Nr. 256 Sonntag, 3. November 1935 Seite 3 Es regnet in Osaden Vormarsch auf Makalle Paris.  (Tsch. P.-B.) Die Kriegsberichter­statter melden aus Abessinien, daß die Italiener den Vormarsch auf Makalle fortsetzen, ohne von den Abessiniern behindert zu werden. An der Front von Ogaden sind neuerdings starke Regenfälle eingetreten, so daß fast sämt­liche kriegerischen Operationen eingestellt werden mutzten. Die italienischen   Abteilungen, welche im Tale Webe Schebeli vorrückten, mutzten ihren Vormarsch einstellen. Sie sollen in den letzten drei Tagen nur um einen Kilometer vorwärts gekom­men sein. Der Havasberichterstatter verzeichnet das in Addis Abeba   kursierende Gerücht, dass Dedschak Hajaleu, der den linken Flügel der abessinischen Armee in der Provinz Tigre befehligt, nach Ita­ lienisch   Erytrea vorgedrnngen sei. Sollte sich diese Nachricht, bestätigen, so würde ihr große Bedeu­tung zukommen, da Hajaleu für einer der besten abessinischen Strategen gilt. Genf.(Reuter.) Sn einer Note an den Völ­kerbund ersucht die abessinische Regierung um finanzielle Hilfe. Berlin.  (Tsch. P. B.) Wie die Lirgnitzer Staatspolizei mitteilt, sind dort vier Personen in Schutzhaft genommen worden, und-war Major a.'D. Fletscher, demSabotage des WinterhilfS- werke»" zur Last gelegt wird, ferner Major a. D. von Flottow, der die Bewegung verächtlich gemacht habe, ferner eine Bäuerin namens Scharfen- schwerdt, dieGreuelnachrichten" über den Reichs­tagsbrand verbreitet, habe und schließlich der prak­tische Arzt Dr. Ebert, der sich über die SS verächt­lich geäußert hätte. Berlin  . Vor dem Schnellgericht wurde der 88jährige katholische Pfarrer Coppenroth von der Matchäuskirche in Schöneberg   zu 80 Mark Geld­strafe verurteilt, weil er anläßlich der Beisetzung der ReichssiatthalierS Loeper auf der Kirche nicht«ine Hakenkreuzflagge, sondern nur die kirchliche Flagge gehißt hatte. Bukarest.  (DNB.) Die Leitung der National­zaranistischen Partei hat den folgenschweren Be­schluß gefaßt, sich nicht an daS Verbot der Regie­rung zu halten und die für den 14. November, dem Borabend der Parlamentkeröffnung, ange­sagte Massenkundgebung in Bukarest   abzuhalten. Vie Jahre der Schmach... Was wollt Ihr? Vierzehn Jahre lang habt Ihr Butter gehabt...1" Die turbulenteste Stadt Ist es vermessen, einen Schatten zu suchen in A t h e n, jener Stadt, von deren altem Glanz in unser aller Herzen seit unserer Kindheit Tagen ein Funken glüht? Es ist unbestreitbar, diese Stadt ist die geräuschvollste unter allen Städten Europas I Es ist kein Lärm, wie ihn das Nachtleben der anderen Hauptstädte hervorbringt. Der junge Morgen erzeugt ihn. Noch hat der Wagen Apolls den pentelischen Kamm nicht überklettert, da bricht er los! Ein ohrenbetäubendes Gebrüll scheucht dich aus dem Schlaf! Brennt es? Ist wie­der mal eine Revolution ausgebrochen? Du springst aus dem Bett, reißt das Fenster auf und blickst die Straße hinunter. Ein halbes Dutzend Menschen bewegen sich in ihr. Sie ziehen Hand­karren den Berg hinan oder tragen schwere Lasten, und dabei brüllen sie unentwegt. Herr­gott, wie ist eS möglich, datz eine Handvoll Men­schen einen solchen Radau hervorbringen kann! Sie haben dich gesichtet, und schon verstärkt sich ihr Gebrüll. Ein schrilles, irrsinniges Kikeriki tönt die Straße hinauf. Der Eiermann! PatateS, Kolokvssia, Psaria  , Galla, Lemones(Kartoffeln, Kürbisse, Fische» Milch, Zitronen), so schallt eS Wirr durcheinander. Und damit die musikalische