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Mittwoch, 18. April 1934

Bankier und Kardinal Die rumänischen Putschisten

Der Betrüger Nochette hat im Justizpalast Selbstmord begangen.

Paris  , 16. April 1934.

Um die Jahrhundertwende vergnügte man sich häufig damit, einige ganz verschiedene Be­griffe auszusuchen, ein anderer mußte dann in einem kleinen Gedicht einen Zusammenhang her­stellen. Wie reimt sich das zusammen?" hieß das Die Gegenwart hat aus diesem Spiel Ernst gemacht und bringt Verbindungen hervor, die un­begreiflich erscheinen, aber nur zu begreiflich sind, wenn man die Zeit recht versteht.

Spiel.

Henri Rochette, der in einem Verhand­lungsjaal des Pariser Justizpalastes verblutete, gründete bereits als 26jähriger im Jahre 1904 eine Bant und gab eine Zeitung heraus Die praktische Finanz". Vier Jahre später beherrschte er 20 Unternehmungen, manche, die nur waghal­

vor das Kriegsgericht

Verschwörung von den Behörden endlich zugegeben

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Weitere Schutzbund­

prozesse

Die Prozesse gegen die an den Feber- Ereig nissen beteiligten Schutzbündler dauern auch bei den Provinzgerichten weiter an. Vor dem Leo­ bener   Schwurgerichte standen am Montag sieben meldet: Vor dem Kriegsgericht beginnt am Frei- Attentates arbeiten. Sie wurde einen Bukarest  , 17. April. Amtlich wird ge- Die Verschwörung wollte mit Hilfe eines Schußbündler, die in Groß- Veitsch bewaffnet Be­reitschaftsdienst versahen. Ein Angeklagter namens tag der Prozeß gegen acht Offiziere unterer Tag vor dem Losfchlagen aufge- Wuga wurde zu vier Monaten schweren Kerkers Grade und fünf Zivilpersonen, die beschuldigt b c d t, so daß es möglich war, alle Schuldigen verurteilt, zwei weitere bekamen je zwei Monate, werden, unter der Führung des Oberstleutnants festzunehmen. Viktor Precup eine Aktion gegen den König, die Regierung und die politischen Parteien vor­bereitet zu haben.

Die Anklageschrift stellt fest, daß die Ange­klagten an einer Verschwörung beteiligt waren, deren Endziel die Einsetzung einer Ditta tur in Rumänien   mit Precup an der Spike war.

Die Erhebungen haben ergeben, daß sämt liche(?) Teilnehmer der Verschwörung festge­nommen worden sind und daß die Beschuldigten keinerlei Verbindungen zu weiteren Kreisen des Heeres hatten, so daß die Aktion vollkommen isoliert war.

fig, manche die auf reinen Schwindel auf Bei der Wiener   Polizei totgeprügelt

Als Todesursache wurde offiziell Herzläh mung angegeben, aber es ist kein Zweifel, daß ist. Zelleninfassen bestätigen, daß Kupfinger Kupfingerzu Todegemartert worden wenige Sekunden, nachdem er von einem Ver­hör" in die Zelle gebracht worden war, zusammen gesackt und gestorben ist.

Massenverhaftungen von Frauen

in den letzten Märztagen in dem Arbeiterbezirk Wie der OND. aus Wien   erfährt, wurden aaerberg viele Arbeiterfrauen, unter ihnen vor Favoriten, besonders in der Gemeindesiedlung allem Frauen von Arbeitslosen, verhaftet. Sie werden beschuldigt, den Schutzbündlern in den Febertagen Tee oder Lebensmittel gebracht zu

