Der Reichstags- Henry, gehen wider den berüchtigten§ 153 der Gewerbe- Ordnung handelte. I tanzenden Herrschaften ihr Vergnügen so gut verstempeln wie andere der den amtlichen Parlamentsbericht gefälscht hat, ist noch nicht Im Streit der Firma Sommer hatte der Maschinenarbeiter Leute! Aus dem gleichen Grunde stimmten wir nach Ahmahme der entdeckt. Wenn irgend ein Bureaubeamter vorgeschoben wirdafenmeister den Arbeitswilligen gespielt. Trogdem besaß Fahrradstener( 5 W. jährlich pro Nad!) für eine Stener auf Luruser die Dreiſtigkeit, am Maifeste der Fürther Arbeiterschaft, wagen und Reitpferde. Gegen die Radfahrsteuer sprachen und wenn man versichert, daß dieser Schuldige mit einer als der Streit noch im gange war, einen Verkaufsstand die Abgg. Ha as und David in ausführlichster Weise. Sie be Haas Rüge bedacht worden sei, so haben die Beschwichtigungsräte mit Buderwaren 2c. auf dem Festplate aufzustellen. Weimann ent- tonten die eminente Bedeutung, die das Fahrrad in gewerblicher und bergessen, daß es sich hier nicht um ein bloßes Disciplinar deckte das Geschäft“ und„ empfahl" es bei den Festteilnehmern auf gesundheitlicher Beziehung habe. Jedoch vergeblich! Die Bauernbergehen handelt, sondern um eine strafrechtlich zu ver- das angelegentlichste, wobei er sich auch des Wortes Streitbündler legten wieder ein glänzendes Zeugnis ab von der Beschränktfolgende That. Es träfe auf den Beamten der§ 348, Abf. 2 brecher" bedient haben soll. Die Folge war eine Anklage auf heit ihres socialpolitischen Horizontes. Die moderne Entwicklung ist Grund des§ 153 und W. wurde, obwohl nicht festgestellt ist, daß ihnen ein Greuel. Der antisemitische Abg. Vähr beantragte jodes Strafgesetzbuches zu, der lautet: das Wort Streifbrecher fiel und der Angeklagte dies auch in Abrede gar von weiblichen Radfahrern den doppelten Steuerfag zu erheben. Daß dieser Antrag nur mit fuapper Majorität stellte, zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt.
" Dieselbe Strafe( Gefängnis nicht unter einem Monat) trifft einen Beamten, welcher eine ihm amtlich anvertraute oder zugängliche Urkunde vorsäglich vernichtet, beiseite schafft, Streifenden, wegen des Streits einen Streit provozieren und eines großen Teils der heifischen Boltsvertreter. Steuerfrei Man behalte im Auge: Dort zwei Unternehmer, die mit einem abgelehnt wurde, kennzeichnet vortrefflich die geistige Rückständigkeit beschädigt oder verfälscht." Noch wichtiger als das Einschreiten des Staatsanwalts dann in Gemeinschaft mit Arbeitswilligen über den einzelnen her follten nach der Regierungsvorlage sein Lohnarbeiter, welche fallen und ihn blutig schlagen fie erhalten wegen einfacher das Fahrrad als Transportmittel zur Arbeitsstelle benutzen, sofern erscheint uns, daß der Präsident, bei dem die Disciplinar Körperverlegung geringe Geldstrafen. Hier ein Streikender, der ihr Einkommen den Betrag von jährlich 1500 m. nicht erreicht". gewalt über alle Beamten des Reichstags liegt, unverzüglich sich nur bemüht hat, zu verhindern, daß ein„ Arbeitswilliger" die Abg. David beantragte, statt dessen zu sagen:" Personen mit einem die Ergebnisse der von ihm angestellten Untersuchung der Groschen der Klaffenbewußten Arbeiter nach Hause trage er muß fteuerpflichtigen Einkommen unter 1500.". Oeffentlichkeit unterbreite. Der Reichstag hat die Pflicht, sich 14 Tage ins Gefängniß! Es wird genügen, diese beiden Urteile mit allen Mitteln gegen eine im Dunklen thätige Fälscher- lediglich zu registrieren.
gilde zu schützen, die in seinem Hauſe ihr dreistes Wesen
treibt.
