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diese ihre Thätigteit oder eine bei berselben gemachte Aeußerung gerichtlich zur Verantwortung gezogen zu werden. Den Ein­

Gewicht beigelegt worden.

Schweiz  .

D

erlassen, wonach den mit der Revision der Dampfteffel betrauten wendungen, daß Elsaß- Lothringen   fein Staat und der Landes- Universitäten und Akademien waren im Sommersemester 1898 von zugetheilt werden sollen. Ferner verlangt die Betition Einführung Studentinnen in der Schweiz  . Die sieben schweizerischen Beamten Assistenten aus dem Kreise der Maschiniſten und Heizer ausschuß kein Barlament im Sinne des§ 11 St.-Str.-G.-B. jei, 3494 Studenten, wovon 474 weibliche, und von 596 Zuhörern, wo- des achtstündigen Arbeitstages für die Arbeiter aller Dampfteffel­daß der Landesausschuß selbst seine Immunität nicht für gegeben bon 202 weibliche, somit zusammen von 676 Frauen besucht. Auf anlagen, welche Tag und Nacht im Betriebe find. Nach längeren erachte, und daß diefelbe bei den Berhandlungen im Reichstag bie einzelnen Fakultäten vertheilten sie sich folgendermaßen: Rechts- Ausführungen des Abg. Tuyauer( Soz.), welcher auf die burch verneint worden sei, ist gegenüber den obigen Gesichtspunkten fein wissenschaft 13, Medizin 804 und Philofophie 359 Frauen. Auf die allzulange Arbeitszeit hervorgerufene Unsicherheit des Betriebes Oder Dampfschifffahrt herrschenden Damit hat eine Streitfrage, die für das politische und Verfassungs- Genf 88 Medizin, 12 Philosophie und 1 Rechtswissenschaft; Zürich   Mißstände hinwies, bemerkte der Regierungskommissar, daß die einzelnen Universitäten und Fakultäten vertheilten sie sich wie folgt: und auf die auf der leben der Reichslande von großer Bedeutung ist, eine Lösung ge- 125, 61 und 8; Bern   41, 87 und 2; Lauſanne   44, 40, 0; Neuen Anstellung von Assistenten der Gewerbe- Aufsichtsbeamten Sache funden, die von jedem Freunde einer freiheitlichen Entwidelung burg 0, 80 und 1; Basel   6, 6 und 0; Freiburg   0, 8 und 1. Der der Landesregierungen sei, die zweite Forderung dev unſerer Weſtmarken mit Freuden begrüßt werden wird. Zu bedauern Helmathsangehörigkeit nach stammten 74 Studentinnen aus der Betenten, die Bestimmung der Dauer der Arbeitszeit, aber bleibt nur, daß die Frage, ob der Regierung Elſaß  - Lothringens   das Schweiz  , 278 aus Rußland  , 47 aus Deutschland  ( 26 Medizin, schon jetzt ohne Aenderung der Gesezgebung vom Bundesrath durch­Recht zusteht, unter Anwendung des Diktaturparagraphen auf 18 Philosophie und 3 Rechtswissenschaft), 25 aus Bulgarien  , 12 aus geführt werden könne. Die Kommission beschloß, die Petition dem administrativem Wege gegen den reichsländischen Volks- Asien  , 8 aus Desterreich, je 7 aus Holland   und England, je 1 aus Reichstanzler als Material zu überweisen. Derselbe Beschlußs bertreter borzugehen, im Urtheil bes Colmarer   Gerichts offen ge- Lichtenstein, Italien  , Rumänien   und Afrika  . Ueber die Natio- wurde gefaßt hinsichtlich einer Petition des Partitular- Schiffer­Lassen wurde. nalität der 202 Buhörerinnen wurden feine Mittheilungen ber- berbandes" in Mannheim  , betreffend Einführung einer Minimal­öffentlicht.­Nachtruhe im Schiffergewerbe. Eine Petition betreffend Abände rung der Statuten der Pensionszuschußs 2c. Kaffe für Arbeiter und Arbeiterinnen der Gewehr- und Munitionsfabrit zu Spandau   wurde dem Reichstanzler zur Berücksichtigung überwiesen.-

fönne."

