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MIKROFONA Trager Zeitung

Das Arsenal   in der Wohnung des Waffenliebhabers

..Sozialdemokrat

Sonntag, 6. Dezember 1936. Nr. 284

Wesen beseelt sind, macht sie uns die Sehnsucht der Frau begreiflich und die kindhafte Neigung des Man­nes zu seinem Tier, eine Neigung, die tiefer ist als der Rausch der Sinne, der die beiden Menschen in ihrem tiefften Wesen einander verbarg. 111.

Mitteilungen der Urania  .

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,, Von Prag   nach Brag." Lichtbildervortrag Prof. Hugo Steiner   Prag. Montag 8 Uhr. Karten Urania, Wetzler, André. Für die Erzgebirgs­hilfe.

Unvergeßliche Filme":" Die blonde Venus" mit M. Dietrich  . Montag, halb 6. viertel 9 Uhr.

Busammenspiel der passionierten Musiker ist na­mentlich rhythmisch ausgezeichnet gestüßt, während es hinsichtlich der Vortragsdynamit noch auf grö ßere Ausgleichung sehen müssen wird, da Geige und Selavier die Cellostimme allzusehr decken. Im diesjährigen Wohltätigkeitskonzert zugunsten der sozialen Hilfe trat eine neue heimische Sängerin, die Altistin Dr. Amelie Du r a 3, zum ersten Male bor   die Prager   Stonzertöffentlichkeit. Außerordent­lichen fünstlerischen Geschmack und großes Stilge= fühl fonnte- sie vor allem in der Gestaltung ihres Programmes erweisen, das kostbare Lieder von Hugo Wolf  , Gustav Mahler  , Alexander Zemlinsky  , Arnold Schönberg  . J. B. Foerster und Mar Reger enthielt. Als Sängerin freilich hat sie noch viel au lernen. Ihre Atemtechnik ist nicht immer zuverläs­sig, der Registerwechsel erfolgt noch zu unmittelbar, die Höhe muß noch freier werden und die Artikula­tion noch schärfer. Klavierbegleiter der neuen Künst lerin war der vortreffliche Musiker und Kapell­meister Viktor UIImann, der sich auch solistisch betätigte und eine mehr interessante als gedanken­reiche einfäßige Sonate von Alban Berg   vortrug. Unter den letzten Konzertveranstaltungen des tsche­chischen Kunstvereines..Přitom no st" verdiente ein Béla Bartók   Abend besondere Beach­tung. Sein allzu umfangreiches Programm brachte Werke des führenden ungarischen Musikmodernisten für Klavier, Violine, Gefang und ein Streichquar tett, Werke, in denen Bartóks   persönlicher, oft durch nationale Mujitelemente bestimmter Stil anschaulich zum Ausdrud tam. Die künstlerischen Mittler Bar­tófs waren: Das Ondřicet Quartett, ter mehreren Verdächtigen, wenn er den eigenen die Pianisten Süskind und Ma ra n, die Spürsinn bewähren will. Er täuscht sich, denn es a v r Geiger Serzen im Dämmerſchein." gid). Fenig: gt

Prag.   rb Im Oktober v. J. wurde in einer Kladnver Delikatessenhandlung ein großer Einbruch verübt, bei welchem verschiedene Waren im Werte von 1650 und 500 in bar gestohlen wurden. Die Gendarmerie nahm die Erhebungen auf und der Verdacht konzentrierte sich schließlich auf den 32­jährigen Jaroslav Tlust os, der bereits wegen Diebstählen verurteilt und einmal sogar vom Pil­sener Schwurgericht auf acht Jahre in den Kerker geschickt worden war. Tlustos gestand den Diebstahl ein und denunzierte seinen Quartiergeber Karl Bejček und dessen Frau Marie, daß diese beiden ihm bei der Bergung der Diebsbeute gehol­fen hätten.

Bei der Haussuchung im Haus der Beschuldig­ten in Motyčin bei Kladno   machte die Gendar­merie eine überraschende Entdeaung, die die Auf­merksamkeit von Tlustos ablenkte und seinen Quar­tiergeber und Helfershelfer in den Mittelpunkt des Interesses rückte. Man fand nämlich im Hauſe Bejčeks ein wahres Waffenlager auf: 2 Mannlicher und 3 Mausergewehre, 6 Kugelbüchsen, 2 Luftflin­ten, verschiedene Pistolen, 3 Karabiner, 50 Gewehr Täufe, 20 Verschlüsse und 35 Pistolenschlösser, 23 Schäfte, 3 Bajonette, 21 zu Küchenmesser umgear­beitete oder noch in Bearbeitung befindliche Dolch messer, 2 Schalldämpfer für Maschinengewehre, 500 scharfe Patronen und noch einige andere Sachen dieser Art. Bejček, der nach dem Umsturz bei der ..Prager   Eisen" mit Sortieren alten Kriegsmate rials beschäftigt gewesen war, gestand, er habe die­ses Material seinerzeit beiseitegebracht, und zwar deshalb, weil er für Waffen eine außerordentliche Liebhaberei habe. Er erklärte u. a. auch, er habe einen neuen Schießapparat für Schlachthäuser ton­

struiert.

