Nr. 150

Zwel Bergleute

Sonntag, 27. Juni 1937

Seite 3

tödlich verunglückt Sudetendeutsɗfier Zeitspiegel

Auf dem Elly- Tiefbau in Seestadtl bei Ko­ motau   ereignete sich Freitag nachmittags, etwa gegen 5 Uhr, ein gräßliches Unglück, dem zwei Bergarbeiter zum Opfer gefallen sind. Die Bergs Teute, Emil Roth   aus Seestadtl, 31 Jahre alt. Water zweier Kinder, und der 35 Jahre alte Josef Sozler, ebenfalls aus Seestadtl, verheiratet und Vater von drei Kindern, waren in der Strecke beschäftigt. Durch den Radau, den die Schüttel­rutschen verursachten, konnten sie das drohende

Gefnister in der Decke nicht vernehmen, so daß sie gen wurden. In Anbetracht dieses neuerlichen Unglücksfalles kommt uns wieder die Forderung der Union der Bergarbeiter nach Beseitigung der mechanischen Kohlenförderung in Erinnerung. Wird hier nicht bald Ernst gemacht werden?!

von den hereinbrechenden Kohlenmassen erschla

Auch Familienhäuser

steuerbegünstigt

Ein Erfolg der Linksparteien

In der Regierungsvorlage über die Abände= rung gewisser Gebührengeseze gelang es dem ent­schiedenen Eingreifen der Linksparteien, wert bolle Verbesserungen durchzuseßen. So wird im Paragraph 1 die Herabsetzung der Ueber­tragungsgebühren und der Bereicherungssteuer bei kleineren landwirtschaftlichen Antvesen auch auf Familienhäuser ausgedehnt, d. h. auf Häuser,

deren Wert 120.000 nicht übersteigt und die vom Besizer ganz oder vorwiegend selbst bewohnt werden. Dabei ist es nicht entscheidend, ob sich in dem Haus auch eine Betriebsstätte befindet.

Nach Paragraph 3, der von der Bereiche rungssteuer handelt, wird fünftig eine Mitgift bis zu 30.000 von der Bereicherungssteuer befreit sein; für eine höhere Mitgift bis zu 50.000 wird die Bereicherungssteuer nur in der halben Höhe vorgeschrieben. Die übrigen Pa­ragraphen bleiben unverändert.. In dieser Fas­sung wurde die Vorlage dann vom Abgeordneten­hause nach kurzer Debatte angenommen.

Swift um die Zborow- Feiern. Zur Erinne­rung an die Kämpfe der russischen tschechischen Legionen bei Zborow, die vor genau 20 Jahren stattgefunden haben, werden anfangs Juli in Prag   große Festlichkeiten veranstaltet. Die sozia­wendet

Sozialistischer Vormarsch

im sudetendeutschen   Gebiet

Erfolgreiche Betriebsausschußwahlen in der Tabakfabrik in Landskron Tabatfabrik in Landskron Wahlen in den Be- um 58 zurückgegangen und die Zahl der abgege= Donnerstag, den 24. Juni, fanden in der Pensionierungen von Arbeiterinnen und Arbeitern triebsausschuß ſtatt, die für die deutsche   freie Ge- benen Stimmen ebenfalls um 61 niedriger war. konnte unsere Liste die gleiche Stimmenzahl auf werkschaft äußerst günstig verliefen. Im Jahre 1935 waren in der Tabakfabrik sich vereinigen, wie im Jahre 1935 und damit um 436, im Jahre 1937 zur Zeit der Betriebsaus- ein Mandat im Betriebsausschuß mehr besetzen. schußwahlen 378 Personen beschäftigt. Stimmen Unseren Genossen ist zu diesem Erfolg zu gratu­wurden abgegeben im Jahre 1935: 422( baton Tieren. Das beweist, daß das Vertrauen der Arbei­

gültig 397). im Jahre 1937: 361( davon

gültig 316).

Stimmen erhielten: Deutsche   freigewerkschaftliche Liste 1935: 201 Stimmen( 3 Mandate), 1937: 201 Stim men( 4 Mandate).