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Partei- Nachrichten.

Der demokratische Landsturm in Baden  . Italien  . Aus Baden   wird uns geschrieben: Am Sonntag hielt die badische Abtheilung der deutschen   Boltspartei zu Offenburg   Aus Florenz   wird uns gefchrieben: Der Advokat Giuseppe Die Heimkehr des sozialistischen Abgeordneten Pescetti. ihren Jahrestongreß ab, der in 8 Stunden erledigt und von etwa 70 Theilnehmern besucht war. Der Grundafford in dem ele- Pescetti, sozialistischer Abgeordneter für den dritten florentinischen gischen Bericht über das verflossene Jahr war eine Dissonanz, ein Wahlkreis, der im August v. J. vom Kriegsgericht im Kontumaz­Klagelieb über die schlechte Ernte bei den Reichstagswahlen 1898. berfahren zu zwölf Jahren Buchthaus verurtheilt wurde, die dann Die Schwester des Genoffen Agster hat nun die Zu Aber ein Trost ist den Demokraten geblieben. Man dürfe nicht den durch die" Amnestie" um zwei Jahre verringert wurden, stellte sich stimmung zu dessen Verpflegung in einer Privatheilanstalt gegeben. Muth sinken lassen, meinte der Abgeordnete Dr. Heimburger; bei dieser Tage freiwillig dem Oberstaatsanwalt beim hiesigen Appellations. Polizeiliches, Gerichtliches u. f. w. energischer Wahrung des demokratischen Gedankens nnd bei einiger gericht. Ein Studiengenosse und Freund Pescetti'  s, der Advokat Thätigkeit sei es durchaus nicht ausgeschlossen, daß die erlittene Gualtierotti, hatte vorher mit dem Staatsanwalt Broggi die Einzel--Gegen die Münchener Post" hat der Bürgermeister Schlappe wieder bei den nächsten Landt wahlen ausgewegt werden heiten der Selbstauslieferung" des Abgeordneten vereinbart. Borscht in München   Beleidigungsklage erhoben. Unser Parteiblatt Schlappe wieder bei den nächsten Landi wahlen ausgewegt werden Bescetti war, nach seiner berühmten freiwilligen Gefangenschaft im hatte Mißstände in der Stadtverwaltung tritifirt.­Ein sonderbarer demokratischer Gedanke", ber die fürchterliche Parlamentsgebäude( Montecitorio  ), nach Paris   geflohen, wo er sich Wegen unbefugter Grabrede wurde der Vorsitzende des Niederlage der deutschen Volkspartei in Baden   durch die allgemeine bis vor wenigen Tagen aufhielt. Er stellte sich wohl infolge einer Malerverbandes in Dortmund  , Tipges, auf Grund des Vereins­Voltsjustiz der Reichstagswahlen jest wieder auf dem Wege des jüngst ergangenen Entscheidung des römischen Kaſſationshofes, die gefeßes zu 15 M. Geldstrafe von der Polizei berurtheilt. Er rief indirekten Wahlrechtes bei den Kurien zum Landtag paralyfiren die Wiederaufnahme der vor den Kriegsgerichten zur Verhandlung bas Schoffengericht an und hatte den Erfolg, daß er nun 25 M. be­möchte. Und dies soll geschehen in den Bezirken Konstanz  , Staftatt, gelangten Stontumazprozesse zuließ. Dem Staatsanwalt erklärte er, Offenburg  , Schwetzingen  , Müllheim  , Lahr  ( Land) und Bruchsal  ( Stadt), daß er sich der Justiz seiner Heimath zur Verfügung stelle, dann zahlen muß. Streifende vor Gericht. Die Straffammer in Meiningen  vielleicht auch in Weinheim   und Ebersbach. Lauter Wahlfreise, in ging er als freier Mann nach Hause, denn die Kammer hat nicht welchen die bürgerliche Demokratie aus eigener Parteifraft faum feine Verhaftung beschlossen, sondern nur die Ermächtigung zur ge- hat in der Strafsache des Streiffomitees der Glasmacher   neuerdings einen einzigen Wahlmann durchbringen kann! Jedoch stimmte Herr richtlichen Verfolgung ertheilt. Pescetti ist noch immer Abgeordneter; ein Urtheil gefällt, das von dem des Schöffengerichts bedeutend in Heimburger das hohe Lieb der politischen Reputation wieder um die Ungiltigkeit seines Mandats kann erst in diesen Tagen ausge: feiner Härte absticht.( Das Schöffengerichts- Urtheil lautete feiner einige Töne tiefer durch das Schlußwort seiner Rebe: Es wäre sprochen werden, da ſeit der öffentlichen Bekanntmachung seiner Ber- Beit auf wenige Tage Gefängniß.) Der Berufung des Ober­vielleicht möglich, dem fleinen demokratischen Häuflein im badischen urtheilung noch nicht die gefeßlich vorgeschriebene Frist von 3 Monaten Staatsanwalts wurde stattgegeben und 2 Glasmacher zu 3 Wochen, 5 Glasbläser zu 14 Tagen und 1 inzwischen vom Orte verzogener Landtag einige neue Kräfte zuzuführen. Wenn man sich mit Rath verflossen ist. mid That gegenseitig unterſtüge, sei diese Möglichkeit nicht aus­Frankreich.inton no Glasmacher zu 10 Tagen Gefängniß verurtheilt. Der Staatsanwalt hatte 3 Monate beantragt. geschlossen." Aus dem zweiten Theile der Enthüllungen Esterhazy's im Daily Chronicle" ist besonders der Abschnitt über den Obersten Wegen Beleidigung des früheren Vorsitzenden der Orts­Henri hervorzuheben. Es geht daraus unzweideutig hervor, daß Strankenkassen in Ludwigshafen   wurde der verantwortliche Redakteur Henri sich nicht selbst getödtet hat, sondern bas er vielmehr der Pfälzischen Post", Genosse Wenzel, zu 50 M, Geldstrafe ver­ermordet worden ist. Esterhazy   versichert, daß die angeblichen urtheilt. famil Geständnisse Henri's allen Regeln entgegen nicht unterzeichnet Genosse Block in Dortmund  , verantwortlicher Redakteur der Rheinisch- Westfälischen Arbeiter Beitung", wurde am Sonnabend