Die Behörde argwöhnte indessen, daß dieses Arsenal für undere wecke beſtimmt getvesen fei und führte eine ſtrenge Untersuchung über die po­litische Einstellung und etwaige Verbindungen Bejčeks mit verdächtigen Faktoren durch, die aber ergebnislos blieb. Bejček erklärte bei der Haupt­verhandlung vor dem Straffenat des DGN   Dr. oman, er gehöre keiner politischen Partei an, habe sich niemals irgendwie politisch betätigt. sei ein guter Staatsbürger und langjähriges Mitglied des patriotischen und Unterstüßungsvereines der Baráčnici". Da aber die heimliche Aufbe­wahrung von Waffen und Kriegsmaterial ohne be­hördliche Genehmigung nach Paragraph 13 des Schutzgesetzes als Verbrechen gestraft wird, wurde Bejček dieses Deliftes schuldig erkannt. ferner des Verbrechens des Diebstahls( einerseits durch An­eignung diese Waffenmaterials, andererseits durch Mittäterschaft an dem Einbruch des Tlustos) und zu sechs Monaten schweren Sterkers verurteilt. Tlus stoš erhielt für den Einbruch zehn Monate und Bej­čets Frau wegen Mittäterschaft zwei Monate.

Kunst und Wissen

telfth und als Werber im Worte der tschechische Stomponist Alois à ba. Spezielle Stammer musik für Cello und Klavier hörte man in einem Stonzerte des italienischen Cellisten Arturo Bo­nucci und des italienischen Komponisten und Bianisten Alfredo Case II a: Eine Sonate von Beethoven  , eine inventionsstarte Sonate von Ca­sella und fleinere Stücke von Respighi  , Bizetti und Casella. Arturo Bonucci   ist ein Cellist, der nicht nur ein vollendeter Meister der Technik seines Instru= mentes ist, sondern der auch durch die Schönheit und Wärme seines Tones wirkt und durch die edle, abgeklärte Art seines Vortrages. Da auch Casella ein Pianist von hervorragenden künstlerischen Eigen­schaften ist, ein Pianist, der Klangfünstler, Virtuose und Meister der Reproduktion in gleich vollkomme ner Weise ist, da die beiden Künstler sich auch als glänzend zusammengespielte Kammermusiker erwies sen, gab es ungetrübte musikalische Genüsse. Die heimische Instrumentalkunst war diesmal durch, einen Klavierabend des Professors und Meisterleh­rers der Deutschen   Musikakademie Franz Lan ger in repräsentativster Weise vertreten. Blendende Technik, wundervolle Anschlagskultur. hohe Vor­tragsintelligenz und vollkommenſte Mujitalität ver­einigen sich in diesem Meisterpianisten zu harmoni­fchester künstlerischer Einheit. Langer spielte dies­mal ein Musterprogramm klassischer und romanti scher Slaviermusik: Eine Fantasie von Mozart  , Beethovens A- Dur- Sonate opus 101, Franz Schus berts Wanderer"-Fantasie und die Vierund­zwanzig Präludien" von Chopin  . Einen neuen, technisch beachtlichen Violinisten lernte man in dem amerikanischen Russen Oscar S ch um sty lennen. eine neue ambitionierte Sängerin in der Englän­derin Andrey Mildmay- Christ i e. Gin sehr schönes Konzert gab das ehemalige Mitglied des Prager   Deutschen   Theaters und Prager   tiche chischen Nationaltheaters, der tschechische Tenor Richard Se u b 1 a. Zwar war sein Programm das typische Programm des konzertierenden Operniän­gers, der an Opernarien mehr Freude hat als an Liedern; aber man durfte fich wieder der schönen und gut geführten Stimme dieses sympathischen Sängers freuen, der auch im Vortrag immer zu fesseln versteht.- Als wahrer Vionier der moder­nen Liedkunst hatte Dr. E. Ko petý, der aus­gezeichnete tschechische Baritonist, einen Liederabend gegeben, bei dem er mit einer Menge neuer Lie­dergaben aufwartete, Lieder, die teilweise aus dem Manuskript gesungen wurden: Von Hibler, Stálit, Stětka- Najman, Novák, Bich, Sunc, Pivoda und Fibich.- Schließlich ist noch zu berichten, daß das Prager Tschechische Staatskonservatorium seinen er­ſten musikpädagogischen Konzertabend veranstaltet hatte, bei dem neben Kammermusik und Violin­mujit vor allem Klaviermusik zu Gehör gebracht wurde. E. J.

