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Sonntag. 7. Jänner 1934

Beruhigung in Paris   und London  

Simon ist zufrieden- Keine Zustimmung zur deutschen   Aufrüstung

London  , 6. Jänner. Außenminister Sir John Simon ist um 19 Uhr von seiner Rom  - Reise wieder nach London   zurückgekehrt.

Der britische   Außenminister hatte bei sei nem heutigen furgen Aufenthalt in Paris   teine Zusammenkunft mit seinem französischen Kollegen, doch wird in französischen amtlichen Kreisen an gedeutet, daß Simon anläßlich seiner wahr­scheinlichen neuerlichen Reise nach Genf   in Paris  Aufenthalt nehmen werde.

Zu Pressevertretern erflärte Sir John Sis mon: Ich bin mit dem Ergebnisse meiner Un terredungen zufrieden, die in bedeutendem Maße ich bin dessen sicher zur Klärung der Situation beitragen werden. Ich bin über zeugt, daß wir uns alle in dem Willen einig sind, zu einer positiven Lösung zu gelangen, und zwar so schnell wie möglich.

Günstiger Eindruck in London  Wenn auch Simon& Beratungen mit dem italienischen Regierungschef einen rein informas tiben Charakter trugen, so hat das Kommuniqué sowie die gestrige Erklärung Sir John Simons in Rom   auf die politischen Strcise in Großbritan­ nien   einen günstigen Eindrud ausgeübt.

Aus diesen Kundgebungen ergebe sich die be­deutsame Tatsache, daß Italien   nicht beabsichtine, auf eine Reform des Völkerbundes zu drängen

Restriktionen im Beamten­stand

der tschechoslowakischen Staatsbahnen

bisher für Exhaustoren und Ventilatoren( Pof.

austausch zwischen der Tschechoslowakei   und der London   e Richechofilowatet erweitert der 538 a/ 4 und 6/5) geltenden Zoll auch auf Ge bläse. Die Schweiz   tommt ihrerseits dem tiche= choslowakischen Wunsche betreffend die Verzolluno und daß es auch weiterhin bestrebt sein werde, Taschenlampen entgegen. Beide Rusababkommer von Beleuchtungsglas und Hülsen für elektrische als ein bedeutsamer Faltor in den Genfer   Vers find mit 1. Jänner 1934 in vorläufige Gültig­handlungen angesehen zu werden. Es gibt auch feit getreten und wurden beiden Kammern der feinen Zweifel darüber, daß Mussolini   und Sir Nationalversammlung zur verfassungsmäßigen John Simon übereingekommen seien, daß die Behandlung vorgelegt. Frage der Abrüstung das wichtigste Problem in der gegenwärtigen Zeit sei. Das Pariser Urteil

Guttmann ist ein schändlicher Renegat und Paul Reimann ein hundertprozentiger Revolu tionär". Der Chefredakteur des Rudé Právo", Guttmann, hat die PC verlassen und muß es Die Pariser Presse, die zum großen Teil dem sich nun gefallen lassen, daß die kommunistischen  Ergebnis der Zusammenkunft Simon- Mus- Sentgruben entleert und ihr Inhalt nach ihm ge­foli mit Stepsis gegenübersteht, stellt fest, daß schleudert wird. Reimann, sein Kollege vom es zwar zu kein. Einigung über ein englisch­Vorwärts", war nahe daran, aber er hat sich italienisches Vorge en in der Abrüstungsfrage ge- zuletzt doch noch besonnen und ist wie ſeinerzeit for ten ist, daß jedoch die Genfer   These der Stern, de- und wehmütig zu Streuze ge­nunmehr im Vordergrund stehe. frochen; er hat, wie die kommunistischen   Blätt chen berichten, seine Fehler eingesehen und sich Der Matin" schreibt in dieser Ange- feinen Augenblick geweigert, die Beschlüsse des 38 egen. Da anheinend wenn Hoffnung be- durchzuführen." Weil wir aber schrieben, daß auch steht, daß er Entwurf auf eine Aufrüstung er, der Herr Reimann aus der PC aus­Deutschlands in seiner heutigen Form in Erscheide, deshalb sind wir sozialfascistische wagen werde, verbleibe als Basis einer Werleumder". Wir haben zwar nicht berichtet, daß eventuellen Verhandlun nur noch das franzö er ausgeschieden ist, sondern nur der Mutmaßung fische Memorandum. Großbritannien   ist Raum gegeben, daß er ausscheiden werde, wozu anscheinend der Ansicht, daß das französische   Do- ja wirklich nicht viel fehlte, aber das macht nichts, fume: als Ausgangspunkt für eine Allgemein- die Internationale" und der Vorwärts" be­lösung zufriedenstelle. Die Beivrechungen von dienen sich trotzdem ihrer Dreschflegelmanier. Wir Rom   stärken demnach die Rosition, die Frankreic haben freilich einen Fehler begangen: Wir waren einger ten hat. der Meinung, daß es zum Charakter von Män nern gehöre, eine eigene Meinung zu haben, sie zu äußern und sich zu ihr zu bekennen. Ge­wisse Kommunisten" halten es anders und der Reimann ist Kommuniſt.