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wurden.

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Herr Rechtsanwalt Muser- Offenburg, der in einem Vortrag Zur politischen Lage" die finstere Reaktion im Reichstag und in den deutschen Landen grau in grau schilderte, zeigte seinen Parteifreunden den Weg ins gelobte Land des volksparteilichen Sieges. Eine große demokratische Partei müsse in Deutschland   ge­gründet werden." Bis zur Vollendung dieser Arbeit begnügt sich die Muser'sche Paris  , 8. März. Unter den Deputirten ist das Gerücht ber bom dortigen Schöffengericht zu einem Monat Gefängniß verurtheilt Demokratie mit dem hilfesuchenden Hang an den Arm des 3 en breitet, General Burlinden werde demnächst den Posten deswegen Beleidigung des Grubendirektors Reichstags- Abg. Gilbe trums, welches nach den politischen Verhältnissen in Baden als militär- Gouverneurs von Paris   verlassen. Als Block hatte die Entlassung eines Steigers auf dem Werke Hilbek's das kleinere, der Nationalliberalismus dagegen als das größere Uebel Nachfolger werden die Generale Brugère und Faure- Biguet genannt. gerügt, der angeblich deshalb entlassen worden sein sollte, weil er anzusehen sei". Auch auf die Sozialdemokratie richtet Auch wird behauptet, die Regierung warte nur das Ergebniß der Sozialdemokraten zur Besichtigung einer Grube hatte einfahren laſſen. Herr Muſer einen Hoffnungsvollen Blick. Die Aufhebung des weiteren Untersuchungen des höchsten Gerichts ab, um gegen die Nachträglich stellte sich heraus, daß er wegen roher Thierquälerei Individualismus, wie ihn die anstrebt, durch Esterhazy bloßgestellten Generalstabs- Offiziere entlaffen wurde, wofür er auch jezt mit 3 Monaten Gefängniß be­jei undurchführbar. Nach und nach wird sich auch hier die Ueber- vorzugehen. Die Gerüchte leiden jedoch an äußerster unwahr- straft wurde. zeugung Bahn brechen, daß es mit den Endzielen der Sozial- fcheinlichkeit. demokratie in Wahrheit nichts ist, daß sie sich auf den demokratischen Boden stelle, d. h. praktische Gegenwartspolitik treibe, bevor sie auf Amerika  

