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„Sozialdemokrat"
Sonntag, 14. November 1937. Nr. 268
Weihnachten in Spindlermühle 690 Ke.— Anmeldungen und Informationen im Basar neben dem Wilson-Bahnhose, Telephon 383—35 . Die FnformationSkanzlei der Stadt Prag amtiert täglich, auster an Sonntagen nnd Feiertagen, von' 8 bis 14 Uhr in Prac. I, Platnergasse 21 (Mezzanin) im neuen Gebäude gegenüber der Riklaskirche. Bei telephonischen Anfragen können alle im Verzeichnis unter dem Schlagwort„Prajskä ober" angeführten Telephonnummern benützt werden; bei schriftlichen Anfragen ist die Beilegung einer Retourmarke notwendig.
Jümst und MsssKr Lohengrin Hefter die musikalischen Qualitäten der unter der Stabführung Kapellmeisters Hans Georg Schicks stehenden.Lohengrin"»Aufführung wurde hier schon seinerzeit berichtet. Sie ist seither, namentlich im chorischen und ensem« blemästigen Sinne nicht besser und sicherer geworden. Auch der diesmal unternommene Versuch, den A-Cappella-Satz des Gebetes instrumental zu stützen, erwies sich nicht als hinreichend, Unreinheiten und Unsicherheiten zu verhindern. Zwei Neubesetzungen erfordern diesmal besondere kritische Betrachtung; die des Lohengrin mit dem Kammersänger HanS G r a h l aus Hamburg , dem heldentenoralen. Dauergast der Spielzeit, und die der Elsa mit Frau Lotte M e d a k. Letztere reicht schon der Quantität der Stimme nach nicht für die anspruchsvolle Partie der Elsa aus; in den Ensembles vermag sie sich nicht durchzusetzen und in den dramatischen Momenten fehlt: ihrer Stimme jede Durchschlagskraft. Auch die Deklamation und Artikulation müßte schärfer werden, der Ton der Stimme selbst ruhiger. Anerkannt sei ihr ausdrucksvolles Spiel und ihre schöne Erscheinung. Die schöne Erscheinung fesselte auch wieder an Kammersänger Grab l, zumal sein Lohengrin wirklich im Sinne Wagners in schimmernder Webr glänzt, dast einem die Augen übergehen. Aber die zum Teil lyrische Ansprüche stellende Lohengrin-Partie liest sein- stimmlichen Mängel noch deutlicher werden: Ver- brauchtheit im allgemeinen, Glanzlosigkeit der Höhe im besonderen. Zu allem schien der Künstler auch beträchtlich indisponiert. Unter den übrigen Mitwirkenden ist vor allem Josef Schwarz als stimmgewaltiger und spielstarker Telramund und Hagens vornehmer Heer- rufsr hervorzuheben, während Frau K i n derma n n 8 Qstrud unter, bedenklicher Tonschärfe litt und Herrn Gutmanns König Heinrich weder gesanglich noch darstellerisch repräsentativ wirkte. Gibt«s denn keinen Regisseur, der diesen König wenigstens der. äusteren Erscheinung nach etwa? königlicher herrichtet? Trotz allem: Das Haus war glänzend besucht und dem Publikum gefiel alles! E. I. Arbeitervorstellung„Die Entführung aus dem Serail ", Oper von Mozart , zu den Festspielen mit glänzendem Erfolg neu einstudiert, am Sonntag, den 21. Mwsflber. um halb 3 Uhr nachmittags. Karten täglich von 9 ms 12 und von 2 ms 6 Uhr bei Optiker Deutsch, Koruna. Wochenspielplan deS Reuen Deutschen Theaters.. Heute, Sonntag, nachmittags halb 3 Uhr: Die Czardasfürstin, halb 8 Uhr: Frauen in New Kork. SD.— Montag halb 7: Hansens Königreich. Theatergemeinde der Jugend,(rote Karten) und freier Verkauf, Abonnement aufgehoben.— Dienstag halb 8: Die Entführung aus dem Serail, 8 2,— Mittwoch halb 8: Frauen in New Uork, BI.— Donnerstag halb 8: Hansens Königreich, C 2.— Freitag halb 8: Der Evangelimann, D, Festvorstellung in Anwesenheit Wilhelm Kienzls.— Samstag halb 8: Madame Pompahour, C 2, neuem- studiert.— Sonntag halb 3: Entführung aus dem Serail, halb 8: Frauen in New Uork. A 2. Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Sonntag 3: Rausch. 8 Uhr: George und Diargaret. Erstaufführung.— Montag 8: Weibsteufel. Bankbeamte 1 und freier Verkauf.— Dienstag 8: Hilde und das Lotteriespiel.— Mittwoch 8: Georg und Margaret, Bankbeamte 2 und freier Verkauf.— Donnerstag 8 Uhr: Das Glück. — Freitag 8: Hilde und das Lotteriespiel, Theatergemeinde des Kulturverbandes und freier Verkauf.— Samstag 8: Parkstraste 13.— Sonntag 3: Die Reise. 8: George und Margaret.
