Celle 6
,, Sozialdemokrat"
Mittwoch, 14. März 1934
Str. 61
einem eigenen Ensemble in einem gleichgeöbetem Berliner Lustspielschmarren zu gastieren beabsich tigt?! Dies Gastspiel, das Geld fosten wird und fiinstlerisch völlig bedeutungslos ist, ist nicht nur völlig überflüssig, sondern darüber hinaus eine Provokation.
Wallburg ist eine der unerfreu lichsten Erscheinungen im Lager der hitlerassimillierten Andersrassigen". Er hat die Wir haben vor einiger Zeit berichtet, daß die auf die Dauer unerträgliche Situa- Geschmad losigkeit besessen, dem Mini„ Wahrheit" die ganz dezidierte Behauptung auf- tion, daß nicht nur in Deutschland auf jeden sterpräsidenten Göring, cine neren gestellt hat, daß seitens der Deutschen Gesandtschaft Künstler, ob er Staatsbürger oder Ausländer ist, nung" abzunötigen. Damit nicht genug, ließ fich in Prag auf das Prager deutsche Theater Einfluß ein unerhörter Druck geübt, sondern daß dieser der charaktervolle Herr von dem Morphinistenhäuptgenommen wird. Insbesondere wurde in dem zitier- Drud auch noch auf das Ausland über- ling bestätigen, daß gegen sein Auftreten ,, keine Beten Artifel behaupiet, daß die Absetzung der Raf- tragen wird. Wenn es so ist, daß man den denken" bestünden, obwohl ihn niemand zum Einsen" von Brudner vom Spielplan auf einen Ein- Spielplan einer Bühne in der Tschechoslowakei , ob holen einer solchen Erklärung aufgefordert hatte. griff der Deutschen Gesandtschaft zurückzuführen direkt oder indirekt, unter die Diftatur von Goebbels Dieses Gastspiel eines Mannes, der in der sei, daß ein Schauspieler sich geweigert habe, bei der und Goering stellen muß, weil die Künstler um ihre würdelosesten Weise vor den Repräsentanten der Nestroy- Aufführung eine bestimmte Couplet Strophe Engagements und im Falle des Engagements braunen Unfultur Kotau gemacht hat, ist eine starte zu singen und daß, um ihn dazu zu zwingen, erst wohl auch mit Recht um ihre Haut- bangen, Zumutung, die bisher an das Publikum des Neuen Deutschen Theaters" gestellt. Von einem ein Attest der Gesandtschaft nötig gewesen sei, daß wenn also das führende deutsche Theater in der er unter Zwang gehandelt habe, und endlich, daß Republik auch ohne Einschreiten der Dent Wallburg, der sich bei Hitler anbiedert und in cinem Mitglied des N. D. Th., der früher deutscher schen Gesandtschaft, von dem Herrn Dr. Eger im elefantenhäutiger Wendigkeit das verächtliche HohnOffizier war, verboten worden sei, in einem be merhin nichts befannt ist, nur spielen darf, was die gelächter der Nazipresse ignoriert, bis zu einem hundertprozentigen Barbarengast, ist kaum noch ein stimmten Stick Regie zu führen. Engagements seiner von Sehnsucht nach dem Drit halber Schritt. Sind die Herren im„ Neuen Dent ten Reich erfüllten Mitglieder nicht stört, dann entschen Theater" wirklich von allen psychologischen steht doch die Frage, warum man hierzulande nicht Göttern verlassen? Wir empfehlen dringend, von Leute engagiert, die gern bereit find, auf Engage dieſem unmöglichen Gastspiel Abstand zu nehmen. ments in Deutschland solange zu verzichten, als dort err Wallburg mag sich die notwendigen Diäten Hitler regiert. Wie das Prager Montagsblatt" im Lande seiner unverstandenen Liebe Holen au berichten weiß, hat sich ein Schußverband deut- Uns bleibe er drei Schritt vom Leibe! scher Künstler mit tschechoslowakischer Staatsbürgerschaft gebildet, dessen Mitglieder anscheinend gern in Von der Prager Deutschen Musikakademie. Nach ihrer Heimat spielen möchten, aber warten müssen, längerer Pause hat die Deutsche Musitatademic wieder ob nicht einer jener Herren oder eine jener Damen, eines ihrer mustergültigen musikpädagogi die fich lieber vor Hitler als vor dem Prager Publichen se onzerte veranstaltet; diesmal im neuen fum produzieren, einen Plak räumt oder ihn noch Konzertsaal des Volksbildungshauses Urania". Bei behält. Es finden sich hier Namen, die sich neben den durchwegs intimen Vortragsstüden des Konzertes den vom Dritten Reich nach Prag beurlaubten Stars fam die ausgezeichnete Akustik des Saales besonders des Herrn Dr. Eger sehen lassen fönnen. zur Geltung. Zum Vortrage gelangten vor,, nicht nur mir, sondern auch meinem Stellver Wir sind die letzten, die der Freizügigkeit der wiegend Kompositionen, die weniger An freier und meinem dramatischen Bureau vollkom- Künstler das Prinzip einer starren Autarfic gegen- fbruch auf tondichterischen Wert haben men unbekannt und uns gegenüber ist überstellen wollen, aber wir halten es für unerträg eine derartige Aeußerung nic gelich, daß die Kunstpolitik in einem demokratischen fallen. Ob sie etwa in Theaterkreisen folpor fiert wird, entzieht sich unserer kennt nis".