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die radikale Ausgestaltung des Wirthschaftslebens übergehe. Muser Chicago  , 7. März. Hier traten über 100 Delegirte deutscher begrüßt diese Entwidelung oder Mauserung der Sozialdemokratie, Vereine zusammen, um ein Waffenmeeting zu vereinbaren, auf die dahin gehe, mit den gegebenen Berhältnissen zu rechnen. welchem gegen die gegen Deutschland   gerichteten Umtriebe in den Damit fet das Saupthinderniß beseitigt, das für Vereinigten Staaten protestirt werden soll.- gemeinsame Arbeit im Wege lag."

Der Weberausstand in Krefeld  .

Mit einer verhältnißmäßig geringen Unterstügung haben die Weber in Strefeld bereits 7 Wochen im Ausstand beharrt, und bisher hat nicht eine Fabrit ihren Betrieb wieder aufnehmen können, weil aus den Reihen der Arbeiter keine Abtrünnigen zu verzeichnen sind. Niemand, an legter Stelle die Fabrikanten selbst, dürfte eine solche Arbeiterbewegung an

Die Errichtung eines Denkmals für die in Raftatt ruhenden Die zweite Berathung der Militärvorlage beng alt biefem Drt nur wenig Burgel, gefagt, bas

standrechtlich Erschossenen dürfe die Volkspartei nicht der Sozialdemokratie allein überlassen, meinte ein Naftatter

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Ausland. Italien   in China  .

zu ersuchen:

in der Kommission.

