Seife 6„Sozialdemokrat"Sonntag, 3. März 1935. Nr. 53TRAGEN SIE GALOSCHEN!Sie schonen Ihr Schuhwerk.Sie verkühlen sich nicht.Sie verunreinigen nicht die Wohnung.PRAGERDie militärischen Feiern am 7. MärzDie Prager Garnison begeht den Geburtstag des obersten Befehlshabers folgendermaßen:Am 6. März wird auf dem ersten Burghofvon 15 bis 16 Uhr die Militärmusitschule konzertieren, auf dem Wenzelsplatz(Rampe des Na-tionalmuseums) die Musik des 28. Infanterie-Regiments und auf dem Altstädter Ring di« Kapelle des 5. Infanterie-Regiments.Am 7, März um 8 Uhr feuert das Artillerie-Regiment 151 auf dem Laurenziberg 21 Ehren«schüfse aus Kanonen in Intervallen von fünf Se-kimden ab. Um 11 Uhr 5 Minuten findet für dieGarnisonsmitglieder aus Prag-Mitte eine feierliche Akademie im großen Saale der Lueerna statt,in welcher der Kommandant der 1. Division undder Garnison, Brigade-General Bedrich Homolaüber das Leben des Präsidenten der Republiksprechen wird. Das weitere Programm umfaßtRezitationen, Gesangsvorträge und Musikstücke.Das Programm der Akademie wird vom Rundfunk übernommen werden. Außerdem finden Akademien statt, auf dem Flugplatz Prag, in der Artillerie-Kaserne in Ruzyn, in Motol, im Biografbes Artillerieregiments 151 in Pohorelee und imKino des Divisions-Proviantmagazins. 1. Fürdie Mannschaften deutscher Nationalität werdenAkademien in Bio Bajkal und für die Mannschaften ungarischer Nationalität im Bio Sokol abgehalten. Am 7. März wird von 15 bis 16 Uhr aufdem ersten Burghof die Kapelle des Infanterie-Regimentes Nr. 5, auf dem Wenzelsplatz(Rampedes Nationalmuseums) die Kapelle des Infanterie-Regiments 28 und auf dem Altstädter Ringdie militärische Musikschule konzertieren.*Anläßlich des Geburtstages des Präsidentenveranstallen die Masaryk-Gesellschaft für Soziologie gemeinsam mit dem Sozialen Institut eineFestversammlung am Dienstag, dem 5. d. M.» um20 Uhr abends im Ministerium für soziale Fürsorge Prag II., Palackeho näm. In der Versammlung spricht als erster Minister Dr. Benes. DieVersammlung ist nur für Geladene zugänglich.GrSbfter UnfugIn den Abendstunden des Freitag erregte eine„Reklame", die wohl den Gipfelpunkt der Geschmacklosigkeit darstellte, berechtigt unangenehmes Aufsehen und vielfache Empörung der Passanten.Irgend eine mehr oder weniger abskure Barhatte einen Arbeitslosen gemietet und diesem Manneein weißesTotenhemdübergezogen.Ueberdiesem Hemd trug der Mann einen.Original-Totenkop f", rechts und links hingen aus denFalten des Totenhemds Handskelette her-,aus. In dieser geschmacklosen Aufmachung Propaganda zu machen, ist an sich schon ein groberUnfug, gegen den die Polizei einschreiten sollte.Hungernde Arbeitslose aber dazu zu mißbrauchen,in derartiger Kostümierung Reklame zu laufen, istein Skandal, den man nicht scharf genug anprangernkann! iDie Freie Schule für Politische Wiffenschastenund die Vereinigung der Hörer und Absolventen derSchule für Politische Wissenschaften werden MittZEITUNGwoch, den 6. ds. um 16 Uhr durch eine interneFeier des Geburtstages des Präsidenten der Republik gedenken.Bon der Stefonik-VolkSsternwarte in Prag. ImMärz ist die Sternwarte dem Publikum täglichaußer Montag um 7 Uhr abends zugänglich, fürGruppenbesuche von Schulen um 6 Uhr und vonVereinen um 8 Uhr abends. Solche Besuche sindvorher im Büro der Sternwarte, Telephon Nr.46805, anzumelden. Jeden Sonntag ist die Stern-Warte börmWgs von 10 bis 11 Ühr und nachmittags von 3 bis 4 Uhr geöffnet, wobei eine Besichtigung der Einrichtungen stattfindet. An llarenAbenden werden während des ganzen März beobachtet werden können die Venus, vom 0. bis 20.März der Mond und im letzten Drittel Stern-Nebel und Sternhaufen.Der Heranwachsenden Jugend reicht manmorgens ein Gläschen