Ceite 4

Guernica

ein Denkmal Hitler  'scher Friedenspolitik

Eden über Guernica  Bombardement und MG- Beschleßung zugegeben

London.( Reuter.) Minister des Aeußern Eden erklärte in Beantwortung einer im Unter­Hause bezüglich Spaniens   gestellten Interpellation, welche vor allem die Ereignisse in Guernica   betraf: Es ist dies nicht der einzige Fall, daß in Spanien  die Zivilbevölkerung bombardiert wurde. Es er­eigneten sich schon früher ähnliche Fälle. Es scheint uns aber, daß der Fall der Bombardierung von Guernica   ein besonders bedauerns= werter Fall eines Bombardements unter Verwendung von Maschinengeweh ren aus Flugzeugen ist. Ich hege den Wunsch, daß die übrigen Nationen begreifen, daß Groß­ britannien   mit seinen Gefühlen nicht, wie es eini­gen schien, den Zweck verfolgt, irgend ein anderes Volk auf die Anklagebank zu feyzen, oder den Wunsch hegte, gegen irgendein fremdes Land Be­schuldigungen zu erheben. Diese Gefühle ergaben sich in hohem Maße aus der in Großbritannien  auf Grund der bisherigen Zeugenaussagen ver­breiteten Ueberzeugung, daß es in Guernica   zu cinem Bombardement und der Beschießung mit Maschinengewehren aus Flugzeugen gekommen ist und daß sich Europa  , falls sich ähnliche Dinge wiederholen sollten, auf eine schreckliche Zukunft vorbereiten müsse. In diesem Falle handelt es sich um den Ausdruck eines Gefühles, welches nicht bloß auf Großbritannien   be= schränkt ist, sondern welches auch in den Do­minions, in den Vereinigten Staaten   und anders wo vorherrscht. Großbritannien   handelt es sich feineswegs darum, dieſen tragischen Vorfall zu irgendeinem unwürdigen politischen Ziele auszu­nüben. Die spanische Regierung hat das Ersuchen nach einer internationalen Untersuchung gestellt. Die britische   Regierung wäre glüdlich, wenn eine

solche erfolgen würde."

Der IGB protestiert

Gegen die Zerstörung von Guernica  

Samstag, 8. Mai 1937

Fünf schreckliche Mordtaten

Gattin und Stieftochter abgeschlachtet

In Brünn   erschlug in der Nacht auf gestern derin kam um drei Uhr früh vom Tanz heim. Die der 26jährige Installateur Johann Jonát Mutter rief sie im Halbschlaf mit einem Kose­feine um dreißig Jahre ältere Gattin Bohuslava namen an. Anna Vlt trat zu ihr und erstickte sie, und deren Tochter, die 16jährige Olga mit einer indem sie der Mutter einen Snebel tief in die Art. Die Opfer ringen mit dem Tode. Der Mör- Luftröhre stieß. Die fürchterliche Tat wurde der begab sich nach der Tat ins Wirtshaus und gleichfalls erst dieser Tage aufgedeckt. Welches betrant sich. Als er verhaftet wurde, war er sinn- Leben die unselige Ausgedingerin bei ihren Kin= los berauscht, so daß eine Einvernahme nicht dern führte, geht daraus hervor, daß die Leiche möglich war. Als er endlich vernommen werden fünfunddreißig Kilo wog-! fonnte, erklärte er, den Mord aus Eifersucht gegen die Stieftochter begangen zu haben.

Um der Erbschaft willen

Das Kind erschlagen, um es vor der Impfung zu bewahren

Nr. 108

Ziehung der Klassenlotterie

( Ohne Gewähr.)

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Brag. Bei der Freitag Biehung der wurden nachstehende Gewinste gezogen: 5. Klasse der 36. tschechoslowakischen Klassenlotterie

60.000 Los- Nr. 93.904, 40.000 Los- Nr. 101.268,

10.000 die Lose Nr. 41.178 und 93.315, 5000 4049, 8147, 32.409, 35.285, 35.634, 85.991, 42.031, 51.189, 77.721, 80.829, 84.511, 94.752, 99.571, 105.911, 114.054,

2000 die Lose Nr. 94, 2633, 4185, 5490, 7252, 8685, 11.304, 13.531, 14.210, 25.248, 26.293, 26.300, 26.804, 31.379, 31.602, 33.793, 36.281, 38.034, 45.512, 53.113, 53.186, 53.246, 54.903, 59.286, 60.983, 63.649, 63.781, 65.250, 66.662, 69.238, 72.216, 73.557, 76.158, 78.776, 79.994, 80.458, 93.019, 93.210, 95.445, 96.759, 98.045, 100.866, 101.323, 101.690, 104.818,

