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Dienstag, 16. Feber 1937

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Organisierte Kultur- Gleichschaltung Sandner droht

Auferstehung der Gesellschaft für deutsche Volksbildung"

Das Prager Montagsblatt" berichtet unter deutschen demokratisches Wissensgul ver­der irreführenden Ueberschrift ,, Völkische Gegen- mitteln... 1 Urania" über eine Sonntagstagung der Gesell- Nun, wir bezweifeln, daß die völkische Kon­schaft für deutsche Voltsbildung in der Tschecho- kurrenz gegen demokratische Bildungs­Slowakei". bestrebungen den Erfolg haben wird, von dem die mit der Goebbelskultur Verbundenen träumen.

Diese Gesellschaft existiert schon lange und sie hat nicht allein infolge des politischen Un­falls" ihres geistigen Führers, des in die Patschei deraffäre verwickelten und dann nach Deutschland  geflüchteten Prof. Dr. Lehmann, ihre Arbeit eingestellt, sondern vor allem wohl deshalb, weil im Bereich des völlischen Sudetendeutschtums augenblicklich kein Interesse an Kulturfragen ist, von jenen Funktionären und Mitgliedern der SdP abgesehen, welche die Konzentrationslager und ähnliche Errungenschaften Hitlerdeutschlands für fulturelle Großtaten ersten Ranges halten.

Die Gesellschaft für deutsche Voltsbildung wurde jest umgestaltet. In ihr werden der Kul­turverband, der BbD, der Deutsche Turnverband, der DSV und die Sop vertreten sein. Vorsißen­ber der neuen" Gesellschaft ist Herr Prof. Dr. Chsarz. Geschäftsführer ist der Dr. Herr, Barns­dorf, der vor kurzem einen Streifzug in die Poli­

tif unternommen hat.

Die neue" Gesellschaft hat die Absicht, auf die Brager deutsche Sendung Einfluß zu nehmen. Da für sie auch offenbar die seinerzeitige Sul­turrede" Henleins Richtschnur ist, kann man sich ja vorstellen, wie eine deutsche Sendung beschaf­fen sein müßte, die den Beifall dieser Gesell­fchaft finden wollte.

Die Nachfolger des Herrn Prof. Dr. Leh­mann sind durch die Gründung des Instituts für deutsche Volksbildung auf die Beine gebracht wor­den. Dieses Institut will nämlich den Sudeten­

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Demokratische Volksbildung

Die Deutsche Presse" bemerkt an leiten­der Stelle aur Gründung des Instituts für deutsche Boltsbildung u. a.:

Geite 3

Sonntag- Vormittag und auch nach Mittag nies mand aus dem Zimmer fam, und die Tür nicht geöffnet werden konnte, benachrichtigte der Gast­ wirt die Polizei. Die Polizisten fanden das Paar angezogen im Bett, beide tot. Der Mann hielt ir der rechten Hand einen Browning. Die vorge fundenen Spuren zeigten, daß es sich um Mord und Selbstmord handelt. Nach den vorgefundene. Dokumenten handelt es sich um einen Stuffateur . H. und ein lediges Dienstmädchen. Festgestellt wurde, daß der Mann das Mädchen mit der linten and an sich gedrückt und mit der rechten Hand in die Schläfe geschossen hat. Dann schoß er sich in die rechte Schläfe.

In einer SdP- Bersammlung in Aussig   hielt Rudolf Sandner   eine Rede, in welcher er über die deutsch  - tschechischen Verhandlungen sprach.

weiter:

