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Tagesneuigkeiten

Mit der Hade gegen den Glendsgenoffen.

Aus Dur wird uns gemeldet: Um ihr schweres

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Samstag, 11. Juni 1981.

Für die Massagebordelle

ist der Arm der Gerechtigheit zu kurz.

Los einigermaßen zuerleichtern, hatten mehrere Prag  , 10. Juni. Vor dem hiesigen Bezirks- über den Verdacht; fünf, sechs angestellte und arbeitslose Bergarbeiter sich zusam- gericht begab sich heute wieder einmal eine jener abhängige Sklavinnen plappern nach, was man mengetan und an die Ausbeutung der vor Jah- Justizkomödien, die eine Anklage gegen einen ihnen natürlich vorher trefflich einstudiert hat ren bereits stillgelegten Hartmannschächte bei Massagesalonbesiger( oder befizerin) zum Gegen- und scheren sich sichtlich einen Teufel um die Ladowit in Angriff genommen. Unter stän- stand haben und in erster oder zweiter Instanz Seiligkeit von Eid und Zeugenaussage, an die diger Lebensgefahr denn die Abraumstrecke ja doch unweigerlich mit einem Freisprit ch der Richter mit refignierter Stimme pflichtgemäß fonnte nur sehr primitiv gestützt werden, förder- enden. Armseliges Paragraphlein, das den erinnert. Und dann kommt der Freispruch so ten die erwerbslosen Menschen aus den noch Vorschub", den jemand den Schanddirnen bei sicher, wie das Amen im Vaterunser, spärlich vorhandenen Lagern das braune Gestein Ausübung ihres unzüchtigen Gewerbes ge- Die heutige Sache hat indessen ihre eigene zutage und verkauften es im Haustier währt" als uebertretung mit Arrest be Note. Eine Streifpatrouille der städtischen Ge­wege zu billigen Preisen. Aus dem Erlös kauf- droht! Was kann der einsichtsvollste Richter mit werbepolizei hat ein sauberes Nest ausgehoben. ten sie für sich und ihre Angehörigen Lebens- diesem Tatbeständchen gegen die soziale Best Ein minderjähriges Mädel- schwer geschlechts­mittel. Obwohl es sich um sogenannten ,, wilden" beule einer geheimen Prostitution ausrichten, die frant, eine Reihe kompromittierter Persönlich­Bergbau handelte, wurde angesichts der" Not der an sozialhygienischer Gefährlichkeit, schändlichster feiten, darunter eine in hoher politischer Stel­An Ausbeutung und Widerlichkeit des ganzen Be- lung. Die Verhandlung war geheim( weshalb Bergleute nichts dagegen unternommen. einem der letzten Tage nun ist es in der Strecke triebes die früheren Bordelle übertrifft? Be- wir von der Nennung der Beteiligten absehen zwischen den Bergarbeitern zu einem Streit weiſe doch einer der Frau Chefin, daß sie ge­wegen der Teilung des geförderten Kohlenmate wußt hat, was sich in den einzelnen Zellen des müssen), die Verteidigung die übliche: Von Un­zucht" natürlich keine Rede! Die Hauptzeugen Salons abspielt!" rials gekommen; der Streit artete in eine arge Der Berlauf einer solchen Verhandlung ist hatten sich nicht eingestellt, so daß das unaus­Rauferei aus, in welcher zwei Partien gegenein immer der gleiche. Die Madame ist entrüstet weichliche happy end   vertagt werden mußte. ander vorgingen. Einer der Bergarbeiter erhielt hiebei mit einer Spitzhacke einen heftigen Hieb über den Kopf, so daß er eine schwere Ver­Tezung der Schädeldecke erlitt und in bewußt­Losem Zustande ins Krankenhaus überführt wer den mußte. Da gegen die Teilnehmer an der Rauferei die Anzeige erstattet wurde, ist es nun auch mit dem ,, wilden Bergbau" auf dem stillge­legten Schachte vorbei.

Verbrecher erschießen eine ganze Familie.

Jugend

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19. Juni.

Ar. 138.