Deutsche   Christlichsoziale 1935: 83 Stim­men( 1 Mand.), 1937: 60 Stimmen( 1 Mand.). Tschechische Liste 1935: 113 Stimmen( 2 Mandate), 1937: 55 Stimmen( 1 Mandat). Obwohl die Zahl der Beschäftigten durch

Erfolgreiche Lohnbewegung bei Gebr. Grohmann, Wisterschan

Die von der Union der Textilarbeiter ein­geleitete Lohnbetvegung hatte den Erfolg, daß am Freitag bei der geführten Verhandlung eine Er­höhung der Stunden- und Akkordlöhne bei

Männer um 11 Prozent und bei den Frauen um 9 Prozent rückwirkend

mit 7. Juni 1. J. eintreten wird. Außerdem wurden im bestehenden Lohnvertrag einige Er­gänzungen vorgenommen, die manchem Arbeiter und mancher Arbeiterin Erhöhungen bringen

terschaft zu unserer Arbeit wächst. Gerade die

Tabatarbeiter haben alle Ursache, zur freigewerk­schaftlichen Organisation und zur sozialdemokra tischen Partei zu stehen, denn diese war es, die ihnen das erkämpft hat, was sie besiben, und der sie vor allem ihre Pensionsansprüche verdanken. Sie sind heute besser gestellt, als die Arbeiter in Privatbetrieben.

Wir beglückwünschen unsere Landskroner Freunde auf das herzlichste zu diesem schönen Erfolg!

wird, da sie bisher in die Lohngruppe der Hilfs arbeiter eingereiht waren. Die DAG- Vertreter spielten wie immer, auch bei dieser Verhandlung eine sehr traurige Rolle. Das B.- A.- Mitglied der DAG wußte nur seine Interessen in den Vor­dergrund zu stellen. Die Arbeiter mögen daraus erkennen, wer ihre Interessen wahrt, daß es nur die Union der Textilarbeiter und ihre Vertrau­ensleute sein können. Dieser schöne gewerkschaft­liche Erfolg muß den Arbeitern aufs neue zum Bewußtsein bringen, daß nur die freie Gewerk­schaft, die Union der Textilarbeiter, den Kampf um eine Besserung der Lebensinteressen für die Arbeiter führen kann.

Ein Franzose über den Nazi- Terror liſtiſche Preſſe der tſchechiſchen Parteien, venim sudetendeutschen Gebiet

sich nun dagegen, daß die sog. Unabhängige Ver­einigung", die sich vor mehreren Jahren von dem unter sozialistischer Leitung stehenden allgemei nen Legionärverband abgesplittert hat, bereits diesen Sonntag in Prag   eine Manifestation un ter dem Motto Tag der Kämpfer für die Frei­heit" durchführt und erklärt diese Veranstaltung als parteipolitisches Manöver, das die Bedeutung der großen Zborow- Feiern ernstlich bedrohen tönne. Die bürgerliche Presse verteidigt die Un­abhängigen" damit, daß deren Manifestation ge= toissermaßen ein Auftakt für die allgemeinen 3bo=

row- Feiern, bei denen sich auch die Unabhängi­

gen" beteiligen werden, sei.( DND)

Louls Lévy über seine Eindrücke im Rothau- Graslitzer Grenzgebiet Louis Lévy setzt im Populair e" feine eines: Die Henleinpartei hat schwarze Listen auf aportage über die kurze Reife fort, die er,

Partei

die die Namen der sozialistischenhalten. gelegentlich seines Besuches des tschechoslowakischen ionäre mit ihren Photographien

fozialdemokratischen Parteitges, im fudetendeut­fchsen Gebiet unternahm und berichtet nun über die Eindrücke und Erfahrungen, die er in Ge­sprächen mit Genossen in Graslih sammelte.

,, Vor allem", erzählt Lévy, sprechen sie

mir von der Partei, von der DSP, auf die sie mit Recht so stolz sind... Sie erzählen mir von Nunmehr Staatspolizei im slowakischen der alten sozialistischen   Erziehungsarbeit und Grenzgebiet. Nachdem die Verstaatlichung der von der Rolle, die die Deutschen   innerhalb der Polizei im Grenzgebiet der historischen Länder im Sozialdemokratie in der Habsburger Monarchie ganzen und großen abgeschlossen ist, wird die gespielt haben." Lévy kommt sodann neuerdings Attion nunmehr in der Slowakei   fortgefeßt. Im auf Rothau   und auf Grasliz zu sprechen, auf die Laufe des kommenden Jahres sollen in der Slo- tote Industrie und auf die bewunderungswürdige watei 32 neue staatliche Polizeibehörden errich- Treue, die die Arbeiter dort, trok der jahrelangen tet werden, zwei davon als Polizeidirektionen. Serise, der Partei hielten.