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Heute halb 3 Uhr: Arbeitervorstellung..Die lustigen Weiber von Windsor  . Kar= ten an der Theaterkassa.

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Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. Sonntag 28 Uhr: Die lustigen Wei­barbon Windsor. Arbeitervorstellung. 72: Ehe, C 1. Montag 7: Madame But= terfly. volkstümliche Vorstellung. Abonnement aufgehoben. Dienstag 6%: Lohengrin  , A 2. - Mittwoch 7: Ehe, B 1. Donnerstag 7: Fröhlich drehn wir uns im Kreise, Der Konzertüberfluß in den Prager Konzert- 1.- Freitag 6: Boris Godonow, Theater­jälen dauert weiter an. Ueber ein Dußend Stonzerte gemeinde der Jugend, 1. Serie, rote Karten und ist diesmal zu berichten. Kammermusit wertvollster freier Verkauf. Abonnement aufgehoben.- Sams Art in programmlicher und künstlerisch- reproduk- tag tag: Axel an der Simmelstür, A 2. tiver Hinsicht wurde in der letzten Aufführung des

Prager   Konzertsaal

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Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Sonntag 8: Deutschen Kammermusikvereins geboten. Georg Salzburg ausverkauft, 8: Apelander Steiner, der bekannte Wiener   Geiger, und im me I stür. Montag 8: Unent Christa, Richter, die sudetendeutsche Geigerin, schuldigte Stunde, volkstümliche Vorstellung. spielten erlesene Musik für zwei Violinen, darunter-Dienstag 7: Fuhrmann Henschel, eine besonders in der Form schöne und faßtechnisch neuinszeniert. Mittwoch 8: Axel an der gefonnte Sonate des deutschböhmischen Komponisten Simmelstür. · Donnerstag 8: Der JIlu Arthur Willner  , und die Reichenberger Pianistin fioni ft. Freitag 8: 7 u bt mannen­Maria eller bewährte sich neuerdings als de schel, Theatergemeinde des Kulturverbandes und litat spielende Cembalokünstlerin. Eine neue sus freier Verkauf. Samstag 8: Menschen auf detendeutsche Kammermujitvereinigung lernte man der Eisscholle, volkstümliche Vorstellung. in dem Schnaubelt- Trio fennen; Alfred

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Der Film

Sona u be It( klavier), Fris Werner ( Geige) und Josef Merz( Cello). find Absol­venten der Prager   Deutschen   Musikakademie. Daß sie eine in jeder Hinsicht vortreffliche Ausbildung genossen haben, bewiesen sie in ihrem ersten Kon= zert, das schon programmlich vielverheißend( Trios Der seltsame Gaft. Ein deutscher Kriminal­von Mozart  , Meger und Smetana  ) und dessen fünfte lerische Darbietungen ebenfalls das Beſte für die Zukunft des jungen Ensembles erwarten lassen. Das Mord geschicht und der Zuschauer hat Auswahl un­

film nach einem Roman von Edgar Wallace  . Der Schauplaß ist ein anrüchiges Hotel, in dem ein

Virginia Brunce

in dem Film..Die mörderischen Augen".

Logit und die Wahrscheinlichkeit, die das Rätsel­raten genußreich macht, und ein Kriminalbeamter findet im Film am Schluß mit Recht: Es war ein finnloser Mord. Aber wer gerne das alte und be­währte Requisit der Kriminaldramatit huschende Schatten in Hotelforridoren, Verbrechervisagen, klirrende Fensterscheiben usw. gut photographiert sehen will, mag es sich eine Stunde ansehen, um dann enttäuscht zu sein. Troß des guten Spieles von Hermann Speelmans  , Rudolf Klein- Rogge  , Alfred Abel   u. a., die man schon aus besseren Kri­minalfilmen kennt, bleibt man ohne Spannung und Aufregung. Und wozu geht man eigentlich in einen Kriminalfilm?

it

Urania- Rino

,, Die große und die kleine Welt" mit A. San= brod. 2 de Verts, Parterre- Atrobatit. Ju­gendfrei. Heute 11, 2, 4, 6, viertel 9 Uhr. Dienstag 2, 4, 6, biertel 9, Mittwoch und Donnerstag halb 6, viertel 9 Uhr.

