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Der Kardinal von Chicago  

gegen das Dritte Reich

Chicago. Der katholische Bischof Kardi­nal Mundelein hat einen Hirtenbrief an die Geistlichkeit seiner Diözese erlaffen, in welchem er das Vorgehen der deutschen   Regierung gegen die katholische Kirche  , insbesondere aber die Unsitt­lichkeitsprozeffe" verurteilt, welche jetzt in Deutsch­ land   gegen Geistliche veranstaltet werden. Der Kardinal erklärt in seinem Hirtenbrief, daß heute in Deutschland   jeter zweite ein Spiel der Regierung ist, und beschuldigt das Deutsche  Meich, daß es das mit dem Vatikan abgeschloffene Konkordat verletzt und daß es nur deshalb maſſen­weise Unfittlichkeitsprozesse gegen Geistliche in­fzeniert, um dieser Sache eine möglichst große Bu­blizität zu verleihen. Kardinal Mundelein emp­fiehlt allen gläubigen Katholiken, den gegen die katholische Kirche   gerichteten Angriffen entgegen­zutreten und fügt hinzu: Das Mindeste, was wir für die katholische Kirche   in Deutschland   tun kön= nen, ist, ihr in diesen Zeiten der schwersten Prü­fungen unfere tiefften Sympathien zu bekunden."

Die polnisch- rumänische

Freundschaft

Bukarest  . Es wird jetzt offiziell mitgeteilt, daß der polnische Staatspräsident Mościcki   am 7. Juni in Bukarest   eintreffen wird. Der Auf­enthalt des polnischen Staatsoberhauptes in der rumänischen Hauptstadt wird vier Tage dauern. In der Suite des Präsidenten Moscicki wird sich der stellvertretende polnische Ministerpräsident be= finden.

Kronprinz Großwojwode Miha I wird auf der Rückreise von London   nach einem kurzen Auf­enthalt in Brüssel  , wo der Kronprinz Gast des Königs Leopold ist, zu einem zweitägigen Aufent= halt nach Warschau   fahren, um dem Präsidenten Moscicki persönlich die Einladung zum Besuche der rumänischen Hauptstadt zu überbringen. Kronprinz Mihal wird sich am 24. und 25. Mai in Warschau   aufhalten. Die Spesen

des nationalen Erwachens

Donnerstag, 20. Mai 1937

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Sudetendeutscfier Zeitspiegel

Hermann- Löns- Denkmal

In Trautenau  

Dieser Tage wurde in Trautenau   ein Denkmal für den Dichter Hermann Löns   enthüllt. Das Denkmal, das wir hier im Photo wiedergeben, stammt von dem Bildhauer E. Schwandte r.

Neuaufnahmen in den Eisen­bahndienst Informations­dienst für deutsche Anwärter

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Wien. Vor kurzem wurde bei der Ausreise aus Desterreich ein nationalsozialistischer Partei­angehöriger perlustriert, bei welchem offenbar für ausländische Parteistellen bes stimmte Aufzeichnungen, darunter eine Auf­Die Aufnahme von Beamtenanwärtern für stellung über die Kosten verschiedener national­sozialistischer Propaganda- Aktionen, gefunden die zweite Dienstklasse im Eisenbahndienst dauert wurden. An Hand dieser Aufzeichnungen konnten an. Die Aufnahmsbedingungen wurden dahin ge­nahezu alle im Vorjahre in Wien   bei repräsen- mildert, daß jezt auch solche Bewerber berücksich tativen Festveranstaltungen und in mehreren gros tigt werden, die auf dem Maturazeugnis bztv. auf Ben Kaufhäusern durchgeführten Stints und den beiden letzten Semestralzeugnissen Tränengasanschläge aufgeklärt werden. Diese Anschläge gingen von einer nationalsozialistischen gende e Noten aus den Pflichtgegenständen aufwei­Propaganda- oder Terrorgruppe aus, die sich zu sen. Eine vierte genügende Note zu pardonnieren diesem Zwecke eigens gebildet hatte und zumeist behält sich das Eisenbahnministerium in besons aus SS   und SA- Männern besteht. Aus den ders begründeten Fällen vor, sofern die tompe­detaillierten Aufzeichnungen geht z. B. hervor, ball 150 Schilling betragen haben, wobei die schlossen von der Aufnahme sind Bewerber, die die daß die Kosten für den Anschlag auf dem Opern- tente Bahndirektion den Antrag stellt. Ausge­Preise der Eintrittskarten, die Leihgebühren für Matura nur mit Stimmenmehrheit abgelegt ha­Fradanzüge und sonstige Spesen inbegriffen sind. ben. In den Eisenbahndienst werden jetzt ferner Bisher wurden sechs Täter ausgeforscht, festge= nommen und dem zuständigen Gericht wegen Ver- etta 80 Bauingenieure, Bahnmeisteranwärter brechens der öffentlichen Gewalttätigteit und und Lokomotivführeranwärter aufgenommen. wegen Verbrechens nach dem Staatsschußgesez Eisenbahnerföhne haben bei der Aufnahme in alle eingeliefert.

