna ein Wunder geschehen sein müsse. Schon Krieges zu zeigen. Diese Bilder sind ohne Bose, sien mit denen sie huurrend und jaunernd stritt, bis mute, und zwar wegen der feinen Mirabellen, lange jei ihr Ränzlein ungewähnlich did ange- sprechen eine erschütternde Sprache, fie flagen fein die von zwei schwanken Bäumchen lodten. Ich schwollen und jetzt habe der hohe Herr selber einzelnes Volt, sie flagen den Krieg selbst an. band also auch meinen Pflegebefohlenen an das festgestellt, daß sich darin etwas Lebendiges Gartentor und verließ mich darauf, daß wenig rege. stens eine der beiden Hundeseelen aus Dankbar­feit anschlüge, wenn für mich auf den wirabellen­bäumchen Gefahr im Verzuge sei.

Iduna,

sie überwunden waren.

Eine solche Zeit der Anfechtung war ihr auch gerade beschieden, als der Pfarrer mir eines Tages auftrug, für ihn beim Bauern die Milch zu holen, da die Köchin verreist sei und vor Abend nicht wiederfäme. Er selber hatte Besuch von einem Konfrater, mit dem er sich eine ziem­liche Weile auch im Pastoratskeller unterhielt, was verständlich war, denn dieser Steller genoß in Weinkennerfreisen einen beredten Ruhm.

Als ich mit dem Milchtopf fortging, rief der Pfarrer mir an der Haustür noch nach: Und dann fannst du mal das Hündchen an der Leine nehmen und in den Garten führen."

Tatsächlich lagen auch eines Morgens jünf blindäugige Tierchen im Strumpfforb, die das ganze Dorf sich besehen kam, weil jeder glaubte, Es dauerte aber fast eine halbe Stunde, in fie müßten wohl Heiligenscheine um die Köpfe der ich mich hinreichend an den köstlichen Früch- haben. Wir selber schwante ihre Frdischkeit, als ten gelabt hatte, da meinte ich, wenn auch fein fie anfingen, dem Spitz des Schneiderjakob ähn Bellen so doch ein furzes, halb wimmerndes, lich zu werden; aber ich verriet feinem etwas halb freudiges Aufjauchzen zu hören, so daß ich von meinem rationalistischen Wissen, weil mich dachte: Da ist der Pfarrer am Tor. ja die ideelle Mutterschaft ein wenig drückte. Und

Das war nun freilich nicht der Fall, son- daß der Pfarrer schwieg, geschah vielleicht in der dern der Spitz hatte sich nur losgerissen und Erinnerung an die Kellerfreuden, die er gemein­Weil ich mir nun vorstellen konnte, wie schön stand mit aufgesperrtem, hachendem Schnäuzchen fam mit seinem Konfrater genossen hatte. Man es auch für einen Hund sei, zu zweien anstatt und heraushängender Zunge vor der Jduna, die muß auch den lieben Tieren schon mal ein Ver­allein durch den sommerlichen Garten zu sprin- felber mich so angstvoll anblidte, als hätte sie gnügen gönnen.

gen, so loďte ich auf der Straße den Spiz des weit mehr als Honig genascht.

O

Richard Wenz  .

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