natürliches„Franz-Josef"-Bitterwafler, das infolge seiner magen-, darm- undblutreinigenden Wirkung bei Mädchen und Knabenrecht beachtenswerte Erfolge erzielt. Aerztl. empf.Kunst and WissenDie JüdinUnter den bedeutenden Schöpfungen aus derBlütezeit der»Großen Oper" ist Jacques Fromem-tal Halevis Oper»Die Jüdin" eines derschönsten und künstlerisch werwollsten Werke. Diesegenau hundertjährige Meisteroper— der 100. Jahrestag der Pariser Uraufführung war am 23. Feberb. I. zu begehen— hat sich merkwürdiger Weiseviel lebendiger erhallen und ist wirksamer gebliebenals alle Opern des genialeren Meyerbeer. Beider unparteiischen historischen Betrachtung der„Jüdin" zeigt es sich, daß sie den MeyerbeerschenOpernschöpfungen gegenüber manches voraus hat.Vor allem die größere Einheitlichkeit des Stiles, derin der„Jüdin" durch den tragischen, ernsten Grundzug der dem Operiümch immer richtig angepatztenMusik bestimmt wird. Zwar bringt auch Halkvy inseiner„Jüdin" die unvermeidlichen Publikumsnummern der„Grotzen Oper"— Tänze, pompöseAufzüge, Trinkgelage usw.—, aber sie ergeben sichzwingender Weise aus der Handlung und sind sogeartet, datz sie den Grundcharakter des Werkes undseinen tiefen Ernst nicht in dem Matze stören, wiedies bei Meyerbeer so ost der Fall ist. Die ernstenNummern der„Jüdin" gehören zum Besten, was inder Epoche der„Grotzen Oper" hervorgebrachtwurde; so. z. B. die in wundervolle Feierstimmunggetauchte Musik der Passah-Szene, die große ArieRechas, fast alle Gesangsszenen Eleazars, die großeArie des Kardinals Brogni u. a. Auch vom Standpunkte des Operngesanges aus ist die„Jüdin" Ha-levys eines der glücklichsten Werke, weil sie fast ohneAusnahme gesanglich und schauspielerisch dankbareRollen bietet; Eleazar, Recha und der Kardinal sindfcgar wirllich berühmt gewordene Glanzpartien derOpernliteratur.Die Reuaufführung der Oper„DieJüdin" von Halevy am Prager DeutschenTheater entsprach, so wie wir sie gestern hörten,nicht ganz dem Stil der Grotzen Oper. Bor allemoperngesanglich nicht, well die wirklich großen Stim-SozialdemokratischeFrauenorganisation, PragMontag, den 4. März, abends 8 Uhr, imHotel„Monopol"Frauen-Abendmit Vortrag des Gen. Dr. Robert Wiener:„Die politische Entscheidung der Fran"Das Bezirksfranenkomilee.men fehlten. Fr. Rose Paulys Rech« ist von dramatischester Leidenschaftlichkeit und persönlichkeitsstärkster Ausdruckskraft der Darstellung. Aber derin den Bann zwingenden schauspielerischen Leistungist die gesangliche nicht ebenbürtig. Zwar bleibt dieSängerin ihrer Partie musikalisch-gesanglich nichtsschuldig, aber im dramatischen Affell verletzt sie dieGesetze des Schöngesanges, forciert allzusehr, undder Gesangston wird scharf und unedel. Auch Fischers Eleazar ist unbefriedigend; auch hier dieschauspielerische Leistung stärker als die gesangliche.Denn auch dieser Sänger ist kein Belcantist undersetzt durch starkes Forcieren und dramatisch überhitzte Akzente, was ihm an Gesangston fehlt. Andersens Kardinal schließlich ist darstellerisch allzu konventionell; stimmlich bedauert man wie immerbei diesem Sänger, datz die wundervolle Mittellageseines Baffes der Höhe und Tiefe zu nicht die ent-fprechonde Ergänzung besitzt. Ganz fehl am Ortwar der Tenor M e h b e r t, der Gastsänger desReichsfürsten Leopold, ein Sänger von schöneräußerer Erscheinung, aber sehr wenig Md sehrmangelhafter Stimme. Recht schwach auch derRuggiero des Herrn P o p o v i l, dessen Organ sichnicht festigen will. Sehr gut dagegen, vor allemim rein gesangstechnischen Sinne, die PrinzessinEudora der Frau Rose Book. Fritz Zweig hattedie Oper neu einstudiert ünd dirigierte sie; mitstraffer Zusammenhaltung der vokalen und ntstru-mentalen Ensembles, temperamenwoll und rhythmisch fest, dynamisch aber mitunter gar zu