33 Tote beim Bombardement Valencias

Valencia. Wie nach der durch Flug­zeuge der Aufständischen am Samstag erfolgten Bombardierung Valencias gemeldet wird, er­reicht die Zahl der Getöteten 33 und die der Verwundeten 150. Zwei Salons der britischen Botschaft wurden stark beschädigt und eine Meihe

women, die ich im Innern ber Botschaft

befanden, murden leicht verwundet. Bei dem

Bombardement fiel eine große Bombe unweit des franzöfifchen Stonfulats nieder, deffen fämt­liche Fenſter burch die Explosion eingebrückt

wurden.

bier vorgenannten Kategorien den Vorrang. Für die deutschen   Bewerber haben die deutschen  

Eisenbahnergewerkschaften bzw. Verbände einen Informationsdienst eingerichtet. Sie veröffent­lichen jetzt auch fortlaufend und ausführlich in ihren Fachblättern die einschlägigen Aufnahmsbe­dingungen.( DND)

Gablonzer Theaterbrief Sang- und langlos endete die Spielzeit 1936/87 eigentlich schon mit Ende März und fand anschließend durch arbeitsgemeinschaftliche Borstel lungen und Gastspielabende bis Ende April eine geradezu flägliche Fortsetzung. Die künstlerischen Alexandrette. Der Sachverständigenausschuß Leistungen der zweiten Hälfte der Spielzeit standen des Völkerbundes für die Sandschaffrage, der seine jener der ersten Hälfte, über die gelegentlich Arbeiten beendet hat, hat beschlossen, seinen Be- schon berichtet wurde, noch etwas nach. Die Aller­richt vor der Ratstagung des Völkerbundes am 24. welts- Erfolgsstücke des modernen ustspiels, die auch Mai nicht veröffentlichen zu lassen. Der Vor- hier im Repertoire nicht fehlten, waren noch mit bas schlag für das neue Sandschatstatut enthält u. a. Beste und das ist allerdings wenig genug. Klassiker die Regelung der Kontrolle des Völkerbundrates erschienen nur noch in Schülerborstellungen, die und der Entmilitarisierung dieses Gebietes. Fer- Opernversuche waren nicht sonderlich zu beachten. ner werden die Zusammenarbeit zwischen Frant- Die Operette, am Novitätenmangel ohnedies leidend, reich und der Türkei  , die Minderheitenfrage, wie hatte mit Paul Linkes modernisierter Frau Luna" auch Finanzfragen festgelegt. Ueber die Frage einen etwas nachhaltigeren Erfolg. Daß für die der arabischen Sprache als zweiter offizieller Kreise des Sonderausschusses der Boltsvorstellungen Sprache im Sandschatgebiet konnte fich das Ko- eine beachtenswerte Einstudierung von Budmahers mité nicht einigen, ebenso nicht über die Frage Köpeni d" zweimal in Szene ging, zählt wohl der Zuteilung von drei Grenzorten, die entweder mit zu den besten Aktivposten in künstlerischer Hin dem Sandschat oder Syrien   zufallen müssen. ficht.