Er erklärte u. a., die Sdp habe ich lie lich nichts dagegen, daß die deutschen   Regierungs parteien mit der Regierung verhandeln, aber man baß diese Verhandlungen auch für die SdP ver folle seiner Partei nicht eines Tages damit kommen bindlich seien. Das Sudetendeutsch  - ,, Das junge Volk", die Zeitschrift unserer tum(!) würde wahrscheinlich sehr erstaunt sein, sezialistischen Jugendbewegung, zeigt auch im neu wenn es erführe, welche Forderungen in dem bisher erschienenen Heber- peft wieder, daß sie weit mehr geheimgehaltenen deutschen Memorandum nthalten feien. Abg. Sandner richtete sodann an die Megie- als nur ein Mitteilungs- und Informationsblatt rungsparteien neuerlich die Forderung, die über ist. Der Geist freier Jugend, der Geist der Ver. reichte Dentschrift zu veröffentlichen und erklärt: antwortlichkeit, der Selbsttritit und des sozialisti­Geschicht dies nicht, würden wir uns ge- fchen Zukunftswillens spricht aus ihr,- von dem atvungen sehen, dafür zu sorgen, daß das Sudeten   Bekenntnis zur Sozialistischen Jugendbewegung". deutschtum auf andere Art vom Inhalt der Dent- in deren Mittelpunkt nicht der Mensch der Masse, fchrift Kenntnis erhält. Dabei werden wir une sondern der Mensch in der Masse" steht, bis feinerlei Stellungnahme zu schulden kommen lassen. zu den freimütigen Leser- Briefen, die den Beschluk die den Regierungsparteien vielleicht einmal das bil- des Helites bilden. Karl Stern   schreibt über das lige Argument geben könnte, die Verhandlungen ge- attuell- politische Thema" Jugend und Gewert schaft", über die wenig bekannte sozialistische Vil­Uns dünkt, die verantwortlichen dungsarbeit im sudetendeutschen   Dorf berichtet eir judetendeutschen Parteien werden gemeinsam mit interessanter Aufsaß Große Ueberraschung auf ihren tschechischen Partnern auch fernerhin die Tour", der Bericht" Freies Erzgebirge" bring Tattit befolgen, die sie für gut halten, statt den einen weiteren Beitrag zu den politischen und kul­Feldwebelbefehlen der unverantwortlichen Partei turellen Erkenntnissen des heimatlichen Jugend­nicht stören will, so mönen Herr Sandner und" Georg Büchners Vermächtnis" würdigt die Be­zu gehorchen. Wenn die SdP die Verhandlungen wat.derns, und eine ausführliche Betrachtung über seine Genossen zunächst einmal den Mund halten, statt durch ihre freche Anmazung dem tschechischen Nationalismus Wasser auf die Mühlen zu treiben.

Stört

zu haben."

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So ist das IDV wohl eine neue be­grüßenswerte Einrichtung, die für die allgemeine deutsche Volksbildung von großer Bedeutung ist, schließlich aber doch nur die Verwirklichung eines fundigen demokratischen Charakter trägt, hat das langjährigen Planes. Daß das JDV einen offen­Mißfallen jener Streise erregt, die der Meinung berfallen sind, man könne einem geistig hoch stehenden Bolte eine Kulturrichtung einfach dittie ren. In den Organen der SdP wurde dieses Institut bald als Regierungsdeutsches Volts­bildungsinstitut", bald als kulturseperatistisch" hingestellt und der Berliner   Völlische Beobach ter" hat die Nachricht über die Gründung dieses Institutes- es bleibt dahingestellt, auf Grund welcher Informationen mit dem Titel ,, Amt­lich verordneter Kulturbols chewis mu 8" überschrieben. Irgendetwas paẞt also den Organen der SdP und dem Völkischen Beobach= in einem Aussiger Gasthaus ter" an dem neuen Institut nicht und man wird Samstag um Mitternacht tamen ein Mann nicht fehlgehen, wenn man annimmt, daß dies und eine Frau in ein Aussiger Gasthaus und der unzweifelhafte demokratische Chas mieteten ein Fremdenzimmer. Als während des nicht gewillt sind, sich einem Kulturdiktat partei­ratter des IDV und seiner Gründer ist, die amtlicher Stellen der SdP oder gar dem Mini­fteriums Goebbels   in Berlin   zu unterstellen."

Kulturverband gegen Vereinigung mit dem BdD

Liebesdrama

deutung des vor hundert Jahren verstorbenen deutschen Freiheitskämpfers für die freie deutsche Jugend der Gegenwart. Das Feber- Heft des

" Jungen Volks", das mit Bildern Victor Adlers. Léon Blums   und Georg Büchners geschmückt ist, enthält außerdem Gedichte, literarische Ankündi­gungen, eine weltpolitische Uebersicht Blick in die Welt" und Informationen aus der Jugendbete­gung unseres Landes und aus der Jugend- Inter­nationale.

Rückt Schuschnigg   von Berlin   ab?