Aus Riga   wird berichtet: nen Fuß über die Schwelle gesetzt, als ihr Re- mehr mit ansehen könne. Die Frau wurde in Mitten in der Stadt, in einer der beleb- volverschüsse entgegenkrachten. Durch einen die soziale Abteilung ins Rathaus gebracht. Sie testen Geschäftsstraßen, am hellichten Tage, flin- Kopfschuß getötet, brach Gusta Smuschtin auf ist eine Arbeiterin aus Engerau und gab an, gelten vier mit Revolvern bewaffnete jugend- der Schwelle der elterlichen Wohnung zu daß ihr Mann schon durch den Hun. liche Räuber an der Wohnungstür des sammen. Die Räuber flüchteten jetzt über die Fabrilsbrand in Brünn  . Kaufmannes 2. Smuschkin, Besizers eines Treppe, fornwährend wie wild um sich ger ganz entkräftet jei. großen Konfektionshauses. Die Familie Smusch- chieße itd. Auf dem nächsten Treppenabsas uns aus Katharinaberg im Erzgebirge  Wegen eines Augenleibens in den Tod. Wie Gestern nach 4 Uhr nachmittags brach in der tin, bestehend aus Bater, Mutter, zivei jungen stießen sie auf Frau Cilli Smuschkin, die, von berichtet wird, hat sich dort der erst im 23. Le Fabrit Schottola und Co., Erzeugung von Dach- Töchtern und einem Sohn, der in Wien   studiert, mehreren Kugeln tödlich getroffen, hinfant. Als bensjahre stehende Buchhalter Walter& öh­pappe, in Mia loměřit bei Brünn   ein war bekannt für ihr glückliches Familienleben. drittes Opfer der finnlos auf jeden entgegen- ler mit Veronal deswegen vergiftet, weil er an Brand aus, dem die Dächer dreier Objekte zum Amt betreffenden Tage waren Eltern und Toch kommenden Menschen schießenden Verbrecher einem Augenleiden laborierte und um das Augen Opfer fielen. Der Brand entstand in der Steffel- ter nicht zu Hause und das Dienstmädchen fiel die fünfzehnjährige Anna Smuschkin. Sie einem Augenleiden laborierte und um das Augen licht zu kommen fürchtete. Köhler wurde in be­anlage durch aufsprizenden Teer, das Feuer griff öffnete. Sofort wurde es von den Räubern ge- wurde durch drei Schüsse in den Rücken jo licht zu kommen fürchtete. Köhler wurde in be­auch die Holzwände des Objektes an und ging Inebelt und mit zusammengebundenen Händen schwer verletzt, daß sie am nächsten Tage in der mußtlosem Zustande aufgefunden und zur Opera­jobann auf die Dächer über. Amt Brandplay fan- und Füßen in eine Rammer gesperrt, worauf Klinit verschied. Die Schüsse und Todesschreie, tion ins Krankenhaus nach Brür überführt, doch den sich sämtliche Brünner Feuerwehren   ein, die sich die Einbrecher an die Durchsuchung der von denen das Treppenhaus widerhallte, hatten verschieb er dortselbst kurz nach seiner Einliefe­vor allem bestrebt waren, das große Benzol- Wohnung machten. Unterdessen hatten Frau viele Bewohner des Hauses aus ihren Wohrung. Mit dem Oberförper in siedendes Wasser Iager zu schützen, was auch gelang. Nach unge- Smuschkin und die beiden Töchter den Bater nungen gelockt, so auch Frau Marie Da­fähr zweistündiger Tätigkeit fonnte die Feuer- aus dem Geschäft abgeholt. Gemächlich und niler, die greise Schwester Snuschtins, die gefallen. Auf eigenartige Weise verunglückte die wehr um 6 Uhr abend den Brand lokalisieren. nichts Böses ahnend, fehrten sie in ihre Woh als viertes Opfer der Räuber schwer durch in Brüg wohnende 44jährige Arbeiterin Elisa­Die Fabrik beschäftigt 29 Arbeiter, die aber vor- mung zurüd. Herr Smuschkin plauderte noch einen Gesichtsschuß verlegt wurde. Noch zwei beth Supta schwer. Sie wurde, als sie sich beim aussichtlich weiter arbeiten können. mit einem Bekannten vor der Eingangstür sei andere Hausbewohner wurden erheblich ver- Wäschereinigen gerade über einen mit siedendem nes Hauses, so daß die Damen vorangingen. Als wundet. Die Verbrecher entkamen in der all- Waffer gefüllten großen Waschtopf neigte, von Erste betrat die ältere, zanzigjährige Tochter gemeinen Aufregung, doch erwartet man stünd Krämpfen erfaßt und stürzte mit Gesicht, Ober­Gust a die Wohnung, die im dritten Stod ge- ich ihre Verhaftung. Die Polizei nimmt an, törper und beiden Armen in das Wasser, wobei legen ist. Raum hatte das junge Mädchen sei- daß es die Erstlingstat von Salbwüchsigen sei. sie schwere Brandwunden erlitt, so daß sie ins Krankenhaus überführt werden mußte, wo festge­stellt wurde, daß Gefahr des Verlustes der beiden geradezu gefochten Arme besteht.