Angriffe an der Jarama  - Front abgewiesen

Madrid.( Havas.) An der Jarama­Front unternahmen Samstag morgens die Auf­ständischen newe Angriffe gegen die republikani­fchen Stellungen. Es ist ihnen jedoch nicht ge­lungen, die befestigten Linien der Regierungs­abteilungen zu durchbrechen.

,, Stellt Euch vor", sagt Lévy ,,, den Mut, den das voraussetzt. Denn es ist nicht leicht,

Galind kämpferiſcher Sozialiſt!-

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zu bleiben in einer Gegend, in der die Anhän­ger Henleins ununterbrochen und mit allen Mitteln ihre Agitation wetreiben."

Diese Listen wurden nach Deutschland   geschickt. Auf solche Weise wüßten also hitlers Leute im Falle eines Gewaltstreiches, wen sie zu treffen haben.

Uebrigens wartet man nicht einmal auf den

Das sind, kurz zusammengefaßt, die An­gaben, die mir in Grasliz gemacht wurden. Sie werden Euch gestatten zu begreifen, daß ich keines wegs übertrieb, als ich schrieb,

daß die Arbeiter, die da unten jeden Tag den Kampf gegen den Faschismus Gewehr beim Fuß führen, dem Sozialismus und der Huma­nität allergrößte Ehre machen."

Lévy stellt eine weitere Fortsetzung seines Berichtes in Aussicht.

Die ATS- Union beim Reichsaufmarsch der Republikanischen Wehr

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vom 3. bis 5. Juli in Aussig  Die ATS- Union bereitet die größtmögliche Teilnahme, besonders aus den Kreisen 2- Elbe­tal, Niederland  , 5- Nordwestböhmen und 6- Westböhmen, an dem 1. Reichsaufmarsch der MW vor. 500 Mitglieder übernehmen den Ord­ner und Verbindungsdienst un­ter Führung des Gen.   Grasse.

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Für den Begrüßungsabend am Samstag, den 3. Juli, im Warmbad in Kleische sind alle Vorbereitungen getroffen und

die besten Kräfte der   Union" werden den größz­

ten Teil des Programmes bestreiten.

Sonntag Nachmittag treten die Kreisbesten im Seunstgeräte turnen zum Wett­kampfe an, bei dem ermittelt wird, welche Ver­bandsmannschaft in   Antwerpen die   Union" gegen so gute Stunstgeräteturnmannschaften, wie sie die  Schweiz,   Finnland und DTI stellen, zu vertre= ten haben wird. Die Radfahrer stellen Mannschaften zum wehrsportlichen Mannschafts­Dreikampf und treten am Sonntag Nachmittag mit 200 Mann zu ihrer Sondervorführung

,, Radturnen" an.

"

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Daneben sind die besten Radrennfah= rer für Montag früh nach   Aussig bestellt. Auf der Rundstrecke   Aussig- linkes Elbeufer- Boden= bach- Eulau- Königswald- Aussig, Stadion, welche zweimal zu durchfahren ist, werden sie um die Berufung in die Olympiademannschaft kämp=. fen, welche in Antverpen bei dem 150- Kilometer= Einzelstraßenrennen und dem 50- Kilometer­Mannschaftsrennen fahren wird. Der Start des Olympiabe- Ausscheidungsrennens erfolgt Montag, den 5. Juli, um 5 Uhr früh beim Sta dion. Es ist selbstverständlich, daß die ATS­Union bei dem Festmarsch und der großen Uebung

am Montag, den 5. Juli in stattlicher Zahl an der Seite der RW aufmarschieren wird. Benüßet die noch zur Verfügung stehende Zeit und werbet für den ersten Reichsaufmarsch der Republikani­schen Wehr in   Aussig!