Henleins Auswes aus der Not: viel Kinder! Eine arbeitende Frau schreibt uns: Die Hauptstell« der SdP richtete wieder einmal ein sehr interessantes und vielsagendes Rundschreiben(vom 21. Oktcber 1935) an ihre Frauenschaften. Der Inhalt ist ein solch frap­pante Kopie der Hitlerschen Propagandaschriften, datz er schon fümsich spricht. SedeS Wort, der Sinn der Instruktionen, die hier gegeben werden, könnte ebensogut von irgendeiner Parteistelle der ItSDAP in Deutschland   geschrieben worden sein. Der Vortrag, der den Frauenschaften im Wortlaut vorgeschrieben wird und der vor Müt­tern und Frauen gehalten werden soll, entlarvt das wahre Wesen der sudetendeutschen   Fascisten noch deutlicher: »ESwerdenzuwenigKinder geboren."»Wir haben keinen ge­nügenden Nachwuchs mehr."»An unseren Gräbern wird eine neue Generation schwere Anklagen erheben. Eine volkSftemde Ju­gend wächst heran."»Der Mann bringt im Rin­gen um die LebenSrechte einer Volles Opfer und bei der Frau liegt die zukünftige Entscheidung deS Voller. Jedes Kind, daS sie zur Well bringt, ist eine Schlacht, die sie besteht für dar Sein oder Nichtsein einer Boller. Und so liegt in unserer Hand die Zukunft unserer Boller ebenso veran­kert, wie in der Tatkraft und Entschlossenheit deS ManneS. Unser Blick wandert aus der von hel­denhaftem Kampf und Ringen erfüllten Ver­gangenheit unseres alten tapferen Bottes, die doch so«ine segensreiche, glückliche Zeit war, über unsre nowolle, um Volk und Heimat bangende Gegenwart in eine bessere Zukunft." DaS ist also das Heil, das die Frauen­schaften der SdP den vor Elend zermürbten Frauen im Sudetengebiete bringen. Mehr Kin­der. Steigerung der Bevöllerungszahl und dann? Ein Blick auf dar aufrüstende Deutschland   zeigt den Weg, den das Volk geführt werden scll. Wir Arbeiterfrauen rufen diesen Heils« aposteln aber zu: Wir kennen die Weise, wir ken­nen den Text und kennen auch die Herren Ver­fasser, die sewst Freunde der Einkinderehe sind, um mit wenig Kindersegen ein möglichst sorgen» freies,» bequemes Leben stu führen.- «enlelnpresse verleumdet Pilsner Bürgermeister Die Presse der Sudetendeutschen Partei hat vor einiger Zeit den Bürgermeister der Stadt Pilsen  , Genossen Abgeordneten Ludiik Pik, an­gegriffen und von ihm erzählt, datz er qls Mit­glied des VerwalttmgSrateö der Skodawerke von diesen hohe Tantiemen beziehe. Dazu ist festzu­stellen, datz Genosse Pik schon mehrere Jahre nicht Mitglied deS Verwaltungsrates der Skoda  -Werke ist und daher auch von diesen keine wie immer geartete Tantiemen bezieht. Genosse Pik war bis zum Jahre 1932 als Bürgermeister und Vertre­ter der Stadt Pilsen   Mitglied des BerwaltungS- rates, hat aber alles, was er an Tantiemen von den Skoda  -Werken bekam, an sozialfürsorgerische Jnstituttonen weitergegeben. Diese Tatsachen wurden bewiesen in einem Prozeß, welchen Ge­nosse Pik gegen den kommunistischen   Redakteur K l i m e i in Brünn   geführt hat. KlimeS hatte ähnliche Dinge behauptet wie die Sudetendeutsche Presse man sieht, im Verleumden der Sozial­demokratie gehen Henleinleute und Kommunisten Hand in Hand, er wurde von Pik geklagt und bei der Verhandlung wurde ein Brief der Skoda  - Werke vorgelesen, in welchem bestätigt wird, daß Pik nicht mehr Mitglied des BerwaltungSrateS ist. daß ihm sofern er eS früher war, in den Jah ­ren 1931 bis 1933 überhaupt keine Tantiemen ausgezahlt wurden und sofern er in noch früherer Zeit als Mitglied des Berwaltungsrates Tan­tiemen bekam, er