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Filme in Prager   Lichtspielhäusern Urania- Kino: Die große und die kleine Welt." Bühnenschau: 2 de Verts. Adria: Die Schnet­derin." Tich. Alfa:" Ich lebe mein Leben." A. Avion: Die mordenden Augen." A. Beranet: Tochter des verwunschenen Waldes." A. Flora: Das Verbrechen in der Damengarderobe." A. Gaumont: Ein seltsamer Gaſt." D. Hollywood: Vojnarka." Tsch. Hvězda: Das Verbrechen in Ser Damengarderobe." A. derin." Tsch. Julis: Die Schnei Kinema: Journale, Grotesken, Re­portagen. Koruna: Attualitäten, Journale, Gro­testen. Kotva: Mädchen im Schlafsaal." Simone Simon  . A. Lucerna: Die Tochter des verwun schenen Waldes." A. Metro: Vojnarka." Tich.

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Paffage: Blumen aus Nizza  ." Erna Sad. D. Praha: Ein seltsamer Gast." D. Radio: Herzen im Dämmerschein." Tsch.- Stant: Die Versuchung." M. Dietrich, G. Cooper. A. Světozor: Mädchen im Schlaffaal." Simone Simon  . Das Verbrechen in der Damengarderobe ist hier A. Alma: Margarita." Grace More. A. der Titel eines Films, dem seine Hersteller den Bajkal: Spionage." A. Belvedere: Luischen." schlichteren Namen Angeklagt" gegeben haben. Es Tich. Beseda  : Allotria." D. Carlton: Marja ist ein englischer Film, der eine von den üblichen Valevska." D. Illusion: Herzen im Dämmer­Kriminalgeschichten enthält, die zur Hälfte in einem schein." Tsch. Konvikt: Arzt aus Leidenschaft." Variété spielt, wo der Mord geschieht, und zur an= D. Lido II: Der Landarzt." Kanadische Fünf­deren Hälfte im Gerichtssaal, wo der Fall nach linge. A. Louvre: Herzen im Dämmerschein." manchen Aufregungen schließlich seine für die Tsch. Macesta: Die Versuchung." G. Cooper, Hauptpersonen befriedigende Aufklärung findet. M. Dietrich. A. Olympic: Herzen im Däm­Die Verdächtige wird von der erotischen Schönheit merschein." Tsch. Perštyn: Die Versuchung." Dolores de I Ri o gespielt, ihr Pariner ist der G. Cooper, M. Dietrich. A. Rogy: Her jüngere Douglas Fairbanks   der nicht unbe-| aen im Dämmerschein." Tsch. It Vejvodu: Ich gabte Sohn eines ehemals berühmten Vaters, und sehne mich nach dir." D. Baldek: Margarita." in den Variété- Szenen sind beide am sehenswertes Grace More. A. Veletrhy: Herzen im Dämmer­sten. schein." Tsch.

Literatur

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Mitteilungen aus dem Publikum

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Und wiederum etwas Neues wieder etwas, das Sie mit seinem einwandfreien Aeußeren über­Colette: Die Kate."( Reitbildverlag. Wien  .) rascht, mit seiner Leistung fesselt, mit seiner Wieder Dies ist ein merkwürdig wilder und schöner Roman. gabe verblüfft. Was ist das? Es ist dies der neu­Er schildert den Kampf einer Staße und einer Frau fenstruierte Zwei- Röhren- Empfänger Mikrofona um die Liebe eines Mannes, das Bestreben einer Panfon Lugus, der in seinem länglichen Gehäuse aus heißblütigen, eifersüchtigen Frau, die Neigung des dunklem Edelholz in Kombination mit solchem in Mannes nicht mit einem Tier zu teilen. Mit einem Elfenbein, in der heurigen Wintersaison die beliebten Tier, das dem Manne zum guten Teile Lebensinhalt geworden ist. Die Frau und die Staße hassen ein- Typen der Radio- Empfänger Mikrofona repräſen­ander. Und die junge Ehe geht an diesem Haß teirt. Was Sie aber am meisten interessieren wird, zugrunde. Mit sicherer, meisterhafter Hand macht ist der Preis, nur 887.-, ist in dieser Lugus­Colette die Gefühle lebendig, von denen die drei Ausführung wirklich ein Volkspreis.

An unsere Abonnenten und Genossen!

Wir werden wie im Vorjahre die

Neujahrs- Enthebungen

in unserem Blatt veröffentlichen, wodurch den Genossen die mit den Neujahrsgratulationen verbundenen erheblichen Unkosten erspart bleiben.

Die Enthebung kostet 10- und wird nach Orten geordnet, lediglich Namen und Beruf enthalten.

Wir ersuchen alle Abonnenten die tieferstehende Enthebungs­bestellung freundlichst auszufüllen und umgehend an uns ein­zusenden. Die Bestellungen müssen bis spätestens 18. Dezember bei uns einlangen.

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