waren. Seine Ursprungsbank der Credit minier" hat 58 Filialen, sein Börsenblatt mit tausenden Der OND. erfährt von Augenzeugen Details| Menschentot beschmutzt, ein Zeichen, daß der arme Refern treibt die Kurse seiner Attienunternehmun- über den Tod des sozialdemokratischen Vertrauens- Kupfinger mit heruntergezogener Hose geprügelt gen in die Höhe. Rochette ist eine Pariser   Figur mannes Johann up finger: Stupfinger, der worden war. geworden, er will eine Tageszeitung kaufen, große 55 Jahre alt und seit drei Jahren arbeitslos war, Politik machen, da wird er am 13. März 1908 wohnte in dem großen Gemeindebau Lindenhof in auf Grund einer Betrugsanzeige verhaftet. Von Währing  . Supfinger bekleidete beim Republikani­1908 bis 1910 fämpft Rochette gegen die Juſtiz, schen Schutzbund eine Funktion, trat aber in den seine Slienten halten ihn für unschuldig, 52.000 Stampftagen überhaupt nicht in Aftion, weil in Protestschreiben werden an die Deputiertentam­Währing der Schutzbund nicht aufgeboten worden war. Trotzdem wurde er am 14. März verhaftet mer gesendet und als endlich im Jahre 1910 Ro­und in das Polizeikommissariat Währing   gebracht. chette zu drei Jahren Gefängnis verurteilt wird, In seiner Wohnung wurde eine Hausdurchsuchung verläßt er das Gericht umjubelt von seinen An­hängern. Er beruft gegen das Urteil und vermag einer neuerlichen Hausdurchsuchung wurde ein vorgenommen, die aber kein Ergebnis hatte. Bei die Berufungsverhandlung ein wahrer Vor- Bettel gefunden, auf dem die Namen von fünf friegs- Stavistyimmer wieder hinauszuschic- Schußzbündlern standen, die Bereitschaftsdienst ver­ben, bis endlich der Standal zu groß geworden ist sehen hatten. Kupfinger wurde, obwohl gegen und auffliegt. 1912 wird eine parlamentarische ihn überhaupt nichts vorlag, in Haft behalten und, Untersuchungsfommission eingesetzt, stürmische wie Häftlinge aus der Nachbarzelle beſtätigten, Sizungen, hohe Richter, Politiker werden vorge- wiederholt geprügelt. Am 20. Feber laden, ein Staatsanwalt wird abgesetzt, schließ- besuchte Frau Kupfinger ihren Mann im Polizei­lich verläuft die Sache im Sand. Nochette flicht, fommissariat. Am 21. fam sie wieder und bat um kehrt während des Krieges zurück, dient unter die Erlaubnis, ihren Mann etwas Privates fra­falschem Namen, wird erkannt und eingesperrt. gen zu dürfen. Sie merkte sofort, daß im Poli­Aber schon 1919 schwindelt er wieder, wird neuer zeifommissariat große Verlegenheit herrschte. Es lich wegen Betruges zu zwei Jahren verurteilt. wurde herumtelephoniert, schließlich teilte ihr ein Der OND. erfährt von einem österreichischen Polizeibeamter mit, ihrem Mann sei schlecht ge= worden und schließlich wurde die Frau in ein Zim- Gerichtsfunktionär: Die Gerichte haben die tele­mer geführt, in dem die Leiche ihres Mannes lag. phonische Weisung vom Justizministerium erhal­Die verzweifelte Frau sah, daß die Leiche am ten, daß alle bisher in Geltung gestandenen Ver­Ropfeine blutige Wunde oberhalb fügungen, die politischen Gefangenen des Auges hatte. Denkörperibres Begünstigungen einräumen, nicht toten Wannes zu sehen, erlaubte mehr gehandhabt werden dürfen. Die ersten Be die Polizei der Frau nicht. Einige günstigungen politischer Gefangener beruhen auf Tage später wurden der Familie die Kleider des faiserlichen Patenten aus dem Jahre 1843, also Toten ausgefolgt. Das Hemd war frisch aus der Zeit des Vormärz  . Auch sie sind jetzt gewaschen und die Hose war von außen mit aufgehoben.

