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Donnerstag, 13. Dezember 1934

Maschinenkartell Roosevelts Kampf gegen die

-Maschinentrust?

Nutznießer des Heldentodes

Gesetz gegen Kriegsgewinner

Die Kartellvereinbarung, die zwischen Skoda   und der Böhmisch Mährischen Maschinenfabrik auf die Dauer von fünf­zehn Jahren abgeschlossen worden ist, scheint nur der Anfang eines weitreichenden Zusammenschluß- Washington.( Tsch. P.-B.) Das Weiße, Im Weißen Haus   wurde betont, daß weder prozesses in der tschechoslowakischen Maschinen- Haus hat am Mittwoch ein Gesetz angekündigt, die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht, noch industrie zu sein. Die Zusammenarbeit zwischen das das Wiederauftreten von Kriegsgewinnern" eine Vorbereitung auf den nächsten Krieg beab­den beiden Konzernen wird für alle Abteilungen in künftigen Kriegen unmöglich machen soll. Prä- sichtigt sei. Im Gegenteil halte man den jezigen besonders eng gestaltet und aus Rationalisierungs- fident Roosevelt   bat die Minister für Aeuße- Beitpunkt für besonders günstig, weil nirgendwo gründen ist eine weitgehende Arbeitsteilung für res, Krieg, Marine, Landwirtschaft und Arbeit, eine Kriegsgefahr drohe. Als weiterer Schritt wird die verschiedenen Betriebe geplant. Einzelne Er- feine Wirtschaftsberater Peek und Baruch sowie ein Plan erwogen, wonach die Vereinigten Staa­zeugnisse, die bisher von den beiden Konzernen den früheren NINA- Direktor, General Johnson, ten ihre Stellungnahme zur Frage der Liefe= hergestellt worden sind, sollen den Škodabetrieben zu einer Sitzung zusammen und ersuchte sie, einen rung von Kriegsmaterial an reserviert werden, andere wieder den Fabriken der entsprechenden Gesetzentwurf vorzubereiten. Die fremde kriegführende Staaten Böhmisch- Mährischen. Eine erhebliche Kostensen- fen Entwurf will Roosevelt   bald nach Beginn der und andere Neutralitätsfragen festgelegt werden. kung soll einerseits durch Stillegungen, anderer- Kongreß- Sitzung mit einer Sonderbotschaft dem Durch diesen Plan foll auch der Handel mit seits durch erhöhte Kapazitätsausnüßung in den Kongreß unterbreiten. Munition schärfster staatlicher Kontrolle un­rentabelsten Werkstätten erreicht werden. Mit den terworfen werden. in Aussicht genommenen Stillegungen wird sich auch in diesem Falle wieder die Kartellierung zum

unmittelbaren Nachteil für die betroffenen Arbei- Ständischer Froschmäusekrieg um Liechtenstein  

ter und Angestellten auswirken.

Außer dem Kartell, das Škoda   und die Böhmisch- Mährische eingegangen sind, soll auf dem Gebiete der Automobilerzeugung eine ähn= liche Vereinbarung mit den Tatra­werken und anderen Automobil fabriken bevorstehen.

Dajcinenetzeugung ist

Heimwehr  - Revolte

,, mehr humoristisch" Vaduz.  ( DNB.) Vor dem Liechtensteiner  In der Regierungsgebäude fand gestern eine große Bolte

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,, Das junge Volk"

erscheint am 1. Jänner

,, Das junge Volk" ist die Zeitschrift der fort­schrittlichen jungen Generation. Es gehört in die Hand jedes jungen Arbeiters, Angestellten und Studenten. Bestellungen sind zu richten an die Verwaltung Brag XII., Fochova 62.