Die raffestolzen" Hitlerleute, die deutschen Sol­daten, die blonden Germanen Seite an Seite mit den Schwarzen! Welch denkwürdige Zusammen arbeit. Die Schwarzen, die Rassenschänder, die Untermenschen", sie sind gut genug, um zu­

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Die dritte Mörderin, von der die Kriminal­chronik des heutigen Tages berichtet, muß da 112.485, 113.992 usw. hat die 24jährige Angestelltengattin Jitta gegen tiefstes menschliches Mitgefühl erwecken. Blajer in Štědrokova Lhota bei Olmüß ihre Die 29 jährige Franziska Brückner aus 75jährige Verwandte Philomena Fischer auf Střelice bei Brünn   ist ein armes, zurückgeblie­grausame Weise getötet. Die vorgestern aufgebenes und geistig minderwertiges Geschöpf, Toch deckte Mordtat geschah vor fünf Monaten. Die ter eines schweren Alkoholikers.( Sie hat eine Mörderin hatte die alte Frau, die ganz verein- gleichfalls zurückgebliebene Schwester.) Sie war samt in einem nordmährischen Dorf lebte, auf mehrfach in Irrenanstalten   interniert. Von wem gefordert, zu ihr zu ziehen, aber nur behalb, fie ihr sind empfing, iſt nicht festzustellen, da ſie weil sie hoffte, sie nach deren Tod beerben zu sich vielfach unitet umhertrieb und den Kindes­lönnen. Die Erbschaft bestand in einem Sparbuch, bater überhaupt nicht bezeichnen konnte. Als man das auf 2600 lautete und einem ganz leinen ihr sagte, daß ihr Kind geimpft werden müsse, Stückchen Grund. Da die alte Frau sich aber bei fragte sie nach der Bedeutung dieses Wortes. Als ihrer Verwandten nicht eingewöhnen konnte und sie erfuhr, daß man das Kind in den Arm daher wieder ausziehen wollte, lockte sie die Mör- stechen" werde, beschloß sie, es vor diesem Schmerz derin in den Wald, wo sie sie erdrosselte und dann in einen Teich warf. Die verteste Leiche wurde bewahren und spaltete ihm mit einer Art den Stopf. Sie wird der Irrenanstalt überstellt von Kindern entdeckt, die von dem gleichen Wasser werden. trinken wollten. Am Tatort legte die Mörderin das Geständnis ab, die Greisin deshalb ermordel zu haben, damit sie nicht um die Erbschaft komme.

Die Mutter- Ausgebingerin

Noch weit gräßlicher ist die Untat der 30jäh­rigen Anna VII aus Piset bei Olmüß, die ihre eigene Mutter, die 66jährige Antonie Vlt unter Beihilfe der anderen verheirateten Schwester er stickt hat, weil die alte Mutter- Ausgedingerin ihren Kindern im Wege war. Die Einzelheiten des Geständnisses, das die Mörderin im Kreuz­verhör ablegte, sind grauenhaft. Die Muttermör­

Tagesneuigkeiten

Die Mutter

Die ganze Innigkeit unseres Gefühlslebens liegt in dem Worte Mutter. Wie sehr hängen doch die Kinder, am meisten doch wohl die Buben, an der Mutter. Der Vater sorgt für den Lebens. unterhalt, heute muß das vielfach auch die Mut­ter mit tun­

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er ist mehr vom Hause weg, sein Wesen hat mehr Strenge und Sachlichkeit. Die Mutter ist gegenwärtig; wenn dem Stinde etwas zustößt, ist der erste Gedanke bei ihr. Daß die Frauen mehr Gemüt haben als die Männer, hängt wohl vor allem mit ihrem Muttertum zu­sammen. Darum sagt man auch, daß Männer mit allzuviel Gefühl weiblich seien. Nun ist die Natur nicht einseitig männlich oder weiblich, sondern eine Synthese beider Geschlechter.

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Totschlag an dem Schuldner

In Munkače vo gerieten Freitag in der Vorstadt Rosvego die Fleischer Julius Coban und Stephan Cefan in Streit. Cetan schuldete dem Coban Geld, das dieser unter Drohungen for­derte. Während des Streites feuerte Toban drei­mal gegen Gekan aus einer automatischen Pistole. Tekan wurde durch zwei Schüsse in die Brust und durch einen Schuß in den Kopf getroffen. Er war auf der Stelle tot. Die Polizei verhaftete den Täter und lieferte ihn in die Saft des Bezirksge­richtes ein. Coban entschuldigt seine Tat mit Aufregung.