Gewaltstreich( der hoffentlich niemals kommen An die Adresse der SdP wird); schon jetzt stedt man, wo man kann, tsche= choslowakische Arbeiter, die so untlug waren, die Grenze zu überschreiten, in   Deutschland ins Ge= fängnis. Und in gewissen Gemeinden genügt da­zu, daß man nur über die Straße geht.

Ein Genosse erzählt mir einen Fall, der ihn selber hart anging: Sein Schwiegervater, ein Bar­teifunktionär, hatte das Gebiet seines Dorfes ver­Tassen, um in der benachbarten reichsdeutschen Gemeinde Einkäufe zu besorgen; er wurde ver­haftet und ins Gefängnis geworfen.

Die illegale Aktion der Nazis spielt sich unter hundert verschiedenen Formen ab. Und sie wird, das muß man zugeben, mit viel Intelligenz besorgt.

Dies unter der Nase einer Gendarmeric, deren Scharfblick anscheinend ihr geringster Fehler ist. Uebrigens sind die Gendarmen größtenteils Tsche­  chen und man wirft ihnen vor, daß sie nicht immer ,, die   deutsche Mentalität" verstehen und die Tragweite des Kampfes unserer Genossen nicht begreifen...

., Sprechen wir nun von den Methoden der  Sudetendeutschen Partei, dem getarnten Tochter­Unternehmen der Nazis...   Hitler hat sich ange­schickt, die Industrie an der tschechischen Grenze zu attivieren. Fünf Kilometer von   Rothau und Graslih entfernt gibt es Textilindustrien, die Gegenbesuch Carols in   Warschau Frauen dort erzeugen Wäsche und Tüll. Außerdem  Warschau. Samstag nachmittags traf- gibt es auf der reichsdeutschen Seite( ebenso wie in Grasliz) Erzeugungsstätten von Musikinstru- in den   sudetendeutschen Gebieten. Da sie ihre Nicht vergessen sei der Industriellen nig Carol von Rumänien mit dem Kronprin menten, besonders von Harmonikas. Infolge der Konkurrenten auf der andern Seite der Grenze zen Michal zu einem offiziellen Besuche in der Arbeitslosigkeit sind viele Arbeiter bereit, in den haben und mit dem Siege des Nationalsozialis polnischen Hauptstadt ein. Der König ist vom Fabriken des Reiches zu arbeiten. Und nichts mus rechnen, marschiert ein großer Teil von ihnen Außenminister   Antonescu begleitet. Der Teichter als das, allerdings unter einer Bedin Empfang in der Hauptstadt war überaus herz- gung: Sie müssen Nazis ſein oder so tun, als ob weit, daß sie von ihren Arbeitern eine Mitglieds­hinter   Henlein. Etliche treiben ihren Eifer so lich. Auf dem Bahnhof erwarteten den Gast der sie es wären. Man verlangt von den Arbeitern, tarte der Sd verlangen. Sie hoffen, so sagt mir Präsident der Republit   Moſcicki, Marschall Nyd die in   Deutschland arbeiten, daß sie die sozialisti ein Gewerkschaftsführer, daß sie auf solche Weise Smigly, Ministerpräsident   Skladkowski und schen Organisationen verlassen und sich benen nicht an die Wand geſtellt würden, wenn Hitler Außenminister Beck. Henleins anschließen. Nur der- oder diejenige in die   Tschechoslowakei eindringt. erhält Arbeit, die dem reichsdeutschen Unterneh mer eine Mitgliedskarte der Henleinpartei vor­weisen. Doch dieser persönliche Parteibeitritt ge= nügt nicht, man verlangt auch von den Verwand­ten des Arbeiters oder der Arbeiterin seinen Brüdern und Schwestern daß sie der henleinistischen Organisation ordnungsmäßig zugehören.