1921 zieht er wieder unter falschem Namen in den Krieg, aber diesmal nicht gegen den aus­wärtigen Feind, sondern gegen die Taschen seiner Mitbürger. Wieder verhaftet und verurteilt, ver­sucht er 1926 neuerlich sein Glück, das das Un­glück der Vertrauensseligen ist, die nicht ausster ben. Er gründet eine Beitung Börse und Finanz", aber schon im März 1927 wird er wieder verhaf­tet. Nach bewährter Methode gelingt es ihm rasch enthaftet zu werden und die Verhandlung bis Mai 1931 hinauszuschieben. Gegen das Urteil, zwei Jahre Gefängnis, legt er Berufung ein und die Berufsverhandlung hätte weiß Gott wann statt­gefunden, wenn die Stavisty- Affäre nicht gekom­men wäre. Dieser Sturm wirbelte alle schlum­mernden Betrugsgeschichten auf und so fam Ro­chette am 24. März vor das Berufungsgericht, das seine Strafe auf drei Jahre erhöhte. Schon an diesem Tage schloß er seine Verteidigungsrede mit den Worten:" Ich bin ein Opfer der Unge­rechtigkeit; werde ich verurteilt, fließt Blut."

Aber erst drei Wochen später, erschüttert durch den Selbstmord seines Bruders, der sich auf dem

Eiſenbahngeleise eine Kugel durch den Kopf jagte, schneidet er sich in demselben Saal, vor denselben Richtern, die ihn verurteilt hatten, die Kehle durch Neben ihm fand ein Gerichtsbeamter einen Brief an den Präsidenten des Gerichtshofes, von dem er Abschriften an den Präsidenten der Republif, an den Präsidenten der Untersuchungsfommission Stavisty und Monseigneur Verdier, Kardinalerzbischof von Paris   ge­

schickt hatte.

In dem Brief heißt es: Mein ganzes Leben hindurch war ich ein Opfer. Während meines gan zen Lebens habe ich gegen Materialismus und Unmoral gefämpft, die heute mehr denn je Frank­ reich   zu überschwemmen drohen. Ich habe meinen Selbstmord aufgeschoben, bis die Vorrede meines Buches beendet war. Nun wird dieses Buch erschei= nen, es wird die Uebel dieser Zeit erklären und

aufzeigen, wie sie zu bekämpfen sind."

Welcher Totentanz dieser kapitalistischen   Ge­sellschaft! Der Schwindelbankier fühlt sich berufen, die Unmoral und den Materialismus zu be­fämpfen, er wendet sich wohl an den Kardinal, damit dieser nach seinem Tode den Kampf weiter führe.

Rochette glaubte, was er schrieb. Hatte er doch erlebt, wie andere Bantiers nicht ehrlicher, nur glücklicher als er, reiche und angesehene Män­ner und Stüßen der Gesellschaft" wurden; Kämpfer, wie er gegen Unmoral und Materialis­

mus!

Für diese die Ehren, für ihn das Gefängnis! Das empfand Rochette als ungerechtigkeit, die ihm das Leben verleidete. Er konnte nicht be­greifen, daß der Kapitalismus nicht einmal das gleiche Recht für alle Bantiers, um nicht zu sagen für alle Betrüger kennt.

Sil.

haben.

Kaiserliche Patente aus dem Vormärz zu milde

Genosse Lackner- Bruck in Lebensgefahr

Der Nachfolger Wallischs soll zu Tode gefolteri werden

Aus den Reihen der obersteirischen Arbeiter| werden sollte. Zadner blieb standhaft. schaft geht uns ein dringender Hilferuf zu und der Wunsch, auf das furchtbare Schicksal des Genossen Ladner aufmerksam zu machen, damit ein wert­volles Menschenleben der Rache der Heimwehr­christen entrissen wird.