Vorträge Ab. Schütz spricht im Klub„Die Tat". Der vor! kurzem gegründete Klub„Die Tat", dem Mitglieder aller deutschen aktivistischen Jugendgruppen in I Prag angehören, beginnt seine öffentliche Tätigkeit i am Freitag, den 19. November, mit einem Vortrag des Abg. Schütz über das Thema.Lunge Mensch en— N e u e W e g e". Dieser Vortrag findet um 20 Uhr im«rosten Saal des Deutschen Handwerkerbereines in Prag II, Smeöky 22. statt. Die Bestrebungen des Klubs gehen dahin, durch Borträge und Diskussionen, durch Kurse sowie durch gesellige und künstlerische Veranstaltungen im Sinne einer I demokratischen und fortschrittlichen Kultur und für Völkerverständigung und Frieden zu wirken. An den Vortrag des Abg. Schütz schlieht sich eine Wechselrede an.
Frauenorsanlsation Präs Montag, den 15. November, um 8 Uhr abends im Parteiheim, Smekky 22/III, Frauenabend mit Vortrag des Genossen Alexander Stern über »Erfindung«» und Entdeckungen die der Frau zugute kamen“.
lilitleWuagefider»Urania « Univ.-Prof . Dr. Stein:„Kaiser Augustus "— Zur 2000-Jahr-Feier. Montag 8 Uhr. Dr. E. Pulay:„Wiederherstellung des seelischen Gleichgewichts". Dienstag 8 Uhr. Prof. Auguste Piccard :„Dem Himmel entgegen", der berühmte Stratosphärenforscher spricht. Lichtbilder. Mittwoch 8 Uhr. Dr. Willy Reich :„Alban Berg , der Mensch und Künstler". H. W. Süßkind spielt. Donnerstag 8 Uhr. Jng. Volker-Fritsch:„Erdstrahlen". Lichtbilder. Freitag 8 Uhr. Borvrrkanf: Urania , Wetzler, Andre, Flesch, Lippertpassage. Urania-Kino Doppelprogramm„Hochzeitstraum" mit Ida Wüst , Theo Lingen , Salfner, List, Marian. Dazu Premiere :„Vom hohen Geltsch zum Jeschken". Aktualita. Normale Preise. Heute 2, 4, 6,%9 Uhr, Montag 6,%9 Uhr. Wegen des Piccard-Vortrages entfällt die Mittwoch-Abendvorstellung.