Angriff der Gewerbeparteiler

auf die Konsumvereine

In der Mitfivochsizung der böhmischen Lan­desvertretung wurde der Bericht des Landesaus­schusses zu einem Antrag der tschechischen Ge­werbepartei auf gleiche Besteuerung der Konsum vereine und der Privatunternehmungen vorgetra gen. Sowohl die Gewerbekommission als auch der Offene Kriegsdrohung Landesausschuß empfahlen mit Recht die Ableh= nung des Antrages. In der Debatte vertrat die Japans Rechte der genossenschaftlich organisierten Verbrau= Tokio.( Tsch. P.-B.) Marineminister cherschaft Genosse ich er, dessen sachliche und Tokio.( Tsch. B.-B.) Marineminister unwiderlegbare Argumentation die größte Auf­Admiral Osumi sprach am Mittwoch im Aus­merksamkeit aller Anivesenden hervorrief. Aufse= Er betonte dabei, daß der Haushalt genüge, um in schärfster Weise die Gewerbeparteiler angriff schuß des Staatsrates über den Flottenhaushalt. hen erregte es, als der tschechische Agrarier ein Wettrüften auszuhalten. Die Zahl der java- und ihnen Preistreiberei und Ausbeutung vor­

terer Zusammensch I u B insofern schon Landes beschickt war. Die Versammlung nahm über 80.000 der amerikanischen   Flotte. Die Ver- chen nur die Nationaldemokraten und tschechischen gegen die derzeitige Regierung des

Böhmisch- Mährischen mit den Witkowizer Eisen­werken stattgefunden haben. Der Anschluß des Yetztgenannten Konzerns an das errichtete Maschi­nenkartell dürfte sich daher wahrscheinlich schon in allernächster Zeit vollziehen. Für später steht wei­ter die Einbeziehung der Křižik- Chaudoir- Werke in Aussicht.

Diese Entwicklung, die bei der bloßen Kar­tellierung nicht stehenbleiben wird, sondern bei dem starten Einfluß, den das Finanzkapital auf die Maschinenindustrie hat, zur Herausbil dung eines riesigen Trusts zu füh­ren scheint, ist von weittragender wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Das Entstehen einer derartigen konzentrierten Wirtschaftsmacht stellt auch die Arbeiterschaft und ihre Bewegung in dem Kampf um die Wahrnehmung ihrer sozialen In­teressen vor neue Fragen.

Eine unmittelbare Wirkung dieser Kartellie­rung wird die völlige Ausschaltung des sogenann ten freien Wettbewerbs unter den beteiligten Kon­zernen sein. Es wird keine Preis konkurrenz mehr geben gegenüber den Abnehmern ihrer Waren. Unter diesen Abnehmern hat aber der Staat einen hervorragenden Platz inne. Er ist es also, der sich jetzt einem fest verbündeten Lieferantenkreis gegen= über sieht und der darum für die Lokomotiven, Eisenbahnwaggons, Autobusse und Transport­autos für Militärzwecke, für Motoren, andere Maschinen und sonstige Gegenstände der Maschi­nenindustrie, die im Zuge der internationalen politischen Lage in größerem Umfange jest anzu schaffen er für unumgänglich hält, höhere Preise bezahlen muß.

Stellung. Nach Ansprachen der Führer des Liech an ausgebildeten Offizieren und Mannschaften tenſteiner Heimatdienstes Dr. Otto Schaedler  , nicht einholen. Japan   könne nach der Kündigung Dr. Alois Vogel aus Balzers   sowie des Varons des Flottenvertrages neue Kriegsschiffe bauen, Vogelsang aus Schellenberg, stellte die Versamm ohne daß es gezwungen sei, dafür alte Schiffe ab­lung einstimmig folgende Forderung auf:

zurüsten. Diese könnten vielmehr weiter verwendet

1. Rücktritt der Regierung und Auflösung es werden. Die Mandate über die Südseeinseln werde Parteilandtages. 2. Sofortige Wiederherstellung Japan   nicht aufgeben. Nötigenfalls werde es sie des Rechts auf eine Volksabstimmung in der ur- durch Einsatz der Flotte zu schützen sprünglichen Form, damit das Liechtensteinsche wiffen. Die japanische   Regierung wolle gleichzeitig Volk Gelegenheit habe, auf dem Wege einer Ab- mit der Kündigung des Flottenvertrages einen stimmung frei und unbeeinflußt zu den gegenwär= Zeitpunkt und den Ort für eine neue Flottenkon­tigen Fragen Stellung zu nehmen. 3. Uebernahme ferenz vorschlagen. Sie hoffe, daß hierüber eine der Regierungsgewalt durch den Erbprinzen   befriedigende Lösung erzielt werden würde. Franz Joseph  , unbeschadet der Rechte des regieren­