Authentische Kaiserrede. In Lübeck hielt der sa is er eine Authentische Kaiserrede. In Lübeck hielt der Kaiser eine Rede, in der er, wie schon unter den Telegrammen der Sonntagsnummer zu lesen war, u. a. nach dem Wolfffchen Telegraphenbureau gejagt haben soll: Er erinnere sich an ein altes Wort:„ Das Fähnlein ist zwar nicht an die Stange gebunden, es tostet aber viel, es herunter zu holen." Es sei das ein Gedanke, dessen mancher Wettfegler eingedent fei, wenn es morgens an den Start gehe.
Das alte Wort" war in dieser Fassung unverständlich. So versendet denn jetzt das amtliche Telegraphenbureau eine Berich tigung, der zufolge der Satz heißen soll:„ Das Fähnlein ist zwar Leicht an die Stange gebunden, es kostet aber viel, es herunter zu
holen."
Gerade durch diese Berichtigung wird bewiesen, daß die durch das Wolfffche Bureau verbreiteten Reden Authentizität beanspruchen. Graf Ballestrem wird also auch nichts dagegen einzuwenden haben, wenn die durch das Wolffsche Bureau festgestellten Reden im Reichstag kritisiert werden. Wenn der„ Neichs- Anzeiger" diese Lübecker Nede sonderbarerweise nicht abbrudt, so erreicht er also damit ebensowenig wie der Fälscher des Reichstags- Stenogramims, daß die notwendige Kritik kaiserlicher Neden dem Parlament entzogen wird.
Die Personal Aenderungs- Gerüchte werden fortgesponnen. Selbst Herr v. Miquel wird jetzt als amtsmüde bezeichnet. Das gegen ist Herbert Bismarck wieder von der Tagesordnung abgesetzt. Er foll zwar gleichzeitig mit dem Kaiser in Travemünde gewesen sein, aber überhaupt nicht mit ihm gesprochen haben. Andererseits wird behauptet, er werde als Botschafter nach London gehen. Eines ist so gleichgültig wie das andere.
Die„ Krenz- Seitung" ereifert sich über Bemerkungen, die
"
M
Dadurch wären
Centrum stimmte dagegen. Angenommen wurde schließlich mit
-
wenigstens auch alle sonstigen Leute beiderlei Geschlechts und einerTei zu welchem Zwecke sie das Fahrad benußen, steuerfrei geworden. Leider wurde dieser Antrag abgelehnt; auch das„ volksfreundliche" eine unser Dresdener Partei- Organ den belgischen Vorgängen gewidmet Fassung, welche außer den Lohnarbeitern auch alle Gewerbtreibende mit hat. Zudem die„ Kreuz- Zeitung " aus dem Artikel die Gefahr eines weniger als 1500 M. Einkommen steuerfrei erklärt. Danach sind revolutionären Aufstandes in Deutschland herauslieft, verrät Beamte, Bureauangestellte, Handlungsgehilfen 2c. auch bei viel belgischen Genossen gehabt hat, so viel an ihr liegt, erfüllen möchte, trauriger Ruhm für Hessen , sich mit dieser reaktionären Steuer besie, daß sie die Voraussetzung, die jenes Borgehen der niedrigerem Einkommen von der Vergünstigung ausgeschlossen. Ein nämlich die Revolution bon oben, den Wahlrechts packt zu haben! Erfreulicher war die Haltung der Kammer gegen um it urz. Dieses Geständnis ist es, das den sonst int üblichen über den socialdemokratischen Antrag auf Erhöhung des Fidei denunziatorischen Scharfmacherton gehaltenen Artikel wertvoll macht.fommiß- Stempels bis zu 10 Proz. des Gutswertes. Der Antrag wurde nach einer wirksamen Begründung durch den Abg. David Geheimnisvolle Geschichten. In der Neuen Bayrischen mit großer Majorität angenommen. Die Herrschaften in der Ersten Landeszeitung" des Bauernbündlers Memminger lesen wir: Hochstehende Mitarbeiter, ja sogar Damen aus der Kammer werden ihn vermutlich höchst ungnädig