Seife 6 Sozialdemokrat" Freitag, 18. Oktober 1835. Nr. 243 Trager fettutm Revision der ständigen Wählerverzeichnisse In diesen Tagen werden in Grotz-Prag  Auszüge aus den ständigen Wählerverzeichnissen in allen Häusern aufgelegt, um Aenderungen im vergangenen Halbjahr festzustellen. Nach den revidierten Auszügen werden dann die ständigen Wählerlisten zusammengestellt. Alle Wahlberech­tigten werden aufgefordert, sich zu überzeugen, ob sie in den Verzeichnissen eingetragen und insbe­sondere auch, ob alle Daten richtig angeführt sind. Bei den letzten Wahlen wurde festgestellt, daß viele Wähler und Wählerinnen infolge früherer Ver­säumnisse ihr Wahlrecht nicht ausüben konnten. Umso notwendiger ist es, daß sie die Verzeichnisse in Zukunft genau kontrollieren. Lastautotötet dreizehnjährigen Schüler. Gestern vormittags fuhr der Chauffeur Franz Dyrrhon aus Kobhlis mit seinem schweren Lastauto P15.571 durch die Mlohorska in Vrevnov nach Prag  , als ihm der 13jährige Schüler Josef Beran   aus Reph auf seinem Rad entgegen kam. Der Zusammenstoß- an der Ecke BelohorstäMährische Gasse war so heftig, daß Beran vom Rade stürzte und mit einem Schädel­bruch bewußtlos auf der Fahrbahn liegen blieb. Der Arzt der Rettungsstation Dr. Svoboda ließ ihn auf die Klinik Schloffer bringen, wo er gegen 5 Uhr nachmittags seinen Verletzungen erlag. Die Leiche wurde ins Institut für gerichtliche Medizin gebracht. Obzwar Zeugen aussagen, daß der Knabe mit großer Schnelligkeit gefahren sei, wurde dem Chauffeur der Führerschein entzogen und das Strafverfahren eingeleitet. Die verhängnisvollen Kanalgitter. Gestern nachmittags fuhr der 42jährige Postbeamte Franz Just aus Wrschowitz auf seinem Rade durch die Ja- blonskygasse. Als er an der Ecke Jablonskhgaffe HavliLekgasse ein Kanalgitter passierte, blieb sein Rad hängen und Jtist, der mit dem Kopf gegen das Pflaster stürzte, blieb bewußtlos liegen. Der zufällig vorbeigehende Arzt Dr. Novotny leistete ihm die erste Hilfe und ließ ihn auf die Klinik Schloffer bringen. Es ist dies seit drei Tagen der vierte Unfall, in dem ein Kanalgitter, gleichsam als fatales Requisit, eine Rolle spielt. B«S dem fahrenden Auto geschleudert. Der 27jährige Chauffeur Franz Zita aus Whsotschan fuhr gestern vormittags in seinem Lastauto P13.303 Lehm zu einem Neubau in Wrschowitz. Im Auto stand der 31jährige Josef Svaiik aus Nimburg. Auf dem Wege geriet das Auto ins Schleudern, wobei Sbarik auf die Straße geworfen wurde und mit schweren inneren Verletzungen und einer Gehirnerschütterung auf die Klinik Schloffer eingeliefert wurde. Nachmittags erlag Svatik seinen Verletzungen. Lebende Fackel. Gestern morgens um 6 Uhr goß die 57jährige Private Milada Susta Petroleum in ihren Petroleumkocher, wobei sie ein brennendes Zündholz zum Anzünden bereit in der Hand hielt. Hiebei fing ihr der Spiritus unter der Hand Feuer, worauf sie im ersten Schrecken die Flasche und das Zündholz fallen ließ, so daß der Spiritus sich über den Boden ergoß und sofort entzündete. Während die Susta versuchte, selbst das Feuer zu löschen, fin­gen ihre Kleider zu brennen an; sie erlitt Brand­wunden ersten und zweiten Grades im Gesicht und auf den Beinen, außerdem wurden ihr die Haare versengt. Nun wurde die Feuerwehr alarmiert, doch konnten die Hausbewohner das Feuer vor deren Eintreffen löschen. Die Susta wurde angewiesen, ins allgemeine Krankenhaus zu kommen, fand sich jedoch nicht ein. Die Gefahren kranker Zähne. Es ist noch wenig bekannt, daß kranke Zähne