diese nicht behielt, sondern sie unter gemeinnützige Einrichtungen verteilte. Eine Reihe von Blättern, welche die Beschuldigung gegen den Abg. Pik gebracht hat, mußte sich dazu bequemen, Berichtigungen des Genossen Pik zu bringen, in welchen die verleumderischen Behaup­tungen dieser Blätter widerlegt wurden. Bon einem Kampfgefährten Konrad Henleins. Wir haben in unserer Freitag-Ausgabe über die schweren Anschuldigungen berichtet, die im Jm- munitätsauSschuß des Abgeordnetenhauses gegen den Abgeordneten der Sudetendeutschen Partei Hollube erhoben wurden. Hollube wurde aller­dings nicht deswegen, sondern auf die Klage deS kommunistischen   Abg. Beuer hin, von dem Hollube behauptet hatte, er hchbe 120.000 aus dem MehlfondS für sich verwendet, ausgeliefert. Zu dieser Angelegenheit äußerte sich im JmmunitätS- auSschuß auch der Abgeordnete Beuer, der er­klärte, HollubeS Anschuldigung sei auS der Luft gegriffen und vom ersten bis zum letzten Worte unwahr. Anstatt den Wahrheitsbeweis anzutre­ten, habe Hollube die Verhandlung immer wieder hinauszuschieben versucht und als eS zur Verhand­lung kam, hat sich Hollube hinter seine Immunität als neugewählter Abgeordneter versteckt. Regelung der Selbstverwaltungs­schulden aufgeschoben? DaSPrävo Lidu" weist darauf hin, datz eS infolge der Kürze der Zeit vor Neujahr nicht zur Verhandlung des Budgets kommen, sondern datz die Regierung ein Budgetprovisorium vor­legen werde. Dadurch fallen alle Hoffnungen für die Selbstverwaltung fort, datz die Regelung ihrer Finanzen gemäß dem im heurigen Jahre beschlossenen Gesetz erfolgt. Der Finanzminister hat zwar versprochen, datz eS dazu komme und datz schon im heurigen Budget auf die Sanierung der Selbstverwaltungsfinanzen Rücksicht genom­men werden wird, aber die Tatsachen zeigen, datz die Umstände stärker waren als der Wille des Ministers. 45 von 300 Mandaten... Im Abendblatt des Prävo Lidu" beschäftigt sichjs mit der durch den Tod. Bradaks hervorgerufene» Krise. Er mach: darauf aufmerksam, daß die Agrarier nur 48 von 300 Parlamentsmandaten haben. Das reicht nicht hin, datz sie sich den Präsidenten selbst wählen könn­ten. Und daher müssen sie sich doch mit den übrigen Parteien-verständigen. Die Agrarier sind aber so vorgegangen, als ob sie die Mehrheit hätten... Darau» entstanden gewiss« Verdriesslichkeiten, deren Resultat vorläufig der Aufschub der Lösung ist. Man soll bis Montag warten. Es gibt Stimmen, die für eine Lösung der ganzen Angelegenheit erst nach demNeuenJahr eintreten. Er werden Befürch­tungen laut, daß eS nicht so schnell zu einer Einigung kommt und daß«in Parlament ohne Vorsitzenden und mit einer halb in Demission befindlichen Regierung nicht wird tagen können... In der Agrarpartei sind sie förmlich krank ob de» Bewußtsein», datz die Agrarpartei die stärkste Partei in der Republik   ist. Beide tschechoslowakischen sozialistischen   Parteien haben zusammen 36 Mandate, mit der deutschen   So­zialdemokratie 77, während die deutschen   und tsche­chischen Agrarier zusammen nur 60, mit den Ge- werbeparteilern 67 Mandate haben. Bei den heu­tigen Berdrietzlichkeiten in der Koalition geht eS hauptsächlich um diese krankhafte Selbst- überschätzung der Agrarpartei. Dar zeuge davon, datz die Agrarpartei, die im letz­ten Jahrzehnt schwexe Verluste an führenden Män­nern erlitten hat, vor allem jene Führer verloren hat, die nicht nur an die Agrarpartei, sondern auch an den Staat und manchmal sogar hauptsächlich an den