Staatspolizei nach Saaz  . Seit längerer Zeit schen Anstalt für schwachbefähigte Kinder in Böhmen  , spricht man davon, daß nach Saaz   ebenfalls sind noch einige Plätze für das nächste Schuljahr Staatspolizei tommen wird. Nun traf Samstag, frei. Die monatlichen Verpflegskosten betragen den 15. Mai, eine Kommission aus Prag   ein, 300, Schulgeld wird keines eingehoben. Auf­welche verschiedene Gebäude besichtigte, in denen nahmsanmeldungen bis 15. Juni 1. J. werden von die Staatspolizei vielleicht untergebracht werden der Direktion der siebenklassigen Hilfsschule in Rei­fönnte. Da dort schier unüberwindliche Schwierig chenberg, Adlergasse 7, welche auch Auskünfte erteilt, teiten bestehen, trägt man sich mit der Absicht, ein entgegengenommen. neues Gebäude zur Unterbringung aller staat­lichen Aemter zu errichten und der Staatspolizei das Gebäude, in dem heute die Bezirksbehörde amtiert, zu überlassen. Eine Stadtratsizung, die Dienstag stattfand, hat sich mit dieser Frage be­schäftigt.

Ein Kabinettstück der Staatspolizei." Wir brachten in der Nummer vom 13. Mai 1937 die Mitteilung, daß die staatliche Polizeibehörde in Tepliß- Schönau die Wortlaute der im Demon= strationszug am Tag der Freiheit zu tragenden Transparente Hand in Hand mit der Sowjet­

Billige Erholungsaufenthalte in erstrangigen Häusern in Karlsbad  , Franzensbad  , Konstantinsbad, Thammühl am See, Dittersbach, Herrnstretschen, im Riefengebirge, Böhmerwald   und in der Tatra zum Pauschalpreise ab 19 täglich), Bahn- und Autobusreisen in die schönsten Gebicie der Tichechoslowakei, nach Desterreich, Italien   und in die Schweiz   mit der URO Bodenbach  . Verlangen Sie ausführliche Prospekte!

Naturfreunde- Arbeit im Jahre 1936

union und nie mehr einen anderen Weg" und Mit der Sowjetunion   für den Frieden" ver- Der Touristenverein Die Naturfreunde", Siz boten habe. Dazu wird uns aus Teplitz- Schönau   Aussig  , hat in seinem offiziellen Vereinsorgan Berg mitgeteilt, daß ein Verbot dieser Aufschriften frei!", Folge 5, den Jahresbericht 1936 veröffent­von der Staatspolizei in Teplitz- Schönau   nicht licht. Die Organisation zählt über 100 Ortsgrup herausgegeben worden ist. Um die ven, die in acht Gaue vereinigt sind und vom Reichs­zweite Aufschrift wurde überhaupt nicht angesucht. ausschuß betreut werden. Es wurden über 3200 Die Staatspolizei habe den Vertretern des Frei- Touren mit mehr als 30.000 Teilnehmern statistisch denkerbundes, die wegen des Tages der Freis heit" bei ihr vorsprachen, lediglich empfoh I en, von der Verwendung des Ausspruches des Herrn Staatspräsidenten für ein Transparent abzusehen. Ein Verbot ist nicht erfolgt.

erfaßt.( Halbstags, Tages-, Mehrtags-, Höhlen-. Jugend- und Kinderwanderungen, Wasserfahrten, Radtouren usto.) Fremdenführungen, Exkursionen, Museumsbesuche, Städtewanderungen, Höhlenfor= schungen, Vereins- und Gesellschaftsreisen, Seletter­wanderungen, Ausstellungen, Bergfeste, Hüttenfeiern, Bestands- und Gründungsfeste, Gau- und Reichs­treffen zählten zur vielseitigen Vereinstätigteit. Führer-, Kartenlese-, Photos, Metter, Sti- und Samariterkurse fanden statt. Zur Erweiterung des Wissens dienen reichhaltige Bibliotheken. Die Wan­derauskunfteien und Urlaubsberatungsstellen er= freuen sich einer guten Inanspruchnahme, mehrere Ortsgruppen halten für diese Bwede eigene Kanz­Teien geöffnet. Die Einschränkung der touristischen Fahrpreisermäßigung wirkt sich sehr nachteilig für die Arbeitertouristen aus, die Wintertouristik ver­zeichnet Erfolge. Erfreulich ist auch die Mitarbeit