Wien  . Im Rahmen des dritten Bundes- Uebereinstimmung Desterreichs mit den Auffas= appells der Amtswalter der Vaterländischen Front sungen und Absichten des Deutschen Reiches über sprach Bundeskanzler Dr. Schuschnigg   über die Notwendigkeit friedlicher Zusammenarbeit im innere und außenpolitische Fragen. Zur Außen- mitteleuropäischen Naume fest. In gleicher Weise politik Desterreichs sagte Dr. Schuschnigg, daß in, verfolgen wir mit großer Aufmerksamkeit die Be­dieser Frage teine sensationellen Mitteilungen zu mühungen unserer anderen Nachbarstaaten um die erwarten seien. In erster Linie erwähnte Schusch- Befestigung friedlicher Zusammenarbeit und ver werden. Das heißt es:

Der Pressebericht des Deutschen   Kulturver- tische Momente in die Diskussion zu tragen. bandes teilt den Inhalt einer Nebe mit, die Pro- Aus diesem Grunde habe der Deutsche Kultur­fessor Dr. Greger am Sonntag in Brünn   verband feinen Unter- liederungen mitgeteilt, daß gehalten hat. Dr. Greger ist Mitglied der Haupt- er die Verantwortung für weitere Besprechungen

schränten zunächst auf die Gregers Feststellungen.

gegen fei der Deutsche Kulturverband nach wie vor

Taitung hes Seutſchen Stulturbet Wiedergabe ben trollierbaren Gerlichten begegnet terben on ning die Freundschaft mit Italien  . Dann sichern gerne, daß diese Orientierunt price. eigenen, seit jeher Ansicht entspricht. bereit, ein Arbeitsabtommen mit dem" Bei aller selbstverständlicher Betonung der Wir freuen uns feststellen zu können, daß Wien  Ihnen entnehmen wir, daß es noch nicht ge- BD zu treffen. Der Deutſche Stulturverband vollen und uneingeschränkten Sou- durch feinerlei Differenzen von Lungen ist, zu einer Einigung zwischen Kultur­verband und Bund der Deutschen   zu kommen. habe in den sechzehn Jahren seines Bestandes seine beränität unseres Staates fühlen wir uns Prag   und Belgrad   getrennt ist, son­nach wie vor als echte ganze Deutsche aus uraltem dern daß uns vielmehr freundschaftliche Bezie= Der Kulturverband habe sich vergeblich um eine Handlungsfreiheit nicht durch Bindungen an polis christlichen und deutschen Beden gewachsen, dem hungen verbinden. Schuschnigg   verwies ſodann Planung der beiderseitigen Arbeitsreiche bemüht. tische Parteien eingeſchränkt und er werde es auch großen Kulturkreis unfres Welfes verbunden. Das auf die unabänderlich freundnachbarlichen Bezie " E3 tam im Gegenteil zu einer unerträglichen wirken, müssen ausgeschaltet werden. in Zukunft nicht tun. Jene aber, die deſtruktiv Abkommen vom 11. Juli, bas der naturgegebe- hungen zur Schweiz   und hob hervor, daß sich und auch abträglichen Gegenstellung der beiden nen Verbindung mit dem großen deutschen Reiche Desterreich die Pflege freundschaftlicher Vezic­Verbände." Der Deutsche Kulturverband habe Prof. Dr. Greger erklärte, für den Deutschen   über das rein Wirtschaftliche hinaus wieder hungen zu den Völkern des Westens, rant­den Vorschlag der Vereinigung nicht rundweg ab- Kulturverband verbindlich zu sprechen. In einer lebendigen Ausdruck gegeben hat, erfüllt uns da- reich und England, vor allem auf fulturel= lehnen lönnen, habe aber auf eine Reihe von Entschließung, die nach seiner Nebe angenommen her mit Genugtuung und Freude. Es bedarf kei- lem Gebiete, zur besonderen Aufgabe ſtelle und Schwierigkeiten hingewiesen. Obwohl Bundes­wart Caermat die Auffassung Gregers geteilt wurde, wird festgestellt, daß derzeit eine Bunes eigenen Hinweiſes darauf, daß wir entschloß jeden Fortschritt in dieser Richtung wärmstens sen sind, alles daran zu setzen, die Beziehungen begrüße." habe, werde hinter den Kulissen ber sammenlegung der beiden großen Schußverbände im Geiste des Abkommens zu pflegen und zu ver­Schußverbände gespielt". Man versuche, poli nicht für zweämäßig und notwendig erachtet wird. tiefen. Mit großer Befriedigung stellen wir die