Zodesurteil zwölf Jahre nach der Zat. Weimar, 9. Juni. Das Schwurgericht Wei­ mar   verurteilte heute den 37jährigen Landwirt schaftsgehilfen Alfred Ritter aus Klein- Rem- beendet. Samstag wird die Verlesung der Atten bach( Kreis Weimar) wegen Mordes zum erfolgen, worauf am Montag der Staatsanwalt Tode. Ritter hat am 18. Feber 1920 feine feine Schlußrede und die Verteidiger ihre Plädoyers Geliebte, das ledige Dienstmädchen Else Leuthardt halten werden. Das Urteil ist für Monbag in den aus der aus Vogelsberg  , in der Nähe der ihrem Arbeit geber gehörigen Mühle nach einem Wortwechsel( päten Abendstunden zu erwarten.

Gin feiner Bürgermeister.

durch 17 Messerstiche getötet. Nach 12 Jahren also ist der Mord gefühnt. Ritter war schon da­mals der Tat bringend verdächtigt worden, doch Ist das Oberhaupt New- Yorks   ein Korruptionist? rettete ihn die falsche Zeugenaussage eines be­freundeten Landwirtes. Gewissensbisse veran lagten diesen jedoch, die Wahrheit zu gestehen.

Opfer der Arbeit.

Lille  , 10. Juni. Beim Einbau eines neuen Bentilators in einer Metallfabrik platte eine Retorte, wobei drei Personen den Tod fan Drei weitere Personen wurden schwer verletzt.

den.

Waldenburg, 10. Juni. In der vergangenen Nacht wurden auf der Glüchilf- Friedenshoff­rung- Grube zwei Säuer von Gesteinsmassen berichüttet. Sie konnten nur noch als Leichen geborgen werden.

Schweres Straßenbahnunglück.

In Bismarckhütte fuhr in der Nähe Die Tscheradißer Bluttat. Der von seiner des Bahnhofes Donnerstag nachmittags ein Gattin durch Schnitte mit einem Rasiermesser Straßenbahnzug auf einen aus Königshütte an- am Halse schwer verletzte Kaufmann, bzw. Fri­gekommenen Straßenbahnvagen auf. 27 Per- jeur Franz Steinert aus Tscherniz bei Saaz  , sonen wurden verletzt, zum Teil schwer.

Explosion in der Munitionsfabrik. Paris  , 10. Juni. In Bourges   ereignete sich Die Untersuchung über angebliche Unregel­mäßigkeiten in der New Yorker Stadtverwal- heute nachmittags in einer Munitionswerkstatt tung, die vierzehn Monate in Anspruch nahm, ein schwerer Unfall. Eine 155er Granate, die mit ist jetzt beendet worden und der Führer des Bulver geladen werden sollte, explodierte und tötete einen Arbeiter und verletzte drei schwer. der Rechtsanwalt Untersuchungsausschusses, Unmittelbar nach der Explosion eilten andere Seabury, hat dem Gouverneur Roosevelt   des Arbeiter ihren Kollegen zu Hilfe und dabei ereig­Staates New Dort ein Schriftstück, das fünf- nete sich eine zweite Explosion, bei der weitere nete zehn Anklagen gegen den New Yorker Bürger- fünf Arbeiter verletzt wurden. meister Walter enthält, übergeben. Die Anklage­fchrift, ein stattlicher Band mit 600.000 Worten, wirft Walter unter anderem vor, er habe den

Erlaß von Verordnungen betrieben, wie einer feiner Freunde, von dem er Zuwendungen er halten hätte, fie gewünscht habe. Er habe seine Amtshandlungen auf ungefeßliche und unge­ziemende Motive basiert und habe sich in seiner Amtsführung starte Ungehörigkeiten zuschulden tommen laffen".

Zwölfjährige mordet zwei Kinder. Eine

geht, wie uns berichtet wird, im Saazer Kran­fenhause langsam seiner Genesung entgegen.

Sein Befinden hat sich so weit gebessert, daß er bereits außer Lebensgefahr ist. Seine Gattin bleibt in Haft.