DER

THICKSAUFMARSCH R

Neuaufbau der Deutschen Tuberkulosenfürsorge. Jn ber Hauptversammlung vom 13. Mai wurde eine ganze Reihe junger Mitarbeiter in die Verwaltungs­organe berufen. Gewählt wurden: Vorsißender: Univ.- Prof. MUDr. Karl Walto, als Vorsitzender­stellvertreter: Primarius MUDr. Franz Altmann, als geschäftsführender Vorsitzender: MUDr. Adalbert Gattermann, als Schriftführer: Doz. MUDr. Alois Beutel, als Kassier: Dir. JUDr. Karl Je d- litschta; als Sturatoren: Prim. Dr. Hugo Adler,  Aussig; Dir. Mag Hammer, Teplitz-   Schönau; Ob­mann Alois May,   Komotau; MUDr. Rud. Phillip,  Tetschen; Insp. Jos. Schmidt,   Prag; MUDr. Werner Steinitz, Böhm.- Leipa; Prim. Doz. Dr. Franz Bar­Prag; Univ.- Prof MUDr. Berthold   Epstein,   Prag; dachzi,   Aussig; Univ.- Prof. Dr. Rudolf Bezecnt, Univ.- Prof. MUDr. Rud. Jatsch- Wartenhorst,   Prag; Senator Theodor   Hackenberg,   Prag; Sektionsrat JUDr. Ernſt Krasnet,   Prag; Doz. Dr. Leonhard raus,   Prag; Dir. Dr. Josef Lippert,   Prag; Prof. Karl   Mack,   Prag; Oberrat Oswald Dertl,   Prag; Univ.- Prof. Dr. Anton Maria Mary,   Prag; Dir. JUDr. Ing. Adolf Riedel,   Prag; Univ.- Prof. Dr. Hans   Rotky,   Prag; Univ.- Prof. Dr. Ernst Singer, Der Arbeitsplan dieses Jahres sieht die Errichtung  Prag; Dir. Dr. Schmidt,   Prag; MUDr. E. Schöppe,  Aussig; Oberschulrat Dr. Richard Schroubet,   Prag. von Zweigstellen in jedem Gerichtsbezirke des deuts fchen Sprachgebietes vor, sowie die Errichtung von gut ausgestalteten zentralen Fürsorgestellen. Da­durch wird erreicht, daß das gesamte deutsche Sprach­daß auch der Kranke im Kleinsten Dorf rechtzeitig gebiet mit Fürsorgearbeit betreut werden fann und Silfe erhält. Eine Reihe von Tagungen wird auf die Bedeutung der Tuberkulosenfürsorge hinweisen. Schon am 5. und 6. Juni findet eine Fürsorgetagung in den Fach- und Arbeitsgemeinschaften der einzelnen eine große Fürsorgetagung in   Komotau veranstaltet im Erholungsheim Töschen statt und im Herbst wird werden.

Vom Hilfsschülerheim in Neichenberg. Im Hilfsschülerheim in Reichenberg, der einzigen deut­

Unternehmen herabgesunken war. Das einzige Be­

Aussig 3.- 5. Jull

finden wir vor im   Erzgebirge: Neuhammer bei Interessengruppen. Geräumige Naturfreundehäuser  Karlsbad, Gersdorf bei   Komotau, Kleinhahn bei Ka­tharinaberg, Moßdorf bei   Fley, Vorder- Zinnwald, Morbachhütte" am Mückenberg, Nollendorf bei  Aussig; im Elbesandsteingebirge: Rennersdorf bei Böhm.- Kamniß; im Lausißer Gebirge: Jägersdörfel am Fuße der   Lausche, Niederlichtenwalde am Plis­bigenbe an dem Bustande mag sein, daß der Be- fenberg; im Jiergebirge: Stönigshöhe bei Reichen­trieb dem Personal gegenüber mit den( bescheidenen)   berg; im   Riesengebirge: Stufenſeite bei Pezer und vertraglichen Verpflichtungen durchhielt, daß der Lenzenberg; im   Altvatergebirge: Karlsdorf bei Situation soweit figiert war, daß die finanzielle Semf; in der   Slowakei: Modern am Sand bei Preß­Direktionsvertrag damit ebenfalls endete und die Klein- Mohrau; in den Bestiden: Celadnaial am Seite nur mehr eine persönliche Frage der Direfto- burg, zwei Schußhäuser bei   Kaschau und eines bei ren blieb und nicht Gegenstand öffentlicher Distus­

fionen wurde.