Sodann wurde der bereits in der Haft schwer erkrankte Mann fünf Tage lang in den zwei Stockwerk tiefen, fensterlosen und tropf­nassen Burgkasernenkeller in Bruck   geworfen. Ladner war zuletzt Parteisekretär in Brud Wie Lackner nach dieser Prozedur ausgesehen haben a. d. Mur  , welchen Plaß er nach dem Abgang des mag, geht daraus hervor, daß seiner eigenen Frau Genossen Wallisch nach Graz als dessen Nachfolger jeder Besuch verweigert wird. Ladner ist einnahm. An den Feberkämpfen war er vollkom- inzwischen, ohne daß eine Gerichtsverhandlung men unbeteiligt, weil er knapp vorher unter einem stattgefunden hätte, in die berüchtigte Strafanstalt Borwand auf sechs Wochen ins Gefängnis gesetzt für Schwerverbrecher in Graz wurde. Dies geschah zu dem offensichtlichen Zwecke, Starla u überführt worden. um diesen unerschrockenen Vertrauensmann der obersteirischen Arbeiterschaft unschädlich zu machen.

Die großen Verluste der Brucker Arbeiter­schaft in den Kampftagen rühren teilweise daher, weil sie nach Frohnleiten   durchstoßen wollte in der Absicht, Lackner aus dem Gefängnis zu befreien.

Im ganzen Brucker und Kapfenberger Gebiet herrscht die Ueberzeugung vor, daß Lack­ner auf diese Weise langsam zu Tode gequält werden soll,

damit auch der unerschrockene Stellvertreter Wal­lischs beseitigt ist. Dieser Fall muß vor der ganzen Welt öffentlich angeprangert und der Internatio­Der Schuft Ru ß, der bereits Wallisch wäh- nalen Rechtshilfe- Kommission in Paris   besonders rend der Standgerichtsverhandlung hineingeritten ans Herz gelegt werden. hat, belastet nun auch Lackner und behauptet, er Unsere Gewährsmänner schließen ihren Bes wisse von verborgenen Sprengstoffen. Diese richt wie folgt:" Das Ausland möge sich nicht Denunziation genügte der Heimwehrjustiz, Ladner wundern, wenn angesichts solcher Verbrechen die nach verbüßter Strafe, anstatt ihn freizulassen, Arbeiter der Steiermark   zu terroristischen in das Grazer Landesgericht zu überführen. Vor Methoden erzogen werden. Wenn dem ge= einiger Zeit wurde Ladner, in Ketten schwer ge- henkten Wallisch auch sein bester Freund und fesselt, nach Bruck   zurückgebracht, wo er durch un- Kampfgenosse durch Meuchelmord ins Grab nach­menschliche Mißhandlungen und mehrmaliges An- geschickt wird, dann mögen die Schuldigen um ihr dic- Wand- stellen zu einem Geständnis gezwungen Leben zittern!"

Der dänische Streik

Kopenhagen  , 17. April. Die Hafenarbeiter in Aalborg   und Esbjerg   haben mit großer Mehrheit beschlossen, die Arbeit wieder aufzunehmen. In folge fommunistischer Störungen legte ein Teil der Arbeiter die Arbeit jedoch wieder nieder.

In Esbjerg   kam es zu heftigen Zusammens stößen zwischen Demonstranten und der Polizei, wobei es auf beiden Seiten Ver le te gab. Schließlich mußte die Polizei aus anderen Stadt­teilen verstärkt werden.

Fette Börsengewinne

Washington, 17. April. Der demokratische Abgeordnete White, unterbreitete dem Reprä sentantenhause den Antrag auf Einsetzung einer Untersuchungsfommission, die die gesamten Trans­aftionen zu überprüfen hätte, die seit 1. Jänner in Gold durchgeführt wurden. Nach der Erklärung Whites haben die Spekulanten seit der Zeit, da durch die Verordnung des Präsidenten der Preis des Goldes erhöht wurde, mehr als 225 Millionen

In Aarhus   wurden 18 Demonstranten vers haftet, die die Hafenarbeiter bei der Arbeit behin- Dollar verdient. dern wollten.

einer sieben Wochen bedingt, einer erhielt nur eine fleine Strafe wegen Uebertretung des Waffen­patentes; zwei wurden freigesprochen.