Kapital sein Leben lassen. An jeder Mi I- lion geförderter Kohle lebt das Blut von vier Menschen.

Angesichts dieses grauenhaften Todeszuges der Bergarbeiter gibt es noch immer Leute, die den traurigen Mut haben, vom Lohnabbau zu sprechen.

Die   Union der Bergarbeitur verlangt:

Das Eisenbahnministerium hat im Zuge der Reorganisierung der Bahnen eine ganze Reihe systemisierter Posten für höhere Beamte aufgehoben, und zwar sowohl bei den Direktionen wie im Stredendienst. So werden die Posten der Stellvertreter der Abteilungschefs aufgehoben und auch die Stellvertreter der Bahnhofsvorstände nur in wenigen ganz großen Stationen belaſſen. 2. An Feiertagen und während der eingelegten 1. Wiedereinführung der Feuerwacht außer Revier. Bei den Kontrolloren im Streden- und Kassen- Feierschichten ist die Feuerwache zu verstärken dienst wurden 33 Dienstposten aufgehoben. Im Zentraldienst bei den Direktionen werden über 100 Posten von Gruppenleitern aufgehoben. Bei 4. jeder Direktion werden durchschnittlich sechs Po­ften für Beamte des Status II( mit Mittelschul­bildung) und drei Posten für Ingenieure und 5. Juristen in der vierten Gehaltsstufe aufgelassen.

Das Cesté Slovo" bemerkt zu diesem mit 1. Jänner durchgeführten Maßnahmen, daß sie bei den Beamten der Direktionen, namentlich bei den Juristen, große Aufregung, bei den niedes ren Angestellten jedoch teilweise Befriedi gung hervorgerufen haben, die bisher ständig darauf verwiesen, daß man nur bei den unter­st en Angestellten restringiere.

Der   Bergmann hat immer sein Totenhemd an

Seit 1919 über 2000 Bergarbeiter tödlich und über 83.000 schwer verunglückt.

Gerade zur rechten Zeit veröffentlicht der Glückauf" vom 4. Jänner 1934 eine Statistit der Unfälle im Bergbau. Daraus ist zu ersehen, daß sich die Bergarbeiter in ständiger Lebensge­fahr befinden und immer vom Lod umlauert find. Nicht nur in großen Katastrophen, wie es die von   Ofset war, sondern tagtäglich foms men Bergleute ums Leben oder berunglücken schwer. In keinem an­deren Berufszweig ist der Arbeiter so vielen Ge­fahren für seine Gesundheit und sein Leben aus­gesetzt wie im Bergbau. Der Bergbauberuf ist schon seiner Natur nach recht gefährlich, die kapi­talistische Produktionsweise, das Rohnsystem, die Antreiberei, die ständigen Drohungen mit der Entlassung machen den Beruf für den Bergarbei­ter vielfach zu einer wahren Hölle.

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3. Am Viktorinschacht muß ständig eine verstärkte Feuerwache eingeführt werden.