Es soll feinesivegs so manchen wertvollen Ein­selleistungen oder manch gut gemeintem Bemühen ber Direktion Abbruch getan werden, aber das Ge­samtresultat blieb leider wie vorstehend stizziert; die Tendenz eines ausschließlich auf Sparmaßnahmen eingestellten Betriebes brachte das mit sich. Objekti verweise darf allerdings abermals nicht übersehen werden, daß es seine besonderen Schwierigkeiten hat, hier ein anständiges Theater durchzuhalten, über Augenblidserfolge hinaus zu fundieren. Drei wesentliche Umstände bleiben auch für eine fünftige Direktion Probleme: die kleine Subvention, der ge­ringe Fassungsraum, die eigenartige Mentalität der Bevölkerung in einer, starken Konjunkturschwankun­gen unterworfenen Kleinindustriestadt.

London.( Reuter.) In der Mittwoch- Sihung Auf allzu hohe künstlerische Leistungen der Di der britischen Reichskonferens erstattete Außenmini- rettion Richter- Wennig war man gewiß nicht ein- Mit diesen Dingen wird auch die künftige Di­ster Eden Bericht über die internationale Lage. Sein gestellt, immerhin hatte man sich erhoffen können, rektion der Frau Hildegard Bertram zu rechnen Exposé dauerte etwa eine Stunde. Wie verlautet, daß der Betrieb auf solider Basis aktiv durchhalten haben. Ihre Wahl läßt berechtigte Soffnungen zu, hat sich Minister Eden eineswegs befwürde. Jedoch ließ das Interesse am Theater auch daß es auf der hiesigen Bühne wieder einen fünst­simistisch über die Lage ausgesprochen. Auch heuer wieder ziemlich früh nach, ein Bustand, der lerischen Aufschwung geben möge, und daß es ihr Premierminister Baldwin hielt eine kurze Rede. burch Serieneinstudierungen noch niemals übertvun auch gelinge, ein aig allein auf Leis Lonben.( Sabas.) Der britische Außenminifter ben wurde. Man griff gegen Schluß zu allen möge ſtung& e ft ü ist, einen Stimmungsumführung Eben empfing Mittwoch vormittags den polnischen lichen und unmöglichen Preisvergünstigungen, selbst in der Bevölkerung gegenüber dem Theater herbei­Außenminifter Bed. zu Berabreichung von Kaffee und Kuchen, wodurch auführen, denn damit kann auch etwaigen Gleich Balencia. Der ehemalige Außenminister Del die Verstimmungen begreiflicherweise nicht geringer schaltungstendenzen, die sich auch bei der Direktions­Vayo wird   Spanien bei der nächsten Böllerbund tourden. Es ist leider au sagen, daß am Ende dieser vergabe wieder geltend machen wollten, am sichersten feffion berine Spielzeit das hiesige Theater auf ein brittrangiges der Wind aus den Segeln genommen werden. G. M.  

Prešov; im Brdywald: ein Blockhaus; im Thaya­tal: ein Blockhaus; schließlich das Felsenheim in Schelesen bei Livoch im Daubaer Ländchen und ein Bootshaus in   Aussig sichern Gelegenheit für Unter­kunft, Nächtigung bei Wanderungen und Ausflügen und sind infolge ihrer günstigen Lage für die Ver­bringung der Sommer- und Winter- Urlaube bestens geeignet. Badegelegenheiten sind vorhanden. Die Mehrzahl der Schußhäuser sind ganzjährig geöffnet und bewirtschaftet; daher auch für die Schulausflüge, da große Sport- und Spielpläße vorhanden sind, zu empfehlen. Fast in allen Schußhäusern befinden sich Sanitätsstationen und Tragbahren. Für planmäßige Ferienfürsorge eignen sich besonders die Natur­freundehäuser, die allen Organisationen der Arbeiter­fchaft offen stehen. Die Mitglieder genießen Fahr­preisermäßigungen im In- und Ausland( auch als Einzelfahrer), vorteilhafte Versicherungseinrichtun gen für alle Unternehmungen im Vereine, Ermäßi­gungen bei ausländischen Touristenorganisationen u. a. m. Geringer Jahresbeitrag, zwei touristische illu­strierte Beitschriften.

Anmeldungen nehmen alle Ortsgruppen ent­gegen. Efustünfte und Aufklärungen erteilen die Gauleitungen. Werbematerial ist durch die Ge­schäftsstelle des Touristenvereines Die Naturs freunde", Sit Auffig a. E., Marktplab 11( Tele­phon 3083), anzusprechen. Besuchet bei jeder Gelegenheit die Naturfreundehäuser!