Der   Vatikan deckt den Krakauer Erzbischof?

bon Franz  

Jesser gegen Gleichschaltungs­Versuche

In der Deutschen Landpost" widmet Dr. einen bemerkenswerten Aufsatz, dem wir folgenden Franz   Jesser der   sudetendeutschen Kulturpolitik Passus entnehmen:

,, Die Kultur jedes Volkes ist ein nie unter­brochener Kampf der Geister. Kulturgemeinschaft bedeutet daher nicht bedingungslose Anerkennung einer zeitlich herrschenden Nichtung, so wenig wie Volksgemeinschaft gleichbedeutend ist mit Gleich­heit der politischen Meinungen. Jede neue geistige Strömung hinterläßt mindestens Spuren ihres Einflusses auf die gesamte fulturelle Entwicklung, die Größe dieses Einflusses kann die Gegenwart nicht voraussagen. Man soll daher in der Kultur­politik keine Glaubensfäße aufstellen, die einer geistigen Gleichschaltung dienen follen, noch weniger follte man für diesen Zweck die Methoden und Mit­el der Tagespolitik anwenden. Die   deutsche Kulturgemeinschaft wird bestehen, solange die gea meinsame Schriftsprache besteht.... Die sudeten­deutsche Kulturpolitik kämpft gegen eingebildete Gefahren, wenn sie eine Abtrennung der Sudeten­deutschen von der gesamtdeutschen Kulturgemein­schaft fürchtet. Eine Abtrennung ist nur möglich, wenn wir um starker Gegenwartsströmungen wil­Ten uns selbst aus dem gewaltigen Strom ciner tausendjährigen Stultur ausschalten."

übrig. Umio hartnäckiger werden es also wohl die Das läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen Nazi- Führer bei uns zu übersehen trachten.

Wie   Franco die Basken behandelt  

Wien. Die Reich s po st" meldet, daß der polnische Geschäftsträger beim Vatikan im vatikanischen Staatssekretariat vorgesprochen und in höflicher, aber bestimmter Form in dem Kon­London. Der Vertreter der   baskischen hingerichtet worden sind. Durch seine letzten De­Regierung in   London veröffentlicht eine Erklä- frete hat General   Franco den Basken deren fis­flikt zwischen der polnischen Regierung und dem Krakauer Erzbischof   Sapieha eine Inter rung folgenden Inhaltes: talische Autonomie genommen, ein Vorrecht, des­Trotzdem   Bilbao von der   baskischen Armee fen sie sich seit Jahrhunderten erfreu bention des Watitans gefordert habe. Im Falle einer neuerlichen Weigerung des Erz­ohne Blutvergießen geräumt wurde und auch die ten. Zu diesen drastischen Maßnahmen kommit Bischofs, dem rumänischen König   Carol den Be- Man überwacht die Arbeiter, Vertrauensper- bastische Negierung ein Beispiel weiters ein Dekret, durch das die Benütung wurden bereits mehr als ster Strafe untersagt wird.

Darüber hinaus ist ein wahres Nek von Spionage gewoben.

such der Grabstätte Pilsudstis zu gestatten, würde sonen beobachten sie, um zu wissen, ob die Ar- lichkeit gab, alle Gefangen her bastischen Sprache bei streng

Ich berufe mich auf die Zeugenschaft der

die tirchliche Suspendierung des Erzbischofs vor- beiter, wenn sie auf das Gebiet der Stepublik Fretheit geschlagen werden. Die Antwort des Vatikans zurückgekommen sind, sich als gute Nationalsozia- 40 außerordentliche Gerichte in   Bilbao errichtet ift bisher noch nicht bekannt geworden, man liften aufführen und ob fte bemüht sind, verpflich- und die faschistische Juſtiz" hat bereits in der demokratischen Staaten, daß dieſe planmäßige nimmt aber in informierten Kreiſen an, daß es tungsgemäß günstig über das Dritte Neich zu Stadt Opfer gefordert. Dasselbe geschah bereits Berschlagung der ältesten Demokratie der Welt vorher in der Provinz Guipuscoa, wo mehr eine katastrophe darstellt, die Zeugnis da­dem   Vatikan aus Gründen des kanonischen   Rech- sprechen. tes nicht möglich sein wird, in dieser An- Will man ein Beispiel von der nazistischen als 1500 Basten, hievon in der Mehrzahl An- von ablegt, warum das bastische Bolt den Ein gelegenheit in entscheibender Weise einzugreifen. Spionage im judetendeutschen Gebiet? Sier ist gehörige des Prieterkande 8. bringlingen so hartnäckigen Widerstand leistet,