Die Fördermaschinisten dürfen zu keiner ande ren Arbeit verwendet werden als zu jener, die in ihrem Bereich notwendig ist. Am Viktorinschacht müssen unbedingt die An­schläger ober- und untertags wieder eingeführt

werden.

6. Schärfster Protest gegen die Einmenschenstrek

fen und Schüttelrutſchen.

7. Im allgemeinen muß die Inspektion der Schächte viel intensiver und sorgfältiger erfol­

gen.

Die Kommunisten fordern lediglich, daß die Entlassungen eines Prozentes der Belegschaft eingestellt und alle bisher erfolgten Entlassungen rüdgängig gemacht werden.

Belleidskundgebungen und Hilfsbereitschalt

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Die   Schweizer Partei

zum Wehrsystem

Bern, 6. Jänner  .( SDA) Die Frage der Nationalverteidigung beschäftigt bereits einige zerischen Kreise. Die sozialistische Partei hatte Monate hindurch lebhaft die verschiedenen schwein sich bisher gegen die Militärausgaben ausge dieser Sache einige prinzipielle Beschlüsse gefaßt sprochen. Der Ausschuß der Partei hat nun in und bestimmt, daß die Partei darüber berate. In diesen prinzipiellen Thefen heißt es u. a.: Die sozialistische Partei ist weiterhin ein Feind des Militarismus und des Krie ges, der Faschismus aber untergräbt die allge meinen Rechtsbegriffe. Wenn also das Recht und die Freiheit der   Schweiz durch die inneren Aktio­nen des Faschismus bedroht sein würden, dann würde die schweizerische sozialistische Partei eb als berechtigte nationale Abwehr anschen, sich im Interesse der proletarischen Klasse auf mili tärische Kräfte zu stützen.  

Polen verweigert  Dimitroff Visum?

So wit v, 6. Jänner.   Dimitroff trägt sich mit der Absicht, nach seiner Freilaffung aus der Saft nach Sowjetrusland zu reifen. Die volnischen Behörden haben ihm cine Bifum serteilung abgelehnt.  Dimitroff ersuchte demnach die litauischen Be­hörden um ein Durchreisevifum, das ihm bereits zuerkannt worden sein soll. Es hat demnach den Anschein, daß   Dimitroff über   Litauen nach Sow­

jetrusland reisen wird.

Reichsbischof Müller

im Angriff auf den   Pfarrernotbund

Zensur der Predigten und Drohung mit Amtsenthebungen  

Berlin, 6. Jänner  .( DNV). Der Reichs bischof Ludwig   Müller hat heute eine neue Verordnung zur Sicherung der Verfassung der deutschen evangelischen Kirche erlassen.

Darin heißt es u. a.: Zur Sicherung der Verfassung der   deutschen evangelischen Stirche und zur Hebung geordneter Zustände verordne ich unter Vorbehalt weiterer Maßnahmen in ver­antwortlicher Ausübung des verfassungsmäßig zustehenden Führeramtes auf Grund des Arti fels 6. Absatz 1. der Verfassung der   Deutschen evangelischen Stirche:

evangelischen Kirche aufgezwungenen Reichs­bischofs gegen den sogenannten Pfarrer= not bund, eine in ständigem Wachsen begriffe= ne oppositionelle Organisation, vor allem der jungen Geistlichen, in der evangelischen Kirche. Der Notbund hat besonders in den evangelischen

ugendbünden einen starken Einfluk, so­daß es ihm gelingen konnte, eine zeitlang sogar den Reichsbischof und die hinter ihm stehende Reichsregierung in die Verteidigung zu drängen. Vor wenigen Tagen erfolgte daher die Eingliede­rung der Jugendverbände in die verläßliche Sit­§ 1: Der Gottesdienst dient ausschließlich lerjugend, nunmehr geht der Reichsbischof zum der Verkündung des lauteren Evan- offenen Kampf gegen die unbotmäßigen Geistli­geliums. Der Mißbrauch des Gottesdienstes chen vor, welchen er eine Zensur ihrer Kanzel­zum Zwede firchenpolitischer Auseinanderseßun­gen, gleichviel, in welcher Form, hat zu unter­bleiben. Freigabe, sowie Benüßung der Gottes häuser und sonstigen firchlichen Näume zu firchen politischen Kundgebungen jeder Art wird unter jagt.

reden auferlegt und den Entzug der Existenz­grundlage androht. Es bleibt abzuwarten, ob diefer Terrorbersuch von Erfolg begleitet sein wird. Bisher haben die Mitglieder des Noibun­des einen seltenen Bekennermut bewiesen und sich selbst dann nicht abschrecken lassen, als viele von ihnen in die Skonzentrationslager geschafft

wurden.