Mann und hat ein Recht auf Eigenleben und Lebensglück. Wenn die Kinderzahl allzu groß wird, was bei den Armen häufig der Fall ist, dann hat doch die Mutter in vielen Fällen ein wahres Martyrium durchzumachen. Wenn der Muttertag einen Sinn haben soll, kann es nur der sein, mit der Gleichachtung und Gleich berechtigung der Frau im Leben ernst zu machen. Die Chancen hiefür sind heute, in einer Zeit der Anbetung der Gewalt und eines falschen Helden­fultus, allerdings nicht günſtig.

Der Arzt und Schriftsteller Van de Belde gestorben. In Rotterdam   ist im Alter von 64 Jah­ren der Arzt Dr. Theodor Van de Velde gestor­ben. Er ist vor etwa einem Jahrzehnt plötzlich berühmt geworden, als er sein Wert Die voll­tommene Ehe" veröffentlichte( dem weitere, aber weniger bekannte und verbreitete Schriften folg ten). Was Van de Velde zur Gesundung der Ehe vorschlug, war eigentlich medizinisch nicht neu, wohl aber machten die freimütige Sprache Van de Veldes und das mutige Bekenntnis zu dem eroti­schen und körperlichen Fundament der Ehe Sen­fation. Die Hauptideen Van de Veldes wurden in dem ebenfalls viel verbreiteten Wert von May Sodann Geschlecht und Liebe" weiter popula­risiert.

Der am 29. April 1937 in Paris   tagende Vorstand des Internationalen Gewerkschaftsbun­ des   hat mit größter Entrüstung von der mit un­Wie im Leben der Menschen die Elemente beschreiblichen Grausamkeit erfolgten Zerstörung sich mischen und wandeln, das wußten schon die der bastischen Stadt Guernica   durch Flug Philosophen des alten China  . So heißt es im zeuggeschwader der Rebellen auf Anstiftung der Buch der Wandlungen":" Die Geschlechter Nazi- Behörden und unter Mitwirkung ihrer schlagen in den Nachkommen jeweils in ihr Apparate und Piloten Kenntnis genommen, die Gegenteil um." Die Buben folgen der Mut- La Guardia   verbietet den dritten Grad. Der jich nicht damit begnügten, die Stadt durch Master, die Mädchen dem Vater. So gleichen die Senat der Stadt New York   hat auf Vorschlag des senabwurf von Brand- und Sprengbomben dem Jungen wieder mehr den Großvätern als den Bürgermeisters La Guardia   ein Gesez angenom­Erdboden gleichzumachen, sondern den finnlosen Bätern. Goethe rühmte sich des mütterlichen men, nach dem von jest ab die Anwendung des Rache und Vernichtungswillen soweit trieben, die flüchtende, friedliche und an keinerlei Kampf Teiles feines elterlichen Erbes und auch Na- dritten Grades durch die Polizei bei Vernehmun­teilnehmende Zivilbevölkerung mit Maschinenge poleon, der Genius der Schlachten, fühlte sich der wehren aus den Flugzeugen zusammenzuschießen. Mutter Lätitia sein ganzes Leben lang ver­Tausende von unschuldigen, flüchtenden Frauen bunden. Auf dem Sterbebett auf der Insel und Kindern haben bei dieser unmenschlichen St. Helena sagte er zu dem ihn behandelnden Schlächterei den Tod gefunden. Arzt: Sie beweisen mir eine große Anhäng­lichkeit, Sie scheuen keine Mühe, um meine Leiden zu lindern, und doch ist dies nicht die Zärtlichkeit einer Mutter. Ach, Mutter Lätitia, Mutter Lätitia."

Der Rebellengeneral Mola hat bereits zy­nisch angekündigt, daß die Stadt Bilbao   das gleiche Schicksal erleiden soll.

Der Vorstand des JGB protestiert aufs energischeste gegen diese Verbrechern und ruft die Arbeiterklasse sowie die ganze zivilisierte Welt auf, alles einzuseßen, um die Fortsetzung dieser entseglichen und abscheulichen Grausamteiten zu verhindern; sie sind eine Schande für die ganze Menschheit.