Gros der Arbeiter war im Bann des Klerikalismus befangen. Delegirter, worauf beschlossen wurde, der Ausschuß solle sich mit Die Budgetkommiffion des Reichstags trat am Mittwoch Nach Mühsam nur hatten die Weber eine Organisation aufgebaut, die dem Denkmalkomitee ins Benehmen jezzen und die Herren Wuſer mittag 3 Uhr in die zweite Berathung der Militär- eine Filiale des Zentralverbandes der Textilarbeiter bildete, die und Heimburger tooptiren lassen. Bekanntlich sind seit Jahren zwei vorlage ein. In erster Lesung war im§ 2 die Zahl der Ge- weil sie ihnen als eine sozialdemokratische Gewerkschaft er­Mehrzahl der Weber hielt sich von der Organisation fern, Mitglieder der bürgerlichen Demokratie, die Herren Dr. Richter und meinen, welche die Regierungsvorlage vom 1. Oftober 1899 ab allmälig schien. Ihre Kräfte zersplitterten sich zum Theil in einer farb­Franz Peter, als Komiteemitglieder bei der mühsamen Vorbereitung bis zum Jahre 1902 auf 502 506 erhöhen wollte, auf 494 780 reduzirt der Arbeiten beschäftigt gewesen. Es ist ebenso bekannt, daß die worden. Heute beantragt Dr. Lieber( 3.), die Zahl auf 495 500 lofen totalen Gewerkschaft, zum andern in einer christlichen Vereins­" Frantf. 3tg." als Hauptorgan der Volkspartei es ablehnte, den festzusetzen, und statt bis 1902, bis 1903 zu fegen.- In§ 3, der gründung. Aber es geschah das leberraschende, daß alle in diesen Aufruf des Komitees zur Schaffung eines Denkmalfonds in ihre die Formationen bestimmt, find statt 482 Estabrons Kavallerie in Stampf hineingedrängten Arbeiter unerschütterlich zuſammenhielten. Spalten aufzunehmen. Nun möchten sich die Herren nach vollendeter erster Lesung 472 beschlossen worden. Zwar hat es nicht an Versuchen gefehlt, Uneinigkeit in die Reihen Arbeit an die gedeckte Tafel sezen. Vor lauter Träumen nach einer zu sagen, 465 Eskadrons Kavallerie und 17 Eskadrons Jäger zu wendig zu machen, aber fast scheint es, daß, je deutlicher diese Absicht Dr. Lieber beantragt nun, der Arbeiter zu tragen, die christlichen Arbeiter der Bewegung ab­großen demokratischen Partei in Deutschland   überfah Herr Mujer Pferde( Meldereiter). Ferner beantragt Dr. Lieber, die Re der Führer des Zentrums hervortrat, um so entschiedener die Arbeiter in Die größte Bartei Dentschlands, den demokratischen Sozialismus, folution über den Burschendienst wie folgt zu fassen: dem die badischen Freiheitshelden der Jahre 1848/49 die hut ihres Die verbündeten Regierungen um eine Mittheilung darüber an ihrer Sache festhielten. Das ruhige aber feste Auftreten der Leiter Andentens übermachten. des Textilarbeiter- Verbandes hat einen günstigen Eindruck auf die 1. in welchem Umfange gegenwärtig Mann Arbeiter hervorgerufen und sie fühlen hier eine Stütze im Stampf, schaften des attiven Heeres zu Aufgaben, welche die militärische Ausbildung beschränken, verwendet werden müffen; für die Stimmung unter den Streifenden ist die letzte Abstimmung, die ohne Scheu und Falschheit ihre Interessen verficht. Bezeichnend 2. welche Ausgaben für die Beschaffung der etwa erforderlichen Ersatz die über die Fortsetzung des Kampfes entscheiden sollte. In ge mittel aufgebracht werden müßten." Der Referent Abg. Baffermannheimer Stimmabgabe haben von 2400 Streitenden Ob die Auftheilung China  's wirklich bereits so weit gediehen tritt in erster Linie für die Regierungsvorlage ein. Abg. Dr. 2398 für die Fortsetzung des Streits gestimmt. ist, daß auch Italien  , wie es dies beansprucht, seine chinesische teber verliest Namens seiner politischen Freunde eine Erklärung Ein geradezu überraschendes Resultat, das auch die Hoff­Niederlassung bekommt, erscheint in diesem Augenblid noch unsicher. zur Begründung der vom Zentrum gestellten Anträge und Doch behaupten die italienischen Quellen, daß die Forderung weist die Meldungen der Presse bezüglich eines zwischen der nungen der bürgerlichen Preßorgane, die Arbeiter werden munt zu Kreuze friechen, au schanden macht. Selbst der Italiens   von mehreren Mächten unterstützt werde und daß an Regierung und dem Zentrum abgefchloffenen Kompromisses eine definitive Ablehnung China's nicht zu denken sei. Jeden- nachdrücklich zurück. Kriegsminister v. Goßler konstatirt ebenfalls, christliche Weberverband scheint sich nun in das Unvermeidliche zu falls läßt die italienische Regierung die Kriegsbrommete erschallen und daß von einem Kompromis zwischen der Militärverwaltung und dem fügen, denn er fordert seine jüngeren Mitglieder in einer Annonce bürgerlicher Blätter auf, sich möglichst nach anderer Arbeit umzu macht bekannt, daß sich die italienischen Kriegsschiffe Marco Polo  " Bentrum keine Rede sei. Er erkenne aber gern das Entgegen sehen, da der Ausstand noch acht Wochen dauern kann. und Elba  " in Tschifu   befinden. Die Kriegsschiffe Amerigo lommen, welches das Zentrum burch Stellung der obigen Die von der städtischen sozialen Kommission eingeleiteten Vers Vespucci" und" Etna" seien auf dem Wege nach Hongtong, ersteres Anträge bewiesen, an. Doch müsse er an der ursprünglichen schiff Stromboli  " werde von Venedig   nach China   in See gehen. 