§ 2: Kirchliche Amtsträger, die das Kir chenregiment oder dessen Maßnahmen öffentlich Beim Stellvertreter des Außenministers oder durch Verbreitung von Schriften, insbeson­haben anläßlich der Ofſeker Stataſtrophe weiters dere durch Flugblätter oder Rundschreiben an- Katholiken im Saargebiet fondoliert die Chargés d'affaires von Griechen- greifen, machen sich der Verletzung der ihnen ob­land,   Großbritannien, den Vereinigten   Staaten, liegenden Amtspflichten schuldig. Die Eingabe gegen das Nit.erreg me Merifo und   Ungarn, beim Außenminister Dr. von Vorstellungen auf dem hierzu vorgeschriebe­Beneš der Vertreter der Sowjet- Union in   Prag, nem Wege bleibt unberührt. Alegandrowskij.

Auch gestern beschlossen zahlreiche Organi­fationen und Betriebe, den Witwen und Waisen nach den Toten von Offset Unterstützungen zu

widmen.  

Paris, 6. Jänner. Petit Parisien" meldet § 3: Gegen kirchliche Amtsträger, die den aus   Saarbrücken, daß sich jetzt im Saar­Borschriften der Paragraphen 1 und 2 zuwider gebt eine Katholikenvereinigung gebildet habe, handeln, ist unter sofortiger vorläufiger Ent- Die entschiedener leise gegen die national­hebung vom Amte unverzüglich das förmliche ſozia e Paric: und gegen die Unterz werfung des Saargebiets unters das Sitlerre qime auftreten werde. Hiezu verlautet, daß diese neue Vereinigung die Mehr­zah! der Geistlichkei! im Saargebiet hinter sich habe

Disziplinarverfahren mit dem Ziele der Ent­fernung aus dem Amt einzuleiten. Für die Dauer Neue Wirtschaftsabkommen. Am 21. De der vorläufigen Amtsenthebung ist vorbehaltlich ember v. J. wurde ein tschechoslowakisch- deut- weitergehender Bestimmungen der Disziplinar­sche Uebereinkommen abgeſchloſſen, demzufolge gefete das Einkommen um mindestens ein Drit­Deutschland mit Gültigkeit vom 1. Jänner 1934 fel zu fürzen. das Regime der Einfuhrkontingente auf tschecho Slowakische Perlmutterknöpfe verbessert.

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Am

Diese Verordnung bedeutet einen Gegen 2. Dezember v. J. erfolgte in   Bern ein Noten- angriff des von den Nationalsozialisten der

Dalimier wird demissionieren?

Stawiski- Affäre- ,, ein zweites   Panama"

und beabsichtia., in nächster Zeit zwei Zeitungen

herausreben. Diese Vereinigung werde in in ihrer Presse darauf hinwirken, daß bei dem im nähre te findenden Plebiszit die saar­ländische Bevölkerung sich für den ſtatus quo für jene Zeit ausspreche, in welcher das Hitlerregime in Dentiland an der Macht sei.