Die erste ganzstaatliche Lupushellstätte in Motol Die T. G. Masaryk- Hellanstalt vor der Eröffnung

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Lupus bei rechtzeitiger Behandlung bis zu 85 Brozent der Fälle heilbar! Wobei die Erfahrungen heute noch keineswegs abge­schlossen sind. Die moderne Heilpflege bedient sich einer Kombination der physikalischen Methode ( Diathermie) mit der chemischen( Seilmittel) (-rb-) Am 28. Feber wird die feierliche Er- sowie der Diät( falzarme Ernährung) und als öffnung der ersten gangstaatlichen Seilstätte für Hauptmittel der kombinierten Bestra h Lupustranke auf dem Gelände Pod Safrantou" in lung einerseits Spezialbestrahlung der ertrant­Motol erfolgen, die der tschechische Landeshilfsverein ten Partien durch. verschiedene fonzentrierte farbige für Lungenheilpflege( Cestý pomocný spolet Strahlen( mit Rot bis Ultraviolett), andererseits pronemocné plicnim chorobami) Lichtbäder des gesamten Körpers mittels Quarz­nach jahrelangen schweren Bemühungen und d Wider- lampe, die besonders günstige Wirkungen zeitigen. ſtänden errichtet hat. Die Heilanstalt, die den Namen Den Journalisten wurde die gesamte erstaunliche des Präsidenten Masaryk   tragen wird, verdankt die- Apparatur vorgeführt, die nach den letzten Erfahrun ſem zum großen Teil ihre Erbauung. Im Gegenfab gen konstruiert ist. Der Rundgang durch das zwei ben von dem genannten Werein bisher erhaltenen stödige Gebäude zeigte ferner die imposante technische fleinen Seilstätten in Ples und Senftenberg   Ausrüstung der neuen Seilstätte, die bereits mit bem ist die Motoler Anstalt ein gesamtstaatliches Institut, hoffentlich balb möglichen weiteren Ausbau der An­in welchem stalt rechnet, die sich vorläufig aus finanziellen Grün­Es muß restlos anerkannt werden, daß dank vorzüg­ben größtmögliche Sparsamkeit auferlegen mußte. licher Organisation dieses Sparprinsip aur Anwen­bung gelangen konnte, ohne den ved des Institutes zu beeinträchtigen.

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Männer und Frauen ohne Unterschieb der Natio. nalität und Konfeffion Unterkunft oder ambula­torische Behandlung finden.

Bei einer Montag veranstalteten Pressebesich tigung schilderte Obmann Dr. August Hoffmann den mühseligen Werdegang dieses sozialhygienischen Werkes, das einen Aufwand um 7,700.000 er forderte, zu welchem Präsident Majarht über drei Millionen beisteuerte.

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Die ärstliche Leitung ber Heilstätte führt Brof.

Lupusheilung

OMO

ein foziales Problem.

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Dann wandte sich Schuschnigg   den inner­politischen Fragen zu und beſprach ausführlich, die Frage der monarchistischen Bewegung. Der Stand­ländischen Front und lasse sich in drei Leitsätzen puntt Oesterreichs   sei der Standpunkt der Vater­zusammenfassen:

ringsten Teil aus Patienten rekrutieren, die eine solche Tage aus eigenem bestreiten können, steht die Krantenversicherung vor großen Auf­1. Das Wecken und Wachhalten der Ehre gaben. Unter ihren Versicherten finden sich nur ganz furcht vor den großen geschichtlichen Werten wenige Lupuskrante vorgeschrittenen Stadiums Desterreichs ist im Interesse der Front gelegen. weil solche meist keine Anstellung finden 2. Die Frage der Staatsform in Desterreich ein etwas größerer Prozentsaz Neuerkrankter, bei wird einzig und allein und ausschließlich vom denen gerade intensive Behandlung große Aussicht Volke Desterreichs entschieden und zwar auf dem auf vollen Erfolg hat, so daß die, allerdings sehr Boden der Verfassung. hohen Aufwendungen schon durch Vermeidung von 3. Es wird nicht experimentiert. Rüdfällen einigermaßen ausgeglichen werden.

