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Freitag, 7. Mai 1937
Sudetendeutsɗfier Zeitspiegel
Furchtbares Drama in Schönborn
Die Lebensgefährtin, deren Tochter,
dann sich selbst getötet bei Warnsdorf
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Brief an den Zeitspiegel
Lieber Zeitspiegel! In einer größeren deutschen Provinzstadt ist ein Staatsbuu vor. gesehen. In der unmittelbaren Nähe des Buuplatzes betreibt ein Tscheche sein Geschäft, Aber auch die Jugend, die Hoffnung eines der damit renomiert, er werde in der Lage jeden Voltes, will der deutsch - tschechische Klub für feine Ideen gewinnen. Man veranstaltete vorige sein, jenen Bauarbeitern Arbeit auf diesem für die tschechische und deutsche Mittel z. B. Schuhe- einkaufen. Nebenbei erwähnt,
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Woche im deutschen Theater eine Vorstellung Bau zu verschaffen, die bei ihm— sagen wir Am Dienstag, den 4. Mai, in der neunten[ war außer der Anna Klinger noch deren 15jäh- ich uljugend, die ein ausverkaufte hat sein Unternehmen mit dem Baugewerbe aus erzielte. Für den Herbst, während der Abendstunde ereignete sich in Schönborn bei rige Tochter und eine Frau anwesend. Senftleber tschechischen Theaterspielzeit, beabsichtigt der Klub nicht das Geringste zu tun, und der Bau Warnsdorf eine furchtbare Familientragödie, die rief den Frauen zu:„ Alles muß!" und ehe dieſe tichechische Muſterborstellungen für die deutſchen selbst ist noch nicht einmal vergeben. Viel noch wußten, was geschah, feuerte er einen Schuß mittel- und Fachschüler durchzuführen. Am leicht flunkert dieser übertüchtige Geschäftsdrei Menschenleben forderte. An Eqönborn ferle ber 88jährige Arbeiter wurde in ben als getroffent his wat ſo fort fden Didier Dr. Winter eine Gebenttafel an gegen das 15jährige Mädchen ab. Dieses 6. Juni 1. J. soll in Heilbrunn für den tschechi mann bloß. Aber schon eine solche GroßJohann Senftleber mit der um zwei Jahre tot, da die Halsschlagader zerrissen worden war. jenem Hause angebracht werden, in dem der Dichälteren Anna I inger im gemeinsamen Haus- Dann richtete er die Waffe gegen seine frühere ter sein schönstes Werk schuf. An der Enthül halte. Vor einigen Monaten fam es zwischen den Lebensgefährt i n. Ein Schuß traf biefe Lungsfeier werben auch die Mitglieder des deutsch Beiden zu Berwürfnissen, die dazu führten, daß in den Arm, ein zweiter von rüdwärts in den tschechischen Alubs teilnehmen. Senftleber im Feber d. J. einen Selbst- Hals, so daß auch sie sofort getötet wurde. mord versuchte und sich durch einen Schuß in die Senftleber richtete nunmehr die Waffe gegen sich Lunge schwer verlegte, so daß er längere Zeit im und machte durch einen Herzschuß seinem Leben Krantenhause verbringen mußte. ein Ende.
Nach seiner Heilung wohnte er bei seiner Mutter und ging seiner Beschäftigung nach.
Am Dienstag abends gegen neun Uhr begab er sich in die Wohnung seiner früheren Les bensgefährtin. Als er deren Wohnung betrat,
man bloß. Aber schon enzulässige Muchtbewußtsein beweisen, daß viele Angehörige der tschechischen Minderheit im„, verdeutschten" Gebiet zur Schau tragen und für ihre geschäftlichen Zwecke auszunützen suchen. Es ist ja bekannt, daß es von den národní jednoty großgezogen wird, die bei ihren Mitgliedern den mehr oder minder berechtigten Schein wecken, daß sie erhöhten Anspruch auf Schutz( lies: Protektion) gegenüber den Angehörigen der anderen Nation besitzen. Man muß die Aufmerksamkeit der in Bildung begriffenen Bezirks- Aktionskomités auf solche unzulässige Beeinflussungen und auf die Ausnützung des Arbeitshungers und des Hungers selbst für geschäftliche Zwecke tsche3. Ist unser Kampf gegen den Alkohol noch zeit- chischer Gewerbetreibender, aber auch auf gemäß?( Referent J. Hofbauer.)