behandeln. Nach Erledigung des Stempeltarifs atmete. Staatsrat v. Krug, allernächsten Umgebung regierender Fürsten der den kranken Finanzminister Küchler vertrat, erleichtert auf. muß die Neue Bayrische Landeszeitung" haben, sonst wäre es Er ahnte die unliebsamen Ueberraschungen nicht, die ihm die Kammer nicht möglich, daß sie über Dinge und Intima hochstehender noch bereiten werde. Die Beschlußfassung über die Progression der Bersönlichkeiten berichten könnte, welche anderen Zeitungen unbe- Einkommensteuer und über den Satz der Vermögensstener staub fannt sind oder von ihnen wegen Mangels an zuverlässigen noch aus. Hinsichtlich der ersteren bezeichnete die Regierung 4,5 Proz Korrespondenten nicht berichtet werden. Cherchez la femme ( ſuchet die Dame) ( juchet die Dame) schreit die Lippische Tageszeitung", das als die Magimalgrenze, über die sie nicht hinausgehen könne. Der schreit die Lippische Tageszeitung", das Organ des Prinzen Adolf von Schaumburg - Bückeburg Organ des Prinzen Adolf von Schaumburg - Bückeburg - denn socialdemokratische Antrag ging auf 6 Proz. Er wurde leider gegen 10 Stimmen abgelehnt; dafür aber ein Antrag Haas- Offenbach, der es ist gar kein Zweifel, daß ein neuerlicher Artikel in der eine Progression bis zu 5 Proz. erhöht, fast einstimmig an Landeszeitung" von einer hohen Persönlichkeit stammt. Wir genommen. Noch länglicher aber wurden die Gesichter am Regierungstisch haben schreibt das großfürstliche Blatt in Nr. 141 bestimmt bei der Abstimmung über den Vermögenssteuersatz. Die RegierungsGrund dafür, die Annahme nicht von der Hand zu weisen, daß vorlage verlangte 66 Pf. pro 1000. Vermögen gleichmäßig für auch der gedachte Artikel in der Umgebung des Regenten wenn jebe Vermögenshöhe. Der socialdemokratische Antrag nicht entstanden ist, so doch dort seinen geistigen Urheber hatte" forderte dagegen auch für die Vermögenssteuer eine progressive Wir geben dem Blatt den wohlgemeinten Rat, sich über die Her Steigerung des Sages, und zwar bis zu 1 M. pro 1000 m. bei funft einzelner Artikel in der Landeszeitung" nicht weiter den den Vermögen von 300 000 m. ab. Es gab noch einen heftigen Kopf zu zerbrechen und fein Riechorgan ungebührlich anzu Rebekampf, in dem von unserer Seite die Abgg. Ulrich und strengen. Sind doch auch alle Bemühungen vergeblich gewesen, die David nochmals den großen Grundgedanken des socialdemo Das ErQuelle zu entdecken, aus der uns im Vorjahre das Tele des gramm des Kaisers an den Fürsten von Lippe ratischen Steuerprogramms trefflich ins Feld führten. die Annahme socialdemokratizugeflossen ist. Auch Haussuchungen führen bei uns zu feinem gebnis war Centrum, chen Antrages. Dafür stimmten noch das Ergebnis, worüber die hiesige Polizei entsprechende Auskunft die meisten Bauernbündler, sowie sowie einige Freisinnige und Vom Nationalliberalismus. Die Köln . 8tg." brachte jüngst geben kann. Wenn aber das Organ gerade eine Neugierde nach Nationalliberale. Nach dieser anerkennenswerten Leistung zur Zuchthausvorlage einen Artikel, der Bassermannsche Ansichten weiteren Mitteilungen von unserer Seite hat, wenn es vielleicht war aber auch das sociale Empfinden der Kammermehrheit erschöpft. bertrat. Das scheint in den Abonennten und Inserentenkreisen des gar noch Schuldich eine eines sehr hohen, aber nicht Der Antrag des Abg. Reinhart( ein nationalliberaler Wormser