starkaufgetragen. Die Inszenierung Max Li« bls betonte den pompösen Charakter der Grotzen Oper undwahrte den historischen Stil des Werkes und seinerHandlung. Der Besuch des Opernabends war auffallend schwach. E. I.Das TeufelsmädelIn der Kleinen Bühne hat man seitgestern, laut Spielplan sichtlich mit der Hoffnung aufeinen Serienerfolg, einen„Schwank mit Musik" losgelassen, der deutlich zu beweisen scheint, datz zwischendem ungarischen Rot-Weiß-Grün von heute und demreichsdeutschen Braun Sympathien bestehen, wennschon nicht in der lebens- und kulturgefährlichen See-lenvergistung, so doch jedenfalls im Talent zur aktivenGehirnerweichung. Herr Ern st Andai. der Autor,haut uns folgende Fabel hin: ein junger Graukopflernt nach zwanzig Jahren die eigene Tochter kennen,deren geschiedene Mutter, wie ihm jetzt erst bekanntwikd. im Wochenbett starb.' Der Vater ist ein abscheulicher Weiberfeind geworden, der sich von seiner liebenden Sekretärin erst erobern läßt, nachdem sie ihmeine Liebeskomödie mit seinem Freund vorgespielt hat,von welcher Komödie das Töchterchen(das Teufelsmädel) sich irrstieren läßt, bis es, natürlich, mit demFreund sich vereint. Eine Stunde lang ist man wütendüber all die Unglaublichkeiten, über die abgestandenenSituationen, über die dummen Kalauer, über allesMögliche, nicht zuletzt über die„musikalischen" Unmöglichkeiten. mit den«» Herr Michael Eisern a n n die Darsteller zwingt, dort, wo der Schwanksich selber aufzufressen droht, zu singen; es gibt dafogar eine Art Ensemble von überwältigend unfreiwilliger Komik. Aber schließlich akklimatisiert man sich,entdeckt ein paar gut gebaute Szenen und sogar etlicheFunken richtiger menschlicher Wärme. Das Verdienstdaran aber dürften weniger die Autoren als die Darsteller haben, die unter Walter Taubs, in diesem Fall alleinseligmachender Regieflottheit. mit im-; panierender Selbstüberwindung luftig zwischen Donauund Theiß hin und her segeln. Der Gast, FräuleinMaria Andergaft. ist zwar mehr ein süd-deutsch-guicklebendiger Racker als ein papriziertesTeufelsmädel, aber voll Charme und Natürlichkeit undmit ein paar wirklich zu Herzen gehcndenAugenblicken.Herr Padlesak, der Freund, distinguiert, nobel,sympathisch, also als Herzensbrecher durchaus glaubhaft; Herr Dörner macht dem konstruierten Wesendes Weiberfeindes in Pointen Lust, Lotte Steinüberwindet das Beftemdliche ihres Berlinerisch inösterreichisch-ungarischem Milieu durch die liebenswürdige Einfachheit ihrer Persönlichkeit, Dudekholt aus dem Zsupan-Baftard, den man ihm angehängt hat, das Möglichste heraus. Die Nebenfigurensind mit den Damen Wünsche. Carpentier,Schneck Md Wolf, mit den Herren Taub,Schmerzenreich, Lewit undTrabauerausgezeichnet besetzt.Das Publikum nahm die Pastete beifällig hin. Dadie Magenverstimmung, die man anfangs befürchtet,völlig harmlos ist, soll es uns fteuen, wenn das„Teufelsmädel" in Schwung bleibt. L. G.Infolge verschiedener Erkrankungen erscheint„F a l st a f f" im Verdi-Zyklus statt am Mittwoch,dem 6. März, erst am Sonntag, dem 17. März,auf B 1.Wochenspielplan deS Reuen Deutschen TheaterS..Sonntag halb 3. Giuditta, halb 8: EineFrau lügt, Erstaufführung, A 2.— Montag 8:Arien- und Liederabend Joseph Schmidt, Abonnement aufgehoben.— Dienstag halb 8: Rigole tt o, A 2.— Mittwoch halb 8: I ü d i n, B 1.— Donnerstag halb 8: I e n u f a, FestvorstellungCI.— Freitag halb 8: Der Troubadour.Gastspiel Francesko Pattaglia, Berdizhklus,D 2.— Samstag halb 8: Eine Frau lügt,5 1.-Wochenspielplan der Kleinen Bühne. HeuteSonntag, 2 Uhr: Nacht vor dem Ultimo,halb 6 Ilhr: Tasche Leoniiew mit seinemBewegungschor. 8: Gastspiel Maria Andergaft:Teuf>elsmädel.— Montag 8: Teufels«mädel.— Dienstag 8: Teufelsmädel.Mittwoch 8: Teufelsmädel.— Donnerstag 8:Teufelsmädel.