häufig die Ursache so mancher Allgemeinerkrankungen sind. Durch die Ver­bindung der Zähne mit der Blutbahn gelangen nägi- lich sehr leicht Krankheitskeime in andere lebens­wichtige Organe, und führen so, um nür einige Bei­spiele zu nennen, zu Erkrankungen der Nieren und Gelenke. Deshalb gilt auch hier der Satz: Vor­beugen ist besser als heilen. Durch tägliche Pflege Maurice Chevalier   und Jeanette MacDonald  in den Hauptrollen des FilmsDie lustige Witwe  " der Zähne mit einer Qualitäts-Zahnpasta, wie das jahrzehntelang bewährte Chlorodont, lasten sich die Zähne dauernd gesund erhalten, und dadurch läßt sich auch so manche Krankheit von vornherein ver­meiden. Ein praktischer Kurs der tschechische« Sprache findet an der Karls-Universität   unentgelt­lich statt, für Anfänger jeden Dienstag, für Vorge­schrittene jeden Freitag von 5 bis 7 Uhr abends im Hörsaal Nr. 201 und 200 am Smetanovo näm. 3. Stock. Lektor Jos. Skrbinsek. fyntfitssaal Schwerer Amtsmißbrauch eines Beamten der Zentral- sozialversicherungsanstalt Angeklagter geständig Schwurgericht spricht ihn frei! Prag  . Der 23jährige Wenzel B o b r war Beamter in der Approbationsabteilung der Zentral- j ozialversiche rungsanstalt und hat keine schlechte Karriere gemacht. Er bezog 1500 XL monatlich und hatte trotz seiner Jugend einen verantwortungsvollen Posten inne, der bewies, daß ihm seine Borgesetzten Vertrauen schenkten. Eines Tages flog nun aber eine Sache auf, die Anlaß zu einer Disziplinarunter- suchung und Revision gab, in der üble Dinge zum Vorschein kamen. Es stellte sich heraus, daß der tüchtige, junge Mann seine Amtsfunktion zu raffi­nierten Gaunereien mißbraucht hatte. Ihm oblag die abschließende Revision der Renten- bemessung und nach seiner Weisung führte die Liquidatur die Rentenzahlungen durch. Da er sich seiner Selbständigkeit bewußt war und wußte, daß keine Kontrolle über ihm stand, schrieb /er verschie­denen soziawersicherten Personen unter Fälschung der Belege Renten aus, die ihnen nicht gebührten, oder führte ebenso unberechtigte Erhöhungen laufender Renten durch. Freilich nicht aus Nächstenliebe und Mitgefühl für die Renten­bezieheri Wenn diese zu ihrer freudigen Ueber- raschung die unerwartete Rente bzw. Renten­erhöhung in Empfang genommen hatten, schickte er ihnen nach einigen Tagen einen Brief zu, daß irr­tümlicherweise eine Ueberzählung stattgefun­den habe und forderte im Einzelfall Beträge von 1000 bis 2000 XL wieder zurück. Die Rentner waren froh, ihre Rente(nach ihrer Meinung) sicher­gestellt zu wissen und leisteten anstandslos die Rückzahlung", die Bobr dann in seine Tasche flie­ßen ließ.'.' w Diesen Schwindel betrieb er systematisch. ES sind acht derartiger Fälle festgestellt und der Schaden beträgt an die 15.000 XL. Wäre Bobr nun Angestellter einer Privatfirma i gewesen, so wäre er wegen Bet tu ges vor einen Strafsenat gekommen und nichts hätte ihn vor einer empfindlichen Kerkerstrafe beioahrt.. Nun ist aber die Zentralsozialversicherungsanstalt eine Institution öffentlichen Rechtes und ihre Organe sind öffentlichen Organen gleichgestellt, alsoAmts­personen" im Sinne des Gesetzes. Dadurch wurden die Malversationen Bobrs zu einem schwe­ren Delikt, nämlich zum Verbrechen der mißbrauchten Amtsgewalt, für welches das Strafgesetz eine Strafe von über fünf Jahren schweren Kerkers vorsieht und das also vor dem Schwurgericht zu verhandeln ist. Kurios zu sägen diese schwere Qualifika­tion seiner Verfehlungen rettete den Angeklagten vor