In der„ Wahrheit" antwortet nun Herr Dr. Eger auf die Vorwürfe, aber auch diese Antwort ist alles andere, denn eine befriedi gende und die demokratischen Bedenken gegen das deutsche Theater beschwichtigende Erklärung.
Es sei, erklärt Herr Direktor Eger, richtig, daß ein reichsdeutscher Schauspieler um Abnahme der Regie eines Stüdes gebeten habe und das sei kein vereinzelter Fall. Inflar bleibt, ob Herr Dr. Eger meint, es sei nicht vereinzelt, daß Regisseure um Abnahme der Regie eines Stüdes ersuchen, oder daß reichsdeutsche Künstler dies in besonde ren Fällen fun! Daß aber die Deutsche Gefandi schaft den Schritt dieses Herrn veranlaßt habe, ist, schreibt Dr. Eger,
Es ist durchaus möglich, daß sich manche Dinge, die in Theater und anderen Streisen folportiert werden, der Kenntnis des Herrn Dr. Eger und seines dramatischen Bureaus entziehen, aber daß sie nicht existieren, daß gewisse Behauptungen unwahr seien das wagt, wie man sieht, Dr. Eger gar nicht zu erffären. Er beschränkt sich auf das Alibi: mir ist es unbekannt und er schweigt darüber, ob der Sache wenigstens nachgegangen sei.
Der Fall mit dem Nestroy Couplet sei viel barmloser gewesen. Der Betreffende habe die Strophe gesungen, als Dr. Eger ihm erklärt habe, er selbst finde fie unbedenklich. Ein Attest der Gesandtschaft sei nicht eingeholt worden.
Was endlich die Absehung der„ Rajſen" betrifft, so habe Dr. Eger sofort bei Austeilung der Rollen und ohne irgendeinen Drud von außen, fenen Stünstlern, die reichsdeutsche Engagements an streben, die Ablehnung der Rolle freigestellt, um die Engagementswerber nicht in Konflikt mit ihren eventuellen dortigen Arbeitgebern" zu bringen. Ich würde sagt Dr. Eger- diese Rücksich gegen iedermann, welcher politischen Partei er imuner oder auch wenn er feiner angehört, üben." Schade, daß Herr Valf, als er es übernahm in Towarysch" zu spielen, von dieser Rüdjicht keinen Gebrauch gemacht hat! Denn wer sagt ihm, daß er nicht einmal in einer sozialistischen Republit ein Engagement anstreben wird?
Die Rüdsicht des Herrn Dr. Eger ist sicher sehr human. Leider sind seine reichsdeutschen Kollegen weniger objektiv und so haben wir eben doch die
Staat davon abhängt, ob die Herren und Damen, die trok ihrer Verehrung für Hitler im Dritten Reich kein Engagement finden, ein weiteres Jahr Rollen ablehnen, die ihnen beim nächstjährigen Abschluß in Deutschland schaden könnten!
Begreift Herr Dr. Eger nicht, daß seine Erklärung, die eine Entschuldigung bringen soll, erst recht die inhaltbarkeit des System& 3eigt? sier dürften eben nur Künstler engagiert werden, die bereit sind, auf die fragwürdige Ehre, vor Hitler fingen zu dürfen, von vornherein und ein für alle
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Uhr: Die göttliche Jette, C 1. Freitag halb 8 Uhr: Das Konzert, Abschiedsvorstellung Leopold Stramer, AA. Samstag halb 8 Uhr: Turandot , 2.