— Freitag 8:Teufels-mädel, Kulturverbandssteunde und steier Verkauf.— Samstag halb 8: Mädchen fürAlles, Erstaufführung.,*Der FilmMenschen im HotelDer amerikanische Filmtrust läßt seine Erzeugnisse aus den Jahren des Boykotts jetzt in PragRevue passieren. Und damit das Pensum gründlichnachgeholt werde, hält er uns auch jene Filme nichtvor, die hier zwar noch unbekannt, aber von der Entwicklung schon überholl sind. Dieser vor annäherndvier Jahren(von dem Regisseur Goulding)verfilmte Vicki Baum-Roman, bereitet nochDialoge und Monologe so ermüdend vor uns aus,wie es in der Frühzeit des Tonfilms üblich war,—und daß er damals einen großen Fortschritt darstellte. weil er auf Schlagergesang und happy endverzichtete und Ansätze zur Realistik zeigte, das hatheute schon nur noch historische Bedeutung.Freilich steht diese Romanverfilmung noch immer Wer dem Durchschnitt des(leider) Gewohnten:weil die Handlung bei aller Unmöglichkeit im Einzelnen wenigstens in der Grundidee die Wirklichkeitberührt— und weil eine Reihe vorzüglicher Darsteller mitwirken. Der Querschnitt durch ein Groß-stadt-Hotel, vom Portter bis zum Jndustriemagna-ten, von der großen Tänzerin bis zum Hoteldieb istein echt filmisches Thema. Rur hätte man sich andie schlechten Erfindungen der Vicki Baum nicht halten dürfen, die den Hoteldieb zum romantischenKavalier, die Tänzerin zur hysterisch-sentimentale»Tragödin und den Jndustriemagnaten erst zum betrügerischen Bankrotteur und dann zum Mörder ausEifersucht macht.Das Aergerlichste ist, datz GretaGarbo,mit der Rolle dieser Tänzerin belastet, nur im müden Beginn und dann in einer kurzen Liebesszeneetwas von ihrer großen Kunst zeigen kann, währendsie im übrigen unwahrscheinliches Theater spielenmuß. Aber Joan Crawford als glückshungrigeStenotypistin, Wallace Beery als plump-brutalerIndustrie-Preuße und die beiden Barrymo-r e s in lebendig ausgefüllten Typen-Rollen kommengut zur Geltung. Sie spielen sich bewunderswettdurch die unzähligen Dialog-Szenen des Films undwirken jeder für sich nachhaltiger als der Gesamteindruck dieses zwiespältigen Werkes.—eis—VcrclnsnadirKhtcnMittwoch, den 6. d., um20 Uhr findet im Wintergarten des Hotel„M o n o-pol" eineMitgliederversammlungstatt. Es spricht Genosse RichardSchönfelder über„Dienächsten Aufgab en d e SAtusinPkag". Wir fordern alle Genossen undGenossinnen auf, diese erste Mitgliederversammlungim heurigen Jahr unbedingt zu besuchen.Deutsche Bolksstnggemeinde Prag:Dienstag, den 5. März, um 7Uhr abends Probe deS Frauenchors,um 3/8 Uhr Probe des gemischtenChors. Seid alle pünktlich.gut Stelle.Mitteilungen der»Urania«Heute halb 11 Uhr: ,Hreuz und quer durch dieSchweiz". Neuer Schweizer Hochalpenfilm.■ DazuVortrag: Dr. Willi Meyer, Mitglied des SchweizerAlpenklubs.„Sibirien, mein Heimatland". Lichtbildervortrag Valentine» Bulgakov. Montag 8 Uhr.Unvergeßliche Filme:„Aschermittwoch". GaryCooper, Jannings. Regie: Mileftone. MontagUhr.Professor Dr. Jng. A. Geffner wiederholt wegen des außerordentlichen Erfolges seinen Lichtbil«dervortrag über:„Die Großglockner-Hochalpen-straße" Dienstag halb 8 Uhr.Karel Capek-Abend. Einleitender Vortrag: OttoPick. Rezitation Fritz Waller Nielsen. Mittwoch8, Uhr.Kindersportwagengut erhalten, billigst von Emigranten gesucht.Geballe, Prag-ZAMhllce, Trakow 212. 2887VERLANGEN SIEin jeder Verkaufsstelle des KonsumvereinesSELCHWARENder FirmaHEGNER& Cie., PILSENSelchwaren der Fa. HEGNER ACie., Pilsen445 sind die allerbesten!I Heino WM« üI mit besonderer Triebkraft und höchster Halt-|' barkeit, garantiert reines Malzmehl und feinsten],1 rekt. als auch denat. Spiritus liefert( li Rejciner Zucker-. Spiritus- und Preßhefe-Fabrik,vormals Brüder A.& H. May A.-G. 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