einer sicher nicht unverdienten schweren Kerker­strafe. Bobr war voll geständig und verantwortete sich lediglich mitN o t". Die Anklage stellt dieser Verteidigung nicht nur seine für einen jungen Men­schen sehr beträchtlichen Einkünfte gegenüber, son­dern verwies u. a auch darauf, daß Bobr sich ein Auto gekauft hat und sein behaupteter Geldmangel vermutlich auf die Belastung seines Einkommens durch die Abzahlungen dieses Wagens verursacht wurde. Der Angeklagte behauptete, er habe das Auto für seinen Vater gelaust, der eine Karosseriewerkstatt einrichten wollte. Bobr erläuterte weiter vor den Geschworenen seinen mühsamen Bildungsgang. Er hat sich als Sohn eines armen Wagners durch allerlei Kon­ditionen durch das Mittelschulstudium gefrettet und unter gleichen Schwierigkeiten die versicherungs­mathematische Abteilung der Technik absolviert. Da­bei habe ihn sein Bruder unterstützt, dem er später habe zurückzahlen muffen. Im Jahre 1027 fand er dann Anstellung bei der ZentralsozialverficherungS- anftalt, wo er in. der geschilderten Art avancierte, um schließlich auf der Anklagebank des Schwur­gerichtes seine Karriere zu beenden. An dem Fak­tum, daß der Angeklagte als Organ einer sozialen Institution sich schwerster Verfehlungen schuldig ge­macht hat, ist freilich nicht zu rütteln. Die Ge'hworcnen sind nicht verpflichtet, ihren Wahrspruch zu begründen. Sie entscheiden, wie es in der Gelöbnisformel heißt,nach bestem Wiffen und Gewiffen" über Schuld oder Nichtschuld, ohne an den Tatbestand gebunden zu sein, dem der Be- rufSrichter unterworfen ist. Die Geschworenen bejahte« dir Schuldfragen nur mit sechs Stimmen, so daß die zur Verurtei­lung erforderliche Achtstimmenmehrheit nicht er­reicht wurde. Der Schwurgerichtshof mußte daher einen Freispruch fällen. Der Staatsanwalt meldete Nichtigkeits­beschwerde an. Interessant ist, daß dieser Herr Döbr derzeit Mitarbeiter des agrarischenB ei er" ist, in wel­chem der edle Herr Dr. Kahanek(seinerzeu Chefredakteur der Stkibrny-Preffe) das Regiment führt. Dieses Blatt, das bekanntlich gegen dre gegenwärtige. Regierungskoalition und somit gegen den offiziellen Kurs der eigenen Partei, vertreten durch Ministerpräsidenten Malypetr, in un­glaublicher Art frondiert, hat also einen neuen Zu­wachs seines Redaktionsstabes zu verzeichnen. Der Zufall will es, daß gegen den Stiefbruder und Re­daktionskollegen des Herrn Bobr ein Verfahren wegen Veruntreuung an­hängig ist, das dieser Tage verhandelt, aber vertagt wurde,(Dieser Redakteur Jezek stammt gleichfalls aus der redaktionellen Garde des Herrn Stribrnh.) Weiter ist der alte Kriminalbruder N o v ä k, bisher Redakteur der Stkibrny-Preffe, in die Redaktion des trefflichen. V e k e r" eingegangen, nachdem ihn Herr Stkibrny fristlos entlaffen mußte, als sein journalistischer Leibknappe(vorbestraft mit drei Jahren Kerkers) im Zuge einer Erpressungs­aktion irrtümlicherweise an einem Mäzen der Nationalen Einigung" geriet. Bobr ist also nicht der erste, der von der Anklagebank weg am Redaktionstisch desBeker" Platz nimmt, rb. Bezirksorganisation Prag  der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Montag, den 21. Oktober 1935, abends 8 Uhr im Parteiheim, Prag   II., Närodni 4, Dis- kussionsabend. Thema: Die Krise des Kapitalismus   und die Marxistische Theorie. Referent: Genosse Werner Cohn. Z« diesem Abend sind alle unsere Mitglie­der eingeladen. Die Bezirksvertretung. Juuisi attd Wkz&en Die Bekehrung Mr. Rowlinsons. Mit dieser Komödie V. Kaverins