Am letzten Abend des Volks- Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Mitts tümlichen Kurses über kulturelle woch halb 8 Uhr: you never can tell, Fragen spricht morgen Donnerstag, Ensemblegastspiel der English Players. Donners 15. März, um halb 8 Uhr abends im tag halb 8 1hr: Anthony and Ann, Gastspiel Parteiheim( Prag II, Národni der English Pl hers. Freitag 8 1hr: DicTra tř. 4, 2. Stod) fir ihrer Erzellen 3. Kulturverbandsfreunde und freier Verkauf. Samstag 8 11hr: Die große Chance.
über
Sozialistische Lebensführung
Dieser Vortrags- und Diskussionsabend ist auch Nicht mitgliedern zugänglich, Regicbeitrag 3 Kč.
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Der Film
Der Florentinerhut
Ein Frühwerk René Clairs, noch aus der Zeit des stummen Films, aber sehr beredt in seiner satirischen Heiterkeit, die sich übermütig an bürgerlicher Kleinstadimoral, an modischen Verschroben
allem, der parodistische Stil im Film neuerdings so wenig oder so schlecht gepflegt wird, daß es gut tut, an alte Vorbilder erinnert zu werden, ist der Anblic des Florentinerhutes von anno dazumal intereſſant erheiternd und empfehlenswert.
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mal gern verzichten. Dann wird man keine Schwierigkeiten mit dem Repertoire haben und so Theater spielen können, wie es in einem demokratischen Staat billig wäre. Wir glauben nicht, das irgendein reichsdeutsches Theater, eine jener Bühnen, die Koriner, Ernst Deutsch . Carola Ncher, Elisabeth Bergner und viele andere ziehen ließen, einem als dazu bestimmt sind, die solistischen Fähig- heiten der Jahrhundertwende( die fast schon wieder tschechoslowakischen Künstler zuliebe feiten des Spielers zur Geltung zu bringen; wie das modern sind), am Ehrenkoder des Militärs und am oder gar wegen eines Stünstlers, der in der Tschecho- Capriccio- Trio für Violine, Cello und Harfe von Beremoniell der Zivilisten entzündet. Gewiß hat slowakei oder der Schweiz ein Engagement suchen Hans Trnečet eigentlich ein Solovortragsstüd René Clair seine Meisterschaft erst im Tonfilm ganz lönnte, ein Süd abseßen wird. Bei uns aber for für Harfe mit Begleitung zweier Streichinstrumente, bewiesen, aber da der inzwischen so berühmt getvorlen die Wünsche, Befürchtungen und Bedenken reichsoder das Konzert für Flöte und Klavier von A. B. dene Albert Prejean schon hier auf der Höhe ist, deutscher Schauspieler oder solcher, die es werden baß und Klavier von Fr. Cerný. An größeren und Werich neu belebt worden ist und da, vor Fürstenau oder die G- Moll- Suite für Kontra- da der Stoff dieses Films gerade jezt von Boskovec wollen, den Theaterbetrieb entscheidend beeinflussen? Stonzertwerken enthielt das Programm des Abends: Man erzähle uns nicht, daß das Humanität ist! Mendelsohns unvergänglich schönes Violin Das wäre seitens des demokratischen Staates fonzert und das Cellokonzert von E. Saint hoffnungslose Dummheit! Und die Direktion des Saens . Die vokale Tonkunst war durch ie drei Neuen Deutschen Theaters wird in ihrer humanen Lieder von dem Nachromantiler Robert Fra na und Tendenz gegenüber braunen Vedetten, die ihre Dro - dem Prager deutschen Tondichter Rudolf F. Pro= hung, uns zu verlassen, leider nicht verwirklichen, dá ata verireten. Die fünstlerische Durchführung sondern weiter hierbleiben und weiter des Konzertprogrammes gab neuerdings Zeugnis von Es geht um alles. Es ist nicht alles abenteuerden Spielplan bestimmen werden, wenn der aielbewußten Lehrtätigkeit unserer judetendeut was lächerlich ist. Diese Seibverständlichkeit wurde lich, was unmöglich ist, und es ist nicht alles lustig, man es ihnen überläßt, doch auch auf den Staat fchen Musikschule. Die mitwirkenden Damen Ploce! Rücksicht nehmen müssen, in dem sie wirkt! und Laufke( Gesang) und Großmann( Klas