Vereürsnacstncstten
Wochenprogramm: Dien s t a g. den 16. November: DSAP-Heim. 7 Uhr, Gruppe Prag II, Genoffe Kern:„Jugendbewegung". DSAP- Heim, 8 Uhr, Gruppe Prag I: „Zur politischen Lage".— Mit- woch. den 17. November: DSAP- Heim, 8 Uhr, Gruppe Prag VII und Prag XII: Genoffe Menne:„Ostasien".— Donnerstag, den 18. November: Beteiligung aller an der um
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Gerhart Hauptmanns 75. Geburtstag Zu dem im gestrigen„Prager Tagblatt" erschienenen Aufsatz schreibt uns Heinz Stroh: Jedwede Kritik ist der Niederschlag höchst subjektiv wirkender Empfindung. Auch dürfte es niemanden geben, der den Ruhm Gerhart Hauptmanns als den berechtigten Ruhm eines großen Dichters bestreiten wird, obschon die„Alterswerke" kaum I einen Meister erkennen laffen. Wenn Hauptmann jedoch als eine Verkörperung des„Doppelgestirns der Güte und des Genies" angesprochen wird, so werden die Kenner Hauptmanns verwundert nach der Veranlaffung dieser Apostrophierung fragen, ohne nun etwa„taktlos" anläßlich des fünfundsiebenzigsten Geburtstages, die Haltung des Dichters im Neuen Deutschland etwa zu betrachten. Von jeher batte Gerhart Hauptmann alle für sich eintreten lassen, ohne sich jemals zu einem zu bekennen. Niemals hat Hauptmann in all den achtundvierzig| Jahren seit'dem Erfolg seines ersten Stückes„Vor Sonnenaufgang " sich für einen jungen oder neuen Dichter eingesetzt, niemals hat Hauptmann, zum Unterschied von dem großen Deutschen Thomas Mann , einem aufstrebekden Talent auch nur ein Wort der Anerkennung und der Aufmunterung gegönnt. Sieht so die Güte aus? Und wenn der begabte Dichter des„Wallen
stein" Josef Mühlberger sagt:„Die Trägheit des Herzens, die die Gemeinschaft stört oder vernichtet, sie ist dem Dichter der eigentliche Sündenfall, die Vertreibung aus dem Paradiese", so hat Mühlberger unabsichtlich gegen Hauptmann geschrieben. Als der damals unbekannte Dreyfus verurteilt wurde, schrie Emile Zola sein.Z'accuse" in die Welt. Als Walter Rathenau , der Freund des Dichters und des von der Weimarer Republik mit höchsten Ehren bedachten Gerhart Hauptmann , feige gemeuchelt wurde, schwieg der große Dichter und beschränkte sich darauf, der greisen Mutter deS ermordeten Freundes, des Reichsaußenministers, einen Kondolenzbrief zu schreiben. Mühlberger stellt fest:„In Hauptmann brennt die Flamme, die ein Volk erwärmen und erleuchten kann: das brennende Herz". Nun, vielleicht brennt dieses Herz in ben vergilbten Manuskripten des Jubilars Gerhart Hauptmann , dessen Herz schon längst erloschen jein dürfte, sofern man die Haltung deS Mannes betrachtet, den weniger Güte und Erkenntnis als ein„gesunder" Opportunismus bestimmen. Wer Hauptmanns siebzigsten Geburtstag in Berlin miter^bt;, wird niemals vergessen und sich stets schämen, daß der greise Dichter am Vormittag von den rechtmäßigen Vertretern der Preußen-Regierung sich mit geneigtem Haupt feiern ließ, um am Abend ehrfürchtig und wiederum gesenkten Hauptes die Ehrungen der neuen Herren, der Usurpatoren entgegenzunehmen.
8 Uhr Be Smeckach, stattfindenden Parteiveranstaltung. Referent: Plukovn. Moravec.— Sonntag, den 21. November: Roter Klubabends, halb 8 Uhr, Leiner Saal des Cafö„Börse", Prag II, Hav- lickovo nam.— Unterhaltungsprogramm mit anschließendem Tanz. RW-Prag .' Donnerstag, den 18. November, Vortrag des Genossen Jng. D o b e r e r im Pär- teiheim. Beginn 20 Uhr. Bollsfinggemeinde Prag . Dienstag Gesangsprobe. Ab 7 Uhr Frauenchor, ab 8 Uhr gemischter Ehor. Freie Bereinigung sozialistischer Akademiker. Mittwoch, den 17. November, 20 Uhr, spricht Genoffe Wanka über„Bauerntum und Sozialismus". Ort:.Heim der FBSA, Prag II, Spälena 46/11. Gäste willkommen.