brachte das W e i n b e r« 0 e r St adttheater einen neuen russischen mn? 010** t auf die tschechische Bühne, der in sechs Endern eine einfache Geschichte von eigennützigen, m't Moral der kapitalistischen   Staaten durchdrun­genen, englischen Jndustrieexperten im Aufbau der Sowjetrepubliken ohne allzu auffällige Tendenz Oeratbettet hat. Seine russischen Ingenieure und Konstrukteure sind einfache, wortungeübte Menschen, die hier nicht als Verfechter einer neuen Idee und Welt gelten können, sie stechen, mehr humoristisch aufgefaßt, zu primitiv ab von der selbstbewußten auglosächsischen Ueberlegenheit. Seine Engländer hat er in zwei Lager geteilt: die Mr. Pqrridoödles und Mortons, die in der neuen sozialistischen   Welt Rußlands   die kapitalistischen   Interessen zu sichern trachten und ihre Raubzüge mit nationalen Phrasen, geheuchelter Moral und Frömmelei decken wollen; und in Leute vom Schlage des Chemikers Rowlin­sons, der mit seiner Erfindung und seiner weiteren Arbeit der neuen Wirtschaftsidee»Rußland   dienen will. Es wird hier nicht um Ideen gestritten; diese jungen russischen Menschen haben einen Heißhun­ger nach Belehrung, aber keinen Wunsch, agitatori­sche Leistungen zu vollbringen. Der Autor hat nicht umsonst die Sprache und das Leben der Völker im Osten Rußlands   studiert, denn die verschmitzte Weisheit des kosakischen Atamans, der die Gesetze des neuen Regimes gutheißt, aber die eigenen, weil sie die eigenen sind, durchführt, sowie das wilde Ko­sakenmädchen Almagul geben dem Stücke die farbige originelle Note. Mr. Rowlinson braucht nicht erst bekehrt zu werden durch die Schurkerei seines Schwagers und des zukünftigen Schwiegersohnes, er verläßt Familie und opfert den Swlz des briti­schen Bürgers bereits in seinem Abschiedsbriefe, (der in der beißenden Ironie an B. Shaw erinnert), als ein gläubiger Bürger der Sowjetrepublik. Die Ausstattung wollte die im Stück selbst wenig be­rührte gigantische Arbeit des Aufbaues, die gegen die eigennützigen fremden Schädlinge geschützt wer­den müffe, veranschaulichen; das Spiel selbst näberte sich zeitweise einer Karikatur, kleine Striche hätten ber Aufführung mehr Tempo gegeben. m. i. Talich vorläufig Opernchef deS National­theaters. Der Schulminister betraute den bekannten Dirigenten und Professor der Meisterschule am Konservatorium in Prag  , Väclav Talich, mit ber vorläufigen Leitung der Oper des NattonaltheaterS bis zur endgültigen Ernennung eines Opernchefs. DaS neue Abonnement. Gute Galerieplähe ab XL 6.60, gute Parkettplätze ab XL 15.70. Gespielte Vorstellungen werden ersetzt(bis zum 1. November). Morgen zum ersten Male Bons in der Kleinen Bühne. Bortragsmatinee Lilli Freud-Marle Sonntag, halb 12 Uhr in der Kleinen Bühne. Vollständig neues Programm I Preise: XL 6. dis 25.. SamStag ErstaufführungIm Londoner Ne­bel" von Gaetano Fazio. 50proz. Bons für B 1, B 2, C 1. Einen Damenaushilfschor für große Opern bildet das Deutsche Theater. Anmeldung kunstfreu­diger Bewerberinnen bei der Chordirektion, Deut­ sches Theater  . Spielplan deS Renen Deutschen   TheaterS. Freitag halb 8: D er B e t t e l st u d e n t, D 1. Samstag halb 8: Der Feldherrnhügel. Erstaufführung, A 2. Spielplan der Kleinen Bühne. Freitag 8 Uhr: Mädchen füralleS, volkstümliche Vorstel­lung. Samstag halb 8:JmLondoner Nebel, Erstaufführung. Willy Fritsch   und Käthe Gold  in dem FilmDie Götter amüsieren sich" Die Deutsche Hochschulgewerkschaft veranstaltet am Montag, dem 21. Oktober, um 20 Uhr im Hör­saal für Experimentalphysik im Naturwissenschaft­lichen Institut einen Vortrag überHochschul­reform". Es spricht Priv.