Tödlich verunglückter Radfahrer. Wie uns aus Rendet berichtet wird, ereignete sich auf der dortigen Bärringerstraße ein schwerer Unfall, dem ein junges Menschenleben zum Opfer fiel. Der Radfahrer Ernst Stuhig karambolierte in einer scharfen Kurve mit einem ihm entgegen­

kommenden 2 astauto so unglücklich, daß er einen Schädelbruch erlitt und tot auf dem Plazze liegen blieb. Der Fall ist um so tragischer, als

wolfährige Mörderin, die zwei Kinder im die Schwester des Verunglückten erſt vor wenigen Alter von einem und zwei Jahren umbrachte, Wochen gestorben und sein Schwager ebenfalls ist am Mittwoch in einem kleinen Dorf in der erst vor drei Wochen freiwillig aus dem Leben Nähe von Nancy   verhaftet worden. Das junge geschieden ist. Schuld an dem Unfall trägt die Mädchen wohnte bei ihrer verheirateten Schwe- ünübersichtlichkeit der Kurve, an welcher schon ster, die ihr die Aufsicht über ihre beiden Rin- mehrfach Unfälle zu verzeichnen sind. ber' übertragen hatte, während sie selbst in einer Unter Brandstiftungsverdacht verhaftet. Be­nahe gelegenen Fabrit arbeitete. Im Mai d. J. trächtliches Aufsehen erregt in Ka a den die Ver­Franz Sütler verhaftet? wurde die junge Mutter in den Vormittags- haftung des Geschäftsmannes K. unter dem Ver­Athen, 10. Juni. Die Polizei von Salo  - Schon wieder ein Flugzeugunglück. Stunden davon benachrichtigt, daß das älteste der dachte der Brandlegung. In einem Magazin des niti gibt bekannt, daß sie den tschechoslowakischen Prag  , 10. Juni. Heute um 13 Uhr hava- beiden Kinder plötzlich gestorben sei. Der Arzt Kaufmannes Reißig war im heurigen Feber ein Staatsangehörigen Franz Sätler verhaftet habe, der beschuldigt wird, 4.5 Millionen K entrierte bei einem Orientierungsfluge unweit des stellte einen Gehirnschlag feft, und niemand Feuer ausgebrochen, dem das Magazin mitsamt Flugplazes in Marienbad   das Militärflugzeug ahnte, daß eine verbrecherische Hand im Spiel einem darin befindlichen Lager von Altpapier wendet zu haben. 395. Von der Besatzung wurden der Zugs- gewesen war. Am vergangenen Dienstag wie zum Opfer fiel. Der Wert des Papierlagers war nant Jaroslav Kašpar leicht verletzt. wurde in den Vormittagsstunden davon benach- Betrag lautete auch die Versicherung des Lagers. Beide sind von der Jagdfliegerschule in Eger. richtigt, daß nunmehr auch das jüngste Kind Die Versicherungspolizze war an R. vintuliert, Iglau  , 10. Junt. Heute wurde die Verhandlung Das Flugzeug wurde zertrümmert. Die Ursache plötzlich gestorben fei. Die Gendarmerie zeigte und R. erhielt tatsächlich 10.000 K von der Ver gegen die Mörder des Gefängnisaufsehers Boumas der Havarie dürfte ein Abrutschen des Flug- fich diesmal jedoch äußerst überrascht, da der Tod sicherungsgesellschaft ausbezahlt. Die von den fortgesetzt. Zunächst wurde das Verhör des ange- zeugs längs des Flügels in einer Kurve sein. der beiden Kinder in einem Zeitraum von nur Sicherheitsorganen seither weiterverfolgten Er­Hagten Saje! beendet und dann an das Verhör Eine an den Unfallsort entsandte Kommission 14 Tagen eingetreten war, während niemals hebungen haben nun mehrfache Berdachtmomente vorher die Rede von irgendeiner Krankheit ge- gegen St. insoferne ergeben, als er den Brand des vierten Angeklagten, Koudelka, geschritten. untersucht die Einzelheiten. wesen war. Man vernahm zunächst die zwölf selbst gelegt haben dürfte, um in den Besitz der Bei seinen Antworten auf die Fragen des Gerichtes jährige Schwester der jungen Mutter, die Versicherungssumme zu gelangen, weshalb nun­verwendete Koudelka Ausdrücke der Gaunersprache schließlich eingestand, die beiden Kinder ersticht mehr seine Verhaftung und Einlieferung ins Be­und wurde zeinveise sehr dreist.m zu haben, um sich an ihrer Schwester zu rächen, zirtsgericht erfolgte. die sie vor furzem geohrfeigt habe.