filme in Prager Lichtspielhäusern Urania :„Hochzeitstraum".(Lingen , Wüst.) ,F?om hohen Geltsch zum Jeschken."— Adria: „Charlie Chan auf dem Broadway".(A.— SB. Öland.)— Alfa:„Die Junggesellin",(Fr..— Nach B. Marqueritt.)— Apollo:„Im siebenten Himmel".(Ä.— Simone Simon .)— Avion: Pftrde- ngrren".(A.— Max Brothers .)— Bajkal: „Roman eines Schwindlers".(Fr.— Gui tr y.) — Beränek:„Der letzte Zug von Madrid".(A)— Fenix:„Philosophen-Hiftorie".(Tsch.)— Flora: „D e r Liebling der Elefanten". (A.)„Moldau".—- Hollywood :„Eine Witwe fiel vom Himmel".(Tsch.)— Hvizda:„Charlie Chan auf dem Broadway".(A. W. Öland .)— Julis: .Landstreicher".(D.—. Hörbiger.)— Kinema: Turnen, Journale, Grotesken.— Koruna: Aktualitäten, Grotesken, Reportagen.— Kotva: „Pferdenarren".(A.)— Lacerna:.„Jungfernschaft",(Tsch.— Lida Baar.)— Metro:„Pbilo- sophen-Historie".(Tsch.)— Passage:„Jungfernschaft".(Tsch.)— Praha:„Landstreicher".(D.) — Radio:„Der Frauenliebling".(D.— A. Ondra).— Skaut:„Roman eines Schwindlers". (Fr.— Sascha G u i t r y.)— Svk> tozor:„Im siebenten Himmel". lA.).— Beletrhy: „Roman eines Schwindlers".(Fr.)— Alma: „Der Liebling der Elefanten". (A.)— Belvedere :„Die Kronzeugin".(D.)— Beseda: Auf dünnem GS".(A.— Sonja Herne.) — Carlton:„Peter im Schnee".(D.— Tr. Stark.) — Illusion:„Leutnant Alex. Rjepkin".(Tsch.)— Lido 2:„Mister Moto".(A.— Peter Sorte.)— Louvre:.^Leutnant Alex. Rjepkin".(Tich.)— Ma- ceska:„Der letzt« Zug von Madrid".(A)— Olympic:„Der letzte Zug von Madrid".(A.)— Persthn: Sterne vom Himmel".(A.— Laurel und Hardv.)— Roxy:.^Leutnant Alex. Rjepkin". (Tsch.)— Tatra:.Leutnant Alex. Rievkin"! (Tsch.)— U Bejvodü:„D ie lustige Witwe".(A.— Chevalier, MacDonald.)— Baldek:„Der Frauenliebling".(D.)