von den Verfertigern dieses alten reichsdeutschen vierbegleitung) sowie die Herren Roman und Films nicht anerkannt und so ist eine Reihe dum Niedl( Violine). Saug( Flöte). Kremsa mer Einfälle und plumper Scherze zustande ge ( Kontrabaß und Klavierbegleitung). Mera( Cello) lommen, deren Aublic weder sehr unterhaltsam, noch und Felber( Barfe) mögen fich mit einem Ge- erfreulich ist. Man muß immer wieder die Frage familob begnügen, da sie alle das beste au Teisten bestellen: warum zeigt man uns, wenn man schon alte Besuch dieser ebenso billigen wie fünstlerisch nützlichen brifat( in dem noch Harry Piels Vorgänger Eddie strebt waren. Bleibt nur zu wünschen, daß auch der deutsche Filme zeigt, so minderwertige wie dieses Fa musikpädagogischen Stonzerte ein besserer werden Polo sich produziert) und warum zeigt man nicht würde. E. J. lieber jene Filme, an denen man den Verfall der Ein Wagner- 3ylus" am Deutschen Theater Filmtunst unter dem Hakenkreuz eindrucksvoll erbringt im ersten Teil: Sonntag, den 18. März: fennen tönnte? - cisLohengrin"( D 2 Nachgetragene Vorstel- Filmreaktion in Desterreich. Sonntag hat das Tung vom 16. März). Samstag, den 24. März: Schweden - Kino in Wien die weitere Aufführung des Tannhäuser "( C2), Dienstag, den 27.| Filmes Mar you" abgebrochen. Bei der Wiener März, Der fliegende Holländer " Erstaufführung dieses Filmes fam es bekanntlich zu abends finger von Nürnberg "( 382). Ertra - aialer und der Heimwehren, so daß die Po( A2), Samstag, den 7. April: Die Meister- Demonstrationen jugendlicher Christlich so= Erich Abonnement von Kč 24.- bis 160.-. Ermäßigung lizei der Paramount - Gesellschaft, der der Film ge gegenüber den Stassenpreisen bis zu 45 Prozent. Aus- hört, nahelegte, die Aufführungen einzustellen. gabe von Extra- Abonnements täglich. Jahresabonnen- Samstag fand eine polizeiliche Besichtigung des Filten fönnen die drei nicht auf ihre Seric entfallenden mes statt, doch hat die genannte Gesellschaft im Vorstellungen zum ermäßigten Zykluspreis beziehen. Einverständnis mit dem Schweden - Stino den Film Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. aus dem Programm gestrichen, noch bevor das poliHeute Mittwoch, abends halb 8 1hr: Turan: Beiliche Verbot erlassen wurde. dot, Erstaufführung, B 1. Donnerstag halb 8
Die Liga für Menschenrechte hat sich sehr ausführlich mit der Stampagne beschäftigt, die seitens gewisser Seliqquen jahrelang gegen den Bürgerschuldirektor Johann Storch geführt wurde. In einem formellen Beschluß gibt die Liga bekannt, daß sie zu der Ueberzeugung gelangt sei, daß Storch in mehr als einem Puntt schwertviegendes Unrecht zugefügt worden sei. Sie werde sich für die Reaktivierung Storchs einsetzen und der Deffentlichkeit Aufschluß über die UngerechtigkeiFreie Bereinigung sozialistischer Akademiter ien geben, die an Storch verübt wurden. Hoffent( Heim: Gewerkschaftshaus.) lich ist mit diesem Schritt die erste Bresche in den Boytott gelegt, den flerikale und nationalistische Donnerstag, den 15. März, Kreise über einen fortschrittlichen Lehrer verhängt 8 Uhr. Rezitationsabend. Genosse hatten und den ein Teil der Bürokratie leider un- Heller: terſtüßte. Wir waren mit manchen Ansichten Storchs der seit einiger Zeit der Prager Bezirksorganisation der Partei angehört oft nicht einverstanden, freuen uns aber, daß seine gehässigen Gegner genötigt werden sollen, endlich mit offenem Visier zu fechten.
Sprechbühne für Mittelschüler. Sonntag, den 18. März. veranstaltet Prof. Dr. Erwin Klein um 11 1hr vormittags eine Matinee feiner Masaryk- Hochschule der Urania . Zur Vorführung Sprechbühne für Mittelschüler im Rahmen der gelangen acht hrisch- epische Sprechchöre und ein Fastnachtspiel von Hans Sachs , gesprochen von Schülern und Schülerinnen des Stephansgymnasiums.