ſammen mit den deutſchen   Kulturträgern" bas spanische Volk, den Träger einer wirklichen Sul­fur, niederzumachen. Wahrhaftig! Der spanische Strieg hat einen der gemeinsten, dümmsten und verlogensten Stüße der Hitler- Ideologie, den deutschen   Rassenwahnwiß, gründlich entlarvt.

Ein achtzehnjähriges Mädchen hat arfgeklärt von Moral des heutigen Amerikas   charakteristisch ist, hat dieser Tage der Appellationsgerichtshof von Los Angeles   gefällt. Die 18jährige Mary Carter hatte den Großindustriellen Jerry Murphy auf Bahlung von 10.000 Dollar verklagt. Sie war mit ihm ver­lobt und behauptete, daß er sie verführt habe, wofür sie einen Schadenersatz von 10.000 Dollar forderte. Im allgemeinen find junge Mädchen bisher in Amerika   mit derartigen Klagen durchgekommen. Der Gerichthof von Los Angeles   jedoch wies die Klage mit folgender Begründung ab: In den letzten Jah­ren hat die Frau die Verantwortung für sich selbst erworben. Sie ist deshalb heute weitaus besser als früher in der Lage, die Beziehungen zu kennen, die zwischen den Geschlechtern bestehen. Jedes junge Mädchen liest Zeitungen, hört Radio und sieht Filme und ist deshalb über diese Frage genügend unter­richtet. Ein junges Mädchen von heute ist deshalb nicht mehr in dem Sinne unschuldig wie ein junges Mädchen zur Zeit unserer Großmütter. Die einfache Anklage auf Verführung kann also, falls nicht ganz flagrante Beweise vorliegen, vom Gerichtshof über­haupt nicht in Erwägung gezogen werden." sich ohne Zwischenlandung 7 Stunden 48 Minuten Der Moskauer   Segelflieger Nastopgujew hielt in der Luft und legte 584 Stilemeter zurüd, womit er den Weltrekord des deutschen   Segelfliegers Rudolf Eltschern überboten hat.

an fein! Ein Urteil, das für die offizielle Auffassung

Sommer- Illustrierte 1937. Herrlich ausgestat tete illustrierte Zeitschrift, herausgegeben von der Landesleitung Schweiz   des Touristenvereines Die Naturfreunde". Der Umfang beträgt 36 Seiten mit folgendem Inhalt: Naturfreunde und Arbeiter­bewegung, Arbeiter Ternen fliegen, werftätige Frauen, Genossenschaftsleben der Pflanzen, Arbeiter und Bauern, Nomadenleben aus dem Wallis  , um nur die Hauptsächlichsten, reich illustrierten Artikel zu erwähnen; Wander- und Bergsport, das eigent­liche Gebiet unseres Naturfreund", wird in einigen Artifeln zur Darstellung fommen, ferner ein Bil­der Bericht aus Spanien  , welcher allein schon den Kauf unserer Sommer- Illustrierten 1987" bezahlt macht. Preis 2.80 einschließlich Porto  . Bestellungen sind zu richten an die Geschäftsstelle des Touristenvereines Die Naturfreunde", Aussig   a. E., Marktplay 11. Bostsparkassa- Konto Nr. 47.036.

Regen in Sicht. Vom Westen her breitet sich gegen das Festland eine neue Regenzone aus, die Freitag nachmittags das Rheingebiet erreicht hat. Infolgedessen wird bei uns besonders aber im Westen des Staates die ziemlich unbeständige Witterung mit Regenschauern oder Gewittern vor= gen von Untersuchungsgefangenen verboten ist. herrschen. Die Temperaturen dürften sich jedoch noch Die Vernehmungen dritten Grades bestehen, ab- immer über dem Normalwert erhalten. Bahr gesehen von häufigen Gewaltanwendungen und scheinliches Wetter Samstag: In den böhmischen Mißhandlungen vor allem darin, den Verhafteten Ländern wechselnd bis ziemlich bedeckt, Neigung zu stundenlang bis zur völligen Erschöpfung in ein Schauern oder Gewittern, mild, Westwind. Im Streuzverhör zu nehmen. Dabei passiert es oft, daß Osten noch relativ warm und ziemlich heiter. der Verhaftete aus Verzweiflung und Ueber- Wetteraussichten für Sonntag: Andauern der müdung zu falschen Geständnissen gepreßt wird. ziemlich unbeständigen Witterung, ohne stärkere Der Bürgermeister La Guardia   hat den Geseßes Regenfälle, milde, Westwind. vorschlag, der ursprünglich von ihm ausgearbeitet worden ist, feit anderthalb Jahren durchzusetzen versucht. Dies war jedoch bisher an dem Wider­stand der Polizeibehörden sowie verschiedener juristischer Sachverständiger gescheitert, und es fragt sich ießt auch, wie weit man in der Lage ist, zu kontrollieren, ob nicht trok des Verbotes die Vernehmung dritten Grades in der Pragis weiter beibehalten wird.