Sozialver$icherung$- Briefkasten Exekution: Aus Ihrer Anfrage entnehmen wir folgendes: Sie sind der Batet eines unehelichen Kindes. Bis Ende 1936 haben Sie die gerichtlich festgesetzten Alimente, 80 KC monatlich, pünktlich bezahlt. Seit 1. Jänner 1937 sind Sie invalid und haben außer einer Invalidenrente von der Zentralsozialversicherungsanstalt von monatlich 123 Kd kein anderes Einkommen. Sie blieben. daher, mit der Alimentenzahlung seit 1. Jänner 1937» im Rückstände. Nun wird seitens des gesetzlichen Vertreters Ihres Kindes Ihre Rente zur Hälfte gepfändet, und zwar zur Hereinbringung der seit 1. Jänner 1937 fälligen Unterhaltungsbeiträge von 80 Kd monatlich und zur Sicherstellung von weiteren zwölf Monatsbeiträgen in der Höhe von 80 Kd monatlich. Sie glauben nun. daß diese Pfändung zu den Bestimmungen des 8 139 SBG im Widerspruch steht, weil die monatlichen Unterhallungsbeiträge höher sind als die Hälfte der Rente. Diese Ansicht ist jedoch irrig. Der 8 139 bestimmt zwar, daß die Rente höchstens zur Hälfte gepfändet werden kann. Dies bedeutet, daß dem Rentner höchstens die Hälfte seiner-Rente abgezogen werden kann. Die Abzüge werden dann zur Begleichung der Alimentationsschuld verwendet. Die Höhe der monatlich fälligen Alimente wird aber durch die Bestimmung des 8 139 nicht berührt. Die Verpflichtung zur Zahlung der einmal durch Urteil. Beschluß oder Vergleich festgesetzten Alimente bleibt solange unverändert aufrecht, als nicht durch einen neuen Gerichtsbeschluß(Vergleich) eine Erhöhung oder Herabsetzung der Alimente, bzw. das Erlöschen der Alimentationsverpflichtung bestimmt wird. Da Ihnen monatlich nur 61 K£ abgezogen werden. Ihre monatliche Verpflichtung aber 80 Kd beträgt, wird Ihre Alimentationsschuld ständig wachsen. Es ist richtig, daß von Ihnen ein Unterhaltsbeitrag von 80 Kc monatlich bei einem Gesamteinkommen von 123 Kä monatlich billigerweise nicht verlangt werden kann. Eine Herabsetzung der bereits fällig gewordenen Alimente wird aber Wohl kaum zu erreichen sein. Jedenfalls aber müssen Sie ehestens beim Vormundschaftsgericht, welches Ihnen die Alimentierung auferlegt hat, um die Herabsetzung der Alimente auf einen Mrem derzeitigen Einkommen angemessenen Betrag ansuchen. Rur so können Sie ein weiteres Anwachsen Ihrer Schuld hintanhalten. Vorstellungen bei der Zentralsozialver» ficherungsanftalt sind ganz zwecklos, da diese Anstalt den Exekutionsbeschluß so durchführen muß, wie das Gericht bestimmt und keinerlei Möglichkeit und Befugnis hat, in der Sache selbst etwas zu Ihren Gunsten zu erwirken. Sie können«über bei der Zentralsozialversicherungsanstalt um die Zuerkennung des Erziehungszuschuffes für das in Frage kommende uneheliche Kind ansuchen, vorausgesetzt, daß Sie den .Zuschuß nicht bereits beziehen. Unseres Wissens pflegt die Zentralsozialversicherungsanstalt in solchen Fällen den Erziehungszuschuß zuzuerkennen.
Mitteilungen aus dem Publikum. Eins, zwei, drei, Geschwindigkeit ist keine Hexerei, Henn, in wenigen Minuten kann man aus 8 Löffel Kornkaffee 6 Taffen des prächtigsten Kaffees machen; also vergeffen Sie nicht: 8 Löffel Perola— 6 Tassen Kaffee. 3 Sie hat„Dreimänner" und ist mit ihnen zufrieden. Jetzt muß sie die Wäsche nicht mehr waschen. ES genügt, diese in einer Lösung von„Dreimänner"- Waschpulver auszukochen und die Wäsche ist rein und weiß, wie von der Rasenbleiche. Dort, wo es noch schmutzigere Stellen gibt, wäscht sie diese mit„Dreimänner"-Terpensinölseife nach. Mit den„Dreimännern" hat sie es jetzt sehr bequem.
Reichenberger Sparkasse Gemeinde- und Bezirkssparkasse Gegründet im Jahre 1854 Postsparkassen-Konto Präs Nr, 9323, 25085 und 33591 Fernsprecher Reichenberg 3941 Hauptanstalt: Reichenberg, Schloßgasse 9 Zweiganstalt: Reichenberg, Altstädter Pl.2 Zweiganstalt: Reichenberg,„Am Kranich" Hanichener Straße 12 Zweiganstalt: Georgswalde , Fernspr. Nr. 13 Postsparkassen-Konto Nr. 89.020 Unbeschränkte Haftung der Stadtgemeinde und des Bezirkes Reichenberg 3899
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