gefinnungslosen Blattes Wergernis erregt haben, und so muß dennSchmod, etwa in München refidierenden Herrn sucht, Großindustrieller), der für die drei untersten Steuerstufen der eben nach links Brillanten gestreut hat, wieder schreiben nach welche auch unerklärliche Dinge erklärlich er( 500-900 M.) eine bescheidene Steuerermäßigung berlangte rechts und zwar so heftig rechts, daß es die Organe der Stumm und scheinen lassen, tönnen wir ihm in seiner nächsten Umgebung und der von socialdemokratischer Seite energischste Vertretung fand, Strupp, ja selbst Herr Arendt nicht besser machen könnte. Zum eine sichere Stelle bezeichnen, wo solche Scheine zu finden sind: scheiterte an dem„ christlich- socialen" Abg. Weidner und Herner Streit, der so eindringlich die Notwendigkeit der Stärkung in der Schatulle der alten, sehr reichen Fürst in seinen Freunden! Schließlich leistete sich die Mehrheit der Kammer der socialdemokratischen Organisation predigt, leistet sich das Kölner von Bückeburg . Cherchez la femme! ( Nationalliberale und einzelne Ultramontane) noch den Scherz, für Blatt folgende geschichtliche" Betrachtung: Wollen Sie noch mehr wissen, fragt das bayrische Blatt am einen von den natl. Abgg. Ofann und Friedrich eingebrachten Die bisherige Beratung der Arbeiterschutz- Vorlage Schlufje das Organ der Anti- Biesterfeldpolitit, offenbar überzeugt. Antrag zu stimmen, wonach für unverheiratete großjährige So fo nennen die journalistischen Helfer der Großindustriellen durch diese dunkle Andeutung das Blatt in Angit und Schweigen Einkommensteuerpflichtige der Steuerfaz um 1/4 erhöht wird. das Buchthausgeseh erinnert vielfach an die Vorgänge jagen zu können. Die alte Fürstin" ist die Fürstin Hermine, die Stimmt die erste Kammer zu, dann erhalten wir also eine Jungim Jahre 1878, die mit den beiden Mordanfällen auf Mutter des Prinzen Adolf, der den Thron von Lippe nicht erlangen gesellenstener. Wir überlassen den Nationalliberalen neidlos das unseren ehrwürdigen Kaiser verknüpft waren. Nach den konnte.- Verdienst, diese bahnbrechende That vollbracht zu haben. Für die Schüssen des Klempnergesellen Hödel am 11. Mai wurde alsbald der Entwurf eines Urheberrechts, der im Reichs- Justizamt Socialdemokraten haben die Steuerverhandlungen einen reichen eine Vorlage zur Abwehr focialdemokratischer Ausschreitungen eingebracht. Aber die damalige Reichstagsmehrheit verkannte die ausgearbeitet worden ist, soll zu Beginn des nächsten Jahres dem Agitationsstoff gebracht, der uns bei den im Herbst vorzunehmenden politische Lage vollständig; sie hatte die Fühlung mit der Be Reichstage unterbreitet, dagegen sehr balb veröffentlicht werden, Landtagswahlen treffliche Dienste leisten wird. völkerung verloren und lehnte schließlich die Vorlage am 24. Mai damit die beteiligten Kreise hinlängliche Zeit haben, sich darüber zu And Baden.( Eig. Ver.) Das Komitee für die Errichtung ab. Als dann aber am 2. Juni die gefährlicheren Schüsse des äußern. Die litterarischen Autorenrechte sollen verstärkt und ge- des Rastatter Dentmals versammelte sich fürzlich in sichert werden. Bon allgemeinerem Interesse sind die Dr. Nobiling fielen, da machte sich in den weitesten Streisen des den Schuß der Erzeugnisse der Tagespreise. Hier ist sehr nach von der Eisenlohrichen Polizei an der projektierten Inschrift Boltes eine lebhafte Bewegung dagegen