den Fürsten Franz I. oder aber lebernahme der Wieder neun Hinrichtungen

Regierung durch einen anderen Prinzen des

Fürstlich- Liechtensteinschen Hauses, der seinerfeits in Rußland  unmittelbar dem Thronfolger als Bevollmächtig­ter des regierenden Fürsten verantwortlich ist. Bestellung einer Regierungskommission und eines wahlvorbereitenden Verfassungsausschusses mit der Aufgabe, innerhalb von Jahresfrist eine neue Verfassung auf grundsätzlich demokratisch- ſt än= discher Grundlage auszuarbeiten und bem Volfe zur Abstimmung vorzulegen. 4. Einführung eines Unvereinbarkeitsgesetzes, das die Bekleidung eines Staatsamtes durch einen Geistlichen ver­bietet. 5. Vereinfachung des Staatsapparates fung des zu den sozialen Voltsinteressen im Widerspruch stehenden Doppelverdienertums. 7. Neubesetzung des Arbeitsamtes durch eine das

durch Gehalts- und Beamtenabbau. 6. Bekämp­

Vertrauen der Arbeiterschaft und des Gewerbes genießenden Persönlichkeit. 8. Verzicht auf Ver­geltungsmaßnahmen an Teilnehmern diszipli­

nierter Demonstrationen.

Die Regierung des Fürstentums Liechten stein veröffentlicht folgende Erklärung:

Klerifalen.

Tschechoslowakei  

tritt dem Ostpakt bei Genf.( Tsch. P. B.) Jn Genf wurde gestern die Abmachung unterzeichnet, durch die die tsche­choslowakische Regierung dem französisch- sowjet­russischen Protokoll vom 5. Oktober über den Ost­pakt beitritt. Die Tschechoslowakei   schließt sich da= mit grundsätzlich dem Ostpaft an und tritt in alle Verhandlungen über die Pazifizierung Ost= europas ein.

Genf   gegen Paraguay

Genf.( Havas.) Der Beratungsausschuß des Moskau.( Taß.) Am 11. Dezember be- Völkerbundes für den Gran Chaco  - Konflikt rich­handelte die Seffion des Militärkollegiums des tete an die Regierung der Republik Paraguay   ein Obersten Gerichtes der Sowjetunion   in Minst die Telegramm, in dem er sie auffordert, noch vor dem roristen, die angeklagt find, im Gebiete von Sow- sammlung beschlossenen Empfehlungen zu antwor Angelegenheiten von 12 weißgardistischen Ter- 20. Dezember auf die von der Völkerbundsver= jetrußland Terrorakte gegen Beamte der Sowjet- ten. In dem Telegramm heißt es, daß jetzt, da behörden organisiert und ausgeführt zu haben. Bolivien   vorbehaltlos seine Zustimmung zu di Das Gericht stellte fest, daß die meisten Angeklag- Empfehlungen gegeben habe, deren Geltend­ten mit terroristischen Weisungen über Polen   machung nurmehr von der Republik Paraguay  nach der Sowjetunion   gekommen abhängt. seien und Revolver und Handgranaten bei sich trugen. Nach den Bestimmungen des zentralen Exekutivkomitees vom 1. Dezember, entsprechend Einsturz katastrophe den Artikeln des Kriminalkoderes von Sowjet­follegiums des Obersten Gerichtes der Sowjet­weißrußland verurteilte die Seffion des Militär­union neun der Angeklagten zum Tode durch Er­fchießen. Das Vermögen aller Angeklagten wurde konfisziert. Das Urteil wurde bereits vollstreckt. In Angelegenheit von drei An­geklagten beschloß das Gericht infolge neuer Um­stände die Untersuchung weiterzuführen.