Staat dachten... Seite dieser Kakophonie auch zu ihrem Recht kommt, bearbeitet ein bärttger Unhold mit einer Schaufel seinen risenbeschlagenen Handwagen. Der Mann mit dem Koks ist da! Du trittst vom Fenster zurück. Vielleicht ver­ziehen sie sich bald. Aus unruhigem Halbschlum­mer weckt dich bald verstärftes Gebrüll. Jetzt stehen sie, du fühlst es, unter deinem Fenster; blicken erwartungsvoll empor. Mft einem Fluch springst du auf die Beine, um diesen Chor der Kakophonisten zu vertreiben. Du reißt da» Fen­ster auf. Grimmige Flüche liegen dir auf der Zunge und böse Scheltwort«, die die lärmenden Unholde verjagen sollen! Aber wie du sie da mtten vor dir stehen stehst, armselige, zerlumpte, von der Not gezeichnete Gestalten, da verfliegt dein Zorn. Was da lärmt und spektakelt, sind arme, hungernde, schwer mit dem Dasein ringende Menschen, die da Höften, datz ihnen aus ihrem Lärm ein paar Heller er­wachsen, damit sie diesen Tag fristen können. Am­bulante Kleinkrämer, die der Hunger zu nächt­licher Stunde aus den Betten treibt, um durch den Verkauf einiger Lebensmittel, die sie selbst nicht anrühren dürfen, ftch und ihre Familien durchzubringen. Es dauert lange, bis sie die Hoffnung, etwas an dich loszuwerden, aufgeben und weiterziehen. Aber der Lärm reitzt nicht ab. Weitere Scharen ziehen mit Gebrüll vorbei; Zwiebel» und Knob­lauchhändler, Apfelsinenverkäufer, Bauern, die auf EselSrücken Weintrauben, Salat, Tomaten und Melonen feilbieten. Und auch der-Lustro  , der Stiefelwichser, fehlt nicht im Chor. Erst wenn die Sonne schräg über der Insel Aegina   steht und der Mittag nicht mehr fern ist, ebbt das Gebrüll ab, um von den melodischen Klängen der Drehorgeln abgelöst zu werden. So durchtobt Tag für Tag die Stratzen Athens   ein infernalischer Lärm, der auch die kleinste Gasse nicht verschont. Mit polizeilichen Massnahmen ist ihm nicht beizukommen in einem Lande, das keine soziale Fürsorge und keine Ar­beitslosenunterstützung kennt. Diesen Lärm unter­binden, hieße, Tausenden von darbenden Menschen die letzte Verdienstmöglichkeit rauben. Wie aber soll man ihm entgehen? Cs bleibt nichts anderes übrig, als sich in die von Ver­kehrslärm durchtobten Hauptstraßen zu flüchten, wo der von menschlichen Sttmmen erzeugte Lärm aufgesogen wird von dem eintönigen und daher leichter zu ertragenden Radau der Automobile und Straßenbahnwagen. Nicht ohne Grund haben"sich in ihnen auch die großen Freudenhotels an­gesiedelt. Dr. Willy Meyer-Honrath. Mist» M l. MuturnM W Radiovortrag des ZentralsekretürS Ge­noffen Alois UH- «x mann. Tag: Sonn lag, 10. November. Be­ginn: 14.30 Uhr nach­mittags. Sendung: Prager   Rundftink, Liblitzer Sender. Wir machen alle Genossin­nen und Genossen auf diesen Vortrag beson ­ders aufmerksam, da dies neben der ersten Aktion zum BundeSturnfest auch ein Vortrag über unsere Einstellung zu der gegenwärtigen Situation ist. Atus-Wandkalender. Gestern wurden 20.000 Stuck Atus-Wandkalender an alle Vereine unseres Verbände» verschickt. Die Kalender sind eine Soli­daritätsaktion für unsere arbeitslosen Mitglieder zum 3. BundeSturnfest. Genossen, benützt diesen Behelf, um allen arbeitslosen Genossen die Teil­nahme am 8. BundeSturnfest zu ermöglichen! Der Verein Aussig   hat beschlossen, 1000 Stück AtuS-Wandkqlender mehr zu bestellen und für die Arbeitslosen eine große Aktion einzuleiten. Der Verein S e e st a d t l h e- stellte 800Atus»Wandkalender nach. Der 10. Turnbezixk im 6. Kreise, R u m b u r