geltend, daß der Reichstag Karlsrube, um endgültige Festseßungen zu treffen. Troß der drücklich dem schwungvollen Zeitungsraub. entgegengetreten. aus Besorgnis vor Einbrechen der Reaktion und aus juristischer Das Gefeß verlangt unbedingte, für jedermann tar erkenntliche geübten Censur wird nun mit der Herstellung des Denta Bedenklichkeit den die verbündeten Regierungen mals für die standrechtlich erschoffenen Freiheitskämpfer In einen Shenitstein aus dem Odens von 1849 begonnen. zur wirksamen Bekämpfung der Socialdemokratie versagt hatte. Quellenangabe bei Entnahme von Mitteilungen aus allen Der Reichstag wurde alsbald aufgelöst, und das Ergebnis der Beitungen. Unbedingt verboten ist der Abbruck, ohne Genehmigung wald wird mit goldenen Lettern eingeschrieben, was unter dem Neuwahlen am 30. Juli erbrachte wenigstens die Möglichkeit, ein des Verfaffers, bei einer wissenschaftlichen Arbeit, die sich in einer nationalliberalen Regiment in Baden von der projektierten Widmung Socialistengefeß zu erlaffen, wenn auch die Mehrheit nicht den Beitung findet. Unbedingt gestattet( unter Quellenangabe) ist der unbeanstandet blieb. Die Nachwelt soll den Text vollenden. Das Mut hatte, dieses Gesetz in einer Form zu verabschieden, die es Abdruck thatsächlicher Mitteilungen, die sich als sogenannte Tagesa Mannheimer Lokalkomitee für die Gedenkfeier an die Niederschießung für lange Jahre im voraus dem Kampfe der parlamentarischen menigteiten kennzeichnen; bedingt gestattet, falls nicht der Nachdruck der dortigen Standrechts opfer ist mit der Vorbereitung betraut Parteien entrüdt hätte. Heute kann es feinem Zweifel unter besonders verboten wird, ist der Abdruck sonstiger Artikel. zu der allgemeinen Gedächtnisfeier, die zu Manns liegen, daß allerdings die Beschränkung der Dauer des Gesetzes Das Gut Cadinen ist bekanntlich dem Kaiser geschenkt worden, heim im Monat August, unmittelbar nach der Aufstellung auf dem Rastatter Friedhof, stattfinden bis zum 31. März 1881 der schwerste politische Fehler war; und hier war es, wo der Kaifer bei der Besichtigung des Gutes den des Denksteines der aus Die Feier selbst leitet Anhängern der ste zwang den Parteien in endloser Reihenfolge Vergleich zwischen Arbeiterwohnungen und Schweineställen zog. Der soll. den Kampf um die Erneuerung des Gefeßes auf, und gerade aus Besizwechsel veranlaßt die„ Dtsch. Agrarforr." zu folgenden Rand demokratischen und socialdemokratischen Partei gebildete neue Ausdiesem Stampfe erwuchsen, wie die Erfahrung bewiesen hat, der bemerkungen: schuß, welcher das Denkmal vom alten Komitee au übernehmen hat. Socialdemokratie bei allen Wahlen immer neue Anhänger. Aber Es muß einmal öffentlich ausgesprochen werden, daß es noch Die Feier soll eine öffentliche werden. das Eingreifen der Staatsgewalt war damals eine Notwendigkeit, viele Tausende von Gutsbesizern giebt, die sehr froh sein würden, die für die damalige Zeit auch noch heute anerkannt werden muß. wenn sich einflußreiche Leute fänden, die das Verschenken ihrer Güter Wir möchten an diese geschichtliche Entwicklung erinnern, um alle, an den Staiſer unter ähnlichen Bedingungen vermitteln würden, wie es unterliegt jetzt keinem Zweifel mehr, daß Deutschland in der die es angeht, rechtzeitig zu mahnen, den bevorstehenden Gerichts bei Cadinen . Der Kaiser hat eine hypothekarische Belastung und verhandlungen um so