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dagegen

Die monarchistische Propaganda hat sich in

den inner- und außenpolitischen Rahmen des heu­igen Desterreich eingefügt. Das österreichische Volt ist gegebenenfalls zur Entscheidung aufzurufen.

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Sehr schlimm ist die Lage der ganz unbe= mittelten, die auf keinerlei Strankenkosten An­spruch haben. So lange kein besonderer Fonds für folche besteht, tönnen sie nur ausnahms= weiſe aufnahme finden. Die Meal­lösung wäre grundsätzlich die allgemeine Lus Die französische   Presse interpre­pus behandlung auf Kosten bes Staates, wie sie in Rußland   verwirklicht ist. In tiert Schuschniggs Rede als ein Abrücken von Deutschland   besteht eine komplizierte Organisation, Berlin   und ein Bekenntnis zur Unabhängigkeit, Anordnungen trifft, wer die Heilungskosten Unbe- Staatsform erhärtet werde. Allerdings sei zu be= bei der ein Lupusbeauftragter" die entsprechenden was auch durch die Stellungnahme zur Frage der mittelter au tragen hat. Für unsere Republik   wird denken, daß Deutschland   für den Fall der Rüd­die Schaffung einer freiwilligen Silfs.tehr der Habsburger   mit Krieg drohe. Schuschnigg organisation vorgeschlagen, die nicht nur aur müßte sich in diesem Fall also auswärtige Un­finanziellen Dotierung der Krankenpflege, sondern terstüßung, insbesondere die Hilfe Italiens  auch zur Bearbeitung der zahlreichen Detailprobleme sichern. berufen wäre.

Die Zahl der Lupuskranken auf dem Staats­gebiet ist auf annähernd 6000 Personen zu schäßen. Es ist also noch manche Frage zu lösen, die Bur gründlichen Ausheilung eines Falles ist durchs schnittlich ein Beitraum von drei Monaten erforders einem bei Besichtigung der lichten und geräumigen Dr. Karl Gaw a low fti, als Ordinarius ist Frau lich, unter Voraussetzung intensiver Behandlung, die Strankensimmer( 88 Betten für Frauen, 27 für Dos. Dr. Valentová bestellt, der alvei Sehun weder in den Krankenhäusern, noch an den Kliniken Männer), der geräumigen Laboratorien und Be­in befriedigender Art möglich ist. Hier soll die neue ftrahlungsräume, der schönen Liegeterrasse mit dem barärzte zur Seite stehen. Prof. Gatalowosti erläus Seilstätte Wandel schaffen, wobei aber die Schwie­terte zunächst die Heilmethoden der Lupusbehanbrigkeit der Finansierungsfrage weiten Fernblick, der musterhaft eingerichteten Küche Tung. Lupus   ist die schwerste Form in Erscheinung tritt. bertuberkulösen Sautertrantun gen, besonders shaver dadurch, daß fie vor allem das Geficht befällt und au furchtbaren Ent itellun gen, führen kann, die den unglücklichen Patienten für einen Beruf unfähig machen. Und doch ist

und Motorräume durch den Kopf geht. Die Apparate und Behandlungsräume würden für 200 Menschen ausreichen. Man hofft, die Anstalt später einmal er­weitern, mehr Bei einstellen zu können. Möge sich

Mit Müdsicht auf ihre finanzielle Lage hat die Motoler Anstalt eine Tagestage von 43 K festgesetzt. Da die Lupustranten sich nur zum gebiese Soffnung bald erfüllen!

Das geheimnisvolle Flugzeug kehrt wieder

Prag  . Montag turz nach 10 Uhr vormittags wurde aus Wien   gemeldet, daß über der Stadt wiederum das geheimnisvolle Flugzeug auf­Abzeichen mit Rauch zu zeichnen. Im Einver­tauchte, das abermals versuchte, irgend welche nehmen mit den österreichischen Behörden trafen unsere Militär- und Sicherheitsbehörden Maß­nahmen, damit das Flugzeug längs der Grenze beobachtet und, falls es sich über unserem Ge­biete zeigen sollte, eventuell verfolgt werde. Bis­her wurde nicht festgestellt, daß das verdächtige Flugzeug unsere Grenze überflogen hätte.

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