des Arbeiter- Abstinentenbundes Die furchtbare Bluttat hat in Schönborn und Sontag, den 30. Mai 1987, um 10 Uhr vor weit darüber hinaus größtes Entseßen ausges mittags, findet in omota u,( Metallarbeiter löst. Was Senftleber zu seinem schrecklichen Enthaus) die schluß bewogen hat, wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben.
zeigen, hielt die Jednota an ihrem ablehnenden Standpunkt fest. Ein Vertreter der Jednota hatte
Ausstellung in Trautenau Die Kühnheit, zu sagen:„ Wenn die Jednota die
Die Eröffnung
Trautenau . Donnerstag, den 6. Mai, wurde in Trautenau die genossenschaftliche Ausstellung eröffnet, deren Zweck es ist, der gesamten Bevölferung Ostböhmens die Entwicklung, den Stand und die Leistungsfähigkeit der deutschen Konsumgenossenschaften vor Augen zu führen. Das große Interesse, das die Ausstellung sicherlich finden wird, ging schon aus der starken Beteiligung Lei der Eröffnung hervor.
Die Genossenschaftsausstellung ist in acht Räumen des Porat- Palais untergebracht. Was Fleiß, Tüchtigkeit und Schaffenstraft der deutschen Konsumgenossenschaftsbewegung in gemeinsamer Arbeit vollbrachten, ist in einer Schau ausammengefaßt, die einen hinreichenden Begriff von der Größe der Bewegung vermittelt.
Die Ausstellung wurde um 9 Uhr vormit tags durch den Obmann des Kreisverbandes Marts eröffnet. Ueber 200 Gäste nahmen baran teil, die ostböhmischen Konsumgenossenschaften waren durch Delegationen vertreten, von der Bezirksbehörde war Herr Dr. Šim a an wesend, von der landwirtschaftlichen Lagerhausgenossenschaft ihr Obmann Herr Nichter, von der landwirtschaftlichen Zentralmolkerei ihr Geschäftsführer Herr Sandner, von der Bezirksfrankenversicherungsanstalt Herr Direktor Kern. Die von den Veranstaltern eingeladene Stadt Trautenau hatte leider feinen Vertreter entsandt. Nach der Eröffnungsansprache des Obmanns Marts legte Direktor Streifth den Zweck der genossenschaftlichen Ausstellung im einzelnen dar.
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Lizenz nicht erhält die Gemeinde wird sie erst recht nicht bekommen!" Anscheinend fühlen sich die Vertreter der Jednota berechtigt, als Sprecher der Landesbehörde aufzutreten.
Es ist bemerkenswert, daß die tschechi ich e niozialistischen Parteien Probstaus die Meinung der Jednota nicht teilen, sondern für die Gewährung der Lizenz an die Gemeinde eintreten. Die Sprecher dieser Barteien haben sich in der erwähnten Versammlung mit Entschiedenheit gegen das Verhalten der Jednota- Führung gewandt.
Will man auch fernerhin den Wunsch eini ger Heißsporne höher stellen als die Bedürfnisse einer von der tschechischen und deutschen Bevölterung in gleicher Weise getragenen und unterstüßten Gemeinde? Oder will man auch in dieser Sache im Geiste des 18. Feber entscheiden?
Bundesvollversammlung
des Arbeiter- Abstinentenbundes mit folgender Tagesordnung statt:
1. Berichte: a) des Geschäftsführers; b) des Kassiers; c) der Kontrolle. 2. Bericht aus dem ständigen Beirat aur Be fämpfung des Alkoholismus .
4. Neuwahl des Vorstandes.
5. Freie Anträge.
Die Bundesvollversammlung besteht aus den Delegierten der Gruppen und Bahlstellen, dem Bundesvorstande und der Kontrollkommission.