Vom Rundfunk

Empfehlenswertes aus den Programmen: Sonntag

Brag, Sender I: 7.05: Konzert aus Karlsbad  :

Heute werden vielen Müttern äußere Ehrungen dargebracht. Auf manchem Tisch wird ein recht prächtiger Blumenstrauß stehen. Viele arme Kinder können der Mutter an diesem Tage nichts geben, aber die Liebe zu ihr ist deshalb Er verlangt, daß die demokratischen Regie nicht geringer. Es kommt im Leben ja über­rungen vor allem Eng lands und haupt nicht auf die äußeren Ehrungen an, son­Frankreich im Namen des Rechts und dern auf die Einschätzung des Menschen und die der Menschlichkeit mit den ihnen zur Verfügung Anerkennung seiner allgemeinen Bedeutung. Da stehenden Mitteln diesem sinnlosen Wüten der spanischen   Rebellengenerale ein Ende setzen und lieht es freilich für viele Frauen anders aus. schisten um noch eine Nuance farbenprächtiger. Frauenfchidfal 1987. 17.25: Deutsche   Sendung: auf alle Fälle die sofortige Hilfe ihrer Flotte zum Es überkommt einem ein schmerzliches Gefühl, Schuh der Spaniſchen   oder anderen Schiffen ge- wenn man häufig ſchmächtige Frauen an einem währen, die die Zivilbevölkerung des Basten- Stohlenwagen ziehen sicht, eine Arbeit, die für Landes evakuieren bzw. die Versorgung der Be- den Mann nicht allzu leicht ist. Wie viel gibt es völkerung mit Lebensmitteln sichern. noch zu tun, um Lebensverhältnisse zu schaffen, die auch der Frau ein menschenwürdigeres Da­

Zuckerkonvention unterzeichnet fein ermöglichen. Die Frau wird von mancher Seite nur als London  . Donnerstag nachmittags wurde in London   das in der internationalen Buderkonferenz ein Objekt zur Vermehrung des Volkes ange. vereinbarte Abkommen unterzeichnet. sehen. Sie ist aber doch auch Mensch wie der

Urbach  . Johann Strauß   etc. 8.55: Englisch  - Kurs. 9.10: Mužile Salonquartett: Debussy  , Lehar   usw. Was ist's mit der Reinheit der Naffe? Mit 10.00: Konzert zum Muttertag. 11.00: Rundfunt­der Ankunft von Somali  - Negern auf den orchesterkonzert zum rumänischen Staatsfeiertag. Schlachtfeldern Spaniens   wird das Heer der Fas usw. 14.20: Deutsche   Arbeiterfendung: Jlſe Lang: 12.20: Orcheſterfonzert FON: Nedbal  , Offenbach  Das Rebellenheer ist eine wahre Rassentoalition God save the ting". Rundfunk- Allerlei aur eng geworden. Hat Muſſolini   keine Soldaten mehr, fifchen Kröning  . 17.50: Silbert: Stolumbus; drama­daß er Halbtvilde aus Ostafrita in unser Landtisches Gedicht. 18.50: Deutsche Presse. 19.05: Mili bringen muß? Mussolini   hat freilich nicht viel tärkonzert, 20.40: Smetana  : Liederzyklus. 22.35: Prag  , Sender II: 14.80: Deutsche  mit dem Rassentum spekuliert. Was sagt aber Jazzorchester. Hitler zu diesem schwarzen Wettbewerb mit seis Sendung: Arbeitersendung: Für Boll und Frieben. nen Truppen, die er nach Spanien   geschickt hat? 14.35: Lustige Gedichte im Egerer Dialett. 14.85: Er, der gegen die Verwendung schwarzer französ 17.85: Deutsche   Sendung: Dr. Hadina: Rum Mut­Bunte Stunde. Brümm: 8.45: Schallplattentonzert. fischer Truppen im Weltkriege und besonders als tertag: Aus Hlassischen Operetten.- Preßburg  : Befagungstruppen so sehr gezetert hat? Wie 20.10 Salonorchester.  - Kaschau  : 17.20: Populäre steht's denn heute mit der schwarzen Schmach"? Melodien. 21.10: Rundfuntorchefterkonzert,