größere Aufmerksamkeit zuzuwenden und eine lebenslängliche Leibrente an den Vorbesiger in Haager Komödie allein den Mut beweist, den unverfälschten Geist das Bedürfnis des gewerblichen Lebens nach Frieden und Ordnung einer Höhe übernommen, die nach dem Urteil sachverständiger des durch teine Strupeln beengten Militarismus zu vertreten. Nicht mit wachem Auge zu verfolgen." Leute zu dem Ertragswert des Gutes Cadinen in einem solchen ohne Absicht ist Professor v. Stengel als Delegierter entfandt worden. Wenn man schon die Gesinnung verkauft, so sollte man doch Verhältnis steht, daß für die liebenswürdige Vermittelung dieser Seine Philosophie der Schneidigkeit beherrscht die Reden der deutschen wenigstens ein bißchen Intelligenz zurückbehalten, um das elle Ge Schenkung" der Geschenkgeber mehr Anlaß zum Dant hat, als der Vertreter im Haag. werbe wenigstens mit einem gewissen äußeren Anstand zu üben. Geschentnehmer. Der Vergleich aber, den der Rechts- Schmod zieht, ist gerade für die Interessen außerordentlich unglücklich gewählt, denen diese FederProstitution dienen soll. Heute weiß jedermann, daß der Socialisten fchrecken von 1878 nichtswürdiger Schwindel war. Der christlich spciale Hödel und der Nationalliberale Nobiling hatten in der That genau so viel mit der Socialdemokratie zu thun wie die Herner Excesse, wobei gerade die Socialdemokraten in der Rolle der Aus Hessen , 2. Juli. Die hessische Steuerreform hat nun fich faum, die dürren Notizen über feine Arbeiten" wiederzugeben, " Arbeitswilligen" erschienen, mit den organisierten Arbeitern. Die die Durchberatung in der zweiten Rammer glücklich über- Der Ausschuß für die Redaktion des Schiedsgerichts Borschlages „ Kölnische Zeitung " mutet also, indem sie den Bergleich zieht, dem standen. Glüdlich insofern, als der nach Amputation der Weinsteuer ist Sonnabendnachmittag wieder zusammengetreten und hat, wie wir bereits im Depeschenteil der Sonntagsnummer mitteilten, auf Reichstag zu, daß er noch einmal fich durch den gleichen plumpen von der Regierung neu konstruierte Reformplan: Erhöhte Progression Antrag des amerikanischen Delegirten Holls an den Coder über das und gemeingefährlichen Schwindel nasführen lasse. Aber die Zeit der allgemeinen Einkommensteuer und ergänzende Vermögenssteuer, der Bismarckichen Brattilen ist insofern vorüber, als die schwächlichen daneben Erhöhung der Erbschaftssteuer, der Hundesteuer und der Schiedsgerichtliche Verfahren noch eine Bestimmung zugefügt, welche Epigonen mit ihren jämmerlichen Nachahmungsversuchen keinen Kredit Stempelgebühren, sowie Einführung einer Staatslotterie, in allen von der Zulässigkeit der Revision schiedsgerichtlicher Entscheidungen feinen Hauptpofitionen angenommen worden ist. Im einzelnen ist die handelt. Der Ausschuß ging dann zur zweiten Lesung des von dem zweite Rammer allerdings der Regierung arg in die Parade gefahren englischen Delegierten Bauncefote gestellten Antrages über. Hier und da die erste Kammer sich vermutlich gegen einige Beschlüsse der wurde die Aenderung getroffen, daß das Schiedsgerichtstribunal der Das Schöffengericht in Fürth , daß sich in letter Zeit viel mit Bollsvertretung sperren wird, so läßt sich über das Schicksal der Ramen Ständiger Schiedsgerichtshof" tragen soll. Der Gedante, den Streifvergehen beschäftigte, fällte awei Urteile unmitelbar auf ganzen Reform noch nichts