Die Ortsgruppen und Zahlstellen haben das
Recht, auf je 10 Mitglieder einen Delegierten zu entsenden.
Von den Mitgliedern eingeführte Gäste sind herzlich willkommen. Die Delegierten sind der Geschäftsführung zu melden.
Dr. E. Lieben, Geschäftsführer.
Für den Vorstand:
W. Schneider, Staffier,
Dr. A. Holitscher, Obmann.
die Tätigkeit der hinter ihnen stehenden nȧrodní jednoty lenken, d. i. auf solche Protektionen, die jedenfalls dem Pakt vom 18. Fcbruar widersprechen.
Warner.
Ein Messerstecher. Der Straßeneinräumer von Weschekun( bei Haid) nahm an der gemeinsamen Kundgebung der deutschen und tschechischen Sozialdemokraten am 1. Mai nachmittags teil. Als er abends nach Hause ging, wurde er von einer Horde SdP- Leuten überfallen und erhielt mehrere Messerstiche. Die Täter waren ihm unbekannt. Die Gendarmerie forscht noch nach den Tätern.
Internationaler Ausschuß
soll die Zerstörung Guernicas untersuchen? London . Britische amtliche Stellen studieren
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Im vergangenen Herbst wurde in Budweis ein deutsch - tschechischer Klub für Grund ihrer Meldungen, aber auch auf Grund die Note des spanischen Außenministers del Vayo, demokratische Busammenarbeit" der Analyse der politischen Ereignisse der letzten der die Gröffnung einer internationalen Untergegründet, der inzwischen sich kräftig zu regen be- Tage die Ergebnisse der deutsch - italienischen Versuchung über die Vernichtung der bastischen Stadt gann. Der Klub sieht es als seine vornehmste handlungen und kommen zu dem Ergebnis, daß Guernica fordert. Die Note ist an die britische MeAufgabe an, die beiden Voltsstämme einander Hitler die Tendenz habe, das spanische Abenteuer gierung adressiert, deren Vertreter der Vorsitnäher zu bringen, veranstaltet zu diesem Zwecke fo rasch als möglich zu liquidieren. Er soll Mus- sende des Londoner Nichteinmischungsausschusses regelmäßige 3 us a mmenfünfte mit folini empfohlen haben, die Vermittlung Eng- ist. Es wird darin der königlichen britischen ReVorträgen und Diskussionen, lands anzurufen. Mussolini wehre sich aber da gierung überlassen, die Art und Weise zu bestim deren Hauptgegenstand immer wieder das Hervor gegen und wolle nicht früher seine Truppen ab- men, wie die Untersuchung eventuell durchgeführt tehren des beide Völker Einigenden, Verbinden berufen, als Franco Madrid oder wenigstens werden soll. Sodann schloß sich ein Rundgang durch die den ist. Daß die Feber- Vereinbarungen des Bilbao genommen habe. Hitlers Bestreben gehe geschmackvoll und schön dekorierten Ausstellungs- heurigen Jahres im deutsch - tschechischen Klub für darauf hinaus, Zeit zu gewinnen, und er nehme räume an. Wie jede Ausstellung des Gec- Ver- demokratische Zusammenarbeit einen besonderen deshalb die Verhandlungen mit England wiebandes durch die Vielfalt der genossenschaftlichen Widerhall weckten, kann man wohl am deutlichsten der auf. Eigenerzeugnisse überrascht, so waren auch dies- daraus erkennen, daß man sich an den Regiemal die Besucher von der Fülle des Gebotenen rungschef, Ministerpräsidenten Dr. Hodža, ge= überwältigt. Drei Räume sind der Darstellung wandt hat, er möge gemeinsam mit einem Parlader Entwicklung der oftböhmischen Konsumge- mentarier der deutschen aktivistischen Parteien in nossenschaften vorbehalten. In den übrigen Räus Budweis einen Vortrag über das nationale Be men hat der Gec- Verband seine Entwicklung, sei- friedungswerk halten. Dr. Hodža hat auch be= nen Stand und die Leistungen der Eigenproduk reits für den heurigen Juni zugesagt und es tion ausgestellt. wird diese große deutsch - tschechische Manifestation
Nach dem übereinstimmenden Urteil aller, die die Ausstellung bei ihrer Gröffnung besichtig ten, ist angesichts solcher Leistungen während der
Dauer der Ausstellung mit einem Maſſenbesuch au rechnen. Die Ausstellung ist ganztägig bis zum 17. Mai geöffnet. Der Eintritt ist für jedermann
frei. Wir beglückwünschen unsere Konsumgenossenschaften zu dieser schönen Manifestation machtvollen Vorwärtsstrebens!