Der glauer Wordbrazek führer Johann Kaucky ernst und Oberleut derholte sich der gleiche Vorgang. Die Mutter mit 16.000 kronen angegeben und auf diesen

Die Auslosung des Führers".

Aus seinen Antworten ging hervor, daß sich die Sträflinge bereits zwei Tage vor dem Mord auf die Flucht vorbereiteten. Sie beabsichtigten den Auf seher Chutny zu überfallen. Anders sollte in der Uniform des Aufsehers die übrigen als Arbeits­gruppe durch das Haupttor herauslassen. Aus seinen Ausführungen ging auch hervor, daß die Sträflinge

einander gegenseitig mißtrauten.

Fliegerin Bernstein   beging Selbstmord.

Von der Not unserer Zeit. Aus Pre­

Vom Rundfunk Sonntag.

Prag  : 6.15: Gymnastit. 9.15: Russische   Kirchen­

Die in Frankreich   ansässige deutsche Flie gerin Lena Bernstein, eine geborene Leipzigerin, die im Jahre 1929 Inhaberin des burg   wird uns geschrieben: Dienstag gegen Entfernungs- und Dauerweltrekords für lie 11 Uhr vormittags waren die Passanten des gerinnen gewesen ist, ist am Donnerstag früh Surbanplates vor dem Michaelertor Zeugen auf dem Replay von Biskra   bei Algier   tot einer aufregenden Szene. Eine abgehärmte sejänge. 18: Deutsche Sendung: Orchester. aufgefunden worden. Frau Bernstein   war Arbeitersfrau trug ein fleines Kind am Arm werte judetendeutscher Komponisten. 19: Jazz­Dann begann das Verhör des Angeklagten vor einigen Tagen in Bistra eingetroffen, um und führte ein etwas älteres Mädchen an der Kompositionen. 20.15: Ter erste Frühlingsausflug. Anders, der von seinen Stomplizen als Urbe einen neuen Rekordflug vorzubereiten, da ihr Sand. Unweit des Trafit- Kioskes sprang die 21: Orcheſterfonzert. 22.25: Schallplatten.- Brünn: ber und Führer der ganzen Afrion bezeichnet die französische   Fliegerin Bastié im Jahre 1930 Frau plößlich auf das Straßenbahngeleise zu 16: Blasmusif. 18: Deutsche Sendung: Eine wurde. Anders behauptete jedoch, daß Brabec der die beiden Weltrekordstitel geraubt hatte. Man und stieß das Kind, das sie an der Hand führte, Stunde bei Franz Lehar  . 19: Schrammel- Trio. eigentliche Urheber gewesen sei. Bei der Auslo- nimmt an, daß die Fliegerin Selbstmord vor einen von der Dürren Maut fommenden Berlin  : 12: Junge Lyrit. 20: Populäres Orchester­fung der Rollen zog zwar Anders einen 3et- begangen hat, denn sie hatte mit der Vorberei A- Wagen der Straßenbahn. Dem Motorführer fonzert. Breslau  : 19: Harfenkonzert. Königs Langenberg: 19.45: tel mit der Aufschrift Führer", doch fannte er sich tung des Fluges derartige Schwierigkeiten( ein gelang es noch rechtzeitig, den Wagen anzu- berg: 19.25: Sagophonmusik.­in der Gegend nicht aus, weshalb die tatsächliche Apparat ift durch einen Sturm vernichtet wor- halten. Die Frau wehrte sich wie verzweifelt Die Weise von Liebe und Tod des Cornet Christoph Führerrolle Brabec zufiel. Gegen Abend wurden den), daß sie bereits auf ihr Unternehmen ver- und wollte sich selbst vor einen von der ent- Riffe. 20.30: Aus Operetten. Mühlader; 12.40: die Gerichtsärzte einvernommen. Mit der Einverzichtete und sich von einer Zirkustruppe engagie- gegengesetzten Richtung kommenden Straßen Lieder von Hermann Löns  . 14.40: Stunde des nahme der Zeugen ,, der Gefängniscufseher Budin, ren lassen wollte. München  : 19.20: Mandolinen­bahnwagen werfen. Sie erklärte den Umstehen- Chorgefanges den, daß sie das Darben ihrer Kinder nicht fongert. 20.15: Orchesterfonzert. Chutny und Slechty   war die heutige Verhandlung

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