g. trägt sich mit der Absicht, 2000 Kalender nächzube st eilen und vom Bezirk eine Aktion für die arbeitslosen Genossen zu organisieren. Genossen! Schließt Euch diesen Vereine,, an. Bestellt AtuS-Kalender nach und garantiert damit den arbeitslosen Mitgliedern die Teilnahme am 3. BundeSturnfest 1936 in Komata  «. vom Rundfunk Ak Mm Mdt MM»»« bringt in dieser Woche: Sonntag, 3. November 14 Uhr 30 bis 14 Uhr 40): Bon Nantes nach Nürnberg  (F.T e- jessy-Aussig). Mittwoch, 6. November(18 Uhr 20 bis 18 Uhr 40): Hilfsmaßnahmen für die arbeits- lofe Jugend(Willi W a n k a-Pilsen). F r e i t a g, 8. November(18 Uhr 35 bis 18 Uhr 45): Aktuelle zehn Minuten. Sonntag, 10. November(14 Uhr 30 bis 14 Uhr 40): Das AtuS-Bundrsfrst 193« in Komata  »(Alois Nllmann-Aussig  ). Eine interessante deutsche Schulfunk-Sendung findet am 5. November von 10.45 bis 11.45 am Prager   Sender statt. Es handelt sich um eine Uebertragung aus der Jnterurbanen Telephonzentrale in Praha-ZiZ- kov für die Oberstufe der tschechoslowakischen Mit­telschulen mit deutscher   Unterrichtssprache, mit dem Zweck, den Schülern ein Bild der telephoni­schen Einrichtungen zu geben. Diese interessante Reportage führt gewissermaßen telephonisch durch die Republik   und durch ganz Europa  , bringt Egerländer, Ostrauer, slowakische, ruthe- nische und ungarische Kinder ans Telephon und Mikrophon, führt dann durch die wichttgsten euro­ päischen   Länder, erklingt also in allen möglichen Sprachen und ist zweifellos danach angetan, nicht nur der Schuljugend das Telephon näherzubrin­gen, sondern auch internationales Denken unter der Schuljugend zu Verbretten. Die Reportage leitet der Oberdirektor der Prager   interurbanen Telephonzentrale, Josef Skokan, ässistiert vom Schulrundfunk-Leiter, Fachlehrer Kühnel. Empfehlenswertes aus de« Programmen: Montag:- Prag  , Sender L: 10.06: Deutsche Presse, 11: Schallplatten, 18.30: Arbeitsmarkt, 13.40: Leichte Musik, 16: Mexikanische Lieder, 17: Kinder­stunde, 17.40: Violinkonzert, 18-10: Deutsche   Sen­dung: 18.26: Seidl: Vorschau auf das Musikpro­gramm der tschechoslowakischen Sender, 18.46: Deutsche Presse, 19.18: Englisch   für Anfänger, 19.80: Tschechische Volkslieder, 22.40: Deutsche Nachrichten. Sender S: 7.80: Orchefterkonzert, 14: Chansons auf Schallplatten, 14.20: Deutsche   Sen­dung: Kinderstunde. Brünn 18.80: Arbeitsmarkt und Sozialinformationen, 17.40: Deutsch  «'Sen­dung: Fabian: Kapitalsanlagen, 19.30: Tanzmusik. Mährisch-Ostrau   18.10: DeutscheArbei« tersendung: Kolbe: Arbeitslosenunterstützung und Versicherung gegen die Arbeitslosigkeit leichte Musik  . Preßburg   19.80: Opernarien. Ka­scha« 16: Leichte Musik  . Dienstag: Prag  , Sender L: 10.05: Deutsche Presse, 10.46: Deutscher   Schulfunk für Oberstufen, 11.45: Chansons, 13.40: Polkas, 18.10: Deutsche Sen» düng: Horner  : Wirtschaftlicher Relief, 18.20: Schlagerlieder, 18.46: Deutsche Presse, 19.10: Mi­litärkonzert, 21.15: Orchesterkonzert, 20.26: Lieder» konzert mit Gitarre. Sender S: 7.80: Leichte Musik, 14.16: Deutsche   Sendung: Wie entsteht ein Bild? Dialog, 14.35: Scheherezade  , 14.50: Deutsche Presse, 18.45: Arien aus Smetana  -Oper». Brünn   15: Orchesterkonzert, 17.40: Deutsche   Sen­dung: Arbeiterfunk: Sozialinformationen, Dr. Frey: Ist eine internationale Polizei mög» lick? 20.10: Salon-Trio. Mährisch-Ostrau 21.40: Populäre Violinkomposittonen. Preßburg  16.10: Orchesterkonzert. Kascha« 17.25: Klavier» konzert. 20.10: Orchesterkonzert,