-Doz. Dr. Blüh. Hollands Arbeiterhandballer verliere» in der Schweiz  In Zürich   wurde vergangenen Sonntag der Handball-Länderwettkampf Holland   gegen die Schweiz  (Satus) ausgetragen. Es fiel für die Holländer nicht gut aus, denn sie verloren den Kampf mit 6:12. Eine Niederlage, die nicht erwartet wurde. Das Spiel war in der ersten Hälfte auf beiden Seiten ungewöhnlich schnell und schön. Dir Schweizer   schaffen in der 12. Minute das erste Tor, die Holländer glichen darauf aus, aber die Gastgeber sind glücklicher und gehen wieder in Führung. Ein Strafwurf bringt für Holland   den Ausgleich. Dan« erringt bis zur Pause die Schweiz   eine 4^-Füh­rung. Nach dem Wechsel führen die Schweizer   nach einem Reigen von Toren mit 10:2. Den Hollän­dern gelingt es wohl, durch vier Tore das Ergebnis zu verringern, aber zwei weitere Tore der Schweizer  stellen das Endergebnis her. Bei der Schweizer   Verbandsmannschaft war der Tormann ausgezeichnet und auch der Angriff zeigte sich nach der Pause sehr schußfreudig, da die Holländer infolge Uebermüdung nicht mehr jenen Widerstand entgegensetzen konnten wie in der ersten Spielhälfte. Am Vortag trugen die Holländer in Bern  einen Stadtewettkampf aus, der ebenfalls mit einer Niederlage endete. Die Kreisspielleitung für Fnßball des 5. Kreiset hält Sonntag, 20. Oktober, vormittags 9 llhr, in Aussig  , Volkshaus, die fällige Kreisspiel­ausschußsitzung ab. Die Genossen Funktio­näre werden ersucht, vollzählig und zeitgerecht z« erscheinen, da reichhaltiges Material der Erledi­gung zugeführt werden muß. Die leichtathletischen Kreismeifterschasten der Arbeitersportler Ungarns   brachten einige gute Re­sultate, und zwar: 110 Meter Hürden: Bencsik 17.3 Sek.(Bestleistung), 400 Meter Hürden: Söti 60.1 Sek., 800 Meter: Väraljai 2:04.8 Min., 8000 Meter: NLmeth 8:54.6 Min., 10 Kilometer: Nkmetb 32:44 Min., 4X1000 Meter: MTE Budapest  11:04.8 Min. Frauen: 60 Meter: DLak 8.8 Sek., 80 Meter Hürden: Loväsc 14.6 Sek., Weit­sprung: Deak 4.85 Meter, 4X100 Meter: MTlt Budapest   56 Sek. Die ungarischen Arbeitersport­ler haben bisher keine eigenen Sport­plätze, sie müssen auf den bürgerliche« Plätzen üben. Erft jetzt bekommen sie in der N ö b e von Bu d ap e.st eine Fläche, wo der erste Ar­beitersportplatz erbaut wird. Mitteilungen aus dem Publikum. Es regnet Schnupfen! Tatsächlich: die feuchte Kälte im Herbst ziehtdurch Mark und Bein" und ist glücklich, wenn sie einAugriffsobjekt", eine nicht ganz widerstandsfähige Körperstelle findet. Wappnen Sie sich! Regelmäßige Einreibungen' mit dem Alpa-Franzbranntwein bekämpfen diese Angriffs höchst wirksam; das sagt sicher auch Ihr Arzt! Urania-Kino, Klimentshä 4. Fernsprecher 61628. Ende sdiledit alles gut Mit Sfilt Ssalalt in der Hauptrolle. Bezugsbedingungen: Bei Zustellung mS Hau» oder bei Bezug durch die Poft monatlich XL 16.. vierteljährig XL 48., halbjährig XL 96.. ganzjährig XL 192.. Inserate werden laut Laris billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.   Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Rewurmarken. Die ZeitungSsrankatur wurde von der Pott- und Lele« qraphendlrektion mit Erlaß Nr. 1S.800/VII/1S80 bewilligt. Druckerei:Ork-iS" Druck- BerlagS- und ZeitungS-A.-G. Prag. f b hi f« L h> S« * di Y, «i bi l( Sc te fo. Iq ih> rtl Se fiö iio, E< »u siv Y>i h>e Y>c tu. Sc Wo b, fa »e ky siö tze tii uh h Mi fei