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Krank und obdachlos. Gestern abends um 8 Uhr wurde die Polizei verständigt, daß in der Nähe der Pražacka" ein junges Mädchen bewußtlos aufge= funden worden sei. Man brachte das Mädchen aufs Revier. Der herveigerufene Arzt stellte fest, daß es
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„ Aus verbrannten Büchern" Gäste willkommen!
Kunst und Wissen Ein unmöglicher Gast!
fieberte und trant war. Nachdem die Kranke aus Soll Herr Wallburg, der hitlertreue Nichtarier,
ihrer Ohnmacht erwacht war, gab sie ihre Persona lien an. Sie heißt Jarmila Tři stova, iſt 20 Sahre alt es ihr jo ſchlecht, daß fie fich weder ein Jahre alt und von Beruf Schneiderin. In der letzten
Bimmer leisten, noch die notwendigste Nahrung kau
Mitteilungen aus dem Publikum
Chlorodont- Zahnpasta, jetzt auch schäumend. Nach einem bereits mehr als 25 Jahre währenden
Siegeszug der Chlorodont- Bahnpasta( nicht schäu
mend), hat sich deren Herstellerin, das ChlorodontWert, Gesellschaft m. b. H., Bodenbach a. d. E., entschlossen, neben dieser nunmehr eine start schäus
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Vereinsnachrichten
ATUS
Prag
Am kommenden Samstag mmb Sonntag: Die Vorturner stunde mit den Aussiger Genossen Grasse und Soh I e rt. Für die Genossinnen und Genossen, die längere Zeit ausge setzt haben, die beste Gelegen
fen konnte. Krant, fiebernd und hungernd irrte fie nenten Gastspiels geworden, die nicht nur eine des so beliebten erfrischenden Pfefferminzgeschmades beste Grundlage für unsere fünftige Arbeit sein
bradit.
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Eine Nachricht, die geiviß bei
stunden!
Die Gastspiel Psychose des Neuen unerträgliche Formen an. Aus der sitt be juma Deutschen Theater 3", nimmt neuerdings dischen Gastierens ist längst eine Unsitte des permafeit Tagen in Prag umher. Gestern brach sie auf unverantwortliche finanzielle Belastung darstellt, herauszubringen. offener Straße zusammen. Man hat die Bedauerns sondern auch fünstlerisch auf keinem Fall zu moti- denjenigen Verbrauchern stärksten Widerhall finden wird. Näheres über Beginn und Dauer in den Turnwerte jest in die Selinit des Professors Slnka ge- bieren ist. Für die nächste Zeit ist an ein Abebben wird, welche der Chlorodont- Bahupasta deshalb keine nicht zu denken, eine linzahl Gastspiele stehen uns Beachtung schenkten, weil dieselbe nicht schäumte. Einbrüche... In der Nacht zum Dienstag noch bevor, die nur zum kleinsten Teil eine fünft- Bum Unterschied von der nicht schäumenden Chlororachen unbetannie Täter in die Räume der Firma lerische Bereicherung des Spielplanes darstellen dont- Bahnpasta ist die Verpackung der schäumenden Brüder Schubert u. Kohout ein. Sie stahlen werden. Das wäre mit allem Nachdrud allgemein zu Chlorodont- Zahnpasta mit rotem dort 200 Reichsmart, 10 englische Schilling und zivei 1500 Kč Scheine. Bei der Delfirma Opatrnh in sagen. Wie aber soll die Prager Deffentlichkeit dar- schäumend" verschen. Straichnis ſtahlen Diebe Gutscheine auf 250 Liter auf reagieren, daß zur Zeit mit Otto Wall- dont- Bahnpasta ist in allen Fachgeschäften erhältlich. ucht Beschäftigung. Adreſſe in 100 der Verwaltung. Bezugzbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bet Bezug durch die Poft monatlich Ke 16.-, vierteljährig Kč 48.-, halbjährig Kč 96.-, ganzjährig Kč 192.—. billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Rüdstellung von Manuskripten erfogt nur bei Einsendung der Retourmarten. Inserate werden laut Tarif Die Zeitungsfrantatur wurde von der Post- und Telegraphen direttion mit Erlag Nr. 13,800/ VI/ 1980 bevilligt. Druderei:„ Orbis". Drude, Berlags- und Beitrags- A.- G., Brag
Benzin und 2300 Kč in bar.
burg, recte Wasserzug, verhandelt wird, der mit
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