Vor dem St. Pöltener Schwurgerichte stan den am Montag 18 Schutzbündler, die wegen der Teilnahme an dem Gefechte am Hirschfelder Walde angeklagt sind.

Gleichzeitig begann in Innsbruck   die Vers handlung gegen 12 Schutzbündler, die an den Ers eignissen in Wörgl   beteiligt waren. Das Urteil ist für Freitag zu erwarten.

Die Düsseldorfer   Giftmord­Blamage

Düsseldorf.( DG) Bekanntlich hat der Düss seldorfer Kriminalsekretär Brosig im Reichstags­brandstifter- Prozeß von der kommunistischen Giftmordkolonne  " berichtet, die zehntausende Düſ­die Düsseldorfer   Behörden wußten, daß die Ge­seldorfer SA- Männer vergiften wollte. Trotzdem schichte nur ein großer Schwindel zur Aufput­schung der Bürger war, hat sie darauf bestanden, daß gegen die harmlosen Handwerker, bei denen bei einer zufälligen Razzia für Arbeitszwede an­gefchaffte Giftstoffe( 3yanatrium und Kupfer­vitriol) gefunden wurden, vor dem Reichsgericht Prozeß wurde festgestellt, daß eine politische Par­ein Hochverratsprozeß gemacht wird. In diesem daß der Galvaniseur Silgraf sich von dem Sohn tei damit überhaupt nichts zu tun hatte, sondern feines Arbeitgebers die für seine Artikel notwen digen Materialien besorgen ließ, weil er mit dies sem zusammen eine neue Galvanisieranstalt gründen wollte. Das steht sogar in der Urteils begründung des Reichsgerichts und dazu noch, daß die Angeklagten einen Plan zur Verwendung für Vergiftungen nicht hatten. Die Angeklagten find also unschuldig.

Fascistenexzesse in Nantes  

Paris  , 17. April. In Nantes  , wo gestern abends die Organisation der patriotischen Jugend eine Sigung einberufen hatte, kam es zu Zusam menstößen zivischen Anhängern der Rechten und der Linken. Polizei zu Fuß und zu Pferde schritt ein und machte von dem Gummifnüppel Gebrauch. Mehrere Manifestanten wurden verwundet, dar­unter einer durch Hufschläge. Ein Gardist wurde vom Pferde gerissen und schwer verivundet. Nach der Sizung zog die Patriotische Jugend zum Ge bäude der Freimaurerloge, wo die Fenster einge­schlagen wurden.

Sozialversicherungsabkommen

mit Frankreich  

Baris, 17. April. Außenminister Bar= thou, Arbeitsminister Marquet und der tschechoslowakische Gesandte Dr. Osusty haben heute das franzöſiſch- tschechoslowakische Abkommen über die gegenseitige Gewährung von Arbeitslosen= unterſtüßungen unterzeichnet. Die tschechoslowa­fiſchen Staatsangehörigen in Frankreich   genießen dieſem Abkommen gemäß dieselben Ansprüche auf Arbeitslosenunterſtüßung wie die französischen  Staatsangehörigen.

Rücktritt des spanischen  Justizministers

Madrid  , 17. April. Der Ministerrat hat be­schlossen, den für Sonntag im Escorial   angefeß­ten großen Aufmarsch der Jugend der katholischen Volksaktion zu verbieten. Es werden lediglich Versammlungen gestattet.

Der Präsident der Republif hat das Rüd­trittsgesuch des Justizministers Alvarez Valdes angenommen und den Unterrichtsminister Mada­

aga mit der vertretungsweisen Nebernahme des

Der Ministerrat hat beschlossen, daß sämt= liche der kommunistischen   Partei angehörenden Staatsangestellten von den übergeordneten Be­hörden ohne Angabe des Grundes sofort dienstlich versetzt werden können.

Wichtig für jedermann:

M. HODANN:

Sexualpädagogik

M. HODANN:

24.­

Geschlecht und Liebe 24.­

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