Geheime Abstimmung

Es wird von den maßgebenden Stellen ernst­haft geprüft werden müssen, ob hier nicht ein Ab­fommen geschaffen worden ist, welches die Siche rung von Unternehmergewinnen auf Kosten der " In verschiedenen Blättern sind über eine Verbraucher oder Abnehmer im Auge hat, oder Bersammlung des Liechtensteiner Heimatdienstes sogar auf Kosten der Betriebsangestellten". Der vollkommen irrige Nachrichten verbreitet worden. Handelsminister hat in seiner Rede vor dem Senat Der Sachverhalt ist folgender: Einem Aufruf des ausdrücklich erklärt, daß der Ministerpräsident Heimatdienstes, am leßten Sonntag eine Volts- Saarbrücken.( Havas.) Die Plebiszitkom­derartige Abkommen nicht gemeint hat, als er in fundgebung zu veranstalten, leisteten nur 160 miſſion hat der Preſſe einen amtlichen Bericht zu seiner Parlamentsrede von einer zweckmäßigen Personen, meist Jugendliche, sogar noch im gehen lassen, in welchem die Saarangehörigen auf­Selbstverwaltung der Industrie bei der Regelung schulpflichtigen Alter stehende junge merksam gemacht werden, daß das Plebiszit abso­der Produktion und Verteilung gesprochen habe. Leute Folge. Die Entschließung, die die Kund- lut und streng geheim sein werde. Die Stimm Auf diese Erklärung wird man die verantwort gebenden annahmen, berlangte u. a. Ausarbeitung zettel werden in einem zweifachen Briefumschlage lichen Stellen veriveisen müssen, wenn die Zusam- einer ständischen Verfassung und Umbildung der in einem isolierten Raume abgegeben werden. Das menschlußbewegung, die ja auch in anderen Zwei- Regierung mit dem Thronfolger oder einem Prin- Skrutinium wird vollkommen durch Beamte gen der Wirtschaft eingesetzt hat, mit einer Stei- zen als Leiter an der Spize, bei ausdrücklicher ausländischer Staaten durchgeführt gerung der Auspowerung der Arbeiter und Ver- Erklärung der vollen Aufrechterhaltung der Rechte werden, die an dem Plebiszit nicht beteiligt er des Regenten Franz I. Die kleine Kundgebung dauerte kaum eine Stunde. Sie wird von der Be­völkerung des Landes mehr humoristisch

braucher verbunden ist.

scheinen.

zu

400 Menschen in Liverpool verunglückt

Liverpool. Hier kam es Mittwoch abends einer furchtbaren Einsturzkatastrophe. Im ersten Stockwerk des Schulgebäudes zu St. Gle­ment hatten sich zu einem Schulfeste etwa 400 Personen, zumeist Schulkinder, versammelt. Aus bisher unbekannter Ursache brach der Fuß­boden des Saales plötzlich durch und alle 400 Ber­sonen stürzten etwa zwölf Meter in die Tiefe.

bisher 300 Opfer aus den Trümmern geschafft. Sofort herbeigerufene Ambulanzen haben Vor dem Gebäude, das zahlreiche Mütter um­lagerten, spielen sich verzweifelte Szenen ab.

Das Einsturzunglück hat sich nach den letz­ten Meldungen als nicht so schrecklich erwiesen, wie es anfangs den Anschein hatte. Die Mehrzahl der Kinder sind leicht verletzt, nur einige erlitten schwerere Verletzungen. Todesopfer sind nicht zu

beklagen.

aufgefaßt. Allgemein wird nur bedauert, daß der Furtwängler unter Polizeiaufsicht

Versuch gemacht wird, das Fürstenhaus in das politische Getriebe hineinzuziehen. Der Thronfol­ger verwahrt sich in einer Erklärung gegen den Mißbrauch seines Namens für unwürdige und das Land schädigende Aktionen.

Maßregelung eines Musikkritikers

Berlin  . Der Musikkritiker der D. 3. am Gratulationsdepesche erhalten hatte. Die Ge­Mittag" Hans Stuckenschmidt  , ein bekannter Mu- heimpolizei hatte daraufhin das Heim Furtwäng­lers mehrere Tage hindurch überwacht und Furt­wängler wurde sogar der Baß abgenommen, um seine Reise ins Ausland zu verhindern.