7000 Mann könnte doch ernste Konsequenzen haben. Abg. Richter selbst dünkte der Vorschlag der sozialen Kommission, niß noch vor der Verhandlung zurückgewiesen und den Arbeitern in Sicht von Annam, legteres bei Batavia eingetroffen; das Kriegs- Forderung der Regierung festhalten; die Verminderung um handlungen sind gescheitert. Die Fabrifanten haben jedes Bugeftänd­auf Diese Schiffe hätten zusammen 1583 Mann Bejazung und 50. Ge- erklärt, es würde wenig Zweck haben, noch ernstlich über die Sache einige Monate zu den neuen Tarifen die Arbeit aufzunehmen, schüße großen und 68 Geschütze fleinen Stalibers. zu diskutiren. Abg. Graf Roon( f.) theilt das Ergebnis des Ferner wird aus   Rom berichtet, der chinesische Gesandte in Antrags Lieber mit. Für die Infanterie würde sich eine unanmehmbar. In der Versammlung, über die wir vor Kurzem bes richteten, nahmen die christlichen Weber sogar einen Standpunkt ein, London   werde sich am Mittwoch Abend oder Donnerstag früh nach Verminderung pro Bataillon um 1 bis 2 Köpfe ergeben. Der entschieden ablehnender war, als die Leiter der Streits es zum  Rom begeben. Man glaube, daß China   um jeden Preis den Die in erster Lesung festgesetzte bon Durchschnittszahl Ausdruck brachten. fich auf 582-88. italienischen Forderungen wider st and entgegenzusetzen beabsichtige; 584 Mann reduzire Dem gegenüber Der schroff ablehnende Standpunkt der Unternehmer, ihre fort­doch handle es sich um passiven Widerstand, indem China   steht als Vortheil die Bewilligung der geforderten Eskadrons seinen Protest aufrecht halte und sich weigere, die Position Italiens   Jäger zu Pferde. Die weitere Diskussion ist ohne Belang. Bei der gesetzten Bemühungen in der Presse, die Sache so darzustellen, als ob Die neuen Lohnlisten keine Abzüge enthalten und die Arbeiter in Sanmun zu regeln. Abstimmung werden die Anträge Lieber und die so modifizirte Aus Peting selbst werden unter dem 7. März die folgenden Vorlage mit 19 gegen 7 Stimmen angenommen. Die Step- eigentlich zum Bergnügen streiften, hat die Erbitterung der Arbeiter G3 giebt kein Zurück, tein Mittheilungen über die Angelegenheit gemacht: lution Lieber wird einstimmig angenommen. Ein Antrag ungeheuer gesteigert.. In diplomatischen Streifen glaubt man, daß Rußland   die Richter, die zweijährige Dienstzeit dauernd fest demüthiges unterwerfen, io tommt es aus Aller Chinesen unterſtüße und der französische   Gesandte dabei mithelfe. zulegen, wird gegen 6 Stimmen der freisinnigen Volkspartei und Munde. Jeder Arbeiter rechnet nach der neuen Lohnliste einen Ferner verlautet, der britische Gesandte M'Donald habe eine Note an der Sozialdemokraten abgelehnt. Sodann wird noch eine von Graf Abzug heraus, den er bei den gegenwärtig schon niedrigen Löhnen das Tiung- li- Damen gerichtet, in der er die italienischen Forderungen Stolberg   beantragte Resolution gegen 6 Stimmen angenommen, und theurem Lebensunterhalt nicht vertragen kann, gegen den er fich unterstützt. Die Haltung der Japaner ist die strenger Neutralität. in den Etat Mittel einzustellen, um solchen Infanterie- Mannschaften, wehrt, weil er weiß, daß die Unternehmer in der Sammetbranche Die Haltung China  's gegenüber den italienischen Forderungen und die freiwillig das dritte Jahr oder die Hälfte derselben im aftiven auf Kosten der Gesundheit und des Wohlergehens vieler Arbeiter­familien Millionen zusammengescharrt haben. in der Tschingliangbahn- Angelegenheit zeigt, daß der jüngste Erlaß Dienst verbleiben, eine Prämie, bezw. höhere Löhnung zu ge­der Kaiserin- Wittwe, in welchem größerer Widerstand währen. Damit ist die Berathung der Militärvorlage er gegen fremde Einflüsse als nöthig bezeichnet wird, feine Wirledigt. Die Budget Stommission hält ihre nächste Sigung am fung thut. Nach chinesischen Berichten ist hauptsächlich Tschang- hi Dienstag, den 14. März ab. für die Ablehnung der italienischen Forderungen verantwortlich. Wenn jedoch das" Berliner Tageblatt" richtig unterrichtet ist, so hat sich Italien   schon durch einen Gewaltatt in den Besitz des erstrebten Hafens gesetzt. Dem Blatt wird gemeldet:

Parlamentarisches.

Die Reichstags- Kommission für die Novelle zum Bauk Rom, 8. März. Wie ich sicher erfahre, landeten die gefes trat am Mittwoch in die zweite Berathung der Vorlage Italiener in der Sanmunbai und hißten dort die ein. Fast durchweg wurden die Beschlüsse erster Lesung aufrecht er halten. Donnerstag Fortsetzung der Berathung. italienische Flagge. In diesem Augenblick liegen drei Die Petitionskommission des Reichstage verhandelte am

italienische Kriegsschiffe in der Sanmunbai, drei andere folgen." Es würde danach den Anschein gewinnen, als ob es sich um ein mit den chinesischen Behörden abgetartetes Spiel handele; daß diese mur formell gegen die Forderung Italiens protestirt, in Wahrheit aber der Niederlassung keinen aktiven Widerstand geleistet haben.

Der Versuch bürgerlicher Blätter vom Schlage der Nh- Westf. Beitung", die Arbeiter gegen die Leiter des Streits mißtrauisch zu machen, sie in Verdacht zu bringen, daß sie ein Interesse an der Fortsetzung des Streits haben, weil sie angeblich täglich 6 M. Unter­stügung bekämen, ist ein alter verlogener Trick fapitalistischer Soldschreiber, der besonders in Krefeld   selbst jede Wirkung ver fehlen wird.

So wie die Situation gegenwärtig sich gestaltet, wird der Streit noch mehrere Wochen anhalten. Die Aufträge werden dringender und der Schaden für die Unternehmer ein so beträchtlicher, daß sie von ihrem wohlüberlegten Plan, die Löhne zu reduziren, Abstand nehmen müssen. Die Arbeiter sind entschlossen, auszuharren, sie werden den Mittwoch über sechs Petitionen, welche von Landwirthen 2c. aus- Stampf gegen kapitalistischen Hochmuth und Ausbeutung im Vertrauen gingen, denen durch Anlegung des Nord- Ostseekanals, wie sie be- auf ihre gerechte Sache fortsetzen. Und so wie bisher die Arbeiter haupten, erheblicher Schaden zugefügt worden ist. Nach längerer aller Berufe durch ihre Unterstützung den Streikenden den Kampf Distussion beschloß die Kommission, diese Betitionen als ungeeignet erleichterten, wird es auch für die nächsten Wochen nothwendig sein, zur Erörterung im Plenum zu erachten. eifrig für die Krefelder Weber zu sammeln, damit sie siegreich den Hierauf gelangte eine Petition des Verbandes der Maschinisten und Kampf beenden können. Sorge deshalb ein Jeber, soviel in seinen Heizer zur Verhandlung. Dieselbe fordert, gesetzliche Bestimmungen zu Kräften steht, den Bedrängten Schutz und Hilfe zu gewähren.