Haussuchungen in   Prag

Im Zusammenhang mit der Verhaltung Dr. Brands

Die   Prager Polizeikorrespondenz meldet:

Man muß sich immer vor Augen halten, so schreibt der Glüdauf", daß die Kohlenschächte um des Profites willen errichtet und in Betrieb gehalten werden und daß der arbeitende Mensch, der unter Lebensgefahr die schwarzen Diamanten aus der Tiefe herausholt, im Kapitalismus nichts anderes ist, als ein Stüd Warc, als ein Aus­beutungsobjett. Was scheren sich die Grubenbe­sizer darum, wenn im Bergbau ununterbrochen so viele Menschenleben vernichtet werden? E3 sind   Paris, 6. Jänner. Die Finanzbetrügereien| einvernommen und in seiner Wohnung wurde ja nur Arbeiter, es sind nur Proletarier und Stawistis, weiters der Umstand, daß in eine polizeiliche Haussuchung vorgenommen. Sta­es gibt ihrer ja genug! Erschlägt es heute einen die Affäre auch zahlreiche politische Persönlichtei wisti selbst hält sich noch immer verborgen. Auf Weifung des Kreisstrafgerichtes in   Prag von ihnen, so stehen morgen zwei andere an seiner ten mit hineinverwickelt sind, sowie die ziemliche Stelle. Greignet sich einmal ein Grubenunglück, Lauheit der Polizeiorgane zu Statiſti gegen bei dem so und so viele Bergarbeiter ihr Leben über in den vergangenen Jahren haben der brei­einbüßen, so horcht die bürgerliche Welt einen ten Deffentlichkeit und auch der Presse Veran­Augenblick auf, aber auch nur einen lassung dazu gegeben, den ganzen Standal als ein Augenblick, dann ist alles wieder vergessen. ,, neues   Panama" zu bezeichnen. In den Gruben bleibt, trop aller furchtbaren Ministerpräsident Chaute mp3, sowie Massenunglücksfälle, alles beim alten. auch Justizminister N ayna I dh haben heute Wie verheerend der Tod unter den Gruben- neuerdings erklärt, sie würden um jeden Preis slaben wirkt, zeigt die nachstehende Statistit: von eine Aufklärung der Angelegenheit erzielen und 1919 bis 1982 find im tschechoslowakischen Stoh daß sie gar keine Rücksicht nehmen würden auf lenbergbau 2051 Bergarbeiter tödlich und 83.303 ben oder jenen. Allgemein wird erwartet, daß der schwer verunglückt. In diesen Jahren sind also Solonialminiſter, der radikale Deputierte. Da l is jeden Tag 15 Bergarbeiter mehr oder weniger mier, demnächst seine De mission einreichen schwer verunglückt. Fast jeden dritten Tag muß wird. auch ohne große Katastrophen, wie die von

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Die Polizei hat sämtliche Sicherheits- und Poli- wurden in der Wohnung Dr. Friedrich seiämter   Europas und auch beider   Amerikas ver- Köllners in   Prag VII., It Smaltovny, weiter ständigt. Auch sämtliche unterwegs befindlichen Ueberseedampfer wurden verständigt, doch ist bis- in der Wohnung Ernst Kundts in Prag­her von nirgendwo eine Antwort eingelangt. Es Podoli, und in den Administrations- und Redak­ist auch nicht ausgeschlossen, daß sich   Stawiski tionsräumen der Zeitschrift ,, Der Aufbruch irgendwo in   Frankreich) versteckt hält. das Blatt der kommenden" in   Prag II., Na Die bisherige Untersuchung der Kassen des Leihhauses von   Bayonne hat ergeben, daß die über Bořiči 15, ausdurchsuchungen vor­kleinere Summen ausgestellten Staff- nscheine durch genommen. Diese erfolgten im Zusammenhang mit der Strafangelegenheit Dr. Walter entsprechende Pfänder voll gededt sind. Der Kontrollbeamte des Bayonner Leihhau- Brands und Genossen wegen Verdachtes der ſes ſoll übrigens ein willenloses Werkzeug in den Begehung von Strafteten nach Paragraphen 2 Händen Tissier 3 gewesen sein, der miedi um seine Machinationen solange nur deshalb durch und 17 des Republi.schutzgesetzes. Das beschlag= Heute vormittags wurde der Gesellschafter führen konnte, weil der Kontrollbeamte seiner- nahmure Watial wird gepraft und sodann dem Osset ein Bergarbeiter in der Gru.. für das Stawistis, der ehem. Theaterdirektor a yotte feits als ehrbarer Mann galt. Krei. ftrafgerichte in   Prag übermittelt werben.

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