Die Zusammenballung zu so gewaltigen Wirtschaftsmächten, wie sie der Maschinentrust dar stellen würde, kann aber auch direkt zu dem Ver­such der Beeinträchtigung der Wirksamkeit der politischen Demokratie in unserem gesellschaftlichen Leben führen. Man muß diese Entwicklung und alle ihre Auswirkungen um so aufmerksamer ver­folgen, als sie unter dem besonderen Einfluß der Živnobank und ihres Oberdirektors Dr. Preis vor Zwei Ustascha  - Leute in Toulon   sitschriftsteller Deutschlands   ist gemaßregelt wor­sich geht, von dem man weiß, daß er zu den Füh­verhaftet den, weil er die liberale Hindemith- Furtwängler rern und Geldgebern der Nationalen Vereinigung Richtung in der Musik zu sehr begünstigte. Stuf gehört und ein starker Gegner der gegenwärtigen Toulon.( Havas.) In Toulon   wurden zwei fenschmidt, der Sohn eines verdienten preußischen Regierungsmethoden ist. Waren jüngst die Kra­walle in den Prager   Straßen ein Symptom für aus Seroatien stammende jugoslawische Staatsan- Generals, hat von der Reichskulturkammer die die politische Bereitschaft der Fascisten, so ist die gehörige namens Mirko Clut und Stulunovic in Weisung erhalten, nicht mehr für irgend ein deut­Zusammenballung der wirtschaftlichen Macht, die dem Augenblicke verhaftet, als sie die Reise nach ſches Blatt zu schreiben. In dem sehr ausführlichen unter der Führung der gleichen tapitalistischen Baris artreten wollten. Stulunovic hatte einen Schreiben der Kammer heißt es, daß Studen­Hintermänner vor sich geht, ein Signal auf einen Koffer bei sich, der Zeitungen mit den aus- schmidt nicht mehr die Qualifikation befüße, die für mittichaftlichen Rampffeld, führlichen Nachrichten über die Ermordung des einen Mann notwendig sei, der mit der Aufgabe gen, welche das baldige Eintreffen des Ministers das in feiner Bedeutung nicht un- Königs Alexander und Ministers Barthou enthielt. betraut ist, die öffentliche Meinung geistig zu be- und Ribbentrops in Paris   antiindigten, tei­Petit Parisien" meldet, daß beide Verhafteten einflussen. len heute die Berliner   Korrespondenten der Pari­Mitglieder der terroristischen Organisation Bei dieser Gelegenheit wird bekannt, daß ser Blätter mit, daß die Reise verschoben wurde ..Ustascha" sind. Furtwängler sich verpflichten mußte, ein Jahr und erst in der zweiten Hälfte des Monates Jän­lang teine musikalische Tätigkeit auszuüben und ner nach dem Saarplebiszit erfolgen wird. Reichs­Das Kommando der Saartruppen baß er ferner eine spezielle Loyalitätserklärung fangler Hitler, welcher Anhänger direkter Ver für das nationalsozialistische Regime unterzeichnet handlungen nicht professioneller Diplomaten ist, London.  ( Reuter.) Generalmajor Brin d, hat. Diese Loyalitätserklärung wurde von ihm hat sich schließlich der Anschauung des Reichs­

terihäst werden darf.

Rüstungen in aller Welt

Washington.  ( Havas.) Das Kriegsdeparte­ment der Vereinigten Staaten   gibt den Ankauf

"

Heẞ reist erst

nach der Abstimmung Paris.  ( Tsch. P.-B.) Entgegen den Meldun

ligtelt von 350 Stilometern in der Stunde ent- Saargebiete ab. orps, reist morgen nach dem genwärtig auf einer Ameritatournee begriffenen rufsbiplomaten mit den Verhandlungen zu be von 110 Jagdflugzeugen bekannt, die eine Schnels der Oberkommandierende des Saarländischen verlangt, nachdem Furtwängler von dem ge- Außenministeriums angeschlossen, einstweilen Be=

videln fönnen.

Birtuosen Bronislav Hubermann eine trauen.