unter Patronanz der Budweiser Gemeindevertretung im Stadttheater stattfinden.
Wir waren uns immer darüber im klaren, daß die beiden Träger der„ Achse" darauf aus gehen, einander zu betrügen und bei der ersten Gelegenheit die ganze Bundesgenoffenschaft teuer wo die Westmächte bereit sein werden, ihm für zu verkaufen. Ieder wartet auf die Gelegenheit, bie Preisgabe des Bündnisses mit dem anderen entsprechend viel zu zahlen.
Während der Debatte im Unterhaus über
die Bombardierung von Städten in Spanien und namentlich der Vernichtung der Stadt Guer nic a sprachen sich zahlreiche Abgeordnete dafür aus, daß ein internationaler Ausschuß eingesetzt werde, der die grundlegende Frage der Bombardierung von Städten zu lösen hätte.
Im Namen der Regierung erklärte Lord Cranborne, daß es bestimmt zu begrüßen sei, diese Möglichkeit in Erwägung zu ziehen.
musikalischen Jugendst unde fonnte| Aldringen, dem es gelang, die Aktion der deutjung und alt lernen und sich an einer guten Sörfolge fchen Völkerbund - Liga Milch fürs Kind" in fesselnerfreuen. der Weise zu propagieren.
In der Dichterstunde sprach Ria Ressel tief gedankliche Verse ihres Vaters Wilhelm Reifel. Karl Baiers Mundartdichtungen waren originen und besser als sie vorgetragen wurden.
Als gelungen sind vor allem zu nennen: die Dr. Paul Netti, Prof. Hába und Ernst beiden humorvollen Sendefolgen ,, Heitere Klassiter" tenet unterhielten sich vor dem Mikrophon über und Zwiegespräch zwischen Erd- und Marsbetvoh- das Weltbild der Musit". Die Quintessenz des Dreis ner", ebenso das Hörspiel Menschen auf der Eis- gespräches war, daß die Qualität der Musik unter au Die Anmaßung scholle" von Vilem Werner in einer wirksamen großer Vollstümlichkeit leide; man müſſe daher zur In der Arbeitersendung hörten wir einer Národní Jednota Rundfunkbearbeitung. Weniger glücklich war die Musik erzogen werden, zur alten wie zur neuen. Das vier Vorträge, die durch die Verschiedenheit der Wirkung von Multerers„ Behn Gebote" aus„ Stim- Gespräch war interessant, nur zeitweise zu hoch". Themen so recht die Vielseitigkeit der Interessen, die Die Gemeinde Prob stau bei Turn, die men um uns". Da war des Blechgedonners zu viel Man muß doch mit einer weniger gebildeten Hörer die organisierte Arbeiterschaft zu vertreten hat, aufan die viertausend Einwohner zählt, bemüht sich au hören. Bu registrieren sind ferner die Uebertras schaft rechnen und demnach weniger kompliziert for- zeigten. Ein das Arbeiterleben direkt berührender schon seit längerem um eine Sinolia enz. gung der Bwanzigjahr- seier der Urania", in wel- mulieren, als es diesmal geschah. Nicht weniger Vortrag war der von Start Schmidt, der sich mit egespräch über der Grubenarbeit und dem Bergmannschuß befaßte. Die Zuteilung dieser Lizenz würde die Gemeinde her Miniſter Prof. Dr. Spina bie Feftrede hielt, intereſſant war ein 3 w i e in die Lage versezen, ihren Haushaltsabgang zu und die ausgezeichnet zusammengestellte örfolge moderne Bildungsfragen" zwischen den Leitern der Wilhelm Börner wieder erklärte den neuen Sinn deden. Die Anregung zur Beschaffung der Kino - anläßlich der Sechshundertjahr- Feier der Stadt Prager und der Wiener Urania ; nur fonnte bieber