Bestimmtes sagen. einander, die in dieser Gegenüberstellung sehr drastisch wirken. Im durch Erlaß eines Teils der direkten Steuern entstehenden Ausfall ersten Falle waren angeklagt die Fabrikanten G. und M. Bern auf dem Wege der indirekten Besteuerung wieder einzubringen, war hardt, bei denen die Holzarbeiter seit Wochen streilen, und die höchst unglüdselig. Das haben insbesondere die viertägigen Ver Bern , 30. Juni. ( Eig. Ber.) Jm Nationalrat gab es bei Arbeiter Pfeiffer und 8uder, zwei Abeitswillige, wegen handlungen über den neuen Stempeltarif gezeigt. Körperverlegung. Die beiden Brüder trafen in der Nacht zum Die socialdemokratische Frattion fand vielfach Ge- Beratung der bundesrätlichen Geschäftsberichte, Kapitel Bolitische 12. Mai den streifenden Politurarbeiter Hopfengärtner, mit legenheit, das Berkehrte und Ungerechte dieses Steuer- Allerleis zu Polizei" eine Ausweisungs- Debatte. Die Kommission dem fie in Streit gerieten und den sie dann in Gemeinschaft mit den geißeln. Abg. Ulrich begründete treffend unferen principiell ab- hatte in ihrem Berichte erklärt, daß sie energisches Auftreten gegen An einigen die anarchistische Propaganda für gerechtfertigt halte. Dazu bemerkte herzueilenden Arbeitswilligen ordentlich verprügelten, wobei H. zwei lehnenden Standpunkt aller indirekten Besteuerung. blutende Kopfwunden und eine zerschundene Nase davontrug. Buntten gelang es Ermäßigungen durchzusehen, so wurde der Say der katholische Socialpolititer Dr. Decurtius: M. Bernhardt, der die ganze Hauerei angestiftet hatte, erhielt für behördliche Ausfertigungen, Abschriften ze. von 1 Mark Alles ist damit einverstanden, wenn die Anarchisten den Boden einer 20 M. Geldstrafe, ebensoviel der Arbeitswillige Bucker, weil er die auf 50 Pfennige herabgezwungen. Bei anderen Positionen stimmten politischen Partei verlassen und den des Verbrechertums betreten, träftigste Klinge geführt hatte. G. Bernhardt wurde mit 10 M. und wir, nach Annahme der Vorlage, für Ergänzungen zum Zwed der strenge gegen sie zu verfahren, aber es ist etwas anderes mit der der andere Arbeitswillige Pfeiffer mit 5 M. bestraft. ausgleichenden Gerechtigkeit. So gelang es beim Stempel auf Theorie des Socialismus. Die Anarchie wurde nicht bei uns gepflanzt.
denn
mehr haben.
-
Zwei Urteile.
Mittel
über
Aus dem Großherzogtum Sachsen- Weimar , 1. Jumi. Dem im Oktober wieder zusammentretenden 2andtag soll eine Vorlage über Neuregelung der Staatsdienergehälter zu gehen, und zwar wird eine allgemeine zehnprozentige Erhöhung in Vorschlag gebracht.
-
Die Friedenskonferenz.
-
Es wird jetzt der Inhalt der Rede des Obersten Schwarzhoff belannt, die in jedem Bunkt das genaue Gegenteil der Ge danten ist, die im Zaren- Manifest entwickelt wurden. Ihm erscheint der Militarismus als teine Bürde, sondern als ein Segen.
Man glaubt, daß der Kongreß am 15. Juli geschlossen wird. Daß nichts bei den langen Verhandlungen herauskommen wird, als Darum verlohnt es ein paar unwesentliche Formalien, ist sicher.
M
Nach Verkündigung des Urteils wurde der Fall des Schreiners Tanzbelustigungen die Streichung des Zusages bei be- Sie ist ein Produkt der Unfreiheit. Wir sollten dafür sorgen, J. Weimanu aufgerufen, in dem es sich um ein angebliches Berzahlter Mufit" durchzusetzen. Mögen die in ihren Privatsalons daß die Flüchtlinge wenigstens die Rechte genießen bei uns, die