Arbeit. Er konnte wieder von der ethischen Belizenz ging von den revidierenden Organen der Böhm. Leipa. Sie tann als mustergültig hingestellt Wiener Urania nicht mehr erzählen, welche Bedeu- deutung der Arbeit sprechen, eben nur jetzt, da es Landesbehörde aus, die den Gebarungsabgang in werden. Bei dieser Feier war eine junge Sängerin, tung sie heute( gegen früher) für die Bildung der wieder Arbeit gibt. Franz Nehwald ist heute einer der Gemeinde feststellten. Trotzdem lehnte die folbe aufte, au hören, auf die besonders auf intelligenten Arbeiterschaft besitzt. Da wurde wohl der besten Kenner der sudetendeutschen Wirtschaft manch wertvolles Stüd Wolfsbildungsarbeit mit den und seine Erkenntnisse sind klar und eindeutig, sein Landesbehörde das Unsuchen der Gemeinde um mertsam gemacht werden soll. die Kinolizenz ab. Ueber die Ursachen dieses ab- In musikalischer Hinsicht gab es feine Kanonen Dollfuß' zerschossen! Aus den Kulturberichten ragten zwei Tehnenden Verhaltens gab eine Versammlung Ereignisse von Bedeutung. Kapellmeister Nie nal Aufschluß, die der Probstauer Gemeindevorsteher bot ein ausgewähltes Programm deutscher und tsche- hervor: der eine von Dr. Mar a 3, der sich mit der dieser Tage einberufen hat. chischer Musit, Dr. Swoboda hielt sich an unsere tschechischen Prosakunst der letzten Zeit beschäftigte Die Probstauer Ortsgruppe der Národní alten Klassiter. Interessant war die Rundfunkbear- und der andere von Dr. Frana el, welcher unser Jednota Severočestá bewirbt sich beitung der Oper Taras Bulba" von Ernst Nich Stunstleben in aufschlußreicher Weise betrachtete. Die Vorträge, die laufend gehalten wurden, nämlich ebenfalls um eine Kino- Lizenz für ter, der die Instrumentation wohl restlos beherrscht, Probstau. Diese Ortsgruppe hat gegen die Erteis auch die Wirkung gewiffer Steigerungen; Neues fanden neben allgemeinen Themen auch Sprecher, die lung der Lizenz an die Gemeinde mit allen Mits aber bringt er nicht; übrigens spürt man bei ihm interessant zu gestalten vermochten. Erwähnenswert teln und bisher erfolgreich intrigiert. Ob nicht nur deutsche Einflüsse, sondern auch solche fla- Franz Orlet, der über Komenský sprach, Ing. wohl die Gemeinde der Jednota angeboten hat. wifcher Musit. In dieser Uebertragung ragten tiet hof, der ein nüchternes wirtschaftliches Broihr das Kino an gewissen Tagen zu überlassen zwei schöne Stimmen hervor: Maria Pepel- blem, und zivar das der Preise im Wirtschaftsaufstieg In einer Teicht verständlich darlegte und Dr. Clary Buversicht. und auch in anderen Fragen Entgegenkommen zu bauers und Pawelezens.
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Biffernmaterial interessant und aufklärend. Prof. Baul Fürstenau erfreute durch die Ehrlichkeit, mit der er die Forderung aufstellte, der Schulmann möge auch Erzieher sein; die Mängel unserer Schulerziehung lägen weniger im Unterricht als bei den Lehrern.
Die Ereignisse der Zeit, die täglich und stündlich die Presse und der Rundfunt einer seelentranten Menschheit einhämmert, finden in unseren Aftu ellen zehn Minuten Erklärung; die Zusammenhänge werden geklärt und der friedenssehnsüchtige Buhörer schöpft aus ihnen wieder Hoffnung und
Richard Bäum I.